MAKA Info 04 GE

Page 1

MAKA INFO 04

Zukunft: Megatrend Leichtbau Profilbearbeitung: Tragfähige Partnerschaft Investition: Darum sollte es eine MAKA sein Automatisierung: Kurs auf die intelligente Fabrik Sicherheit: Was den Unterschied ausmacht Automotive: Türöffner Gesamtkompetenz Technologie: Einstieg für Aufsteiger

CNC Spezialmaschinen


Liebe Leserinnen und Leser, leisten einen wesentlichen Beitrag zur Prozessoptimierung. MAKA setzt Maßstäbe in der Bearbeitungspräzision, dem Umgang mit Stäuben und bringt umfassende Werkzeug-Expertise mit. Wir sind führend im NC-gesteuerten Werkstückhandling und Ihr kompetenter Begleiter bei der Einführung innovativer Verfahren wie der Laserbearbeitung.

Klaus Kern, Geschäftsführer

MAKA Technologie ist weltweit gefragt. Maßgeblich daran beteiligt ist der asiatische Markt. Mit der Gründung einer Niederlassung in China haben wir unser Engagement dort gerade weiter ausgebaut. Die positive Entwicklung mit komplexen Aufgabenstellungen war für uns Anlass, in der Geschäftsführung eine Doppelspitze zu installieren. Dr. Jens Muckli leitet nun an der Seite von Klaus Kern die Geschicke des Unternehmens. Er verantwortet die Bereiche Konstruktion, Produktion, Service und den kaufmännischen Sektor. Klaus Kern wird sich künftig um den Vertrieb und den Ausbau des Asien-Geschäfts kümmern. Ihr Technologiepartner MAKA hat die Herausforderungen des Wachstums angenommen. Wachsen Sie mit uns. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Bei allen Produktionsaufgaben für Aluminium, Composite und Holz.

Dr. Jens Muckli, Geschäftsführer

dem Aluminium gehört die Zukunft. Nicht nur, weil es das am häufigsten vorkommende Metall ist. Aluminium ist der ideale Werkstoff für den energieeffizienten Leichtbau. 150 Kilogramm Aluminium stecken heute durchschnittlich in einem Auto. 2014 wurde weltweit etwa 50 Millionen Tonnen des Metalls hergestellt. Jedes Jahr steigt der Bedarf um rund 4 Prozent. Unternehmen, die in der Aluminiumverarbeitung tätig sind, haben alle Trümpfe in der Hand. Vorausgesetzt, sie produzieren effizient. MAKA hilft dabei. Wir sind ganz vorn in der spanenden CNC-5-­ Achs-Bearbeitung von Leichtmetall. Unsere Kunden kommen aus der Automotivebranche genauso wie aus dem Fassadenbau, der Aerospaceindustrie, dem Bootsbau und dem Bereich sonstiger Tragekonstruktionen. Die individuellen MAKA ­Maschinenkonzepte

2


Ob in Aerospace, Auto­motive oder einer anderen fortschrittlichen Industrie. Erfolg ist die Summe richtiger Entscheidungen. Eine davon ist die Entscheidung für eine individuelle MAKA CNC-Lösung.

3


01

02

4

03


Statische Meisterleistung In kürzester Zeit Räume zu schaffen, die bei Bedarf schnell wieder entfernt werden ­können ist eine Herausforderung. Wer Erfolg damit haben will, braucht viel Know-how im ­Leichtbau. Die Firma Losberger beherrscht die Balance zwischen Tragwerk und Hülle in Perfektion. Jüngstes Projekt ist eine 60 Meter breite freitragende Zelthalle. Für die Bearbeitung der langen Aluminiumprofile wählte man die Technologie des Profilbearbeitungsspezialisten MAKA Systems.

04

05

01 Gigantisch: Zelthalle maxiflex 02 Versandfertig: Konstruktionsträger nach der Bearbeitung 03 Puzzlespiel: Teile vor der Montage 04 Netzwerk: Tragekonstruktion von oben 05 Luftig: Mit dem Steiger zur Montage

5


„Was MAKA kann, können nur wenige“. Groß geworden ist die Firma Losberger als klassischer Zeltbauer. „Mobilbau“ umschreibt heute jedoch weit besser das anspruchsvolle Tätigkeitsfeld des Unternehmens, das zu den weltweit führenden der Branche gehört. Neben Konstruktionen für Veranstaltungen und Lagerbedarf werden am Hauptsitz Bad Rappenau Hallen für Industrie, Handel und Gewerbe sowie modulare Wohneinheiten – sogenannte „Housing Units“– produziert. Außerdem eine Vielfalt an unterschiedlichen Raumlösungen, angefangen von aufblasbaren, minutenschnell aufgebauten Zelten über Container und Raummodule bis hin zu Hangars und Flughafenterminals. Die in Systembauweise hergestellten temporären Raumlösungen müssen extrem strapazierfähig sein und erfüllen bei Bedarf hohe Komfortansprüche. Als Komplettanbieter realisiert Losberger nahezu jeden individuellen Ausstattungswunsch und liefert schlüsselfertig. Zuletzt hat das Unternehmen 40.000 m² Zelte bei den Olympischen Spielen in Rio gebaut. Aber auch, wer auf der Cannstatter Wasen, einem der größten Volksfeste der Welt, im Bierzelt feiert, tut dies sehr wahrscheinlich unter dem Dach einer Losberger-Konstruktion. Viele Produkte werden von Ingenieuren der Losberger Gruppe entwickelt, dort produziert und von den Standorten aus vermarktet. Wichtigste Kernkompetenz der P ­ roduktion ist neben dem kunststoffbeschichteter Schwergewebe für die Bekleidung das Aluminiumtragwerk. Das Material dafür wird als Stangenware angeliefert. Den anschließenden Bearbeitungsprozess fasst Produktionsleiter Dustin Kadlubsky zusammen: „Das Strangpressprofil wird bei uns gesägt, gefräst, entgratet und gefast.“ Die CNCMaschine, auf der diese Schritte erledigt werden, hat Losberger jüngst durch eine individuelle MAKA Lösung ergänzt. „Wir brauchten eine Technologie, die unseren aktuellen Ambitionen gerecht wird und wir wollten auch schneller sein“, so der Produktionsleiter. Eine wesentliche Rolle spielte bei den Überlegungen die neu entwickelte Zelthalle maxiflex P10. Mit einer Spannweite bis zu 60 m ohne Zwischenstützen ist sie um 10 Meter breiter als ihr Vorgänger und setzt damit neue Maßstäbe. Entsprechend verschoben sich die Ansprüche an das 6

