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Sa., 26. Oktober 2019 • Ausgabe: 43/2019

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ROTHENBURG OB DER TAUBER

Bad Windsheim – Blaufelden – Schillingsfürst

Walldürn – Osterburken – Hardheim Der Gustl weiß das Leben zu leben Mit Nürnberg und Bayern München schrieb er Ende der 60er Jahre Bundesligageschichte NÜRNBERG/WIEN (HM). Zwi-

Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016 schen 1967 und 1973 war der

Rothenburger

Herbstmesse

26.10. – 3.11.2019 mit Volksfest auf dem Schrannenplatz Mehr dazu auf Seite 7.

30 Jahre Mauerfall

Tag der offenen Tür in der Kreisbücherei

Österreicher August „Gustl“ Starek eine der schillerndsten Figuren im deutschen Fußball. Gekommen als österreichischer Meister, verhalf er dem 1. FC Nürnberg 1968 zur letzten Deutschen Meisterschaft und wiederholte dieses Kunststück ein Jahr später mit dem FC Bayern München. Sein ausgeprägter „Wiener Schmäh“ kam aber nicht überall gut an und so stand sich der formidable

Techniker mitunter oft selbst im Weg. Trotzdem legte er eine beachtenswerte Karriere hin. BlickLokal besuchte ihn jetzt in seiner Heimatstadt Wien, obwohl er den größten Teil des Jahres unter der andalusischen Sonne in Marbella residiert.

Lesen Sie dazu mehr auf Seite 3!

www.main-tauber-aktuell.de Über

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BEI:I: H BE ÄLLTTLLIIC CH V ER SIIV HÄ ERH EX KLUUS EXKL Gustl Starek im Herbst 2018 bei der 50. Wiederkehr des 7.3-Sieges über Bayern München.

Tag des dörflichen Handwerks „Wer will fleißige Handwerker sehen?“ - Am jetzigen Sonntag

Zur Ausstellung „30 Jahre Mauerfall“ hat die Kreisbücherei Bad Windsheim ein kleines Buch mit Erinnerungen und Geschichten von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Landkreis zusammengestellt, wie diese das große historische Ereignis erlebt haben. Es kann in allen Kreisbüchereien ausgeliehen werden. Foto: Veranstalter

BAD WINDSHEIM (PM/AK).

Ein „Tag der offenen Tür“ findet am Sonntag, 27. Oktober von 14 bis 17 Uhr in der Kreisbücherei Bad Windsheim am StellerGymnasium, Friedensweg 24-26 statt.

Bei kleinen Snacks kann sich jeder über das Angebot der Kreisbücherei und der Onleihe (Ausleihe von E-Books) informieren.

An diesem Nachmittag wird auch die Ausstellung „30 Jahre Mauerfall“ eröffnet. Die Medien beschäftigen sich mit allen Facetten des Lebens vor und nach dem Mauerfall. Die Ausstellung ist in den Wochen danach zu den Öffnungszeiten der Kreisbücherei zu sehen.

Die Bücherei weist in diesem Zuge darauf hin, dass in den Herbstferien nur nachmittags geöffnet ist.

BAD WINDSHEIM (PM/AK).

Am Sonntag, den 27. Oktober von 13 bis 17 Uhr kommen zum Saisonabschluß des Museumsjahres noch einmal die Vorführhandwerker zusammen. So gibt es an diesem Sonntag im Fränkischen Freilandmuseum die Gelegenheit, an nur einem Tag vielen der Museumshandwerker bei der Arbeit zu zusehen. Am Tag des dörflichen Handwerks zeigen der Schmied, der Müller, die Handweberin, die Manglerin, die Spinnerin, die Korbmacherin, der Fassmacher, der Holzschuhmacher und der Wagner ihr Können.

Kinder und Erwachsene begeistert es gleichermaßen, wenn sie die Entstehung der handwerklichen

Der Schmied demonstriert sein Können.

Produkte miterleben können. So verwandelt z.B. der Holzschuhmacher zwei grobe Holzscheite und einige Stücke Leder in coole

Foto: Ute Rauschenbach

Clogs, die es im Museumsladen zu kaufen gibt. Holzschuhe sind keine Erfindung heutiger Hippster, sondern waren bis in die Nachkriegs-

zeit meist Arbeitsschuhe. Die dicke Holzsohle bot Schutz vor Schmutz und Nässe bei der Stall- und Gartenarbeit.

Holzschuhe waren vor allem bei der ärmeren Bevölkerung eine beliebte Fußbekleidung, denn sie waren viel billiger als Lederschuhe. Der Windsheimer Holzschuhmacher hat sein Handwerk in der schlechten Zeit nach dem zweiten Weltkrieg noch in Familientradition gelernt.

Heute ist er einer der letzten, der dieses Handwerk noch ausübt. Der Windsheimer Holzschuhmacher hat sein Handwerk in der schlechten Zeit nach dem zweiten Weltkrieg noch in Familientradition gelernt.

Fortsetzung im Innenteil auf Seite 4...

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KURZ GEMELDET Sie haben öffentlichkeitsrelevante Informationen für die Ausgaben Rothenburg und Dinkelsbühl? Kontakt: a.krilles@blicklokal.de!

2 | Pinnwand

· 26. Oktober 2019 Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

Widder (21.03.-20.04.)

In dieser Woche könnte eine neue Anschaffung auf dem Plan stehen. Überlegen Sie nicht, Sie haben lange genug auf Vieles gewartet.

Stier (21.04.-20.05.)

Ihre Nerven waren in der letzten Zeit sehr angespannt.

Nehmen Sie sich mehr Zeit, um mit sich ins Reine zu kommen. Spaziergänge in der Natur tun Ihnen gut.

Herbstferien-Programm

Das BlickLokal „Wetter der Woche“

WiPaKi steht für WildParkKinder - Ein Naturparadies für 4- bis 10-Jährige Entdecker - Spiel und Spaß im Freien

DINKELSBÜHL/FEUCHTWANGEN/ROTHENBURG (HM).

In der vergangenen Woche bestimmten durchgehend feuchtmilde Luftmassen das Wettergeschehen. Dabei kam es aber nur selten zu leichten Niederschlägen. Nur am 18.

Oktober war der Regen ergiebiger mit bis 13,6 Liter in Dinkelsbühl in der Spitze. An diesem Tag zog am Nachmittag eine ausgeprägte Gewitterlinie über den Raum Rothenburg in

Zwillinge (21.05.-21.06.)

Was Ihnen auf den ersten Blick als unangenehme Situation erschien, könnte sich jetzt als große Chance herausstellen. Lassen Sie sich überraschen!

Krebs (22.06.-22.07.)

Eine Menge Ideen gehen Ihnen zurzeit durch den Kopf.

Schlafen Sie lieber noch einmal darüber, bevor Sie etwas in die Tat umsetzen.

Löwe (23.07.-23.08.)

Wenn sich Ihre Mitmenschen Ihrem Handeln gegenüber kritisch zeigen, sollten Sie nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Zeigen Sie sich tolerant.

Jungfrau (24.08.-23.09.)

Sie könnten möglicherweise in einer Sackgasse landen, wenn Sie sich nur auf Ihr logisches Denken verlassen.

Folgen Sie Ihrem Gefühl.

Waage (24.09.-23.10.)

Im Moment scheinen Sie die Realität etwas aus den Augen zu verlieren. Kann es vielleicht sein, dass Sie vor Ihren Pflichten flüchten möchten?

Skorpion (24.10.-22.11.)

In Beziehungsangelegenheiten könnte es sein, dass Sie ein vielversprechendes Angebot erhalten. Greifen Sie zu und genießen Sie alles.

Schütze (23.11.-21.12.).

Befassen Sie sich nicht immer nur mit einer speziellen Frage, sonst sehen Sie nie das große Ganze. Halten Sie die Augen offen für Neues.

Steinbock (22.12.-20.01.)

Stecken Sie sich Ihre Ziele nicht zu hoch. Ihre Energiereserven sind zwar voll, dennoch sollten Sie nicht übertreiben.

Wassermann (21.01.-19.02.)

Jetzt starten Sie voll durch! Lange genug haben Sie gewartet, um ein bestimmtes Projekt voranzubringen.

Schreiten Sie zu Tat.

Fische (20.02.-20.03.)

Eine Situation, die Ihnen aussichtslos erschien, wird sich schon zur Wochenmitte lösen. Danach können Sie wieder entspannt in die Zukunft schauen.

»

SUCHE NEUES ZUHAUSE

» Pino

K

Pino wurde mit seiner Schwester aus schlechter Haltung befreit.

Seine Schwester hat schon ein schönes neues Zuhause gefunden. Pino ist beim Spielen leider etwas grob und hat daher auch schlechtere Karten bei der Vermittlung.

Ein Waschbär durchstreift das herbstliche Wildparkgelände...

BAD MERGENTHEIM (PM).

Während den Herbstferien wird im Wildpark Bad Mergentheim wieder das Ferienprogramm für Jugendliche und Kinder geboten. Insgesamt stehen für Kinder zwischen drei und zwölf Jahren fünf Termine für unterschiedliche Ferienprogramme, bzw.

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Telefon: 09861 - 2312 Notfall: 09861 - 7549 Email: info@tierheimrothenburg-neusitz.de

Genauere Infos zum Programmangebot sind unter www.blicklokal.de oder www.wipaki.de zu finden!

Leutershausen:» Gustav-WeißkopfApotheke, Steinweg 2, Tel.: 09823 / 9262470 Bad»Windsheim:» Kur-Apotheke, Kegetstr. 4, Tel.: 09841 / 3066

Herbstliche Witterung in Dinkelsbühl.

»»Augenärztlicher

Mönchsroth:» Römer-Apotheke, Hauptstr. 6, Tel.: 09853 / 1700

Notfalldienst

Rufnummer - 0180 / 6020785 (im Festnetz Vorwahl nicht notwendig)

»»Zahnärztlicher Notfalldienst

Rufnummer 0711/787 7701

»»Notruf

Polizei:»110 Bei einem Anruf vom Handy aus werden Sie zur zust. Polizei verbunden.

Rothenburg»o.d.T. Rufnummer - 09861/9710 Ansbach Rufnummer - 0981/9094121 Dinkelsbühl Rufnummer - 09851/5719-0 Feuchtwangen Rufnummer - 09852/67150 Bad»Windsheim Rufnummer - 09841/66160 Feuerwehr:»112 Rettungsdienst:»112 Giftnotruf:» 0800»/»88»99»789

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HERAUSGEBER UND VERLAG prospega GmbH BlickLokal Wochenzeitung Sitz der Gesellschaft: Am Pfaffenpfad 28, 97720 Nüdlingen Geschäftsführer: Stefan Ebner, Peter Umkehr Handelsregister: Amtsgericht Schweinfurt HRB 2243 - USt-IdNr.: DE233618988

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REDAkTIONSLEITUNG Beate Tomann

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Grad) erreicht. Der Wind ließ im Laufe der Woche spürbar nach; dafür kam es vermehrt zu Dunst und Nebelbildung.

Leicht hinter den Erwartungen lag die Sonnenscheindauer mit insgesamt 23 Stunden.

In der kommenden Woche wird es schon sehr kühl mit empfindlichen Nachtfrösten; örtlich geht Regen nieder.

