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Depression & Strategien zum Umgang mit Gefühlen: Studienteilnehmer gesucht Foto: contrastaddict / istockphoto.com
und negative Stimmungen erzeugt. Anschließend werden Teilnehmer zu hilfreichen Strategien im Umgang mit den erzeugten Gefühlen angeleitet. Um zu untersuchen, welche Strategien besonders hilfreich sind und welche Strategien depressiven Personen besonders schwer fallen, werden derzeit noch gesunde und ehemals depressive Personen für eine Vergleichsgruppe gesucht. Weibliche Interessenten sollten zwischen 29 und 67 Jahren alt sein, männliche zwischen 20 und 40 Jahren (alle ohne Abitur). Die Studie dauert ca. 1,5 Stunden und findet in den Räumen des Psychologischen Instituts der Universität Marburg statt. Eine Aufwandsentschädigung von 20 Euro wird gewährt. Durch die Teilnahme an der Studie können Sie zu einer Verbesserung der Depressionsbehandlung beitragen und erwerben hilfreiche Strategien im Umgang mit ihren eigenen Gefühlen.
Infos und Anmeldungen unter Telefon 06421/28-24061, E-Mail: Romaincn@students.unimarburg.de .
Standfest Mit Minibagger und HightechPrüfgerät werden Lichtmaste im Stadtgebiet auf sicheren Stand geprüft: „Da versucht ein Bagger die Laternen der Stadtwerke umzufahren“, so könnte ein Anrufer in den nächsten Wochen die von ihm erlebte Situation schildern. Aber weit gefehlt. Was so wirken könnte, ist ein erprobtes Verfahren zur Überprüfung der Standfestigkeit von Masten aller Art. Die Universitätsstadt Marburg und die Stadtwerke Marburg haben diese Überprüfung bei einer Spezialfirma in Auftrag gegeben. In dieser und der nächsten Woche werden im gesamten Stadtgebiet
Standsicherheitsprüfungen an Masten von Straßenbeleuchtungsanlagen und Lichtsignalanlagen durchgeführt. Durch die Prüfungen kann es zu kurzfristigen Behinderungen im Straßenverkehr kommen. Licht- oder Signalmasten sind einer Vielzahl von Belastungen und Umwelteinflüssen ausgesetzt, die der Substanz der Masten über und unter der Oberfläche zusetzen.
Dies hinterlässt sichtbare, aber auch unsichtbare Schäden. Eine breit angelegte Studie hat gezeigt, dass in Deutschland rund 3,3 Prozent aller Masten Schäden aufweisen. Bei dem innovativen, zerstörungsfreien Prüfverfahren geht es darum, Schäden möglichst früh aufzuspüren und zu beheben. Somit kann die Verkehrssicherungspflicht optimiert werden. kro
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