01

03

05

07

06

08


01 Individuell: MAKA PA 37 als Sonderlösung 02 Gutes Team: Dustin Kadlubsky und MAKA Applikations-Ingenieur Hans-Joachim Paduch 03 Alles im Blick: 4 Kameras überwachen das Maschineninnere

02

04 Automatisch: Einzug des Rohmaterials

Tragwerk. Verlangt sind jetzt Profile in der Dimension 420 x 120 mm. Dustin Kadlubsky: „Unsere zentrale Anforderung an die neue Maschine war die Bearbeitung von Profilen bis zu einer Höhe von 500 mm.“ Die alte Maschine konnte dies nicht abbilden.

05 Maßarbeit: Lageerfassung des Werkstücks vor der Bearbeitung 06 Robuster Mobilbau: Die Alu-Profile sind mit MAKA-Technologie bearbeitet 07 Noch ein letzter Check mittels Simulation 08 Automatisch: Austransport des Fertigteils 09 Wendestation: Wechsel der Bearbeitungsebene

04

09

Als Technologiepartner für die Neuinvestition stand MAKA von vornherein in der engeren Wahl. „Es gibt auf dem Markt nur ganz wenige Anbieter von Sondermaschinen, die das können, was wir benötigen. Mit MAKA haben wir eine gute Entscheidung ­getroffen“, meint Dustin Kadlubsky. Die Durchlaufmaschine des Typs PA 37 wurde an die gefragten Profildimensionen von der MAKA Konstruktion kundenspezifisch angepasst. Über das installierte breitere Maschinenbett können auch die zwangsläufig größeren Mengen an Restmaterial sauber entsorgt werden. Einen Effizienzsprung machte Losberger zudem in punkto Automatisierung. Dustin Kadlubsky: „Die MAKA Maschine verfügt über Spanner mit eigenem Motor zur Positionierung. Bei der altem Maschine übernahm noch das Portal diese Aufgabe“. Beide Maschinengenerationen stehen in der Werkshalle nebeneinander und werden für ähnliche Produktionsaufgaben eingesetzt. Ein Vorteil, wenn es darum geht, Unterschiede zu ermitteln: „Im direkten Vergleich, für den wir eine Reihe gleicher Profile heranzogen, konnten wir eine Produktivitätssteigerung von 15 Prozent feststellen“, berichtet Dustin Kadlubsky über die ersten Erfahrungen mit der neuen MAKA Technologie. Auch die Qualität der Bearbeitung einschließlich Entgratung der Bohrungen erntet bei ihm Lob. Mit der Zusammenarbeit zeigt sich der Produktionsleiter sehr zufrieden: „Der MAKA Service war in den Anlaufphase sehr schnell und flexibel. Ein solcher Partner gibt uns die Sicherheit, selbst bei Störfällen noch die Termine halten zu können.“ 7


MAKA bri auf den Sie möchten investieren? Hier erfahren

1 2 3 4 Innovative Ent­wicklung und Konstruktion

Hohe Maschinen­ verfügbarkeit

Maßgeschnei­derte Branchenlösungen

Exzellente CNC-Kompetenz

Die Idee mehr – das kennzeichnet MAKA Lösungen. Wo andere sich mit dem Griff in die Schublade zufrieden geben, machen wir uns an die Arbeit.

Technische Kompetenz erschöpft sich nicht in innovativen Lösungen. Ihre Maschine muss auch zuverlässig im harten Produktionsalltag laufen. Nur so bringt sie Ihnen den erwarteten Returnon-invest.

Sie möchten eine Standardmaschine? Gern.

MAKA hat bereits CNCgesteuerte Maschinen gebaut, als mancher mit dem Begriff noch gar nichts anfangen k­ onnte. Das war vor fast 40 Jahren. Heute verlangen immer komplexere Systeme genau dieses gewachsene Know-how. Die Souveränität in der Beherrschung von bis zu 70 Achsen und 6 Seiten werden sie im Fachgespräch mit unseren Spezialisten sofort bemerken.

MAKA Ingenieur zu sein heißt, die besondere Herausforderung zu suchen. Wir bringen Sie den entscheidenden Schritt nach vorn und sind Ihr starker Begleiter auf dem Weg zu Industrie 4.0.

8

MAKA Maschinen sind robust und langlebig. Produziert aus exzellenten Materialien und von Mitarbeitern, die klare Qualitätsvorgaben haben.

