Fitness
Aerobic-WM unter Palmen
DFAV-Athletinnen blicken mit tollen Platzierungen auf ein enorm erfolgreiches Sportjahr 2015 zurück
Auf der karibischen Insel Martinique fand Ende 2015 die FISAF-Weltmeisterschaft statt. Neben Monika Zimmermann und Lilli Kaiser gingen auch Aaliyah Stokes, Noelle Trusheim und Annika Junck als Team Sports Aerobics Germany für den Deutschen Fitness- und Aerobic Verband (DFAV e.V.) an den Start. Lesen Sie hier den Bericht von spannenden Aerobic-Wettkämpfen, Rekorden, Medaillen, Teamgeist und weißen Karibik-Sandstränden!
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F&G 1/2016
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chon die weite Anreise in den Karibiksommer glich einem kleinen Abenteuer. Nach einem achtstündigen Flug von Paris-Orly betraten die DFAV-Athletinnen mit einer kleinen Schar von Fans gut gelaunt die Karibikinsel Martinique. In dieser traumhaften Atmosphäre fand in der Zeit vom 01.12. bis 05.12.2015 die FISAF-Weltmeisterschaft statt, an der Monika Zimmermann und Lilli Kaiser als Team Sports Aerobics Germany für den Deutschen Fitness- und Aerobic Verband starteten. Ebenfalls dabei waren das Sport Aerobic-Team bestehend aus Aaliyah Stokes, Noelle Trusheim und Annika Junck. Neu im Trio war Aaliyah, die wie ihre Teamkolleginnen auch im Einzel startete. Gemeinsam mit den zahlreich mitgereisten Unterstützern und Freunden bezogen die DFAV-Athletinnen einen großzügig ausgestatten Bungalow, in dem sie sich abseits des allgemeinen Wettkampftrubels optimal auf die Wettbewerbe konzentrieren konnten. Dabei wurden sie auch von der DFAV-Wettkampfdirektorin Christiane Ziemer unterstützt. Zur weiteren Vorbereitung auf die Wettkämpfe gehörte natürlich nicht nur körperliche wie mentale Fitness, son-
dern auch das perfekte Outfit. Neben schönen Wettkampfanzügen sorgte auch das glitzernde Make-Up durch die mitgereiste Ute Häuser aus Worms für tolle Effekte und erwies sich bei der extremen Hitze und hohen Luftfeuchtigkeit als großer Vorteil. Von Beginn an entwickelte sich in der leider nicht klimatisierten Wettkampfarena ein spannender Wettkampf. Bereits im Vorkampf mussten einige Athletinnen den hohen Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit Tribut zollen. Mit 30 Grad war es enorm heiß! Trotz Fehlstarts der FISAF-Technik und des daraus folgenden Blackouts kämpfte sich Aaliyah im Einzel mit der Startnummer eins auf der WM-Bühne bis zum Ende durch ihre Kür. Danach fiel sie dann weinend in die Arme der französischen Bühnenhelferin. „Wir sind stolz auf dich, dass du es durchgezogen hast, es war dein erster WMStart“, lobte die DFAV-Ausbildungsdirektorin Christiane Ziemer danach die tapfere Aaliyah, die den elften Platz erreichte. Noelle erreichte im Einzel den neunten Platz und Annika den achten. Als Trio erreichten Aaliyah Stokes, Noelle Trusheim und Annika Junck aufgrund der geringen Starterzahl von fünf