Kunst Ost: April-Festival 2014

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Spannungsfelder April-Festival 2014


Mit Kunst Ost ist eine Initiative zur Verankerung von Gegenwartskunst in der Oststeiermark, vernetzt mit dem internationalen Raum, tätig. Außerhalb jener urbanen Zonen und Milieus, wo zeitgenössische Kunst nicht selbstverständlich+ ist und die Luft dünn wird, sind Kunst/Kulturschaffende und eine Initiative wie Kunst Ost mit spezifischen Bedingungen konfrontiert: Sie stehen vor der Herausforderung, ein dünner gesätes und weit verstreutes Publikum zu gewinnen – oft in einem Kontext von Vorurteilen und Wissensdefiziten gegenüber zeitgenössischer Kunst. Diese Arbeit erfordert Ausdauer und Kraft, Improvisation und Motivation – bei geringen Ressourcen. […] Wie wichtig – aber weitgehend unberücksichtigt – eine Perspektive ist, die sich nicht nur

auf urbane Räume/große Städte konzentriert, zeigt die reale Verteilung der Bevölkerung: In Österreich leben knapp 30% der Bevölkerung in Städten mit mehr als 30.000 BewohnerInnen. Dies bedeutet, dass Kulturentwicklung und die Förderung von zeitgenössischer Kunst und Kultur nicht nur in Ballungszentren, sondern auch dort erfolgen sollte, wo die anderen 70% leben. Und es sollten die Rahmenbedingungen und Kontexte beachtet werden, in denen der Großteil der Bevölkerung nach wie vor lebt: in Kleinstädten und ländlichen Gemeinden, teilweise durch Abwanderung bedrohten peripheren Gebieten oder durch prosperierende Regionen im Umland bzw. im Einzugsgebiet von Ballungszentren – wie es hier im Fall von Kunst Ost in der Energieregion Weiz-Gleisdorf der Fall ist. Günther Marchner Kulturwissenschafter

Impressum Kuratorium für triviale Mythen kultur.at: verein für medienkultur Florianiplatz 8, 8200 Gleisdorf Covermotiv: Michaela Knittelfelder-Lang Eine Publikation zum Kulturpakt Gleisdorf www.van.at/kunst/ostlab/event/2014april/ 2


fänge des nebels reißen kleine gedanken aus mir die laß ich auf den wegen als eine gabe dem vergessen und um dem zufall raum zu geben so geht das schon jahrzehnte seit ersten stürmen da war ich so jung und verwundbar ich hätte an küssen sterben können nun bin ich selbst ein sturm der stille bin eine klinge in den bächen und träume nachts vom schweigen das macht mich tags gesprächig martin krusche 3


Spannungsfelder Zwischen Begehren und Loyalität

Liebmannn & Helga Stücklberger. Vernissage, Ausstellung, im MIR (Museum im Rathaus), Rathausplatz 1, Gleisdorf

• Donnerstag, 27. März 2014 18:00 Uhr: „Ich lebe von dem Einen und lebe für das Andere!“ Helmut Arnez (1929-2004), Vernissage, Ausstellung im MIR (Museum im Rathaus), Rathausplatz 1, Gleisdorf

• Samstag, 12. April 2014 15:00 Uhr: „Brot & Kuchen“ Session mit Experimentalbäckerin Ida Kreutzer. Historischer Kontext: Martin Krusche (Autor). Anmeldung erforderlich: www.kunstost.at/kontakt Bei Pölzer Spezialitäten, Wetterkreuzweg 1, A-8063 Brodingberg