In der ganzen Welt bekannt sind wir jedoch für etwas anderes. Unser Anspruch ist die individuelle Lösung. Egal, wie speziell Ihre Produktionsaufgabe ist. Egal, ob Sie Leichtmetall, Kunststoff oder Holz bearbeiten. Egal, in welcher B ­ ranche Sie tätig sind. Unser Konzept wird ein perfekt passender Baustein sein.


bringt es n Punkt Sie, warum es eine MAKA sein sollte.

5 6 7 8 Die gesamte Systemtechnik aus einer Hand

Maximale Wertschöpfung

Ambitionierter Service

CNC-Anlagen werden immer komplexer. Deshalb muss das Gesamtpaket Ihres Technologiepartners stimmen. MAKA hat die zentralen Kompetenzen Maschine, Werkzeug und Automatisation im Hause. Für hochspezialisierte Aufgaben haben wir bewährte, leistungsstarke Partner. Immer mit Blick darauf, die beste Lösung für Sie zu erreichen.

Wer sich von MAKA eine individuelle Maschine konfigurieren lässt, will damit dem Wettbewerb voraus sein. MAKA bedeutet traditionell höchste Produktivität, Wirtschaftlichkeit und Werkstückqualität mit maximaler Materialausbeute. Unsere VersuchsIngenieure ­beweisen es Ihnen. Selbstverständlich mit Ihrem Rohmaterial.

Wer den MAKA Service kennt, weiß: Wir brauchen nicht über Selbstverständlichkeiten wie Hotline oder Ersatzteillager zu reden. MAKA Service ist Begeisterung und Verantwortungsgefühl. Nicht zuletzt deshalb gilt der MAKA Service als einer der besten der Welt. Mit Leistungen, die Ihnen die Sicherheit geben, immer in besten Händen zu sein.

Spitzen-Referenzen

Von Aluminium bis Composite und Holzbearbeitung – die Kundennamen von MAKA lesen sich wie das Who-is-Who dieser Geschäftsfelder. HightechBranchen wie Automotive oder Flugzeugbau verlassen sich auf MAKA Technologie genauso wie Segmente, die stark der Tradition verbunden sind. Darauf sind wir stolz.

9


Auf dem Weg in die Zukunft der Produktion Spitzenkompetenz in Automatisierungstechnik öffnet einen grenzenlosen Markt. Damit einher geht eine enorme Produktvielfalt, die die Fertigung herausfordert. Weltmarktführer Festo machte jetzt Nägel mit Köpfen und steuert mit intelligenter Technologie von MAKA Systems konsequent in Richtung Industrie 4.0. Der Familienbetrieb Festo mit Hauptsitz in Esslingen ist ein Gigant: Rund 18.700 Beschäftigte erwirtschaften in über 250 Niederlassungen auf der ganzen Welt jährlich 2,64 Milliarden Euro. Festo ist in nahezu allen Wirtschaftszweigen erfolgreich unterwegs – von Automotive bis Chemiebranche und Textilindustrie. Das riesige Port­ folio des Automatisierungsspezialisten umfasst ca. 33.000 Katalogprodukte in mehreren hunderttausend ­Varianten. Als letztes Jahr die Modernisierung der Produktion am Standort St. Ingbert in Angriff genommen wurde, hingen die Trauben für die Bewerber entsprechend hoch: „Es ging nicht um das günstigste Angebot, sondern um die perfekte Lösung“, macht Kai Peter Felten, zuständig für Prozessplanung und Optimierung in St. Ingbert, im Rückblick deutlich. In der Ausschreibung stand eine CNC-Anlage für die Fertigung von Stangen­pressprofilen als Grundkörper für Linearantriebe und elektrische Achsen. Zentrale Anforderung war die wirtschaftliche Fertigung von Losgröße 1. Bei der Umsetzung dachte man an eine hoch automatisierte flexible Durchlauflösung mit kurzen Taktzeiten. Erwartet wurde eine innovative Technologie, die letztlich auch ein Schritt in Richtung Industrie 4.0 sein sollte. Ein erster Vorstoß in die Digitalisierung der Produktion war nicht zufriedenstellend verlaufen. Nun musste es ein Partner sein, der auf der Basis profunder Mechanikkompetenz ein zukunftsfähiges Gesamtkonzept mit prozesssicherem Kommunikations­ system vorlegen konnte. „Eine A ­ nlage, bei der kompromisslos über alle

10

Komponenten hinweg das M ­ achbare gefragt war und die Kostenfrage im Hintergrund stand“, erinnert sich MAKA-Konstrukteur Markus Hepp an die Sondierungsgespräche. Die individuelle Lösung aus Nersingen setzte sich gegen starken Wettbewerb durch und ist inzwischen in St. Ingbert installiert. Auf der Maschine werden die als Pro­filstäbe in der Länge von 5,50 m bis 10,5 m angelieferten Werkstücke zunächst auftragsbezogen vereinzelt, ehe sie im Durchlauf stirnseitig bearbeitet werden. Der im Grunde wenig spektakuläre Prozess erhält seine Brisanz dadurch, dass kein Teil gleich lang ist. „Die Rohstäbe laufen durch einen Schnittrechner, der auf der Basis verschiedener Kundenaufträge die optimale Aufteilung mit minimalem Reststück generiert“, so Kai Peter Felten. Die Teile kommen immer in Losgröße 1 zur Bearbeitung. „Die Herausforderung an die Technologie ist die hohe Varianz bei den Rohmaterialien“, erläutert der Fachmann. 180 verschiedene Profilgeometrien müssen präzise erkannt, gespannt ­ und sicher den jeweiligen Arbeitsschritten zugeordnet werden. Highlights des MAKA Systems sind die komplette Ansteuerung der Maschine aus dem ERP heraus, die Sondertische für das Teilehandling, die innengekühlte Frässpindel sowie der 100 Platz Linearwechsler für das Werkzeug. Besonders stolz ist man bei MAKA auf die digitale Komponente der Lösung: „Zusätzlich zur Sinumerik-Steuerung gibt es einen MAKA Leitrechner, der über eine Schnittstelle

