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Clownerie-Abend
Mit Klinikclown „Lilly“ am 5. März SCHILLINGSFÜRST (PM/AK). Das evang. Pfarramt Schillingsfürst und der Hospizverein Rothenburg laden ein zum Clownerie-Abend am Donnerstag, 5. März, ab 19 Uhr im Kindergarten Schillingsfürst. Klinikclownin Lilly spricht über ihre Arbeit
und macht mit den Teilnehmern Übungen aus der Humorschulung. Zum Schluss folgt Lillys Clownauftritt. Es wird um Voranmeldung unter Tel.: 09868/5621 (Kindergarten) oder per E-Mail an kindergarten@schillingsfuerst. org gebeten.
Telefonsprechstunde Der direkte Draht zum Landrat NEUSTADT AISCH (PM). Die nächste Telefonsprechstunde von Landrat Helmut Weiß wird am Donnerstag, 5. März, stattfinden. Von 16:30 bis 17:30 Uhr steht Landrat Weiß unter der Telefonnummer 09161 92-1003 allen Bürgerinnen und Bürgern eine Stunde lang am Telefon zur Verfügung. Ohne Voranmeldung und unmittelbar kön-
Foto: Karin Zwanziger, Foto Boutique Karin
nen Anregungen und Fragen rund um den Landkreis vorgebracht werden
Vergangenen Dezember verstarb der ehemalige Clubspieler Günter Rubenbauer NÜRNBERG (HM). Schon im Alter von acht Jahren trat Günter Rubenbauer in den 1. FC Nürnberg ein und durchlief dort alle Schülermannschaften. Schon im Alter von 15 Jahren konnte er mit der B-Jugend des 1. FCN im Jahre 1956 die Bayerische Meisterschaft feiern. Kein Wunder, dass das Talent bald in die erste
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Mannschaft aufrückte, wo es aber nur sporadisch zum Zug kam. Beim Club gehörte er deswegen bald der zweiten Garde an, die in der Landes- und Bayernliga ebenfalls sehr erfolgreich war. In der Saison 1961/62 probierte er sich sogar bei der SpVgg Fürth.
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MEHR AUF SEITE 3!
Foto: Heinz Meyer
Spatenstich Feuerwehr-Domizil Nach rund zehnjähriger Planung war es endlich so weit SCHILLINGSFÜRST (HM). 13 Jahre nachdem die örtliche Stützpunktwehr den Schillingsfürster Stadtrat erstmals über die Unzulänglichkeiten des bisherigen Feuerwehrdomizils informiert hat, konnte jetzt endlich der Spatenstich für ein neues Feuerwehrgerätehaus mit Schlauchpflegeeinrichtung vorgenommen werden. Die Kosten für das Gesamtvorhaben belaufen sich auf rund 3,3 Millionen Euro. Bürgermeister Michael Trzybinski konnte zum dem kleinen Festakt zahlreiche Würdenträger aus Politik, Feuerwehr, Verwaltung, Kirche und anderen Institutionen begrüßen. „Heute ist ein großer Tag für Schillingsfürst“, so der Rathauschef, der das
Verschiede Funktionsträger legten beim Spatenstich mit Hand an.
Vorhaben als größtes Projekt vor Ort in den letzten Jahren bezeichnete. Nach rund zehn-jähriger Planung vor dem Hintergrund, dass das
derzeitige Feuerwehrdomizil seit geraumer Zeit baulich und auch anderweitig nicht mehr den Anforderungen entspricht, gehe jetzt ein
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lange gehegter Wunsch in Erfüllung. Leider komme die Verbindung mit einer neuen Rettungswache nicht zu Stande, nachdem diese nach
Wörnitz verlegt werden soll. Dafür erhält das neue Domizil an der Ecke Bahnhofstraße/ Robert-Dinzl-Weg eine direkte Grundstücksausfahrt auf die vorbeiführende Umgehungsstraße (Staatsstraße 2246), um rasch am Einsatzort zu sein. Für das rund 3,3 Millionen Euro teure Vorhaben fließen rund 285.000 Euro an Zuschüssen von der Regierung von Mittelfranken; weitere 90.000 Euro gibt es aus einem Förderprogramm „Interkommunale Zusammenarbeit“ für die Anschaffung einer gemeinsamen Schlauchpflegeanlage für 18 Feuerwehren aus den sechs Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Schillingsfürst. Fortsetzung im Innenteil auf Seite 4.
Ob Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, Migräne, Allergien, Schmerzen im Bewegungsapparat (Bandscheibe, Wirbelsäule), sowie Arthrose, Rheuma, Osteoporose, und jede andere Art von Schmerz, sowie Schlafstörungen:
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· 29. Februar 2020 Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016
Widder (21.03.-20.04.)
Auftretenden Problemen sollten Sie sich ohne Wenn und Aber stellen. Nur so wird der Berg, den Sie vor sich herschieben, kleiner werden.
Stier (21.04.-20.05.)
Wenn Sie sich weiter von Ihrer positiven Energie leiten lassen, kann das zu großen Veränderungen in Ihrem Leben führen. Weiter so!
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» SUCHE NEUES ZUHAUSE
Diese Rubrik widmen wir den schönen Fotos aus unserer Region. Egal ob Sie ihre Ortschaft, Menschen, Events, alte und neue Bilder fotografiert haben – Es ist nur wichtig, dass diese Fotografien von hier kommen. Schicken Sie uns Ihre Bilder mit ein paar Infos an: redaktion@blicklokal.de oder per Whatsapp an 0171/3332048. Vielen Dank.
Zwillinge (21.05.-21.06.)
Überlegen Sie, ob es nicht an der Zeit ist, auch mal über den eigenen Schatten zu springen. Manchmal muss man sich nur einen Ruck geben.
Krebs (22.06.-22.07.)
Es gibt Menschen, die sich mit den gestellten Aufgaben recht schwer tun. Geben Sie Ihre Fähigkeiten an andere weiter und zeigen Sie sich als Teamplayer.
Löwe (23.07.-23.08.)
In der nächsten Zeit kann viel Arbeit auf Sie zukommen. Schaffen Sie sich zwischendurch immer wieder kleine Auszeiten und teilen Sie Ihre Kräfte gut ein.
» Susi 2015
Susi ist eine knapp 5-jährige Mischlingshündin mit einer Schulterhöhe von circa 40 cm. Susi ist ein süßes Mädel, ihr Frauchen ist schon sehr alt und kann Susi nicht mehr halten. Susi ist sterilisiert, Susi mag keine Katzen, empfehlenswert wären Kinder ab 14 Jahre. Bei Interesse sind weitere Infos beim Tierheim Neu-
Jungfrau (24.08.-23.09.)
Passen Sie auf, dass Ihr Lebensrhythmus nicht zu eingefahren wird. Sie könnten sonst einige bereichernde Augenblicke Ihres Lebens verpassen.
Waage (24.09.-23.10.)
Damit Ihr Bedürfnis nach Freiheit nicht leidet, sollten Sie das Zusammenleben mit Ihrem Partner auf den Prüfstand stellen. So profitieren beide.
Skorpion (24.10.-22.11.)
In dieser Woche begleiten Sie positive Energien. Dadurch sind Sie aufnahmefähiger als sonst und können wichtige Entscheidungen treffen.
Schütze (23.11.-21.12.).
Der Weg ist das Ziel. Bleiben Sie auf Ihrem Kurs, dann kann Ihnen nichts passieren. Kümmern Sie sich jedoch nur um Ihre eigenen Projekte.
Steinbock (22.12.-20.01.)
Nicht immer ist Ihre Sicht auf die Dinge die Richtige lassen Sie auch die Meinung anderer gelten. Ihr starker Charakter wird Ihnen dabei helfen.
Wassermann (21.01.-19.02.)
Im Moment neigen Sie zu kleinen seelischen Durchhängern. Dank Ihrer Ausgeglichenheit werden Sie diese Phase aber gut meistern.
Fische (20.02.-20.03.)
Etwas mehr Motivation an der Umsetzung Ihrer Ideen könnte nicht schaden. Zeigen Sie sich als Kämpfer, um Ihre gesteckten Ziele zu erreichen.