VERLAGSLEITUNG Markus Echternach

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Foto: Heinz Meyer

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Freitag,»1.11.19 Rothenburg:» Toppler-Apotheke, Ansbacher Str. 15, Tel.: 09861 / 3656 Bad»Windsheim:» West-Apotheke, Berliner Str. 16, Tel.: 09841 / 7301 Dinkelsbühl:» St. Pauls-Apotheke, Nördlinger Str. 11, Tel.: 09851 / 3435

Mittwoch,»30.10.19 Rothenburg:» Reichsstadt-Apotheke, Ansbacherstr. 2, Tel.: 09861 / 874740

Montag,»28.10.19 Feuchtwangen:» Apotheke Kiderlen, Dinkelsbühlerstr. 26, Tel.: 09852 / 61330 Rothenburg:» Marien-Apotheke, Marktplatz 10, Tel.: 09861 / 94430

Abenteuer zu ermöglichen, kann aus einem breiten Angebot wählen, inkl. professioneller pädagogischer Aufsicht.

Donnerstag,»31.10.19 Feuchtwangen:» Stiftsherren-Apotheke, Marktplatz 9, Tel.: 09852 / 67350 Burgbernheim:» Apotheke an der Frankenhöhe, Windsheimer Str. 10, Tel.: 09843 / 9358900 Wassertrüdingen:» Stadt-Apotheke, Poststr. 6, Tel.: 09832 / 505

Dienstag,»29.10.19 Schillingsfürst:» Hof-Apotheke, Hohenlohe Str. 4, Tel.: 09868 / 256 Bad»Windsheim:» West-Apotheke, Berliner Str. 16, Tel.: 09841 / 7301 Dentlein»am»Forst:» Apotheke am Forst, Ahornweg 1, Tel.: 09855 / 9752626 Wassertrüdingen:» Adler-Apotheke, Dinkelsbühler Str. 7, Tel.: 09832 / 360

Sonntag,»27.10.19 Feuchtwangen:» Löwen-Apotheke, Herrenstr. 14, Tel.: 09852 / 67760 Rothenburg:» Landwehr-Apotheke, Bahnhofstr. 15, Tel.: 09861 / 94110 Bad»Windsheim:» Kur-Apotheke, Kegetstr. 4, Tel.: 09841 / 3066

» Kontakt

Themenschwerpunkte zur Verfügung. Die Natur, Abwechslung, Spiel, Spaß, Spannung und Lehrreiches stehen dabei im Mittelpunkt.

Wer für seine Kinder bewusst einen Kontrapunkt zum Alltag setzen möchte, um Routine und Stress abzubauen und um intensiv ein kleines

Bad»Windsheim:» Einhorn-Apotheke, Marktplatz 3, Tel.: 09841 / 2074 Bechhofen:» Markt-Apotheke, Ansbacher Str. 28, Tel.: 09822 / 228

Samstag,»26.10.19 Rothenburg:» Toppler-Apotheke, Ansbacher Str. 15, Tel.: 09861 / 3656 Bad»Windsheim:» Kur-Apotheke, Kegetstr. 4, Tel.: 09841 / 3066 Lehrberg:» Apotheke Lehrberg, Obere Hindenburgstr. 30, Tel.: 09820 / 237 Herrieden:» Anthemis-Apotheke, Münchenerstr. 36, Tel.: 09825 / 923500 Dinkelsbühl:» Avie-Apotheke im Luitpoldcenter, Luitpoldstr. 27, Tel.: 09851 / 582215

Richtung Osten hinweg. Die Temperaturen lagen durchwegs drei bis fünf Grad über der Norm und schwankten am Tage zwischen 13,4 Grad am 19. und 19,7 Grad am Tag davor in Feuchtwangen. In der Kreuzgangstadt wurde am Samstag auch die wärmste Nacht (10,0 Grad) gemessen. Zwei Tage vorher wurde in Schillingsfürst ein Tiefstwert von 5,2 Grad (am Boden in Feuchtwangen 2,6

Foto: Wildpark

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ZUSTELLUNG Briefkastenfreunde Taubertal GmbH Lindenstrasse 16, 97877 Wertheim info@briefkastenfreunde.de Punktgenau Hohenloher GmbH, InnoPark am See 2, 74595 Langenburg Frankenwerbung Plachetka DRUCkAUfLAGE GESAmTAUSGABE BLICkLOkAL ca. 139.599 Exemplare COPYRIGHT Alle Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrechte sind vorbehalten. Das gilt auch für Bearbeitungen. Der Rechtsschutz gilt auch gegenüber Datenbanken und ähnlichen Einrichtungen. Sie bedürfen zur Auswertung der ausdrücklichen Einwilligung des Verlags. mITGLIED BEIm BVDA Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter

Beilagen Der heutigen Teilausgabe* liegen Prospekte folgender Firmen bei: • Edeka • hela • Lidl • LBS • Rewe • Norma • Sonderpreis Baumarkt • BayWa • Rewe Center • Logo • Globus • real • Netto • Rossmann Telefon 09342/93647520* Die Prospekte werden nicht überall beigelegt, sondern nur in bestimmten, vom Kunden vorgegebenen Bereichen.

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Die Club-Ecke | 3

26. Oktober 2019 · Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

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Der Club - mehr als nur ein Club August „Gustl“ Starek (geb. 16. Febr. 1945 in Wien /Österreich) Position: Off. Mittelfeld und Stürmer Von Heinz Meyer

» Seine Karriere:

August „Gustl“ Starek genießt seit der Jahrtausendwende seinen wohlverdienten Ruhestand. Zahlreiche Operationen hatten diesen Schritt mit 55 Jahren notwendig gemacht. Die gesundheitlichen Beschwerden sind ihm äußerlich nicht anzusehen, er ist wieder sehr aktiv und sieht mit 74 Jahren blendend aus. Mit seiner zweiten Frau Yara (aus erster Ehe mit Renate hat er zwei Söhne) genießt er sein Rentnerdasein vorwiegend in Marbella in Andalusien und zwischendurch immer wieder mal in seiner Heimatstadt Wien im Bezirk Grinzing. Tennis, Golf und Kartenspielen bestimmen neben Besuchen

Gustl Starek im Herbst 2018 bei der 50. Wiederkehr des 7.3-Sieges über Bayern München

im Fitness-Center und dem Treffen mit alten Freunden und Weggefährten aus der aktiven Fußballzeit seinen Tagesablauf und Lebensrhythmus. Kurzum: Dem Gustl geht es gut und er genießt sein Leben. Dabei lief nicht immer alles rund im Leben von August Starek.

Auch während seiner langen Fußballerkarriere musste er immer wieder Rückschläge hinnehmen. Doch der Gustl ist immer wieder aufgestanden und hat den Blick nach vorne gerichtet und sich nicht lange mit Vergangenem beschäftigt, an dem er eh nichts ändern konnte.

» Wien war und ist seine Heimatstadt Der kleine Gustl erblickte wenige Monate vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs in einem Bezirk der österreichischen Metropole Wien das Licht der Welt. Mit neun Jahren begann er bei 1. SC Simmering mit Erfolg dem runden Leder nachzujagen.

Mit 16 Jahren lief er in der ersten Mannschaft auf. Im

Redakteur Heinz Meyer (links) und Gustl Starek beim Interview im Tennisheim des Wiener AC. Fotos: Heinz Meyer

Alter von 20 Jahren folgte er dem Lockruf von Rapid Wien. Mit dem Traditionsverein feierte er 1967 die Österreichische Meisterschaft und wurde mit 21 Toren in 17 Spielen unangefochten Torschützenkönig. Weil mit Max Merkel in Nürnberg gerade ein anderer Wiener das Zepter schwenkte, holte ihn „der große Zampano“, wie Merkel auch genannt wurde, in die Noris. Dorf lief es für den gelernten Kfz-Mechaniker zu Beginn gar nicht rund.

Gleich bei der Fahrt zu seinem ersten Training baute er einen Verkehrsunfall. Schnell wurde ihm dort auch klar, dass er vom Trainer keine „landsmannschaftlichen Privilegien“ erwarten durfte. Im Gegenteil: Merkel erwartete von Starek immer mehr als von den anderen Spielern und mit dem bekannten „Wiener Schmäh“ hatte der eine mit dem anderen wechselseitig so seine Probleme. Hinzu kam, dass auf der Position von Gustl Starek mit Heinz Müller ein gleichwertiger Konkurrent vorhanden war, der mehr für das läuferische und kämpferische stand, während der Edeltechniker Starek lieber den schönen Fußball zelebrierte, aber auch körperlich austeilen konnte. Trotz der Querelen mit dem „Meistermacher Merkel“ brachte es Starek in seiner ersten Saison in der deutschen Bundesliga auf 24 Spiele und fünf Toren. Am Ende durfte er mit dem Club sensationell die 9. Deutsche Meisterschaft feiern. Die Einstellung und die körperliche Verfassung der Spieler waren für ihn ausschlaggebend für den Titelgewinn. Über Beziehungen zu Verantwortlichen beim neuen Münchner Vorzeigeverein kam er nur eine

Starek (links) erzielt gerade ein Tor gegen den 1. FC Köln (rechts Wolfgang Weber).

Saison später zum FC Bayern München. Mit den Isarstädtern vollendete er das gleiche Kunstwerk wie mit dem Club und wurde Deutscher Meister; daneben auch noch DFB-Pokalsieger. Es war seine dritte Meisterschaft in Folge. Weil Starek der erste Bundesligaspieler war, der seinen Deutschen Meistertitel verteidigte, schrieb er 1969 sogar deutsche Fußballgeschichte. Der Club dagegen, den er vor Jahresfrist verlassen hatte, stieg zum gleichen Zeitpunkt aus dem Oberhaus ab, was keiner für möglich gehalten hätte.

» Schwere

Knieverletzung War Starek in seiner ersten Saison bei den Bayern noch in allen Spielen zum Einsatz gekommen, so zog er sich gleich im ersten Spiel der Saison 1969/70 eine schwere Knieverletzung zu und musste fast die komplette Spielzeit aussetzen. Danach ging er zurück nach Österreich und durchlief eine wahre Odyssee von Rapid Wien über den Linzer ASK, wieder Rapid, den Wiener SC und dem

Nationalität: Östtereich Startrainer Tschik Cajkovski die Rückkehr ins FußballOberhaus zu schaffen. Dieses Unterfangen endete jedoch mit einem enttäuschenden 9.

Platz in der Regionalliga Süd, obwohl Starek in 31 Spielen 13 Tore erzielen konnte. „Immerhin habe ich beim Club mit einem Jahresgehalt von 100.000 D-Mark das Doppelte verdient, als bei den Bayern in der Bundesliga“, weiß der Gustl noch heute. August Starek war ein Spieler mit Ecken und Kanten, der sich nicht vereinnahmen ließ. „Verrückter als ich war niemand“ hat er einmal gesagt und deshalb eckte er bei dem einen oder anderen immer mal wieder an. Auch hatte er die seltene Gabe, das Publikum wiederholt gegen sich aufzubringen. Einmal – es war im November 1970 in Innsbruck - ließ er sich sogar zu einer obszönen Attacke verleiten und streckte den Zuschauern sein teilweise entblößtes Hinterteil entgegen. „So, ötz könnts pfeifn!“, so sein Kommentar. Eine Sperre von zehn Spielen war die harte Strafe.

» Zwanzig Jahre Trainertätigkeit Gleich nach dem Ende der aktiven Karriere stieg Starek ins Trainergeschäft ein.