• Samstag, 29. März 2014 14:00 Uhr: „Bacteriographie“ Workshop von und mit Erich Schopf, im MIR (Museum im Rathaus), Rathausplatz 1, Gleisdorf • Samstag, 5. April 2014 18:00 Uhr: “QmusiQ“ Elektronische Kuhmusik von und mit Irmgard Falkinger-Reiter, anschließend Ausstellungs-Finissage Helmut Arnez, im MIR (Museum im Rathaus), Rathausplatz 1, Gleisdorf • Donnerstag, 10. April 2014 19.00 Uhr: „be:achtung -be:trachtung“ Georg Enzinger, Michaela Knittelfelder-Lang, Anneliese Rauscher, Albert Rauscher Daniel, Wetzelberger sowie die Schülerinnen Teresa Kriegler, Karin Pallier, Maria Reindl und Mariella Schauperl aus der Kreativklasse (7B) BRG Gleisdorf, betreut von Adelheid 4

• Freitag, 25. April 2014 19:00 Uhr: „Lebensfreude“ Jan Benesch, Anna Maria TauserFürpass, Johnny Fortmüller, Manfred Gutmann, Harald Haberhauer, Helene Hötzendorfer, Siegfried Knöbl, Werner Lackner, Winfried Lehmann, Moritz Mittelbach, Max Nemeczek, Herta NiederlLehmann, Samson Ogiamien, Elisabeth Saurugg, Adi Schmölzer, Thomas Ulrych. Vernissage, Performance, Ausstellung. Live-Musik: „Campfire“. Die Ausstellung ist am Samstag, dem 26.4., und am Sonntag, dem 27.4.2014, jeweils von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Im Schloss Freiberg, Ludersdorf bei Gleisdorf • Samstag, 26. April 2014 15:00 bis 17:00 Uhr: „Künstlerkaffee“. Alle Künstler sind für Einzelgespräche anwesend. Kaffee


und Kuchen frei. Im vormaligen Restaurant Freiberg („Kanzley“) Schloss Freiberg, Ludersdorf bei Gleisdorf • Mittwoch, 30. April 2014 19:00 Uhr: „Human Melting Pot“ Michaela Knittelfelder-Lang, Martin Krusche, Michael Ramminger und Daniel Wetzelberger. Vernissage, Ausstellung. Musik: Duo Milly. Im Dorfhof, Hauptstraße 25, 8311 Markt Hartmannsdorf • Freitag, 9. Mai 2014 Abschließende LEADER Kulturkonferenz mit Rückblick auf die

Förderperiode 2007-2013 und Ausblick auf die neue Förderperiode. Gerald Gigler (Abteilung 7 Landes- und Gemeindeentwicklung) Sandra Kocuvan (Abteilung 9 Kultur, Europa, Außenbeziehungen) Iris Absenger-Helmli (Energieregion Weiz-Gleisdorf) Gerwald Hierzi (City Management Gleisdorf) erörtern mit uns den Status quo und aktuelle Perspektiven. Zu dieser Konferenz ist eine Anmeldung erforderlich! www.kunstost.at/kontakt Bild: Michael Ramminger

Alle weiterführenden Details im Web unter www.van.at/kunst/ostlab/event/2014april/ 5


April-Festival Der Schlußakzent

Dies ist das letzte der oststeirischen April-Festivals als Teil eines mehrjährigen EU-Projektes. Das hat eine ungewöhnliche Vorgeschichte. Im Jahr 2006 begann die Kunstformation kultur.at mit einem kulturpolitischen Experiment, auf welches sich die Stadt Gleisdorf einließ. Das führte unter anderem 2007 zu einer Kooperation mit dem Festival „steirischer herbst“ („next code: love“) und 2008 zur offiziellen Teilnahme an der ersten „regionale“ der Steiermark („next code: divan“). Im Jahr 2009 entstand aus derlei Entwicklungen die soziokulturelle Drehscheibe „kunst O.ST“ als erstes steirisches LEADER-Kulturprojekt. Dabei wurden Gegenwartskunst und Voluntary Arts auf dem gleichen Feld zur Wirkung gebracht, um einen Möglichkeitsraum geistiger Prozesse zu schaffen. Es ging auch um kulturpolitisch innovative Schritte, in denen sich regionalpolitische Konsequenzen auf der Höhe der Zeit einstellen sollten. 6

