BlickLokal Tauberbischofsheim KW 21 2022

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21 /2022 SA., 28. MAI 2022 GESAMTAUFLAGE: 191.896

TAUBERBISCHOFSHEIM

ZWEI GOLDENE HOCHZEITEN 50 gemeinsame Ehejahre gefeiert

Auf 50 gemeinsame Ehejahre konnte am 12. Mai Heinz und Ruth Seidenspinner zurückblicken. Stv. Bürgermeister Gerhard Baumann (r.) gratulierte dem Jubelpaar im Namen der Stadt und überbrachte u.a.- Blumen und Wein.

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Auch Christel und Kurt Burkert gehen seit 50 Jahren miteinander durchs Leben. Am 18. Mai, feierte das Paar seine Goldene Hochzeit. Stv. Bürgermeister Gerhard Baumann (r.) gratulierte zum Jubiläum. Fotos: Stadt TBB

Am 10. Juli E-Bike-Tour um die Stadt TAUBERBISCHOFSHEIM (RED). Motorisiert und doch aktiv und auch anspruchsvoll wird es am 10. Juli bei der Erlebnistour „Natur am Fluss und auf der Höh - TBB by Bike“, die im Rahmen von Event-Regiotouren in der Urlaubsstadt Tauberbischofsheim angeboten wird. Bereits seit 10. April und dann bis Oktober finden in diversen Städten des Lieblichen Taubertals geführte E-Bike-Touren statt. Tauberbischofsheim richtet die Tour am Sonntag, 10. Juli aus. Gemeinsam mit den Firmen 2-Rad-Esser, Distelhäuser Brauerei, Möbel-Schott, dem Serviceclub Round Table sowie dem Jugendpastoralen Team Odenwald-Tauber wurde eine geführte Rundtour ab Tauberbischofsheim und über die Stadtteile mit abwechslungsrei-

Erlebnistour am 10. Juli in Tauberbischofsheim.

chen und interessanten Stopps ausgearbeitet. Anmeldung ist erforderlich und dann geht’s für die Teilnehmer auch schon los. In zwei Gruppen, Start ist um 10 und 11 Uhr, wird mit den E-Bikes die

Route „TBB by Bike“, gefahren. Radguides begleiten die Biker auf der knapp 27 Kilometer langen Rundtour. Die Teilnehmerzahl ist auf jeweils 20 Personen je Tour begrenzt. Die Teilnahme ist

Foto: Holger Leue

kostenfrei und erfolgt auf eigene Verantwortung. Ein Pedelec ist Voraussetzung für die Teilnahme. Anmeldungen nimmt bis 9. Juli die Tourist-Info telefonisch unter 09341 803-33 entgegen.

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AUFREGEND UND ERFRISCHEND WIDDER (21.3. - 20.4.) Je höher Sie Ihre Erwartungen schrauben, desto schwieriger wird es für andere, sie zu erfüllen. Das kann zu störenden Auseinandersetzungen führen. STIER (21.4. - 20.5.) In der Partnerschaft kommt es auf mehr Entgegenkommen an. Zeigen Sie sich einfühlsam und begeistern Sie durch Ihren Einfallsreichtum. ZWILLING (21.5. - 21.6.) Ihr Organisationstalent ist jetzt stark ausgeprägt. Das trifft sich gut: Der nächste Urlaub muss nämlich noch detailliert vorbereitet werden. KREBS (22.6. - 22.7.) Sie geben sich wirklich keine Blöße, wenn Sie jetzt mal ein wenig entspannen: Niemand kann dauerhaft nur Höchstleistungen erbringen! LÖWE (23.7. - 23.8.) Ihre Leistungen liegen weit über dem Durchschnitt! Doch ehe Sie den erhofften Gewinn erhalten, muss noch ein steiniger Weg zurückgelegt werden! JUNGFRAU (24.8. - 23.9.) Auch aus Kleinigkeiten lässt sich Gewinn schlagen. Voraussetzung ist, dass Sie die Sache engagiert angehen. Halbherzigkeit wäre katastrophal! WAAGE (24.9. - 23.10.) Nutzen Sie diese Woche, um neue berufliche Sprungbretter zu erklimmen: Selten waren die Aufstiegschancen dermaßen günstig! SKORPION (24.10. - 22.11.) Es kommt anders als geplant. Jetzt zeigt sich, was Sie an Flexibilität zu bieten haben. Eine spontane Einladung sollte angenommen werden! SCHÜTZE (23.11. - 21.12.) Aufwind im finanziellen Bereich! Sie können Nutzen aus dem Fehler anderer ziehen – und brauchen kein schlechtes Gewissen deswegen zu haben. STEINBOCK (22.12. - 20.1.) Lassen Sie sich im Job nicht zu etwas überreden, von dem Sie nicht überzeugt sind: Am Ende werden doch Sie die Konsequenzen zu tragen haben! WASSERMANN (21.1. - 19.2.) Während Sie beruflich Erfolge verbuchen können, zeichnet sich in der Liebe augenblicklich noch kein erkennbares Hoch am Sternenhimmel ab. FISCHE (20.2. - 20.3.) Machen Sie sich klar, was für Sie wichtig ist. Dann können andere Sie nicht für Dinge einspannen, mit denen Sie nichts zu tun haben wollen.