Er begann 1980 bei Austria Salzburg und betreute fortan den Grazer AK, den FC Admira/Wacker Wien, Austria und Rapid Wien, Sturm Graz und zum Schluss bis zum Sommer 2000 den FC Kärnten. Mitte der achtziger Jahre hatte er die U21 und U 18 Österreichs unter seinen Fittichen und war zeitgleich zwei Jahre lang Co-Trainer bei der österreichischen ANationalelf. Sein Trainerdasein endete jedoch ohne

Beruf: Kfz-Mechaniker

Karriere als Spieler: Ab 1954 1964/65 1965/66 1966/67 1967/68 1968/69 1969/70 1970/71 1971/72 1972/73 1973/74 1974/75 1975/76 76-2/77 2/77-77 1977/78 1978/79 1979/80

1. SC Simmering 1. SC Simmering Rapid Wien Rapid Wien 1. FC Nürnberg Bay. München Bay. München Rapid Wien 1. FC Nürnberg Linzer ASK Rapid Wien Rapid Wien Rapid Wien Rapid Wien Wiener SC Wiener SC Wiener SC FC Vienna Wien

erstes Spiel führte ihn zum SV Waldhof Mannheim mit dem deutschen Trainer Uli Stielike. Selbst nach seiner Entlassung als Trainer führte Starek dort seinen Posten im Aufsichtsrat noch einige Zeit weiter. Nachdem er mit dem Fußball abgeschlossen hatte, fungierte er zeitweise als PRBerater für eine Steuerkanzlei oder als TV-Experte im österreichischen Fernsehen.

Mitunter schrieb er Kolumnen für diverse Zeitungen.

Für einige Jahre führte er sogar eine Spielhölle: „Nach dem Abschlusstraining bin dort täglich hingefahren, um die Tageseinnahmen abzuholen. Das war meine beste Zeit“, meint der Gustl heute im Rückblick auf sein an Anekdoten so reichhaltiges Leben mit einem Augenzwinkern. Diese werden oft aufgefrischt, wenn er mit alten Weggefährten wie Herbert „Schneckerl“ Prohaska oder „Hansi-Bua“ Hans Krank zusammentrifft. Man schwelgt dann gerne in der Vergangenheit und dann ist er wieder omnipräsent – dieser unvergleichliche Wiener Schmäh, der die Menschen dort so liebenswert macht.

» Noch Beziehungen zum Club

Im Juli dieses Jahres durfte er (mit Regenschirm) den Anstoß zum Testspiel des 1. FC Nürnberg bei SK Rapid Wien ausführen.

FC Vienna, bei dem er im Sommer 1980 mit 35 Jahren seine Karriere ausklingen ließ. 1968 war er sogar zum Nationalspieler aufgestiegen; in 22 Länderspielen schoss er vier Tore, obwohl er nach seiner schweren Knieverletzung „nie wieder ganz der Alte“ war, konnte er seine Karriere noch um ein Jahrzehnt verlängern. In der Saison 1971/72 war er sogar nochmals für ein Jahr zum Nürnberger Club zurückgekehrt, um unter dem

einen Titel, wenngleich er mehrmals nahe dran war. Über einen Journalisten kam er von 1994 bis 1996 sogar nochmals nach Deutschland, wo er den damaligen Zweitligisten (und heute nicht mehr existierenden) VfB Leipzig betreute; als Nachfolger eines gewissen Tony Woodcock. Als Präsident und Trikot-Sponsor fungierte dort zu dieser Zeit der aus Nürnberg stammende Siegfried Axtmann, der nicht unumstritten war. Sein

Selbst ein halbes Jahrhundert später hat er immer noch Beziehungen nach Franken. Als sich der historische 7:3-Erfolg vom Herbst 1967 zum 50. Mal jährte, war er wieder nach Nürnberg gekommen, um mit den alten Kameraden dieses Jahrhundertereignis gebührend zu feiern. Und als der 1. FC Nürnberg nach seinem Trainingslager im österreichischen Maria Alm in diesem Sommer ein Gastspiel bei Stareks Ex-Verein Rapid Wien absolvierte, blieb dem Gustl die Ehre vorbehalten, den Anstoß zu diesem besonderen Freundschaftsspiel vor rund 15.000 Besuchern auszuführen. Sowohl in Franken wie auch in Wien ist Gustl Starek immer noch eine Institution. Als Fußballer genauso wie als Mensch.

Doch bald verabschiedet er sich wieder in die andalusische Wintersonne.

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RL Süd AUT/1.

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1. Platz 2. Pl. 1. Pl. 1. Pl. 1. Pl. 2. Pl. 3. Pl. 9. Pl. 6. Pl. 3. Pl. 3. Pl. 3. Pl. 2. Pl. 1 Pl. 8. Pl. 2. Pl. 10. Pl.

15 Spiele / 1 Tor 7/2 17 / 21 24 / 5 34 / 4 4/1 18 / 0 31 / 13 27 / 6 24 / 10 30 / 6 31 / 9 3/1 ?

31 / 10 31 / 5 16 / 0

ERFOLGE: Vizemeister Niederlande Meister Niederlande Pokalsieger Niederlande Vizemeister Niederlande Supercup-Sieger Niederlande Meister Niederlande EM-Teilnahme (Halbfinale) Vizemeister Niederlande Supercup-Sieger Niederlande Pokalsieger Niederlande WM-Teilnahme in Deutschland DFB-Pokalsieger EM-Teilnahme Abstieg aus Bundesliga Klassenerhalt mit M´Gladbach

1999 2002 2002 2003 2003 2004 2004 2005 2005 2006 2006 2007 2008 2008 2009

SPIELE UND TORE: 100 Spiele / 19 Tore für den 1. FC Nürnberg 62/10 1. Bundesliga /davon 24/5 für FCN) 235/71 1. Liga Österreich 31/13 Regionalliga Süd (alle FCN) 22/4 A-Länderspiele Österreich (1968-74) 6/0 Europa League 7/1 DFB-Pokal (1/1 für den FCN) 8/2 Europapokal der Pokalsieger 6/0 ÖFB-Cup 15/1 Regionalliga Österreich ?/?

2. Liga Österreich

ERFOLGE ALS SPIELER: Meister Regionalliga Ost u. Aufstieg / AUT Vizemeister in Österreich Österreichischer Meister Torschützenkönig Österreich Deutscher Meister Deutscher Meister DFB-Pokalsieger Deutscher Vizemeister Pokalsieger Österreich Vizemeister Österreich Vizemeister Österreich Meister 2. Liga und Aufstieg / AUT Vizepokalsieger Österreich Vizemeister Österreich Abstieg aus 1. Bundesliga / AUT

1965 1966 1967 1967 1968 1969 1969 1970 1976 1976 1977 1977 1977 1979 1980

TRAINERSTATIONEN: 1980/81 Austria Salzburg 1981/82 Grazer AK 1982/83 Grazer AK 9/83-84 FC Admira/Wacker Wien 1984/85 FC Admira/Wacker Wien 1985/86 Co-Trainer A-Nationalelf Österreich 1985/86 U18- und U21-Trainer Österreich 1986/87 Co-Trainer A-Nationalelf Österreich 1986/87 U21-Trainer Österreich 1988.88 Austria Wien (Vizemeister) 1989/90 Sturm Graz 1990/91 Sturm Graz 1992/93 Rapid Wien (Vizepokalsieger AUT) 1994/95 VfB Leipzig 2. Liga Deutschland 1995/96 VfB Leipzig 2. Liga Deutschland 1996/97 Grazer AK 1998/99 FC Kärnten 1999/00 FC Kärnten

4 | Lokales

· 26. Oktober 2019 Walldürn – Osterburken – Hardheim www.main-tauber-aktuell.de

Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

Tag des dörflichen Handwerks Regionale und saisonale Spezialitäten für Genießer!

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„Wer will fleißige Handwerker sehen?“ -Fortsetzung Titelseite ...Fortsetzung zum Beitrag auf der Titelseite.

Heute ist er einer der letzten, der dieses Handwerk noch ausübt. Manche Handwerke, wie das Holzschuhmachen übten die Bauern neben ihrer Landwirtschaft aus. Andere waren Lehrberufe und durf-

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ten in keinem Dorf fehlen, wie etwa ein Wagner, der hölzerne Wagen und Räder herstellt, und der Schmied, der die Pferde beschlug. Fast alle Produkte des täglichen Bedarfes stellten die Dorfhandwerker in der Zeit vor der Industrialisierung, mit der auch die BayWa-Läden in die Dörfer kamen, selbst

her. So schmiedete z.B. der Schmied die Nägel und der Fassmacher fertigte die Wein- und Krautfässer.

Die aktuelle Sonderausstellung „Zinnesrausch.

Handwerkskunst und Massenware“ zeigt das Handwerk der Zinngießer. Im Zinnlabor werden Kinder zu Schatzsuchern und kön-

Talkrunde mit Ehrengast Rudolf Borchert geht der Sünde auf den Grund

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SCHROZBERG (PM/AK). Die Apis Schrozberg laden am Sonntag, 27. Oktober, zu einer außergewöhnlichen Talkrunde mit Rudolf Borchert ein. Das Thema „Sünde?...

Nein Danke!“ Beginn ist um 18 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus (Vorbachstr. 7). „Heute sprechen wir höchstens noch von Verkehrs- und Umweltsündern.

Ansonsten haben wir das

Rudolf Borchert. Foto: Veranstalter

Thema hinter uns gelassen.“, heißt es in der Einladung.

Im Gespräch mit einer interessanten Runde aus geladenen Gästen wird Rudolf Borchert Fragen wie „Was ist das, Sünde?“, „Und wer bestimmt das?“, „Wie kann man damit fertig werden?“ nachgehen. Für musikalische Umrahmung sorgen die vier Jungmusiker der „Happy Band“. Der Eintritt ist frei.

„Vereinsmetzelsuppe“ Mit Gemeindederby-Klassiker am Samstag

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BLAUFELDEN (PM/AK). Von Freitag, 1. bis Sonntag, 3.

November, veranstaltet der TSV Blaufelden wieder seine traditionelle „Vereinsmetzelsuppe“ im Vereinsheim mit beheizbarem Vordachzeit.

Aber nicht nur leckere Speisen vom Schwein bekommen die Gäste geboten, sondern auch reichlich Fußball. Den Auftakt machen am Freitag ab 18:30 Uhr die „alten Herren“. Die SGM Billiingsbach/Blaufelden tritt zu

einem Freundschaftsspiel gegen den 1. FC Igersheim an. Das Sportheim ist ab 18 Uhr geöffnet. Am Samstag gibt es dann sechs Stunden Fußball pur, unter anderem mit dem GemeindederbyKlassiker TSV Blaufelden gegen den SC Wiesenbach.

Dieses Rundenspiel gab es schon vier Jahre nicht mehr.

Die 2. Mannschaft beginnt um 12:30 Uhr. Anstoß bei der 1. Mannschaft ist um 14:30 Uhr. Auch die Frauenmann-

schaft des TSV darf beim Schlachtfest nicht fehlen: Um 17 Uhr kommt es zum absoluten Spitzenspiel in der Kreisliga zwischen der SGM Blaufelden/Wiesenbach/ Schrozberg und der SGM DJK Bühlerzell/SC Bühlertann. Nach der Derbytime gibt es am Samstagabend im Vordachzelt noch Barbetrieb.

Am Samstag und Sonntag öffnet das TSV-Sportheim jeweils um 11 Uhr seine Pforten.

Gelbe Tonne wird verteilt „Etiketten bitte mit Adresse abgleichen“ RAUM BAD WINDSHEIM (PM/ AK). „Die Gelbe Tonne ist jeweils einer Adresse zugeordnet. Die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises werden darum gebeten, das Etikett auf der linken Seite des Gefäßes mit der jeweiligen Adresse abzugleichen und nur die Tonne an sich zu nehmen, welche der Adresse

Mein Schreiner öffnet seine Türen und Tore.

