Geschichte_der_Fotografie2

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Zeittafel 1798 Die Brüder Niépce experimentieren mit Möglichkeiten, die Bilder der camera obscura festzuhalten. 1816 entstehen die ersten Papierfotografien mit der selbstgebauten Kamera Niépces. 1827 Mit einer mit Asphalt lichtempfindlich gemachten Zinnplatte belichtet Niépce den Blick aus seinem Arbeitszimmer: ein Direktpositiv. 1835 William Henry Fox Talbot fertigt das erst Negativ an. 1837 Daguerre entdeckt die Eigenschaft der Kochsalzlösung als Fixiermittel. 1839 hatte L.J.M. Daguerre das erste praktikable fotografische Verfahren entwickelt. 1841 Das erste europäische Portraitatelier wird von Richard Beard in London eröffnet. 1847 Sir David Brewster erfindet die zweiäugige Stereokamera. 1855 Roger Fenton macht im Krimkrieg die erste Fotoreportage (360 Aufnahmen). 1858 Erste Luftaufnahmen entstehen bei einer Ballonfahrt von Gaspard Félix Tournachon, genannt Nadar. 1861 Der amerikanische Sezessionskrieg wird von mehreren mobilen Fotografenteams dokumentiert. 1877 Eadweard Muybridge macht erstmals Reihenaufnahmen von bewegten Motiven. 1880 Erste gerasterte Halbtonfotos erscheinen in Tageszeitungen. 1888 Die erste preiswerte Rollfilmkamera von Kodak, "Kodak Nr.1", kommt auf den Markt. 1896 Edward S. Curtis beginnt mit seinem zwanzigbändigen fotografischen Werk über die Indianerstämme Nordamerikas. 30 Jahre später hat er 40 000 Negative. 1908 Agfa führt die Blitzlampe für Nitratpapier ein. 1913 Oskar Barnack konstruiert den ersten "Leica"-Prototyp für das Filmformat 24 x 36 mm 1922 Man Ray veröffentlicht seine Rayogramme. 1929 Die erste zweiäugige 6 x 6 Spiegelreflexkamera, die "Rolleiflex" wird


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