Wasser als prägendes Element rund um die Dörfer Bruck und Fusch (DJD-K). Auch 2022 werden wieder viele Menschen ihren Urlaub im eigenen Land oder im benachbarten Ausland verbringen. Unberührte Natur und viel Platz fernab vom Massentourismus: Dafür steht die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern in Österreich mit dem knapp 3.800 Meter hohen Großglockner, dem höchsten Berg Österreichs. Eingebettet in diese prächtige Landschaft liegen die Dörfer Bruck und Fusch im SalzburgerLand. Bergseen, Wasserfälle, Gebirgsbäche und Flüsse: Ein besonders prägendes Element der beiden Orte ist das Wasser. Ein Anziehungspunkt vor allem für Familien ist der

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Auf „Nepomuk‘s Weg der Sinne“ kommt man dem tosenden Hirzbach Wasserfall ganz nahe. Foto: djd-k/TVB Bruck Fusch/Matthias Kendler

Wasserspielplatz am Naturerlebnisweg Käfertal. In der ganzen Region gibt es zudem eine Vielzahl von Kneipp-Anlagen wie

im ehemaligen Höhenkurort Bad Fusch. Infos findet man unter www.bruck-fusch.at/de/sommer. ANZEIGE

MEHR ALS NUR SCHNARCHEN Nächtliche Atemaussetzer können gefährlich sein (DJD-K). Normalerweise ist Schnarchen zwar lästig, aber gesundheitlich zunächst harmlos. Es kann jedoch auch eine Vorstufe zur Obstruktiven Schlafapnoe sein, einer ernst zu nehmenden Erkrankung. Betroffenen stockt nachts immer wieder der Atem, weil die Muskulatur der oberen Atemwege stark erschlafft. Somit sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut, woraufhin es zu kurzen Weckreaktionen kommt, die erholsamen Schlaf verhindern. Standardtherapie ist eine CPAP-Maske, die einigen Betroffenen jedoch Probleme bereitet. Die Inspire Therapie stellt eine wirksame

Rita, 65 Jahre jung, mit schö­ ner weibl. Figur, mit viel Fröhlich­ keit u. Herzenswärme, im besten Alter, leider bin ich ganz allein. Die Einsamkeit geht mir oft richtig unter die Haut. Ich mag die häusl. Wärme, koche wirklich sehr gut. Ich wünsche mir sehr e. lieben, aktiven Mann, der mit mir sein Leben teilen will. Bei Sympathie würde ich auch zu dir ziehen pv Tel. 0151 – 20593017

Lautes Schnarchen belastet nicht nur den Partner, sondern oft auch die eigene Gesundheit. Foto: djd-k/Inspire/Getty Images/Wavebreak Media

Alternative dar, funktioniert auf Knopfdruck und arbeitet im Einklang mit der natürlichen Atmung. Durch milde Stimulati-

on werden die Atemwege sanft offen gehalten und Aussetzer unterbunden. Infos unter www. therapie-auf-knopfdruck.de.

