Daheim im Ländle Winterausgabe 2023

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VORARLBERG WINTER 2023

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Tradition als Inspiration


Wir feiern unsere Hausmarke.

Feiern Sie mit Ihrem Um-, Zu- oder Anbauprojekt mit uns! Sie erreichen uns unter T. 05525/62214 oder auf hausmarke.co.at

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Zukunft Wohnen: Innovation und Tradition im Herzen Vorarlbergs Daheim im Ländle Pünktlich zum Wintereinbruch erscheint die zweite Ausgabe von „daheim im Ländle“, an der wieder mit viel Herzblut gearbeitet wurde, um die interessantesten Geschichten rund ums Bauen und Wohnen in Vorarlberg für Sie zusammenzutragen.

Katrin Nägele Chefredaktion

In dieser Ausgabe entdecken wir zeitgemäße Wohnkonzepte: Von den innovativen Holz100-Häusern über minimalistische Möbel bis zu modernen Kaminen mit altem Handwerk. Die Architektinnen Nora Heinzle und Anja Innauer erzählen im Gespräch über ihre Arbeit. Lebendige Wohnquartiere, wo Alt auf Neu trifft, haben wir in Hohenems und Hard besucht. Außerdem erfahren Sie, wie mit Smarthome-Technologien gespart werden kann, und lernen moderne Heiztechnologien kennen. Wir wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre! Ihr „daheim im Ländle“-Team

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Harmonie und Natur – Wohnen im Holz100-Haus

Ein Tischlermeister und die Leidenschaft für Nachhaltigkeit

8 Interview mit Nora Heinzle und Anja Innauer

15 Moderne Kamine für wohlige Wärme

18 Wohnbau zwischen Alt und Neu in Hohenems

22 Gelungene Integration für die Alte Limofabrik in Hard

28 Keine heiße Luft – KI hält Einzug in die Küchen

30 Smart gespart mit einem intelligenten Zuhause

32 Moderne Heiztechnologien im Überblick

34 Junge Familien und Eigenheim – geht das noch?


Wohnen

Harmonie aus Holz: Ein Zuhause, das mit der Natur atmet Wohnen aus Respekt und mit der Natur, im Einklang mit natürlichen Materialien und im Niedrigenergiestandard – das heißt Wohnen im Holz100 Haus.

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n Liechtenstein konzipierte die Holzbau Feuerstein GmbH & Co. KG ein nachhaltiges Einfamilienhaus mit moderner Formensprache und zeitlosem Design.

Platz für die ganze Familie

Mathias Feuerstein, Geschäftsführer

Auf drei Ebenen und einer Fläche von 265 m2 präsentieren sich großzügige, offen gehaltene Räume mit bodentiefen Verglasungen, die den Blick auf die malerische Landschaft Liechtensteins sowie die Schweizer Berge freigeben. Innen- und Außenraum verschmelzen, die Natur wird Teil des Hauses, das Haus wird ein Teil von ihr. Harmonisch fügt sich das Gebäude in seine Umgebung ein.

Verweilen. Atmen. Sein Das Haus präsentiert sich mit großzügigen Wohnflächen, die sich auf insgesamt drei Ebenen verteilen. Schon beim Betreten des

Hauses wird die Vollholzbauweise und die Einbindung der Natur deutlich spürbar. „In den Innenräumen haben wir alle Vollholzbauteile naturbelassen“, betont Mathias Feuerstein, Geschäftsführer von Holzbau Feuerstein. Wie ein roter Faden zieht sich das Material durch das Haus und hüllt es so in eine warme, wohlige Atmosphäre. Angrenzend an den Flur im Erdgeschoß eröffnet sich der offene Koch- und Essbereich der Familie, der zeitgleich das Zentrum des Hauses bildet. Hier startet man morgens bei einem gemeinsamen Frühstück und atemberaubenden Ausblick in den Tag, abends laden die beiden Wohnzimmer zum Entspannen und Erholen ein. Immer wieder bieten sich durch die raumhohen Fenster spannende Blickbezüge nach draußen, die Berggipfel scheinen zum Greifen nah. Die Öffnungen sind eine Einladung zum Verweilen, zum Atmen, zum Sein. Gleichzeitig sorgen sie für helle, lichtdurchflutete Räume, die mit dem Holz eine Symbiose bilden.

Luftraum auf zwei Ebenen Der Eingangsbereich des Hauses verfügt über einen offenen Luftraum auf zwei Ebenen. Über eine scheinbar schwebende Treppe, die mit einer Natursteinwand abgerundet wurde, gelangt man ins Obergeschoß. Hier wurden ein Schlaf- und Kinderzimmer, ein Gästezimmer, ein separates Spielzimmer sowie das Badezimmer untergebracht. Im Untergeschoß befindet sich eine Einliegerwohnung mit 65 m2 Wohnfläche. „Diese haben wir aufgrund der Hanglage in Stahlbeton ausgeführt“, 4


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erklärt Mathias Feuerstein. Die großzügigen, versetzten Terrassen, die zum Teil überdacht sind, bieten außerdem einen atemberaubenden Blick auf das Tal und die Schweizer Berge.

Einzigartige Fassade Für die Fassadenverkleidung des Gebäudes wurden Fichtenholzschindeln verwendet, welche sehr selten in Liechtenstein zu sehen sind. Als Dämmmaterial kam eine natürliche Holzfaserdämmung zum Einsatz, die sich optimal mit der Konstruktion der Außenwand ergänzt, den Feuchtigkeitshaushalt reguliert und zusätzlich zur Wärmespeicherung beiträgt. „Die Energieerzeugung für Heizwärme und Warmwasser erfolgt über eine Luftwärmepumpe. Zusätzlich produziert eine Photovoltaikanlage mit 10 kWp erneuerbaren Strom“, weiß Mathias Feuerstein.

Die Holz100-Bauweise Die Thoma Holz100-Bauweise ist ein Versprechen der Nachhaltigkeit. Sie ist ein System, das ein gesundes Wohnklima sowie ein umweltfreundliches und energieeffizientes Zuhause erschafft, das frei von giftiger Bau-Chemie ist. „Der zeitgemäße Holzbau, so wie er hier in Liechtenstein verkörpert wird, ist eine sanfte Erinnerung an die Verantwortung, die wir tra6

gen. Es ist eine Einladung, ein gesundes Leben zu führen, im Einklang mit der Natur, mit der Umwelt und mit uns selbst. Das Bauen eines Holzhauses ist hier nicht nur eine architektonische Entscheidung, sondern eine Lebensphilosophie“, erklärt Mathias Feuerstein.

Gesundes Wohnen Die Firma Thoma hat mit Holz100 ein Bausystem geschaffen, das nicht nur nachhaltig ist, sondern auch den modernen Anforderungen an Bauen und Wohnen gerecht wird. Es vereint gesundes Wohnen mit Ästhetik und Behaglichkeit. „Holz100 umgibt seine Bewohner mit dem unverfälschten Zauber der Bäume. Es schafft gesundheitsfördernde und Lebensenergie spendende Häuser, die zu 100 Prozent aus naturreinem, mondphasen-geschlägertem, heimischem Nadelholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft bestehen“, erläutert Elisabeth Thoma, Geschäftsführerin der Thoma Holz GmbH.

Investition in die Zukunft Ein Holzhaus zu bauen, ist eine Entscheidung, die sowohl gesund für die Bewohnerinnen und Bewohner als auch für die Umwelt und den Geldbeutel ist. Vor allem aber ist sie ein Versprechen für eine umweltbewusste Zukunft.

Daten & Fakten Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung auf 3 Etagen 265 m² Wohnfläche, 65 m² Einliegerwohnung Wnfl. gesamt: 330 m² Planung: 2017/18 Baustart: März 2019 Fertigstellung: November 2019 Planung: Mathias Feuerstein, Holzbau Feuerstein GmbH & Co KG Am Stein 470, 6883 Au Ausführung: Holzbau Feuerstein GmbH & Co KG, Vertriebspartner von Thoma Holz 100 in Vorarlberg


Mission fugenfrei – Handwerk trifft Perfektion ImmoCraft ist ein Vorarlberger Unternehmen, das mit seinen fugenlosen Oberflächen die Wohnlandschaft in der Region und weit darüber hinaus neu definiert. Auf fugenlose Böden, Treppen und Bäder spezialisiert, gilt das fünfköpfige Team von ImmoCraft als Experte dieses feinen Handwerks. Kompromisslos präzise Die Faszination der fugenlosen Spachtelböden treibt die kreative und engagierte Crew rund um Marcel Heinek bei jedem Projekt und jedem der vielen aufeinander abgestimmten Arbeitsschritte an. Doch eine edle und beinahe makellose Oberfläche, die Charme und eine harmonische Atmosphäre versprüht, ist keine Frage des Geschmacks, sondern der Präzision. „Das A und O sind die Ausbildung der Mitarbeiter(innen) sowie ganz klare Systeme in der Verarbeitung“, legt Inhaber Marcel Heinek auf Qualität im gesamten Prozess höchsten Wert. ImmoCraft setzt somit jeden Auftrag, von der Beratung im eigenen Showroom bis zum finalen Finish, fachlich professionell, mit unübertroffener Sorgfalt, großer Leidenschaft und bewusst detailverliebt um.

Meisterhafte Unikate Die Kombination aus Design, traditionellem Handwerk und innovativem Weitblick verschafft dem Unternehmen das gewisse Etwas und seinen Kund(inn)en Räume, die ein Leben lang halten und begeistern. „Durch unsere Erfahrung schöpfen wir aus einem Pool an Möglichkeiten und einem sehr exklusiven Netzwerk an Partnerfirmen. So können wir individuell auf unsere Kund(inn)en eingehen und ihre persönlichen Wünsche entsprechend ANZEIGE

umsetzen.“ Stets im Austausch und in der Weiterentwicklung tragen die tatkräftigen und inspirierenden Hände von ImmoCraft dazu bei nahtlose Übergänge zu schaffen und räumliche Barrieren aufzulösen. Grenzenlos entfalten sich auch die Möglichkeiten in der Gestaltung fugenloser Oberflächen. Gepaart mit höchstem Anspruch an Material, Struktur und Technik entstehen durch Expertenhand hochwertige und einzigartige Unikate.