Am 10. November ist Tag des Schreiners.

Besuchen Sie uns zwischen 11 und 17 Uhr. • • • • • •

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entspricht“, gab das Landratsamt in einer Pressemeldung bekannt.

Sollten Probleme oder Fragen zur Gelben Tonne bestehen, wird geraten sich direkt an das beauftragte Entsorgungsunternehmen zu wenden. Anfragen zur Änderung des Tonnenbestandes können allerdings erst nach der Ver-

teilung bearbeitet werden. So wird eine Kontaktaufnahme ab der 45. Kalenderwoche empfohlen.

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„Handwerk hautnah“

Tag des Schreiners: Schreinerei Bauereiß öffnet ihre Werkstatt am 9. und 10. November BAD WINDSHEIM (PM/AK).

Traditionell findet Anfang November der Tag des Schreiners statt, an dem Innungsbetriebe in ganz Bayern ihre Werkstätten für Besucher öffnen. Die Schreinerei Bauereiß aus Bad Windsheim lässt sich dabei in diesem Jahr etwas ganz besonderes für ihre Gäste einfallen. „Wir möchten nicht nur in unserem Showroom über innovatives Bauen und Wohnen informieren, sondern unser Handwerk hautnah erlebbar machen. Die Besucher können in der Werk-

statt eigenhändig raffinierte Schreinerstücke bauen. Dabei ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Alle Einnahmen spenden wir zugunsten der Aktion Sternstunden“, kündigt Bauereiß an.

Kreative Ideen, bester Service, Qualität aus Meisterhand, modernes Design und maßgeschneiderte Lösungen - das hat sich die Schreinerei auf die Fahnen geschrieben. Am Tag des Schreiners kann man das Schreinerhandwerk hautnah erleben und aus erster Hand erleben, wie Möbel, Küchen, Treppen und Fenster entste-

hen. Darüber hinaus winkt bei einer großen Verlosung ein außergewöhnliches und exklusives E-Bike aus einer bayerischen Manufaktur!

Wer die Gelegenheit nutzen möchte, sich von den wahren Werten eines Innungsschreiners zu überzeugen, hat am 9. und 10.

November jeweils von 10 - 17 Uhr Gelegenheit dazu.

Mehr Informationen zum Tag des Schreiners in der Schreinerei Bauereiß finden Interessierte unter: www.bauereiss-schreiner.de!

nen selbst zu Zinnforschern werden.

Um 11 Uhr startet an der Hauptkasse eine kostenlose Führung zum alten Dorfhandwerk. Für Kinder gibt es ab 13 Uhr ein offenes Angebot im Museums-Schulhaus, bei dem sie mit Tinte und Feder schreiben dürfen.

Beim Familienangebot „Kno-

tenschnur und Zirkelschlag“ in der Spitalkirche um 14 Uhr erkunden Erwachsene und Kinder getrennt mittelalterliches Bauhandwerk.

Und gemeinsam vollenden sie dann ein richtiges Gewölbe. Die Führungen sind im Museumseintritt enthalten.

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26. Oktober 2019 · WochenZeitung

Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick

Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

PräseNTierT voN werNer-oPTik

Interview mit Theaterpädagogin Janina Schubert und Dramaturgin Lena Grastat gespräche, schreibe Texte für die Einführungen sowie Pressemitteilungen. Ebenfalls übernehme ich die Moderation und Organisation von „Theatermenschen im Dialog“, die Organisation von Theaterpredigten und helfe bei der Werbung. Zusätzlich haben Frau Schubert und ich noch unsere Intendanzdienste.

Frau Grastat, lassen Sie uns zunächst einen Blick auf Ihr Leben werfen. Bitte stellen Sie sich unseren Lesern einmal kurz vor.

Grastat: Vor kurzem durfte ich meinen ehemaligen Professor, den Musikwissenschaftler Prof.

Ulrich Konrad, am Theater begrüßen. Er beantwortete bei unserem Format „Theatermenschen im Dialog“ zum Stück „Amadeus“ Fragen über die Zeit von 1781, über Mozart und Salieri.

Vor einem halben Jahr saß ich noch bei ihm in der Vorlesung und jetzt war er bei mir zu Gast.

Das war wirklich ein besonderer Moment für mich.

Und überhaupt ist „Amadeus“ in dieser Spielzeit mein Herzensstück.

Grastat: Aufgewachsen bin ich in Röttingen. Schon seit meiner Kindheit habe ich mich für künstlerische Aktivitäten begeistert und viel Musik gemacht. So spiele ich Klavier, Geige und singe leidenschaftlich gerne im Chor.

In Ansbach bin ich bereits der Kantorei beigetreten. Im Frühjahr habe ich mein Studium der Musikwissenschaft und Germanistik in Würzburg erfolgreich mit dem Master abgeschlossen.

Welche Aufgaben übernehmen Sie in Ansbach?

Grastat: Zu meinen Aufgaben gehören unter anderem die Verwaltung der Social-Media-Kanäle und das Aktualisieren der Website. Ferner organisiere ich Presse-

ihnen bei dem Erarbeiten eines Stückes zusehen zu dürfen. Ich sehe es als Privileg, junge Menschen auf ihrem Weg ein Stück weit zu begleiten und sie in einer so wichtigen Phase, in der sie ihr Selbstbewusstsein aufbauen und lernen Entscheidungen zu treffen, unterstützen kann.

Toll, wie Sie von Ihrer Arbeit berichten. Es klingt, als hätten Sie Ihren Traumberuf gefunden.

Gab es bereits besondere Erlebnisse bei der neuen Arbeit, die Sie gerne mit uns teilen möchten? Was hat Sie bisher an Ihrer Arbeit in Ansbach ganz besonders begeistert?

Frau Schubert, haben Sie auch ein Lieblingsstück?

Schubert: Ja, ich brenne für „Judas“. Es gibt so vieles an diesem Stück, das mich persönlich mitnimmt. Am 16. November wird „Judas“ in der AugustanaHochschule in Neuendettelsau

Janina Schubert (links) und Lena Grastat (rechts) im Interview mit Martina Schürmeyer.

Foto: Anika Schildbach

Premiere feiern. In meiner Heimatgemeinde also.

Das klingt sehr heimatverbunden. Daher also auch der Schritt nach Ansbach?

Schubert: Doch, das kann man durchaus sagen. Ich lebe für diese Gegend und liebe die Menschen hier und ihre fränkische Mentalität. Oft wirken die Franken ja erst einmal verschlossen, aber im Grunde sind sie herzensgute Menschen. Vor gut einem Jahr bin ich nach Ansbach gezogen und dachte mir damals noch, wie schön es wäre, hier am Theater einmal zu arbeiten. Ich bin sehr glücklich jetzt hier zu sein.

Mit 24 Jahren stehen Sie Ihren Schützlingen in gewissen Fragen bestimmt noch näher als ältere Kollegen. Wie empfinden Sie das in Ihrer Arbeit?

Schubert: Durchaus positiv. Ich merke natürlich schon auch, dass mein 14-jähriges-Ich eine Zeit lang her ist, aber ich sehe mein Alter auch als Vorteil. So habe ich noch sehr genau vor Augen wie es war, als Teenager nicht ernstgenommen zu werden. Das tue ich nicht, ganz im Gegenteil, ich liebe es mit Jugendlichen zu arbeiten.

Sie stecken voller Kreativität und Tatendrang. Es ist eine Freude

Schubert: Oh ja, ich habe den schönsten Job auf Erden. Nach dem Abitur habe ich damals erst mit einer Schauspielausbildung an der Schauspielschule Charlottenburg in Berlin angefangen, aber schnell festgestellt, dass mir hier etwas fehlt. Ich wollte die pädagogische Arbeit in meinem späteren Berufsleben mehr integrieren, deshalb entschied ich mich für ein Studium der Pädagogik und Theater- und Medienwissenschaft. Mein Ansatz in meiner Arbeit ist es, stets das bestmögliche aus den Menschen herauszuholen. Und es ist toll festzustellen, wenn sie etwas von der gemeinsamen Arbeit lernen und mitnehmen können.

Frau Schubert, Frau Grastat, danke für das Gespräch.

Wir wünschen Ihnen alles Gute.

Das Interview führten Martina Schürmeyer und Anika Schildbach Anmerkung der Redaktion: Unsere Interviews werden von unseren Gesprächspartnern im Wortlaut autorisiert und freigegeben.

selfies im historischen Gewand

Horizont erweitern

Bezirk Mittelfranken präsentiert sich auf der Consumenta

CampusColleg der Hochschule hat begonnen

AnsbAch (RED). Von regionalem Superfood über eine Selfie-Station, in der man sich in historischen Gewändern selbst ablichten kann, bis zum Eintauchen in andere Welten mit einer Virtual Reality-Brille reicht die Palette der Aktionen des Bezirks Mittelfranken auf der diesjährigen Consumenta im Nürnberger Messezentrum von Samstag, 26. Oktober bis Sonntag, 3. November.

Am Eröffnungstag ist das Fachzentrum für Ernährung und Hauswirtschaft an den Landwirtschaftlichen Lehranstalten vor Ort und informiert über gesunde Lebensmittel, sogenanntes Superfood, aus der Region. Am nächsten Tag ist der Obstbau mit den Triesdorfer Baumwarten vor Ort, den Montag bestreitet die Bienenhaltung und führt vor, wie sich die Imkerei im Laufe der Zeit verändert hat.

Am Dienstag, 29. Oktober, zeigen angehende Gärtner und Landschaftsbauer des Berufsbildungswerkes Hören, Sprache, Lernen Aspekte ihrer Ausbildung an der Bezirkseinrichtung.

Am Mittwoch, 30. Oktober und Donnerstag, 31. Oktober, sind die Limesfachberatung und die Trachtenforschungs- und -beratungsstelle vertreten. Erstere führt römische Alltagsgegenstände wie Schuhe, Kochschalen, Schabeisen oder Skalpell vor, untersützt von

AnsbAch (LUh). Die Veranstaltungsreihe „CampusColleg“ ist mittlerweile eine bewährte Tradition in der Hochschullandschaft sowie in der Stadt Ansbach. Auch in diesem Jahr gibt es wieder vier sehr unterschiedliche Vorträge, bei denen bewusst der Austausch zwischen Öffentlichkeit und Studentenschaft gepflegt werden soll.

Los ging es Mitte Oktober mit einem Thema, welches „nicht nur den Handel, sondern jeden einzelnen in seinem täglichen Leben beschäftigt“, so Hochschulleiterin Prof. Dr. Ute Ambrosius. „Der Aufschwung des E-Commerce – 4 Fragen an die Digitale Transformation im Handel“, lautete der Titel des Vortrags von Referent Martin Groß-Albenhausen. Dieser ist seines Zeichens stellvertretender Hauptgeschäftsführer Bundesverband E-Commerce und Versandhandel e.V. Der Experte sezierte in seinem Vortrag die Fragen der Digitalisierung im Handel. Den Start der öffentlichen Vortragsreihe machte also ein wirtschaftliches Thema. Laut Prof. Dr. Ute Ambrosius seien die Themen aber querbeet. So stehen auch gesellschaftliche und politische Themen im Fokus. Damit wolle man bewusst unterschiedliche Zielgruppen und Personen ansprechen und so den Horizont erweitern. „Wir freuen uns über jeden Dialog“, betonte Ambrosi-

Der Stand des Bezirks Mittelfranken ist in Halle 1, Nr. A21, zu finden.

