Die Geschichte der Bezirke
Thema
Eisacktal Die Geschichte des Bezirks Eisacktal beginnt mit der Einrichtung eines Therapieraumes und der Bestellung einer Therapeutin: Maria Pliger. Für viele Jahre ist sie die Ansprechperson für die Krebshilfe im Eisacktal. Ihr Einsatz ging weit über die Tätigkeit einer Therapeutin hinaus. Maria Pliger hört den Frauen während der Behandlung gut zu und erkennt, dass es mehr als nur Lymphdraiange braucht. Sie bietet die erste Gruppen- und Schwimmgymnastik an, organisiert Törggelen, berät beim Kauf von Prothesen-Bh’s und beginnt mit Informations-Besuchen von Operierten im Krankenhaus Brixen.
Maria Pliger
Maria Pliger: „Während der Lymphdrainage hatten die Frauen Zeit mir zu erzählen, was ihnen auf dem Herzen lag.“
Bald wenden sich die Betroffenen auch mit bürokratischen Problemen an Maria Pliger und an Marianne Messavilla, die ihr zur Hand geht. Von Bozen aus unterstützt Petra Bachmann die Entstehung der lokalen Gruppen. Vom Eisacktal wird der Wirkungskreis bald auf das Wipptal, Sterzing und Gröden erweitert, wo auf Betreiben von Gemeinderätin Ida Lardstätter in Sankt Ulrich ein Therapie-Raum angemietet wird. Im Hocheisacktal und Wipptal bemüht sich Marie Luise Ploner um den Aufbau der Krebshilfe. Bezirksvorsitzende Renate Daporta Jöchler: „30 Jahre Krebshilfe. In mir löst das Jubiläum zwiespältige Gefühle aus: 30 Jahre und jetzt braucht es uns nicht mehr. Das wäre toll. Aber es wird uns immer weiter brauchen. Mehr denn je!“ Bis 1996, dem Jahr der Statutenänderung der Krebshilfe hängt aber alles noch von Bozen ab. Einer der Befürworter der Gründung von unabhängigen Bezirken ist Josef Larcher, heute Vorsitzender der
Jahresausflug nach Ulten im Jahr 2008
Bezirksausflug 2010
Südtiroler Kinderkrebshilfe. 1998 wird der erste Bezirksvorstand im Eisacktal gewählt. Erster Bezirksvorsitzender ist Josef Larcher, ihm zur Seite stehen Ada Giacomin Scaggiante, Marianne Messavilla, Johann Felderer, Marlene Werth, Melitta Staudacher Salcher und Cristina Daldossi Venza. Josef Larcher: „Gemeinsam mit Erwin Lazzeri habe ich an der Ausarbeitung der neuen Statuten gearbeitet, weil ich davon überzeugt war, dass die Krebshilfe so nah wie möglich an den Betroffenen sein müsse und das geht nicht von Bozen aus.“ Maria Pliger: „Während der Lymphdrainage hatten die Frauen Zeit mir zu erzählen, was ihnen auf dem Herzen lag.“
Törggelen 2008
Der Bezirk Eisacktal – Wipptal – Gröden heute Sitz und Ambulatorium: Brennerstraße, 1 - 39042 Brixen Tel. 0472 83 24 48, Fax 472 80 19 03 eisacktal@krebshilfe.it Ambulatorium Sterzing: St.-Margarethen-Straße 24 - 39049 Sterzing Tel. 0472 765206
Vorstandsmitglieder Eisacktal-Wipptal-Gröden: Renate Daporta Jöchler (Bezirksvorsitzende) Nives Fabbian De Villa (Stellvertreterin) Margarethe Schwarz Rabensteiner (Schriftführerin)
Elfriede Burger Scapin Elisabeth Berger Oberhofer Giovanna Maria Gorfer Garfiller Marialuise Ploner Morando Kooptierte Mitglieder: Maria Kircher Agostini Monika Oberhofer Plaikner (Kassierin)
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