Geld gespart und schneller schuldenfrei Ein VolltilgerDarlehen lohnt sich vor allem in der Niedrigzinsphase
Viele Immobilienerwerber unterschätzen den Hebel der anfänglichen Tilgung. Wer bei einem Baufinanzierungsdarlehen von beispielsweise 100.000 Euro und einem Sollzins von drei Prozent gleich mit 3,65 Prozent Tilgung anfängt, ist bereits nach 20 Jahren komplett schuldenfrei. Beginnt derselbe Kunde stattdessen lediglich mit der Standardtilgung von einem Prozent, so benötigt er bis zur vollständigen Entschuldung nahezu die doppelte Zeit. Mit einer so geringen anfänglichen Tilgung hat er nach 20 Jahren immer noch eine Restschuld von zwei Drittel der ursprünglichen Darlehenshöhe – und muss natürlich weiterhin auch die Zinsen bezahlen. Wenn diese zwischenzeitlich gestiegen sind, verteuert sich das Darlehen. „Wer Planungssichertheit wünscht, sollte sich daher für einen VolltilgerDarlehen entscheiden.“ rät Allianz Experte Florian Anklam. „Bei einem VolltilgerDarlehen legt der Kunde gleich bei Vertragsabschluss fest, zu welchem Termin sein Kredit zurückgezahlt ist.“ Der Kunde weiß somit ganz exakt, wann er schuldenfrei ist. Durch die lange Zinsgarantie ist er zudem vor steigenden Zinsen geschützt und hat einen absolut verlässlichen Tilgungsverlauf. Von Anfang bis Ende stehen die monatlichen Raten fest, dadurch hat der
Florian Anklam Bankfachwirt bei RoskosMeier
Kunde volle Planungssicherheit. „Für eine Anschlussfinanzierung sind VolltilgerDarlehen besonders attraktiv, denn die Darlehenssumme ist bereits reduziert. Das schafft Spielraum für eine höhere Tilgung,“ weiß Allianz Experte Florian Anklam. Das gegenwertige niedrige Zinsniveau kommt Kunden, die sich für ein VolltilgerDarlehen entscheiden, sehr entgegen: Denn je höher die Tilgung, umso weniger kostet die Finanzierung insgesamt. Mittlerweile bieten wir Zinsbindungen bis 40 Jahre an.