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Sonntag, 27. Jänner 2013 31
„Man muss Ehrgeiz, Interesse und Durchhaltevermögen mitbringen“
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Pascal Madlener, Studienschwerpunkte Elektrotechnik/Elektronik und Maschinenbau an der FH Vorarlberg: „Wer an der FH Vorarlberg studieren möchte, sollte Ehrgeiz, Interesse und Durchhaltevermögen mitbringen, denn das Studium der Mechatronik ist kein Selbstläufer. Es erfordert einiges an Zeit und Lernaufwand. Ich habe sehr gute Aussichten. Heutzutage gibt es nicht mehr vieles, wo keine Elektronik dahinter steckt: Computer, Handys, Kommunikationstechnik, Fahrzeugelektronik, Herzschrittmacher usw.“
„Ich werde mein Ziel erreichen!“
Der Student blickt auf das erste Semester des Bachelor-Studiums der Mechatronik mit Spezialisierung auf Elektrotechnik/Elektronik zurück: „Ich wollte bei den Ersten im neuen Studienschwerpunkt Elektrotechnik/ Elektronik dabei sein und habe es bisher nicht bereut. Ich bin von der Qualität des Studiums an der FH Vorarlberg überzeugt. Ich habe zuvor als Mechatroniker gearbeitet und wollte mein Fachwissen in der Elektrotechnik erweitern. Es gefällt mir bis jetzt sehr gut und darum würde ich es wieder tun.“ Technik spielte im Leben von Pascal Madlener schon früh eine große Rolle: „Seit ich denken kann, arbeitet mein Vater als Entwickler im technischen Bereich und so begann meine Leidenschaft für die Technik schon als Kind. Das Faszinierende an der Mechatronik ist das Zusammenspiel zwischen Software, Hardware und Mechanik.“
Voraussetzungen für ein technisches Studium Pascal Madlener hat mit der Vorbildung der HTL Rankweil gute Voraussetzungen für sein Studium: „Mit einer technischen Vorbildung tut man sich beim Einstieg leichter, allerdings haben wir auch einige StudienkollegInnen vom Gymnasium oder der HAK bei uns im Studium. Grundsätzlich sollte einfach das Interesse an der Technik und der Mechanik vorhanden sein.“
Gute Zusammenarbeit „Wir haben in unserem Studiengang einen tollen Zusammenhalt. Wir treffen uns in Lerngruppen und unterstützen uns so gegenseitig. Die Teamfähigkeit ist an der FH Vorarlberg sowieso ein großes Thema. Auch das Verhältnis zu den DozentInnen ist sehr gut. Sie gehen auf
Fotos: handout/FH Vorarlberg
Die neuen Studienschwerpunkte Elektrotechnik/Elektronik und Maschinenbau an der FH Vorarlberg sind erfolgreich gestartet. Pascal Madlener aus Thüringen gehört zu den ersten Studierenden.
Technik ist längst keine Männersache mehr. Frauen schaffen neue Sichtweisen und Zugänge in der Technik. unsere Fragen ein und nehmen sich Zeit, falls Unklarheiten zum Stoffgebiet da sind. Ich finde es gut, dass wir kein großer Studiengang sind. So kann viel mehr auf die Interessen der Studierenden eingegangen werden. Der Lerneffekt ist groß“, erklärt er.
Gute Aussichten AbsolventInnen im Studienschwerpunkt Elektrotechnik/Elektronik sind am internationalen Arbeitsmarkt äußerst gefragt. Der Student im ersten Semester weiß jetzt schon recht genau, wohin sein Weg führen soll: „Ich würde gerne als technischer Entwickler arbeiten. Mein Interesse gilt den Heizsystemen und den dazugehörigen Steuerungseinheiten.“ Dass er dieses Ziel erreichen wird, dessen ist er sich sicher: „Ich weiß aus persönlicher Erfahrung: Wenn man ein Ziel entschlossen verfolgt, wird man es auch erreichen.“ Details zu Studiengängen und Veranstaltungen: www.fhv.at WERBUNG NH
INFOS ZU DEN STUDIENGÄNGEN Das Bachelor-Studium an der FHV befähigt zu einem direkten Berufseinstieg. Als FHV-AbsolventIn des Mechatronik-Studiums mit den Schwerpunkten Maschinenbau oder Elektrotechnik/Elektronik ist man am internationalen Arbeitsmarkt äußerst gefragt.
bildung kann man überall einsetzen, ganz gleich ob komplexe Antriebssysteme, anspruchsvolle Fördertechnik oder Solarsysteme mit neuen Werkstoffen und in Leichtbauweise zu realisieren sind. Das macht flexibel und er öffnet vielfältige Berufschancen und Karrieremöglichkeiten. Studiendauer: Sechs Semester.
Elektrotechnik/Elektronik Entwerfen und Programmieren elektronischer Schaltungen, Modellieren und Simulieren elektronischer Systeme oder Entwicklung eines produktionsgerechten Designs. Man arbeitet z.B. in der industriellen Forschung und Entwicklung oder im Engineering im Bereich der Elektronik. Das Berufsfeld ist vielfältig, entwickelt sich ständig weiter und bleibt immer spannend. Studiendauer: Sechs Semester. Maschinenbau Arbeiten in der Produktentwicklung oder Konstruktion, man modelliert und simuliert mechanische Strukturen und optimiert Produktionsprozesse. Die maschinenbauliche Aus-
Ein FHV-Studium verbindet Theorie und Praxis.