BlickLokal Tauberbischofsheim KW 32 2021

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25 /2021 SA., 14. AUGUST 2021 GESAMTAUFLAGE: 191.896

TAUBERBISCHOFSHEIM

„RUNDGANG“ Freitags, 20 Uhr und samstags, 11 Uhr TAUBERBISCHOFSHEIM (PM). Die regelmäßigen Altstadtrundgänge, zu denen sich Einzelpersonen und kleinere Gruppen mit Voranmeldung anschließen können, werden von der Tourist-Information von Tauberbischofsheim jeden Freitag um 20 Uhr und jeden Samstag um 11 Uhr angeboten. Sie dauern jeweils eine Stunde und man kann auf unterhaltsame Weise viel über seine Heimatstadt erfahren. Die Rundgänge finden

bei jedem Wetter statt und die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Treffpunkt ist jeweils vor dem Rathaus am Marktplatz. Erwachsene zahlen einen Unkostenbeitrag von vier Euro und Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre zwei Euro. An den Freitagen führt der „Turmwächter“ durch die Altstadt. Der Rundgang endet pünktlich zum „Abendlied vom Türmersturm“ am Schlossplatz um 21 Uhr.

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„PORTO“ FÜR BIO-STREUOBSTWIESEN Netze BW übergibt Spendenscheck

Sonderthema - Ferien in der Heimat Seite 6

KINDGERECHTE KOST Teilnehmenden im Online-Kurs. Die digitale Veranstaltung wird über die Landesinitiative Bewusste Kinderernährung (BeKi) gefördert und sind daher kostenfrei. Gehalten wird der Vortrag von der BeKi-Referentin Anke Marseille. Eine Anmeldung wird bis zwei Tage vor dem jeweiligen Termin per E-Mail an margit.balbach@ main-tauber-kreis.de oder unter der Telefonnummer 07931/48276304 beim Landwirtschaftsamt entgegengenommen.

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MAIN-TAUBER-KREIS (PM). Wie der Übergang von der Brei- zur Familienkost gelingen kann, wird in der Veranstaltung am Mittwoch, 18. August, von 9.30 bis etwa 11 Uhr unter dem Titel „Essen wie die Großen“ thematisiert. Die ersten Zähne sind schon da, und das Kind ist körperlich so weit entwickelt, dass es immer mehr festere und gröbere Lebensmittel mitessen kann. Wie kindgerechte Kost aufgebaut werden soll und wie die Umstellung gelingt, erfahren die

TAUBERBISCHOFSHEIM (PM). Den Stand des Stromzählers online durchzugeben, hat manche Vorteile. Nicht nur, dass dies komfortabler ist, als eine Zählerkarte zum Postkasten zu bringen. Auch CO2 wird eingespart, wenn die Karte nicht transportiert beziehungsweise gar nicht erst produziert werden muss. Unleserliche Angaben gibt es auf diesem Wege außerdem nicht. Und: Der Tauberländer Bio-Streuobstwiesen e.V. kann sich dadurch über einen Spendenscheck freuen. Denn die Netze BW spendet das durch die digitale Zählerstandserfassung eingesparte Porto jeweils einem ortsansässigen Verein oder einer gemeinnützigen Einrichtung. In diesem Jahr sind so in Tauberbischofsheim 2.919 Euro zusammengekommen. Michael Gutjahr, Leiter des Netze BW Regionalzentrums BadenFranken und Kommunalberater Bernhard Ries konnten nun im Beisein von Tauberbischofsheims Bürgermeisterin Anette Schmidt den Spendenscheck an den ersten Vorsitzenden des Tauberländer Bio-Streuobstwiesen e.V., Henry Mühlbauer überreichen. „Als noch junger Verein können wir die Spende sehr gut gebrauchen. Unser ehrenamtlicher und gemeinnütziger Einsatz gilt dem Erhalt der Streuobstwiesen als Teil der Tauberländer Kulturlandschaft. Das Geld wird für die Pflege und wieder „Inwertsetzung“ der Bäume entlang des Radweges genutzt, denn gerade hier ist deren wichtige Funktionen als regionaler Wasser- und CO2-Speicher - und auch für den Artenschutz sichtbar. Ich danke auch im Namen vom Heimatverein Dittigheim und dem NABU-TBB, die uns bei der Realisierung des Projektes tatkräftig unterstützen“, freut sich Henry Mühlbauer. Auch Bürgermeisterin Anette Schmidt zeigt sich erfreut: „Die Vereinsarbeit ist für uns enorm wichtig und hat eine nicht zu unterschätzende soziale Komponente. Sie trägt enorm zum Gemeinwohl bei. Beim Tauber-