BlickLokal und WochenZeitung Ansbach Zeitungen der prospega GmbH Bismarckstraße 4 a, 97877 Wertheim Tel.: +49 (0) 9342 / 936 475 0 Fax: +49 (0) 9342 / 936 475 19 Mail: service@blicklokal.de Mail: redaktion@blicklokal.de VERLAGSLEITUNG Jeanette Hommer-Schwab VERANTWORTLICH FÜR DEN REDAKTIONELLEN INHALT Anika Schildbach VERLAGSBEIRAT Martina Schürmeyer PREISE gültig ab 01/2022 HERAUSGEBER UND VERLAG prospega GmbH BlickLokal Wochenzeitung Sitz der Gesellschaft: Am Pfaffenpfad 28, 97720 Nüdlingen Geschäftsführer: Stefan Ebner, Peter Umkehr Handelsregister: Amtsgericht Schweinfurt HRB 2243 - USt-IdNr.: DE233618988 ERSCHEINUNGSWEISE wöchentlich DRUCK DRUCK Pressehaus Naumann GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 1, 63571 Gelnhausen ZUSTELLUNG Briefkastenfreunde Taubertal GmbH Bismarckstraße 4 a, 97877 Wertheim info@briefkastenfreunde.de Punktgenau Hohenloher GmbH, InnoPark am See 2, 74595 Langenburg Frankenwerbung Plachetka DRUCKAUFLAGE GESAMTAUSGABE BLICKLOKAL ca. 192.289 Exemplare COPYRIGHT Alle Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrechte sind vorbehalten. Das gilt auch für Bearbeitungen. Der Rechtsschutz gilt auch gegenüber Datenbanken und ähnlichen Einrichtungen. Sie bedürfen zur Auswertung der ausdrücklichen Einwilligung des Verlags. MITGLIED BEIM BVDA Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter

SERVICE & NOTDIENSTE IN DER REGION Samstag, 21.05.22 Bad Mergentheim: O ́VITA Apotheke im Activ-Center, Johann-Hammer-Str. 1, Tel.: 07931 – 9 92 73 30 Hardheim: Apotheke an der Post, Bürgermeister-Henn-Str. 3, Tel.: 06283 - 83 21 Lauda: Taubertal-Apotheke, Josef-Schmitt-Str. 28, Tel.: 09343 - 18 40 Wertheim: Schaefer‘s Apotheke, Bahnhofstr. 23, Tel.: 09342 - 9 17 73 00

Sonntag, 22.05.22 Bestenheid: Bären-Apotheke, Leonhard-Karl-Str. 3, Tel.: 09342 - 51 00 Buchen: Sanus Apotheke, Daimlerstr. 1, Tel.: 06281 - 5 54 04 00 Lauda: O ́VITA Stadt Apotheke, Bahnhofstr. 44, Tel.: 09343 - 6 20 20

Markelsheim: St. Urban-Apotheke, Hauptstr. 36, Tel.: 07931 - 47 81 81 Montag, 23.05.22 Buchen: Die Odenwald Apotheke, Hofstr. 10, Tel.: 06281 - 5 26 00 Creglingen: Stadt-Apotheke, Hauptstr. 14, Tel.: 07933 - 5 05 Grünsfeld: Achatius-Apotheke, Hauptstr. 19, Tel.: 09346 – 9 20 50 Igersheim: Möhler-Apotheke, Burgstr. 7, Tel.: 07931 - 9 04 50

Dienstag, 24.05.22 Bad Mergentheim: Marien-Apotheke, Härterichstr. 14, Tel.: 07931 - 75 51 Seckach: Bauland-Apotheke, Bahnhofstr. 47, Tel.: 06292 – 2 64

Tauberbischofsheim: Apotheke im Ärztehaus, Kapellenstr. 31 A, Tel.: 09341 - 8 95 75 57 Wertheim: Hof-Apotheke, Eichelgasse 1, Tel.: 09342 - 91 50 00 Mittwoch, 25.05.22 Bad Mergentheim: Rats-Apotheke, Marktplatz 17, Tel.: 07931 - 82 98