zum Festo-Produktionsrechner verfügt und in der Lage ist, die vorhandenen Daten in den neu aufgesetzten Prozess zu integrieren“, betont Andreas Heinemann von der MAKA IT. Eine Schlüsselrolle bei der erfolgreichen Implementierung des Systems spielten die langjährigen Geschäftsbeziehungen der MAKA Spezialisten zu den involvierten Systempartnern. So saßen unter Koordination des Nersinger Maschinenbauers abwechselnd die Experten für Prozessortechnik, Software und Innenkühlung mit Kai Peter Felten zusammen. „Die Effizienz der Meetings war sehr gut“, bilanziert der Festo-Fachmann. Die Maschine wird in den nächsten Wochen die Produktion aufnehmen. „Wir sind auf einem guten Weg“, so Kai Peter Felten. „Für die Zukunft können wir uns vorstellen, dass bei einem solch intelligenten System ein Bediener für mehrere Ma­schinen ausreicht“, wagt er den Blick in die Zukunft einer Investition, die für den Festo-Standort St. Ingbert Signalcharakter hat: Es ist das erste Maschinen-Projekt in Richtung Industrie 4.0.


01 Absolute Präzision: Im Leichtbau gelten hohe Anforderungen 02 Chip-Kodierung: Prüft, ob die richtigen Spannbacken gerüstet sind 03 Auf Leistung getrimmt: Festo setzt original MAKA Sägeblätter ein

02

01

03

MAKA ist dort zuhause,wo der Fortschritt ist.

04

04 Hocheffiziente Innenkühlung: Wirkt dort, wo die meiste Hitze entsteht 05 Schneller Werkzeugwechsler: 100 Plätze Kapazität, Highspeed Shuttle macht Tempo 06 Linearer Transport: Das Werkzeug ist im richtigen Moment am richtigen Ort

05

06

11


02

01

01 Längenmesssensor: Jeder Strang wird optimiert aufgeteilt 02 Hoher Automatisierungsgrad: Digital gesteuerter Teiletransport 03 Sicheres System: Lichtschranken kommunizieren mit dem Rechner 04 Absolute Präzision: Messtaster für komplexe Anwendungen

03

Aluminium-Bearbeitung auf dem Stand der Technik

04

Die individualisierte MAKA PA 37 von Festo ist eine intensive Betrachtung wert. ­Befeuert vom hohen Anspruch des Automatisierungsspezialisten und geleitet vom kreativen Potential der MAKA Konstrukteure entstand eine Lösung, die sowohl im Gesamtkonzept als auch im Detail Maßstäbe setzt. Gleichzeitig ist die Umsetzung ein Paradebeispiel für gelungene Systempartnerschaft. Kombinierte Minimalmengen-Kühl-Schmiertechnik Die MAKA PA 37 von Festo verfügt über eine Frässpindel mit Trockenschmierung und Innenkühlung. Es ist das erste Mal, dass dieses innovative Prinzip zusammen mit der neuen MAKA Spindel eingesetzt wird. Bei der Aerosol-Trockenschmierung wird Hochleistungsöl unter Druck durch eine Membran gepresst und fein zerstäubt. Im Vergleich zur klassischen Minimalmengenschmierung ist die Partikelgröße um ein Vielfaches kleiner. Es wird nur so viel Schmier­ mittel an der Werkzeugspitze eingespritzt, wie beim Schneidvorgang verdampft bzw. durch eine elektro­ statische Absaugung entfernt werden kann. Bei erheblich geringerem Einsatz des Mediums wird auf diese Weise eine hervorragende Schmierleistung erzielt. Außerdem entstehen keine Schmiermittelreste. Das Bauteil kommt sauber aus der Maschine. Kai Peter Felten von Festo: „Normalerweise müssen die Teile nach einer spanenden Bearbeitung entfettet werden, ehe sie zur Montage gehen. Mit der AerosolTrockenschmierung sparen wir den Waschgang ein und reduzieren den Verbrauch des Betriebsmittels um den Faktor 8.“ 12

Aber die Aerosol-Trockenschmierung hat noch einen weiteren Vorteil: sie erreicht eine hocheffi­ ziente Kühlwirkung beim Zerspanungswerkzeug. Die sogenannte Innenkühlung ist vor allem deshalb interessant, weil man das Medium direkt an den Punkt bringen kann, wo das Werkzeug in das Material eingreift. Das „großzügige“ Schmieren von außen gehört damit der Vergangenheit an. Festo hat nach guten Erfahrungen mit dem SchmiermittelAnbieter Menzel die Innovation in Kooperation mit den MAKA Technikern in die neue Produktion integriert. Die kombinierte Minimalmengen-KühlSchmiertechnik ist prozesssicher und steigert mit geringem Adaptionsaufwand die Produktivität des hochautomatisier­ten Bearbeitungszentrums. Intelligentes Teilemanagement Die Festo-Maschine ist mit Sondertischen ausge­ stattet, die auf die Losgröße 1 Fertigung abgestimmt wurden und bei geringem personellem Aufwand ein hocheffizientes Handling der Aluminimumprofile erlauben. Alle vier verfahrbaren Traversentische verfügen über schnell wechselbare Spannbacken mit integrierten, pneumatisch angesteuerten Niederhaltern. Die eigentliche Technik ist damit kostengünstig


