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Samstag, 18. März 2017
JUNGE PFLEGE
Pflege & gesundheit
FÜR PFLEGEBEDÜRFTIGE UNTER 60 JAHREN In der ASB Seniorenresidenz „CityPark“ in Bad Mergentheim! · · · ·
Besonderes Konzept für die Pflege von jungen Menschen, die aufgrund eines Unfalles, Schlaganfalles, einer schweren chronischen oder neurologischen Erkrankung auf Hilfe angewiesen sind Modernes Wohnen in neuem Wohnbereich Vielseitiges Freizeitangebot Leben in der Kurstadt
Junge Pflegebedürftige haben andere Ansprüche an ein Pflegeheim als Senioren. Wir helfen Ihnen, Ihre Wünsche zu verwirklichen. ASB Seniorenresidenz City Park Herrenwiesenstraße 1 97980 Bad Mergentheim
Tel.: 07931/ 99 17 0 info@asb-heilbronn.de www.asb-heilbronn.de
Wir helfen hier und jetzt
Arbeiter-Samariter-Bund Baden-Württemberg e.V. Region Heilbronn-Franken
umfassende hilfe rund ums thema Pflege & Betreuung Ein langes Leben in guter Gesundheit wünscht sich wohl jeder. Doch die Realität schaut leider oft anders aus. Eine Erkrankung oder ein Unfall lassen ältere Menschen plötzlich zu einem Pflegefall werden. Die neue Situation ist ein tief greifender Einschnitt in das
Lebender Betroffenen und deren Angehörigen. Sie wirft viele Fragen auf und fordert wichtige Entscheidungen. Kann der Pflegebedürftige zuhause gepflegt werden oder benötigt er einen Heimplatz? Welche finanzielle Unterstützung ist möglich und welche
Maßnahmen müssen getroffen werden? Eine umfassende Hilfestellung, um die beste Lösung für jeden Einzelnen zu finden, bieten die sogenannten Pflegestützpunkte oder aber Unternehmen, die sich auf die Pflegeberatung spezialisiert haben.
Tagespflege im Seniorenzentrum Haus Heimberg „Tagsüber bei Freunden“ Viele ältere Menschen können sich tagsüber nicht mehr alleine versorgen, die Angehörigen können sich jedoch nicht kontinuierlich um sie kümmern und eine dauerhafte Unterbringung im Pflegeheim kommt (noch) nicht in Frage. Andere Senioren suchen nach einer sinnvollen Tagesstruktur und freuen sich auf die Begegnung mit anderen. Für all diese Menschen bietet das Seniorenzentrum Haus Heimberg jetzt eine flexible Lösung an: Seit einigen Wochen stehen in frisch renovierten großzügigen Räumen am Heimbergsflur in Tauberbischofsheim zehn Tagespflegeplätze zur Verfügung. Das Motto, das sich das qualifizierte Betreuerteam um Sigrid Kister gegeben hat, steht für das gesamte Konzept: „Tagsüber bei Freunden“. „Es reicht nicht aus, wunderschöne top ausgestattete Räumlichkeiten zu haben“, betont die examinierte Altenpflegerin. „Auch das Zwischenmenschliche muss stimmen. Wir möchten, dass die Tagesgäste zueinander wie zu uns eine vertraute, freundschaftliche Beziehung aufbauen. Dann freuen sie sich darauf, regelmäßig zu kommen. Und das beruhigt auch die Angehörigen.“
Von Montag bis Freitag bietet die Tagespflege in Haus Heimberg für täglich acht Stunden zwischen 7:00 und 17:00 Uhr eine professionelle, individualisierte Betreuung in familiärer Atmosphäre. Gemeinsames Kochen und Backen, Kreatives Gestalten, Gedächtnistraining, Lesestunden und Spaziergänge stehen auf dem Programm. Je nach Tagesform können die Tagesgäste auch an Angeboten wie Seniorensport, Sturzprophylaxe und den zahlreichen Festen und Veranstaltungen im Jahreskreis teilnehmen. Die qualifizierten Pflegekräfte übernehmen dabei während des Tages die erforderliche Grund- und Behandlungspflege, helfen bei der Medikamenteneinnahme, der Blutdruckkontrolle, der Körperpflege oder dem Essen. Frühstück, Mittagessen und Nachmittagskaffee sind inklusive, ein Fahrdienst kann das Bringen und Holen übernehmen. Auch einzelne Tage oder eine stundenweise Teilnahme sind möglich. Die Kosten für die Tagespflege werden anteilig von den Pflegekassen übernommen, wenn ein Pflegegrad ab Grad 2 vorliegt.