Buchen: Apotheke am Musterplatz, Wilhelmstr. 25, Tel.: 06281 - 45 48 Königshofen: O’VITA Apotheke, Hauptstr. 15, Tel.: 09343 - 6 55 66 Kreuzwertheim: Schaefer`s Apotheke, Obere Pfarrgasse 26, Tel.: 09342 – 2 19 99

Donnerstag, 26.05.22 Markelsheim: Janus-Apotheke, Hauptstr. 12, Tel.: 07931 - 92 40 30 Mudau: Bären-Apotheke, Hauptstr. 51, Tel.: 06284 – 9 50 85 Sindolsheim: Bauland-Apotheke, Bofsheimer Str. 11, Tel.: 06295 – 2 12 Tauberbischofsheim: Stern-Apotheke, Marktplatz 13, Tel.: 09341 - 8 90 60

Wertheim: Reinhardshof-Apotheke, Theodor-Heuss-Str. 99, Tel.: 09342 - 92 01 11 Freitag, 27.05.22 Buchen: Stadt-Apotheke am Bild, Hochstadtstr. 16, Tel.: 06281 - 89 57 Lauda: Obertor-Apotheke, Bachgasse 17, Tel.: 09343 - 6 25 00 Weikersheim: Stadt-Apotheke, Karl-Ludwig-Str. 12, Tel.: 07934 - 83 44 Zentrale Rufnummer ärztlicher Bereitschaftsdienst Tel.: 116 117 Giftnotrufzentrale Giftnotruf München Abteilung für Klinische Toxikologische und Giftnotruf München, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München

Ismaninger Straße 22 81675 München Notruf: 089 192 40 Telefax: 089 414 047 89 E-Mail: tox@mri.tum.de Seelsorgebereitschaft der Evang. Kirchengemeinden Notfallseelsorge Main-Tauber-Kreis: Pfarrer Matthias A. Widmayer matthias.widmayer@elkw.de Telefon: 07931 5634634 Frauen helfen Frauen Main-Tauber-Kreis Telefon: 09343 / 5 89 94 91 mobil/sms: 0178 / 46 63 454 frauenhelfenfrauen.tbb@t-online.de https://fhf-tbb.de/beratungsstelle.html Augenärztlicher Notfalldienst Rufnummer: 0180 / 6020785 (im Festnetz Vorwahl nicht notwendig) Zahnärztlicher Notfalldienst Rufnummer: 0711/787 7701

Notruf Polizei: 110 Feuerwehr: 112 Rettungsdienst: 112


AUS DER REGION 3

28. MAI 2022

START IN DIE NEUE FREIBADSAISON Neue Sonnenliegen für das Terrassenfreibad in Lauda LAUDA-KÖNIGSHOFEN (RED). Vergangene Woche war es soweit: Die heiß ersehnte Freibadsaison 2022 konnte starten. Für die Besucher ist es die schiere Vorfreude auf das erfrischende Nass, leckere Snacks und einen sonnenbeschienenen Platz auf der Wiese, für das Bä-

und eintreten, ohne an der Kasse anstehen zu müssen. Apropos Kasse: Ganz bewusst hat man sich bei der Installation des Drehkreuzes gegen die Anschaffung eines Kassenautomaten entschieden. „Wir sind der Meinung, dass ein persönlicher Ansprechpartner an

aufzuwerten. Auch in diesem Jahr haben sich die Mitglieder engagiert und beispielsweise einen Arbeitseinsatz am Bocciafeld und Volleyballplatz durchgeführt. Neu kommen in dieser Saison bequeme Sonnenliegen hinzu, die rund um die Schwimmbecken