Das BlickLokal „Wetter der Woche“ DINKELSBÜHL/FEUCHTWANGEN/ROTHENBURG (HM). Von nasskalten bis hin zu trockenmilden Luftmassen war in der vergangenen Woche alles dabei. Nur ein Tag blieb trocken; ansonsten regnete es. Mitunter waren Schneeflocken oder Graupel dabei. Am Mittwochmorgen lagen auf der Frankenhöhe und in Herrieden ein Zentimeter Schnee. Insgesamt gingen in Schillingsfürst und in Dinkelsbühl bis zu 32 Liter Niederschlag nieder. Die Tageshöchstwerte der Temperatur schwankten zwischen 12,7 Grad am Sonntag in Feuchtwangen und 4,6 Grad am 19. in Schillingsfürst, während die Nachtwerte zwischen 6,6 Grad am Dienstag in
Rothenburg und minus 0,4 Grad am Mittwoch in Rothenburg lagen (am Boden wurden in der Kreuzgangstadt im Wochenverlauf bis minus 2,8 Grad gemessen). Eine sehr windige bis stürmische Woche brachte am Sonntag eine Spitzenböe bis 89 km/h. Tags zuvor wurde mit 37 Prozent die niedrigste Luftfeuchte des ganzen Winters registriert. Bei einer ganzen Kette von Tiefdruckgebieten gab es nur 13 sonnige Stunden. In der Region setzte schon die Blüte der Kornelkirsche ein, während in Südwestdeutschland schon die Kirschblüte begann. Trotz eines recht milden Wochenendes bleibt es weiterhin unbeständig und wolkenreich.
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Sonntag,»1.3.20 Rothenburg:» Toppler-Apotheke, Ansbacher Str. 15, Tel.: 09861 / 3656 Bad»Windsheim:» Einhorn-Apotheke, Marktplatz 3, Tel.: 09841 / 2074 Dinkelsbühl:» St. Pauls-Apotheke, Nördlinger Str. 11, Tel.: 09851 / 3435 Montag,»2.3.20 Wörnitz:» Seefeld-Apotheke, Am Kreisel 1, Tel.: 09868 / 959299 Rothenburg:» Landwehr-Apotheke, Bahnhofstr. 15, Tel.: 09861 / 94110 Bad»Windsheim:» West-Apotheke, Berliner Str. 16, Tel.: 09841 / 7301 Dinkelsbühl:» Apotheke vor den Toren, Königsbergerstr. 4, Tel.: 09851 / 589324 Dienstag,»3.3.20 Rothenburg:» Marien-Apotheke, Marktplatz 10, Tel.: 09861 / 94430
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Freitag 18.00 Uhr bis Montag, 7.00 Uhr Tel.: 0 98 61/7006-12 Frauenhaus Ansbach Tel.: 0981/ 95959
-Tag und Nacht
»»Augenärztlicher Notfalldienst
Rufnummer - 0180 / 6020785 (im Festnetz Vorwahl nicht notwendig)
»»Zahnärztlicher Notfalldienst Rufnummer - 0711/787 7701
»»Notruf
Polizei:»110 Bei einem Anruf vom Handy aus werden Sie zur zust. Polizei verbunden.
»»Polizeidienststellen
Rothenburg»o.d.T. Rufnummer - 09861/9710 Ansbach Rufnummer - 0981/9094121 Dinkelsbühl Rufnummer - 09851/5719-0 Feuchtwangen Rufnummer - 09852/67150 Bad»Windsheim Rufnummer - 09841/66160
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VERkAUfSLEITUNG Ludmila Schneider REDAkTIONSLEITUNG Beate Tomann PREISE gültig ab 09/2018 HERAUSGEBER UND VERLAG prospega GmbH BlickLokal Wochenzeitung Sitz der Gesellschaft: Am Pfaffenpfad 28, 97720 Nüdlingen Geschäftsführer: Stefan Ebner, Peter Umkehr Handelsregister: Amtsgericht Schweinfurt HRB 2243 - USt-IdNr.: DE233618988 ERSCHEINUNGSWEISE wöchentlich
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29. Februar 2020 · Walldürn – Osterburken – Hardheim
GÜNTER RUBENBAUER (* 7. Dez. 1940 in Bamberg; 1. Dez. 2019 in Nürnberg) Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016
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Position: Halb- u. Außenstürmer; Nationalität: Deutschland; Beruf: Dipl.-Kaufmann
Text und Fotos Heinz Meyer
» Karriere: Der gebürtige Bamberger zog im Jahre 1944 mitten im Krieg mit seiner Familie nach Nürnberg in den Zabo in die Kohlerstraße 31 um und wurde dort 1946 eingeschult. Schon im Alter von acht Jahren trat er 1949 in den Club ein und durchlief dort relativ schnell alle Schülermannschaften. Im Alter von 15 Jahren lief er für die B-Jugend auf, wo er mit dem Club 1956 die Bayerische
feiern konnte. In der Oberligasaison 1960/61 absolvierte der Halb- und Außenstürmer vier Spiele für die 1. Mannschaft des Clubs und belegte mit dieser einen sechsten Platz. Noch heute sind ihm die damaligen Konditionen bekannt, für die die Club-Spieler aufliefen. Er spielte für ein monatliches Grundgehalt von 120 D-Mark, welches man durch Siegprämien (auswärts 80 Mark; daheim 50 Mark) aufbessern konnte. Für den Studenten an der FriedrichAlexander-Universität stellte
Günter Rubenbauer in seiner aktiven Zeit als Clubspieler.
Meisterschaft feiern konnte. Schon im Jahr darauf konnte er als Kapitän der Süddeutschen Jugendauswahl unter dem bekannten, väterlichen und ruhig wirkenden Trainer Jakob Streitle, der noch 1954 im deutschen WM-Kader stand, nach einem 3:1-Sieg im Finale in Offenbach gegen Westdeutschland den DFB-Jugend-Länderpokal gewinnen. Auch mit der A-Jugend gab es 1958 weitere Erfolge zu feiern: Nach der Bayerischen Meisterschaft wurde man auch Süddeutscher Jugendmeister und gemeinsam mit Torhüter Adolf Ruff, Gustav Flachenecker und Tasso Wild wurde Günter Rubenbauer ein Jahr später als Vertragsspieler beim 1. FC Nürnberg aufgenommen. In Erinnerung sind ihm vor allem einige Auslandsreisen mit den Jugendteams geblieben, die sich ein normaler Jugendlicher damals nicht hätte leisten können. So führten ihn internationale Jugend-Turniere zusammen mit einigen anderen Cluberern nach Berlin, Wien und ins französische Cannes, wo der Günter erstmals das Meer erblicken konnte. Bei einem Lehrgang an der Sportschule in Duisburg-Wedau, wo er mit Spielern wie Jürgen Sundermann und Dr. Peter Kunter sowie dem Frankfurter Wolfgang Solz zusammenspielte, begegnete er auch dem späteren Bundestrainer Helmut Schön, wie zahlreiche Fotos von damals beweisen. Zusammen mit Spielern wie Heiner Müller lief er zunächst oft in der Reservemannschaft auf, mit der er zweimal die Süddeutsche Meisterschaft
dies ein schönes Taschengeld dar, womit er sein Studium bestens finanzieren konnte und damit den Eltern, bei denen er noch wohnte, nicht auf der Tasche lag. Auch für einen alten Volkswagen reichte es noch. Weil er beim 1. FCN
» Spiele: 8 Spiele für den 1. FC Nürnberg (1. Mannschaft) 8 Spiele / 0 Tore in der Oberliga Süd (davon 4/0 für den Club) Erfolge: Die Aufstellung vom 30. Spieltag der Saison 1959/60 vom 1. Mai 1960, als Rubenbauer zusammen mit Morlock, Wenauer und Strehl beim 4:1 über Kick. Stuttgart im Team stand.