Fürs Leben Das Unternehmen verwendet ausschließlich Systeme, vom Untergrund bis zum fertigen Spachtelboden, welche von den

Herstellern auch geprüft und freigegeben sind. Mit lösemittelfreiem Epoxidharz vermengt wird die Endbeschichtung wasserdicht, stoß- und schlagfest. „Unangenehme Abdrücke oder Flecken – wenn mal eine Rotweinflasche runterfällt – sind somit Geschichte“, schmunzelt Heinek. Wenn ImmoCraft Hand anlegt, wird die Hingabe zur Perfektion sichtbar und Schicht für Schicht immer greifbarer. Seine gekonnte Handwerkskunst bringt langlebige, robuste und gleichzeitig attraktive und vielseitige Oberflächen hervor, die jedem Wohnraum einen Wellnesscharakter verleihen.

„Durch unsere Spezialisierung kennen wir viele Schwachstellen und wissen daher, mit welchen Materialien und Lösungswegen wir Pannen im Vorfeld verhindern können.“ Marcel Heinek, GF, Inhbaber

Kontakt ImmoCraft Eigenheim 6, 6850 Dornbirn www.immo-craft.at T +43 5572 401091 office@immo-craft.at Mo. bis Do., 8 bis 17 Uhr, Fr., 8 bis 14 Uhr 7


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Portrait

Frauen in der Architektur Nora Heinzle und Anja Innauer sind nicht nur erfolgreiche, selbstständige Architektinnen, sondern schaffen neue Räume für langfristige Perspektiven. Was macht eure Architekturprojekte aus?

Was ist bei einem Projektstart wichtig?

Nora Heinzle: Für uns ist jedes Projekt einzigartig und ein wichtiger Schritt in unserer Entwicklung. Wir schätzen die Vielfalt, die die Projekte und die Menschen dahinter durch ihre Themen und Inhalte mit sich bringen. So bleibt es immer sehr spannend. Ein großes Thema derzeit ist das Bauen im Bestand bzw. Weiterbauen, das auch den sinnvollen Effekt hat, Boden zu sparen.

N. H.: Einerseits ist der Ort total wichtig, denn die Architektur wird auf die Umgebung eingepasst. Andererseits ist der Nutzer bzw. die Nutzerin mit den individuellen Wünschen ausschlaggebend.

An welchen aktuellen Projekten arbeitet ihr derzeit und was dürft ihr verraten? Anja Innauer: Wir haben keine Geheimnisse. Aktuell arbeiten wir an der Sanierung und dem Ausbau eines Kindergartens in Dornbirn, wobei hier auch das Thema des Weiterbauens im Fokus steht. Ein anderes Projekt ist das Hotel Hirschen in Schwarzenberg. Es gliedert sich in drei Phasen: Das Stammhaus im historischen Ortskern wird generalsaniert und ergänzt mit einem Neubau – dem Badehaus. Nächstes Jahr starten wir außerdem mit dem Umbau und der Sanierung eines Bregenzerwälder Bauernhauses, das künftig vier Generationen beheimaten soll. Wie navigiert ihr als selbstständige Architektinnen durch eine eher männlich dominierte Architekturbranche, und welche Erfahrungen habt ihr dabei gemacht? N. H.: Bisher haben wir durchwegs positive Erfahrungen gemacht. Tatsache ist schon, dass das Verhältnis nicht ausgeglichen ist. Manchmal haben wir aufgrund dieser Situation auch einen Vorteil.

Welche aktuellen Trends gibt es in der Architektur und im Hausbau? A. I.: Ein Trend sind das Sanieren und die verdichtete Bauweise. Gründe dafür sind unter anderem die Baukosten und das fehlende Angebot an Fläche. Auch im Bürobau sehen wir einen Trend zum Holzbau. Wir haben zum Beispiel beim Vorarlberger Holzbaupreis mit dem Projekt „Weitergebaut – Neue Bürowelt Haberkorn“ in Wolfurt einen Sonderpreis in der Kategorie „Sanierung/Anbau/Aufstockung“ bekommen. Das hat uns sehr gefreut.

Nora Heinzle und Anja Innauer, Architekturbüro NONA

Wo bzw. wobei findet ihr euren Ausgleich zum Berufsalltag? N. H.: Das ist im Moment eine gute Frage. Ich denke ich spreche für uns beide – uns gefällt, was wir tun, aber mit dem Wachstum der Projektaufträge steigt die Herausforderung und ein Ausgleich ist wichtig, den finden wir bei Familie und bei guten Freunden. Was wünscht ihr euch für die kommenden Jahre im Bereich Architektur und Bauen? A.I.: Ganz offen gesagt, dass man langsamer, überlegter und mit einer guten Planung baut und das auch erlebbar macht. Zudem wäre mehr Flexibilität wünschenswert. 9


Energie zu jeder Jahreszeit Bei Dominik Obmann dreht sich alles um nachhaltige Stromerzeugung und die bestmögliche Nutzung der Sonnenkraft. Der Kundenbetreuer des Gebäudetechnikspezialisten TGS setzt auch bei sich zu Hause in Laterns auf Photovoltaik, Batteriespeicher und die innovativen PV-Fassaden von mo energy systems. „Stark, sicher, sauber und absolut zukunftsfit. Das Beste aus einer Hand“, bringt Dominik Obmann das durchdachte Energiesystem seines Einfamilienhauses auf den Punkt. Drei PV-Anlagen, zwei Wechselrichter, ein groß dimensionierter Batteriespeicher und eine Wärmepumpe sorgen zu allen vier Jahreszeiten für eine optimale Nutzung der kostenlosen Sonnenenergie – und das auf lange Sicht. Bei der Umsetzung überließ er nichts dem Zufall. Der Kundenbetreuer von TGS packte selbst mit an, setzte auf die allerneusten Technologien und vor allem auf die Kompetenz seines Arbeitgebers. Das Altacher Unternehmen TGS ist auf ressourcenschonende Gebäudetechnik spezialisiert. Neben der Planung, Förderabwicklung, Montage, Installation und Inbetriebnahme kümmert sich das Team im ganzen Land rund um die Uhr um die Wartung und Servicierung der Anlagen.

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Familie Obmann nutzt mit drei PV-Anlagen, Batteriespeicher und Wärmepumpe so viel Sonnenstrom wie möglich für den Haushalt.

Rundum effizient „Höchste Qualität und TopService. Bei TGS sind unsere Kunden immer auf der sicheren Seite – das gilt natürlich auch für mich und meine Familie“, lacht Dominik. Gemeinsam mit seiner Frau Elvira und den beiden Söhnen Johannes und Clemens lebt er – umgeben von hohen Bergen – in Laterns. Doch die malerische Lage hat auch ihre Schattenseiten. Gerade im

Winter liefern die beiden PVAnlagen auf dem Satteldach des Hauses und dem Flachdach der Garage wesentlich weniger Ertrag. Und wenn der Schnee mal fällt, liegt er meist länger. Die Lösung: Eine dritte PV-Anlage auf der südseitigen Fassade der Garage. Die produziert das ganze Jahr konstant und lohnt sich vor allem im Winter bei niedrigen Sonnenständen, viel Schnee und hohem Heizbedarf.

Gebäudetechnikspezialist TGS vertreibt, montiert und installiert PV-Fassadensysteme von mo energy systems aus Vorarlberg. V.l.: Manuel Hehle (mo energy systems) und Dominik Obmann (TGS).

Da kommt mo energy systems ins Spiel. Das Vorarlberger Start-up hat soeben das europaweit erste Standardsystem für PV-Fassaden entwickelt. Dominik war sofort von der Idee begeistert, wollte diese gleich selbst testen und für TGS gewinnen. „Das System hat sich schon bei der ersten Fassade in der Praxis bewährt und reduziert den Arbeitsaufwand deutlich. Unser Team hat die Anlage in einem Tag

montiert, angeschlossen und in Betrieb genommen“, erzählt er. Die PV-Fassaden sind ab sofort bei TGS zu haben. „Wir bieten alles aus einer Hand. Die innovative Lösung ist die perfekte Ergänzung für unser Portfolio rund um PV-Anlagen, Wärmepumpen, Batteriespeicher, E-Auto-Ladestationen und Monitoring-Systeme“, so Dominik.

Daten & Fakten Kontakt dominik.obmann@tgs.co.at oder T +43 5576 21566 TGS ist Vorarlbergs größter Servicedienstleister im Bereich Gebäudetechnik. Das Unternehmen serviciert, wartet, repariert und realisiert nachhaltige Energiesysteme. Dazu zählen PV-Anlagen, Batteriespeicher, Wärmepumpen, Pelletsheizungen und Klimaanlagen für Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Wohnanlagen. ANZEIGE


Nachhaltig gut schlafen im Bio-Schlafzimmer Naturmöbel für Generationen Schon unsere Großväter wussten: Je natürlicher die Schlafumgebung, desto besser lässt es sich ruhen. Deshalb

setzt LaModula auf Möbel aus Naturholz und nachhaltigen Bio-Materialien. Von metallfreien Massivholzbetten, Kommoden, Naturteppichen über Naturlatexmatratzen bis hin

zu Bio-Bettwaren – so entsteht Behaglichkeit im Schlafzimmer. Damals wie heute.

Bettenreich Besonders beliebt sind die Zirbenbetten. „Viele empfinden den Duft der Zirbe als besonders angenehm und beruhigend“, weiß Beatrix Büchel aus Dornbirn. Möbel aus Eiche, Wildeiche, Buche, Esche oder Kastanie aus nachhaltiger europäischer Forstwirtschaft werden mit pflanzlichen Ölen veredelt.

Schlafen mit System Aufhorchen lässt LaModula mit speziellen Bio-Schlafsystemen.