Freuen sich über den Start der neuen Freibadsaison und die Anschaffung der neuen Sonnenliegen: Peter Ebert und Charly Höfling vom Schwimmbadförderverein mit Christian Schwarz vom Gebäudemanagement bei der Stadt Lauda-Königshofen (v. l. n. r.). Fotos: Stadt Lauda-Königshofen

derteam war im Vorfeld eine Vielzahl an Vorbereitungen zu treffen. Rund 50.000 Euro waren notwendig, um das Freibad in Lauda für die Saison 2022 fit zu machen. Ein Großteil der Kosten fiel hierbei für das neue Drehkreuz und die Instandhaltung der Filteranlage an. Das neue Drehkreuz am Eingang wird maßgeblich dazu beitragen, die Schlangenbildung an der Kasse zu entzerren. Inhaber einer Zehner-, Familien- oder Saisonkarte können ihr jeweiliges Ticket einfach am Lesegerät scannen lassen

der Kasse nicht zu ersetzen ist. Es kommt mitunter vor, dass sich jemand verletzt hat und ein Pflaster braucht, Fragen auftauchen, ein Insektenstich begutachtet werden soll oder ein Taxi und im schlimmsten Fall ein Arzt gerufen werden muss. Der persönliche Kontakt ist und bleibt sehr wertvoll“, so Christian Schwarz vom Gebäudemanagement der Stadt Lauda-Königshofen. Alljährlich bringt sich der Schwimmbadförderverein tatkräftig ein, um das Bad mit sinnvollen Investitionen

aufgestellt werden und dazu einladen, sich nach der sportlichen Ertüchtigung oder Planschen im Nichtschwimmerbecken ein Bad in der Sonne zu gönnen. Auch der Kiosk ermöglicht in der diesjährigen Sommersaison wieder, den einen oder anderen süßen und herzhaften Snack zu erwerben. Bürgermeister Lukas Braun: „Sechs Bahnen mit jeweils 50 Metern Länge, ein großer Bereich für tolles Sprungvergnügen, ein Nichtschwimmerbecken mit Wasserrutsche – dazu eine großflächige

WALNUSS GEPFLANZT Kreisverband für Obstbau Garten und Landschaft spendet Baum TAUBERBISCHOFSHEIM (RED). Landrat Christoph Schauder hat gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Kreisverbands für Obstbau, Garten und Landschaft (KOGL) im MainTauber-Kreis einen veredelten französischen Walnussbaum der Sorte Juglans regia Franquette gepflanzt. Die Sorte ist selbstfruchtbar. Das bedeutet, dass sie keinen weiteren Nussbaum zur Bestäubung benötigt, um Früchte auszubilden. Der Baum wurde auf der Wiese bei der Gewerblichen und der Kaufmännischen Schule in Tauberbischofsheim eingesetzt. „Mein Dank gilt den Vertreterinnen und Vertretern des Kreisverbandes für die Spende des Baums. Er wertet das Schulareal optisch auf und ist ein schöner Hinweis auf die wichtige Arbeit des Kreisverbandes. Diese ist für die gesamte Bevölkerung im Landkreis von großer Bedeutung“, sagte Landrat Christoph Schauder. „Der Baum soll reichlich Früchte tragen und als Symbol für die Verbindung sowie die gute und ertragsreiche Zusammenarbeit des Landrats mit dem Kreisverband stehen“, sagte Harald Lurz, stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes. Der Vorsitzende des Kreisverbandes, Rolf Freidhof, konnte aus beruflichen Gründen nicht bei dem Termin anwesend sein. Erste Nüsse des eingesetzten Baums sind aufgrund der Veredelung nach rund drei bis fünf Jahren zu erwarten. Die veredelte Sorte bildet eine große Nuss aus, welche fein im Geschmack ist. Ein herkömmlicher Nussbaum-Säm-

Robert Dambach (Schulleiter Kaufmännische Schule Tauberbischofsheim), Udo Lorenz (Kassier es Kreisverbands für Obstbau, Garten und Landschaft), Rosel von Alt (Schriftführerin des Kreisverbands für Obstbau, Garten und Landschaft), Herbert Merz, Karl Heinz Spiesberger (beide Beisitzer des Kreisverbandes für Obstbau, Garten und Landschaft) , Landrat Christoph Schauder, Hermann Ruppert (Schulleiter Gewerbliche Schule Tauberbischofsheim), Harald Lurz (stellvertretender Vorsitzende des Kreisverbands für Obstbau, Garten und Landschaft), Rolf Hettinger (Beisitzer) (von links) bei der Pflanzaktion des Walnussbaums: Der Kreisverband hatte den Baum gespendet. Foto: Landratsamt Main-Tauber-Kreis, Aylin Wahl.