zogenen Vertragsunterschrift beim „Kleeblatt“ berichtete. Widmayer gewährte den Jungen viele Einsatzzeiten, doch Rubenbauer war dann schon nicht mehr dabei. In Fürth spielte er ein Jahr mit Leuten wie dem Weltmeister Herbert „Ertl“ Erhardt zusammen und kam dort ebenso auf vier Oberligaspiele und kam ferner in der Toto-Runde zum Einsatz. Am Ende belegte man den 12. Platz in der Oberliga. „Ich bin aber ein Cluberer, bin in Zabo aufgewachsen“ spürte Rubenbauer bald und kehrte nach nur einer Saison zum Club zurück. Ab dem Spieljahr 1962/63 spielte er fortan in der Reservemannschaft oder bei den Club-Amateuren in der zweiten Amateurliga Süd. Angetan hatte es ihm vor allem die tolle Kameradschaft in den vorwiegend mit Franken besetzten Mannschaften. Gerne erinnert er sich an die Zeiten, als man nach den Spielen noch gemütlich in einer Wirtschaft am Zabo zusammen gesessen war: „Oft bin ich Arm in Arm mit Max Morlock heimgeschlendert“. Im Jahr 1965, als Rubenbauer mit den Club-Amateuren die Meisterschaft in der Landesliga Mitte und den Aufstieg in die Bayernliga feiern konnte, schloss er sein Studium ab
In seinem kleinen Archiv schwelgte er bis zuletzt noch ab und an in der Club-Historie.
unter Trainer „Bimbo“ Binder, einem Österreicher, der vorwiegend auf die älteren Spieler setzte, nicht wie gewünscht zum Zuge kam, wechselte er zur Saison 1961/62 zur SpVgg Fürth, zu deren Spielern er gute Kontakte hatte. Zudem hatte Rubenbauer beim Club mit „Joe“ Zenger einen guten Mann auf seiner Position vor sich. Der Wechsel ging wenige Wochen vor der Ablösung von Binder durch den neuen Trainer Herbert Widmayer über die Bühne, was Letzterer sehr bedauerte. „Mensch Günter, du bist mein Mann für die nächste Saison, ich habe dich schon beobachtet“, meinte Widmayer, ehe ihm Rubenbauer schweren Herzens von der bereits voll-
und war fortan als DiplomKaufmann im Einkauf bei der QUELLE beschäftigt. Nach einem „wunderbaren Berufsleben“, wie er im Rückblick sagt, ging er 2003 in den verdienten Ruhestand und wohnt bis heute in Mögeldorf. In der Saison 1965/66
war Rubenbauer auch mit den Club-Amateuren sehr erfolgreich und konnte mit ihnen die Vizemeisterschaft in der Bayernliga feiern. Nach zwei weiteren Jahren beendete er 1968 im Alter von nur 27 Jahren seine aktive Karriere beim Club, um dann fortan als Spielertrainer in der Region zu fungieren. Zunächst war er beim 1. FC Röthenbach/ Pegnitz von 1968 bis 1971 in der Bezirksoberliga aktiv, um dann im Anschluss zwei Jahre beim ASV Buchenbühl (ebenfalls Bezirksoberliga) und später beim TV 60 Schweinau in der Kreisliga zu agieren. Nach einer beruflichen Episode in Frankreich und einer dadurch bedingten sportlichen Pause spielte Rubenbauer von 1983 bis 1995 in der Alte-Herren-Mannschaft des SV Laufamholz (rund 300 Spiele) und entdeckte dort auch seine Leidenschaft für das Tennisspiel. Ab 2004 übernahm er für drei Jahre das Traineramt beim SV Laufamholz und trainierte von 2008 bis 2011 auch dessen zweite Mannschaft. Noch bis heute ist er dort als A-Jugend-Trainer tätig, was ihm sehr viel Freude bereitet. Darüber hinaus fungierte er von 1997 bis 2004 als Vorstand bei der SG Quelle Fürth, die damals in der Bayern- und Regionalliga spielte. Zeitgleich war dort der frühere Clubspieler Dieter Lieberwirth als Trainer tätig. Das Tennisspielen hatte Rubenbauer vor einigen Jahren aus gesundheitlichen Gründen eingestellt, zum Treff der Club-Senioren im alten Zabo ging er aber immer noch regelmäßig. Seine berufliche Erfahrung brachte er bis zuletzt bei den bayerischen Aktivsenioren ein. Privat hatte er 1981 seine Frau Karin geheiratet, mit der er die beiden Söhne Peter und Rainer hatte. Bis zuletzt war er beim Club ein Verfechter des Jugendstils und forderte Geduld ein. Auch sollte nach seinem Dafürhalten mehr sportliche Kompetenz Einzug in den Verein halten. Am 1. Dezember 2019 schloss er für immer die Augen und wurde am 6. Dezember auf dem Nürnberger Westfriedhof beigesetzt.
Im Dezmber 2019 kündigte eine Todesanzeige vom Ableben des Clubspielers.
Bayerischer Jugendmeister DFB-Jugend-Länderpokalsieger Bayerischer Jugendmeister Süddeutscher Jugendmeister Aufstieg Bayernliga Vizemeister Bayernliga
1956 1957 1958 1958 1965 1966
Vereine als Spieler: Ab 1949 1959/60 1960/61 1961/62 1962/63 1963/64 1964/65 1965/66 1966/67 1967/68
1. FC Nürnberg 1. FC Nürnberg 1. FC Nürnberg SpVgg Fürth 1. FCN/Amateure 1. FCN/Amateure 1. FCN/Amateure 1. FCN/Amateure 1. FCN/Amateure 1. FCN/Amateure
Oberliga Süd 6. Platz Oberliga Süd 1. Platz Oberliga Süd 12. Platz 2. Amateurliga Süd Landesliga Mitte Landesliga Mitte Bayernliga 2. Platz Bayernliga 5. Platz Bayernliga 7. Platz
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Aufstieg!
Vereine als Spielertrainer: 1968-1971 1972-1974 Mitte 70-er 1983-1995
1. FC Röthenbach Bezirksoberliga ASV Buchenbühl Bezirksoberliga TV 60 Schweinau Kreisliga (2 Jahre) SV Laufamholz (AH)
Vereine als Trainer: 2004-2007 2008-2011 Bis 2017
SV Laufamholz SV Laufamholz II SV Laufamholz (A-Jugend)
Günter Rubenbauer (hintere Reihe; 3. von rechts) wurde 1959 mit dem Club Süddeutscher Reservemeister mit der zweiten Mannschaft.
Die erfolgreiche Club-Jugend Ende der 50er Jahre (Rubenbauer hinten als 4. von rechts).
In der Saison 1964/65 stand er in der Elf der Club-Amateure, welche die Meisterschaft in der Landesliga feierte (hinten; ganz links).
4 | Lokales
· 29. Februar 2020 Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016
3. Räderbasar
Spatenstich Feuerwehr-Domizil
Am 7. Marz - 20 Prozent kommen Grundschülern zu Gute SCHNELLDORF (PM/AK). Zum 3. Räderbasar am Samstag, 7. März, laden die Förderfreunde der Schule Schnelldorf e.V. ein. „Angenommen wird alles, was Räder aber keinen Motor hat“, heißt es in der Bekanntmachung. So zum Beispiel Fahrräder und Zubehör, Kindersitze, Anhänger, Roller, Inliner, Skateboards, Tretbulldogs, Dreiräder, Kettcars usw. Es wird allerdings darum gebeten, nur fahrtaugliche Geräte abzugeben. Warenan-
Nach rund zehnjähriger Planung war es endlich so weit
nahme ist von 9 bis 10 Uhr, der Verkauf erfolgt von 10 bis 11:30 Uhr und die Auszahlung bzw. Rückgabe von 12 bis 12:30 Uhr. Der Verkaufspreis wird jeweils vom Verkäufer festgelegt, wobei 20 Prozent des Erlöses an den Veranstalter gehen. Die Einnahmen kommen in vollem Umfang den Kindern der Schnelldorfer Grundschule zu Gute. Das Verkaufsformular kann unter www.foerderfreunde-schuleschnelldorf.de heruntergeladen werden.
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Fortsetzung zum Beitrag auf der Titelseite. Auch die Insinger Wehr möchte sich in Zukunft eventuell noch daran beteiligen. Darüber hinaus erhält die Stadtkapelle Schillingsfürst – die inzwischen zu einem Botschafter und Aushängeschild der Schloss- und Wasserstadt geworden ist - einen eigenen Proberaum für die Musiker und deren Jugendarbeit.