Durch die Kombination von Matratze und metallfreiem Lattenrost wird die Auswahl für den größtmöglichen Liegekomfort erleichtert – und das zu freundlichen Set-Preisen ab 999 €. Schauraum besuchen, Probe liegen und sich beraten lassen. Das Beste für erholsame Nächte aussuchen: Bei Beatrix Büchel und Wolfgang Troy.

Kontakt LaModula Lustenauer Straße 51 A-6850 Dornbirn T +43 5572 372409 www.lamodula.at

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Handwerk

Urige Wärme mit modernem Flair aus heimischem Handwerk Das traditionelle Walserhaus mit seiner zentralen Holzherdfeuerung in der Küche ist Inspirationsquelle für Harald Müller von Müller Ofenbau in Ludesch.

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Harald Müller, Ofenbau Müller, Ludesch

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ls gebürtiger Thüringerberger ist Ofenbauer Harald Müller mit der typischen Walser Innenarchitektur aufgewachsen. Um die zentrale Küche im Erdgeschoß mit einem Holzherd fürs Kochen und Heizen gruppieren sich die Stube und der „Gada“ (Elternschlafzimmer). Diese Räume werden von der Abwärme der quergestellten Küche bzw. durch die in diese Räume hineinragenden Ofenteile mitbeheizt. Die Kammern im Obergeschoß für Kinder und Gesinde bekommen ihre Wärme vom zentral nach oben geführten Ofenrohr bzw. Kamin. Im Dachboden ist am Kamin eine Räucherkammer zum Selchen und Räuchern von Speck und Fleisch angebaut, welche mit einem Schieber geöffnet und geschlossen werden kann. Mit oder ohne diese RäucherUmleitung entweicht der Holzbrandrauch schließlich durch den Kamin im Dach ins

Freie. In der frühen Siedlungszeit hatte die Walser Küche noch eine offene Feuerstelle. Der geschlossene, mit Holz befeuerte, rauchfreie Eisenherd samt Stubenofen bestimmte dann vom späten Mittelalter bis nach dem Ersten Weltkrieg die Drei-Raum-Struktur im Erdgeschoß des Walserhauses mit den darüber liegenden Kammern im Obergeschoß. Ein eigenes Badezimmer und ein innen gelegenes WC waren in einem solchen traditionellen Haus nicht vorgesehen.

Dreiklang von Nutzen, Behaglichkeit und Effizienz Solch traditionelle – und wieder modern gewordene – Koch-/Heizräume kann OfenbauMeister Harald Müller, der den 1954 von den Eltern gegründeten Ofenbau-Betrieb Müller in Ludesch zusammen mit seinem Bruder Bertram in zweiter Generation führt, seit Jahrzehnten mit seiner Ofenbau-Kunst perfekt erfüllen. „Unsere Vorfahren wussten um den mehrfachen Nutzen des Holz­feuers: Oft beheizte der Koch­herd gleich auch noch den Kachel­ofen und die Ofen­bank“, erklärt Harald Müller bei unserem Besuch in seiner Ludescher Ofenbau-Werkstatt. „Der Drei­klang von Nutzen, Behaglich­keit und Effizienz lässt sich auch heute noch mit einer Kombination aus Koch­stelle und Speicher­ofen erreichen. Der klassische Aufbau aus holz­betriebener Ganz­haus­heizung mit Koch­stelle, ergänzt um eine Solar­anlage ermöglicht den Betrieb eines Hauses gänzlich mit erneuerbarer Energie“, weiß Ofenbauer Harald Müller um die heute immer öfter gewünschte und von der Politik


„Wir sollten unser einheimisches Holz zuerst für den Hausbau verwenden und die unvermeidlichen 15% Abfallholz im Ofen verfeuern.“ Harald Müller, Ofenbauer

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Der aktuelle Renner bei Ofenbau Müller: „lehmo“ – ein Holzofen mit individuell vorgefertigten Wänden aus Stampflehm von Martin Rauch (Firma LehmTonErde, Schlins), innen ausgemauert mit Schamotte. Einsetzbar als Zusatz- oder Ganzhausheizung inklusive Warmwasseraufbereitung.

Daten & Fakten Müller Ofenbau GmbH Walgaustraße 88 A-6713 Ludesch office@muellerofenbau.at T +43 5550 2343-0 F +43 5550 2343-9 www.muellerofenbau.at Detaillierte Informationen zum exklusiven Stampflehmofen unter www.lehmo.at 14

mittlerweile auch geforderte Nachhaltigkeit in der häuslichen Energieversorgung. Aber auch wenn der Herd aus Bequemlichkeitsgründen elektrisch betrieben wird, lohnt sich eine zentrale, mit Stückholz befeuerte Holzheizung im Wohnraum. Mit entsprechender Speicherfähigkeit ausgestattet, kann ein solcher Ofen nach dem Einfeuern bis zu 24 Stunden Wärme abgeben. Und durch entsprechende Dimensionierung der Heizleistung kann zum Beispiel ein Badezimmer mit der Wärmeabstrahlung eines durchgeführten Rauchfangs beheizt werden. Oder wie schon erwähnt gleich das ganze Haus. In modernen Häusern und Wohnungen sind zudem Küchen-, Ess- und Wohnbereich oft nicht mehr getrennt, sodass der zentrale Holzofen einen einzigen Großraum beheizen kann. Für die richtige Planung und Dimensionierung der Wärmeverteilung in einzelnen Räumen, in einer ganzen Wohnung oder in einem ganzen Haus braucht es allerdings die planerische und handwerkliche Kunstfertigkeit eines gelernten Ofenbauers, der Ofenanlage und Kaminanlage zusammendenken

und zusammenbauen kann, betont OfenbauMeister Harald Müller, dessen Auftragsbücher bis Ende 2024 prall gefüllt sind. Harald Müllers für jeden Kunden ganz individuell geplanten Holzofen Koch- und/oder HeizLösungen sind zu 100 Prozent heimisches Handwerk, das man nicht in einem beliebigen Baumarkt erwerben kann. Zudem kann Harald Müller für seine Öfen mindestens zwei Generationen Lebensdauer garantieren.

Zukunftsmarkt Altbausanierung Harald Müllers Ofen-Lösungen funktionieren in entsprechend geplanten Neubauten und bei der Sanierung von Altbauten. Denn die Wohnungen oder Häuser brauchen auf jeden Fall einen Kamin. Bei vielen modernen Häusern und Wohnanlagen, die beispielsweise mit Erdwärme oder Fernwärme beheizt werden, gibt es keine Kamine mehr, und ein nachträglicher Einbau eines Kamins wäre oft zu teuer, zu aufwendig oder schlicht nicht möglich. Aber gerade in Zeiten steigender Grundstücks- und Neubaupreise, steigender Kreditzinsen und Eigenkapitalauflagen und nicht zuletzt auch in Zeiten wachsenden ÖkoBewusstseins und energetischen AutarkieWillens sieht Harald Müller in Umbau und Sanierung bestehender Altbauten eine bereits jetzt spürbar starke Gegenwart und auch eine anhaltende Nachfragezukunft.

Urig-modern: Der Stampflehmofen Schon jetzt stark nachgefragt ist ein Ofen, den Müller Ofenbau in Kooperation mit Lehmbauer Martin Rauch aus Schlins exklusiv anbietet: „lehmo“ ist ein Holzofen aus individuell dimensionierten Fertigteilhüllen aus Stampflehm, die mit Schamotte ausgemauert werden. „lehmo“ lässt sich als Zusatz- oder Ganzhausheizung einsetzen.


Schneeweiße Kamine Gibt es dieses Jahr wieder weiße Weihnachten? Geht es nach Ofenbauer Rudolf Gort, steht diesen nichts mehr im Wege. Mit den »Focus White« hat der Ofenspezialist jedenfalls ein echt heißes Eisen im Feuer. Die schönen, in schneeweiß gehaltenen Kamine, erheben Heizen zu einer Kunstform. Die weißen Kreationen zeichnen sich durch Exklusivität und Leichtigkeit aus. Sie strahlen mit, aber auch ohne Flammen und verwandeln den Ofen zu einer Lichtskulptur, die nicht nur Räume, sondern auch Herzen erwärmt.

Feuer weckt aber auch positive Empfindungen und regt unsere Sinne an. Es verbindet uns mit ureigenen Instinkten. So lässt es uns gerade in der Adventszeit zur Besinnung kommen. Und weckt Träume nach weißen Weihnachten im knisternden Ambiente in der wohlig-warmen Stube.

Kontakt Gort Rudolf GmbH Fliesen, Öfen & Naturstein Feldkircher Straße 10, Frastanz T +43 5522 51726 www.gort.at

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Gewinnspiel

Eingebettet in eine traumhafte Bergkulisse ist der ganzjährig beheizte Außenpool eine Oase der Erholung.

Nachhaltig erholt im Bregenzerwald Mitten in der ursprünglichen Naturlandschaft des Dreiländerecks liegt die Fuchsegg Eco Lodge und lädt auf über 9000 Quadratmetern zur entschleunigenden Auszeit. Sechs freistehende Häuser bilden ein Ensemble, in dem Gäste Komfort und Natur in einer gelungenen Symbiose erleben. Idyllisch im Bregenzerwald gelegen, lockt die Fuchsegg Eco Lodge auf 1060 Höhenmetern zu einer entschleunigenden Auszeit für alle Generationen. Sanfte Berge umgeben das nachhaltige Refugium nahe dem Dreiländereck. Und ganz vom Stil der für die Region

typischen Vorsäßhütten inspiriert, fügt sich die Eco Lodge nahtlos in ihr Umfeld ein. Doch nicht nur die malerische Landschaft macht das GebäudeEnsemble aus sechs Häusern zu einem begehrten Ziel für Ruhesuchende. Vor allem wird der Ort durch die Verwendung

wohngesunder Materialien aus regionalem Handwerk zum Kraftort. Es ist die gelungene Mischung aus moderner Infrastruktur und herrlicher Natur, die die Fuchsegg Eco Lodge so reizvoll macht. Wanderungen durchs

benachbarte Moor oder ein Tag auf der ans Refugium angrenzenden Skipiste machen einen Aufenthalt einmalig und unverwechselbar. Im Anschluss an die umtriebigen Stunden im Freien verspricht das Saunahaus Erholung pur. Zwei Saunen, ein Dampfbad und ein Panorama-Ruheraum tun Körper und Seele gut. Ein besonderes Highlight ist der ganzjährig beheizte und 15 Meter lange Außenpool.