Derzeit arbeitet Kulturwissenschafter Günther Marchner noch an seinem Résumé. Er hat uns mehrere Jahre begleitet. Nun wird von den aktuell beteiligten Kräften dieser Prozeß abgeschlossen. Ein Arbeitsergebnis dieses Projektes ist der Kulturpakt Gleisdorf, welcher sich derzeit verselbstständigt. Dabei hat sich auch die Stadt Gleisdorf neue kulturpolitische Optionen erschlossen, die inzwischen sogar auf formeller Ebene (im Gemeinderat) ihren Niederschlag fanden. Das Kulturlabor Kunst Ost sucht sich inzwischen andere Aufgaben im Rahmen des künstlerischen Langzeit-Vorhabens „The Long Distance Howl“ von Martin Krusche. Foto oben: Literaturwissenschafter Radivoj Doderovic Bild rechts: Helmut Arnez


Die Vorleistungen Blick in die Tiefe der Region

Karl Bauer hat sich etwas vorgenommen, was auf den ersten Blick unterschätzt werden könnte. Sein Bemühen um eine Personale des 2004 verstorbenen Malers Helmut Arnez ist ein wichtiger Beitrag, das geistige Klima dieser Region zu bestimmen und in seiner Tiefe auzuleuchten. Zugang zur Kunst und überdies eigene Kunstpraxis war die letzten tausend Jahre nur kleinen Kreisen möglich. Etwa bis zur Renaissance dominierte ein Verständnis der Dinge, wonach Kunstschaffende ein Handwerk im Dienste höherer Prinzipien ausführen.Sie selbst blieben unbedeutend. Das Werk zählte als Repräsentanz des höheren Prinzips. Daß später dem Betrachter wie dem Künstler ein eigener Standpunkt zugestanden wurde und die Werke sich von den antiquierten „höheren Aufträgen“ ablösen durften, handelt von radikalen Prozessen. Sowohl unter dem Publikum wie bei den Kunstschaffenden konnte sich das „Ich“, das Individuum, emanzipieren. In solchen Zusammenhängen entstanden völlig neue Welt- und Menschenbilder. Wir blieben noch einige Jahrhunderte Untertanen, doch nach 1918 kamen ganz andere Kräftespiele zur Wirkung. Natürlich hatten die Zentren Europas uns viel voraus, aber auch in der Provinz entfalteten sich durch inspirierte Menschen Felder, auf denen ein geistiges Leben Platz fand, das davor 7


unter den Mühen des Alltags und den stellenweise räuberischen Ansprüchen der Herrschenden keine Chance gehabt hätte. Arnez stammt aus Hartberg, war in Fürstenfeld ein Schüler von Hans Fronius gewesen, erweiterte sich als Erwachsener seinen Horizont durch viele Studienreisen quer durch Europa. Er lebte in Hartberg und Pischelsdorf, war ab 1956 konsequent als Maler präsent, ist also ein Künstler der Oststeiermark. Seine Arbeit ist ein Beispiel für die Prozesse, in denen sich unser aller Sehen im 20. Jahrhundert verändert hat. Aus solchen Biographien entstanden jene kulturellen Vorleistungen, auf denen auch unser heutiges Tun ruht. Wir beziehen die eigene Arbeit nicht bloß aus uns selbst, sondern wachsen unter den Einflüssen durch andere Werke. Maler der Oststeiermark wie Helmut Arnez, Kurt Weber oder Hannes Schwarz schufen Fundamente für das derzeitige regionale Kulturgeschehen. Objekt: Albert Rauscher

