HR DI Hermann Kert Unser am 19. Jänner 1941 in Feldkirch geborener Jubilar steht im Sternzeichen des Steinbocks, im chinesischen Horoskop im Jahr des Drachen. Mit ihm feiern bekannte Persönlichkeiten, mit denen ihn auch verschiedenes verbindet, so Placido Domingo hinsichtlich des Gesanges, Ivette Mimieux hinsichtlich der Schauspielkunst oder der Boxweltmeister Joe Louis, dahingehend, dass er nicht nur sanfte, sondern auch etliche handfeste Angelegenheiten zu bezwingen hatte. Sein Leben ist gekennzeichnet von außergewöhnlichen Fähigkeiten. Er ist in Feldkirch als Sohn des allen bekannten Dr. Ludwig Kert und seiner Frau Hedwig geboren, besuchte von 1947 bis 1951 die Volksschule. Im Jahre 1951 trat er in das Gymnasium Feldkirch ein, wo er am 1. Juli 1959 unter dem Vorsitz der legendären Schella Su mit Auszeichnung (in jedem Fach mit Sehr gut) maturierte. Anschließend inskribierte er an der Technischen Hochschule Wien Nachrichtentechnik und legte am 15. Februar 1962 die erste Staatsprüfung ab. Bis April 1965 legte er sämtliche für die zweite Staatsprüfung erforderlichen Einzelprüfungen ab. Bereits ab Ende 1960 war er in verschiedensten Funktionen der Studentenvertretung, der österreichischen Hochschülerschaft tätig, unter anderem als Mensaleiter (Mensa technica, ca. 1.000 Essen täglich, Mensa an der Akademie der Bildenden Künste, ca. 200 Essen täglich) Vorsitzender des Hauptausschusses an der TH Wien (3. Februar 1963 bis 9. Februar 1965), Wirtschaftsreferent, Vorsitzender des Zentralausschusses der österr. Hochschülerschaft (16. Juni 1965 bis 21. Oktober 1967). Bei dieser Tätigkeit konnte er sich auch umfangreiche organisatorische, juridische und wirtschaftliche Kenntnisse aneignen. Weitere Tätigkeiten zwischen 1965 und 1970 bestanden in Studieninformation (Herausgabe der Broschüre „Studium in Österreich“, welche u.a. durch das BMUK an die AHS und BHS vergeben wurde, ständiger Referent der Studienberatungen der Arbeitsämter in den Bundesländern Wien, NÖ, Burgenland und teil. OÖ), Geschäftsführer an der Lehrmittelstelle Technik. Schließlich beendete er sein Studium am 31. November 1971 mit der 2. Staatsprüfung, welche er mit „Gut“ bestand. Im September 1970 ist er als Assistent und in der Folge zunächst als Lehrer an der Höheren Technischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt Steyr in den Schuldienst eingetreten und hat im September 1972 an das Technologische Gewerbemuseum Wien gewechselt, wo er bis Herbst 1976 tätig war. Während dieser Zeit war er hauptberuflich als Entwicklungsingenieur bei der Firma Norma-Messtechnik beschäftigt. Im Herbst 1976 hat er seine Unterrichtstätigkeit an der Höheren Technischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt in Bregenz begonnen. Seit dem Jahre 1977 hat er am Aufbau der Höheren Abteilung für Nachrichtentechnik und Elektronik an der Höheren Technischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt Rankweil maßgeblich mitgearbeitet. Zum Schuljahresbeginn 1978/1979 ist er auf eigenen Wunsch an die Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Rankweil versetzt worden, wo er am 1. Februar 1980 zum Abteilungsvorstand der Abteilung Nachrichtentechnik ernannt wurde. Durch seine fundierte Industrieerfahrung, seine hohe Fachkompetenz und seinen von gegenseitigem Respekt geprägten Unterricht genießt er hohes Ansehen und ist bei der Kollegenschaft sowie den Schüler/innen gleichermaßen beliebt. 1981 hat er als erster