Foto: Timm Schamberger

zwei Limes-Cicerones, den ausgebildeten Gästeführern am einstigen römischen Grenzwall. Wer das edle Gewand einer erlauchten Damen anprobieren und vom Ergebnis ein Foto posten möchte, ist ebenfalls an diesen beiden Tagen richtig am Stand des Bezirks Mittelfranken in Halle 1, Nr. A21. Das letzte Wochende richtet sich eher an das jüngere Publikum. An Allerheiligen, Freitag, 1. November,

will die Medienfachberatung für den Umgang mit neuen Medien sensibilisieren, am Samstag, 2.

November, bietet der Bezirksjugendring Mittelfranken Informationen über seine Arbeit, ein Bastelangebot und ein Quiz sind ebenfalls geplant. Wie man Ringe aus Milchverschlüssen bastelt, demonstriert die Jugendbildungsstätte Burg Hoheneck am letzten Messetag, Sonntag, 3. November.

WZRechts-Tipp

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Neue Gesichter am Theater Ansbach AnsbAch (Asc). Zwei junge Frauen haben nach Ihren Studien und Praktika in der Ferne den Weg zurück in ihre fränkische Heimat gefunden. Das Theater Ansbach freut’s. Janina Schubert (24) ist seit dieser Spielzeit Theaterpädagogin am Theater und Lena Grastat (25), Dramaturgin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hauses. Ende August nahmen sie die Herausforderung an.

Bereits jetzt hat sich zwischen den beiden eine wahre Frauenfreundschaft entwickelt und gemeinsam stellen sie sich den neuen Aufgaben.

|5 www.main-tauber-aktuell.de

Interessante Themen und ausgewiesene Experten sind das Erfolgsrezept von CampusColleg. Foto: Luca Herrmann

us. Weiter geht die vierteilige Reihe, deren Vorträge kostenfrei sind, am 13. November mit „Zwischen Aufklärung und Provokation – der Wandel des politischen Diskurses im digitalen Zeitalter“ von FAUProfessor Dr. Christian Schicha.

In der Adventszeit wirft die CampusColleg einen Blick nach FernOst, wenn es um „Hochschulkooperation mit China – Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten“ geht. Den Abschluss bildet die Betrachtung des Universalgenies der Renaissance: „Leonardo da Vinci – sein Werk und seine Zeit“.

Der Vortrag findet am 15. Januar statt und wird vom Nürnberger Stadtheimatpfleger Dr. Hans Steidle präsentiert.

TRENNUNG DER ELTERN – UMGANG MIT DEM KIND Von der Trennung der Eltern sind die Kinder immer mitbetroffen, obwohl grundsätzlich die gemeinsame elterliche Sorge beibehalten bleibt.

Plötzlich gibt es zwei Haushalte.

Es muss geklärt werden, wann das Kind sich wo aufhält.

Bettina Durst Bisher war es üblich, dass das Kind sich hauptsächlich bei einem Elternteil aufhält, während mit dem anderen Elternteil ein regelmäßiges Umgangsrecht stattfindet, 14-tägig an den Wochenenden, unter Umständen während der Woche zusätzlich an einem Tag und die Hälfte der Ferien.

Zunehmend wird auch ein Wechselmodell vereinbart. In diesen Fällen leben die Kinder abwechselnd in beiden Haushalten, jeweils ungefähr gleichlang, an bestimmten Wochentagen oder im wöchentlichen oder 14-tägigen Wechsel.

Voraussetzung für dieses Modell ist neben der Frage, ob das Kind mit den regelmäßigen Wohnungswechseln zurechtkommt, vor allem auch, dass die Eltern hinsichtlich der Belange des Kindes problemlos miteinander kommunizieren können. Außerdem sollten die beiden Wohnungen nicht zu weit voneinander entfernt liegen, damit das Kind jeweils unproblematisch Schule bzw. Kindergarten erreichen kann und die gewünschten Freizeitaktivitäten in Vereinen und mit Freunden wahrnehmen kann.

Ab der Trennung der Eltern hat das Kind Unterhaltsansprüche gegen den Elternteil, bei dem es nicht seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat.

Die Ausübung des Wechselmodells führt nicht generell dazu, dass keine Unterhaltsansprüche mehr bestehen.

Vielmehr sind quasi beide Eltern gegenüber dem Kind zum Betreuungsunterhalt und zum Barunterhalt verpflichtet. Für den Fall, dass beide Elternteile unterschiedlich verdienen, kann deshalb der Mehrverdienende zu höheren Zahlungen verpflichtet sein.

Grundsätzlich ist es sinnvoll und für alle Beteiligten stressfreier, wenn hinsichtlich des Umgangsrechts zwischen den Eltern selbst eine einvernehmliche Regelung getroffen werden kann.

Sind die Eltern sich jedoch nicht einig, kann zum einen das Jugendamt zur Vermittlung eingeschalten werden.

Wenn dies auch nicht zum Erfolg führt, besteht die Möglichkeit, eine gerichtliche Umgangsregelung selbst oder vertreten durch einen Rechtsanwalt zu beantragen.

Bei streitigen Angelegenheiten erhält das Kind vom Gericht einen Verfahrensbeistand zur Seite gestellt, der das Kind bei der Wahrnehmung seiner eigenen Interessen im Streit der Eltern unterstützt. Die Kosten des Verfahrensbeistandes sind Kosten des gerichtlichen Verfahrens und daher von den beteiligten Eltern zu tragen.

Sofern auch das Gericht unter Beteiligung des Jugendamtes und des Verfahrensbeistandes keine Einigung zwischen den Eltern herbeiführen kann, erfolgt eine Anhörung des Kindes durch den Richter, wobei die Eltern und deren Anwälte nicht anwesend sind.

Letztendlich entscheidet dann das Gericht über das Umgangsrecht.

Bettina Durst Rechtsanwältin der Kanzlei meyerhuber rechtsanwälte partnerschaft mbb Fachanwältin für Familienrecht

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Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick

Walldürn – Osterburken – Hardheim

WochenZeitung · 26. Oktober 2019

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Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

Bezirk fördert Theater LesArt – 23. Literaturtage Ansbach Zuschüsse für kulturelle Maßnahmen

Romane über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

AnsbAch (RED). Jahr für Jahr unterstützt der Bezirk im Rahmen seiner Kulturförderung auch verschiedene Theater in der Region. So erhält das Landestheater Dinkelsbühl für sein Programm in diesem Jahr 20.000 Euro vom Bezirk. Für das diesjährige Programm der Kreuzgangspiele Feuchtwangen haben die

AnsbAch (hW). Zum 23. Mal spielt mit der LesArt für einige Tage Literatur die Hauptrolle in Ansbach. Bekannte Schriftsteller wie neue Talente machen ihre Aufwartung und stellen ihre Texte in der direkten Begegnung mit dem Publikum vor. Zudem wird der Platen-Literaturpreis verliehen, der in diesem Jahr an den Dichter Joachim Sartorius geht. „Ansbach hat in der Literaturwelt einen guten Namen: Die Autoren sind begeistert vom Charme der Stadt und dem persönlichen Rahmen unserer Lesungen“, stellte LesArt-Koordinatorin Bettina Baumann erfreut fest. „Entscheidend für die Zusagen ist auch die hohe Qualität unseres vielfältigen Programms.“ Den Auftakt zum diesjährigen Literaturreigen machte im Rahmen der Sonntagsmatinee zur Eröffnung die Autorin Anke Stelling, die in diesem Jahr mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet wurde.

Ihr 2018 erschienener Roman „Schäfchen im Trockenen“ wurde von Kritikern gelobt. Darin findet sich auf 260 Seiten eine Wutrede gegen das neoliberale Mantra, jeder sei seines Glückes Schmied. Einer Künstlerfamilie wurde der Mietvertrag gekündigt.

Einst im Untermietverhältnis mit Freunden gut aufgehoben, plant die alte Clique nun ein gemeinsames Bauprojekt, bei dem Resi, ihr Mann und ihre vier Kinder finanziell nicht mithalten können.

Auch Saša Stanišic zählt zu den preisgekrönten Autoren, die heuer

Bezirksgremien eine Zuwendung von 28.000 Euro beschlossen; darin enthalten sind 8000 Euro für die „Jungen Festspiele“ im NixelGarten. 23.000 Euro gehen heuer an das Theater Ansbach, 3000 Euro davon erhält das Theater als einmaligen Sonderzuschuss anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Genossenschaft.

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Wochen

» Abschottung in einer postapokalyptischen Welt

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die Ansbacher Literaturtage beehren. Erst kürzlich wurde dem gebürtigen Jugoslawen, der seit 1992 in Deutschland lebt, für sein Buch „Herkunft“ der Deutsche Buchpreis verliehen. „,Herkunft‘ ist ein Buch über den ersten Zufall unserer Biografie: irgendwo geboren werden. Und was danach kommt“, beschreibt er.

Saša Stanišic liest am Mittwoch, 6. November, im Kunsthaus Reitbahn 3.

» „Literaturhaus-niveau einer Großstadt“ „Die Ansbacher LesArt hat längst das Literaturhaus-Niveau einer Großstadt erreicht“, kommentierte Organisatorin Bettina Baumann. Auch Joachim Sarto-

rius, der im Rahmen der LesArt am 4. November mit dem AugustGraf-von-Platen-Literaturpreis ausgezeichnet wird. Der in Fürth geborene Lyriker, Essayist, Herausgeber und Übersetzer sei, so die Jury, „einer der wichtigsten, welthaltigsten und wunderbarsten Dichter der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur“. Die Laudatio hält Dirk Kruse (Bayerischer Rundfunk).

Gewiss kein Unbekannter ist auch Axel Hacke, der am 7. November im Kulturzentrum Karlsplatz liest. Jeder Abend mit dem langjährigen Kolumnisten des Magazins der Süddeutschen Zeitung sei „ein kleines Lese-Kunstwerk“, heißt es im Programm zur LesArt, „kein Abend ist wie der andere.“

Kur-Urlaub

Andalusien

Mit „Milchzähne“ ist das vielbeachtete Debüt der jungen Schriftstellerin Helene Bukowski betitelt. In einer postapokalyptischen Welt wird die totale Abschottung propagiert. Edith und ihre Tochter Skalde sind Außenseiter in der Dorfgemeinschaft.

Eines Tages taucht ein Kind auf, dessen feuerrotes Haar verrät, dass seine Herkunft jenseits der angeblich unüberwindbaren Grenzen liegen muss. Geheimnisse treten ans Licht, denn die Dinge liegen anders, als sie scheinen; und nur Skalde ist willens, sich des Kindes anzunehmen, das alle anderen tot sehen möchten…

Begleitend zur LesArt werden in der Stadtbücherei Ansbach die für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominierten Bücher ausgestellt. Am gleichen Ort gibt es vom 4. bis zum 23. November eine Ausstellung zu Theodor Fontane, der im Dezember 200 Jahre alt geworden wäre.

Außerdem wird im Kunsthaus Reitbahn 3 der „Koffer der Vielfalt“ präsentiert, der Kinderbücher enthält, in denen auf unterschiedliche Weise davon erzählt wird, wie bunt und verschieden Menschen sind, welche Stärken und Schwächen sie haben und wovon sie träumen.

» Veranstalter

Die LesArt wird von der Stadt Ansbach in Zusammenarbeit mit dem Kulturforum Ansbach e.V. veranstaltet.