Scheckübergabe mit Michael Gutjahr, Henry Mühlbauer, Bernhard Ries und Bürgermeisterin Anette Schmidt . Foto: Stadt TBB

länder Bio-Streuobstwiesenverein darf zudem der ökologische Aspekt nicht außer Acht gelassen werden. Durch das Corona-Virus sind aber vielen Vereinen fest eingeplante Einnahmen weggebrochen. Da kommt die Aktion der Netze BW genau richtig, zumal im Herbst der Obstbaum-Lehrpfad

mit entsprechenden Hinweistafeln an den Streuobstwiesen im Taubergrund errichtet wird.“ Das Unternehmen hatte die Aktion ins Leben gerufen, als noch niemand etwas vom Ausbruch einer Pandemie ahnen konnte, berichtet Michael Gutjahr und ergänzt: „Seit 2018 machen wir unseren

Netzkundinnen und Netzkunden nun schon das Spendenversprechen und haben damit einen zusätzlichen Anreiz geschaffen, um anstelle der Postkarte moderne Kommunikationsmittel zu nutzen. Seither hat sich die Online-Quote bei unserer Zählerstandserfassung deutlich gesteigert.“


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14. AUGUST 2021

FOTO DER WOCHE Diese Rubrik widmen wir den schönen Fotos aus unserer Region. Egal ob Sie ihre Ortschaft, Menschen, Events, alte und neue Bilder fotografiert haben – Es ist nur wichtig, dass diese Fotografien von hier kommen. Schicken Sie uns Ihre Bilder mit ein paar Infos an: redaktion@blicklokal. de oder per Whatsapp an 01511/4668462. Vielen Dank.

WIDDER (21.3. - 20.4.) Wer Probleme lösen will, muss offen darüber sprechen können – und bei aller Kollegialität darauf achten, professionelle Distanz zu wahren.

STIER (21.4. - 20.5.) Nehmen Sie die Tipps ernst, die man Ihnen gibt. Man will Ihnen bei Ihrem Problem wirklich nur helfen und hat keine eigenen Interessen im Sinn. ZWILLING (21.5. - 21. 6.) Sie wollen Ihren ehrgeizigen Plan so schnell wie möglich umsetzen. Achten Sie aber darauf, dass Ihre Mitstreiter Ihrem Tempo noch folgen können. KREBS (22.6. - 22.7.) Sie wollen sich durchsetzen: Doch so leicht ist das nicht, denn die anderen sind auch der Überzeugung, dass sie die optimale Lösung gefunden haben.

LÖWE (23.7. - 23.8.) Ein Plan dürfte sich schwieriger gestalten, als Sie das im stillen Kämmerlein gedacht haben. Behalten Sie trotzdem guten Mut: Zuversicht hilft!

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LOKALES 3

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HÜRDEN AUSFINDIG GEMACHT

„ESSEN VERBINDET “

Treffen des Arbeitskreises Inklusion in Königshofen

Familiennetzwerk und Kindergarten übergeben Kochbuch

LAUDA-KÖNIGSHOFEN (PM). Der Arbeitskreis Barrieren und Inklusion der Stadt Lauda-Königshofen, der auf Antrag der Freien Bürgerliste vom Gemeinderat beschlossen wurde, traf sich zu seiner ersten Sitzung in Königshofen. Bei einem Rundgang vor Ort wurden etliche Barrieren aufgespürt. Immer noch gehören Treppenstufen zum Stadtbild dazu wie Schaufenster, Straßenlaternen oder Briefkästen. Wer nicht gehbehindert ist, braucht nur seine Füße zu heben, um Zugang zu Ladengeschäften, Dienstleistern oder Arztpraxen zu erhalten. Doch während Treppen für einen Großteil der Bevölkerung

Kreisseniorenrats), Inge Leber (VdK Ortsverband Balbachtal), Paul Krakowski (VdK Ortsverband Lauda) und Carolin Mischke (Sehbehindertenbeauftragte für den Blinden- und Sehbehindertenverband Württemberg und Sehberaterin der Beratungsstelle „Blickpunkt Auge“). Das Gremium verfolgt das Ziel, das Bewusstsein für die Thematik zu schärfen, im offenen Austausch konkrete Maßnahmen zur Beseitigung von Barrieren voranzubringen und mittels Ortsbegehungen die noch vorhandenen Hürden aufzuspüren. Dazu will man gezielt Betroffene miteinbeziehen. Barrierefreiheit und

Welche Hürden gibt es auf dem Weg zu einer barrierefreien Stadt? Foto: Stadt Lauda-Königshofen

kein Problem darstellen, sind sie für mobilitätseingeschränkte Personen ein nicht zu überwindendes Hindernis. Diesen Hindernissen im Alltag den Kampf ansagen – das ist das erklärte Ziel des neu gegründeten Arbeitskreises unter Beteiligung von Bürgermeister Dr. Lukas Braun, Stadtbaumeister Tobias Blessing, Karl Höfling (Behindertenbeauftragter im Main-Tauber-Kreis), Ruth Römig, Karolina Podlech (Leiterin Bürgertreff Mehrgenerationenhaus Lauda-Königshofen), Robert Wenzel (Vorsitzender des