06

05 05 Minimaler Rüstaufwand: Spannbacken sind in 6 Sekunden gewechselt 06 Rundumbearbeitung: Stirnseitiges Fräsen von allen Seiten 07 Losgröße 1: 180 Profilgeometrien müssen beherrscht werden

07

in den Traversen selber verbaut. Der Niederhalte­ druck ist variabel und kann je nach Profilgeometrie individuell angepasst werden. Über eine ChipCodierung ist es der Maschine möglich zu prüfen, ob die richtigen Backen gerüstet sind. Die Maschine ist so intelligent ausgelegt, dass sie je nach Teilelänge verschiedene Verfahrlogiken der NC-Traversen, die das Teil spannen und durch den Maschinenraum transportieren, selbst ausrechnet. Flexibler Werkzeugeinsatz Auf der MAKA PA 37 von Festo werden 180 Profilgeometrien produziert, für die rund 60 verschiedene Spezial-Werkzeuge nötig sind. MAKA hat deshalb einen 100 Platz Linearwechsler mit HighspeedShuttle in das Maschinenkonzept integriert. Dabei sind Werkzeuge über die komplette Maschinenlänge in einem Gestell angeordnet. Die Maschine fährt mit 100 m/min am Werkzeugwechsler entlang, holt sich das gerade im Produktionsprozess verlangte Werkzeug und übergibt es an die Spindel. Der Wechselort ist variabel und abgestimmt auf den Ort, wo die Maschine gerade bearbeitet. Eine Besonderheit der Festo-Lösung ist, dass jedes Fräswerkzeug 5 x im Wechsler vorhanden ist. MAKA-Konstrukteur Markus Hepp dazu: „So kann die Maschine nach abgelaufener Standzeit auf das gleiche Werkzeug schnell wieder zugreifen“.

„Erste Festo-Maschine mit Zielbereich Industrie 4.0“ Die komplette Ansteuerung der Maschine erfolgt aus dem Enterprise-Resource-Planning (ERP) heraus. Herz stück ist der MAKA Leitrechner, der als Kommunikationsmanager zwischen Festo-Auftragsverwaltungssystem (SAP-seitig) und der Steuerung (maschinenseitig) fungiert. Der Bediener bekommt die komplette Wochenproduktion als Mainprogramm auf den Bildschirm und entscheidet sich, was er in welcher Reihenfolge fertigen möchte. Damit weiß die Maschine, welches Werkzeug sie braucht und fordert es an. Der Bediener rüstet die Maschine und überprüft den Prozess abschließend. Zusätzlich erlaubt das System eine 3-D-Simulation der Produktion und bietet Kollissionsschutz für die gesamte Maschine. Für Festo ist die neue MAKA PA 37 die erste Maschine mit Zielbereich Industrie 4.0. Kai Peter Felten: „Wir sind mit dieser Konfiguration dem Ziel der Digitalisierung unserer Prozess- und Anlagentechnik einen wesentlichen Schritt näher gekommen“. 13


49 Gerhard Polzer Leitung Service Center

Service

Acht aus

Full

Karin Schöffler Ersatzteilverkauf

Michael Hanke Interne Koordination

Tobias Doser Service Center / Retrofit

14

Patrick Fischer Leitung Technische Hotline

Jurra Brosa Auftragsbearbeitung

Jian Zhang Service- und Applikationstechniker, Bereich Asien


„MAKA Systems, Bernd Wiedenmann Hotline

was kann ich für Sie tun?“

Die acht Damen und Herren, die wir hier vorstellen, haben eins gemeinsam: Sie kümmern sich darum, dass die vielen MAKA Maschinen weltweit perfekt laufen. Und weil MAKA besonderen Wert auf die Kundenzufriedenheit legt, sind sie Teil eines großen Teams: 49 Menschen arbeiten in unserer Service-Abteilung. Mit ihrem Know-how, ihrer Begeisterung und der breiten Palette von MAKA Dienstleistungen sorgen sie jeden Tag für maximale Maschinenverfügbarkeit. Umfassender Service, wie ihn MAKA versteht, ist mit hohem Aufwand verbunden. „Die Ansprüche an Reaktionszeit, Erreichbarkeit und Teileverfügbarkeit sind gewachsen“, weiß Patrick Fischer, Leiter der technischen Hotline. Dafür wurden die Abläufe innerhalb der Abteilung extra angepasst. Zunehmend gefragt ist die Fernwartung, mit der MAKA von Nersingen aus Probleme erkennen und beheben kann. Jede neue MAKA Maschine ist mit der nötigen Technik ausgestattet, gebrauchte Maschinen können nachgerüstet werden „Wir sind bei der Hotline-Qualität und Angeboten wie der Fernwartung Vorreiter in unserer Branche und das spricht sich unter den Kunden herum“, so Patrick ­Fischer. In dessen Zuständigkeitsbereich fallen das Team, das dem Kunden telefonisch zur Verfügung steht, die 25 Außendiensttechniker und die interne Koordination. Organisatorisch eigenständig ist der Ersatzteilverkauf unter Leitung von Ewald Goefsky. An der Spitze der gesamten Abteilung steht Gerhard Polzer, ein erfahrener ServiceMann, für den der Dienst am Kunden eine Passion ist. Immer öfter sind es gar keine technischen Probleme, die für Betrieb in der Hotline sorgen. Viele Anrufer interessieren sich für Service-Produkte. Wartungsverträge – sehr nützlich, aber in der Vergangenheit eher unterbewertet – werden heute besser angenommen. „In modernen Fertigungssystemen ist die Technik konzentriert, die früher auf mehrere Maschinen verteilt war. Damit rückt das Risiko von Ausfällen mehr ins Blickfeld der Anwender und er ist offener für Präventivmaßnahmen“, berichtet Patrick