INFO: Bei einem Tag der offenen Tür am 25. März im Seniorenzentrum Haus Heimberg können Besucher zwischen 13:00 und 17:00 Uhr die neuen Räume sowie die Außenanlage besichtigen. Kompetente Ansprechpartnerinnen sowie Info-Material stehen für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Außerdem gibt es im Café Tante Emma Kaffee und Kuchen für die Besucher. Kontakt: Tagespflege im Seniorenzentrum Haus Heimberg, Am Heimbergsflur 12, 97941 Tauberbischofsheim, Tel.: 09341 800-1451, E-Mail: www.haus-heimberg.de
Kein Tabuthema
frühzeitig offen über Pflege reden Etwa zweieinhalb Millionen Menschen sind derzeit auf Pflege angewiesen, bis 2050 könnte diese Zahl auf 4,5 Millionen steigen. Insofern werden fast alle Bundesbürger früher oder später mit dem Thema konfrontiert sein - entweder als Pflegebedürftige selbst oder als diejenigen, die sich um Eltern oder andere Angehörige kümmern müssen. Vorbereitet ist auf eine solche Situation kaum jemand. Manchmal baut ein alter Mensch zwar allmählich ab - der Eintritt des Pflegefalls und der Verlust der Selbstständigkeit kommen dann trotzdem überraschend. Oftmals aber tritt der Pflegefall aus heiterem Himmel ein, beispielsweise nach einem
Schlaganfall, einem Herzinfarkt oder nach einem Sturz. Die Angehörigen müssen nun unter großem Zeitdruck wichtige Entscheidungen treffen. Es ist wichtig, Fragen der Pflege in einer entspannten Atmosphäre möglichst frühzeitig zwischen den Generationen zu besprechen. Keinesfalls sollte man die Situation einfach auf sich zukommen lassen: Die Eltern sind zu einem frühen Zeitpunkt noch selbst in der Lage, zu sagen, welche Art der Pflege sie gerne möchten oder welche stationäre Einrichtung sie auswählen würden. Sie können diese Einrichtung sogar besichtigen und sich eventuell vorweg anmelden.
staat fördert private Pflegeversicherung mit Zuschuss TAG DER OFFENEN TÜR IN DER TAGESPFLEGE SAMSTAG, 25. MÄRZ, 13 BIS 17 UHR
Wir sorgen für Sie! Stationäre Pflege, Kurzzeitpflege, Tagespflege, betreutes Wohnen
Am Heimbergsflur 12 97941 Tauberbischofsheim Tel: 09341 800-1451
www.haus-heimberg.de
Pflege im Alter ist teuer, die gesetzliche Pflegeversicherung deckt nur einen Teil der Kosten. Aber nur 1,8 Millionen Deutsche besitzen eine private Pflegezusatzversicherung. Jede private flegeversicherung, die bestimmte Kriterien erfüllt, wird vom Staat
mit einem Zuschuss gefördert. Prinzipiell sind die Bundesbürger zu einer solchen privaten Vorsorge bereit, auch das ergab die Umfrage: 29 Prozent würden dafür bis zu 15 Euro monatlich investieren, 26 Prozent bis zu 30 Euro und 16 Prozent bis zu 50 Euro.
Vorsorge mit Zuschuss Im Jahr 2030 - also schon in 17 Jahren - dürften etwa 3,4 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig sein. Dies sind eine Million mehr als heute, bis 2050 kommen weitere 800.000 hinzu. Diese Zahlen ergeben sich aus einer aktuellen Studie. Sie sollte herausfinden, ob den Bundesbürgern dieses
Szenario bewusst ist. Das Ergebnis: Die Deutschen sind in Sachen Pflege sehr realistisch. Nur 33 Prozent der Befragten meinten, dass die Zahl der Pflegebedürftigen bis 2030 unter drei Millionen liegen wird, der Rest rechnet teils sogar mit deutlich höheren Zahlen oder machte keine Angaben.