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26. Oktober 2019 · WochenZeitung

Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

erSomnm sPiel WochenZeitung Walldürn – Osterburken – Hardheim

Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

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Die Gewinner

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Gewinnübergabe (von links): Marketingleiter der Wohnzentrum schüller Gmbh Marco heller, Geschäftsführer christoph schüller, der Gewinner aus Feuchtwangen Matthias hainke und chefredakteurin der WochenZeitung landkreis ansbach Martina schürmeyer.

Foto: Anika Schildbach

Gewinnübergabe (von links): kay splettstoesser, Mitsubishi Distrikt Manager von Bayern, hubert niebuhr, anzeigenleiter Mediengruppe Blicklokal, Markus Germann, Verkauf Walter autohaus und die glückliche Gewinnerin annemarie nun.

Foto: Janine Gierszewsky

strahlende Gesichter im Küchenzentrum schüller

sommergewinnspiel beendet

Feuchtwanger gewinnt einbauküche im Wert von 5.000 euro herrieden (asC). einen riesen scheck durfte Matthias hainke in empfang nehmen. Der Feuchtwanger ging als glücklicher Gewinner des großen sommergewinnspiels von WochenZeitung und Blicklokal hervor. sein Preis – ein ein-

|7 www.main-tauber-aktuell.de

kaufsgutschein im Wert von 5000 euro für eine einbauküche aus dem hause küchen schüller, am eichelberg in herrieden. Die Gewinnübergabe übernahmen der Geschäftsführer, christoph schüller gemeinsam mit Marketingleiter Marco heller.

www.wochenzeitung.de · www.blicklokal.de

hauptgewinn geht an annemarie nun aus Dietenhofen

BurGOBerBaCh (JG). einen nagelneuen Mitsubishi space star darf annemarie nun aus Dietenhofen ab sofort ihr eigen nennen. Die glückliche Teilnehmerin des sommergewinnspiels von WochenZeitung und Blicklokal gewann den Wagen im Wert von 7490 euro. Gesponsert wurde dieser vom

autohaus Walter aus claffheim bei ansbach. Dort fand auch die übergabe statt, die durch kay splettstoesser, Mitsubishi Distrikt Manager von Bayern, erfolgte. Mit dabei waren auch Markus Germann, Verkauf Walter autohaus, und hubert niebuhr, anzeigenleiter Mediengruppe Blicklokal.

www.wochenzeitung.de · www.blicklokal.de

Auf geht‘s zur Mess‘!

Seit Generationen laden Händler und Krämer mit ihren vielfältigen Sortimenten zur ROTHENBURGER HERBSTMESSE ein.

Besucher aus Stadt und Land kommen zum Bummeln und Schauen, Essen und Trinken, Amüsieren und Einkaufen.

Die Belustigungsgeschäfte der Schausteller verleihen dem Jahrmarkt bunten Volksfestcharakter.

Vom Sa., 26.10. – So.,03.11.2019 verwandelt sich der Schrannenplatz in unmittelbarer Innenstadtnähe zwischen Schrannenscheune und nördlicher Stadtmauer in einen kleinen, feinen und über allem geliebten Volksfestplatz mit eigenem, fast intimen Charme.

Die Rothenburger Herbstmesse erweist sich trotz kühler Jahreszeit und räumlicher Enge immer noch als Publikumsmagnet: Die ganze Region kommt, ob jung, ob alt aus Stadt und Land.

Autoskooter, Kinderkarussell und Kettenflieger gehören neben Schießbude Verlosung, Geschicklichkeitsübungen, Pfeilwerfen, Angelbude und Büchsenwerfen zu den traditionellen Klassikern eines jeden Volksfestes.

Wer vom bunten Treiben Hunger oder Appetit bekommt, findet verschiedene Imbissstände, Süßwarenhändler, einen Fischverkäufer und eine Creperie.

Ein Lebkuchen - und Glühweinstand versprüht einen Hauch vorweihnachtlicher Adventszeit.

Das vielseitige Sortiment der Krämerverkaufsstände reicht von Textilien, Haushalts- und Korbwaren, Fellen, Süßwaren, Leder- und Schmuckwaren über Kunsthandwerk, Tee und Gewürzspezialitäten und weiteren Raritäten, die es oft eben ausschließlich auf traditionellen Märkten wie der Rothenburger Herbstmesse zu kaufen gibt.

Rothenburg ob der Tauber ist eine beliebte, unverwechselbare Einkaufsstadt mit Flair. Das Angebot der oft inhabergeführten Läden kann sich sehen lassen. Zur Herbstmesse haben die engagierten Rothenburger Einzelhandelsgeschäfte innerhalb und

außerhalb der Stadtmauer zusätzlich auch Sonntag und am Feiertag geöffnet: ■ verkaufsoffener Messsonntag, 27.10.19 ■ verkaufsoffener Feiertag Allerheiligen, Fr., 01.11.19 ■ jeweils von 13-18 Uhr Beim Stelldichein der Vereine, Sa., 26. u. So., 27.11.2019 kommen wieder Rothenburger Ehrenamtliche mit ihren Vereinen in der Schrannenscheune zusammen.

Eine gute Gelegenheit, sich und ihr Engagement in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Der Kinder -und Familientag bietet am Mittwoch, den 30.10.2019 nicht nur vergünstigte Fahrpreise, sondern auch so manches Schnäppchen.

Zur Rothenburger Gewerbeschau laden am zweiten Messwochenende, Fr., 01.11 . bis So., 03.11.19 wieder aktive, leistungsstarke heimische Firmen aus dem Handwerk und Dienstleistungsbereich von 13:00 bis 18:00 Uhr in die Schrannenscheune ein.

Auch diese Veranstaltung erfreut sich reger Resonanz. Für die Betriebe eine großartige Chance, sich und ihre Leistungen persönlich vor Ort zu präsentieren.

Neben den Stammausstellern werden interessierte Besucher dieses Jahr auch neue Teilnehmer auf der Rothenburger Gewerbeschau entdecken können.

Die Rothenburger Herbstmesse ist und bleibt eine erfolgreiche, traditionelle Marktveranstaltung mit erfreulichem Zuspruch. Sie wird sich behutsam den sich verändernden Freizeit- und Konsumgewohnheiten der Besucherinnen und Besucher anpassen, um auch künftig attraktiv zu bleiben.

Die Herbstmesse bietet ein kompaktes Markterlebnis über eine komplette (Ferien-)Woche mit zwei Wochenenden.

Auf geht‘ s zur Mess‘!

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Beim Spatenstich für die neue Tagespflegeeinrichtung in Flachslanden.

FLACHSLANDEN (RED). Einer der größten Wünsche der älter werdenden Bürger der Region ist es, so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung zu leben. Da viele pflegende Angehörige tagsüber ihrem Beruf nachgehen, sind die Familienmitglieder in dieser Zeit oftmals auf sich alleine gestellt. Eine Lösung, die Abhilfe

schafft, sind Tagespflegeeinrichtungen. Eine solche entsteht nun für 15 Gäste in Flachslanden. Im Oktober 2017 trat der Flachslandener Bürgermeister Hans Henninger an den Geschäftsführer der Caritas, Heinz Kestler, heran, ob sich dieser nicht vorstellen könne, in Flachslanden eine Tagespflege zu betreiben. Da die Caritas

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Stellenmarkt / Gesundheit | 9

26. Oktober 2019 · Walldürn – Osterburken – Hardheim

IHK-Standortumfrage

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Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

Gute Bewertung mit Handlungsbedarf bei Fachkräften und Mobilfunk

Consumenta in Nürnberg Frankens Mehrregion auch heuer vertreten Raum Bad WiNdsheim (pm/ ak). „Der Landkreis freut sich, dieses Jahr wieder mit dem größeren und neugestalteten Landkreisstand unter dem neuen Begriff Frankens Mehrregion auf der Consumenta vertreten zu sein“, heißt es in einer kürzlich herausgegebenen Pressemeldung. Alle Interessierten seien eingeladen, den Stand vom 26. Oktober bis zum 3.

November in der Halle 1 „Aus der Region – Für die Region“ zu besuchen.

Im Rahmen dieses Landkreiskonzeptes wirken Anbieter von Gemeinden, Brauern, Winzern und Unternehmen

mit. Vertreten mit eigenen Ständen sind das Genusswerk, BrotHaus, Weinbau Dürr, das Weingut Schmidt, dem Weinparadies, Franken Brunnen, Portas Fachbetrieb, und die HPreiss Wasseraufbereitung. Der Landkreisstand präsentiert sich mit täglich wechselnden Ausstellern, wie den Gemeinden Burgbernheim und Neustadt a.d.Aisch und vielen Unternehmen, verschiedenen Winzern und Brennereien, regionalen Produkten und den Kreisbäuerinnen des Landkreises.

Im Bereich Kreistourismus des Landkreises Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim

werden die vielfältigen Prospekte der Region verteilt.

Erfahrungsgemäß zeige sich, dass die Verbindung von Kultur, Wandern, Radeln und Wellness auf ein besonderes Interesse bei den Gästen stoße.

In diesem Jahr konnte wieder ein Marktplatz eingerichtet werden, in dem mehrere Aussteller wie das Genusswerk und die Bäckerei BrotHaus zusammen mit den Winzern ihre Gäste mit fränkischen Gerichten bewirten.

Hier zeigt sich das Spektrum und die Herzlichkeit des gesamten Landkreises Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim.

Neustadt aisch – Bad WiNdsheim (pm/ak). Kürzlich wurden die Ergebnisse einer IHK-Standortumfrage in der Region Mittelfranken bekanntgegeben. Die Gesamtbewertung fiel dabei positiv aus, dennoch gibt es auch Handlungsbedarf.

Im Unternehmerurteil schneidet der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim insgesamt gut ab, wobei als wichtigste Herausforderung die Verfügbarkeit von beruflich qualifizierten Arbeitskräften gesehen wird.

Nachholbedarf besteht bei der Breitbandversorgung und dem Mobilfunkempfang.

Im Vergleich zu Mittelfranken insgesamt werden die internationale Ausrichtung des Standorts, die Innenstadtattraktivität und der ÖPNV schlechter bewertet.

Vorteilhaft hingegen werden die Kosten bei Grundstücken und Immobilien beurteilt.

Drei Viertel der im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim ansässigen Unternehmen würden ihren

Standort in Mittelfranken weiterempfehlen. Jeder Fünfte Betrieb dort plant in den nächsten fünf Jahren am Standort zu expandieren. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Standortumfrage der IHK, an der sich branchenübergreifend knapp 2.200 mittelfränkische Betriebe unterschiedlicher Größe – darunter 183 Unternehmen aus dem Gremiumsbezirk Neustadt/ Aisch-Bad Windsheim – beteiligt haben.

» handlungsfelder

Die Unternehmen haben zu insgesamt 47 Standortfaktoren aus den sechs Themengebieten Infrastruktur, Arbeitsmarkt, Verwaltung, Standortkosten, wirtschaftliches Umfeld und allgemeines Umfeld ihre Einschätzung abgegeben. Neben der Bedeutung der Standortfaktoren wurde die Zufriedenheit der Unternehmen abgefragt - so konnten nicht nur die Stärken, sondern auch die Handlungsfelder deutlich identifiziert werden. Wich-

tigste Infrastrukturfaktoren sind aus Sicht der Betriebe im Landkreis der Mobilfunkempfang und die Breitbandinfrastruktur. Doch hier besteht Nachholbedarf. Jeder vierte befragte Unternehmer gab die Note Fünf oder Sechs.

