MAM Nachhaltigkeitsbericht 2017/2018

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#mambaby

Abfälle an den Produktionsstandorten nach Art der Entsorgungs­m ethode in Tonnen GRI 306-2

2016

2017

2018

413,0

445,5

433,9

ungefährlich

384,6

413,5

404,4

gefährlich 2

28,4

32,0

29,5

Recycling

87 %

85 %

83 %

Verbrennung

7 %

7 %

7 %

Deponie

6 %

8 %

10 %

Ungarn

387,5

409,9

400,1

ungefährlich 1

359,1

377,9

371,0

Gesamt 1

gefährlich

28,4

32,0

29,1

Recycling

86 %

85 %

84 %

7 %

8 %

7 %

2

Verbrennung Deponie

7 %

7 %

9 %

Thaimed Baby

25,5

17,6

11,6

ungefährlich 1

25,5

17,6

11,6

Recycling

100 %

100 %

100 %

0,0

18,1

22,2

ungefährlich

0,0

18,1

21,9

gefährlich 2

0,0

0,0

0,4

Recycling

0 %

83 %

56 %

Verbrennung

0 %

0 %

2 %

Deponie

0 %

17 %

42 %

Thaimed HT

1 Ungefährliche Abfälle werden durch übliche Mülltrennung entsorgt (z. B. Restmüll, Papier, Plastik) 2 Gefährliche Abfälle sind Stoffe, die eine potenzielle Gefahr für die Gesundheit und/oder die Umwelt darstellen und deshalb gesondert entsorgt werden (z. B. Reinigungsmittel in der Produktion)

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GRI 306-2

Auch bei uns gilt das Prinzip „Reduce, Reuse, Recycle“. Reduce: Wir schauen sehr gezielt auf den Materialeinsatz für unsere Produkte (siehe Artikel zum abfalllosen Schnuller, Seite 32). Wir verwenden alle Materialien, bei denen es Sinn macht, selbst wieder und weiter. Den Rest übergeben wir Recyclingunternehmen oder dem öffentlichen Abfallwirtschaftssystem. Hier die Details zu den Produktionswerken: Im Werk Ungarn lässt sich ein Rückgang bei den Abfallmengen feststellen. Zwar sind im Berichtszeitraum vermehrt Bauabfälle aufgrund der Standorterweiterung angefallen, jedoch konnte etwa der Papierabfall von 2017 auf 2018 um 42 Prozent reduziert werden, da Kartonboxen und -Verpackungen von Lieferanten noch besser weiterverwendet werden konnten. Bei den gefährlichen Abfällen (etwa bei der Verwendung der lebensmittelechten Druckfarben) gibt es eine direkte Korrelation zur Produktionsmenge. Die für die Bedruckung eingesetzten Farben sind pigmentbasiert, unbedenklich und unterliegen strengsten Sicherheitsanforderungen für den Lebensmittelkontakt (EC No 1935/2004). Natürlich werden diese Abfälle fachgerecht und vor allem sicher gelagert und dem Weiterverarbeitungsunternehmen übergeben. Bei Thaimed Baby in Hat Yai wird ein Teil des Abfalls zu 100 Prozent recycelt. Latexabfälle werden zum Beispiel für den Straßen­bau weiterverwendet. In Kabinburi werden Kunststoff-, Papier- und Stahl­abfälle an Recyclingunternehmen verkauft. Der hohe Deponieanteil in 2018 resultiert noch aus den restlichen Bau­ materialien des Werks, die durch Abfallunternehmen entsorgt wurden. „Mehr Hirnschmalz, weniger Kunststoff“ (Seite 32)


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