ling entsteht, wenn eine Frucht in den Boden gesteckt wird und daraus ein Baum entsteht. Ein solches Gewächs ist im Preis zwar günstiger, eine Prognose über die Größe der Frucht kann allerdings nicht abgegeben werden. Der Ertrag stellt sich zudem auch erst nach rund zehn Jahren ein. „Deshalb ist eine veredelter Nussbaum immer die bessere Wahl. Dieses Veredeln nehmen in Deutschland leider nur wenige Baumschulen vor, da es sehr aufwendig ist“, sagte Lurz. Die erwartete Wuchshöhe des gepflanzten Baumes liegt bei rund 15 Metern, die Breite bei rund acht Metern. Der KOGL ist die Dachorganisation der 35 Obst- und Gartenbauvereine im Main-Tauber-Kreis mit insgesamt 1700 Mitgliedern und wurde 1947 gegründet. Er untersteht dem Landesverband für Obstbau, Garten

und Landschaft (LOGL) mit Sitz in Stuttgart. Landesweit gibt es mehr als 100.000 Mitglieder. Zu den Aufgaben des KOGL zählen die fachliche Betreuung der 35 Gartenbauvereine, die Organisation und Ausführung des Tages der offenen Gartentür im Landkreis sowie die Fachwarteausbildung. Bis heute wurden insgesamt 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Fachwarten ausgebildet. Außerdem nimmt der KOGL Ehrungen vor, hält Seminare und Fortbildungen und setzt das Jahresprogram des LOGL mit den Gartenbauvereinen fachlich um. Außerdem werden eigene Ideen zum Bewahren der Gartenkultur vorangebracht. Beispielsweise initiierte der KOGL Streuobstpflegetage, die seit vielen Jahren landesweit umgesetzt werden.

Liegewiese zum Entspannen, ein Volleyballfeld, eine Boccia-Sandfläche und eine gastronomisch bewirtschaftete Dachterrasse mit beeindruckendem Blick auf die Weinberge und das Teilungstal: Das Freibad Lauda hat zweifellos eine Menge zu bieten und ist nicht umsonst ein beliebter Freizeitmagnet für Groß und Klein. Der kostenlose Internetzugang ist ein weiterer Vorteil für alle Badegäste. Man darf sich also auf die kommende Freibadsaison freuen. Der Dank gilt dem engagierten Bäderteam, dem Schwimmbadförderverein, der DLRG und dem Gebäudemanagement im Rathaus für die gemeinsame Kraftanstrengung, allen Schwimmbadfans einen angenehmen Aufenthalt zu bieten.“ Besonders erfreulich sei in diesem Jahr, dass wieder die regulären und damit längeren Öffnungszeiten gelten. Diese lauten wie folgt: Montag – Sonntag 9 Uhr bis 20 Uhr, Kassenschluss 19.30 Uhr, Badeschluss 19.45 Uhr, Schlechtwetter 9 Uhr bis 11 Uhr und 18 Uhr bis 20 Uhr, Kassenschluss 19.30 Uhr, Badeschluss 19.45 Uhr (Bei schlechtem Wetter besteht kein Anspruch auf Benutzung des Freibades.) Weitere Auskünfte erteilt das Bäderteam unter der Telefonnummer 09343 - 501 2830. Der Kartenvorverkauf hat begonnen und wird direkt an der Kasse des Terrassenfreibads in Lauda durchgeführt. Die aktuellen Eintrittspreise finden Sie auf www. lauda-koenigshofen.de/freibad.

Wer sich Familienkarten sichern möchte, schickt eine E-Mail mit seinen persönlichen Daten an fa-

501-5325 / -5324 / -5323) durch. In der Regel gibt es dann spätestens am nächsten Tag eine Rückmel-

Das neue Drehkreuz erleichtert Besuchern mit Zehner-, Saison- und Familienkarten den Einlass. Einfach Karte auflegen, scannen lassen, durchgehen – fertig. Unnötige Staus an der Kasse werden so vermieden.

milienkarte@lauda-koenigshofen. de oder gibt die entsprechenden Informationen per Telefon (09343

dung, sodass die Karten schnellstmöglich im Freibad bezahlt und abgeholt werden können.


