Speaking, Heft 2/2011

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www.speaking-dictat.de I Heft 2 I 2011

Das Magazin für erfolgreiche Dokumentationsprozesse

Die große Mobilmachung Wie moderne Diktiergeräte, Smartphones und eine SpeaKING Dictat App für das iPhone Bewegung in die medizinische Dokumentation bringen

UniversitätsSpital Zürich

Diktiermikrofon unterstützt Hygieneanstrengungen

Digitales Diktat als wichtige Voraussetzung für papierlosen Betrieb I Seite 8

Das SpeechMike wirkt dauerhaft und zuverlässig antimikrobiell I Seite 13


Editorial und Inhalt | 2/2011

Liebe Leserinnen und Leser,

Editorial und Inhalt.................. 2

wie sagte doch Steve Jobs, einer der ganz gro-

Veranstaltungen...................... 3

ßen Visionäre der Computerwelt, von dem wir erst

MEDICA 2011 bestätigt starken Trend nach

kürzlich Abschied nehmen mussten: „Design is not

medizinischen Apps – ein Messerückblick

just what it looks like and feels like. Design is how sich anfühlt. Design ist, wie es funktioniert.“) Unse-

Thema: Die große Mobilmachung......... 4

re neue Version 7 von SpeaKING Dictat wird nicht

Wie moderne Diktiergeräte, Smartphones

nur wegen der Prozessoptimierung und der Kos-

und eine SpeaKING Dictat App für das

tenersparnis mit schnellem Return on Investment

iPhone Bewegung in die medizinische Doku-

so gut von den Kunden angenommen, sondern

mentation bringen

it works.“ („Design ist nicht, wie es aussieht oder

auch weil sie den Benutzer noch besser fokussiert Messeauftritt zur Medica im November 2011 hat das erneut bestätigt.

Anwenderbericht: Digitales Diktat als wichtige Voraussetzung für papierlosen Betrieb................. 8

Wir bei MediaInterface stellen uns selbstverständlich auch aktiv den Zukunftsthemen

Im Interview mit Diplominformatikingenieur

unserer Zeit. So hatte unsere Kundenumfrage 2011 diesbezüglich ergeben, dass die

Ninoslav Teodorovic, Service- und Datenar-

Bedeutung der Mobilität immer mehr zunimmt, der Einsatz der Spracherkennung mit-

chitekt des UniversitätsSpitals Zürich (USZ)

telfristig wichtiger wird und wir auf dem Weg in die Cloud sind. Lesen Sie dazu auch

über die Einbindung und Akzeptanz von

unser Titelthema ab Seite 4, in dem es darum geht, wie moderne Diktiergeräte, Smart-

SpeaKING Dictat im Klinikalltag

und komplexere IT-Strukturen wesentlich einfacher abbildet. Die Resonanz auf unseren

phones und eine SpeaKING Dictat App für das iPhone Bewegung in die medizinische Dokumentation bringen.

Aktuelles................................ 11 MediaInterface informiert über neue Kunden

Zurück in die Gegenwart. Unsere Kundenumfrage hat außerdem ergeben, dass 96

und die erfolgreiche ISO - Rezertifizierung

Prozent der Kunden mit der Leistung von MediaInterface insgesamt zufrieden sind.

Anwenderkonferenz 2011 - Von überzeugten

Dabei wurden technische Kompetenz, Effektivität der Lösungen, Implementierung und

Anwendern überzeugen lassen

Installation, Genauigkeit der Auftragserfüllung, schnelle Lieferung von Produkten und

MediaInterface berichtet über Verstärkung

Services am höchsten von Ihnen wertgeschätzt. Auch die Resonanz der Teilnehmer auf

für das Projektteam, Verantwortung bei

unsere diesjährige Anwenderkonferenz war durchweg positiv. Besonders die ausführ-

der Nachwuchsförderung und verlost einen

liche Live-Demo zur neuen Version 7 von SpeaKING Dictat ist wegen der vielen neuen

originellen Kaffeebecher für unterwegs im

Features sehr gut angekommen. Außerdem wissen die Anwender die Möglichkeit, sich

SpeaKING Dictat Design

bei dieser Gelegenheit mit Kollegen anderer medizinischer Einrichtungen direkt austauschen zu können, sehr zu schätzen.

Aktuelles................................ 12 MediaInterface berichtet über Verstärkung

Und was ist überzeugender, als einen Anwender zu Wort kommen zu lassen? Ninoslav

für das Projektteam, Verantwortung bei

Teodorovic, Service- und Datenarchitekt des UniversitätsSpitals Zürich, sprach über

der Nachwuchsförderung und verlost einen

seine Erfahrungen mit SpeaKING Dictat, das sich auch in einer medizinischen Einrich-

originellen Kaffeebecher für unterwegs im

tung dieser Größenordnung bestens bewährt hat. So galt es nicht nur 29.500 Diktate

SpeaKING Dictat Design

im Monat zu bewältigen, sondern auch die technischen Voraussetzungen für die Zentra-

MediaInterface hat die Gold - Kompetenz

lisierung der Schreibpools und den flächendeckenden papierlosen Betrieb zu schaffen.

als Independent Software Vendor (ISV) des

Lesen Sie dazu unseren Anwenderbericht auf Seite 8.

Microsoft Partner Network erlangt und engagiert sich im bvitg-Verband

Ich wünsche Ihnen wie immer viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe und für das Jahr 2012 Gesundheit, Wohlergehen und Erfolg bei allem was Sie tun.

Partner und Lösungen................ 13 Mikro tötet Mikroben – Wie das SpeechMike von Philips dauerhaft und zuverlässig antimi-

Ihr Robert Gröber Geschäftsführer

2 | Speaking

krobiell wirkt


2/2011 | Veranstaltungen

MEDICA 2011 bestätigt starken Trend nach medizinischen Apps

Dass neue Produkte, Dienstleistungen und

Die neue Version SpeaKING Dictat 7 wurde

Klinikalltag nutzen wollen. Die Gespräche

Verfahren zur Verbesserung der Patienten-

von den Besuchern wegen ihrer neuen Fea-

am Stand der MediaInterface haben gezeigt,

versorgung weiterhin gefragt sind, hat er-

tures und Mandantenfähigkeit hoch gelobt.

dass unsere Strategie als Komplettanbieter

neut die Stimmung auf der weltgrößten Me-

Auch mit dem Prototyp der SpeaKING Dic-

genau den Geschmack der Kunden trifft.

