Celler Blitz 38 KW

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Ausgabe 38/2013

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Hambührener Schulsanitäter zu Gast bei der DRK Rettungswache in Celle „Das ist soviel mehr als nur Blaulicht! Der Besuch beim Rettungsdienst war total interessant!“, schwärmt Lena Gumprecht. Die 16-jährige Lena ist Schülerin an der Haupt- und Realschule Hambühren und dort als Schulsanitäterin im Einsatz. Was ein Schulsanitätsdienst ist, erklärt ihre Mitschülerin Dilan Ekinci: „Wir haben alle eine Ausbildung in der Schule oder beim Deutschen Roten Kreuz mitgemacht und wenn wir gebraucht werden, sind wir da: Legen Verbände an, messen Blutdruck, betreuen und trösten.“ Insgesamt 20 Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter waren nun zu Besuch bei den „Großen“, bei den Profis der DRK-Rettungswache in der 77er-Straße. „Wir freuen uns sehr über das Engagement der Jugendlichen und öffnen für solche Anlässe gerne unsere Türen.“, erzählt Uwe Ammoneit, der Leiter des Rettungsdienstes beim Deutschen Roten Kreuz in Celle.

Und hinter den offenen Türen der Rettungswache gab es für die Schülerinnen und Schüler jede Menge Spannendes zu sehen und zu erleben: So erfuhren sie z.B., dass in den Ruheräumen niemals geschlafen wird, sondern die Einsatzkräfte sich dort nachts zwar hinlegen können, aber trotzdem zu jeder Zeit innerhalb weniger Minuten den Rettungswagen besetzen und sich bei der Rettungsleitstelle zum Einsatz bereit melden müssen. Und wenn es im Sozialraum mal etwas unaufgeräumt aussieht, also noch Tassen mit Kaffee oder Teller auf dem Tisch stehen, dann weil bei einer Alarmierung eben alles stehen und liegen bleibt. Welche Einsatzfahrzeuge sind in und um Celle unterwegs? Mit welchen Rettungsgeräte wird im Einsatz gearbeitet? Wie sieht überhaupt das Berufsbild des Rettungsassistenten aus? Was macht Spaß an dieser Arbeit und was ist besonders schwierig?

Kompetent und charmant erzählen die Rettungsassistenten Julia Schulze, Marcel Karschen und die Auszubilden-

de Juliane Bläschke aus ihrem Arbeitsalltag und stellten sich den neugierigen Fragen der Jugendlichen, denen dabei Ausrüstung und Innenleben der Rettungsfahrzeuge erklärt wurden. „Ich hätte nie gedacht, dass es sogar einen Akkubohrer im Notfallruck-

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sack gibt“, wundert sich ein Schulsanitäter. „Ja, damit werden Kanülen in den Knochen gebohrt, wenn ein Blutgefäß

bei schweren Verletzungen nicht mehr punktiert werden kann“, erklärt Julia Schulze. „Das ist nicht besonders schwer und gehört inzwischen zu den anerkannten Maßnahmen bei einer Notfallversorgung. Und es ist auch nicht besonders schmerzhaft“, ergänzt sie auf Nachfragen.

Und für alle, die an einer Ausbildung im Rettungsdienst interessiert sind gab es eine wichtige Information: Die Berufsbezeichnung Rettungsassistent wird im kommenden Jahr durch den neuen Beruf Notfallsanitäter abgelöst. Um später im Rettungsdienst zu arbeiten, müssen die angehenden Notfallsanitäter dann drei Jahre lernen und mindestens über einen Realschulabschluss verfügen. „Die Ausbildung zum Notfallsanitäter beginnt hier voraussichtlich im Herbst 2014,“ erläutert Ammoneit. „Vorher haben sich die Rettungsschulen noch nicht auf die neue Gesetzeslage eingestellt und ein gemeinsames Curriculum