Inklusion müssen insbesondere auch vor dem Hintergrund der immer älter werdenden Bevölkerung künftig fester Bestandteil bei der Stadtplanung sein, sind die Beteiligten des Arbeitskreises überzeugt. Schließlich ist eine Teilhabe der Bürger am öffentlichen Leben nur dann möglich, wenn es einen Zugang für alle gibt; seien es Rathäuser, Kirchen, Theater- oder Konzertsäle, Sportstätten, Bahnhöfe oder Bushaltestellen. Das betrifft die ganze Stadt mit ihren Geschäften, Arztpraxen, Banken oder Lokalen.Stadtrat Karl Höfling,

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BOXBERG (PM). Einige Kinder des Boxberger Evangelischen Kindergartens „Schatzkiste“ haben ihrer Bürgermeisterin Heidrun Beck im Rathaus eine Ausgabe ihres Kochbuchs „Essen verbindet“ überreicht. Begleitet wurden die Kleinen dabei von Erzieherin Samantha Griesfelder und Daniel Gehrlein, Koordinator des Familiennetzwerks Boxberg. In voller Kochmontur übergaben die Kinder ein Exemplar des entstandenen Kochbuchs, welches in Zusammenarbeit mit vielen Boxberger Familien im zweiten Corona-Lockdown zwischen Februar und Mai 2021 erstellt wurde. Die Bürgermeisterin zeigte sich sehr beeindruckt von der regen Teilnahme der Boxberger Familien: „Ich bin begeistert über das umfangreiche Kochbuch. Wenn alle an einem Strang ziehen, erzielt man gemeinsam die besten Ergebnisse.“ „Ihr seid spitze“, lobte Gehrlein seitens des Organisationsteams. „Wir waren überwältigt von der Menge an Rezepten, die aufgeschrieben und

zugleich Kreisbehindertenbeauftragter und Initiator des Antrags der FBL, zeigte sich hocherfreut, dass es in der Stadt Lauda-Königshofen das erste Gremium dieser Art im Main-Tauber-Kreis gibt. Vor über 20 Jahren habe es bereits eine solch aktive Gruppe in Lauda unter der Leitung von Ruth Römig gegeben. Deren Aktivität sei allerdings wegen fehlender Nachhaltigkeit und Ergebnissen eingestellt worden. Umso mehr freue es Höfling, dass das Thema nun mit der Formung des neuen Kreises angepackt werde. Sein kraftvoller Appell: „Barrierefreiheit ist schaffbar. Wenn man Verbesserungen will, packt man sie an!“ Bürgermeister Dr. Lukas Braun betonte die Wichtigkeit dieser Thematik und bildet die Spitze dieses Gremiums. Unter seiner Leitung der Tagesordnung stellten sich die einzelnen Vertreter aus verschiedensten Bereichen – Stadtverwaltung, Stadtrat, Mehrgenerationenhaus, VdK und Kreisseniorenrat – kurz vor. Schnell wurde klar, dass es im Stadtgebiet mit den 12 Stadtteilen viele Punkte gibt, bei denen man in naher Zukunft anpacken muss. So wurde vereinbart, dass man sich in regelmäßigen Abständen oder auch bei Bedarf zusammensetzen wird, um Probleme, Anliegen oder offene Fragen im Zusammenhang mit der Teilhabe von behinderten und älteren Menschen am gesellschaftlichen Leben anzusprechen und gemeinsam Lösungen zu finden. Dabei müssen je nach Besonderheit der Problematik konkret betroffene Menschen bzw. Gruppen direkt mit einbezogen werden. Auch die Einwirkung auf aktuelle und künftige Planungen stellt einen wichtigen Beitrag zum Abbau oder zur Vermeidung von Barrieren und Hindernissen dar.

eingereicht wurden. Wir freuen uns, dass so ein Gemeinschaftsfühl auch in Distanz aufkam und ein Miteinander erlebbar wurde.

sowie Kinder der Grundschule Boxberg. Mit Aktionstaschen hatten das Familiennetzwerk Boxberg und der Evangelische Kindergarten

Erzieherin Samantha Griesfelder (links) überreicht im Beisein mehrerer Kinder der Kita „Schatzkiste“ eine Kochkiste inklusive eines Kochbuches an Boxbergs Bürgermeisterin Heidrun Beck. Foto: Diakonisches Wek MTK

Wir sagen ein riesengroßes Dankeschön an alle teilnehmenden Familien und Institutionen in Boxberg.“ Neben der „Schatzkiste“ beteiligten sich sechs weitere Kindergärten aus der Gemeinde

„Schatzkiste“ gemeinsam mit den weiteren örtlichen Kindergärten für Beiträge von Boxbergern für ein gemeinsames Kochbuch geworben. Insgesamt gingen im Aktionszeitraum etwa 120 Rezeptbeiträge ein.