» Fertigstellung Ende 2021 anberaumt „Heute ist ein guter Tag für die Sicherheit der Bevölkerung in und um Schillingsfürst“ meinte deshalb
Die Feuerwehr Schillingsfürst war in Mannschaftsstärke angetreten.
Ende 2021 soll das Feuerwehr-Domizil so aussehen.
Landrat Dr. Jürgen Ludwig im Rahmen seines Grußwortes. Der Neubau sei eine Zukunftsinvestition für die Ortswehr und für die gesamte Region, so der Bun-
Stefan Sterner, der weiß, dass in den kommenden Monaten viel Arbeit vor allen Beteiligten liegt. Richtig los gehen soll es auf der Baustelle aber erst in den kommenden
destagsabgeordnete Artur Auernhammer (CSU). Eine Fertigstellung des Vorhabens ist für Ende 2021 vorgesehen. „Endlich ist es so weit“, meinte FFW-Kommandant
Rosen für Strickerinnen KoKi feiert zehnjähriges Jubiläum NEUSTADT AISCH-BAD WINDSHEIM (PM/AK). Landrat Helmut Weiß begrüßte vor Kurzem über 30 Damen zum „Sockenfrühstück“ der KoKi – Koordinierungsstelle „Frühe Hilfen“ – in der Kantine des Landratsamtes. Seit Jahren fertigen rund 70 ehrenamtliche Strickerinnen fleißig Söckchen für die Neugeborenen im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim. Assistiert von Kreisjugendamtsleiter Roland Schmidt, dankte der Landrat den Strickerinnen für das Engagement. Seit zehn Jahren sind Manuela Stern und Sylvia Fichtelmann von der KoKi dafür zuständig, dass jede Familie mit einem Neugeborenen in Frankens Mehrregion eine Willkommensmappe erhält. Diese enthält Informationen über Hilfs- und Beratungsmöglichkeiten für junge Familien, über die erste Zeit mit dem Baby oder über den Umgang mit Schreikindern. Auch die Söckchen sind dabei ein wichtiger Bestandteil: „Sie sind individuell und persönlich und zudem
2018 waren es 925. „Rechnet man diese Zahlen grob auf die letzten zehn Jahre hoch, kommen wir auf über 8.000 Sockenpaare, die von den Ehrenamtlichen in dieser Zeit gestrickt wurden“, so Landrat Helmut Weiß. Sein Dank richtete sich außerdem an das Team von KoKi unter der Leitung vom Kreisjugendamt, das sich seit zehn Jahren engagiert für die Familien im Landkreis einsetzt.
Aktionswochen E-MOB
Herbstmonaten. Die jetzige Veranstaltung war von der Stadtkapelle Schillingsfürst bei strahlendem Sonnenschein musikalisch umrahmt worden.
Frühlingsbasar
Mit Kinderflohmarkt am 7. März ROTHENBURG (PM/AK). Der Elternbeirat des Ev. Kindergarten Heckenacker lädt am Samstag, 7. März, von 13 bis 15 Uhr zum jährlichen Frühlingsbasar mit Kinderflohmarkt in den Räumen des Kindergartens ein. Angeboten wird alles rund um Kind und Baby – Kleidung, Schuhe, Spielsachen und Co. Für das leibliche Wohl gibt es neben Kaffee
Landrat Helmut Weiß, Kreisjugendamtsleiter Roland Schmidt, Sylvia Fichtelmann und Manuela Stern von der KoKi (von links) danken den ehrenamtlichen Sockenstrickerinnen. Fotos: Privat
mit viel Liebe und Herzblut gestrickt – ein ebenso nützliches wie schönes Geschenk für den neuen Erdenbürger und oft ein Türöffner zu den Familien“, freut sich Landrat Weiß. Ein erfreutes Raunen ging durch die Reihen der Anwesenden, als dieser noch kurz auf die Geburtenzahlen einging. Im Landkreis wurden im Jahr 2010 insgesamt 724 Geburten verzeichnet, 2017 bereits 859, und im Jahr
Fotos: Heinz Meyer
auch selbstgebackene Kuchen. Interessierte Eltern haben gleichzeitig die Möglichkeit, den Kindergarten kennen zu lernen. Erstmalig gibt es außerdem einen Einblick in die neue Kleinkindergruppe (Krippe) des Kindergartens. Bei Fragen rund um den Verkauf (Selbstverkäufertische sowie Kommissionsware) Telefon: 01778794128.
Dekanats- und Landfrauentag
Am 4. März im Wildbad Rothenburg ROTHENBURG (PM/AK). Maria Rummel Pilgerbegleiterin aus Windelsbach am Vormittag und Unternehmensberaterin, Winzerin und MdL Barbara Becker (Wiesenbronn) am Nachmittag sind die Hauptredner des diesjährigen Dekanats- und Landfrauentags. Dieser findet am Mittwoch, 4. März, von 9:30 Uhr bis 16 Uhr im Wildbad Rothenburg statt. Die traditionelle Veranstaltung des Evang.-Luth. Dekanats Rothenburg und des Bayerischen Bauernverbandes steht unter den
Schlagworten „Wenn die Seele laufen lernt“ und „Frauen gestalten anders“. Umrahmt werden beide Veranstaltungsteile durch Musik: Während am Vormittag gemeinsam gesungen wird, tritt am Nachmittag der Landfrauenchor auf. Programm-Highlight am Nachmittag ist zudem eine Modenschau von „AnRA“. Für die bessere Planung ist eine Anmeldung entweder über die Ortsbäuerinnen oder direkt beim Dekanat Rothenburg gewünscht (Tel. 09861/700610).
Bevorstehende Veranstaltungen im Überblick UFFENHEIM/NEUSTADT AISCH (PM/AK). Im Rahmen der EMOB Aktionswochen 2020 werden auch in der kommenden Woche einige informative Veranstaltungen angeboten.
» Praxisorientierter Vortrag „Installation der Wallbox und elektrische Details – für Elektriker und ambitionierte Handwerker“ Rainer Kuth aus Höchstadt a.d.Aisch bietet ein exklusives Seminar zum aktuellen Thema WallboxInstallation. Am Dienstag, 3. März, ab 18 Uhr als Videokonferenzschaltung im Windstützpunkt Uffenheim sowie im BayernLab in Neustadt a.d.Aisch, Eintritt frei.
» Vortrag „Die klimafreundliche Zukunft der Mobilität mit Wasserstoff“ Dr. Jörg Kapischke leitet an der Hochschule Ansbach das Institut für Dezentrale Energieversorgung. Wasserstoff ist eine Alternative zu fossilen Brennstoffen. Wo kann man überall Wasserstoff in der Mobilität einsetzen, was macht Sinn? Diese Fragen werden hier beantwortet. Am Donnerstag, 5. März, ab 18 Uhr als Videokonferenzschaltung im Windstützpunkt Uffenheim sowie im BayernLab in Neustadt a.d.Aisch, Eintritt frei.
» Aktionsnachmittag zur Elektromobilität in Uffenheim Am Freitag, 6. März, von 13 bis 17 Uhr:
Angebot von Probefahrten mit Elektrokleinstfahrzeugen wie Roller und Sagways auf dem KolbuWalldürn – Osterburken – Hardheim dyparkplatz sowie Vortrag zum Ladeverbund plus um Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016 15:30 Uhr im Windstützpunkt.
GUTE NACHRICHTEN AUS DER REGION
» Ausstellung Elektromobilität im Windstützpunkt Uffenheim Am Sonntag, 8. März, von 14 bis 17 Uhr: Die Ausstellung informiert sachlich über den Stand der Technik. Sieben Module präsentieren anschaulich die wichtigsten Themen zur Elektromobilität und laden zum Ausprobieren und Mitmachen ein. Stefan Siedler, Berater für Elektromobilität, steht für Fragen zur Verfügung.