Kontakt Fuchsegg Eco Lodge Amagmach 1301 A-6863 Egg hallo@fuchsegg.at www.fuchsegg.at @fuchsegg 16

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Inspirierte Gemeinsamzeit zu zweit und in der Gruppe Das Gasthaus hingegen komplettiert als Herzstück das Gebäudeensemble. Hier dreht sich alles um Geselligkeit. Lodgegäste treffen hier in lockerer Atmosphäre auf Tagesbesucher und Einheimische. Es ist der Platz für gelebte „Gemeinsamzeit“ und für kulinarischen

Genuss nach Fuchsegg Art: frisch, saisonal, inspiriert von der Heimat und anderswo. Für gemütliche Nachmittage eignet sich auch die Bibliothek, in der man von der Wärme des Kamins eingehüllt, gesellige Spiele oder spannende Lektüre genießen kann.

Neben Paaren, Familien und Tagesgästen haben längst auch Unternehmen die Fuchsegg Eco Lodge in Schetteregg für sich entdeckt. Gastgeberin Carmen Can und ihr Team wissen, was sich Firmen und Geschäftsreisende wünschen: Raum für Ideen, kreativen Austausch sowie Platz für Begegnungen. In der Lodge stehen daher zwei unterschiedlich große, multifunktionale Räume zur Verfügung, die mit neuester Technik ausgestattet sind. Duftendes Weißtannenholz aus der Region sorgt dabei für ein wohngesundes Raumkli-

ma und große Fenster geben den Blick auf die umliegende Landschaft frei. So sind unternehmerischer Weitsicht im wahrsten Sinne des Wortes keine Grenzen gesetzt! Die hauseigene Tenn eignet sich ideal für Produktpräsentationen jeglicher Art oder abendliche Tischfußballturniere. Die Lodge verbindet so den Komfort und die Vorzüge eines Hotels mit der Nähe zur Natur einer Lodge. Es entsteht ein Ort, an dem Menschen unterschiedlicher Generationen zusammenkommen und bei gemeinsamen Aktivitäten Zeit miteinander verbringen.

GEWINNSPIEL Unter allen daheim im LändleLeser(inne)n verlosen wir:

2 Nächte für 2 Personen, im Doppelzimmer Fuchsnest im Wert von 900,– Euro. Teilnahme: Sie können online mitspielen. Gehen Sie auf vn.at/mitmachen oder nutzen Sie den QR-Code auf dieser Seite. Kennwort: „Fuchsegg“ Online-Laufzeit: 20. Dezember 2023 bis 3. Jänner 2024

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Ein ausladendes Vordach zur Straße aus natürlichen Materialien kennzeichnet das Wohnbauprojekt in der Wagnerstraße 2 in Hohenems.

Ein Dialog zwischen Alt und Neu Die Renaissance des Hohenemser Quartiers ist in vollem Gange. Die städtische Erneuerung bietet auch Platz für Wohnbau mit Lebensqualität.

D

ie malerische Stadt Hohenems erlebt ein Aufblühen in ihrer Quartierentwicklung, die den historischen Kern der Stadt ehrt und gleichzeitig einen modernen Touch bringt. Im Zentrum dieser Entwicklung steht die Schadenbauer Projekt- und Quartierentwicklungs GmbH unter der Leitung von Markus Schadenbauer. In enger Zusammenarbeit mit der Stadt, den Eigentümern, Bewohnern und Geschäftsinhabern sowie namhaften Architekten bringt das Team frischen Wind in die traditionelle Stadtlandschaft. Gewerbeeinheiten, eine Bar, Wohnhäuser und Platz für Literaturliebhaber(innen) werden entstehen.

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Markus Schadenbauer Projektentwicklung

Die Reise beginnt im charmanten „Dorf“ am Fuß des Schlossbergs, wo der Zusammenfluss von Ems- und Salzbach eine natürliche Kulisse für das alte Quartier bildet. In der Wagnerstraße entsteht eine Kleinwohnanlage, die Tradition und Moderne in Architektur und Design verbindet. Die Wohnanlage, geplant von den Architekten Elmar Ludescher und Philipp Lutz, soll im Frühjahr 2024 fertiggestellt werden und wird als integrierter Bestandteil der Hohenemser Stadtlandschaft angesehen.

Wohnen mit hoher Lebensqualität In der Wagnerstraße, auf dem Platz der alten Wagnerei, positioniert sich das maßstäblich


Wohnbauprojekt

sensible Wohngebäude mit traditioneller Form und modernen Details. Zentral und doch ruhig gelegen. Ein Haus mit ausladendem Vordach zur Straße, gebaut aus guten Materialien und mit Liebe zum Detail. Fertigstellung ist im Frühjahr 2024 angedacht. „Die äußere Anmutung des Hauses ist uns ein besonderes Anliegen. Es bringt Selbstverständlichkeit zum Ausdruck und soll Teil der ,Hohenemser‘ Stadtlandschaft werden“, zeichnen die Architekten Elmar Ludescher und Philipp Lutz für die Planung verantwortlich.

Revitalisierte Innenstadt In der Innenstadt haben die Revitalisierung und qualitätsvolle Nachverdichtung der Häuser in der Marktstraße und Harrachgasse, die einst durch Handwerk und Handel geprägt waren, zu einem lebendigen Stadtkern geführt. Die sorgfältige Sanierung denkmalgeschützter Gebäude und die maßvolle Nachverdichtung haben in der ersten Bautiefe

Platz für eigentümergeführte Geschäfte und Dienstleistungen geschaffen, während die zweite Bautiefe durch freigelegte Innenhöfe mit Cafés und Plätzen besticht. Die positive Resonanz der Bewohner und Besucher zeigt, dass das Konzept, das zunächst auf Vorbehalte stieß, heute gut ankommt. Schadenbauers Engagement in Hohenems wurde sogar mit der Denkmalschutzmedaille 2022 und im Oktober mit dem begehrten Bauherr(inn)enpreis 2023 ausgezeichnet.

Vorbildwirkung

Schulgasse: Ab Herbst 2024 bieten zwei Wohnhäuser Richtung Schulgasse ihren Mieter(nne)n höchsten Wohnkomfort.

Markus Schadenbauer, Projektentwickler

Die Entwicklung findet österreichweit und über die Landesgrenzen hinweg Anerkennung: Der Projektentwickler ist gefragter Referent und Impulsgeber für andere Gemeinden, Institutionen und Eigentümer(innen), die eine Weiterentwicklung nach dem Vorbild von Hohenems anstreben: „Neben guter Architektur und Umsetzung ist es vor allem der Mensch, der unsere Entwicklungen erfolgreich macht.“

Aktuelle Projekte in Hohenems Radetzkystraße: . Im Frühjahr 2024 werden die Gebäude der Radetzkystraße 14/16 fertiggestellt; wo die entstehenden Gewerbeeinheiten mehrheitlich schon vergeben sind. Gesucht werden insbesondere noch interessierte Betreiber(innen) einer Bar mit 35-40 Sitzplätzen.

„Durch die behutsame Sanierung machen wir die Identität der Stadt erlebbar.“

Villa Rosenthal: Zum Jahreswechsel 2024/25 wird schließlich die Villa Iwan und Franziska Rosenthal ihre Tore für die Mieter(innen) öffnen. Neben dem Literaturhaus Vorarlberg gibt es in der Villa noch Freiraum für Dienstleister(innen) sowie ein Lokal, welches etwa als Galerie betrieben werden könnte. Auch die Fertigstellung des Rathauses schließt daran an sowie die Gestaltung des Außenraums mit öffentlicher Parkanlage und Stadtgarten.

Interessierte können an Führungen durch das Baustellenareal teilnehmen und sich über den aktuellen Stand informieren.

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Ihr neues Zuhause wartet auf Sie Schon bald einziehen und hochwertigen Wohnkomfort genießen: Entdecken Sie jetzt die ZIMA-Wohnprojekte mit Wohnungen zum Sofortbezug oder mit Fertigstellungstermin im Frühjahr 2024. Entscheiden Sie sich für Ihren Wohntraum und sichern Sie sich attraktive Preisvorteile. Kein langes Warten auf die Traumwohnung bieten die ZIMA-Projekte in Schruns, Satteins, Fußach und Höchst – die jeweiligen verfügbaren Wohnungen überzeugen definitiv mit höchstem Komfort, hochwertiger Ausstattung und herrlichen Lagen. Auch Ihre Zukunft kann mit der Investition in eine hochwertige Immobilie abgesichert werden. ZIMA ist in diesem Zusammenhang ein vertrauensvoller Partner.

trum – wird mit Dezember das Projekt Feldweg fertiggestellt. Umgeben von der spektakulären Bergwelt des Montafons, werden hier Wohnträume wahr. Hier sind aktuell noch 1- bis 3-Zimmer Wohnungen (37 - 75 m² Wohnfläche) verfügbar. Genießen Sie von den überdachten Balkonen und Terrassen das herrliche Bergpanorama und errichten Sie ihren Rückzugsort im Freizeitparadies.

Schruns, Feldweg: Bezugsbereit

Satteins, Storchanest – Fertigstellung Anfang 2024

In einzigartig schöner Lage in einer ruhigen Nebenstraße aber nahe am Schrunser Zen-

Im malerischen Satteins entstehen nahe am Ortskern und

doch ruhig gelegen, aktuell zwei Wohnhäuser mit je sechs Wohnungen. Das Projekt Storchanest soll seinem Namen alle Ehre machen – Gemütlichkeit und Geborgenheit für die ganze Familie stehen im Vordergrund. 3- und 4-Zimmer Wohnungen (70 - 90 m² Wohnfläche) – darunter eine Gartenwohnung – warten hier noch auf ihre neuen Eigentümer.