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DIE PRODUKTION AM LAUFEN HALTEN Beruf mit Perspektive: Maschinen- und Anlagenführer in der Brauwirtschaft (DJD). Die deutsche Brauwirtschaft besteht nach Angaben des Statistikportals Statista aus mehr als 1.500 Braustätten. Diese produzierten im Jahr 2020 einschließlich alkoholfreier Sorten insgesamt rund 87 Millionen Hektoliter Bier. In Europa

ist Deutschland das führende Land in der Bierproduktion, nur China, die USA, Brasilien und Mexiko haben höhere Ausstoßzahlen. Die industrielle Brauwirtschaft - Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten setzt laut Statistischem Bundesamt jährlich rund 7,6 Milliarden Euro um. Jungen Leuten bietet dies nach Abschluss einer Ausbildung oder eines Studiums unterschiedlichste Karrierechancen. Wie in vielen anderen Wirtschaftszweigen sind auch hier Fachkräfte sehr gefragt. Auch im Brauwesen wird das traditionelle Handwerk längst von Hightech unterstützt. „Dennoch kann selbst modernste Maschinentechnologie niemals den Menschen ersetzen“, betont Peter Peschmann, Technik-Geschäftsführer bei der Brauerei C. & A. Veltins. Bei der sauerländischen Brauerei können in nur einer Stunde mehrere Tausend Flaschen Bier abgefüllt werden. Produziert werden die unterschiedlichsten Produkte und Gebinde: morgens alkoholfreie Fassbrause, nachmittags Biermischgetränke und in der Nachtschicht sogenanntes Landbier. Die Maschinen und Anlagen in einer modernen Brauerei müssen deshalb großen Herausforderungen gewachsen sein. „Dazu benötigen wir qualifizierte Fachkräfte, welche die hochkomplexen Systeme bedienen und instand halten können“, so Peschmann. Mit einer Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer beziehungsweise zur Maschinen- und Anlagenführerin kann man sich zu einer zukunftsreichen Fachkraft ausbilden lassen. Diese lernt auch,

Qualifizierte Fachkräfte sind in Brauereien notwendig, auch um hochkomplexe Maschinen und Anlagen bedienen und instand halten zu können. Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins

Prozessabläufe zu steuern und zu kontrollieren sowie Arbeitsabläufe zu koordinieren. Fertigungs- und Qualitätskontrollen sowie die Kontrolle gelieferter Waren gehören ebenfalls zu den Tätigkeitsfeldern. „Bewerber sollten ein gutes technisches und mathematisches Verständnis mitbringen, eine Vorliebe für Mechanik, Neugierde und Lernbereitschaft sowie Verlässlichkeit“,

erklärt Peter Peschmann. Mehr Informationen für Interessentinnen und Interessenten gibt es etwa unter www.veltins.de/karriere. Die Ausbildungsdauer beträgt zwei Jahre, für die Ausbildung ist ein Hauptschulabschluss notwendig. Im Anschluss besteht die Option zur Verlängerung um ein weiteres Jahr für die Weiterbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik.


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Ferien in der Heimat KUNST, KULTUR UND MUSIK Weikersheim hat einiges zu bieten... WEIKERSHEIM (PM). Schloss und Schlossgarten Weikersheim gehören zu den beliebtesten Ausflugszielen im Land und ziehen jährlich viele Besucher an. Der Marktplatz im historischen Ensemble von Stadtkirche, ehemaligem Kornbau und barocken Rathaus vor dem Schlosseingang bildet das Herzstück der Stadt. Im

neuen Konzerthaus „Tauber-Philharmonie“ begeistern hochkarätige Konzerte und Veranstaltungen das Publikum. Kunst, Kultur und Musik sind die Schwerpunkte der Stadt. Die weltweit größte Jugendmusikorganisation Jeunesses Musicales Deutschland hat hier ihren Sitz wie auch die große Musikakade-

mie Schloss Weikersheim. Über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist die Junge Oper, welche im Turnus von zwei Jahren aufgeführt wird. Skulpturen- und Foto. SCHAU geben den Besuchern die Möglichkeit, moderne Kunst im öffentlichen Raum und historischen Ambiente zu betrachten. Auch der hochwertige Markt für

feines Kunsthandwerk lockt jährlich am ersten Juliwochenende kunstinteressierte Gäste an. Aktivurlauber profitieren von Radund Wanderwegen, die durch die idyllische Landschaft von Weinbergen, Wald und Wiesen führen. Gönnen Sie sich eine Auszeit inmitten des Lieblichen Taubertals an der Romantischen Straße!

FREIRAUM IN SICHT Natur & Kultur im Odenwald entdecken ODENWALD (PM). Raus aus dem Alltag, rein in die Natur: Im Odenwald geht das ganz von alleine. Die sagenumwobenen Wälder, wildromantische Schluchten, und das vielbesungene Neckartal machen den Odenwald zu einer der landschaftlich schönsten Ferienregionen Deutschlands.