dizinmesse in Düsseldorf gezeigt. 134.500

tat App hat MediaInterface voll ins Schwarze

Unter den zahlreichen Interessenten waren

Besucher zur MEDICA, 16.000 zur parallelen

getroffen. Denn insgesamt wurde ein starker

auch wieder Vertreter großer Einrichtungen,

Zuliefermesse COMPAMED und mehr als

Trend zu medizinischen Apps für die mobile

mit denen über konkrete Projekte für 2012

110 Beratungsgespräche an unserem Stand

Nutzung verzeichnet. Wobei die Nachfrage

gesprochen wurde. Allen Besuchern noch

unterstreichen die Akzeptanz der Messe als

dazu unmittelbar aus der Ärzteschaft sel-

einmal ein herzliches Dankeschön für das

zentralen Dreh- und Angelpunkt der innovati-

ber kommt, die ihre mobilen Endgeräte für

rege Interesse!

onsgetriebenen Gesundheitsbranche.

medizinische Dokumentationsprozesse im

93. Deutscher Röntgenkongress

teil, bei denen die möglichst effiziente Nut-

Prozessoptimierung und Rationalisierung

Röntgenstrahlung

neuen Schwung verleihen wird.

was

zung finanzieller Mittel im Gesundheitswe-

dem Auge sonst verborgen bleibt. Und um

macht

sichtbar,

sen im Mittelpunkt steht: dem 55. Öster-

Sichtbarkeit und Präsenz geht es Media-

reichischen Kongress für Krankenhaus-

Interface auch bei der Teilnahme am 93.

management im Mai 2012 in Innsbruck und

Aktiv im Bundesverband KH-IT

Deutschen Röntgenkongress im Mai 2012

dem Kongress Spital 2012 in Wien.

Die MediaInterface

in Hamburg – nicht zuletzt deshalb, weil die

engagiert sich aktiv

Radiologie zu den Fachbereichen gehört,

als Fördermitglied

in denen am konsequentesten auf digitale

im Bundesverband der Krankenhaus - IT - Lei-

Diktate und Spracherkennung gesetzt wird.

terinnen / Leiter e.V. (KH - IT) und nimmt re-

Der renommierte Kongress bietet das idea-

gelmäßig an den jährlichen Frühjahrs- und Herbst-Tagungen teil. Sie finden an ver-

le Podium, um mit Anwendern ins Gespräch

Rückblick: Swiss eHealth Summit

schiedenen Orten in Deutschland statt und

Innovative Anwendungen im Bereich der

veranstaltet, wo die Teilnehmer sich mit den

Kommunikations- und Informationstechno-

dort arbeitenden Kollegen austauschen kön-

logie für das Schweizer Gesundheitswesen

nen. 2011 ging es bei der Frühjahrstagung

Auch im deutschspra-

standen im Mittelpunkt des Swiss eHealth

im Mai in Karlsruhe um das Generalthema

chigen

ge-

Summit 2011. Die Kombination aus Fach-

„Digitales Rechtemanagement im Kranken-

nießt SpeaKING Dictat

messe und Konferenz, an der MediaInter-

haus“. Die Herbsttagung im September im

einen hervorragenden

face erstmals teilnahm, vermittelte einen

Städtischen Klinikum Braunschweig hatte

Ruf und bewährt sich in zahlreichen Klini-

guten Überblick über den eHealth-Markt in

„Schnittstellen und Kommunikationssysteme

ken. Um den Kontakt zu unseren österrei-

der Alpenrepublik. Unsere Systemlösung

des

chischen Kunden zu intensivieren und die

SpeaKING Dictat 7 stieß auf reges Interesse

Schwerpunktthema. Wenn es im Mai 2012

Bekanntheit der Marke SpeaKING Dictat

– nicht zuletzt vor dem Hintergrund der 2012

in Ludwigshafen um IT-Provisioning geht, ist

weiter zu steigern, nimmt MediaInterface

anstehenden Einführung Diagnosebezogener

MediaInterface auch wieder dabei. Wir wür-

im Mai 2012 gleich an zwei Fachforen

Fallgruppen (DRG), die dem Bemühen um

den uns freuen, Sie dort zu treffen.

zu kommen und das Fachpublikum live zu überzeugen.

SpeaKING Dictat live in Österreich Ausland

werden nach Möglichkeit in Krankenhäusern

Businessprocess-Management“

als

Speaking | 3


Thema | 2/2011

Die große Mobilmachung Wie moderne Diktiergeräte, Smartphones und eine SpeaKING Dictat App für das iPhone Bewegung in die medizinische Dokumentation bringen

Der Bereich der medizinischen Dokumentation erfährt seit einigen Jahren tiefgreifende Veränderungen. Vor allem die Umstellung vom analogen auf digitales Diktieren – ein wesentliches Element der Systemlösung SpeaKING Dictat 7 – sorgt für einen Paradigmenwechsel. Der Aufbruch ins digitale Zeitalter bringt für Ärzte, Schreibkräfte und Verwaltung deutliche Arbeitserleichterungen mit sich. Genannt seien hier nur die deutlich besseren Bearbeitungsoptionen, der direkte Zugriff auf Diktate, eine deutlich bessere Tonqualität und Kosteneinsparungen aufgrund effizienterer Workflows. Die Zukunftsfähigkeit der Technologie erweist sich aber vor allem im Hinblick auf eines der beherrschenden Themen unserer Zeit: das mobile Arbeiten. Welche Kombination von Equipment und Software verschafft uns die Flexibilität, die wir in einem eng getakteten Arbeitstag brauchen? Und umfasst Mobilität perspektivisch nicht weit mehr als den Verzicht auf Kabel?

4 | Speaking


2/2011 | Thema

Ausgangspunkt aller Überlegungen zu Mobilitätsstrategien im Bereich der medizinischen Dokumentation ist die Wahl der richtigen Hardware – an dieser Wahrheit kommt keiner vorbei, der mit der Praxis vertraut ist. Zum einen steht die Nutzung von Diktiergeräten am Anfang eines komplexen Dokumentenworkflows. Erweist sich eine Lösung als inadäquat, kann das in der Folge kaum kompensiert werden. Zum anderen ist das Diktiergerät für Ärzte das einzige greifbare Element einer ansonsten weitgehend abstrakten Lösung – noch dazu eines, mit dem man täglich viel Zeit verbringt und an das man sich über Jahre gewöhnt hat. Veränderungen in diesem Bereich wollen daher gut überlegt sein, auch wenn sie scheinbar unstrittige Vorteile wie mehr Bewegungsfreiheit beim Diktat mit sich bringen. Als Systemanbieter unterstützt und berät MediaInterface seine Kunden auch bei der Wahl des passenden Equipments für die jeweiligen Prozesse und das zur Verfügung stehende Budget. Im Zuge der detaillierten Bestandsaufnahme, die wir im Vorfeld eines Projektes durchführen, sprechen wir mit allen an der Dokumentation beteiligten Personen – auch über Diktierroutinen. So gewinnen wir einen Überblick, ob in einer Klinik hauptsäch-