Fußach, Liebera: Bezugsbereit In Fußach wurde mit Dezember das Neubauprojekt „Liebera“ fertiggestellt, das mit den Vorzügen der Lage im schönen Rheindelta glänzen

Höchst, Wohnen am Giessen

Fußach, Liebera

kann – Idylle, Natur und Entschleunigung starten hier vor der Haustüre. Aktuell sind 3und 4-Zimmer Wohnungen, vorwiegend im Dachgeschoss verfügbar. Das herrliche Fußacher Bodenseeufer erreichen Sie von hier aus in nur 7 Radminuten.

Höchst, Wohnen am Giessen – Fertigstellung Anfang 2024 Das Kooperationsprojekt von i+R Wohnbau und ZIMA wird auch im Frühjahr 2024 bezugsbereit sein. In den zwei modernen Wohnhäusern in idyllischer Lage, sind Komfort und Ruhe garantiert. Umrahmt von locker bebauter Nachbarschaft, Wiesen und einem kleinen Wasserlauf lebt es sich hier entspannt mitten im Rheindelta. Mit dem Rad ist man von hier aus in nur wenigen Minuten am Bruggerloch, am Rheindamm und am Bodensee. Hier sind 2- bis 4-Zimmer Wohnungen verfügbar.

Kontakt ZIMA Wohn Baugesellschaft mbH Lustenauer Straße 64, Dornbirn T +43 5572 3838, zima.at Christian Schenk christian.schenk@zima.at T +43 5572 3838 150

Schruns, Feldweg 20

Satteins, Storchanest ANZEIGE


WOHNEN IM BERGPARADIES FELDWEG, SCHRUNS Das gerade fertiggestellte Neubauprojekt glänzt mit modernen Eigentumswohnungen in herrlicher Lage, mitten im Freizeitparadies. Die noch verfügbaren 1- bis 3-Zimmer Wohnungen befinden sich aktuell im Edelrohbau und bieten für jede Lebensphase den passenden Grundriss. Großzügige Terrassen laden im Neubauprojekt Feldweg zu gemütlichen Momenten an der Sonne ein. Jetzt informieren und schon bald den Anblick der majestätischen Bergwelt ganz entspannt in Ihrem neuen Zuhause genießen!

ZIMA Wohn Baugesellschaft mbH | +43 5572 3838 | office@zima.at | www.zima.at

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Wohnbauprojekt

Die Transformation unterstreicht, wie historische Gebäude auch in modernen Wohnbauumfeldern ihren Raum finden und einen unschätzbaren Wert darstellen, den es zu bewahren gilt.

Vom Industrieerbe zum lebendigen Quartier Die Renaissance der Alten Limofabrik in Hard macht deutlich, dass historische Bausubstanz auch im modernen Wohnbauumfeld ihren Platz hat.

H

ard, am Ufer des Bodensees gelegen, ist ein Ort, der von einer reichen industriellen Vergangenheit zeugt. Die Geschichte der Gemeinde ist tief in ihren Gebäuden eingraviert. Ein solches Gebäude ist die Alte Limofabrik, die ein Teil des städtischen Erbes darstellt und kürzlich einer sorgfältigen Revitalisierung unterzogen wurde, um das historische Bauwerk in neuem Kontext wieder nutzbar zu machen. Die Entscheidung der Projektentwickler von ATRIUM, die Alte Limofabrik zu erhalten, war eine Hommage an ihre historische Bedeutung 22

Wolfgang Lang, Prokurist

und ästhetische Anziehungskraft. Weil die Grundsubstanz in schlechtem Zustand war, mussten umfassende Renovierungen durchgeführt werden, um das Gebäude nutzbar zu machen. Dabei war die größte Herausforderung, die authentische Essenz des Gebäudes zu bewahren, während es für neue Nutzungszwecke hergerichtet wurde. Zu große Veränderungen hätten den einzigartigen Charakter des Gebäudes beeinträchtigt, innen wie außen. Nun dient die ehemalige Fabrik als Lager und Werkstatt für einen Fahrradhändler, eine Nutzung, die der nachhaltigen Vision des Projekts entspricht und keine zusätzlichen Parkplätze erfordert, die viel Platz benötigen.


Anpassung an die Umgebung

Nachhaltige Projektentwicklung

Mit einem feinen Gespür für architektonische Harmonie wurde die Alte Limofabrik von den hauseigenen Architekten von ATRIUM behutsam in den Kontext der umgebenden Bebauung integriert. Das benachbarte Wohnhaus erhielt beispielsweise ein Satteldach, um eine visuelle Verbindung zur Fabrik herzustellen und eine harmonische Ästhetik im Quartier zu schaffen. Diese bewusste Anpassung zeugt von einem Streben nach einer gelungenen architektonischen Integration, die das Quartier bereichert, anstatt es zu stören. Im Einklang mit nachhaltigen Entwicklungszielen wurden ökologische Maßnahmen wie Photovoltaik, dreifach verglaste Fenster und Wärmepumpen implementiert. Eine individuellere Herangehensweise und eine engere Beziehung zu den Projekten macht das Konzept erfolgreich.

Die Projektentwickler von ATRIUM verfolgen in Hard eine Vision, die über reine Gewinnmaximierung hinausgeht. Sie legen Wert auf Qualität und Integration, ein Ansatz, der in der heutigen Bauwelt nicht selbstverständlich ist. Jedes Haus wurde als eigene Abstimmung und Abrechnungseinheit konzipiert, was eine bessere Abstimmung zwischen den verschiedenen Aspekten des Projekts ermöglichte und sicherstellt, dass die Bedürfnisse der Bewohner(innen) und der Gemeinschaft berücksichtigt werden. Das Projekt ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie ein respektvoller Umgang mit historischer Bausubstanz modernen, ansprechenden und nachhaltigen Wohnraum schaffen kann. Eine wunderschöne Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Das Wohnhaus neben der Alten Limofabrik steht harmonisch im Kontext der Umgebung und stellt eine gelungene architektonische Integration dar.

1839 – Ein „Jauchent“

1902 – Neue Richtung

1943 – Familienbande

Franz Xaver Kalb erwirbt das Grundstück 15, ein „Jauchent“ auf der „Harder Insel“ infolge einer öffentlichen Versteigerung.

Nach zwei Bränden stellt der Apotheker Eugen Frank aus München nun Limonade, Fruchtsaft und Sodawasser her.

Maximiliane Scheidle stellt den Antrag auf Konzession nach dem Tod ihrer Mutter Theresia, der ihr auch erteilt wird.

1866 – Zündholzfabrik

1930 – Wiederaufbau

2017 – Neue Nutzung

Der neue Eigentümer Gebhard Dörler baut anstelle der Türkenmühle eine „Zündhölzchenfabrik“ sowie später ein Wasserrad.

Eugens Witwe Theresia Frank stellt ein Ansuchen auf Wiederaufbau der abgebrannten Fabrikslokale und führt den Betrieb weiter.

ATRIUM erwirbt das geschichtsträchtige, historische Gebäude und Grundstück und führt es einer neuen Nutzung zu. 23


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Holzboden/Parkett

Das sollte man wissen

Gute Pflege ist das A&O

geölt/gewachst

Behandelte Holzböden sind bekannt für ihre offenporige Oberflächenbeschaffenheit, die dem Boden „Atmungsaktivität“ verleiht und auf natürliche Weise zur Regulierung des Raumklimas beiträgt. Allerdings bietet diese offenporige Struktur auch Angriffsfläche für Schmutz und Wasser, weshalb eine regelmäßige Reinigung und Pflege des Holzes notwendig ist, um es zu schützen.

1. Reinigungsprodukt gemäß den Anweisungen des Herstellers mit Wischwasser mischen. Einen separaten Eimer mit klarem Wasser bereitstellen.

Um die Qualität und das Aussehen des Bodens zu erhalten, ist eine Erstbehandlung direkt nach der Verlegung empfehlenswert.

3. Nach der Reinigung sollte der Boden ausreichend trocknen. Ein Nachwischen mit klarem Wasser ist nicht erforderlich.

Eine im skandinavischen Raum sehr beliebte Methode zur Pflege von Holzfußböden stellt das Seifen oder das „Waschen“ dar. Um bei diesem Prozess die helle Holzfärbung zu bewahren, empfiehlt es sich, das Holz zusätzlich zu laugen. Holzböden können entweder bereits vorgelaugt oder unbehandelt verlegt werden.

1. Die Holzseife wird nach Herstellerangaben mit Wasser verdünnt. Ein zweiter Eimer mit klarem Wasser wird bereitgestellt.

gelaugt/geseift

Geseifte Böden sollten etwa alle zwei Wochen mit Holzbodenseife gereinigt werden. Nur so kann der Seifenfilm auf der Holzoberfläche das darunterliegende Holz schützen.

lackiert

Lackierte Holzböden sind durch eine Versiegelung geschützt, die, solange sie intakt ist, Verschmutzungen und Schäden mindert. Die Lackschicht blockiert Schmutz und Wasser, doch bei Beschädigungen wie Haarrissen können Schmutz und Wasser eindringen und das Holz schädigen. Daher ist regelmäßige Pflege auch bei lackierten Böden essenziell. Da lackierte Böden eine versiegelte Oberfläche haben und in der Regel im Werk frisch lackiert wurden, ist eine Erstbehandlung nicht notwendig.

unversiegelt

Unbehandeltes Parkett zu reinigen ist deutlich aufwendiger, als versiegelte Holzböden zu pflegen. Ein unversiegelter Holzboden ist zwar natürlicher in der Optik, dafür aber umso empfindlicher bei der Instandhaltung und Pflege. Neben einer gründlichen Reinigung ist die regelmäßige Bearbeitung mit Hartöl oder Hartwachs bei unbehandelten Holzböden von großer Bedeutung. Das Naturholz besitzt keine eigene Schutzschicht und ist somit anfälliger für Flecken und Kratzer.