Im Vergleich zu den Ergebnissen der Umfrage für gesamt Mittelfranken, kann der Landkreis Neustadt/AischBad Windsheim mit noch vergleichsweise moderaten Preisen für Immobilien und Grundstücken punkten. Die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr und die Taktung hingegen liegen deutlich unter dem mittelfränkischen Durchschnitt.

Im gesamten Landkreis sehen Unternehmen zunehmend besorgt auf den

Aspekt der medizinischen Versorgung und die Wohnsituation. Im Vergleich zur letzten Befragung von 2014 wird die Verwaltung – insbesondere die generelle Erreichbarkeit, die Begründung von Entscheidungen und die Dauer von Genehmigungsverfahren – etwas schlechter bewertet. Mehr als der Hälfte der befragten Unternehmen sind digitale Verwaltungsverfahren wichtig oder sehr wichtig, dies könnte für mehr Schnelligkeit sorgen und Freiräume schaffen für die persönliche Ansprache, die dort, wo sie vorhanden ist, von den Unternehmen auch sehr geschätzt wird.

Der größte Handlungsbedarf wurde in der Verfügbarkeit von – insbesondere beruflich qualifizierten – Fachkräften gesehen.

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Oft sind die Nerven schuld!

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Mehr als 23 Millionen Deutsche leiden unter wiederkehrenden Rückenschmerzen.

Was viele nicht wissen: Dahinter stecken oft die Nerven!

So können z. B. Verspannungen oder ein Bandscheibenvorfall die Nerven im Nacken oder Rücken reizen oder sogar schädigen (siehe Infokasten).

Die Folge: Nervenschmerzen.

Bisher griffen Betroffene meist zu herkömmlichen Schmerzmitteln, die jedoch oft nicht helfen. Das bestätigen auch Mediziner der Deutschen Gesellschaft für Neurologie.¹ Denn viele Schmerzmittel bekämpfen Entzündungen, die häufig nicht die Ursache von Nervenschmerzen sind. Unsere

sie allerdings genau das Gegenteil – sie bekämpfen die Beschwerden! Ein weiteres Plus: Die Arzneitropfen sind gut verträglich und schlagen nicht auf den Magen.

Neben- oder Wechselwirkungen sind Experten empfehlen daher ein nicht bekannt. spezielles Arzneimittel namens Schon gewusst?

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Nacken zu gereizten Nerven und dadurch zu ausstrahlenden Dauerschmerzen führen. Auch eine Bandscheibe, die auf Nerven drückt,, kann Nervenschmerzen sowie Taubheitsgefühle verursachen. Bei einer Ischialgie ist der Ischias-Nerv gereizt,, was ausstrahlende Schmerzen bis in die Beine zur Folge haben kann.

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Eine begeisterte Anwenderin berichtet:

„Nach einem Bandscheibenvorfall habe ich seit drei Jahren Probleme. Jetzt kann ich mich wieder besser bewegen und ich schlafe auch besser.“ (Gisela D.)

1 www.dgn.org/leitlinien/2373-ll62-2018-pharmakologisch-nicht-interventionelle-therapie-chronisch-neuropathischer-schmerzen, Abgerufen: 02.09.2019 • Erfahrungsberichten nachempfunden. Die Wirkung ist von individuellen Faktoren abhängig. • Abbildung Betroffenen nachempfunden, Name geändert RESTAXIL. Wirkstoffe: Gelsemium sempervirens Dil. D2, Spigelia anthelmia Dil. D2, Iris versicolor Dil. D2, Cyclamen purpurascens Dil. D3, Cimicifuga racemosa Dil. D2. Homöopathisches Arzneimittel bei Neuralgien (Nervenschmerzen). www.restaxil.de • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • Restaxil GmbH, 82166 Gräfelfing

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Ausgelassene Stimmung bei der ersten Lifestyle Business Night in Ulsenheim

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Es war ein perfekter Auftakt: Ausverkauftes Haus im Weingut Meier in Ulsenheim. Die moderne, kubistische Vinothek mit viel Holz und großen Fenstern, das gute Abendessen, der hervorragende Wein sowie ein inspirierendes und unterhaltsames Programm – die richtige Mischung für die neue Unternehmerveranstaltung. Dazwischen gab es viel Zeit in ausgelassener Stimmung für anregende Gespräche und neue Kontakte. Auffallend: der sehr hohe Frauenanteil für eine Unternehmerveranstaltung. Der Stimmung hat dies sehr gut getan. „Zweimal im Jahr wird es dieses neue Veranstaltungsformat geben“, erklärte Hubert Niebuhr von der Mediengruppe BlickLokal zur Begrüßung. Zusammen mit Unternehmer Alexander Hanel hatte er die Lifestyle Business Night auf den Weg gebracht.

Vor seiner Aufgabe als Finanzchef beim 1. FC Nürnberg war Niels Rossow für einen fränkischen Sportartikelhersteller in New York. „Dort habe ich gelernt, eine Marke entsteht nicht nur aus einem guten Produkt.

Dazu ist ein ganzheitlicher Ansatz nötig“, erzählte er in seinem Vortrag. Gerade Gemeinschaft spiele eine große Rolle. Als Beispiel erzählte er vom Afropunk-Festival mit 60.000 Besuchern in Brooklyn. Es gibt fast keine Karten zu kaufen, da sie mehrheitlich an Ehrenamtliche verschenkt werden. Und die Menschen engagieren sich ehrenamtlich, weil sie dazu gehören wollen. Dieses Gefühl hat Rossow aus Amerika mitgebracht und möchte es auf den Club übertragen. „Der Club muss mehr als nur das Fußballspiel sein“, so der Manager. „Er muss ein Selbstbewusstsein für die gesamte Region entwickeln.“ So hat der Verein 500 Eintrittskarten an Menschen verschenkt, die gemeinam mit der Fußballjugend Bolzplätze in Nürnberg wieder in Schuss gebracht haben. Nach nur zwölf Minuten waren die Karten weg. Mit dieser Aktion habe der Club auch Sponsoren wieder zurückgewonnen.

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1982 schaffte Falco mit dem „Kommissar“ seinen europäischen Durchbruch, „Rock me Amadeus“ war sein größter Hit, und ist bis heute der einzige deutschsprachige Hit, der es in den amerikanischen Billboard Charts auf Platz 1 geschafft hat. Hans-Peter Gill imitierte den exzentrischen österreichischen Künstler perfekt und brachte schnell Stimmung ins Weingut. Viele der Unternehmer r verbanden eigene Erinnerungen mit der Musik von Falco. us Meie t Mark

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Nach dem „offiziellen“ Programm gab es noch eine Führung durch die neue Kelterei. Markus Meier erzählte

nicht nur von seiner Leidenschaft für gute Weine und regionale Produkte, sondern gab auch einen Einblick, wie ein moderner ur e amen z hmer k e n Winzerbetrieb in der jungen Generation aufgestellt sein muss, um sich auf dem Markt behaupten zu können. Die Hauptarbeit in der aktuellen r te 20 Un Rund 1 Saison ist weitesgehend abgeschlossen. „Bis zu 150 Stunden pro Woche haben wir im Weinberg gestanden, um die Trauben zu ernten“, erzählt der junge Winzer.

Seine Devise ist, nur gute Trauben zu verarbeiten und im Zweifelfall etwas weniger Wein zu haben, als schlechte Qualität anbieten zu müssen.

Den nächsten Veranstaltungstermin sollte man sich bereits vormerken: Die Lifestyle Business Night findet im Mai 2020 im neuen Meiser Design Hotel in Dinkelsbühl statt.

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Niels Rossow (li.) vom 1. FC Nürnberg gab den Unternehmern motivierende Impulse, Mathias Neigenfind führte durch das Programm und Hans-Peter Gill (re.) überzeugte das Publikum mit Ausschnitten aus seinem Programm „The Spirit Of Falco“.

Fotos: Klaus Glück und Amos Krilles

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Florian Muss (ro mensgruppe, v.l mutec GmbH) und Frank Ecka .) rt (ECKART Ho lding Unterneh-

(re.) führt Markus Meier

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Kelterei

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12 | Weihnachtscircus

· 26. Oktober 2019 Walldürn – Osterburken – Hardheim

Angst ist ein Fremdwort für uns

Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

www.main-tauber-aktuell.de

Romero Riders im „Splitting Globe of Speed“ zu Gast beim 2. Main-Tauber Weihnachtscircus in Bad Mergentheim BAD MERGENTHEIM. Sie bilden das Highlight im 2. MainTauber Weihnachtscircus in Bad Mergentheim: die Romero Riders im „Splitting Globe of Speed“. Die fünf Brasilianer werden Ende Dezember die Nerven der Zuschauer kitzeln.

In einer Stahlgitterkugel mit einem Durchmesser von nur 4,50 Metern rasen die südamerikanischen Teufelsfahrer in wilden Formationen und wahnsinnigen Überholmanövern auf Motorrädern umher.

BlickLokal sprach vorab mit Truppen-Chef Romero Gomes.

BlickLokal: Romero, eure Darbietung sieht schon auf Fotos unglaublich spektakulär und gefährlich aus. Wie viel Risiko birgt diese Darbietung und wie geht ihr mit der Angst um?

Romero: Angst ist für uns ein Fremdwort. Wenn du Angst vor dem Fahren in der Kugel hast, hast du den falschen Job gewählt. Vielmehr steht der Respekt an oberster Stelle.

Der berüchtigte „Splitting Globe of Speed“: Anspannung im Publikum ist garantiert...

Wir wissen, dass unsere Darbietung gefährlich ist und versuchen mit regelmäßigem Training, gewarteten Material und Kollegen, auf die wir uns zu 100 Prozent verlassen können, das Risiko so gering wie möglich zu

halten. Es kann immer etwas passieren. Wir verlassen uns blind auf unsere Mitfahrer und auf die Technik.

Fotos: Veranstalter

um schlimmere Verletzungen zu vermeiden. Das trainieren wir regelmäßig.

BlickLokal: Gab es denn schon einmal einen Unfall oder habt ihr euch verletzt?

Wir wissen aber auch genau, wie wir in einem Ernstfall z.B. korrekt fallen müssen,

Romero: In meinem Team gab es Gott sei Dank bisher keine schweren Unfälle. Kratzer, Prellungen und kleinere Blessuren bleiben aber leider nicht aus. Das gehört bei dem Sport dazu.

Wir sind alle Vollprofis und jeder weiß genau, was er tut.

BlickLokal: Die Romero Riders bringen den „Splitting Globe of Speed“ mit nach Bad Mergentheim. Was ist das besondere an dieser Motorradkugel?

Romero: Der Splitting Globe unterscheidet sich von einer „normalen“ Motorrad-Kugel im Wesentlichen durch den hydraulischen Unterbau. Diese Kugel ist in der Lage ,sich mittig zu teilen, während wir darin fahren, sodass sich zwischen den Hälften ein etwa 100 Zentimeter breiter

IDEEN HABEN KEINEN RUHETAG!

Spalt bildet. Für die Zuschauer bedeutet das einen extra Adrenalin-Kick und für uns höchste Konzentration. Es gibt weltweit nur drei dieser Spezial-Konstruktionen.

BlickLokal: Von außen betrachtet wirkt es, als würdet ihr kreuz und quer durch die Kugel brettern. Folgt ihr einem exakten Weg oder fährt jeder wo gerade Platz ist?

