Speaking, Heft 3/2010

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www.speaking-dictat.de I Heft 3 I 2010

Das Magazin für erfolgreiche Dokumentationsprozesse

Wie Sie wünschen Mit SpeaKING Dictat 7 können medizinische Dokumentationsprozesse punktgenau an klinikspezifische Anforderungen und Abläufe angepasst werden

Synergie als Strategie

Eine saubere Sache

amanu ergänzt SpeaKING-Dictat-Portfolio

Philips Diktiermikrofon setzt neue Maßstäbe I Seite 10

als Schreibdienstleister I Seite 7


Editorial und Inhalt | 3/2010

Liebe Leserinnen und Leser,

Editorial und Inhalt.............. 2

dass Sie Höchstleistungen erwarten, ist uns nicht

Fakten und News................. 3

unbekannt. Aus den Ergebnissen der alljährlich

2. Anwenderkonferenz – von Erfahrungs-

durchgeführten Kundenbefragung lässt sich jedes

austausch bis Zukunftsmusik

Jahr Ihr gerechtfertigter Anspruch ableiten, so

MEDICA 2010 zieht Fachpublikum nach

auch in 2010. Wir baten Sie um Ihre Einschätzung

Düsseldorf

unserer Lösungen, Kompetenzen und unseres Service rund um SpeaKING Dictat. Die Resultate zeigen: Sie würden uns mit großer Mehrheit weiterempfehlen. Darauf sind wir stolz; denn Ihre Zufriedenheit ist uns wichtig.

Thema: SpeaKING Dictat 7 .............. 4 Die neue Version bietet in allen Bereichen substantielle Neuerungen, die eine Migration auf die neue Version unverzichtbar machen.

Offenkundig gleichsam zustimmend, werden analoge Diktiersysteme im Krankenhaus der Elisabethinen im österreichischen Linz durch Dokumentationsprozesse mit

Partner und Lösungen......... 7

Spracherkennung von SpeaKING Dictat schrittweise ersetzt. Als Applikationsbetreuer

amanu ergänzt SpeaKING-Dictat-Portfolio als

des Hauses berichtet Thomas Hutter im Interview über gesteckte Ziele, die Umstel-

Schreibdienstleister

lung und über den täglichen Umgang mit Spracherkennung.

Anwenderbericht ................ 8

Allmählich neigt sich das von einer Wirtschaftskrise geprägte Jahr 2010 seinem Ende

Thomas Hutter, Applikationsbetreuer im

zu. MediaInterface konnte in diesem Jahr dennoch eine sehr gute Bilanz verzeichnen

Krankenhaus der Elisabethinen in Linz im

und zahlreiche neue Kunden akquirieren. Grund genug, alle Kraft und Konzentration

Interview

auf 2011 zu lenken. Im Januar geht die lang ersehnte Version SpeaKING Dictat 7 mit geballter Innovationskraft an den Markt. Ob Mandantenfähigkeit, Konfigurierbarkeit, Benutzerfreundlichkeit oder die Funktionalität einzelner Komponenten - SpeaKING Dictat 7 bietet in allen Bereichen substantielle Neuerungen. Informieren Sie sich in dieser Ausgabe über die neuen Möglichkeiten. Wir beraten Sie gern auch persönlich

Partner und Lösungen....... 10 Eine saubere Sache – Weiterentwickelte Ergonomie, antimikrobielle Oberfläche: Philips Diktiermikrofon setzt neue Maßstäbe

zur Umstellung und Einführung. Dieses Angebot nahmen im Vorfeld bereits zahlreiche Kunden während der diesjährigen Anwenderkonferenzen in Würzburg und Hannover wie auch der weltweit größten Medizinmesse MEDICA 2010 in Düsseldorf in Anspruch. Wir waren gern für Sie da und freuen uns auf Ihr persönliches Feedback als E-Mail (r.groeber@mediainterface.de).

Impressum Herausgeber MediaInterface Dresden GmbH

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe und Ihnen allen

Washingtonstr. 16/16a, D-01139 Dresden

ein besinnliches Weihnachtsfest.