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28. MAI 2022 ANZEIGE

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Gemüsebeete für Kids startet wieder Gerade Kinder haben unter der Corona-Pandemie besonderes gelitten. Wie eine Studie der EDEKA Stiftung nun aufdeckte, betrifft das auch ihre Ernährung. Es zeigte sich, dass zwar 45 Prozent der befragten Eltern von Vorschulkindern mehr kochten als vor den Lockdowns und dabei häufiger frische Zutaten verwendeten. Dennoch verzehrten ein Drittel der Kinder in dieser Zeit mehr süße und salzige Snacks. Bei 68 Prozent der befragten Mütter und Väter kam Gemüse während der Lockdowns nicht täglich auf den Teller. Umso wichtiger ist es, den Kindern schon früh den Wert von gesunder Ernährung zu vermitteln. Mit diesem Ziel setzt die EDEKA Stiftung ihr Engagement auch in diesem Jahr fort. Im Rahmen ihres Projekts „Gemüsebeete für Kids“ stattet sie deutschlandweit rund 2.800 Kitas mit Hochbeeten aus. Auf spielerische Weise lernen schon die Kleinsten, Setzlinge zu pflanzen, sie zu

pflegen und das Gemüse nach der Ernte zu leckeren Speisen zu verarbeiten. Insgesamt hat das Projekt bereits rund 1,6 Millionen Kinder in Deutschland erreicht. Unterstützt wird es von bundesweit 1.350 selbstständigen EDEKA-Kaufleuten. Sie engagieren sich als Projektpaten und stehen den Kitas mit Rat und Tat zur Seite. „Gemüsebeete für Kids” ist Teil der Initiative „IN FORM“ der Bundesministerien für Ernährung und Landwirtschaft sowie Gesundheit.

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EDEKA Stiftung stärkt Ernährungskompetenz von Kita-Kindern

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Zusätzliche Sicherheit durch Selbsttests Selbsttests sind nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der Pandemiebekämpfung. Eine regelmäßige Selbsttestung kann dazu beitragen, eine mögliche COVID-19-Infektion zu erkennen. Laut Robert-Koch-Institut1 gehören Husten, Fieber, Schnupfen sowie Geschmacks- und Geruchsverlust zu den klassischen Anzeichen einer COVID-19-Infektion. Dies gilt gleichermaßen für geimpfte und nicht-geimpfte Personen, wie z.B. Kinder unter fünf Jahren.

Ausrüstung nötig. Anwender*innen entnehmen mit dem sterilen Tupfer einen Nasenabstrich und stecken ihn anschließend in ein Teströhrchen. Nach einer Minute wird die Probe auf die Testkassette aufgetragen. Innerhalb von 15 Minuten liegt das Ergebnis vor. Der Siemens Healthineers CLINITEST® Rapid COVID-19 Antigen Self-Test ist bereits ab einem Alter von 12 Jahren anwendbar und kann einfach online bestellt werden. Er ist einer der ersten CE-gekennzeichneten COVID-19-Selbsttests Vorsicht ist besser und kann die Antworten liefern, die Anwender*innen benötigen, um als Nachsicht der Verbreitung einen Schritt voraus Zum Schutz der eigenen Familie zu sein. und Angehörigen ist eine häufige Selbsttestung wichtig. Um eine Infektion mit SARS-CoV-2 nachzuweisen, kann auf den qualitativ hochwertigen Siemens Healthineers CLINITEST® Rapid COVID-19 Antigen Self-Test zurückgegriffen werden. Mithilfe des CLINITEST® Rapid COVID-19 Antigen Self-Tests lässt sich SARS-CoV-2, einschließlich der aktuell dominierenden Omikron-Variante BA.2 nachweisen. Eine aktuelle, unabhängige Studie des Paul-Ehrlich-Instituts2 hat gezeigt, dass der CLINITEST® Weitere Informationen sind Rapid COVID-19 Antigen Self-Test unter: www.clinitest.siemenszu den zuverlässigsten Selbsttests healthineers.com/de/clinitestgehört. Dieser Selbsttest kann self-test zu finden. Hier kann einfach zuhause durchgeführt der Test auch online bestellt werden – es ist keine spezielle werden. 1 2