Schloss Zwingenberg, Burg Hirschhorn, die Bergfeste Dilsberg sowie die vier Burgen in Neckarsteinach.

»Drei Täler, drei Länder und Grünkern

»Burgen, Römer und Fachwerkromantik Der Odenwald ist eine ideale Adresse um würzige Waldluft zu schnuppern, sich an wohltuendem Grün sattzusehen und zur Ruhe zu kommen. Auch an spannenden Ausflugszielen mangelt es nicht. Groß und Klein erwarten dort Kanutouren auf dem Neckar, ein Besuch im Römermuseum in Osterburken, Spaziergänge durch historische Fachwerkstädte wie Mosbach und Bad Wimpfen, das Odenwälder Freilandmuseum in Walldürn und nicht zu vergessen

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Im Neckartal sind zahlreiche alte Burgen, Schlösser und Ruinen zu finden - eine Attraktion für alle Altersgruppen! Foto: Pixabay

die Eberstadter Tropfsteinhöhle mit ihren Millionen alten Stalagmiten und Stalaktiten. Am Katzenbuckel, der höchsten Erhebung des Odenwaldes, lockt der Katzensteig mit weiten Fernblicken über die Hochebene des Winterhauchs, stillen Waldwegen und dem romantischen Höllgrund. Der 18 m hohe Aussichtsturm auf dem Kat-

zenbuckel eröffnet dem Wanderer einen unvergesslichen Rundblick. Im Neckartal reihen sich Burgen und Schlösser wie Perlen an einer Kette aneinander. Jede einzelne von ihnen ist ein Ausflug wert und im Gesamtbild strahlen sie eine besondere Atmosphäre aus. Die bekanntesten sind Burg Guttenberg mit der Deutschen Greifenwarte,

Hinter dieser zunächst rätselhaften Kombination verbergen sich drei von vielen erfahrenswerten Strecken im Odenwald: Während der beliebte Drei-Länder-Radweg durch die Odenwald-Länder Hessen, Bayern und Baden-Württemberg führt, schlängelt sich die Drei-Täler-Tour über insgesamt 55 Kilometer durchs idyllische Neckar-, Elz- und Seebachtal – Burgen,- Schlösser und Altstadtromantik inklusive. Der Grünkern-Radweg lädt zu einer kulinarischen Entdeckungsreise ein, welcher die spannende Geschichte von dem hier entstandenen Dinkelprodukt erzählt. Das gut ausgebaute Radwegenetz bietet Anschluss an viele weitere Themenradwege in der Region.

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LIEBLICHES TAUBERTAL (PM). Die Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“ ist ein bundesweit anerkanntes Ziel für Fahrradfahrer. Aus rund 2.200 km Radtourenvorschlägen können Fahrradfahrer ihre persönliche Tour auswählen. Highlight ist der rund 100 Kilometer lange Radweg „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“ von Rothenburg ob der Tauber bis Wertheim am Main ist ein. Dieser Radweg wird ununterbrochen seit 2009 vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub mit fünf Sternen bewertet und gehört damit zur nationalen Spitzenklasse. In Wertheim führt der Mainradweg durch die Ferienlandschaft. Daneben bestehen Themenradwege wie die Wein-Radreise oder der MainTauber-Fränkische-Rad-Achter. Die Regiotouren enthalten interessante Rundfahrten für E-Bike und Pedelecfahrer, zum Beispiel den Grünkernradweg. Elektrofahrräder können im „Lieblichen Taubertal“ an 10 Stellen ausgeliehen, und der Akku kann an 79 Stationen aufgetankt werden. Erlebenswerte Ferien und Urlaubstage garantieren auch die Wanderangebote. Mit dem Panora-

maweg Taubertal von Freudenberg über Wertheim und Bad Mergentheim nach Rothenburg o. d. T. steht ein weiteres Qualitätsangebot zur Verfügung. Dieser rund 130 Kilometer lange Wanderweg ist mit dem Siegel „Wanderbares Deutschland“ ausgestattet. Hinzu gesellen sich der Jakobswanderweg durch Odenwald, Main- und Taubertal sowie 30 Rundwanderwege (inkl. drei Bierwanderwege), so dass sich ein insgesamt flächendeckendes Netz an Aktivangeboten ergibt. Neben Fahrradfahren und Wandern kann dem Wasser-, Camping- und Wohnmobilspaß oder auch dem Reiterurlaub gefrönt werden. Wie Perlen an einer Kette reihen sich eindrucksvoll mittelalterliche Städte, Gemeinden und Dörfer an Tauber und Main sowie in den Seitentälern und auf den Höhenzügen auf. Burgen, Schlösser, Klöster und Museen, Steinbrücken, von Heiligen beschirmt, Madonnen, Bildstöcke und Wegkreuze auf den Fluren sind Beispiele dieser zu erlebenden Geschichte. Aushängeschilder sind das Schloss Weikersheim, das Deutschordensschloss in Bad Mergentheim, das