Zentrale +49 (0)351 56369 - 0 Fax

+49 (0)351 56369 - 19

E-Mail info@speaking-dictat.de Web www.speaking-dictat.de Konzeption und Realisierung Ihr Robert Gröber

fourseasons GmbH

Geschäftsführer

Texte Janine Weise, Helge Pfannenschmidt, MediaInterface Dresden GmbH, Philips GmbH Fotos und Grafiken MediaInterface Dresden GmbH, Krankenhaus der Elisabethinen Linz GmbH, Koninklijke Philips Electronics N.V., iStockphoto LP Druck Addprint AG

2 | Speaking


3/2010 | Fakten und News

2. Anwenderkonferenz – von Erfahrungsaustausch bis Zukunftsmusik

Bewährtes wirkt ansprechend Ob als Sieger bei Ausschreibungen, positiven Pilotinstallationen oder bei Entscheidungen für ein klinikweites Rollout – SpeaKING Dictat überzeugt mit seinen Lösungen. In den vergangenen Monaten konnte MediaInterface wieder zahlreiche neue Projekte gewinnen und teilweise bereits umsetzen. Wir danken unseren bisherigen Kunden und Neukunden für ihr

Informieren, diskutieren, Horizonte erweitern

licher Form nicht so leicht verständlich an

– MediaInterface lud seine Kunden Anfang

den Mann zu bringen gewesen wären.“

Oktober zur zweiten Anwenderkonferenz

Ähnlich informativ und anregend schienen

nach Würzburg und Hannover ein. Als Kom-

die geschilderten Erfahrungen von Alexan-

plettanbieter stellte das Unternehmen sein

der Hack vom Klinikverbund Südwest und

neues SpeaKING Dictat Servicekonzept wie

von Stefan Schmidt von der Medizinischen

auch das für Updates und Supportservice

Hochschule Hannover zu wirken.

entwickelte Webportal vor. Mit Spannung

Sie skizzierten ihre Erfahrungen mit Spea-

wurden erste Informationen zur im Januar

KING Dictat im Klinikalltag und standen zum

2011 an den Markt gehenden Version

persönlichen Austausch ebenso gern zur

SpeaKING Dictat 7 erwartet. Diese bietet

Verfügung wie alle anwesenden Mitarbeiter

künftigen Anwendern ein hohes Maß an

der MediaInterface.

Konfigurierbarkeit und Integrationsfähigkeit

„Die Anwenderkonferenz ist eine gelungene

in nahezu jede System- und Netzwerkumge-

Veranstaltung, die regelmäßig fortgeführt

bung sowie eine bessere Bedienbarkeit.

werden sollte“, beurteilte Dr. Irmfried Müller

Sören Peters vom Klinikum Hanau resü-

vom Universitätsklinikum Leipzig die Konfe-

mierte: „Hinsichtlich der neuen SpeaKING

renz anerkennend. Auch 2011 begrüßen wir

Dictat Version habe ich viele Informationen

Sie gern wieder zur dritten Veranstaltung

die gesetzlich vorgeschriebene Gewähr-

mitnehmen können, die sicherlich in schrift-

dieser Art.

leistung hinaus reichende Garantieüber-

Vertrauen. Dieses wurde u.a. durch · UniversitätsSpital Zürich (Schweiz), · Universitätsklinikum Carl Gustav Carus · (Dresden), · Schön Kliniken (Prien am Chiemsee), · Vinzenz Gruppe (Österreich), · Gesundheit Nord gGmbH (Klinikverbund · Bremen), · Katholisches Krankenhaus St. Johann · Nepomuk, · Asklepios Kliniken Hamburg, · Gesundheit Nordhessen Holding AG an uns ausgesprochen.

Philips verlängert Gewährleistung Philips offeriert seinen Kunden eine über

nahme. Gegen eine Gebühr sichert der Hardware-Hersteller die Funktionsfähigkeit seiner Produkte um weitere ein bis

MEDICA 2010 zieht Fachpublikum nach Düsseldorf

zwei Jahre zu. Informationen und Beratung unter +49 (0)351 56369-40. Ihre persönlichen Ansprechparter erreichen Sie unter den bekannten Rufnummern.

Auch im wirtschaftlichen Krisen-

tionsprozesse können dank

jahr 2010 blieb das Interesse

SpeaKING Dictat 7 punktgenau

an prozesserleichternden Tech-

an klinikspezifische Anforde-

Add-on liefert Schnittstelle zu amanu

nologien in der Medizinbranche

rungen und Abläufe angepasst

Ein neues Add-on verbindet SpeaKING

ungebrochen.

werden. Mit Partnern aus dem

Dictat und den externen Schreibdienst-

137.200 Besucher zur MEDICA

niedergelassenen Bereich und

leisters amanu über eine Schnittstelle.

