Arlbergzeitung_08_online

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DIE PIONIERIN

Kristl Moosbrugger ist mutig. Als Direktorin des legendären Hotels Post hat sie die touristische Entwicklung am Arlberg entscheidend mitgestaltet.

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LECH: Kristl Moosbrugger ist eine zierliche Frau, die jedoch Tatkraft und Entschlossenheit ausstrahlt. Ihr gezieltes Konzentrationsvermögen kam der innovativen Lecherin auch in ihrem Berufsleben zugute. „Ich habe das Hotel Post immer mit viel Liebe geführt“, betont die ehemalige Hoteldirektorin.

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Zur Person

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Kristl Moosbrugger Geboren am 22. Dezember 1942 Familie: verwitwet, drei Kinder (Michael, geb. 1966, Johanna, geb. 1967 und Florian, geb. 1969) Wohnort: Lech Engagement: in vielen Sozialprojekten im Inland sowie in Nepal Hobbys: Skifahren, Golfen, Jagd, Touren gehen, Klettern

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arlberg.at :: Die Zeitung für Lech und Zürs

VOLLER ENERGIE IM EINSATZ „Mir war es wichtig, mich in den jeweiligen Gast hineinzuversetzen, um ihm das bieten zu können, was ich mir auch selber in einem Hotel wünschen würde.“ Kristl Moosbrugger wird heuer 80 Jahre alt. Ihr Erscheinungsbild trügt, sie wirkt wesentlich jünger. Vielleicht ist dies auf ihre zahlreichen sportlichen Aktivitäten zurückzuführen: Im Winter fährt sie jeden Tag Ski und hat heuer als älteste Teilnehmerin am „Weißen Ring – das Rennen“ teilgenommen. Im Sommer ist sie oft auf

dem Golfplatz in Zug zu finden. Sie wurde in St. Anton am Arlberg geboren und wuchs auf dem größten Bauernhof im Stanzertal auf: „Ich habe eine herrliche Jugend erlebt.“ Ins Hotel Post in Lech kam sie im Sommer des Jahres 1961 im Rahmen eines Praktikums für ihre Ausbildung an der Villa Blanka in Innsbruck. Ihre tüchtige und umsichtige Art fiel der Familie Moosbrugger bereits während des Praktikums auf. „Ich war Springerin und als solche in der Küche, im Service und auch im Büro – und überall, wo man mich sonst gebraucht hat – im Einsatz.“ Eine ihrer zahlreichen Erinnerungen schildert sie folgendermaßen: „Meine Schwiegermutter Irma hat unglaublich schnell mit zwei Fingern auf der Schreibmaschine geschrieben.“ Ihren Mann Franz Moosbrugger lernte sie erst nach ihrem Praktikum kennen, da sich dieser damals beruflich in Kanada


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