Schloss Külsheim, das Kurmainzische Schloss Tauberbischofsheim und das Hofgartenschlösschen in Wertheim. Ebenso zählen hierzu die Burgen in Freudenberg, Gamburg, Igersheim und Wertheim. Hinzu gesellt sich Kunst von internationalem Niveau: die Tilman Riemenschneider-Altäre in der Herrgottskirche in Creglingen und in der Jakobskirche in Rothenburg ob der Tauber/ Detwang, die Tauberbrücke bei Tauberrettersheim von Balthasar Neumann, die Stuppacher Madonna von Matthias Grünewald sowie Werke von Thomas Buscher in der Stadtkirche Tauberbischofsheim und in der Dorfkirche von Gamburg. Nicht unerwähnt bleiben darf das ehemalige Zisterzienserkloster in Bronnbach mit Klosterkirche, Kreuzgang, Joseph- und Bernhardsaal, die mit großem Freilichtfresko geschmückte Orangerie und der 2017 sanierte Abteigarten. Das neue Konzerthaus Tauberphilharmonie bietet in Weikersheim Raum für hochkarätige Konzerte, Kongresse und Tagungen. Langweilig wird es im „Lieblichen Taubertal“ nie: Denn zu der

bereits erwähnten Kunst und Kultur erschließt sich dem Gast eine faszinierende Museumswelt. Grafschaftsmuseum und Glasmuseum in Wertheim, Deutschordensmuseum in Bad Mergentheim, Tauberfränkisches Heimatmuseum in Tauberbischofsheim, Tauberländer Dorfmuseum in Weikersheim und Kriminalmuseum in Rothenburg ob der Tauber sind nur einige Beispiele. Ein ereignisreicher Tag im „Lieblichen Taubertal“ sollte mit einem Besuch in einem gemütlichen Lokal mit Taubertäler Spezialitäten ausklingen. Das Kulinarische Profil mit Grünkern, Bachforelle, Wild und Produkten aus der regionalen Schweinezucht ist schmackhaft. Gekrönt wird dieser kulinarische Genuss mit exzellenten Weinen, an der Tauber gebrauten Bieren oder einem Edelobstbrand. Entdecken Sie selbst das Mainund Taubertal von seiner schönsten Seite und besuchen Sie diese Kulturlandschaft mit ihren Rebhängen, sanften Hügeln, Feldern und Waldzügen sowie gemütlichen Weinorten beispielsweise entlang der „Weinstraße Taubertal“.


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A U S D E R R E G I O N / E M P F E H LU N G E N 7

HERZSCHWÄCHE

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Länger eigenständig bleiben

Chefarzt PD Dr. Mathias Borst informiert über bewährte und neue Möglichkeiten BAD MERGENTHEIM (PM). Treppensteigen, schwere Einkaufstaschen tragen oder rasches Gehen: Wenn bei solchen alltäglichen Bewegungen die Luft wegbleibt, kann das ein Anzeichen für eine sog. „Herzinsuffizienz“, also eine Herzschwäche sein. Der Herzmuskel ist dann nicht mehr in der Lage, die benötigte Menge Blut durch den Körper zu pumpen und damit die Organe mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen. Schwerwiegende gesundheitliche Einschränkungen und Organschäden sind oft die

Folge. In seinem Online-Vortrag „Herzschwäche – bewährte und neue Behandlungsmöglichkeiten“ informiert Privatdozent Dr. Mathias Borst, Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 im CaritasKrankenhaus Bad Mergentheim, am Donnerstag, 19. August um 18 Uhr über die Möglichkeiten der Therapie bei Herzschwäche. „Herzinsuffizienz ist nicht einfach eine normale Alterserscheinung, die man hinnehmen muss“, erläutert der Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie (Herzerkrankungen), Pneumolo-

Chefarzt PD Dr. Mathias Borst.

gie (Lungenerkrankungen) und Intensivmediziner. „Wir können Patienten mit Herzschwäche heute gut behandeln und so das Risiko für weitere schwere Folgeerkrankungen senken.“ In seinem Vortrag geht der Chefarzt zunächst auf die Symptome ein, die auf eine Herzschwäche hindeuten. Dazu gehören neben

Foto: Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim

Kurzatmigkeit und rascher Erschöpfung, auch Wassereinlagerungen in den Beinen oder Schwindelgefühle. „Bei Frauen und Männern können diese Symptome auch unterschiedlich stark auftreten“, so der Experte für die Therapie von Herzerkrankungen. In seinem Vortrag geht er außerdem auf die Möglichkeiten der Diagnostik ein. „Für die Therapie ist es entscheidend wichtig die Ursache der Herzschwäche zu erkennen und dann individuell die Patienten zu behandeln“, unterstreicht der Chefarzt. Im Anschluss an seinen Vortrag steht der Chefarzt im Chat für Fragen zur Verfügung. Interessierte können auch schon vorab Fragen per E-Mail an Priv. Doz. Dr. Borst senden, die er dann an dem Abend beantworten wird. Informationen: Online-Vortrag „Herzschwäche – bewährte und neue Behandlungsmöglichkeiten“ am Donnerstag 19. August, um 18 Uhr; Anmeldung zum Vortrag und Fragen an PD Dr. Borst bitte an folgende E-Mail-Adresse: veranstaltung@ckbm.de oder per Telefon unter 07931 58-2020.