2010, der weltgrößten Medi-

aus dem fachlichen Umfeld der

In Abhängigkeit vom KIS und Workflow

zinmesse und 120 Beratungs-

Krankenhausinformationssy-

ist es nun möglich, anonymisierte

gespräche an unserem Stand

steme wurden impulsgebende

Dokumentvorlagen automatisch an den

unterstreichen die Innovations-

Anwendungsszenarien disku-

Dienstleister zu übertragen. Kommt das

kraft des Wirtschaftsbereichs Medizintech-

tiert. Wir danken allen Besuchern, die uns

Schriftdokument zurück, werden

nik. Sehr positiv wurde die neue Version

ihre Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt

die Patientendaten wieder integriert.

SpeaKING Dictat 7 von den Besuchern

haben. Besuchen Sie uns auch im kommen-

Anschließend steht das fertige Dokument

aufgenommen. Medizinische Dokumenta-

den Jahr zur MEDICA 2011.

für den KIS-Freigabe-Prozess bereit.

Speaking | 3


Thema | 3/2010

Wie Sie wünschen Mit SpeaKING Dictat 7 können medizinische Dokumentationsprozesse punktgenau an klinikspezifische Anforderungen und Abläufe angepasst werden Einen Grund, das Rad neu zu erfinden, gab es bei MediaInterface wahrlich nicht. Im Gegenteil. Schließlich konnte sich das Dresdner Unternehmen in den vergangenen Jahren mit seinen ganzheitlichen Lösungen, die neben der Software auch Projektierung, Service und Support sowie ConsultingLeistungen umfassen, als ein Marktführer in einer umkämpften Branche etablieren und in vieler Hinsicht neue Akzente setzen. Aber ein Unternehmen mit dem Anspruch auf Innovationsführerschaft ist natürlich jederzeit bestrebt, Gutes noch besser zu machen. Und so wurde seit dem Sommer 2008 an einer neuen Version des bewährten Systems gearbeitet, die doch einer Neuerfindung gleichkommt. Ob Mandantenfähigkeit, Konfigurierbarkeit, Benutzerfreundlichkeit oder die Funktionalität einzelner Komponenten der Produktfamilie – SpeaKING Dictat 7 bietet in allen Bereichen substantielle Neuerungen, die eine Migration auf die neue Version unverzichtbar machen. Wir bilden Ihre Strukturen in unserer Software ab Jede Klinik ist eine eigene Welt mit jeweils eigenen, über lange Zeiträume etablierten Abläufen und Verantwortlichkeiten. Daher konnte unser Anspruch bei der Entwicklung nur lauten, ein maximal anpassungsfähiges System zu erarbeiten, das dieser Heterogenität Rechnung trägt. Mit SpeaKING Dictat 7 ist es erstmals möglich, Ihre Strukturen

SpeaKING Dictat 7 bietet ein konkurrenzlos hohes Maß an Konfigurierbarkeit.

adäquat in einem System für medizinische Dokumentationsprozesse abzubilden und damit die Grundvoraussetzung für transparente und effiziente Workflows zu schaffen. Ein entscheidender Schritt auf diesem Weg

4 | Speaking


3/2010 | Thema

ist die Skalierbarkeit und Mandantenfähig-

Ich sehe was, was du nicht siehst

keit der Software. SpeaKING Dictat 7 bietet

SpeaKING Dictat 7 bietet ein konkurrenzlos

die Möglichkeit, mehrere Datenbanken auf

hohes Maß an Konfigurierbarkeit. Jedes

einem Server als physisch voneinander

Glied in der Prozesskette der sprachbasier-

getrennte Einheiten abzubilden. Vorbei sind

ten medizinischen Dokumentation – vom

die Zeiten, in denen für jede Einrichtung

digitalen Diktieren mit Spracherkennung

eines Unternehmensverbundes und für

über die Diktatverarbeitung bis zur Archi-

verschiedene Arbeitsumgebungen sepa-

vierung – kann passgenau auf die Bedürf-

rate Systeme vorgehalten werden mussten. Der Ressourcenbedarf

nisse der jeweiligen

SpeaKING Dictat 7 ist auf lange Zeit zukunftssicher.

passt sich optimal

Benutzergruppe zugeschnitten werden. Das beschränkt sich wohlgemerkt

der jeweiligen Auslastung an – auch hoch-

nicht auf die grafischen Oberflächen,

komplexe Strukturen führen nicht zu einer

sondern betrifft elementare Aspekte der

Einschränkung der Performance.

