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Feldkirch-Stadt und Levis im Fokus

Donnerstag, 12. September 2013

Aus Liebe zum Mensc Für Claudia Frick ist helfen die schönste und dankbarste

Derzeit studiert die 21 jährige Feldkircherin in Innsbruck Humanmedizin und in ihrer knapp bemessenen Freizeit ist sie mit Blaulicht und Folgetonhorn für in Not geratene Menschen unterwegs. Ihr nächstes Ziel: ErsteHilfe Lehrbeauftragte. Für die bekannte Serie „Kopf der Region“ gewährt die hilfsbereite Claudia tiefe Einblicke in ihr Leben und stand dem Feldkircher Anzeiger Rede und Antwort.

Von Mathias Tavernaro Anzeiger: Was ist für Sie das vollkommene Glück? Frick: Wenn alle Menschen, die mir viel bedeuten, gesund und glücklich sind und ich meinen Teil dazu beitragen kann. Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Frick: Ich habe ziemliche Angst vor Spinnen, egal ob groß oder klein Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Frick: Hilfsbereitschaft, Durchsetzungsvermögen, Direktheit Anzeiger: Welche Charaktereigenschaft missbilligen Sie an anderen?

Frick: Unpünktlichkeit, Hinterfotzigkeit Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Frick: Für mich wäre der größte Luxus ein eigenes, selbst gebautes und geplantes Haus zu besitzen und darin mit einer glücklichen Familie zu leben. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Frick: Tierquälerei, verlogene und intrigante Menschen, Anzeiger: Mit wem möchten Sie einen Abend verbringen? Frick: Gunther von Hagens (Initiator der Ausstellung „Körperwelten“) oder Simon Beckett Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie zu häufig? Frick: „Echt jetzt!? – Najo, jedem das Seine.“ Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Frick: Als ich im Urlaub mit meiner besten Freundin am Gardasee das Mail las, dass ich die Aufnahmeprüfung für das Medizinstudium (EMS) bestanden hatte. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gern? Frick: Ein ausgereiftes fotografisches Gedächtnis. Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten: Was wäre es? Frick: Ich würde mir ab und zu wünschen in manchen Hinsichten etwas geduldiger bzw. gelassener zu sein.

Anzeiger: Was ist Ihr wertvollster Besitz? Frick: Besitz ist hier vielleicht nicht das richtige Wort… Aber: Meine Mama und meine kleine Schwester Sylvia. Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Frick: Für mich wäre es sehr schlimm, irgendwann komplett alleine zu sein, da ich sehr gerne mit vielen - am besten sehr unterschiedlichen - Menschen zusammen bin. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Frick: Ehrlichkeit, Direktheit, Offenheit, immer für einen da zu sein, Spontanität Anzeiger: Wer sind Ihre Lieblingsschriftsteller? Frick: Simon Beckett, Steven King

Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag aus? Frick: Ausschlafen - neben meinem Freund aufwachen - lang und ausgiebig mit der Familie frühstücken und quatschen - am Nachmittag Shoppen und Eis essen mit der besten Freundin - am Abend mit Freunden zum Volleyball treffen oder zum Nachtdienst in die Rettungsabteilung Feldkirch gehen. Anzeiger: Wo möchten Sie am liebsten wohnen? Frick: Irgendwo am Wasser und nicht weit weg vom bzw. im Ländle Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Frick: Karibik, Malediven, Dominikanische Republik, Australien Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Frick: Dekoration und Geschenke Anzeiger: Ihr Lebensmotto?

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Seit 2009 ist Claudia Frick ehrenamtliche Mitarbeiterin beim Roten Kreuz Feldkirch. Nicht nur Sie, auch Ihre Mutter und Schwester haben sich dem sozialen Engagement verschrieben.


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