In der Mehrzahl der Häuser, die mit SpeaKING Dictat arbeiten, wird sowohl stationär als auch mobil diktiert. Dabei hat

lich stationär gearbeitet wird oder ob sich

sich vor allem das leistungsfähige, zuverlässige Equipment von Grundig und Philips bewährt.

parallel /alternativ mobile Lösungen anbieten. digitalen Datenträger im Diktiergerät ge-

einen gewaltigen. Denn der Umstieg auf das

Mobil versus stationär

speichert. Verbindet man das Gerät mit

digitale Diktieren bringt nicht nur die oben

In der Mehrzahl der Häuser, die mit Spea-

der Dockingstation oder durch ein Kabel

bereits erwähnten Erleichterungen für Ärzte

KING Dictat arbeiten, wird sowohl stationär

mit dem PC, sorgt SpeaKING Dictat für

und Schreibdienst mit sich – Stichworte

als auch mobil diktiert.

eine automatische Übertragung des Dik-

wie Speicherkapazität, Wiedergabequalität,

Das stationäre Diktat findet direkt am PC

tats ins System. Es durchläuft optional die

Bearbeitung, direkter Zugriff –, sondern er-

statt. Dafür bieten Qualitätshersteller wie

Spracherkennung, wird in den festgelegten

öffnet völlig neue Perspektiven für das mo-

Grundig oder Philips leistungsfähiges Equip-

Workflow eingespeist und über das KIS zu

bile Arbeiten. Mit den Geräten der neuesten

ment an – und zwar mit oder ohne Kabel

Arzt, Sekretärin oder Schreibdienst weiter-

Generation kann man nicht nur diktieren,

(Übertragung der Daten per Bluetooth). Der

geleitet.

wann und wo immer sich ein Zeitfenster öff-

Vorteil: Verfügt das SpeaKING - Dictat - Sys-

Aber Moment mal: War man nicht auch mit

net. Das Diktat kann auch eindeutig einem

tem des Kunden über eine Spracherken-

der analogen Technik mobil? Und macht es

bestimmten Patienten zugeordnet werden.

nungskomponente, wird das Diktat in einen

wirklich einen Unterschied, ob man der Se-

Folgendes Szenario ist in vielen Kliniken

schriftlichen Text umgewandelt, der im Edi-

kretärin zur Weiterverarbeitung des Diktats

bereits praktizierter Alltag: Entsprechend

tor umgehend weiterbearbeitet oder an den

wie früher eine Kassette übergibt oder das

der Behandlungsliste werden Patienteninfor-

Schreibdienst gesendet werden kann. Ist

Diktiergerät an einen PC anschließt?

mationen mittels SpeaKING Dictat aus dem KIS auf das Diktiergerät übertragen. Diese

keine Spracherkennungssoftware installiert, wird das Diktat als Audiofile weitergegeben.

Diktiergeräte können mehr

kompakten Datensätze ermöglichen eine

Mobile Diktate werden zunächst auf einem

Ja, es macht einen Unterschied – und zwar

schnelle und sichere Identifizierung bzw.

»

Speaking | 5


Thema | 2/2011

Zuordnung. Außerdem können die Diktate mit

verschwindet – so wie in naher Zukunft auch

wird eventuell den robusten seitlichen Schie-

verschiedenen Zusatzinformationen verse-

gedruckte Bücher und E-Books eine fried-

beschalter vermissen, mit dem sich viele

hen werden. Limitationen bestehen momen-

liche Koexistenz führen werden. Um es ganz

Geräte der älteren Generation quasi blind

tan hinsichtlich der Speicherkapazität und

deutlich zu sagen: Die SpeaKING Dictat App

bedienen ließen. Schon diese kurze Gegen-

der Navigation, die spätestens bei mehreren

wird nicht entwickelt, um im Zusammenspiel

überstellung zeigt, dass es entscheidend

hundert Patienten und zahlreichen Unter-

mit Smartphones herkömmliche Diktierge-

darauf ankommt, wo die Prioritäten des Be-

menüs beschwerlich wird – an dieser Gren-

räte zu verdrängen – vielmehr wird sie ihren

nutzers liegen. Wer

ze angelangt, beginnt man sich nach dem

Platz im Rahmen einer homogenen Gesamt-

Wert auf Robust-

Komfort eines Smartphone - Touchscreens

lösung finden, als passende Lösung für ein

heit, Übersicht-

zu sehnen. Auch die Größe des Displays und

bestimmtes Aufgabenprofil.

lichkeit und die

das im Vergleich zum Smartphone deutlich

Für den Einsatz von Smartphones spricht

zuverlässige

aufwendigere Prozedere des Datentransfers

ganz klar, dass sie klein, handlich und leicht

Erfüllung eines

sollten bei einer Entscheidung berücksichtigt

zu bedienen sind. Da sie privat bereits jetzt

klar umrissenen

werden.

intensiv genutzt werden, kann man beim

Aufgabenspek-

dienstlichen Einsatz der Geräte darauf bauAus 2 mach 1:

en, dass die meisten mit der Navigation ver-

Diktieren mit dem Smartphone?

traut sind. Noch besser: Vielen bereitet der

Für viele Menschen ist das Smartphone

Umgang mit Smartphones regelrecht Freu-

längst zu einem selbstverständlichen Beglei-

de – man darf daher mit einer hohen Akzep-

ter im Privatleben geworden, da es viele ver-

tanz unter den vorgesehenen Nutzern rech-

schiedene Funktionen auf sich vereint. Man

nen. Zudem verfügen sie bereits über alle

kann mit ihm nicht nur telefonieren, sondern

relevanten technischen Schnittstellen, die für

auch im Internet surfen, Termine verwalten

Versand und Weitergabe der Diktate essen-

und es als Navigationsgerät nutzen. Bietet

tiell sind. Mit dem Touchscreen bietet es eine

es sich da nicht regelrecht an, es auch im be-

Navigationsoption, mit der auch komplexe

ruflichen Kontext zu verwenden – beispiels-

Anwendungen komfortabel zu bedienen sind.

weise in der medizinischen Dokumentation?