Workflow-Organisation. Benutzer können

Die ebenfalls mit Version 7 realisierte Loka-

in der zentralen Verwaltung mittels eines

lisierbarkeit trägt dem Trend zur Internatio-

einfachen Drop-down-Menüs festlegen, wel-

nalisierung Rechnung.

che Informationen bei einem bestimmten Arbeitsschritt abgefragt werden und welche

Zukunftssichere IT-Architektur

Felder obligatorisch auszufüllen sind. Da-

Mit der Entwicklung von SpeaKING Dictat 7

rüber hinaus ist es möglich, das Diktat mit

hat MediaInterface einen grundlegenden

beliebig vielen zusätzlichen Informationen

Technologiewechsel hin zu den neuesten

zu versehen. Schwierigkeiten beim Finden

Microsoft-Entwicklungstechnologien (.NET4)

von Diktaten sind dank dieser potenti-

vollzogen. Relevant ist dieser Schritt vor

ellen Informationsfülle in Zukunft nahezu

allem im Hinblick auf die Datensicherheit

ausgeschlossen. Der Blick auf Anwender-

und die Anpassungsfähigkeit des Sys-

bedürfnisse war auch zielführend bei der

tems. SpeaKING Dictat 7 kann naht-

grundlegenden Überarbeitung der Designs

los in bestehende KIS-Systeme eingebun-

der Benutzeroberflächen. Eine neue visuelle

den werden und verfügt über Schnittstellen

Sprache zieht sich leitmotivisch durch alle

für zahlreiche Anwendungen. Ein weiterer

Anwendungen von SpeaKING Dictat 7.

Vorteil: Know-how im Umgang mit diesen

Konsistenz in Farbgebung und Symbolik

etablierten Technologien kann in den

sowie übersichtliche Menüleisten und

IT-Abteilungen der Kliniken vorausgesetzt

Schaltflächen gewährleisten eine intuitive

werden, was einer zügigen und kosteneffizi-

Bedienbarkeit – das steigert die Akzeptanz

enten Implementierung und einem problem-

unter potenziellen Nutzern und minimiert

losen Betrieb entgegenkommt. Weitere

den Aufwand für den Helpdesk, da das

Features der IT-Architektur, die zeigen, dass

Risiko von Fehlbedienungen sinkt.

sich MediaInterface mit dem neuen System den Stand der Technik repräsentiert, sind

Durchdacht bis ins Detail

u.a. die Möglichkeit zur verteilten Installati-

Nahezu alle Anwendungen von SpeaKING

on, die Client-Server-Kommunikation über

Dictat überzeugen in Version 7 mit einer

Standard-Protokolle und die 64-Bit-Unter-

erweiterten Funktionalität: Der SpeaKING

stützung. Das Fazit: SpeaKING Dictat 7 ist

Recorder – Herzstück des Systems –

auf lange Zeit zukunftssicher.

vereint nun alle Vorzüge des digitalen

Speaking | 5


Thema | 3/2010

Diktierens und der Spracherkennung:

integrierter Filter kann sich der Benutzer

Unseren Entwicklern ist es gelungen, zwei

besser auf die für seine Tätigkeit relevanten

zentrale Anwendungen zu einer kompakten

Funktionen und Diktate konzentrieren, was

Einheit zusammenzufassen. Der Benutzer wählt den gewünschten Betriebsmodus, mit

deren Verwalten, Öffnen und Finden deutlich Recorder

Editor

Status

erleichtert. Zudem weist Status eine merk-

dem auch eine für die jeweilige Tätigkeit

bereitstellte, kann in der Version 7 auch bei

lich verbesserte Performance bei großen

optimierte Ansicht verbunden ist. Nach wie

der Nutzung der Online-Erkennung einge-

Diktatmengen auf.