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Stellenmarkt / Fachkräftemesse | 5
29. Februar 2020 · Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016
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RothenbuRg (pm/ak). Die „Wirtschafts-Messe Region Rothenburg ob der Tauber“ findet heuer vom 8. bis 10 Mai statt. Bereits jetzt ist die Messe mit über 80 Prozent Belegung gut gebucht. Schnell entschlossene Unternehmen können sich aktuell noch einen Standplatz sichern. Weitere Infos unter www.meineregion.ag/Rothenburg.
rund 30 Firmen und 90 Berufe
3. Fachkräftemesse in FRANKENS MEHRREGION am kommenden Wochenende in Neustadt Aisch
Die beiden ersten Auflagen der Fachkräftemesse stießen auf großen Anklang bei der Bevölkerung, was sich anhand der Besucherzahlen feststellen lies.
neustadt aisch (pm/ak). Die 3. FACHKRÄFTEMESSE des Landkreises Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim findet am Samstag, 7. März, von 10 bis 15 Uhr in der Markgrafenhalle in Neustadt a.d.Aisch statt. Ziel ist es, Unternehmen mit Fachkräftemangel mit Jobsuchenden zusammenzubringen. Rund 30 renommierte Firmen aus sämtlichen Branchen, von Industrie, IT, Handwerk, Dienstleistung bis hin zum Sozialwesen sind vor Ort vertreten und informieren über offene Stellen. Das Angebot umfasst cirka 90 verschiedenen Berufe, zudem erhalten Besucher ausführliche Informationen zu den entsprechenden Karriere- und Weiterbildungschancen. In zwangloser Atmosphäre besteht die Möglichkeit, sich einen ersten Eindruck vom Unternehmen zu verschaffen und direkt mit den Personalverant-
wortlichen und Entscheidungsträgern Kontakt aufzunehmen. Face-toFace
Das offizielle Logo der Veranstaltung“
Gespräche, ohne Termin oder die beklemmende Situation des Vorstellungsgesprächs, ermöglichen beiden Seiten die Chance sich unverbindlich kennen zu lernen und die jeweiligen Stärken zu präsentieren. Auch der Blick auf bisher nicht favorisierte Branchen kann lohnend sein. Eingeladen sind alle Menschen, die einen Arbeitsplatz suchen, wie z. B. Fachkräfte, die sich beruflich neu orientie-
ren wollen; Auspendler, die kürzere Anfahrtszeiten wünschen; Absolventen, die nach erfolgreichem Abschluss ihre Karriere starten möchten; Wiedereinsteiger, Hochbegabte, Benachteiligte, Studienabbrecher, Fort- und Weiterbildungsinteressierte. Auch Studenten auf der Suche nach geeigneten Praktikumsplätzen können hier fündig werden. Die Besucher erwartet zudem ein besonderes Rahmenprogramm. Um 11:30 Uhr findet der Vortrag „Bewerben, aber richtig!“ (Onlineprinters GmbH) statt. Zwischen 10:30 und 14:30 Uhr ist ein kostenloses Bewerbungsfoto-Shooting (Profiaufnahme und eine Datei) möglich. Außerdem besteht die Möglichkeit zwischen 11:30 und 14:30 Uhr eigene Bewerbungsunterlagen durch erfahrene Personaler prüfen zu lassen.
Frankens Mehrregion überzeugt mit Lebensqualität Die Suche nach dem richtigen Arbeitsplatz ist oft verbunden mit der Frage nach dem richtigen Lebensort: Arbeiten, Karriere und Weiterbildung, aber auch Freizeit und Lebensqualität sowie die Versorgung der Kinder spielen eine große Rolle. Der Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad
Windsheim zeigt sich auch in dieser Hinsicht einmal mehr als „Frankens Mehrregion“. Ein breitgefächertes Angebot für alle Altersgruppen und Lebensphasen steht zur Verfügung. Gut ausgebaute Verkehrsnetze machen auch den Weg von der Stadt auf das Land lohnenswert. Die leistungsstarke Wirtschaft der Region hat viel
Fotos: Veranstalter/Privat
zu bieten. „Nutzen sie diese einmalige Gelegenheit sich zu informieren“, lädt der Veranstalter alle Interessierten ein. Der Eintritt ist frei und Parkplätze sind an der Halle kostenlos vorhanden. Weitere Informationen sind bei der Wirtschaftsförderung des Landkreises unter Tel. 09161 92-1410 erhältlich.
Paare, die sich trennen wollen, haben es häufig eilig, geschieden zu werden. Ist der Entschluss zur Trennung einmal gefallen, möchte man Susanne Gebhardt möglichst schnell einen Schlussstrich unter die Ehe ziehen. Doch nach dem deutschen Scheidungsrecht muss ein Ehepaar das sogenannte Trennungsjahr (mindestens 10 Monate) durchlaufen, bevor zulässigerweise beim Familiengericht ein Scheidungsantrag eingereicht werden kann. Das Scheitern der Ehe wird bei der einverständlichen Scheidung durch das einjährige Getrenntleben unwiderlegbar vermutet. Diese „Mindestwartezeit“ mag manchem Betroffenen als unangemessen lang erscheinen und nicht selten wird versucht, den Trennungszeitpunkt „vorzuverlegen“. Dies birgt allerdings die Gefahr, dass der Scheidungsantrag kostenpflichtig als unbegründet abgewiesen wird. Denn der Gesetzgeber hat gute Gründe, das Trennungsjahr einer Scheidung voranzustellen. Dieser Zeitraum soll die Eheleute vor übereilten Entschlüssen schützen und eine Versöhnung ermöglichen. Deshalb gelten innerhalb des ersten Trennungsjahres auch hinsichtlich der Erwerbsobliegenheit und beim Unterhalt besondere Regelungen. So ist beispielsweise der Wohnvorteil bei selbstgenutztem Eigentum nur in Höhe der ersparten Miete, nicht in Höhe der Marktmiete, anzusetzen. Ein Umzug wird zunächst nicht erwartet, das Wohnen in einem zu großen Haus wird als „aufgedrängte Bereicherung“ gewertet. Die Wiederherstellung der ehelichen Lebensgemeinschaft soll nicht durch die vorzeitige Aufgabe des Familienheims erschwert werden. Auch auf die Erwerbsobliegenheit und den Unterhalt hat das Trennungsjahr Auswirkungen. Üblicherweise wird im ersten Trennungsjahr eine Aufnahme oder Ausweitung einer Erwerbstätigkeit des unterhaltsberechtigten Ehegatten nicht erwartet, auch dann nicht, wenn keine Kinder vorhanden sind. Die bisherigen Verhältnisse sollen grundsätzlich so lange fortgelten, bis endgültig feststeht, ob die Ehe wirklich gescheitert ist. Dabei ist eine getrennte Wohnung nicht unbedingt Voraussetzung für den Beginn des Trennungsjahres. Aber für das Gericht muss klar erkennbar sein, dass das Ehepaar getrennt von Tisch und Bett lebt und getrennte Haushalte führt: Keine gemeinsame Benutzung des ehelichen Doppelbettes mehr. Keiner erledigt noch Haushaltsarbeiten für den anderen mit. Entbehrlich ist das Trennungsjahr nur, wenn die Fortsetzung der Ehe für den Antragsteller aus Gründen, die in der Person des anderen Ehegatten liegen, eine unzumutbare Härte darstellen würde. Die Härtefallscheidung stellt eine absolute Ausnahmeregelung dar und setzt ein schwerwiegendes Fehlverhalten des anderen Ehegatten voraus. Die Gerichte fordern detaillierte Nachweise zur Unzumutbarkeit, um der Versuchung entgegenzuwirken, dass Ehepartner Härtegründe vortäuschen, nur um eine sofortige Scheidung zu erreichen. So sind weder die häufig angeführten „unüberbrückbaren Differenzen“, noch eine psychische Erkrankung oder die Homosexualität des Partners per se ein Härtefall. Selbst Ehebruch oder das Zusammenleben mit einem neuen Partner reichen für sich gesehen nicht aus, weil dies heutzutage als sozialadäquat angesehen wird. Anderes kann gelten, wenn zum Ehebruch besonders verletzende Umstände hinzutreten oder wenn aus dem Ehebruch eine Schwangerschaft entsteht. Unzumutbar mit der Folge einer möglichen Entbehrlichkeit des Trennungsjahres sind jedoch ernsthafte Morddrohungen, alkoholbedingte Gewalttätigkeit oder die Veröffentlichung von Intimitäten aus der Ehe. Von einem übereilt gestellten Scheidungsantrag ist in der Regel abzuraten. Vielmehr ist es vorzuziehen, den Schutz des Trennungsjahres strategisch zu nutzen, beispielsweise um eine berufliche Qualifizierung zu erlangen, die nach dem Trennungsjahr wirtschaftlich nutzbar ist. Eine Trennung bringt neben emotionalen Belastungen viele neue Herausforderungen. Wer in dieser Situation gut informiert ist, kann den Weg Richtung Scheidung bewusster, selbstsicherer und zielführender gehen.