Negativ zu Buche schlagen momentan noch

Das Feedback unserer Kunden ist in dieser

die geringen Akkulaufzeiten, die Sensibilität

Hinsicht unmissverständlich: Es ist Zeit für

der Geräte und die etwas schlechtere Audio-

eine ergänzende Lösung, die SpeaKING

qualität – die allerdings nicht so schlecht ist,

Dictat auf dem Smartphone oder Tablet

dass sie zu schwerwiegenden Problemen bei

verfügbar macht. „Ergänzend“ deshalb, weil

der Spracherkennung führt. Wer noch nicht

wie immer, wenn sich eine neue Technologie

an Smartphones gewöhnt ist und seit vielen

etabliert, die bisher eingesetzte nicht sofort

Jahren mit Diktiergeräten gearbeitet hat,

Diktiergeräte der neuesten Generation von den Qualitätsmarken Grundig und Philips Digta CordEx

Digta SonicMic II Classic

Digta 7

Farbdisplay

extra breiter

zugriffsgeschützter

Dockingstation für

Schiebeschalter

interner Speicher

Funkempfang und Akkuladen

individuell einstellbar

besonders einfache

Interface für Barcode-/

„Soft Touch Composite“ -

Bedienung im Easy Mode

RFID-Leser

Oberfläche

schockabsorbierendes

perfekt kombinierbar mit

integrierte Soundkarte

Gehäuse

Spracherkennungssoftware

dynamische Lautsprecher

128/256-bit-Diktat-

perfekt kombinierbar mit

verschlüsselung

Spracherkennungssoftware

direktes Versenden von zu Hause oder unterwegs

6 | Speaking


2/2011 | Thema

trums legt – wer also kontinuierlich und ausschließlich diktieren will –, fährt mit dem klassischen Equipment von Qualitätsproduzenten wie Grundig oder Philips auch in Zukunft am besten. Wer den Funktionsumfang deutlich erweitern möchte, der wird früher oder später sein Smartphone auch dienstlich einsetzen. Momentan spricht alles dafür, dass sich Smartphones in den kommenden Jahren zu dem Standard mobilen Telefonierens entwickeln werden. Für viele Menschen ist es heute schon selbstverständlich, dass sie ihre Mails auch unterwegs lesen und beantworten können. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es für Ärzte selbstverständlich ist, auf dem Smartphone mit Patientendaten aus dem

SpeaKING Dictat App: Als einer der Marktführer im Bereich der sprachgestützten medizinischen Dokumentation in Deutschland setzt sich MediaInterface an die Spitze des Trends zu mehr Mobilität und bietet seinen Kunden ab dem zweiten Quartal 2012 eine SpeaKING Dictat App für das Betriebssystem iOS.

KIS zu arbeiten, die bisher nur über den PC zugänglich waren und zu diesen Daten über die Diktierfunktion neue hinzuzufügen. Um

iPad oder dem iPod touch beigetragen hat.

iPhone-Display angezeigt und als Diktatei-

diesen Mehrwert zu erschließen, entwickelt

Die mobile Softwarekomponente bringt für

genschaften verwendet werden. Auch die

MediaInterface momentan eine spezielle

den Benutzer nochmals ein deutliches Plus

Integration von früheren Befunden, Mittei-

Software.

an Bedienkomfort und Mobilität – so können

lungen des Hausarztes, Medikamentierungs-

die Diktate zum Beispiel dank Internetzugang

listen oder anderen Dokumenten ist keine

Die SpeaKING Dictat App auf dem Weg

oder WLAN von überall zur weiteren Bearbei-

Fiktion mehr. So wird auch in Deutschland

zur elektronischen Patientenakte

tung versandt werden. Bereits aufgenom-

greifbar, was in einigen skandinavischen

Als einer der Marktführer im Bereich der

mene und noch abzuarbeitende Diktate sind

Ländern heute schon gängige Praxis ist: Für

sprachgestützten medizinischen Dokumenta-

in übersichtlichen Listen erfasst und geben

den Arzt sind die wertvollen Kontextinforma-

tion in Deutschland setzt sich MediaInterface

auf einen Blick Auskunft über das noch zu

tionen so komfortabel verfügbar, als würde

an die Spitze des Trends zu mehr Mobilität

bewältigende Arbeitspensum.

er im Internet browsen. Bei der Entwicklung

und bietet seinen Kunden ab dem zweiten

Das Potenzial der Lösung geht jedoch weit

legt MediaInterface wie gewohnt großen

Quartal 2012 eine SpeaKING Dictat App

darüber hinaus: Mit ihr erhält der Arzt erst-

Wert auf eine nahtlose Integration der Lö-

für das Betriebssystem iOS, das mit seiner

mals zu jeder Zeit und an jedem Ort Zugriff

sung in die bestehende IT - Infrastruktur und

guten Performance erheblich zur Konjunktur

auf die aktuellsten Daten aus dem KIS.

eine strengsten Standards entsprechende

von Apple-Produkten wie dem iPhone, dem

Patienteninformationen können auf dem

Datensicherheit.

SpeechMike Air

SpeechMike USB

Digital Pocket Memo

integrierter Trackball

antimikrobielle Oberfläche

Sprachbefehle

Rauschunterdrückung

Mikrofon mit Rausch-

DSS-Pro-Verschlüsselung

kabelloses Diktieren kristallklare Wiedergabe ergonomisch gestaltet

unterdrückung unterstützt Sprach erkennung

Schiebeschaltersteuerung Smart Buttons USB Docking Station

ergonomisch gestaltet

Speaking | 7


Anwenderbericht | 2/2011

Digitales Diktat als wichtige Voraussetzung für papierlosen Betrieb Im Interview mit Diplominformatikingenieur Ninoslav Teodorovic, Service- und Datenarchitekt des UniversitätsSpitals Zürich (USZ) MediaInterface: Seit Juli 2011 arbeitet

Ninoslav Teodorovic: SpeaKING Dictat wird

Ninoslav Teodorovic: Die Einführung des

das UniversitätsSpital mit seinen 42 Kliniken

in 39 Kliniken eingesetzt und ist in unser KIS

digitalen Diktierens und die Optimierung der

und Instituten überwiegend mit dem Digi-

(KISIM der Firma CISTEC) sowie ins Patholo-

Prozesse in der Berichtserstellung sind wich-

talen Diktiersystem SpeaKING Dictat. Konn-

gie-Informationssystem (Pathopro der Firma

tige Voraussetzungen für den papierlosen

ten Sie die Arbeitsabläufe wie gewünscht

IFMS) integriert. Die restlichen drei Kliniken

Betrieb. Ein flächendeckender papierloser

optimieren?

arbeiten mit einem weiteren in das Radiolo-

Betrieb ist erst dann möglich, wenn alle im

gie-Informationssystem (Centricity der Firma

Krankenhaus erzeugten Daten auch in der

GE) integrierten digitalen Diktiersystem.

digitalen Form vorhanden sind sowie die ge-

Ninoslav Teodorovic: Ja, das konnten wir. In den meisten Kliniken gibt es im Diktat-

samte einkommende Korrespondenz digita-

prozess keine Medienbrüche mehr. Die Be-

MediaInterface: 29.500 Diktate im Monat,

lisiert wird. Im Moment gehen im gesamten

richtserstellungszeit ist verkürzt worden.