vor überzeugt SpeaKING Dictat durch gute

setzt werden. Dabei unterstützt er – in Ver-

Ergebnisse bei der Spracherkennung, die

bindung mit der Spracherkennung – das

Der Countdown läuft

ihre volle Leistungsfähigkeit im Zusammen-

automatische Lernen des Systems zugun-

SpeaKING Dictat 7 wird ab Januar 2011

spiel mit den Anwendungen zur Wortschatz-

sten einer noch besseren Erkennungsrate

lieferbar sein. Damit der Umstieg unserer

pflege und Geräteverwaltung entfaltet.

in den verschiedenen Arbeitsmodi der

Bestandskunden auf das neue System

Mobile Diktiergeräte werden in bewährter

Spracherkennung. Der Editor wird aus dem

reibungslos verläuft, gibt es verschiedene

Weise unterstützt. Beim Einbringen in den

Recorder heraus gestartet und ist auch

Migrationsszenarien: Die Software kann

Diktierprozess ergeben sich im Vergleich

in seiner Funktionalität eng mit diesem

zentral neu installiert werden und dann

mit stationär aufgenommenen Diktaten

verknüpft.

schrittweise ausgerollt werden oder für

keinerlei Nachteile oder Einschränkungen.

Auch die Diktatliste Status erfuhr bei der

einen Übergangszeitraum parallel mit dem

Der Editor, der dem Nutzer bisher Funk-

Überarbeitung nochmals eine Aufwertung.

alten System betrieben werden. Ein eigens

tionen für die Korrektur von Diktaten aus

Dank der nahezu unbegrenzten Konfigu-

für diesen Zweck konzipierter Migrations-

der serverbasierten Hintergrunderkennung

rationsmöglichkeiten und verschiedener

Connector sorgt für die Synchronisation der beiden Systeme: Benutzer, Diktate, Konfi-

SpeaKING Recorder, das Herzstück des Systems

gurationseinstellungen und Spracherkennungsprofile können übernommen werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Kundenberater, welches Szenario in Ihrem speziellen Fall das passende ist. Gern unterstützen wir Sie bei Ihren Migrationsprojekten durch unser erfahrenes Projektmanagementteam. Freuen Sie sich auf SpeaKING Dictat 7 – wir freuen uns auf Ihr Feedback.

Kundenzufriedenheit – ein Qualitätsmerkmal in Zahlen Die Zufriedenheit unserer Kunden ist uns

ablauf sowie ein Webportal wünschten.

vergleichbaren Produkten anderer Hersteller

sehr wichtig. Deshalb fragen wir jährlich

Auch im Bereich der Dokumentation gab

zu haben. Dabei wurde das Preis-Leistungs-

nach Ihrer Zufriedenheit. Die aktuellen Er-

es Verbesserungsvorschläge, die in der

verhältnis von 73 Prozent der Befragten als

gebnisse zeigen: 94 Prozent der befragten

neuen Version SpeaKING Dictat 7 Berück-

gut und die Zuverlässigkeit der Lösungen

Anwender würden die Sprachverarbeitungs-

sichtigung fanden. Um das Bedürfnis nach

als sehr zufriedenstellend empfunden.

software SpeaKING Dictat weiterempfehlen.

größtmöglicher Kundennähe und –zufrie-

Gute Bewertungen erhielten vor allem die

denheit zu gewährleisten, ist MediaInterface

Kompetenz der Mitarbeiter sowie die Kom-

deutschlandweit an acht Standorten mit

munikation mit unseren Kunden.

Vertriebs- und Projektbüros vertreten.

Im Rahmen der Kundenumfrage des ver-

Zwei Drittel der befragten Kunden ga-

gangenen Jahres wurde deutlich, dass die

ben an, durch die MediaInterface einen

Anwender einen klar strukturierten Support-

Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen

6 | Speaking


3/2010 | Partner und Lösungen

Synergie als Strategie amanu ergänzt SpeaKING-Dictat-Portfolio als Schreibdienstleister Der Stuttgarter

generell auf professionelle

Schreibdienstleister

Schreibdienstleister zurück zu greifen.

amanu kooperiert mit

Mit 150 auf verschiedene Fachbereiche

MediaInterface für die

spezialisierten und ausgebildeten Schreib-

Gewährleistung einer

kräften hat amanu sein Ziel, Aufträge in-

schnellen und kompe-

nerhalb von 24 Stunden abzuwickeln, nicht

tenten Dokumentener-

zu hoch gesteckt. Über eine gesicherte Ver-

stellung. Die Komplettlösung SpeaKING

bindung (SSL-verschlüsselt) werden Diktate

Dictat hat nunmehr professionelle Schreib-

automatisch vom Auftraggeber übermittelt.

dienstleistungen, erbracht durch die amanu

Amanu stellt die Textdokumente zu oder

GmbH als Kompetenzträger, ins Leistungs-

pflegt diese direkt in das Informations-

portfolio aufgenommen. Kunden können

system des Krankenhauses ein.

flexibler arbeiten.