Selbstständig sein, auch im Alter – das ist für viele Menschen wichtig. Smart-Home-Systeme können dabei unterstützen, so lange wie möglich im eigenen Zuhause leben zu können. Sie erleichtern den Alltag und sorgen damit für mehr Lebensqualität. Es reichen oftmals schon wenige Geräte, um den Alltag spürbar zu vereinfachen. Smarte Lampen und Bewegungsmelder sorgen beispielsweise für mehr Sicherheit: Das Licht schaltet sich automatisch ein, wenn eine Bewegung registriert wird. Dunkle Kellertreppen oder der unbeleuchtete Weg nachts ins Bad sind damit Geschichte. Auch eine Rollladensteuerung ist sehr praktisch, damit die Rollläden ganz automatisch zu vorher definierten Uhrzeiten hochbzw. runterfahren. Das könnte mit einem einfachen Befehl in der App so aussehen: „WENN 19 Uhr, DANN schalte das Licht im Wohnzimmer ein und lasse die Rollläden herunter.“ Für spürbar mehr Komfort sorgen zudem smarte Türschlösser. Sie erlauben das

Öffnen der Haustüre, ohne dafür aufstehen zu müssen. Mit geräteübergreifenden Smart-Home-Lösungen, wie etwa Magenta SmartHome, können smarte Geräte unterschiedlicher Hersteller miteinander verbunden und mit einer gemeinsamen App oder per Sprache zentral gesteuert werden. Nutzer benötigen lediglich eine Zentrale, die zur Vernetzung der Geräte dient. Wer einen aktuellen Telekom-Router besitzt, hat diese Zentrale bereits zu Hause, ohne es vielleicht zu wissen. Weitere Anwendungsmöglichkeiten: www.smarthome.de

Foto: Telekom

14. AUGUST 2021


8 AUS DER REGION

14. AUGUST 2021

WICHTIGE EHRENAMTLICHE AUFGABE

JUGENDPROJEKTE

Thorsten Schmidt und Jürgen Friedel neue stellvertretende Kreisbrandmeister

Noch bis zum 10. September bewerben

MAIN-TAUBER-KREIS (PM). Landrat Christoph Schauder hat die Kommandanten Thorsten Schmidt aus Wertheim und Jürgen Friedel aus Weikersheim zu stellvertretenden Kreisbrandmeistern ernannt. Sie wurden für zunächst fünf Jahre zu Ehrenbeamten bestellt. „Die stellvertretenden Kreisbrandmeister haben eine enorm wichtige, ehrenamtliche Aufgabe. Sie sind wertvolle Stützen des hauptamtlichen Kreisbrandmeisters wie auch der kommunalen Feuerwehren“, sagte der Landrat. Der Kreisbrandmeister und seine Stellvertreter führen die Aufsicht über die Gemeinde- und Werkfeuerwehren im Landkreis und können bei Einsätzen und Übungen jederzeit die Einsatzleitung übernehmen.Thorsten Schmidt ist für den Dienstbereich Nord mit den Städten und Gemeinden Wertheim und Freudenberg zuständig, Jürgen Friedel für den Bereich Süd mit Bad Mergentheim, Igersheim, Weikersheim, Creglingen, Niederstetten und Assamstadt. Zuvor waren die neuen stellvertretenden Kreisbrandmeister einstimmig durch den Kreistag des MainTauber-Kreises gewählt worden. Auch die Kommandanten der Gemeindefeuerwehren und der Werkfeuerwehren im Landkreis hatten einstimmig für die beiden Kandidaten votiert Nach dem Feuerwehrgesetz sind im MainTauber-Kreis ein hauptamtlicher Kreisbrandmeister sowie drei Stellvertreter als Ehrenbeamte

bestellt. Im Dienstbereich Nord folgte Thorsten Schmidt auf Ludwig Lermann, dessen Amtszeit als stellvertretender Kreisbrandmeister aus Altersgründen

selbst bei der Übergabe der Ernennungsurkunden als „absolut feuerwehraffin“. Deshalb sei es ihm auch ein Anliegen, dass regelmäßig geprüft wird, ob die Ge-

sind“, sagte Schauder. Gleichzeitig müsse man angesichts des Ausmaßes der Katastrophe erkennen, dass eine Vorbereitung auf alle Eventualitäten gar nicht möglich