Susanne Gebhardt Rechtsanwältin
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6 | Veranstaltungen
· 29. Februar 2020 Walldürn – Osterburken – Hardheim www.main-tauber-aktuell.de
Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016
Veranstaltungskalender vom 01.03. - 07.03.2020 Montag
Sonntag
Mittwoch
» Schrozberg:
» Rothenburg:
11.00 Uhr: Lieblingsorte Rothenburg, Weltgästeführertag 2020, Rothenburg
» Bad Windsheim:
10.00 Uhr: Kurkonzert mit dem Bläserchor Ippesheim, Frankenland-Klinik
» Sugenheim:
09.00 Uhr: Flohmarkt, Schulturnhalle
» Uffenheim:
18.00 Uhr Konzert Eliot Quartett, Musikpavillon Konrad-Adenauer-Str. 23
» Dinkelsbühl:
09.00 - 16:00 Uhr: Beratungstag Deutsche Rentenversicherung, Schloss 19.30 Uhr: Vortrag „Kinder fordern uns heraus“, Leuzendorf Ortszentrum
» Feuchtwangen:
19.30 Uhr: Foto-Schau Paläste und Menschen, Gasthaus Sindel-Buckel
Dienstag
» Rothenburg:
19.30 Uhr: Irre Nächte in Mittelfranken, Filmvorführung DER BODEN UNTER DEN FÜSSEN, Filmpalast Forum
20.00 Uhr: BELLA FIGURALandestheater Dinkelsbühl, Theaterhaus im Spitalhof
» Blaufelden:
14.00 Uhr: Seniorentanz, Stadthalle Kasten 18.00 Uhr: Stummfilmkino „Metropolis“- von Fritz Lang, Stiftskirche
» Dinkelsbühl:
» Feuchtwangen:
» Schnelldorf:
8.00 Uhr: Kleintiermarkt, Hasennest Schnelldorf
20.00 Uhr: Vortrag durch die Polizei: Telefonbetrug, Landfrauenverein Wiesenbach, Schule 19.45 Uhr: Vortrag : „vergeben, verzeihen - (wie) kann das gelingen?“, Pfarrzentrum St. Georg
» Wittelshofen:
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14.00 Uhr: Baby- und Kinderbasar, Grundschule Wittelshofen
» Feuchtwangen:
19.30 Uhr: Fachvortrag: Kinder und Garten, Gasthaus Schöllmann
» Dürrwangen:
14.00 Uhr: Seniorennachmittag, Alte Turnhalle
» Schopfloch:
19.30 Uhr: Wahl- und Diskussionsveranstaltung, Gasthaus Weisses Roß
15.00 Uhr: Kaffeenachmittag der BürgergemeinschaftHand in Hand, Brauereigaststätte Zum wilden Mann
Freitag
» Schrozberg:
09.30 Uhr: Bauernmarkt, Fashion Outlet
» Markt Nordheim:
20.00 Uhr: Schafkopfturnier TSV, Schützenhaus
» Bad Windsheim:
» Dinkelsbühl:
» Schrozberg:
» Uffenheim:
» Feuchtwangen:
» Burgbernheim:
» Dinkelsbühl:
20.00 Uhr: Träumen und Machen Treff, DIDELDUMAnsbacher Str. 15 19.30 Uhr: Vortrag: Besser Leben ohne Plastik, Kultursaal im Schloss 19.30 Uhr: „Pflanzen reden über jeden“ Vortragvon Hans Meyer, Gasthof Zum goldenen Hirschen
» Fichtenau:
14.00 Uhr: Bürgersprechstunde bei Bürgermeisterin
Genug über Verantwortung geredet JETZT VERANTWORTLICH HANDELN
● Flächenfraß eindämmen InterFranken stoppen ● Umweltschutz ernst nehmen Schöpfung bewahren ● Mobilität verbessern ÖPNV zukunftstauglich gestalten
19.30 Uhr: Mitternachts-Sauna „Asien“, Franken-Therme Bad Windsheim 14.00 Uhr: Unabhängige Energieberatung, Windstützpunkt Ringstraße 10 20.00 Uhr: Rain Man, Landestheater Dinkelsbühl 21.30 Uhr: Jazz Live: Sonderkonzert TRISTAN , Jazzclub
» Feuchtwangen:
Volker Heißmann- Locker vom Hocker, Casino live on stage, Spielbank Feuchtwangen
er
Samstag
» Rothenburg:
Donnerstag
19.00 Uhr: Round Table- Diskussionsrunde mit allen OBKandidaten, Jugendzentrum
Kalend
19.00 Uhr: Starkbierfest, Sportheim TSV Dorfkemmathen
» Burgbernheim:
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» Dinkelsbühl:
» Langfurth:
» Rothenburg:
Walldürn – Osterburken – Hardheim
Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016
Anja Schmidt-Wagemann, Rathaus Wildenstein 19.30 Uhr: Konzert mit den Crailsheimer Gospelsingers, Martinskirche Wildenstein
9.00 Uhr: Baumschnittkurs Altbäume in Marktbergel, Treffpunkt Rathaus
Liebe Leser/-innen, liebe Vereinsmitglieder,
15.30 Uhr: Themenführung: Hexen, Hexer, Teufelsbanner, Innenhof Haus der Geschichte
haben Sie interessante Termine und Veranstaltungen aus den Bereichen Kultur und Sport?
19.00 Uhr: Ode an FrauenLiebeslieder auf russisch, Sängermuseum 20.00 Uhr: Kneipensafari, Turba Aktivgastro
Dann senden Sie uns einfach die Veranstaltungen bis spätestens montags zu.
» Schnelldorf:
10.00 Uhr: Räderbasar, Grundschule
Wir werden diese gerne in unserem Veranstaltungskalender am Samstag veröffentlichen.
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GUTE NACHRICHTEN AUS DER REGION
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Engelhardts Musikantentreffen Samstag, 29. Februar 2020, ab 15.00 Uhr
Lassen Sie es Sich gut gehen, bei zünftiger Musik und leckerem Essen, in der Gartenbaumschule Engelhardt.
Unterstützen Sie mich mit 3 Stimmen zur Kreistagswahl
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„Kuhblicke“
Künstler widmen sich dem Nutztier Kuh Uhr. Die Schweizer Künstler Martin Schwarz, Peter Hürzeler und Christiane Ghilardi widmen sich humorvollhintersinnig und gleichsam ernsthaft mit Malerei, Zeichnungen und Objekten dem Nutztier Kuh. Mit einführenden Worten von Ernst Hövelborn, Künstler und Philosoph, wird die Ausstellung eröffnet. „KuhKunst“ von Christiane Ghilardi.
SCHROZBERG (PM/AK). Eine Kunstaustellung mit dem Titel „Kuhblicke“ findet von Sonntag, 8. März, bis Sonntag, 12. April, im Schrozberger Schloss (Foyer und Kultursaal) statt.
Foto: Veranstalter
Dabei rücken die drei Künstler Christiane Ghilardi, Martin Schwarz und Peter Hürzeler die Kuh in den Fokus. Ausstellungseröffnung / Vernissage ist am genannten Sonntag um 11
» Die Ausstellung ist immer zu den Rathausöffnungszeiten geöffnet: Mo-Fr 8-12 Uhr Mo-Di 13:30 -16:30 Uhr Do 13:30-18 Uhr
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Best of Optimismus
Vortrag: „Warum manche weiter kommen als andere“ NEUSTADT AISCH (PM/AK). Ein optimistisches Abendseminar mit Prof. Dr. Jens Weidner findet am Dienstag, 3. März, ab 19 Uhr in der NeuStadtHalle statt. Das Thema: „Best of Optimismus – Warum manche weiter kommen als andere“ Die Veranstaltung erfolgt in
Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Förderverein der Staatlichen Berufsschulen Neustadt/Aisch und Bad Windsheim. Der Autor des Managementbuchs „Optimismus – Warum manche weiter kommen als andere” referiert in fesselnder Weise
darüber wie man selbst ein „Best-of-Optimist” werden kann. Weidner gilt als Spezialist für Kriminologie sowie Sozialisations- und Aggressionsforschung. Karten sind im Vorverkauf für zehn Euro und an der Abendkasse für 15 Euro erhältlich. Vorverkaufsstellen:
Berufliche Schulzentren Bad Windsheim (Tel. 09841/ 1629, verwaltung.bw@bs-nea-bw. de) und Scheinfeld, Berufsschule Neustadt/Aisch, Sparkasse im Landkreis Neustadt a.d. Aisch - Bad Windsheim, Landratsamt mit VHS und Wirtschaftsförderung.