SpeaKING Dictat wird somit noch nutzbrin-

Denn Sie kennen das: Personelle Engpäs-

gender; Diktate werden ohne Wartezeiten

se, Urlaubszeiten und Auftragsspitzen

in Textdokumente verarbeitet. Für einen

verlangsamen die gewünschten Bearbei-

optimalen Workflow klinikinterner Abläufe.

tungszeiten für Befunde erheblich. Hier lohnt es sich, zeitweise oder auch

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Weil alles dafür spricht. Speaking | 7


Anwenderbericht | 3/2010

„Das System funktioniert einfach.“ Im Interview berichtet Thomas Hutter, Applikationsbetreuer des Hauses, wie die Umstellung von analogen Dokumentationsprozessen auf Spracherkennung gestaltet und aufgenommen wurde MediaInterface:

Die Bänder wurden dann wie beschrieben an

waren die ersten beiden. Die dritte Station

Das Krankenhaus der

das Sekretariat weiter gegeben und getippt.

ist die Chirurgie.

stellt seit 2009 seine

Weshalb hat sich das Krankenhaus für

Wieviele Ärzte diktieren dann insge-

Diktatprozesse auf

SpeaKING Dictat entschieden?

samt mit Spracherkennung?

SpeaKING Dictat um.

SpeaKING Dictat war die Lösung, die am

Zwischen 35 und 40 Ärzte.

Was gab 2008 den

besten in unser Krankenhausinformations-

entscheidenden An-

system von SAP integrierbar war über eine

Nun zieht jede Systemumstellung

Elisabethinen in Linz

stoß, nach Alternativen

Schnittstelle von T-Systems. Die nahtlose

einen gewissen Aufwand nach sich.

Thomas Hutter,

zu den bisher analog

Integration in unser System galt als Voraus-

Wie sind Sie in Linz an die Neu-

Applikationsbetreuer im

umgesetzten Aufnah-

setzung. Das konnte nur SpeaKING Dictat

einführung heran gegangen?

memöglichkeiten zu

leisten.

Wir hatten eine relativ kurze Teststellung

Krankenhaus der Elisabethinen, Linz

suchen?

zur Prüfung der technischen Möglichkeiten Die Integrationsfähigkeit war

in der Radiologie. Wir haben also gleich

argument war der zusätzliche Verwaltungs-

somit ein Alleinstellungsmerkmal.

eine große Station ausgewählt, um die

aufwand mit den analogen Bändern. Die

Ja, richtig. Außerdem haben wir durch

Arbeit mit digitalen Diktaten zu testen.

besprochenen Bänder wurden zur Ver-

die sofortige Speicherung der Daten eine

Insgesamt war es eine kurze Umstellungs-

schriftlichung an die Schreibkräfte weiter

höhere Datensicherheit erreicht. Jetzt sind

und Einarbeitungsphase.

gegeben. Diese mussten im System das

Daten leichter abzurufen.

Herr Hutter: Das Haupt-

Hat die Umstellung den Kranken-

richtige Dokument suchen und anlegen und den richtigen Patienten zuordnen. Das er-

Wieviele Diktate werden täglich im

hausbetrieb beeinträchtigt?

forderte einen hohen Verwaltungsaufwand.

Krankenhaus digital erstellt?

Unmerklich. Es hat sich alles sehr

So um die 400 Diktate. Momentan haben

schnell eingespielt. Es gab auch

Beschreiben Sie uns bitte kurz die

wir zwei Stationen im Vollbetrieb und sind

zeitweilig keine Verschlechterung im

Ausgangslage vor der Einführung von

gerade dabei, SpeaKING Dictat in einer

Vergleich zur alten Diktierweise.

SpeaKING Dictat.

weiteren Station zu installieren. Wie wurden die Neuerungen von

Wir haben vorher mit Grundig-Systemen im Haus diktiert, sowohl mit stationären als

Um welche Stationen handelt es sich?

den Ärzten und Schreibdiensten

auch mit mobilen Diktiergeräten.