über 700 Diktierende und über 200 Schreib-

UniversitätsSpital zwischen 70 und 80 Pro-

Nicht nur das Diktieren, sondern auch das

kräfte galt es unter einen Hut zu bringen. Hal-

zent der Prozesse papierlos von statten.

Korrigieren der Berichte findet jetzt digital

ten Sie den Übergang vom Bändchenbetrieb

statt.

zum flächendeckenden papierlosen Betrieb

MediaInterface: Die Testphase hat erge-

in einem sehr großen Krankenhaus wie Ihrem

ben, dass sich der Aufwand insgesamt merk-

für gelungen?

lich reduziert. Hat sich das auch auf längere

MediaInterface: Wie steht es mit der Integration in das Krankenhaus-Informationssys-

Sicht beim Einsatz in allen Kliniken bewahr-

tem (KIS) und andere Abteilungssysteme?

heitet?

8 | Speaking


2/2011 | Anwenderbericht

Ninoslav Teodorovic: Der Aufwand bei den

Patientendaten. Insgesamt können wir kon-

Ärzten ist in Summe nur minimal kleiner ge-

statieren: SpeaKING Dictat bringt sehr hohe

worden. Für uns ist in erster Linie ausschlag-

Akzeptanz, erhöhte Transparenz und minima-

gebend, dass sich nach der Einführung des

len Betriebsaufwand.

digitalen Diktierens und der Optimierung der Berichtserstellungsprozesse der Aufwand

MediaInterface: Sind auch die Ärzte mit

für die Schreibkräfte reduziert hat. Daraus

dem neuen System des digitalen Diktierens

resultierend konnten am USZ zehn Prozent

zufrieden?

der Schreibkräfte abgebaut werden. Ninoslav Teodorovic: Unsere Befragung MediaInterface: Was war Ihnen abgese-

hat ergeben, dass die große Mehrheit der

hen von der Reduzierung des Personalauf-

Ärzte mit SpeaKING Dictat absolut zufrieden

wandes besonders wichtig?

ist und nichts Negatives anzubringen hat.

UniversitätsSpital Zürich

Etwa 0,3 Prozent würden lieber weiter auf

Das UniversitätsSpital Zürich gehört mit 42

Ninoslav Teodorovic: Ein Grund für die

Bändchen diktieren, aber das hat sicherlich

Kliniken und Instituten zu den renommiertesten

Entscheidung für SpeaKING Dictat war die

etwas mit persönlichen Präferenzen zu tun.

Krankenhäusern in der Schweiz. Es ist nicht nur ein wichtiger Eckpfeiler der medizinischen

Kostenersparnis mit schnellem Return on Investment innerhalb von zwei Jahren. Aber

MediaInterface: Wie sieht es mit der Ak-

Grundversorgung von Stadt und Kanton Zürich,

neben dem wirtschaftlichen Nutzen haben

zeptanz der anderen Benutzer sprich den

sondern bietet auch spezielle Behandlungen

wir selbstverständlich auch eine Reihe von

Schreibkräften aus?

und Operationen an, die nur hier gemacht werden und für die Patienten aus allen Kantonen

qualitativen Nutzwerten vom Projekt erwartet. Das betraf zum einen die Optimierung

Ninoslav Teodorovic: Auch hier ist die Ak-

und aus dem Ausland kommen. 6.100 Ange-

der Arbeitsabläufe um die Berichtserstel-

zeptanz ausgesprochen hoch. Sie liegt bei

stellte kümmern sich hier jährlich um 30.000

lung, die Integration des Systems für das

fast 100 Prozent. Ausführliche Schulungsun-

stationäre und 160.000 ambulante Patienten.

digitale Diktieren ins KIS, die Qualitätsstei-

terlagen und die Schulungen durch interne

Seit 2011 arbeitet das UniversitätsSpital Zü-

gerung bei der Berichtserstellung und die

Mitarbeiter haben die Umstellung extrem

rich mit SpeaKING Dictat, der ganzheitlichen

Ermöglichung des Einsatzes der Sprach-

erleichtert. Außerdem profitieren die Nutzer

Komplettlösung für medizinische Dokumentati-

erkennung.

von der besseren Tonqualität und dem redu-

onsprozesse. Für einen Betrieb dieser Größe

Zum anderen sollte die technische Grundla-

zierten Aufwand.

ist die reibungslose Administrierbarkeit und Konfigurierbarkeit des Systems ein wichtiges

ge für die Zentralisierung der Schreibpools und den flächendeckenden papierlosen Be-

MediaInterface: Eine Ihrer Forderungen an

trieb geschaffen werden. Und das alles bei

die Lösung war ein hohes Maß an Konfigu-

gleichzeitiger Erhöhung der Sicherheit der

rierbarkeit. Sind Ihre Vorstellungen hinsicht-

wirtschaftliches Kriterium.

lich Verknüpfung des Diktatobjekts mit beliebig vielen Erweiterungen und Eigenschaften

Key Facts Voller Funktionsumfang für digitales Diktieren muss jederzeit für mindestens 300 Diktierclients, 20 Spracherkennungsclients und 150 Transkriptionsclients verfügbar sein Insgesamt 830 PC werden mittels 550 stationären Diktiergeräten, 220 mobilen Diktiergeräten und 260 Wiedergabesets je nachdem zu Diktat-, Docking- oder Schreib-PC aufgerüstet Diktaterstellungsprozess muss jederzeit ohne Performanceverluste verfügbar sein Online-Spracherkennung in jeder textverarbeitenden Windows-Applikation Fach- oder kundenspezifisch erstelltes Vokabular, verschiedene Fachwortschätze Offline-Spracherkennung mit dynamischer Lernfunktion für Phonetik und Kontext

erfüllt worden? Ninoslav Teodorovic: Die große Mehrheit unserer Anforderungen ist erfüllt worden und das Übrige wird endgültig mit dem Umstieg auf die SpeaKING Dictat Version 7 realisiert. MediaInterface: Interne Wortschätze und medizinisches Fachwortwissen müssen ständig angepasst und verwaltet werden. Welche Rolle spielt die Spracherkennung? Ninoslav Teodorovic: Die Spracherkennung wird am UniversitätsSpital aktuell noch durch die Kliniken getestet. Das Projekt