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AKTUELLES
Karriere planen in der Pflege
Franz-Josef Würfl gibt jungen Menschen und Einsteigern Tipps - Nach der Ausbildung richtig planen – Berufe in Pflege, Betreuung und Versorgung haben hervorragende Zukunftsaussichten RÖTTINGEN. Was tun in Zeiten, in denen die Arbeitslosigkeit ansteigt? Da es wenig bringt, mit dem Schicksal zu hadern, nutzen viele diesen Umstand, um Chancen auszuloten und sich im Job umzuorientieren. In der Pflege lässt sich noch Karriere machen, denn qualifizierte Fachkräfte sind weithin gesucht. Die Möglichkeiten, sich in diesem weit gefächerten sozialen Berufsfeld zu verwirklichen, sind vielfältig. Wer gerade seine Ausbildung beendet hat oder in diesen Berufszweig einsteigen will, hat beste Chancen, Karriere zu machen. Vorausgesetzt, man plant richtig und lässt sich beraten. „Beste Aussichten“, signalisiert Franz-Josef Würfl, Einrichtungsleiter der Senioren Residenz Taubertal in Röttingen allen Ausgelernten und jungen Menschen, die in der Pflege, Betreuung und Versorgung älterer Menschen Verantwortung übernehmen wollen. „Sie sind heiß begehrt“, sagt er, „und wer seine Karriere von Anfang an richtig plant, kann es weit bringen.“ So befindet sich derzeit
Frau Hübner im Trainee zur Pflegedienstleitung und besucht zeitgleich die von Alloheim bezahlte Weiterbildung. Die Karriere wird begleitet, so dass es zu keiner Überforderung kommen kann. „Ich finde es toll, hier in meine Karriere als Pflegedienstleiterin starten zu können und das mein berufliches Ziel unterstützt und finanziert wird“, so Rebecca Hübner. Für Auszubildende sind Pflege-Einrichtungen zurzeit das Sprungbrett in anspruchsvolle, gesellschaftlich wichtige und vor allem krisensichere Berufe mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten und Perspektiven. Sie stehen hoch im Kurs und werden angesichts der prognostizierten demografischen Entwicklung auch langfristig gebraucht. Ob als examinierte Pflegefachkraft, Hauswirtschafter, Ergotherapeut, Koch oder Kaufmann im Gesundheitswesen - die Tätigkeitsfelder sind weit gefächert. „Wichtig ist es“, so Franz-Josef Würfl, „seine eigene Karriere nach dem Ausbildungsende oder auch als Wiedereinsteiger weitsichtig und professionell zu
planen.“ Um hier mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, bietet Franz-Josef Würfl Interessenten eigenes Wissen und die jahrelange Branchenerfahrung in individuellen Beratungsgesprächen an. Er selbst durchlief im Laufe der Karriere die unterschiedlichsten Bereiche der Pflege sowie im Management des Gesundheits- und Sozialwesens. „Wer nach der Ausbildung in der Orientierungsphase ist oder auch als Berufsfremder Chancen ausloten möchte, kann jederzeit und ganz ohne große Bewerbungsformalitäten zu mir in die Poststraße kommen“, sagt Würfl „auch Quereinsteiger haben eine echte Chance auf Übernahme in eine feste Beschäftigung, auf berufliche und persönliche Weiterentwicklung sowie die Möglichkeit, schon bald auf eigenen Füßen stehen zu können.“ Mit diesem Engagement möchte Würfl vor allem jungen Menschen und Unentschlossenen bei der Weichenstellung helfen. „Ich weiß ja auch aus eigener Erfahrung, wie oft man gerade am Anfang des Berufslebens Entscheidungen
Daumen hoch für die Karriere bei Alloheim: Anna Leschert-Fug Ergotherapeutin und Akqisemitarbeiterin, Monique Hersam Leiterin Soziale Betreuung, Rebecca Hübner Trainee zur Pflegedienstleiterin, Elisabeth Kaufmann Senioren Beraterin, Franz-Josef Würfl Residenzleiter.
treffen muß, die weitreichende Folgen haben. Hier jemanden mit Erfahrung an der Seite zu
haben, mit dem man sich austauschen kann – das hätte ich mir damals auch gewünscht.“
Pressekontakt: Alloheim Senioren-Residenz Taubertal Franz-Josef Würfl Poststraße 8 • 97285 Röttingen • Tel. 09338-98070 Email: roettingen@alloheim.de • www.alloheim.de