Continental Breakfast Auftritte zum 20-jährigen Bandjubiläum BAD WINDSHEIM/BURGBERNHEIM (PM/AK). 20 Jahre „Continental Breakfast“ – anlässlich des Bandjubiläums finden im März Auftritte im Landkreis Neustadt AischBad Windsheim statt: Am 14. März im Ochsenhof, Bad Windsheim, und am 9. Mai in der Rossmühle, Burgbernheim.
Continental Breakfast wurde 1999 in Pegnitz begründet und spielte seitdem mit Musikern aus Schwabach, Erlangen, Pegnitz und Burgbernheim bisher knapp 800 Auftritte in ganz Deutschland, einige auch in Österreich und Südtirol. Dargeboten wird Acoustic-Rock-Pop; außergewöhnliche selbst arrangierte
Continental Breakfast auf der Bühne...
Coverversionen – hauptsächlich von Songs aus den 80-igern, aber auch 70-igern
Foto: Continental Breakfast
– Blues und Soul, verfeinert mit etwas Country und jazzigen Elementen.
Aus der Region | 7
29. Februar 2020 · Walldürn – Osterburken – Hardheim
Gesundheitsforum lieferte Einblick Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016
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Gesundheitsregion plus kümmert sich als Vernetzer um große Themenbandbreite
Rund 30 Teilnehmer informierten sich im Rahmen des Gesundheitsforums.
ANSBACH (PM/AK). Ob die Verbesserung der Hausarztversorgung in ländlichen Regionen oder Vorund Nachteile des neuen Pflegeberufegesetzes: die Themenbandbreite der Gesundheitsregion plus für Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach sei vielfältig wie nie. Dies berichteten die Geschäftsstellenleiterinnen Christina Löhner und Karin Zelinsky im Rahmen des
vierten Gesundheitsforums im Landratsamt Ansbach. „Wir helfen den Menschen, dass sie zusammenkommen und durch den gemeinsamen Dialog in Landkreis und Stadt Ansbach stärker zusammenwachsen“, so Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Der Landrat und Oberbürgermeisterin Carda Seidel unterstrichen die große Bedeutung einer breit
Foto: Landratsamt Ansbach
aufgestellten Gesundheitsregion und ihrer wichtigen Funktion als Austauschsund Vernetzungsmöglichkeit. „Die Gesundheitsregion plus hilft durch Vernetzung, die Angebote für die Menschen besser, transparenter und greifbarer zu machen“, betonte Seidel. Rund 30 Teilnehmer informierten sich im Rahmen des Gesundheitsforums über aktuelle Projekte und Ergeb-
nisse der Arbeitsgruppen des vergangenen Jahres. So engagierte sich die Gesundheitsregion plus 2019 etwa bei drängenden Themen wie der Hausarztgewinnung in den Kommunen oder für eine Verbesserung der Hebammenversorgung. Im Rahmen des von der Bayerischen Staatsregierung aufgelegten Hebammenförderprogramms unterstützen Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach die Hebammen der Region mit einem Wohnkonzept für die Bereitschaftszeiten, Assistenzkräften im Kreißsaal sowie regionalen Fortbildungsangeboten. Letzten Herbst fand eine Informationsveranstaltung für Bürgermeister und Mediziner statt, auf der von regionalen Beispielen der Arztversorgung berichtet wurde. Das neue Pflegeberufegesetz mit der Umsetzung der generalistischen Pflegeausbildung beschäftigte im vergangenen Jahr die neu gegründete Arbeitsgruppe „Umsetzung des Pflegeberufegesetzes“. So fanden hierzu zwei Informationsveranstaltungen unter reger Beteiligung ambulanter und
stationärer Pflegeanbieter statt. Die Gesundheitsregion plus ist auch am Projekt „Verzahnung von Arbeitsund Gesundheitsförderung“ des Jobcenters Ansbach Stadt, dem Projekt „demenzfreundliche Apotheke“ sowie an Schulpräventionsprojekten beteiligt. Zudem konnte die neue Internetseite www.gesundheitsregionplus-ansbach.de auf den Weg gebracht werden. Auch im neuen Jahr stehen wieder mehrere Schwerpunktthemen auf der Agenda. So sollen etwa Maßnahmen zur Imageförderung des Pflegeberufes angestoßen und das ehrenamtliche Engagement von Jugendlichen unterstützt werden. Zudem sind wieder vielfältige Informationsveranstaltungen geplant. Die Themen reichen von Angeboten für neue Mediziner in der Region über betriebliches Gesundheitsmanagement bis hin zur Hausarztversorgung. Darüber hinaus sind eine Bedarfsermittlung zur Gesundheitsprävention an beruflichen Schulen und die Beteiligung an der bayerischen Demenzwoche im September geplant.
Gedanken vom Fuchs Wie ein Buch Jede Seite eines Buches hat ihren eigenen Text, jede baut auf der vorhergehenden auf und bereitet die nachfolgende vor. Der Rücken des Buches sorgt dafür, dass jede Seite am richtigen Platz steht, dass alle Seiten zusammenbleiben. Die beiden Deckel geben dem Buch Anfang und Ende, schützen die einzelnen Seiten vor Staub und Beschädigung. Früher gab es Bücher mit Goldschnitt. Die einzelnen Seiten leuchteten kaum. Nur wenn das Buch zusammengeklappt wurde, konnte das Gold seine Wirkung entfalten. Wir Christen sind den Seiten eines Buches zu vergleichen: Jeder ist anders und doch gehören wir alle zusammen. Wir ergänzen und brauchen einander. Die Eltern sollen den Glauben an ihre Kinder weitergeben und die wieder an die ihren. Wenn eine Seite aus dem Buch verschwindet, leidet das Gesamtverständnis, ja der Wert der ganzen Geschichte und so ist es auch mit der christlichen Gemeinschaft. Die Christenheit leuchtet nur dann, wenn wir zusammenbleiben. Nur gemeinsam können wir die Gemeindearbeit und die vielfältigen diakonischen Aufgaben der Kirche stämmen. Die Organisation Kirche ist,
Kostenloser Workshop mer. Beispielsweise informiert Jones über Möglichkeiten und Rahmenbedingungen der ehrenamtlichen Migrationsarbeit wie Kostenerstattungen und Versicherungen. Ziel der Veranstaltung ist die Vernetzung von bereits tätigen Ehrenamtlichen aus verschiedenen Bereichen mit interessierten Bürgern, die sich ebenfalls sozial engagieren und anderen bei der Integration sowie kleineren Alltagsanliegen helfen möchten. Der Workshop soll ausreichend Gelegenheit bieten, um sich über Erfahrungen
ebenso wie Erwartungen und Motivationen untereinander austauschen zu können. Beginn ist um 19 Uhr in FEU-Mitte, 2. Stock der Tourist Information am Marktplatz 1 statt. Die Teilnahme ist kostenlos und auf 25 Personen begrenzt. Die Anmeldung für den Workshop erfolgt bei Anja Kirchberger, Tel. 09852/904-109 oder per Mail an anja.kirchberger@ feuchtwangen.de Weitere Informationen sind auf der Webseite der Stadt Feuchtwangen unter www. feuchtwangen.de zu finden.