2. Mit einem gut ausgewrungenen Baumwollwischmopp nebelfeucht reinigen. Wischmopp zwischendurch im klaren Wasser auspülen. Vorgang zweimal wiederholen.

2. Den Boden nebelfeucht in Faserrichtung mit einem Baumwollwischmopp wischen. 3. Kurz einwirken lassen und dann Verschmutzungen mit dem Wischmopp aufnehmen und den Mopp auswaschen. 4. Boden noch einmal mit der Seifenlösung wischen und trocknen lassen.

1. Ein lackierter Holzboden sollte alle ein bis zwei Wochen trocken gefegt oder mit einer entsprechend schonenden Bürste gesaugt werden. 2. Anschließend wird nebelfeucht gewischt. Dem Wischwasser wird dabei eine für lackierte Böden geeignete Seife oder ein Reiniger hinzugegeben. Je nach Produkt und dessen Zusammensetzung wird nach dem Wischen mit dem Produkt noch mit klarem Wasser nachgewischt oder nach dem Trocknen nachpoliert.

1. Regelmäßiges Kehren oder Saugen mit besonders weichen Borsten, damit keine Kratzer enstehen. 2. Gelegentliches, ausschließlich nebelfeuchtes Wischen mit einem Baumwollprodukt und Holzbodenseife. 3. Boden vollständig trocknen lassen, mindestens 30 Minuten. 4. Auffrischen der Imprägnierung mit Parkettöl oder Parkettwachs für Schutz und Glanz.

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Handwerk

Ein Tischlermeister und die Leidenschaft für Nachhaltigkeit Bei FunctionWood ist Nachhaltigkeit nicht nur ein leeres Versprechen. Die minimalistischen Möbel sind hochwertig, wandelbar und konsequent regional.

D „Nachhaltigkeit bedeutet für mich Regionalität und Langlebigkeit.“ Siegbert Negele, Tischler und Inhaber von FunctionWood

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er charakteristische Holzgeruch im Showroom von FunctionWood in Außerbraz ist angenehm einnehmend. Der Raum strahlt Ruhe und Gelassenheit aus. Die Möbel sind scheinbar willkürlich und trotzdem harmonisch platziert. Empfangen wird man von einer multifunktionalen Holzwand. Daneben steht ein minimalistisch designtes Bett. Hinter diesen handgefertigten Möbelstücken steckt weit mehr, als man auf den ersten Blick erahnt. Die ganze Leidenschaft von Tischlermeister Siegbert Negele gilt der Produktion von nachhaltigen und langlebigen Möbeln, bei denen auch die Designs durchdacht sind.

Zeitlos und anpassungsfähig Die Idee von FunctionWood ist simpel. Alle Einzelteile sind multifunktional und bedürfnisangepasst kombinierbar. Die Babywiege, das Kindersofa, der Schreibtisch und auch das Jugendbett können aus denselben Teilen bestehen. Doch nicht nur Kindermöbel entstehen aus den Modulen, etwa auch Garderoben, Schränke oder Kommoden sind möglich. Die Möbel entwickeln sich so mit den sich verändernden Bedürfnissen mit. Damit die Möbel für jede Lebenssituation geeignet sind, sind sie minimalistisch und zeitlos designt. Zusammen- und umgebaut werden die Möbel mittels Stecksystem, so sind Schrauben oder andere Metall- oder Plastikteile nicht notwendig. „Eine Bauanleitung ist bei den Möbeln zwar dabei, wird von den Kund(inn)en aber meist nicht verwendet, weil es so einfach und intuitiv ist“, so Siegbert Negele.

Auf die Idee für die mitwachsenden Möbel kam der Handwerker vor der Geburt seiner ältesten Tochter. Auf der Suche nach der passenden Kinderzimmerausstattung stellte er fest, dass alles auf dem Markt ein Ablaufdatum hat. Kurzerhand fing er an zu zeichnen und auszuprobieren und stellte die Möbel nach seinen Vorstellungen selbst her. Entstanden ist ein modulares System, das sich von der Wiege über eine Kindercouch bis hin zu einem Jugendbett kinderleicht umbauen lässt. Heute stellt er die Möbel gemeinsam mit zwei Mitarbeitern, einer davon ist sein Sohn und einer ein Freund, nach dem gleichen Prinzip her. Im Entwicklungsprozess spielt auch Design eine wesentliche Rolle. Die typischen quadratischen Ausfräsungen erlauben es in erster Linie, die verschiedenen Module mittels Stecksystem miteinander zu kombinieren, tragen aber auch erheblich zur Ästhetik bei.

Konzentration auf das Wesentliche Schon bei der Entstehung der Idee für FunctionWood war der Nachhaltigkeitsgedanke der Anstoß für die Entwicklung des Möbelkonzepts. Die heutige Gesellschaft und die Märkte erlebt Siebgert Negele als konsumgetrieben, mit seinem Verständnis von Nachhaltigkeit passt das nicht zusammen. Sein Denken ist zukunftsgerichtet, seinen Kindern und Enkelkindern möchte er zeigen, was er für eine lebenswerte Zukunft gemacht hat. In den Möbeln von FunctionWood zeigt sich die Nachhaltigkeit nicht nur in der Langlebigkeit und den vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten, sondern auch bei den Rohstoffen – es


werden heimische Hölzer verwendet. Die Zulieferer(innen) kennt Siegbert Negele persönlich, viele sind sogar Freunde. Auch die weiteren Rohstoffe der Möbel sind natürlichen Ursprungs, Metall und Plastik vermeidet er. Die Leidenschaft für den nachhaltigen Möbelbau merkt man dem Tischler an, beim Erzählen legt er immer wieder seine flache Hand auf die Brust. Von ganzem Herzen überzeugt vom Produkt und nicht von Profitmaximierung getrieben zu sein – darin sieht der Handwerker den Schlüssel zu seinem Erfolg. Das Schönste ist für Siegbert Negele, wenn seine Kund(inn)en Jahre nach dem ersten Einkauf Erweiterungen für die bestehenden Möbelteile nachfragen. Darin zeige sich die Zufriedenheit der Kund(inn)en und der Tischlermeister sieht das als schöne Bestätigung seiner Arbeit.

Nachhaltiger Schlaf Doch anpassungsfähige Möbel sind nicht alles aus dem Repertoire von Siegbert Negele. Mit Somnum hat er mit seinem Freund Harald Müller ein minimalistisches und vor allem langlebiges Bett entwickelt, das komplett aus nachhaltigen Rohstoffen gefertigt ist und Maßstäbe im Bereich der Ergonomie setzt. Entstanden ist das Bett, indem aus der Not eine Tugend gemacht wurde. Zum einen plagten Harald Schulterschmerzen infolge einer Sportverletzung und zum anderen kam es

Die nachhaltigen Möbel entstehen in reiner Handarbeit in der Tischlerei in Außerbraz. Das Ergebnis sind modulare Möbel, die durch ihre Bauweise bedürfnisgerecht umgebaut werden können und ein Leben lang haltbar sind.

durch die Corona-Pandemie und die Blockade der Evergiven im Suezkanal zu massiven Lieferengpässen. Geboren war die Idee, ein möglichst unabhängiges System zu entwickeln, in dem alle einen erholsamen, ruhigen Schlaf finden. Das Bett ist gefertigt aus Vorarlberger Eschenholz, aus Leinen, Wolle, Hanf und Naturkautschuk – kein Klebstoff, kein Metall, kein Plastik. Durch die speziellen Aufhängungen des Lattenrosts passt sich das Bett perfekt an den Körper an, und das in alle Richtungen – man schwebt förmlich im Bett. Somnum ist das absolute Lieblingsmöbelstück von Siegbert Negele: „Ich freue mich jeden Abend, wenn ich in dieses Bett liegen darf. Denn Schlaf ist essenziell für die Regeneration und das funktioniert nur, wenn der Schlaf qualitativ hochwertig ist.“

Kontakt FunctionWood Siegbert Negele Oberradin 54, Außerbraz www.functionwood.com info@functionwood.at T +43 664 5595203 27


Foto: Miele

Die Kamera im Backofen macht ein Foto, die KI interpretiert das Gericht, die weitere Zubereitung läuft automatisch.

Mehr als nur heiße Luft – KI im Backofen Kurz abgelenkt und es ist passiert: Der Kuchen war zu lange im Ofen. Doch mit einem intelligenten Backofen soll das der Vergangenheit angehören.

„Die Nutzung eines Backofens mit KI bietet eine Reihe von Vorteilen.“ Oliver Vith, Geschäftsführer Küchenwerkstatt Götzis

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D

ie Entwicklung von Backöfen mit künstlicher Intelligenz steht noch am Anfang, trotzdem bieten Back‑ öfen mit einer smarten Ausstattung heute schon vielfältige Funktionen.

Essen ist (fast) fertig Kameras und Sensoren erkennen die Speisen und wählen automatisch die passenden Einstellungen. Nicht nur die Backdauer wird berechnet, sondern auch den Bräunungsgrad der Speisen kann man sich wünschen. Wer nach einem langen Arbeitstag bereits auf dem Heimweg hungrig wird, kann den Backvorgang einfach per App starten. So ist das Essen fertig, sobald man die Haustür öffnet – vorausgesetzt natürlich, es wartet bereits ein vorbereitetes Gericht im Ofen.