Fischer. Sehr erfolgreich ist auch Retrofit. Mit dem Aufrüst-Konzept können ältere in Betrieb befindliche MAKA Maschinen und Anlagen mit eher geringem Investitionsaufwand auf das Leistungsniveau modernster Technik gebracht werden. Die möglichen Maßnahmen reichen von einzelnen mechanischen Komponenten bis zur Steuerung. Auch komplexe Umbauten sind möglich, für die im Servicecenter eine eigene, von Patrick Fischer geleitete Konstruktion aufgebaut worden ist. Besonders im Fokus steht der MAKA Service durch die positive Umsatzentwicklung. Der kräftige Kundenzuwachs wirkt sich vor allem im asiatischen Raum aus, wo MAKA am stärksten expandiert. Mit der Gründung einer Service-Niederlassung in China hat MAKA bereits reagiert. „Wichtig für uns ist, dass wir in China und den angrenzenden Ländern den gleichen erstklassigen VorOrt-Service bieten können, wie man ihn in anderen Regionen von uns gewohnt ist“, so Geschäftsführer Klaus Kern. Dass der MAKA Service tatsächlich Maßstäbe setzt, bestätigen Kunden immer wieder. Wolfgang Schöller von Bavaria Yachtbau und Heiko Wohlgemuth vom Autozulieferer Quin Deutschland äußern sich begeistert. Für Peter Rauch, Geschäftsführer der Rauch CNC Manufaktur in Baden-Baden, ist der MAKA Service gar „um Welten besser als der anderer Anbieter“. MAKA Serviceleiter Gerhard Polzer, einen typischen Teamplayer und seiner Abteilung eng verbunden, freut das natürlich: „Solche Statements sind Bestätigung für unser engagierte Mannschaft und gleichzeitig Ansporn, noch besser zu werden“. 15


Große Herausforderung Automotive Die Automobilindustrie ist bei Maschinenbauern als Kunde begehrt. Viele wollen rein, nur wenige schaffen es. MAKA ist dort fest etabliert. Ein deutlicher Hinweis auf die Leichtbau-Kompetenz des Nersinger CNCSpezialisten. Komfortausstattung und Sicherheitsfeatures haben die Autos immer schwerer werden lassen. Während 1981 ein Mittelklassewagen wie der Opel Ascona nur gute 900 kg wog, bringt das aktuelle Nachfolgemodell Insignia heute rund 1500 kg auf die Waage. Der SUVBoom mit Fahrzeugen, die es mühelos auf über 2500 kg bringen, ist ein weiteres Kapitel dieser Entwicklung. Die Hersteller haben dieser Tendenz den Kampf angesagt. Nicht zuletzt deshalb, weil weniger Gewicht auch weniger Schadstoffausstoß bedeutet und bei Verstößen gegen immer striktere Normen Strafen drohen. Als probates Mittel hat sich der konsequente Leichtbau erwiesen. Mit 16

seiner äußerst geringen Dichte ist Aluminium etwa zwei Drittel leichter als konventioneller Stahl. Relativ hohe Steifigkeit und Festigkeit bei sehr guten Umformeigenschaften und einer hervorragenden Korrosionsbeständigkeit machen es zu einem exzellenten, einfach zu bearbeitenden Werkstoff. Audi legte 1994 mit dem A8 vor. Seitdem nahm der Aluminiumanteil im Fahrzeugbau rasant zu. Lag er bei Autos europäischer Produktion 2002 schon bei 120 Kilo, ist er 2015 im Durchschnitt bereits auf 160 Kilo angewachsen, schätzt der Gesamtverband der Aluminiumindustrie (GDA) in Düsseldorf. Für die Zukunft wird mit einem steilen Anstieg der Kurve gerechnet. Der aktuelle Jaguar XE besitzt als erstes Fahrzeug seiner Klasse eine komplett aus Aluminium gefertigte Rohkarosserie, die nur 251 Kilo auf die Waage bringt. Audi setzt auf Space Frames aus Multimaterial, die warmumgeformten


