Anwenderbericht UniversitätsSpital Zürich
Die Bereitschaft zur Nutzung der Technologie
mit der neuen Technologie abzubauen.
war dabei am UniversitätsSpital Zürich hoch – und zwar generationsübergreifend. Dabei
Bessere Ergebnisse
war auch zu beobachten, dass Anwender mit
mit Nicht-Muttersprachlern
jahrelanger Erfahrung in der Spracherken-
Im Schreibservice wurde nicht nur das Ziel
nung, wie beispielsweise aus der Radiologie,
erreicht, Fachkräfte für neue Aufgaben mit
Überzeugungsarbeit leisteten und Neugier
einer höheren Wertschöpfung zu gewinnen.
auf die neue Arbeitsweise weckten.
Der Einsatz der Spracherkennung kommt auch der wachsenden Zahl nicht mutter-
Direkte Spracherkennung
sprachlicher Ärzte entgegen. Schließlich ist
entlastet die Assistenzärzte
das UniversitätsSpital Zürich ein internatio-
Seit SpeaKING Dictat nun mit erweitertem
nales Haus mit Fachkräften aus 85 Ländern.
Funktionsumfang zur Verfügung steht, nut-
Während bei den Schreibkräften hin und wie-
zen mehr und mehr Ärzte die Option des
der Verständnisprobleme die Transkription
fallabschließenden Diktierens mittels direkter
negativ beeinflussten, unterscheiden sich die
einfachen Sekretärinnen, sondern oft hoch
Spracherkennung. Dank des neuen, schlan-
Ergebnisse bei Einsatz der Spracherkennung
qualifizierte, vielfältig einsetzbare Fachkräf-
ken Prozesses erscheint der verschriftete
und adäquatem Training des Systems nicht
te, die weit mehr können als zuhören und tip-
Text vor ihnen auf dem Bildschirm, während
von denen deutschsprachiger Sprecher.
pen“, kommentiert Dr. Naef.
sie ins Diktiergerät sprechen. Aus Sicht von Dr. Naef entspricht das ihrer Arbeitsweise
Das entscheidende Plus: Kontinuität
Vom unglücklichen
am besten: „Wenn der Arzt diktiert, ist er
und persönliche Betreuung im Service
Pilotversuch zum Happy End
richtig im Thema drin, hat die Laborwerte vor
Danach gefragt, was ausschlaggebend für
Die ersten Pilotversuche zur Spracherken-
sich und auch alle anderen relevanten Infor-
die Entscheidung des renommierten Spitals
nung im Jahr 2013 standen zunächst unter
mationen. Da ist es nur folgerichtig, dass er
für die Lösung von MediaInterface gewe-
keinem guten Stern. Einige Ärzte waren
gleich fallabschließend diktiert.“
sen sei, muss Dr. Roland Naef nicht lang
unzufrieden mit den Ergebnissen, konkret
Durch den minimalen oder nicht vorhandenen
überlegen: „Wenn ich das Produkt separat
mit einer zu hohen Fehlerquote bei der ini-
Korrekturbedarf und das Entfallen des Aus-
betrachte, sehe ich es auf Augenhöhe mit
tialen Erkennung. Die Wende kam dann mit
tauschs mit dem Schreibservice verringerte
denen anderer Anbieter. Was für mich den
der neuen SpeaKING Dictat Version 7, die
sich der zeitliche Aufwand der Assistenzärzte
Unterschied macht, sind die Workflowinte-
signifikant bessere Ergebnisse lieferte. Der
für die Berichterstellung spürbar und trug
gration und der außerordentlich gute Service.
zweite Pilotversuch überzeugte die Anwen-
dazu bei, dass Zuweiser schnell ihre Berichte
Außerdem schätzen wir die Kontinuität: Ob
der, sodass Dr. Roland Naef und sein Team
vorliegen haben. Hier zahlte sich auch aus,
am Telefon bei einer Supportanfrage oder
im Herbst 2015 begannen, die Spracher-
dass flankierend ein finanzieller Anreiz
beim Projekt vor Ort: Wir reden immer mit
kennungstechnologie spitalweit auszurollen.
gesetzt wurde: Nur, wenn der Bericht binnen
denselben Leuten. Unsere Ansprechpartner
Vorrang hatten Bereiche, in denen aus
zwei Tagen vorliegt, fließt der volle Satz aus
bei MediaInterface kennen unsere Prozesse
betriebswirtschaftlicher Sicht der Handlungs-
dem Honorarpool – auch das mag ein Anreiz
inzwischen fast so gut wie wir selbst. Das ist
bedarf besonders hoch war.
gewesen sein, eventuelle Berührungsängste
ein immenser Vorteil.“
Portrait UniversitätsSpital Zürich Das UniversitätsSpital Zürich gehört mit 42 Kliniken und Instituten zu den renommiertesten Krankenhäusern in der Schweiz. Es ist nicht nur ein wichtiger Eckpfeiler der medizinischen Grundversorgung von Stadt und Kanton Zürich, sondern bietet auch spezielle Behandlungen und Operationen an. 6.100 Angestellte kümmern sich hier jährlich um 30.000 stationäre und 160.000 ambulante Patienten. Seit 2011 arbeitet das UniversitätsSpital Zürich mit SpeaKING Dictat, seit 2015 zudem mit Spracherkennung.
Speaking | 17