Die Radiologie und die Nuklearmedizin

aufgenommen? Anfangs zum Teil skeptisch. Manch einer hat sich in seiner Sprechweise

Kundenprofil Das Krankenhaus der Elisabethinen wurde 1745 im Zuge einer Klostergründung erbaut. Mit seiner Ausrichtung auf die Rehabilitation organischer Erkrankungen, verfügt das öffentliche Krankenhaus über insgesamt 17 zur interdisziplinären Behandlung aufgestellten Ambulanzen. Hilfsbedürftige Menschen werden nach dem biblischen Auftrag, den Menschen zu dienen, medizinisch betreut und persönlich begleitet. Nach Abschluss einer erfolgreichen Pilotphase am Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie, erfolgte die umfassende Installation der Spracherkennungssysteme in den Abteilungen für Nuklearmedizin und Chirurgie. Künftig erstellen und bearbeiten Ärzte Diktate, Befunde und Arztbriefe schnittstellenfrei über ein Krankenhausinformationssystem 8 | Speaking wahlweise unabhängig von den internen Schreibdiensten oder in Aufgabenteilung.

erst auf die Spracherkennung umstellen müssen. Die Grundresonanz war aber sehr bald eine positive, weil das Verfahren für alle Beteiligten eine Erleichterung darstellt. Wie ist die Handhabung bzw. Aufteilung im Hinblick auf digitales Diktat und Diktieren mit Spracherkennung?


3/2010 | Anwenderbericht

Jeder Arzt kann frei entscheiden, ob er

Es gibt derzeit nur die Möglichkeit zur

online mit Spracherkennung diktiert oder

stationären Aufnahme. Eine mobile Lösung

ob er die Leistungen der Schreibkräfte

für SAP gemeinsam mit T-Systems und Me-

hinzuzieht. Je nach verfügbarer Zeit werden

diaInterface ist in der Vorbereitungsphase.

Dokumente über die Spracherkennung vom Arzt selbst bearbeitet oder aber an den

Sicher haben Sie bereits von den Ser-

Schreibdienst weiter gegeben.

vice- und Supportleistungen Gebrauch gemacht. Wie beurteilen Sie die Mög-

Wie hoch ist die durchschnittliche

lichkeiten, die MediaInterface seinen

Durchlaufzeit eines Dokuments vom

Kunden offeriert?

Diktat bis zur Versendung?

Ich bin sehr zufrieden. Es hat bisher

Die meisten diktierten Dokumente sind

noch keine Schwierigkeiten gegeben. Die

noch am selben Tag in Schriftform

Fernwartung und der Service funktionieren

verfügbar.

sehr gut. Sie diktieren der-

Die räumliche Distanz nach Österreich

zeit stationär mit

hat demnach keine Auswirkungen auf

SpeaKING Dic-

die vertraglich vereinbarten Service-

Fotos: Krankenhaus der Elisabethinen Linz GmbH

tat. Denken Sie

leistungen?

zusätzlich über

Nein, wir sehen keinerlei Nachteile.

Key-Facts

Plant das Krankenhaus nach der offen-

• SpeaKING Dictat Server: Managementsystem

memöglichkeiten

sichtlich bisher erfolgreichen Umstel-

für digitales Diktieren mit serverbasierter

nach?

lung auf digitale stationäre und bald

Hintergrund-Spracherkennung

auch mobile Aufnahmemöglichkeiten

• SpeaKING Recorder Diktat: mobile und

weitere Schritte?

stationäre Diktataufnahme

die Einführung mobiler Aufnah-

Wir werden schrittweise alle Stationen auf digitales Diktat umzustellen. Natürlich da beginnend, wo die größten

• SpeaKING Recorder Korrektur: Wiedergabe sowie Korrekturarbeiten von Diktaten zur Dokumentenerstellung

Zeitersparnisse zu erwarten sind. Das

• lernfähige Fachwortschätze mit Anpassung

sind Ambulanzen mit einem recht hohen

an die Besonderheiten der österreichischen

Dokumentationsaufwand.