Stahl und Aluminium integrieren und GroßSUVs wie den Q7 um 71 kg abspecken. Beim A8 wiegt die Karosse inzwischen aufgrund der ASF-Architektur und dem Materialmix nur noch 231 Kilogramm. Komplett aus Stahl würde derselbe Aufbau mit rund 40 Prozent mehr zu Buche schlagen. Doch Aluminium findet nicht nur in Rahmen und Außenhaut Verwendung. Auch Bauteile wie der Antriebsstrang, die Sitze, Bremsen und die Verkabelung werden in die Diätmaßnahmen einbezogen und leisten einen Beitrag zur Gesamtbilanz. Zur Erreichung ihrer ambitionierten Z ­ iele machen die Automobilhersteller ihren Entwicklern und Zulieferern quantitative Vorgaben für die kontinuierliche Gewichts-

reduktion der Komponenten. Dies führt zu einem permanenten Innovationsdruck entlang der Wertschöpfungskette. Gefordert sind am Ende auch die Maschinenbauer, von denen qualitativ hochwertige, effiziente und vor allem wirtschaftliche Fertigungstechnologie verlangt wird. MAKA hat sich mit seiner CNC-Erfahrung in der Aluminiumbearbeitung einen hervorragenden Ruf im Automotive-Sektor erworben. Key Account Manager Saladin Zolotic: „Unsere Kunden sind überwiegend die Zulieferer, mit denen wir ein auf Vertrauen gegründetes gutes Verhältnis pflegen“. Im weiten Kreis der Partner finden sich renommierte Namen wie Alcoa, Faurecia, Dura, Benteler, Magna oder Quin. Firmen, die für die Crème de la Creme der Automobilhersteller tätig sind. 17


Spitzentechnologie für Spitzenprodukte AMG, Audi, Bentley, Ferrari. Klangvolle Namen, die für Exklusivität stehen. In vielen dieser Fahrzeuge steckt MAKA Technik. Vor allem die flexiblen Turnkey Konzepte für die Alupro­filbearbeitung überzeugen die großen Player der Schlüsselindustrie Automobilbau national und international. Unter den verschiedenen Werkstoff-Kompetenzen von MAKA nimmt das Aluminium eine herausragende Stellung ein. Im Gesamtumsatz rangiert es derzeit klar vor Holz und Composite. Ein Erfolgsfaktor ist das in fast 40 Jahren gewachsene Know-how in der CNC-Bearbeitung und dem Bau von kundenspezifischen Maschinen. Speziell in der Aluminiumbearbeitung blickt MAKA sogar auf eine noch längere Tradition zurück. Schon 1970 wurde auf der internationalen Werkzeugmaschinen-Ausstellung in Hannover eine Schwingmeißel-Maschine für Aluminium-Profile vorgestellt. Seitdem hat MAKA immer wieder neue Akzente in der enorm dynamischen Branche gesetzt. Inzwischen erwarten die immer anspruchsvoller werdenden Kunden hohe Verfügbarkeit bei maximaler Flexibilität. Die Ingenieure bei MAKA haben diesen Trend voraus gesehen und spezielle Lösungsmodelle für die Bedürfnisse und Anforderungen der Aluminiumverarbeiter auf den Markt gebracht. 18

Im Automotive Sektor ist die MAKA Kompetenz Aluminium besonders stark etabliert. Anwendungsbereiche von MAKA Technologie sind sowohl PKW, LKW, Schienenfahrzeuge, Sonderfahrzeugbau als auch Caravan- und Nutzfahrzeugherstellung. Leistungsfähige CNC-Bearbeitungsmaschinen für die Bearbeitung von Werkstücken in der Dimension von 1 x 1 bis etwa 6 x 20 Meter, gut zugängliche Tische, einfache Beschickung und minimale Werkzeugwechselzeiten haben maßgeblich dazu beigetragen. 5-Achs-MAKA Maschinen gewähren besondere Freiheit in Raum und Dimension. Hohe Arbeitsvorschübe, ausgezeichnete Präzision und ausgereifte Energiesparkonzepte sind weitere Merkmale der MAKA Technologie. Nahezu alle bekannten Zulieferer setzen auf dieses Know-how aus Nersingen. Die langjährige Erfahrung mit anderen Werkstoffen erweist sich dabei durchaus als Vorteil. „Als Allrounder profitieren wir eindeutig ­


MAKA Automotive Kompetenz an Bord von S ­ ynergien“, betont Saladin Zolotic. Der Grund ist die im Leichtbau zunehmende Tendenz zum Multimaterial. 2009 markierte MAKA ein großes Ausrufezeichen, als es gelang, für die Fertigung des neuen Porsche Panamera CNC-Lösungen in Taktstraßen zu integrieren. Bewährt hat sich im Automotive auch das DC 7 Konzept mit vertikaler Aufspannung. Dadurch sind die Maschinen sehr kompakt. Beim Zulieferer Quin in Rumänien erzielen sie eine Platzersparnis von 40 Prozent gegenüber herkömmlichen Maschinen mit horizontalem Doppeltisch. Außerdem sind die DC 7 mit einem Drehtisch ausgestattet, der Rüst- und Bearbeitungszeit reduziert. Die ­Werkstücke werden auf der Vorrichtung hängend auf­ gespannt. Während ein Teil auf der einen Seite bearbeitet wird, findet auf der anderen Seite der Wechsel des fertigen Teils gegen einen Rohling statt. Die Drehung dauert nur wenige Sekunden. Bei Quin sind die DC 7 außerdem mit zwei Spindeln ausgerüstet, die gleichzeitig auf einer Seite des Tisches die Werkstücke bearbeiten. Doch MAKA Technologie bewährt sich nicht nur in der Massenproduktion. Zur Komplettbearbeitung des Space Frame für den exklusiven Ferrari California in einem Durchgang bei der damaligen Firma Alcoa, jetzt OMR Auto­ motive, hat Maka das CNC-Bearbeitungszentrum ­CM 27t X entwickelt, das sich durch zahlreiche innovative Features auszeichnet. Absolutes Novum für die Aluminium-Bearbeitung auf einem CNC-Bearbeitungszentrum war die Rotationsmöglichkeit des Space Frames inklusive Spannvorrichtung um volle 360 Grad. In einigen Modellen von AMG, der High-Performance-Marke von Mercedes, stecken über 100 auf MAKA Maschinen