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Die Arbeit am Ganzen

Zur Gesamtschau kontrastreicher Elemente Die Stationen von Irmgard Hierzer und Winfried Lehmann markieren zwei eigenwillige Positionen in diesem letzten April-Festival. Hierzer bespielt mit ihren Leuten das Museum im Rathaus (Gleisdorf), Lehmann das Schloß Freiberg (Ludersdorf). Sie stellen sich jeweils der Aufgabe, vor Ort eine größere künstlerische Besetzung in sehr kontrastreichen Formensprachen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Das handelt auch von Prozessen der Selbstermächtigung, denn Hierzer und Lehmann haben, ergänzend zur jeweils eigenen Kunstpraxis, eben diese verbindenden, gestaltenden Aufgaben übernommen und sich dafür in mehrjährigen Schritten die nötigen Kompetenzen konsequent erarbeitet. Das bedeutet, abseits des Landeszentrums können wir uns nicht mit der Noblesse ausschließlich künstlerischer Arbeit begnügen, wir sind auch gefordert, für die Kunstvermittlung selbst Zeit und Kraft aufzuwenden, Ressourcen greifbar zu machen. Das bedeutet ferner, wir pflegen eine „Arbeit am Ganzen“, statt uns bloß mit Teilbereichen zu begnügen. Diese Gesellschaft hat ausreichend Erfahrungen gemacht, was die wohltuenden Früchte einer arbeitsteiligen Welt sind, was aber auch deren bitterer Preis sein kann. Wer sich nur mit Stückwerk beschäftigt, ohne das größere Ganze von innen und von außen zu kennen, bleibt über weitere Strecken ratlos, weil ahnungslos. Die kollektive Kulturpraxis, durch welche das April-Festival überhaupt erst möglich wird, handelt vom Ringen um Zusammenhänge des Ganzen und lehrt uns, wie man für gesellschaftliche Vorgänge sehr konkret Verantwortung übernimmt. Wir haben es gemacht. Falls etwas fehlt, lag das an uns. Was gelingt, ist uns gelungen. Da wissen wir, woran wir sind und wie wir manches davon in Zukunft besser machen können. 9


Handgreiflich Düfte und Geschmäcker

Es sollte nicht übersehen werden, daß Handfertigkeit eine Leistung unseres Körpers ist, durch die unser geistiges Gedeihen wesentliche Unterstützung erfährt. Das Geschick der Hände hat nicht nur einen wachen Geist zur Bedingung, es wirkt sich auch förderlich auf den Geist aus. Um diese Zusammenhang in unserem April-Festival zu betonen, konnte ich Ida Kreutzer wieder für eine Session gewinnen. Die versierte Handwerkerin hat sich schon mehrmals mit uns auf solche Momente eingelassen. Dabei kommt ein Seite zur Geltung, die in ihrem Alltagsgeschäft keine so deutliche Rolle spielt. Sie ist eine unternehmungslustige Experimentalbäckerin. Dadurch erhalten wir höchst vergängliche Beiträge, zu denen eben auch mit Gerüchen und Geschmäckern gearbeitet wird. Beiträge, die zum Ende einer Session von den Anwesenden gemeinsam verzehrt werden; einer der radikalsten Akte von Aneignung. Diesmal gehen wir in unserer Session von sogenannten „Kriegskochbüchern“ aus. Der Große Krieg zwischen 1914 und 1918 war ein so außergewöhnliches Ereignis, weil nie zuvor ein Krieg von Massen-Armeen auf so hohem Standard der Technisierung stattgefunden hat. Zum Schrecken der Schlachtfelder kamen Mangel und Hunger. Wir haben 2014, hundert Jahre nach Ausbruch dieser Katastrophe, gute 10


Gründe, daran zu denken, was das gewesen ist und was es bewirkt hat.

den Vergnügungen des Kulturlebens seit vielen Jahren intensiv zugetan.

Nun werden wir vorab in einem dialogischen Prozeß eine Schlußfolgerung einkreisen, die dann für die Session im Hause Pölzer zu einer konkreten Aufgabenstellung führt.

So mag sich unsere Session, nicht die erste im Hause Pölzer, zu einer neuen Überraschung für alle Beteiligten entwickeln.

