Donnerstag, 17. September 2015
28
Kästle-Jubiläumsausstellung Wieder in Vorarlberg zu sehen terzahl stieg bis in die 1980er Jahre auf rund 400 Beschäftigte. In Spitzenzeiten verließen jährlich bis zu 400.000 Paar Ski das Werk.
Passend zur „Rückkehr“ von Kästle ins Ländle können SkiFans jetzt die Geschichte der Vorarlberger Traditionsmarke Revue passieren lassen. In Zusammenarbeit mit dem Skihersteller zeigt das Wirtschaftsarchiv Vorarlberg die Wanderausstellung „BERGAB BERGAUF - 90 Jahre Kästle Ski“ nach Stationen in Tirol und Salzburg nun bis zum 28. September in der Sparkasse Feldkirch und von 6. bis 20. Oktober im Landhaus Bregenz sowie danach im Kleinwalsertal. Bekanntlich erschloss das Wirtschaftsarchiv Vorarlberg über ein Jahr lang historische Dokumente, Fotos und Objekte aus der Geschichte von Kästle. Daraus wurde eine umfassende Ausstellung über die 90-jährige Geschichte der Traditionsmarke erarbeitet. 1924 stellte Anton Kästle in der väterlichen Wagnerei in Hohe-
Die Skistars eines halben Jahrhunderts standen bei Kästle unter Vertrag, so etwa Trude JochumBeiser, Toni Sailer, Egon Zimmermann, Andy Wenzel, Pirmin Zurbriggen, Anita Wachter, Kjetil André Aamodt und viele andere. Über 150 Mal holten Kästle-Athleten Edelmetall bei Olympiaden oder Weltmeisterschaften.
(V.li.): GF Christian Feurstein (Wirtschaftsarchiv), GF Bernd Knünz (Kästle), VDir. Daniel Mierer (Sparkasse Feldkirch) nems die ersten Skier aus Eschenholz in Kleinserie her. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelang der große Durchbruch. Die Mitarbei-
Ab 1968 war das Unternehmen im Eigentum des oberösterreichischen Skiherstellers Fischer. 1991 kam es zum Weiterverkauf an den italienischen BenettonKonzern. Dieser schloss 1998 den Betriebsstandort Hohenems und legte ein Jahr später die Marke Kästle still. Seit der Reaktivierung im Jahr 2007 sind wieder Skier der Traditionsmarke erhält-
lich. Produziert wird größtenteils bei Head in Kennelbach. Wieder ein Vorarlberger Produkt Der Premium-Skihersteller verlegte vor kurzem seinen Hauptsitz dorthin wo alles begann: nach Hohenems. Im ehemaligen Stammhaus sind das neue Kompetenzzentrum mit Geschäftsführung samt Verwaltung und Marketing sowie die Entwicklung angesiedelt. „Mit der Neueröffnung in Hohenems wird Kästle wieder zu einer Vorarlberger Marke“, erklärte Rudolf Knünz, Mehrheitseigentümer der Kästle GmbH. Seit ihrer Wiederbelebung erlangte die Skifirma ein Top-Image unter ambitionierten Wintersportlern auf der Piste und im Gelände. Auch in den USA, wohin inzwischen ein Drittel der Kästle-Skiproduktion exportiert wird, genießt Kästle einen erstklassigen Ruf. (pr)
Ausgezeichnete AMA-Gastrosiegel Wirte Das AMA-Gastrosiegel dient dazu, den Gästen zu kommunizieren, woher die Rohstoffe für die Gerichte stammen. Jeder teilnehmende Gastronomiebetrieb kennzeichnet in mindestens fünf Produktgruppen (Fleisch, Milch und Milchprodukte, Eier, Obst, Gemüse und Erdäpfel sowie Wild und Süßwasserfisch) die Herkunft der verwendeten Rohstoffe in der Speisekarte. Die Betriebe werden einmal pro Jahr von unabhängigen Kontrollstellen geprüft.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
ANDELSBUCH: Gasthof-Pension Löwen DORNBIRN: Gasthof-Pension Dreiländerblick, Berghof Fetz, Hotel-Restaurant Hirschen, Gasthaus „Kohler Eck“, Panoramarestaurant Karren, Restaurant Piazza, Gesundheitshotel Rickatschwende EGG: Hotel St. Hubertus, Hotel Schettereggerhof
FELDKIRCH: Dogana dascafédiebardasrestaurant, Restaurant Rauch, Braugaststätte Rössle Park, Landgasthof Schäfle, Wirtschaft zum Schützenhaus, Gasthaus Stern HOHENEMS: Gasthaus Adler, Flugplatz Restaurant KOBLACH: Dorfmitte - Café Bar Restaurant LUSTENAU: Gasthof Krönele,
Gasthof Meindl RANKWEIL: Gasthof Mohren, Rankweiler-Hof, Gasthof Schäfle RÖTHIS: Hotel Restaurant Rössle SCHWARZENBERG: Alte Mühle, Hotel-Gasthof Hirschen VIKTORSBERG: Land- und Panoramagasthof „Schöne Aussicht“
Weitere Betriebe unter: www.ama-gastrosiegel.at
Anzeige
ALBERSCHWENDE: Wirtshaus zur Taube