»

Speaking | 9


Anwenderbericht | 2/2011

hatte zum Ziel, den Einsatz der Spracherken-

tendaten hat oberste Priorität. Kann das

Smartphones zum System bereits heute

nung in unserer Einrichtung primär zu ermög-

System gewährleisten, dass im Falle eines

durch diese ersetzt werden. Das ermöglicht

lichen. Die Spracherkennung birgt im Allge-

Systemausfalls keine patientenbezogenen

Mobilität und Integration. Ein optimaler Be-

meinen, unabhängig vom Systemhersteller,

Daten verloren gehen einschließlich der Dik-

richtserstellungsprozess aber, der aus der

ein großes Entwicklungspotenzial.

tate, die zum Zeitpunkt des Ausfalls in Bear-

elektronischen Patientenakte gesteuert wird,

beitung waren?

ergibt die besten Resultate bislang mit einem

MediaInterface: Ein überaus wichtiges An-

stationären Diktierarbeitsplatz.

liegen war, dass das medizinische Fachper-

Ninoslav Teodorovic: Wir haben vor zehn

sonal möglichst wenig mit technischen Be-

Monaten mit dem Rollout begonnen. Seit vier

Herr Teodorovic, wir danken Ihnen ganz herz-

langen belastet wird. Das System sollte eine

Monaten arbeiten alle 39 Kliniken mit dem

lich für das Gespräch.

primär benutzerorientierte Sicht bieten. Sind

System. Es ist noch nie ein Diktat verloren

diese Erwartungen erfüllt worden?

gegangen.

Ninoslav Teodorovic: Die Ärzte interessie-

MediaInterface: Die Bedeutung von Mobili-

ren sich nicht unbedingt für die grafische

tät nimmt zu. Unsere Kundenumfrage 2011

Benutzeroberfläche des Diktiersystems. Ihre

hat ergeben, dass sich 40 Prozent der Nut-

bevorzugte Schnittstelle ist das Diktiergerät.

zer Smartphones als Diktiergeräte vorstellen

des UniversitätsSpitals

Sie wollen das System im Normfall nur über

können. Sehen Sie darin eine Zukunft?

Zürich (USZ)

Diplominformatikingenieur Ninoslav Teodorovic, Service- und Datenarchitekt

das Mikrofon bedienen können. Die eingeführte Lösung bietet ihnen diese Möglichkeit

Ninoslav Teodorovic: Dies ist sicherlich

perfekt.

möglich. Wie hoch der Nutzen ist, bleibt abzuwarten. Die mobilen Diktiergeräte könnten

MediaInterface: Die Sicherheit der Patien-

durch eine entsprechende Schnittstelle für

Der Branchentreff für Healthcare IT 24. -  26. April 2012 in Berlin

etermin:

Nächster Mess

il 2012 24.-26. Apr in Berlin

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Weil alles dafür spricht.


2/2011 | Aktuelles

Kundenumfrage 2011 bescheinigte hohes Maß an technischer Kompetenz

Immer mehr Anwender nutzen SpeaKING Dictat

Um ihrer Rolle als innovativer Komplettan-

SaaS basiert auf dem Grundsatz, dass Soft-

le über 230 Krankenhäusern in Deutsch-

bieter für Prozessberatung, Lösungen und

ware und IT-Infrastruktur bei einem externen

land, Österreich und der Schweiz arbeiten

Schreibdienst mit dem traditionellen An-

IT-Dienstleister liegen und vom Kunden als

Tausende Anwender täglich mit SpeaKING

spruch „Made in Germany“ noch besser

Service über einen internetfähigen PC ge-

Dictat. Und es werden immer mehr. Die

gerecht zu werden, bittet MediaInterface in

nutzt werden. Diese Themen liegen in naher

MediaInterface kann seit diesem Jahr

Zusammenarbeit mit Microsoft ihre Kunden

Zukunft und werden bereits jetzt von Media-

wieder große renommierte medizinische

jedes Jahr um ihre Meinung. Von April bis

Interface auf zeitnahe Realisierung geprüft.

Einrichtungen in Deutschland wie z.B.

Die Zahlen sprechen für sich. In mittlerwei-

Juni 2011 erhob das unabhängige Markt-

das Universitätsklinikum Aachen und das

forschungsinstitut TNS Bewertungen zu

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden zu ihren neuen Kunden zählen.

Zufriedenheit, Leistungen und Vertrieb. Die Auswertung hat ergeben, dass solche Para-

Der Gewinner unserer Verlosung freut sich über einen Apple iPod touch MP3-Player.

und Installation, Genauigkeit der Auftragser-

Erfolgreiche ISO-Rezertifizierung Prozesse und Qualität stimmen

füllung und schnelle Lieferung von Produkten

Seit Jahren verfolgt MediaInterface ein

und Service in der Kundenzufriedenheit und

konsequentes Qualitätsmanagement, um

der Gesamtleistung am höchsten von den

die langfristige Zufriedenheit ihrer Kunden

meter wie technische Kompetenz, Effektivität der Lösungen, Qualität der Implementierung

Kunden bewertet wurden. Auch die mit er-

Als Dankeschön für die Teilnahme an der

und stetige Weiterentwicklung in allen Un-

folgreichen Dokumentationsprozessen im

Befragung

einen

ternehmensbereichen zu gewährleisten. Im

Kontext stehenden Fragen haben Interes-

Apple iPod touch MP3-Player mit 8 GB

Oktober 2011 fand mit Erfolg eine erneu-

santes ergeben. So können sich 40 Prozent

RAM verlost. Der Gewinner wurde von uns

te Begutachtung nach der internationalen

der Befragten Smartphones als Diktiergeräte

informiert und erhielt seinen Preis per Post

Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2000

vorstellen. 52 Prozent sehen in Software as

zugeschickt. Auch allen anderen Teilnehmern

statt. Damit weist MediaInterface nach,

a Service, kurz SaaS, als einen Teilbereich

an dieser Stelle noch einmal ein herzliches

dass ihr Managementsystem einem ste-

des Cloud Computings eine Zukunft.