Sprache

• Integration in das KrankenhausinformationsGibt es auf Basis der inzwischen

system i.s.h.med. durch T-Systems

zweijährigen Erfahrung im

Österreich

Krankenhausbetrieb Anregungen,

• Integration des Systems in eine

welche die Arbeit mit unseren

CITRIX-Infrastruktur

Softwarelösungen im Alltag zusätzlich erleichtern würden? Ja, den gibt es tatsächlich. Ein Wunsch wäre, ergänzend zu den Fachwortschätzen,

Das ist ein wesentlicher Punkt, der auch

einen allgemeinen Wortschatz bereit zu

im Gespräch mit anderen Krankenhäusern,

stellen. So könnten wir die Diktiermöglich-

die Systeme von MediaInterface anwenden,

keiten auch für andere Briefe verwenden.

immer wieder positiv zu Sprache kommt. Das System funktioniert einfach.

Dies nehmen wir als Anregung gern auf. Wie würden Sie ein Gesamturteil

Wir danken Ihnen für das Gespräch.

formulieren? Wir sind sehr zufrieden. Das System funktioniert sehr zuverlässig.

Speaking | 9


Partner und Lösungen | 3/2010

Eine saubere Sache – Weiterentwickelte Ergonomie, antimikrobielle Oberfläche Philips Diktiermikrofon setzt neue Maßstäbe Seit 1996 ist das Philips

wurden für eine schnelle und komfortable

Das verbessert die Erkennungsgenauigkeit

SpeechMike der Stan-

Bedienung per Daumen verkleinert.

von Spracherkennungssystemen besonders

dard für das Diktat am

Gleichzeitig wurden die Funktionstasten ge-

in lauteren Umgebungen deutlich.

PC. Die dritte Speech-

genüber den Vorgängermodellen vergrößert

Mike Generation ist die

und noch ergonomischer geformt. Der neu

logische Weiterentwick-

positionierte Trackball arbeitet per Laser-

Philips liefert das SpeechMike

lung der erfolgreichen

sensor, wodurch sich sehr präzise Cursor-

in drei Varianten aus

Serie und die neue

bewegungen realisieren lassen.

Anmutung macht das

Er enthält eine integrierte Bestätigungstaste

LFH 3200: herkömm-

PC-gestützte digitale

zur einfachen Steuerung von PC-Funktionen

liche Tasten, in der

Diktieren zu einem Erleb-

und kann auch zur Steuerung der Wieder-

Version LFH 3300 mit

nis. Nach dem großen

gabelautstärke verwendet werden. Die

Barcode Scanner.

Erfolg des kabellosen

Tasten sind frei mit Funktionen belegbar und

SpeechMike Air wurden

können an die individuellen Vorlieben der

LFH 3210: Schiebe-

die wichtigsten neuen

Anwender angepasst werden.

schalter mit direktem

Funktionen und Design-

Das antimikrobielle Kunststoffgehäuse des

Aufnahmestart, wie

elemente in die klas-

neuen Diktiermikrofons, das aktiv die Anzahl

bei Micro-Kassetten-

sische kabelgebundene

von Bakterien reduziert, liefert beim Einsatz

Recordern, Modell-

Version übernommen. Die

im medizinischen Umfeld erstmals wichtige

variante LFH 3310

Hygienefortschritte, von denen auch Aller-

mit Barcode-Scanner.

verbesserte Ergonomie ist ganz auf die intensive Nut-

giker profitieren. Antimikrobielle Materialien

zung ausgerichtet und bietet An-

sorgen für praktisch keimfreie Oberflächen.

wendern höheren Komfort bei der

LFH 3220: Schiebeschalter wie bei Philips-

Optimiert für die Spracherkennung

Minikassetten-Geräten,

und symmetrisch angelegt und somit für

Das SpeechMike bietet erstklassige

Aufnahmestart mit

Rechts- als auch Linkshänder geeignet. Die

Audioqualität für exakte Spracherkennungs-

separatem Schalter.

Tasten für die eigentlichen Diktierfunktionen

ergebnisse. Die Mikrofonqualität des neuen

nehmen den größten Raum im Mittelbereich

SpeechMike wurde nochmals gesteigert und

des Geräts ein, weniger häufig benötigte

für automatisierte Spracherkennungsfunkti-

Funktionstasten sind übersichtlich am obe-

onen optimiert. Störende Nebengeräusche

ren und unteren Bedienfeld angeordnet. Die

werden dank Noise Reduction-Technologie

Abstände zwischen den einzelnen Tasten

fast vollständig ausgeschlossen.

Arbeit. Die neuen Geräte sind schlanker

10 | Speaking

www.philips.com/dictation


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