Datenbasierte Küchenhilfe Die Daten des Backofens sind online verfügbar, was es ermöglicht, Defekte per Ferndiagnose zu identifizieren und automatisch beheben zu lassen. Die Daten aller smarten Backöfen werden für Machine Learning genutzt, das heißt, je öfter die KI-gesteuerten Backöfen benutzt werden, desto genauer werden die Vorhersagen und perfekt gegartem Essen steht nichts mehr im Weg. Auch Oliver Vith, Geschäftsführer der Küchenwerkstatt in Götzis zeigt sich überzeugt von Künstlicher Intelligenz in Backöfen: „Das Gerät erkennt die Speisen und stellt automatisch die optimale Temperatur und Garzeit ein. Dies spart Zeit, gewährleistet ein erstklassiges Ergebnis und ermöglicht einen komfortablen Gebrauch des Backofens für jede(n) Benutzer(in).“


Ihr Zuhause – Ihre persönliche Wohlfühloase! Die Küche ist heute mehr als nur ein Ort zum Kochen. Sie ist ein Ort zum Genießen, zum Beisammensein mit Familie und Freunden und ein Ort, an dem wir Zeit verbringen und Erinnerungen schaffen. Wenn die Zeit gekommen ist, um die alte Küche gegen eine neue auszutauschen, ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen, um genau zu überlegen, welche Küche am besten zu einem passt. Schließlich sollte sie einige Jahre gefallen. Wir helfen Ihnen, Ihren Wohnraum zu einem Ort der Gemüt-

lichkeit und des Wohlfühlens zu machen. Egal, ob Sie eine geschlossene Küche bevorzugen oder eine offene Wohnküche, bei uns steht Ihre individuelle Vorstellung im Vordergrund. Ob Neu- oder Umbau, eine durchdachte Raumplanung ist von großer Bedeutung. Wir unterstützen Sie von Anfang

an, um Ihre Wünsche und Anliegen umzusetzen. Sobald die Raumplanung steht, können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und Ihre Küche und den angrenzenden Wohnraum ganz nach Ihrem Geschmack gestalten. Sie haben die Wahl zwischen einer Vielzahl von Materialien, Farben und Oberflächen. Uns ist es wichtig, dass Design und Funktionalität optimal miteinander harmonieren. Gemeinsam schaffen wir eine Atmosphäre, die Ihren Vorstellungen entspricht und Ihrer Persönlichkeit Ausdruck verleiht. Neben unserer Leidenschaft für Küchen bieten wir Ihnen auch Lösungen für die gesamte Inneneinrichtung an. Ob Esszimmer, Garderobe oder Badezimmer – wir gestalten Ihre Wohnräume funktional und

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effizient ganz nach Ihren Interessen und Ihrem Geschmack. Wir begleiten Sie auf dem Weg zu Ihrem individuellen Wohntraum und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Ihr Zuhause soll ein Ort sein, an dem Sie sich rundum wohl und geborgen fühlen. Vereinbaren Sie unverbindlich einen Termin. Wir freuen uns auf Sie.

Kontakt

Küchen Werkstatt Einrichtungs GmbH Lastenstraße 60 6840 Götzis T +43 5523 62001-0 office@kuechenwerkstatt.at kuechenwerkstatt.at 29


Mit einem smarten Zuhause smart sparen Technologien gelangen immer mehr in unseren Alltag und Haushalt. Obwohl es auf den ersten Blick scheint, mehr Technik führe zu höheren Energiekosten, können smarte Gadgets sogar helfen Energie zu sparen.

W

enn Geräte in einem Haushalt miteinander vernetzt werden und sie so miteinander interagieren können, entsteht ein sogenanntes Smarthome. Dadurch können etwa Lichter oder Haushaltsgeräte über Apps kontrolliert und automatisiert werden. Obwohl die Technologien selbst Strom verbrauchen, schaffen sie bei entsprechender Nutzung trotzdem großes Potenzial, Energie einzusparen und somit die Kosten zu senken. Das kann nicht nur ein Vorteil für die eigene Geldbörse sein, der geringere Energieverbrauch kommt auch der Umwelt zugute.

Licht und Heizung automatisieren Voraussetzung für ein smartes Lichtsystem sind energieeffiziente LED-Lampen. Wenn diese auch noch smart sind, lassen sie sich auch per App oder Sprachsteuerung bedienen. Wenn beispielsweise vergessen wurde, das Licht auszuschalten, kann dies auch noch unterwegs erledigt werden. In Kombination mit Bewegungsmeldern brennt das Licht nur noch dann, wenn es wirklich gebraucht wird. 30

Auch die Heizung kann automatisiert werden. Mit smarten Thermostaten lassen sich nicht nur bis zu 30 Prozent an Heizkosten einsparen, auch die Temperaturen können an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. So ist beispielsweise das Bad in der Früh angenehm warm, während auf das Heizen verzichtet wird, wenn niemand zu Hause ist. Viele smarte Thermostate lassen sich auch mit Fensterkontakten verbinden, die die Heizung bei geöffneten Fenstern automatisch abschalten.

Energiefresser eliminieren Viele Geräte laufen einen Großteil der Zeit im Stand-by-Modus, was in Summe einen nicht zu unterschätzenden Anteil der Stromrechnung ausmacht. Smarte Steckdosen ermöglichen es, die Geräte vollständig vom Netz zu nehmen, wenn sie nur im Stand-by-Modus laufen würden. So können der Energieverbrauch und die Höhe der Stromrechnung gesenkt werden, ohne dass auf Komfort verzichtet werden muss. Ein weiterer Vorteil: Diese smarten Steckdosen verbrauchen nur dann selbst Strom, wenn sie angesprochen werden.

Kurz & knapp Ein Smarthome bietet bei entsprechender Nutzung großes Energiesparpotenzial. Smartes Lichtsystem: Licht brennt nur noch dann, wenn es wirklich benötigt wird. Smartes Heizsystem: Es kann automatisiert und bedarfsangepasst geheizt werden. Smarte Steckdosen: Geräte, die nur im Stand-by-Modus laufen, werden vom Netz genommen.


DELANA: Schaffen Sie sich Ihr eigenes Schlafparadies Erholsamer Schlaf ist besonders in hektischen Zeiten unerlässlich. DELANA, der Pionier im Bereich der Schlafsysteme, bietet Ihnen eine bestmögliche Schlafumgebung, die Ihre Lebensqualität steigert und den anspruchsvollen Alltag ausgleicht. In einer Zeit, in der der Alltag immer hektischer und anspruchsvoller wird, ist ein erholsamer Schlaf unerlässlich für unser Wohlbefinden. DELANA, der Pionier im Bereich der Schlafsysteme, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Ihnen eine bestmögliche Schlafumgebung zu bieten, die Ihre Gesundheit fördert und Ihre Lebensqualität steigert.

Erfüllung von Schlafträumen Bei DELANA, ein Familienunternehmen seit 20 Jahren, steht der Mensch im Mittelpunkt. Die Vision des Unternehmens ist es, individuell für die verschiedensten Schlaftypen optimale Bedingungen für einen erholsamen Schlaf zu schaffen. Die Idee, die hinter DELANA steht, ist nicht nur die Herstellung und der Verkauf von Betten und Schlafsystemen, sondern das Angebot von ganzheitlichen Lösungen für die individuellen Bedürfnisse aller Kund(inn)en. DELANA versteht sich als Dienstleister für guten Schlaf und legt großen Wert auf eine außergewöhnliche Beratungsqualität. Es geht darum, auf Kund(inn)en einzugehen, seine Bedürfnisse zu verstehen und für ihn die ideale Schlafsituation zu schaffen.

Die Philosophie Guter Schlaf ist nur möglich, wenn der Mensch und die Natur miteinander in Balance

sind. Dieser Leitsatz prägt die Philosophie von DELANA. Um diesen Einklang zu gewährleisten, setzt das Unternehmen auf natürliche und umweltfreundliche Materialien und Möbel, die zu 100 % metallfrei sind. Ihr gesamtes Portfolio vom Innenleben eines Bettes über DELANA Schlafsysteme bis hin zu Betten, Kommoden und Schränken werden kompromisslos ohne störende Materialeinwirkungen hergestellt. Ein besonderes Highlight des DELANA Sortiments ist die innovative Holzfederkernmatratze – eine Alternative zur herkömmlichen aus Metall hergestellten Taschenfederkernmatratze.

Immer am Puls der Zeit DELANA zeichnet sich durch eine permanente Weiterentwicklung und Verbesserung seiner Produkte aus. Ein Paradebeispiel dafür ist das Innenleben der DELANA Betten. Es wird ständig an neuen

Materialien und Technologien geforscht, um das Schlafklima und den Schlafkomfort weiter zu optimieren. Aktuell testet DELANA beispielsweise neue Materialien für ein noch besseres Schlafklima. Auf der kommenden Herbstmesse in Dornbirn wird DELANA sein neues Produkt Coolgel vorstellen. Tauchen Sie mit DELANA ein in das Reich der Träume – Denn ein guter Schlaf ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit – und DELANA hilft Ihnen dabei, diesen zu finden.

„Gesunder Schlaf und zufriedene Kund(inn)en sind unser oberstes Ziel und ihre Weiterempfehlung unsere Zukunft.“ Marcel Lampert, Geschäftsführer

Kontakt DELANA GmbH & Co. KG Feldkircher Straße 4, 6844 Altach, T +43 5576 738 52 www.delana.eu, bestellen@delana.eu Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9–12 Uhr, 13.30–17.30 Uhr und nach tel. Vereinbarung 31


Ratgeber

Heizungs-ABC: Moderne Heiztechnologien im Überblick In Zeiten steigender Energiepreise und des wachsenden Bewusstseins für Umweltthemen sind effiziente Heizsysteme gefragter denn je. Doch wer kennt sich im Heizungsdschungel inzwischen eigentlich noch aus? Wir klären über die vier gängigen Heizungstechnologien auf.

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ärmepumpen nutzen Umweltwärme aus dem Erdreich, der Luft oder dem Grundwasser, um Gebäude zu beheizen. Dadurch sind sie sehr energieeffizient und können bis zu dreimal mehr Wärmeenergie erzeugen, als sie an elektrischer Energie verbrauchen. Durch die Nutzung erneuerbarer Energiequellen erzeugen Wärmepumpen außerdem weniger CO₂-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen. Besonderer Clou: Wärmepumpen können auch zur Kühlung im Sommer verwendet werden. Allerdings sind sie auch mit hohen Anschaffungs- und Installationskosten verbunden. Insbesondere Erdwärmepumpen können teuer sein, da sie Tiefenbohrungen erfordern.