Dankeschön.

tigen Verbesserungsprozess unterliegt.

hatte

MediaInterface

Von überzeugten Anwendern überzeugen lassen Auch die dritte Anwenderkonferenz im Sep-

gen werden. „Die Anwenderkonferenz war für

tember 2011 in München hat bestätigt, dass

mich sehr informativ. Besonders interessant

die Kunden diese Gelegenheit zum Erfah-

war der Anwenderbericht von Herrn Teodo-

rungsaustausch mit Kollegen anderer me-

rovic.“, fand Manfred Steger vom Kardinal

dizinischer Einrichtungen sehr zu schätzen

Schwarzenberg’sches Krankenhaus Schwarz-

wissen. „Die Diskussion bringt einem selbst

ach. Denn was ist überzeugender, als einen

auch immer wieder neue Erkenntnisse, wenn

Anwender zu Wort kommen zu lassen? Ninos-

man die Möglichkeit bekommt, über den Tel-

lav Teodorovic, Service- und Datenarchitekt

lerrand hinweg zu sehen.“, so Thomas Heinz

des UniversitätsSpitals Zürich, sprach über

vom Universitätsklinikum Leipzig. MediaInter-

seine Erfahrungen mit SpeaKING Dictat, das

face stellte ihr umfassendes Serviceportfolio

sich in seinem Haus bestens bewährt hat.

sonders die Präsentation der neuen Features

vor, präsentierte die neuesten Diktiergeräte

So galt es nicht nur 29.500 Diktate im Mo-

in SpeaKING Dictat 7 ist sehr gut angekom-

von Philips und gab Tipps und Tricks für die

nat mit dem System zu bewältigen, sondern

men. „Die Neuerungen werden die Akzeptanz

IT-Abteilung. Zu Letzterem hätten sich einige

auch die Voraussetzung für die Zentralisie-

bei den Usern stark erhöhen.“, lobte Thomas

Teilnehmer, wie zum Beispiel Oliver Karch

rung der Schreibpools und den Übergang

Heinz. Auf die nächste Veranstaltung von Me-

vom Universitätsklinikum Würzburg, noch

zum papierlosen Betrieb zu bewerkstelligen.

diaInterface sei man gespannt, gerne auch

mehr Zeit gewünscht, was wir bei unserer

Die Resonanz der Teilnehmer auf die Anwen-

einmal in Dresden, meinten die Gäste aus

nächsten Anwenderkonferenz berücksichti-

derkonferenz war also durchweg positiv. Be-

Österreich. Speaking | 11


Aktuelles | 2/2011

Microsoft Gold Independent Software Vendor (ISV)

Karriere bei MediaInterface

MediaInterface gibt bekannt, dass sie Ende November 2011 die Gold - Kompetenz als Independent Software Vendor (ISV) des Microsoft Partner Network erlangt hat und damit den höchstmöglichen Kompetenzstatus besitzt. Voraussetzung

Kiel

für diese Auszeichnung ist die Prüfung der Qualität der Software und des Know-

Die MediaInterface Dresden GmbH ist weiter

hows mittels Kundenreferenzen und Kun-

auf Wachstumskurs und braucht dafür natür-

denumfragen. Zertifizierte Produkte, Mit-

lich auch stetig kompetentes Personal. Um

arbeiter und bewährte

noch besser für die Kunden da zu sein, ver-

Technologien schaffen

stärkt Harry Zehmke nun das Projekt-Team.

Zukunftssicherheit für

Er verfügt über jahrelange Erfahrungen auf

den Kunden.

dem Health - IT - Markt. Sein Prozess- und Beratungs - Know - how wird für noch mehr Kundennähe und eine quantitative Verbesserung der Kundenbetreuung sorgen. Die MediaInterface übernimmt selbstver-

Schwerin Berlin Projektbüro

Hamburg Projektbüro

Bremen

Potsdam Vertriebsbüro

Hannover Vertriebsbüro Mülheim Vertriebs- und Projektbüro

Koblenz Vertriebsbüro

Saarbrücken Projektbüro

Erfurt

Dresden Zentrale

Wiesbaden Mainz

Weiden Vertriebsbüro

Kundennähe: Zentrale Dresden, 5 Vertriebsbüros, 5 Projektbüros

Stuttgart München Projektbüro

ständlich auch Verantwortung, wenn es um die Nachwuchsförderung geht. Deshalb wurde seit Beginn Oktober 2011 einer weiteren

vieren. Wo wenn nicht in der täglichen Praxis

Sie garantieren, dass die Software den in-

BA - Studentin die Möglichkeit gegeben, im

können junge Menschen zeigen, was in ihnen

ternational gültigen Richtlinien entspricht.

Bereich

steckt und frühzeitig lernen, was auf dem

Durch die intensive Zusammenarbeit zwi-

tischen Teil ihres dualen Studiums zu absol-

Wirtschaftsinformatik

den

prak-

Markt gefordert wird.

schen MediaInterface und Microsoft ist es möglich, Lösungen so zu realisieren, dass die Kunden rundum zufrieden sind.

MediaInterface aktiv im bvitg

Online-Umfrage: Origineller Kaffeebecher für unterwegs zu gewinnen Sie möchten ihn unbe-

fünf Minuten Zeit und teilen

dingt haben, den origi-

Sie uns durch die Beant-

nellen Kaffeebecher für

wortung von 13 kurzen

unterwegs im SpeaKING

Fragen mit, wie zufrieden

Seit 2009 engagiert sich die MediaInter-

Dictat Design, an dem Sie

Sie mit unserer Website

face aktiv im Bundesverband Gesund-

sich garantiert nicht die

sind. Ihre Angaben wer-

heits-IT (bvitg) e.V. Der Verband vertritt in

Hände verbrennen? Dann

den selbstverständlich streng

Deutschland die führenden IT-Anbieter im

nehmen Sie doch an einer

vertraulich behandelt. Unser Pop-up-

Gesundheitswesen und repräsentiert mit

kleinen Online-Umfrage zu

Fenster auf www.mediainterface.de

seinen über 40 Mitgliedern 90 Prozent

unserem Internetauftritt teil.

oder www.speaking-dictat.de führt

des stationären, ambulanten und zahnme-

Als kleines Dankeschön ver-

Sie direkt zur Umfrage. Um alle Fra-

dizinischen IT-Marktes. Als kompetenter

losen wir unter allen Teilneh-

und verlässlicher Ansprechpartner für

mern 50 originelle Geh-Kaffee-Tassen

nen, empfehlen wir Ihnen, den Fragebogen

Politik, Selbstverwaltung und Presse ver-

im SpeaKING Dictat Design. Da wir unseren

am Ende Ihres Besuches auszufüllen.