Romero: Wir haben eine strikte Choreografie, von der keiner unserer Fahrer abweichen darf. Jedem wird eine exakte Strecke zugeteilt, an die er sich halten muss. Im Ganzen wirkt es dann für die Zuschauer wie ein großes Durcheinander, dabei gibt es ein ganz klares System.

Nichtsdestotrotz müssen wir genau auf die Abstände zum Vordermann und auf unsere Geschwindigkeit achten. Wir geben uns über Motorengeräusche vorab Zeichen, wenn wir zum Beispiel zu einem Überholmanöver ansetzen.

Eine andere Kommunikation ist während der Fahrt nicht möglich.

BlickLokal: Sie fahren zwei Mal pro Tag im „Globe of Speed“. Wird einem da nicht schwindelig?

Romero: Mittlerweile ist es für uns reine Routine. Wenn man beginnt in der Kugel zu trainieren, macht man das in vielen kleinen Intervallen, bis der Körper sich an die Rotation und die wirkenden Kräfte gewöhnt. Das dauert Monate. Anfangs hatten wir alle natürlich mit Schwindelgefühlen und teilweise Übelkeit zu kämpfen. Wir konzentrieren uns immer auf einen Punkt – in der Regel die Kugelmitte am Boden –

das hilft gegen die Orientierungslosigkeit.

BlickLokal: Wieso findet man unter den Kugelfahrern fast nur Südamerikaner?

Romero: In Brasilien und Kolumbien gehören Motorradkugeln seit Jahrzehnten zu üblichen Jahrmarktattraktionen, so wie in Deutschland ein Autoscooter. Über die Jahre wurde diese Darbietung auch für Circusshows unter anderem in Europa entdeckt. Alle Protagonisten kommen fast ausschließlich aus Südamerika. Man nennt uns dort die „Locos“ (span. für „Verrückte“). Für die Europäer ist dieser Act vermutlich zu „loco“ zum nachmachen.

BlickLokal: Waren sie zuvor schon einmal mit dieser Darbietung in Deutschland?

Romero: Ja wir waren 2016 schon einmal in Deutschland. Wir haben weltweit viele Engagements und waren zuvor schon in China, den USA, Australien und in einigen europäischen Ländern gebucht und arbeiteten bereits in den größten Circusunternehmen der Welt.

BlickLokal: Freuen sie sich schon auf Weihnachten im Main-Tauber Kreis?

Romero: Ja, sehr. Wir treffen unter dem Cast einige bekannte Gesichter und freuen uns, Teil der neuen Show in Bad Mergentheim zu sein.

Den Weihnachtscircus gibt es zwar erst seit letztem Jahr, aber er genießt unter Artisten bereits einen hervorragenden Ruf und gehört europaweit zu einer der ersten Adressen.

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14 | Aus der Region

· 26. Oktober 2019 Walldürn – Osterburken – Hardheim

Laufen über Stock und Stein

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Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

Teil 2 der diesjährigen Crosslaufserie findet am 9. November statt Feuchtwangen (hm). Mit einer Neuausrichtung wartet in diesem Jahr die CrosslaufSerie des Kreises Mittelfranken-Süd auf: Neben den bisherigen vier Veranstaltungen kommt eine weitere hinzu, welche von den Herrieder Aquathleten am 14. Dezember den Ausklang bildet. Nach dem Start am 26. Oktober in Flachslanden richtet die Abteilung Leichtathletik im TuS Feuchtwangen am Samstag, 9. November den zweiten Lauf der diesjährigen Serie aus.

Am 9. November findet der 37. Crosslauf in Feuchtwangen statt.

Es ist bereits die 37. Veranstaltung dieser Art in der Kreuzgangstadt, welche wie gewohnt auf dem Wiesengelände nahe des TuS-Stadions am Mosbacher Weg ausgetragen wird. Anmelden kann man sich unter der Mail-Adresse tus-la@web.

de bis Montag, 4. November.

Nachmeldungen sind gegen einen Aufschlag von drei Euro am Veranstaltungstag bis jeweils eine Stunde vor dem jeweiligen Start möglich. Die Startgebühren liegen im Allgemeinen zwischen drei und fünf Euro. Alle Teilnehmer

Frauen, die weibliche U18 und U20 sowie die Schülerinnen der U16 über jeweils zwei Runden auf die Strecke. Den Abschluss bildet wie in jedem Jahr der Hauptlauf für Männer und Frauen über sieben Runden oder 8750 Meter, welcher um 14:30 Uhr gestartet wird. In einem Rahmenwettbewerb findet schon um 13 Uhr ein Staffelwettbewerb mit jeweils drei Teilnehmern statt (dreimal eine Runde). Für Umkleide und Duschen steht die nahe Ballspielhalle zur Verfügung. Für die Bewirtung vor Ort sorgt wie gewohnt die Leichtathletikabteilung. Die Crosslauf-Serie wird in diesem Jahr fortgesetzt mit Lauf 3 am 23. November in Dinkelsbühl, Lauf 4 am 7. Dezember hinter der Landkreisgrenze in Rohr, bevor die Herrieder Aquathleten den Reigen am 14. Dezember beenden.

Foto: Heinz Meyer

eines Wettbewerbes erhalten eine Urkunde; Ergebnislisten können unter www.tus-la.de eingesehen werden.

Los geht es mit der Mittelstrecke der Männer und den Junioren U18 und U20 bereits um 12:30 Uhr über drei Runden oder 3750 Meter. Ab

12:55 Uhr folgen in kurzen Zeitabständen die Schülerinnen und Schüler der U10 und U12 sowie die Schülerinnen der U14 über jeweils eine Runde (1250 Meter). Über zwei Runden gehen um 13:45 Uhr die Schüler der U14 und U16 sowie um 14:05 Uhr die

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Bad windsheim (pm/ak).

Was stand auf dem Speiseplan und wie sahen Küchen früher aus? Wer sich einen Überblick Kochen und Kochtechniken vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert verschaffen möchte, ist am Sonntag, den 3. November von 11 bis 16 Uhr im Fränkischen Freilandmuseum in Bad Windsheim genau richtig.

Fünf Küchentüren aus verschiedenen Jahrhunderten stehen offen. Die Herde sind geschürt und historische Zubereitungstechniken werden vorgeführt. Während heute zu Zeiten hoher Energiepreise möglichst kurz und stromsparend gekocht wird, war der Ofen in den fränkischen Wohnstallhäusern oft die einzige Wärmequelle.

Er diente zum Heizen und auch Kochen. Auch die Wäsche trocknete rund um den Ofen, die Küken standen darunter und die Säuglinge und Alten durften sich in seiner schützenden Wärme aufhalten. Beim traditionellen Ofen stand der Suppentopf oft schon morgens auf dem Herd und köchelte den ganzen Tag. Die ganz frühen Herde waren einfache gemauerte Blöcke, auf denen das Feuer offen loderte. Töpfe wurden direkt an der Flamme erwärmt und standen auf einem eisernen Dreifuß. Je nach Bedarf wur-

„Baunzer“ – fränkische Schupfnudeln werden gerollt.

den sie näher an die Flamme oder weiter weg geschoben.

So ist es im Bauernhaus aus Höfstetten in der Baugruppe Mittelalter zu sehen. Der Rauch in der Rauchkuchl zog über den offenen Dachstuhl durch die Ritzen im Dach hinaus und sorgte gleichzeitig auch für ein ungezieferfreies Haus.

zeigt schließlich den Zustand der 1960er Jahre. Die Wirtschaftswunderzeit der 1950er Jahre weckte die Reiselust der Deutschen und in der Folge veränderten sich die Rezepte.

Eine offene Sonntagsführung „Von der Küche im Rauchhaus zur Einbauküche“ beginnt um 11 Uhr an der Museumkasse. Kinder sind zum offenen Mitmachangebot „Von der Kuh zum Butterbrot“ in die Stube des Hofes Oberzettlitz von 13 bis 16 Uhr eingeladen.

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» sparherd auf Vormarsch Seit dem 19. Jahrhundert setzte sich der sogenannte „Sparherd“ durch. Sein Kennzeichen war die eiserne Platte mit herausnehmbaren Ringplatten. Die Töpfe standen direkt über dem Feuer und man verbrauchte weniger Holz.

Ein solcher Herd ist im Bauerhaus aus Herrnberchtheim in der Baugruppe Mainfran-

Mithilfe erbeten Eigentümerwechsel melden neustadt aisch-Bad windsheim (pm/ak). Jedes Jahr im Februar erhalten alle Grundstückseigentümer einen Gebührenbescheid der Abfallwirtschaft des Landkreises – sollten sie zumindest.

Tatsache ist: Oft entgehen der Verwaltung Eigentümerwechsel. „Aus datenschutzrechtlichen Gründen erhalten wir bei Änderungen keine Mitteilung durch den Notar oder die Gemeindeverwaltung“, er-

Foto: Ute Rauschenbach

ken-Frankenhöhe in Funktion zu sehen. Solche Herde wurden mancherorts noch bis weit in die 1960er Jahre hinein benutzt. In der Mühle aus Unterschlauersbach steht ein Herd in „Mischform“, auf dem sowohl mit offenem Feuer und mittels Herdplatte gekocht werden konnte. Und im Jagdschlösschen aus Eyerlohe ist ein Herd mit offenem Feuer im Souterrain des Hauses von 1778 zu erleben. Die moderne Einbauküche aus dem Stahlhaus aus Nerreth

klärt Sachgebietsleiter Peter Kreß. Die Abfallwirtschaft des Landkreises sei daher auf die Mithilfe und Meldung der bisherigen und neuen Eigentümer angewiesen um unnötige Abbuchungen, Wartezeiten und Rückerstattungen zu vermeiden. Nur bei Eigentümerwechsel mit eingetragenem Nutz- und Nießbrauchrecht für den bisherigen Eigentümer braucht die Abfallwirtschaft keine Mitteilung. Änderungen an: abfall@kreis-nea.de.

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Anschaffungspreis: 22.899,57 EUR Leasingsonderzahlung: 0,00 EUR Laufleistung p. a.: 10.000 km

48 Monate Laufzeit: 3,99 % Sollzinssatz p. a. 2: Effektiver Jahreszins: 4,06 %

Gesamtbetrag: 9.072,00 EUR 48 monatliche Leasingraten à: 189,00 EUR

Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,5 l/100 km; innerorts: 6,9 l/100 km; außerorts: 4,7 l/100 km; CO 2 -Emission kombiniert: 125 g/km; Energieeffizienzklasse: B. Fahr zeug ausgestat tet mit Schaltgetriebe.

Fahrzeugabbildungen nur beispielhaft. Druckfehler, Zwischenverkauf, Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand 10/2019. 1 Ein unverbindliches Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH, Lilienthalallee 26, 80939 München. Dieses Angebot ist freibleibend und unverbindlich. Alle Preise inkl. 19 % MwSt. Zzgl. Kosten für BMW Welt Basic Automobilabholung in München in Höhe von 595,- EUR. Gültig bei Abschluss eines Leasingvertrages mit der BMW Bank GmbH bis 31.12.2019 und Zulassung bis 31.01.2020 bzw. solange der Vorrat reicht. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein gesetzliches Widerrufsrecht. Nach den Leasingbedingungen besteht die Verpflichtung, für das Fahrzeug eine Vollkaskoversicherung abzuschließen. Wir vermitteln Leasingverträge ausschließlich an die BMW Bank GmbH, Lilienthalallee 26, 80939 München. 2 Gebunden für die gesamte Vertragslaufzeit.

Cloppenburg GmbH

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