Winterwanderung gut besucht
bildlich gesprochen, der Buchrücken. Hier sind die Christen fest miteinander verbunden. Der obere Deckel des Buches entspricht unserer Taufe. Sie ist das Fundament der Kirche, aber auch meines eigenen christlichen Lebens. Auf sie darf ich mich gerade dann verlassen, wenn mein persönlicher Glaube schwankt. Der untere Deckel unseres christlichen Buches ist Gottes neue Welt. Wir Christen leben nicht ins Blaue hinein. Am Ende steht nicht das große Fragezeichen. Wir bilden uns auch nicht ein, aus eigener Kraft eine bessere Welt erschaffen zu können. Unser Herr Jesus Christus wird uns ins Himmelreich führen, das wir uns nicht so recht vorstellen, auf das wir uns aber freuen dürfen, und diese christliche Freude kann schon heute unseren Alltag vergolden. Pfr. Dr. Christian Fuchs
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„Ehrenamt und Bürgerschaftliches Engagement“ FEUCHTWANGEN (PM/AK). Unter der Überschrift „Ehrenamt und Bürgerschaftliches Engagement“ findet am Dienstag, 10. März, in Feuchtwangen erstmals ein Workshop zum Thema Migration statt. Veranstalter ist Feuchtwangens Integrations-/Inklusionsbeauftragte Anja Kirchberger in Kooperation mit der Integrationslotsin des Landkreises Ansbach Diana Jones, die rund um das Thema ehrenamtliche Migrationsarbeit referiert. Die Schwerpunkte variieren je nach Anliegen und Wünschen der Teilneh-
Dr. Christian Fuchs.
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Verein Frohsinn und Volkstanzgruppe luden ein
ca. 4 % Rendite pro Jahr Kaufpreis ab 178.900,- €, zzgl. Nebenkosten wie Notar-/Grundbuchkosten Grundbuchgesicherte Investition in Einzelappartements Pachteinnahmen (20-Jahres-Vertrag): 7021,64 €/Jahr jährlich 66 – 108 Flaschen vom eigenen Weinberg 7 – 12 Tage Sondernutzungsrecht im Sonnenhotel Weingut Römmert oder einem anderen Sonnenhotel * Energieausweis vorh., Primärenerg. 157 kWh/(m2-a), Wärme 181 kWh/(m2-a), Endenergiebed. Strom 20 kWh/(m2-a)
Gruppenfoto der wanderfreudigen Mannschaft.
BAD W INDSHEIM/HERBOLZHEIM (AK). Der Verein Frohsinn Bad Windsheim und die Volkstanzgruppe Eschenbach hielten Mitte Februar deren traditionelle Winterwanderung ab.
Seid über 20 Jahren ist diese inzwischen fester Bestandteil im Jahresprogramm der beiden Gruppierungen. Die Wanderung startete in Herbolzheim und folgte
Foto: Privat
von dort dem „Osingweg“. Rund 50 Personen nahmen an der Veranstaltung teil. Abschließend wurde zum gemeinsamen Mittagessen im Grünen Baum in Herbolzheim eingekehrt.
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8 | Aus der Region
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Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016
Mehr Wohnraum für Familien Dinkelsbühl eröffnet Arbeiten im „Röschenhof“ laufen auf Hochtouren
Luftaufnahme vom „Röschenhof“.
FEUCHTWANGEN (PM/AK). Mit dem Baugebiet „Röschenhof“ hat die Stadt Feuchtwangen insgesamt 52 neue Bauplätze für Einfamilienhäuser und zwölf neue Grundstücke für Mehrfamilienhäuser erschlossen. Während die ersten Häuser bereits stehen, laufen die Bauarbeiten auf einigen Grundstücken im „Röschenhof“ momentan auf Hochtouren. „Die Zahl der freien Baugrundstücke ändert sich
Foto: Werner Tippmann
wöchentlich“, heißt es aus dem Liegenschaftsamt der Feuchtwanger Verwaltung. Bisher sind 48 Grundstücke verkauft, weitere 15 sind reserviert oder stehen zum Teil kurz vor der Vertragsunterzeichnung. „Damit ist im „Röschenhof“ von insgesamt 64 Grundstücken derzeit lediglich ein Bauplatz frei“, teilte Wolfgang Belzner vom Liegenschaftsamt mit. Auch der Bau der 760 Meter langen Entlastungsstraße
vom Kreisverkehr „Dresdener Straße/Walkmühlenweg“ zur Kreisstraße AN 41 sei „bereits sehr weit fortgeschritten“, gab Jörg Körner vom städtischen Tiefbauamt bekannt. Die erste Schottertragschicht der neuen Trasse ist fertig, sodass im März mit der Errichtung des neuen Kreisverkehrs an der Kreisstraße AN 41 begonnen werden kann. Wie Körner erklärte, seien für den Bau des Kreisverkehrs insgesamt
sechs bis sieben Wochen eingeplant. Anschließend erfolge die Anbindung des Walkmühlweges sowie die Kabelverlegung für die Beleuchtung des Kreisverkehrs, bevor letztendlich die finalen Pflaster- und Asphaltierarbeiten eingeleitet werden könnten. Nach Einschätzung Körners sind die Arbeiten an der neuen Entlastungsstraße „vor allem im vergangenen Jahr sehr gut vorangekommen“. Zu Beginn der Baumaßnahme im Oktober 2019 war die Fertigstellung für Mitte September 2020 vorgesehen. „Jedoch kann bei anhaltend guter Witterung der Bau der neuen Entlastungsstraße voraussichtlich bereits im Juni vollendet werden“, zeigte sich der Leiter des städtischen Tiefbauamtes verhalten optimistisch und fügte ausdrücklich hinzu, dass der angesetzte Zeitplan stark wetterabhängig sei.
„Metropolis“ am 1. März Stummfilm in der Feuchtwanger Stiftskirche FEUCHTWANGEN (PM/AK). Am Sonntag, 1. März, ab 18 Uhr findet in der Stiftskirche in Feuchtwangen das diesjährige Stummfilmkino statt. Es wird Fritz Langs 1927 uraufgeführ-
tes Meisterwerk „Metropolis“, mit Live-Improvisationen von Tobias Wolber an der Orgel, aufgeführt. Der Film beginnt um 18 Uhr ohne vorherige Einführung. Daher wird es ein
Programmheft mit weiteren Erläuterungen zur Musik und zum Film geben. In der Pause der Veranstaltung gibt es – gegen einen Unkostenbeitrag – die Möglichkeit zu
einem Getränk und kleinen Häppchen. Der Eintritt zur Stummfilmkonzert ist frei. Es wird um eine Spende zur Deckung der Kosten gebeten.
Marktsaison 2020 Regionaler Bauernmarkt + verkaufsoffener Sonntag DINKELSBÜHL (PM/AK). Dinkelsbühl startet am Sonntag, 8. März, von 10 Uhr bis 17:30 Uhr mit dem Josephi-Jahrmarkt in die neue Marktsaison. Parallel dazu lädt der Einzelhandel von 12:30 Uhr bis 17:30 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Auch die Cafés und Gaststätten bieten zum Start in den Frühling vielfältige kulinarische Schmankerln. Namensgeber für den Frühjahrsmarkt ist der Heilige Josef, dessen Namenstag am 19. März begangen wird. Für die bäuerliche Bevölkerung war dies früher ein wichtiger Stichtag, denn bis dahin sollte jeder Bauer den Pflug in der Erde haben. Zum Markt offerieren rund 50 Händler den Besuchern entlang der Bauhofstraße und der Unteren Schmiedgasse ein abwechslungsreiches Warensortiment. Erhältlich sind Strickwaren und Socken, Mützen und Modeschmuck, Wäsche und Wolle; außerdem Holzarbeiten, Korbwaren und Floristik. In der Schranne gibt es daneben eine große Auswahl an Sämereien, die wieder vom Verein Mitweltakademie-Klimaschutzdorf
Frühlingserwachen in Dinkelsbühl: zum Auftakt in den Frühling bietet der Josephi-Jahrmarkt und der Einzelhandel ein abwechslungsreiches Sortiment. Foto: Ingrid Wenzel
angeboten werden. Das Zeughaus der Kinderzeche öffnet ab 14 Uhr seine Tore zu einer Führung und um
14:30 Uhr kann man sich einer Führung durch die Altstadt anschließen; Start ist am Münster St. Georg.
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