Daten & Fakten Mit diesen Anschaffungskosten müssen Sie rechnen Wärmepumpe: ca. 10.000 bis 20.000 Euro PV-System: ca. 6000 bis 12.000 Euro Gastherme: ca. 3000 bis 6000 Euro Ölheizung: ca. 5000 bis 10.000 Euro 32

Energiequelle Sonne Photovoltaiksysteme (kurz PV-Systeme) wandeln Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um, die dann zum Heizen verwendet werden kann. Dadurch wird die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert und Energiekosten werden gesenkt. Zudem beschränkt sich die Wartung einer PV-Anlage lediglich auf die regelmäßige Reinigung der Panels. Zu beachten gilt allerdings die Abhängigkeit von Wetter und Standort: Photovoltaikanlagen sind in sonnenarmen Regionen bzw. an dunklen Standorten wenig effizient. Die Wahl für oder gegen eine PV-Anlage hängt also immer auch vom Wohnort bzw. der Ausrichtung des Hauses ab.

Zuverlässige Energiequelle Gasthermen sind eine gängige Heizungsoption, die Erdgas verbrennen, um Wärme zu erzeugen. Sie gelten neben der Ölheizung als Klassiker unter den Energiequellen. Dabei sind moderne Gasthermen äußerst effizient und überzeugen durch geringe Betriebskosten. Sie können außerdem in kürzester Zeit große Mengen an Wärme erzeugen. Weniger vorteilhaft sind ihre negativen Auswirkungen auf die Umwelt: Gasthermen emittieren CO₂ und andere Schadstoffe. Darüber hinaus haben die jüngsten Auswirkungen des UkraineKriegs eines verdeutlicht: die enorme Abhängigkeit der Gasversorgung. Kommt es hier zu Unterbrechungen, kann die Heizung ausfallen. Wie auch die Wärmepumpe, sollte jede Gasheizung einmal jährlich von einem Fachmann gewartet werden.

Unabhängige Heizungsversorgung Ölheizungen verbrennen Heizöl, um Wärme zu erzeugen. Dies bedeutet zum einen zwar eine hohe Heizleistung, die sich insbesondere für große Gebäude eignet, sowie eine Unabhängigkeit von externen Energieversorgern. Zum anderen belasten Ölheizungen aber die Umwelt und sind aktuell sehr kostenintensiv. Die Preise für Heizöl schwanken enorm und sind zuletzt stark gestiegen. Eine jährliche Wartung einer Ölheizung ist zwingend erforderlich, um die Effizienz und Sicherheit zu gewährleisten.


Design

Badezimmertrends 2024 Farbpalette und Materialien für Ihre Wohlfühloase Die Trends für Badezimmer im Jahr 2024 betonen das Zuhause als persönlichen Rückzugsort, wobei das Badezimmer eine zentrale Rolle in diesem Konzept einnimmt. Die Farbpalette für das Jahr 2024 wird von sanften Pastelltönen, erdigen Neutrals und mutigen Akzenten dominiert. Bei den Materialien stehen langlebige, pflegeleichte und umweltfreundliche Materialien wie Naturstein, Holz in verschiedenen Schattierungen und Texturen sowie Metalle wie Kupfer oder Messing im Vordergrund. Der Trend zur Nachhaltigkeit spiegelt sich in der Auswahl von Materialien wie recyceltem Glas, Bambus oder wiederverwendetem Holz wider. Auch Armaturen und Geräte werden

auf Energieeffizienz und Wassersparfunktionen hin optimiert, um das Badezimmer nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch ökologisch nachhaltig zu gestalten​ . Diese Trends zeigen ein zunehmendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit, Komfort und technologische Innovation im Badezimmerdesign.

Organische Formen und natürliche Materialien dominieren 2024 die Badezimmer.

Minimalismus – Ein Design, das sachlich, ruhig und entspannt ist Dieser Stil, der klare Linien, einfache Formen und eine reduzierte Farbpalette bevorzugt, wird auch im Jahr 2024 weiterhin beliebt sein. Ein minimalistisches Badezimmerdesign ist nicht nur optisch ansprechend und zeitlos, sondern auch einfacher zu reinigen und zu pflegen​. Minimalistische Bäder sind in hektischen Zeiten der ideale Rückzugsort. Frei von Schnörkeln und Krimskrams lassen sie Körper und Seele auf magische Art zur Ruhe kommen - und bieten zugleich allen Komfort.

Smarte Badezimmergeräte Der Einsatz von smarter Technologie im Badezimmer wird zunehmend beliebter. Funktionen wie sprachgesteuerte Duschen, automatische Wassertemperaturregelung in der Badewanne sowie Lichteffekte und Aromatherapie bieten nicht nur Komfort, sondern auch ein Erlebnis der Entspannung und des Wohlbefindens. 33


Ratgeber

Zwischen Schneemannbau und steigenden Zinsen In einer Welt, in der Immobilienpreise und Zinsen ständig in Bewegung sind, stehen junge Familien vor großen Entscheidungen. Wie können sie ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen?

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er erste Schnee fällt und taucht den Garten in eine gezuckerte Winterlandschaft. Die Kinder können es kaum erwarten, in ihre Winterjacken zu schlüpfen und einen Schneemann zu bauen. Das ganze Haus duftet nach köstlichen Keksen und in der etwas zu voll gestopften Garage wird schon akribisch nach den Christbaumkugeln gesucht. Klingt nach dem perfekt unperfekten Zuhause? Viele Vorarlbergerinnen und Vorarlberger träumen von einem Haus mit Garten, dem persönlichen Wohlfühl- und Rückzugsort. Doch stattdessen sind begrenztes Bauland, zunehmende Kosten für Rohstoffe und Energie sowie steigende Zinsen 2023 die bittere Realität. Was bedeutet das für junge Familien, die noch immer den Traum vom Eigenheim hegen? Peter Falger, Finanzierungberater bei der Hypo Vorarlberg in Bregenz, gibt einen Überblick über die aktuelle Lage: „Bei Neubauprojekten sehen wir derzeit leider keine Preissenkungen, höchstens eine Stagnation auf hohem Niveau. Bei gebrauchten Immobilien ist die Situation differenzierter. Top-Immobilien in begehrten Lagen halten zwar ihren Wert, aber anderswo gibt es leichte Preiskorrekturen nach unten. Daher sollten Familien den Kauf von Bestandsgebäuden oder das Mehrgenerationenwohnen in Betracht ziehen.“

Zurück zum Ursprung Nachdem Menschen jahrtausendelang in Großfamilien und Sippen zusammenlebten, galt das Mehrgenerationenwohnen in unserer modernen Welt lange Zeit als überholt. Doch allmählich werden die Vorzüge dieses Woh34

Bei der Finanzierung von Immobilien ist eine genaue Kalkulation wichtig.

nens wieder entdeckt und neu zum Leben erweckt. Auch immer mehr Vorarlbergerinnen und Vorarlberger entscheiden sich dazu, ihr in die Jahre gekommenes Haus thermisch zu sanieren und gleichzeitig Wohnraum für ihre Kinder und Enkel zu schaffen. Das Konzept des Mehrgenerationenhauses schafft dabei viele soziale Vorteile sowie Kosteneinsparungen. „Erlaubt es die Bausubstanz, bietet der Umbau in einen Passivbau zusätzliche Möglichkeiten. Hier werden natürliche Energiequellen und die Prinzipien des nachhaltigen Bauens vereint und genutzt: Es wird mit der Natur gearbeitet und nicht gegen sie. Das spart Geld, macht das Wohnen angenehm und ist klimaschonend“, erläutert Peter Falger. Darüber hinaus wirkt ein Mehrgenerationenhaus auf das Miteinander einer Familie, es ändert das Leben und das Altern gleichermaßen.

Finanzierung – ein komplexes Puzzle Trotz steigender Zinsen muss der Traum vom Eigenheim noch nicht ausgeträumt sein.

Und die Finanzierung? Ist diese aktuell überhaupt möglich? Peter Falger nickt. „Trotz der aktuellen Marktlage und der Herausforderungen durch die KIM-VO ist eine Finanzierung machbar. Jetzt ist eine persönliche Beratung wichtiger denn je, um die komplexen Möglichkeiten zu verstehen.“ Dabei gibt es insbesondere für junge Familien vielfältige Finanzierungsmöglichkeiten: Von Fixzinssätzen über variabel verzinste Kredite mit Laufzeiten von 35 Jahren bis zu Finanzierungen über die österreichischen Bausparkassen. „Besonders die Vorarlberger Wohnbauförderung ist jetzt attraktiv, mit niedrigen Zinssätzen und langen Laufzeiten“, betont der Hypo-Finanzierungsberater.


Bauen und wohnen mit

Bürgergasse, Feldkrich

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Baubeginn 2024

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Ihr Ansprechpartner: Christoph Schelling Tel. +43 5577 86469 24 c.schelling@haberlbau.at

-Effekt

Kleinwohnanlage 3,- und 4-Zimmerwohnungen Tiefgarage, e-mobility ready Barrierefreier Lift, Fahrradraum Fertigstellung Dez. 2024

Alle Projekte und weitere Infos finden Sie unter:

www.haberlbau.at

daheim im Ländle – 2024 VORARLBER

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VORARLBERG

Donnerstag, 28. März 2024 Donnerstag, 27. Juni 2024 Donnerstag, 26. September 2024 Donnerstag, 12. Dezember 2024

WINTER 2023

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Anzeigenschluss: jeweils 3 Wochen vor Erscheinen

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Geplante Themen: • Energieeffizientes Bauen, Sanierung • Architektur • Wohnideen, Inneneinrichtung, Küche, Bad • Garten, Terrasse • Handwerk aus Vorarlberg • u.s.w.

Impressum Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, A-6858 Schwarzach Redaktion: Katrin Nägele, Jasmin Quast, Bianca Bals, Johanna Walser, Johannes Mattivi Layout und Grafische Umsetzung: Nicol Metzler Bilder: shutterstock, Handout-Kunden Anzeigenberatung: Russmedia GmbH, Gutenbergstraße 1, A-6858 Schwarzach Erscheinungstermin: 20. Dezember 2023


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