Landrat Christoph Schauder ernannte Jürgen Friedel aus Weikersheim und Thorsten Schmidt aus Wertheim zu stellvertretenden Kreisbrandmeistern. Seinen Glückwünschen schloss sich Kreisbrandmeister Andreas Geyer an (von links). Foto: Landratsamt Main-Tauber-Kreis / Markus Moll

geendet hatte. Im Bereich Süd war die Position vakant, nachdem der ehemalige Stellvertreter Andreas Geyer als hauptamtlicher Kreisbrandmeister ins Landratsamt gewechselt war. Im Dienstbereich Mitte bleibt Heiko Wolpert von der Freiwilligen Feuerwehr Külsheim weiterhin stellvertretender Kreisbrandmeister. Landrat Christoph Schauder bezeichnete sich

meindefeuerwehren noch weitere Fahrzeuge und Ausrüstung benötigen. Zuletzt habe der Landkreis die Anschaffung von Drehleitern und eines Gerätewagens Gefahrgut gefördert. „Die Bilder aus den Katastrophengebieten in RheinlandPfalz und Nordrhein-Westfalen machen fassungslos und zeigen uns, wie wichtig die Strukturen im Brand- und Katastrophenschutz

ist. Die Art und Weise, wie „in Echtzeit Hilfe geleistet wurde“, zeige aber die Verlässlichkeit der Strukturen.Landrat Schauder betonte darüber hinaus, dass er aufs Engste mit Kreisbrandmeister Andreas Geyer zusammenarbeite. Das Gleiche habe er in seiner Zeit als Ordnungsdezernent des RheinNeckar-Kreises mit dem dortigen Amtsinhaber gemacht.

BAD MERGENTHEIM (PM). Jugendarbeit wird in der Stadt Bad Mergentheim auf vielfältige Weise betrieben - und das möchte die Stadt unterstützen. Deshalb nimmt sie ab sofort wieder Anträge für eine Unterstützung verschiedener Projekte entgegen. Über die Verteilung der Mittel entscheidet der Jugendgemeinderat. Hintergrund: Der Gemeinderat möchte die Arbeit der Jugendorganisationen und deren Projekte im Stadtgebiet unterstützen und hat dafür im Haushalt 2021 einen Betrag in Höhe von 2.800,00 Euro bereitgestellt. Gefördert werden auf Grundlage entsprechender Richtlinien soziale und gemeinnützige Maßnahmen, die der Jugend selbst, der Bürgerschaft der Stadt Bad Mergentheim oder dem Gemeinwohl dienen. Die Höhe der Fördermittel wird je Jugendprojekt grundsätzlich auf maximal 300 Euro festgelegt. Die Verteilung der Mittel verantwortet der Jugendgemeinderat, der auch das Recht hat, bei besonders herausragenden Jugendprojekten ausnahmsweise eine Förderung bis zu 500 Euro zuzulassen. Die Förderung kann beispielsweise beantragt werden für soziale und gemeinnützige Maßnahmen (z.B. Aktion saubere Stadt), Aktionen im Bereich der Jugendarbeit (z.B. Aufführungen, Ausflüge), bauliche Maßnahmen zur Schaffung und Erhaltung von

Jugendräumen und Treffpunkten, zweckgerichtete Maßnahmen im Jugendbereich der Verbände (z.B. Projekte, Ferienmaßnahmen) oder für eine für die Jugendarbeit notwendige Materialausstattung. Antragsberechtigt sind Jugendgruppen, Jugendorganisationen und Vereine aus dem Gebiet der Großen Kreisstadt Bad Mergentheim. Der Jugendgemeinderat entscheidet in seiner Sitzung am Mittwoch, 22. September, über Zulassung und Bewilligung der Fördermittel. Der Jugendgemeinderat hat sich eine Vorstellung der beantragten Projekte durch die Antragssteller vorbehalten. Die schriftlichen, formlosen Anträge können bis Freitag, 10. September, formlos bei der Stadt Bad Mergentheim, Sachgebiet Bildung und Betreuung, Neues Rathaus, Bahnhofplatz 1, gestellt werden. Beizulegen ist eine detaillierte Beschreibung des Projekts und eine Übersicht über die Finanzierung. Die Anträge sind grundsätzlich vor Durchführung der Maßnahme zu stellen. Ausnahmen können vom Jugendgemeinderat zugelassen werden. Nach Entscheidung des Jugendgemeinderates ergeht ein Bewilligungsbescheid. Weitere Informationen sind bei Kornelia Perleth, Telefon 07931/57-4005, E-Mail: kornelia.perleth@bad-mergentheim. de, und Adelina Beciri, Telefon 07931/57-5005, E-Mail: adelina. beciri@bad-mergentheim.de, erhältlich.


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