MR-6-13 Themen.qxp_MR-Themen 6-11.qxd 15.10.19 10:05 Seite 6
Semesterstart
Ungewönlicher Blick auf die schicke neue Unibibliothek und den Alten Botanischen Garten Foto: Georg Kronenberg
Die Uni von A bis Z Essentielle Infos rund um die Philipps-Universität und das Studierendenleben
A
dem Prof. am nächsten Tag noch halbwegs folgen zu können.
wie AStA: Der Allgemeine Studierenden-Ausschuss wird vom Studierenden-Parlament gewählt, und ist die Interessenvertretung der Studenten. Dem AStA sind vom Hessischen Hochschulgesetz und der Satzung der Studentenschaft Aufgaben übertragen, die er wahrnehmen soll, wie z.B. die Förderung des politischen Verantwortungsbewusstseins oder die Unterstützung des kulturellen, politischen und sozialen Engagements.
D E
B
F
wie in Bibliothek: Seien es Hausarbeiten, Lerngruppen oder einfach nur lange Pausen, die euch zu dem Lesestoff der Uni treiben - die meiste Zeit verbringt ein Student tatsächlich zwischen Büchern.
C
wie in Kaffee, der überlebensnotwendig ist, um nach langen Nächten mit Freuden
wie Dekan: Der Dekan ist der Leiter des Fachbereiches und wird vom Fachbereichsrat gewählt. wie in Erasmus+. Mit diesem Förderprogramm könnt ihr im Ausland studieren und Kommilitonen aus ganz Europa kennenlernen. Infos: https://www.unimarburg.de/international/.
wie Fernleihe: In der Universitätsbibliothek haben Studierende die Möglichkeit, sich aus anderen Bibliotheken aus ganz Deutschland Bücher per Fernleihe zu bestellen. Man sucht das eine Buch, dass man ganz dringend für die Hausarbeit sucht? Aber leider steht es in München. Mit der Fernleihe kommt das Buch in relativ kurzer Zeit in die ZB in Marburg.
Die U-Card ist das bargeldlose Zahlungsmittel in der Mensa
G
Wie Guttenberg. Der ehemalige Verteidigungsminister hatte einen Großteil seiner Doktorarbeit plagiiert und deshalb seinen Doktortitel verloren. Nicht zur Nachahmung empfohlen.
H
wie Hochschulsport: Beim Hochschulsport gibt es ein vielfältiges Angebot, damit du dich mehr bewegst, dich fit hältst und entspannst oder einfach Dampf ablässt. Infos gibt's unter: www.uni-marburg.de/zfh/ kursangebot
I
wie Immatrikulation: Die offizielle Anmeldung an der Universität. Nach dem Einschreiben und der Überweisung des Semesterbeitrags erhält jeder Student eine Matrikelnummer und ist somit Teil der Hochschule. Rückmeldung nicht vergessen...
J
wie Jodel: Du studierst? Dann schaff’ dir die Jodel-App an. Dort kann man ganz anonym seinen Frust über Dozenten/Studenten und vieles mehr, rauslassen. Man kann selbst einen Jodel schreiben, ihn kommentieren und Upoder Downvoten. Für all diese Tätigkeiten sammelt man Karmapunkte. Es lohnt sich auf jeden Fall die App herunterzulassen, denn es ist immer wieder sehr amüsant.
K
wie Karzer. Dort wurden früher Studenten eingebuchtet, die über die Strenge geschlagen hatten. Der letzte „Häftling“ saß in Marburg 1931 ein.
L
wie Lerngruppen: Viele Studierende finden sich vor den Klausuren in der Mensa, in den Bibliotheken, in der PhilFak etc. zusammen und lernen den anstehenden Klausurstoff. Mit Kaffee, etwas zum Knabbern und anderen Köstlichkeiten kann man ganz entspannt mit den Kommilitonen zusammen lernen und das aufarbeiten, das keiner verstanden hat.
M
wie Mensa. Lateinisch für „der Tisch“. Für Studenten (und Dozenten) eine Möglichkeit, sich mit preiswertem, gesundem und schmackhaftem Essen zu versorgen.
N
wie Noten: Noten, Noten, immer nur Noten. Wie in der Schule, dreht sich auch in der Uni alles um die Noten, die man bekommen möchte und die, die man tatsächlich bekommt.
O
wie Orientierungswoche: Zu jeden Semester wird für die Neuankömmlinge eine OEWoche angeboten. In dieser Woche werden diverse Kennenlernspiele gespielt…
P
wie Prüfungsordnung. Alles über die Gewichtung der Module und die formalen Vor-