für die Ausbildung erarbeitet.“ Die Motivation für die Schulfahrt zur Rettungswache erklären Lehrerin Elisabeth Weitzel, die vor fünf Jahren den Sanitätsdienst an der Schule in Hambühren aus der Taufe hob, und ihr Kollege Michael Schröder so: „Wir verstehen diesen Ausflug als Fortbildung für unsere Schüler.“ Oftmals stellen die jungen Leute die Frage, was denn nun genau passiert, wenn der Rettungsdienst einen Verletzten oder Erkrankten abholt. „Das wollten wir uns live und vor Ort anschauen.“, so die beiden Pädagogen weiter. Text: Michael Schröder, Hauptund Realschule Hambühren

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Schluss mit Würgen - Zahnabdruck per Scan Erste Praxis in Niedersachsen führt neues System ein Wer würde das nicht kennen: Der Patient braucht eine Krone oder eine spezielle Füllung. Der Zahnarzt muss einen Abdruck machen – und dann kommt die Helferin mit dem Metalllöffel voller Silikon. Man muss schon würgen, wenn man nur dran denkt, und wenn das Ding auf den Zähnen sitzt, fühlt es sich noch schlimmer an: Übler Geschmack im Mund, Brechreiz, Atemnot. Anschließend, wenn das Material für die Abformung (so heißt der Zahnabdruck in der Fachsprache) wieder abgezogen wird, ist man fast sicher, dass alle Zähne an der klebrigen Masse hängenbleiben und mit herausgezogen werden. Lange Zeit gab es schlicht und einfach keine Alternative zu der Prozedur. Inzwischen aber hat sich die Zahnmedizin weiterentwickelt. Man kann die Abfor-

mung heute digital vornehmen – in Niedersachsen eingeführt. ohne Gewürge, ohne Angst vorm Ersticken. Die Zähne werden Die Vorteile für die Patienten: • Zahnabdruck ohne Unannehmnicht mal berührt. lichkeiten Das Geheimnis ist ein elektroni- • Wegfall früherer Behandlungsscher Oralscanner. Er sieht aus schritte wie eine etwas groß geratene • Extrem verkürzte Behandelektrische Zahnbürste ohne lungsdauer Borsten. Der Patient muss (wie immer) den Mund aufmachen, Hinzu kommt, im Vergleich zu der Zahnarzt schiebt die Spitze dem alten Silikon-Abdruck, eine des Scanners in die Mundhöhle. weitaus höhere Präzision. Wird Und dann macht das Gerät, aus- nämlich der Metalllöffel mit der gestattet mit diversen Kameral- Abformungsmasse aus dem Mund insen und Sensoren, eine große des Patienten entfernt, kann Anzahl von Digitalaufnahmen sich das Material verziehen. Der vom kompletten Zahnapparat – Dentist hofft, dass es danach in Sekundenschnelle. All diese in die ursprüngliche Position Bilder werden zu einem zusam- zurückkehrt und den Zahnappamengesetzt, das sofort auf dem rat korrekt abbildet. Aber diese Bildschirm des Geräts sichtbar Erwartung kann täuschen. Auch ist. Das DIG Hannover unter der die Gipsform des Gebisses, die Führung von Dr. Ralf Luckey hat nach dem Abdruck angefertigt diese Innovation als erste Praxis wird und die als Grundlage bei-

spielsweise für die Anfertigung einer Krone dient, kann ungenau ausfallen. Der Oralscanner minimier t diese Fehlerquellen. Der Zahnarzt bekommt einen exakten Datensatz, den er an ein zahntechnisches Labor weiterleitet, das dann Zahnersatz oder Krone nach präzisen Messwerten anfertigen kann. Was das wert ist, weiß jeder, der schon mal eine nicht genau passende Krone aufgesetzt bekommen hat. Dergleichen ist inzwischen Vergangenheit. Diagnostikzentrum für Implantologie und Gesichtsästhetik, Richard-Wagner-Str. 28, 30177 Hannover, Telefon: (0511) 66 30 21, www.implantatzentrumhannover.de


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