gefertigte Bauteile. Eines dieser exklusiven Fahrzeuge präsentiert MAKA auf der Messe Aluminium in Düsseldorf und dokumentiert damit die hohe Wertschätzung seiner CNCLösungen im Automotive Bereich. Innovative Technologien zur Prozessopti­ mierung wie Tool-Shuttle und Hochleistungsspindeln aus eigener Produktion öffnen das MAKA Maschinen-Portfolio zu einem attraktiven Gesamtlösungs-Konzept, wie es im Automotive-Bereich gefragt ist. Dazu gehört auch das Werkstückmanagement. Neben einer breiten Palette von anwendungsorientierten Spannsystemen verfügt MAKA über große Erfahrung bei der CNC-Integration von Robotern, die dem ­Anwender ein g ­ roßes Rationalisierungspotenzial erschließt. Herzstück ist die Option „Run my Robot“. „Run My Robot“ setzt CNC-Befehle in Steuer­befehle für die KukaRoboterfernsteuerung um. Der Roboter kann so vollständig über die CNC-Oberfläche bedient und programmiert werden. Weder Maschinenbediener noch Servicetechniker benötigen dafür spezielles Roboter-Knowhow. Der Roboter bewegt sich im gleichen Koordinatensystem wie die CNC und ist in der Lage, synchrone Bewegungen mit der Maschine auszuführen. Auf diese Weise kann zum Beispiel ein neues Werkstück eingewechselt werden, während die Bearbeitung eines anderen Werkstückes noch läuft. Da das NC-Programm für den Roboter einen eigenen Kanal benutzt, ist auch die Ansteuerung mehrerer Roboter möglich. Geschäftsführer Klaus Kern: „Flexible, hochautoma­ tisierte und prozesssichere Gesamtlösungen sind der Schlüssel zum Automotive-Sektor. MAKA ist hier technologisch ganz vorn mit dabei“. 19


Intelligente Sonder­ lösungen brauchen ein solides Fundament

Standard bei MAKA? Aber ja. Unsere verschiedenen BasisKonstruktionen sind bereits für spezielle Anforderungen in der Aluminiumbearbeitung ausgelegt. Und wenn es mehr sein muss: Hochwertige individuelle Systemlösungen bleiben natürlich unsere Kernkompetenz. Basis finden, ausbauen, kombinieren. Maschine, Automatisierung und Werkzeugs­ystem – bei MAKA alles aus einer Hand.

MAKA PA 37 Robuste, besonders leistungs­starke Fahrportalmaschine. Schnelle Bearbeitungszeiten durch Wechselbeschickung. Flexibilität durch Werkzeugmagazin mit bis zu 100 Plätzen und optimales Spänemanagement.

MAKA AP 70 Fahrportalmaschine für große Dimensionen und Bearbeitungsvielfalt Am Aggregat mitfahrendes Ketten-Werkzeugmagazin, Bearbeitungsmanagement, besonders hoher Sicherheitsstandard.

MAKA BC 150 Herausgeber: MAKA Systems GmbH Am Schwarzen Graben 8 89278 Nersingen - Germany Tel. +49 (0) 7308 / 813 - 0 Fax +49 (0) 7308 / 813 - 170 zentrale@maka.com MAKA International Unsere Vertriebspartner finden Sie unter www.maka.com Für weitere Informationen steht Ihnen gern unsere Leiterin Unternehmenskommunikation zur Verfügung: Ines Günther Tel. +49 (0) 7308 / 813 - 275 ines.guenther@maka.com

CNC Spezialmaschinen

Fahrportalmaschine ­ für höchste Anspruche. Bearbeitungsvielfalt und schnelle Werkzeugwechsel durch mitfahrendes ­Magazin. Bei entnommener Zwischenwand auch Bearbeitung besonders großer Bauteile.

MAKA DC 7 Fahrständermaschine mit einem oder zwei 5-AchsAggregaten. Sehr flexibles Konzept. Parallele Bearbeitung senkrecht angeordneter Werkstücke, schneller Wendetisch für Wechselbeschickung. Fotonachweis Titel: #5859925 © manwolste - iStock • Seite 2: Erika Hauri (o.l.), #51962992 © zentilia - fotolia.com (u.r.) • Seite 3: #101476841 © Massimo Cavallo, #73522593 © Italianphotoagency, #89107922 © Mikael Damkier, #92892554 © serjiob74 - fotolia.com; #37203944 © Nikada, #70213713 © valdisskudre - iStock • Seite 4-5: Bild 01, 03, 04, 05 © Losberger.com; Bild 02: Erika Hauri • Seite 6-7: Bild 01, 02, 03, 04, 05, 07, 08, 09 Erika Hauri; Bild 06 © Losberger.com • Seite 11: Bild 01- 06 Erika Hauri • Seite 12-13: Bild 01- 07 Erika Hauri • Seite 14-15: Erika Hauri • Seite 16-17: #115248367 © Photocreo Bednarek - fotolia.com • Seite 17: #103822546 © kalimerasas - fotolia.com • Seite 18: #97642293 © pgottschalk - fotolia.com, Erika Hauri (u.l.) • Seite 19: © maka.com (o.l.); #19290027 © Baran Ãzdemir - iStock; Erika Hauri (u.r.) • Seite 20: © maka.com


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.