Der Ort ist keinesfalls zufällig gewählt. Einerseits haben Pölzers beruflich mit dem Leiblichen zu tun, mit den Gerüchen und Geschmäckern, andrerseits ist unsere Gastgeberin Jaqueline Pölzer den Fragen der Bildung und

Foto: (von links) Radikalradfahrer Bernhard Kober, Karakuri-Künstlerin Kirsty Boyle und Experimentalbäckerin Ida Kreutzer

Beachten Sie bitte, das Handwerk und seine Bedingungen wie Früchte wird 2014/2015 eines unserer nächsten Schwerpunktthemen! 11


Es bleiben stets offene Fragen Die Praxis des Kontrastes

Ich bin in diesem April-Festival 2014, dem letzten seiner Art, nun selbst zum Gastkünstler geworden. Ursprünglich wollte ich mich bloß auf Organisation und Abwicklung konzentrieren, damit der Umbruch dieser Phase zur neuen Organisationsform Kulturpakt Gleisdorf angemessen verstärkt und deutlich gemacht wird. Doch Michaela Knittelfelder-Lang hat mich eingeladen, Teil ihres Beitrages zu werden, wodurch ich jetzt zu einer Ortsformation in Markt Hartmannsdorf gehöre, die außerdem von Michael Ramminger und Daniel Wetzelberger mitgetragen wird. Wir repräsentieren in diesem Teilprojekt also mehrere Generationen Kunstschaffender mit völlig verschiedenen Zugängen und Verfahrensweisen, um künstlerische Aufgaben zu bearbeiten. In eben solchen Kontrasten der verschiedenen künstlerischen Konzepte erwachsen Anregungen, die wir alle so sehr benötigen, um uns ein lebhaftes geistiges Klima zu sichern. Das Denken in Worten vermischt sich stets mit einem Denken in Bildern. Intuition verstärkt den Verstand. Aber auch die konkrete Handfertigkeit hilft uns, als ein Zutun des Leibes, den offenen Fragen nachzugehen. Manchmal finden wir auf diese Art Antworten, manchmal machen wir die Fragen überflüssig. Es sind eben ganz verschiedene Wege, durch die uns eine Kunstpraxis zu Klarheiten verhilft, uns aber wahlweise auch neue und interessante Fragen aufblättert. So endet in diesen Schritten die Ära „kunst O.ST“, um einerseits dem Kulturpakt Gleisdorf Platz 12


zu machen, um andrerseits dem Kulturlabor Kunst Ost nächste Aufgaben zu eröffnen. Unabhängig davon werden die anderen Beteiligten ihren eigenen Vorhaben folgen.

eben seinen Abschluß fand. Der aktuelle Verlauf ist online in einer Generaldokumentation überschaubar gemacht; siehe: www.van.at/kunst/ost/doku/ Links: Michaela Knittelfelder-Lang Oben: Daniel Wetzelberger

In diesen Jahren haben wir uns alle bemüht, die Voluntary Arts und die Gegenwartskunst nebeneinander auftreten zu lassen, komplementär und nicht hierarchisch angeordnet. Dazu gab es stets auch Diskurse, die Meta-Ebene wurde nie vernachlässigt. All das wurde zum Teil des Langzeit-Projektes „The Long Distance Howl“, dessen erstes Jahrzehnt

Diese Station wird von Kulturmarkt Hartmannsdorf realisiert. Beachten Sie bitte das weitere Programm der oststeirischen Kulturinitiative! kulturmarkthartmannsdorf.com 13


Das Gleisdorfer Kunstsymposion

The Track: Axiom | 2014 Das heurige Teilprojekt „The Track: Axiom | 2014“ ist wieder auf einen Dialog Kunst- und Kulturschaffender aus Bosnien-Herzegowina, Österreich und Serbien angelegt; wie im Vorjahr in „The Track: Axiom | Südost“ initiiert. Das ist die aktuelle Position zum Auftakt des zweiten Jahrzehnts im Langzeitprojekt „The Long Distance Howl“. Im Internet dokumentiert unter: www.van.at/track/set12axiom/2014/

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