tritt er bei Anhörungen, Foren und Diskus-

Internetauftritt noch benutzerfreundlicher

sionsveranstaltungen die Interessen der

und informativer gestalten möchten, benöti-

www.mediainterface.de oder

Branche.

gen wir Ihre Meinung. Bitte nehmen Sie sich

www.speaking-dictat.de

12 | Speaking

gen bestmöglich beantworten zu kön-


2/2011 | Partner und Lösungen

Mikro tötet Mikroben: Das SpeechMike* wirkt dauerhaft und zuverlässig antimikrobiell Diktiermikrofon unterstützt Hygieneanstrengungen Keime verursachen gesundheitsgefähr-

Das Philips SpeechMike ist das erste und

Klinikbetrieb durch aggressive Reinigungs-

dende und lebensbedrohliche Infektio-

einzige Diktiermikrofon auf dem Markt, das

mittel – ungewollt – entfernt werden.

nen. Weltweit sind sie zu einem wach-

durch seine antimikrobielle Oberfläche die

Während antibakterielle Mittel ausschließlich

senden Problem in Krankenhäusern

Hygiene im klinischen Bereich entscheidend

Bakterien bekämpfen, wirken antimikrobielle

geworden. Sie sind ebenso gefährlich

verbessert. Sein Gehäuse enthält Sterione,

Stoffe auf eine Vielzahl verschiedener Schäd-

wie schwer zu bekämpfen und können,

die Bakterien, Viren, Pilze, Algen und son-

linge: Bakterien (etwa Pneumokokken und

so warnen Experten, Resistenzen gegen

stige Schädlinge töten. So wird die Ansied-

multiresistente Mikroorganismen wie MRSA),

Antibiotika und Desinfektionsmittel ent-

lung und Übertragung von Keimen reduziert.

Viren (HIV, Influenza usw.), Pilze (zum Beispiel

wickeln.

Mit dieser Ausstattung wirkt das SpeechMike

Aspergillus Niger) und Algen. Sterione geben

Die deutsche Gesellschaft für Kranken-

dauerhaft – über Jahre hinweg – antimikrobi-

Ionen mit hoher Aktivität ab, die den Stoff-

haushygiene e.V. schrieb in ihrer Pres-

ell. Die Sterione werden dem Kunststoff des

wechsel primitiver Lebensformen auf zellu-

semitteilung vom 16. April 2010: „Bis zu

Gehäuses zugefügt und töten die erwähnten

lärer Basis angreifen.

500.000 Infektionen und bis zu 20.000

Mikroorganismen. Die Wirkstoffe befinden

hierdurch

in

sich nicht nur an der Oberfläche des Mikro-

Problem Biofilm

deutschen Krankenhäusern, viele hier-

fons, sondern in allen Teilen des Gehäuses

Unter geeigneten Umgebungsbedingungen

von durch Hygiene vermeidbar!“

und können deshalb auch nicht im hektischen

siedeln sich Bakterien an, die stark wach-

verursachte

Todesfälle

Speaking | 13


Partner und Lösungen | 2/2011

Impressum Herausgeber MediaInterface Dresden GmbH Washingtonstr. 16/16a D - 01139 Dresden Zentrale +49 (0) 351 56369 - 0 Fax

+49 (0) 351 56369 - 19

E- Mail

info@speaking-dictat.de Web www.mediainterface.de Konzeption und Realisierung fourseasons – Gesellschaft für Onlinekommunikation mbH Web www.4so.de Texte fourseasons GmbH Helge Pfannenschmidt Philips GmbH sende Kulturen bilden. Dieser sogenannte

cher- und Mikrofonabdeckung nicht immer

Biofilm kann ganze Oberflächen erobern.

zuverlässig, sodass nach einer gewissen

Fotos und Grafiken

Die Kulturen halten sich bei einer gewissen

Zeit Krankheitserreger von einem Benutzer

MediaInterface Dresden GmbH

Umgebungsfeuchtigkeit und vermehren sich

zum nächsten übertragen werden können.

fourseasons GmbH

dort weiter. Treffen diese Bakterien oder

Durch die Sterione im SpeechMike-Gehäuse

Koninklijke Philips Electronics N.V.,

auch Pilzsporen auf den menschlichen Orga-

werden Keime jedoch sofort vernichtet. Die

Grundig Business Systems GmbH

nismus, können sie toxisch wirken. Mit Ste-

Reinigung der Öffnungen in der Mikrofon-

UniversitätsSpital Zürich

rionen beschichtete Oberflächen vernichten

und Lautsprecherabdeckung stellt kein Pro-

Community Building Company AG

den Befall. Bakterien, Pilze und Schädlinge

blem dar, da auch hier der antimikrobielle

Bundesverband der Krankenhaus - IT -

können sich nicht vermehren und sterben

Effekt des Gehäuses langfristig funktioniert.

Leiterinnen / Leiter e.V. Bundesverband Gesundheits-IT e.V.

ab. Die

antimikrobiellen

Eigenschaften

des

Microsoft Corporation

Verringertes Reinigungsrisiko

SpeechMike - Gehäuses wurden in zwei um-

Die Erfahrung zeigt, dass Diktiermikrofone

fangreichen Labortests untersucht. Sie er-

oft täglich durch Reinigungspersonal des-

gaben, dass der antimikrobielle Wirkstoff

Druck

infiziert werden. Leider wirkt eine Desinfi-

während der Testperiode durchschnittlich

Addprint AG

zierung vor allem im Bereich der Lautspre-

99,9 Prozent der Bakterien des Typs Escherichia coli beziehungsweise Micrococcus luteus sowie 98,4 Prozent der Bakterien des Typs Staphylococcus aureus eliminierte, und zwar innerhalb von drei Stunden. *SpeechMike Geräte der Serie III

www.philips.com/ dictation

14 | Speaking

Getty Images und iStockphoto


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Haben Sie sich schon einmal Gedanken dar체ber gemacht, wie viele Keime sich auf Ihrem Diktierger채t befinden?

Von der Nr. 1 im professionellen Diktieren

Keime sind weltweit zu einem wachsenden Problem in Krankenh채usern geworden, verursachen sie doch lebensbedrohliche Infektionen. Das Philips SpeechMike ist das erste und einzige Diktiermikrofon auf dem Markt, das durch seine antimikrobielle Oberfl채che die Hygiene im klinischen Bereich entscheidend verbessert. www.philips.com/dictation


Ihr Kontakt f端r eine telefonische Fachberatung +49 (0)351 56369 - 40 Informieren Sie sich im Internet unter www.mediainterface.de


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