Drei Dinge, die Sie über Milch wissen sollten Aber warum ist Milch eigentlich weiß? Die Farbe der Milch und ihr unverwechselbarer Geschmack haben den gleichen Ursprung. Denn der Anteil an Milchfett bestimmt maßgeblich über den Geschmack der Milch. Ganz gleich, ob 0,1 %, 1,5 % oder 3,5 % Fett, ob Frischmilch oder H-Milch: Ihre weiße Farbe verdankt die Milch dem enthaltenen Milchfett. Dabei macht es keinen Unterschied, zu wie viel Prozent dieses vorhanden ist und ob die Milch ultrahoch erhitzt wurde oder nicht. Die bekannte weiße Farbe entsteht, wenn sich

Licht in den natürlich enthaltenen Milcheiweiß-Teilchen bricht. Neben ihrem leckeren Geschmack hat die Milch aber noch mehr zu bieten. Sie denken, Milch sei ein Getränk? Falsch gedacht. Kuhmilch enthält natürlicherweise viele wertvolle Nährstoffe wie Proteine, Vitamine und Mineralstoffe. Damit weist sie eine hohe Nährstoffdichte auf und gilt als Nahrungsmittel. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt deshalb, das wertvolle Lebensmittel täglich in Form von Milch oder Milchprodukten zu sich zu nehmen. Die empfohlene Menge für einen Erwachsenen liegt bei 200 – 250 ml pro Tag. Das entspricht etwa einem großen Glas Milch. Ist Ihr Milchwissens-Durst noch nicht gestillt? Dann finden Sie passend zum Tag der Milch weitere spannende Fakten, clevere Tipps und köstliche Rezeptinspirationen auf der Weihenstephan Website: www.molkerei-weihenstephan.de

(mbm/me) Mehr Sonnenstunden, erwachende Natur – endlich geht es wieder raus. Viele Menschen fühlen sich an der frischen Luft motivierter und energiegeladen. Aber oft spielen die Beine nicht mit. Sie fühlen sich müde und schwer an, sind geschwollen oder es zeigen sich Krampfadern. Medizinische Kompressionsstrümpfe (beispielsweise mediven von medi) helfen bei Venenleiden, unterstützen die Venentätigkeit und können Thrombosen vorbeugen. Sie bringen den Blutrückfluss aus den Beinen zum Herzen in Schwung. Spannungsgefühle und Schmerzen klingen ab, die Beine fühlen sich vitaler und leichter an.

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www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief www.eurosurveillance.org/content/10.2807/1560-7917.ES.2021.26.44.2100441

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Egal ob pur, als Zutat zum Kochen oder Backen oder im Heißgetränk: Kaum ein Lebensmittel wird in den deutschen Küchen so häufig und vielfältig eingesetzt wie die beliebte Milch. Laut einer Studie des GfK Consumer Panel konsumieren 94 Prozent der Deutschen regelmäßig Milch und Milchprodukte. Es wird Zeit, diesem wertvollen Lebensmittel auf den Grund zu gehen. Die Molkerei Weihenstephan präsentiert pünktlich zum Tag der Milch am 01. Juni drei überraschende Fakten rund um die Milch, die Sie bestimmt noch nicht kannten. Wussten Sie, dass Milch einen eigenen Feiertag hat? Schon seit über 20 Jahren wird der Tag der Milch als internationaler Aktionstag in allen Ländern einheitlich am 01. Juni gefeiert. Er soll das Bewusstsein für den wertvollen weißen Rohstoff Milch als grundlegendes Nahrungsmittel auf der ganzen Welt stärken. Also, feiern Sie mit!

auch das Aufsuchen einer Toilette ist nicht mehr zwingend notwendig. Das intuitive Design sowie die türkisfarbenen Symbole auf dem Beutel leiten die Nutzer durch die Anwendung. Hinzu kommen die flexible Kugelspitze und die einzigartige hydrophile Beschichtung des Katheters, die ein sanftes Ein- und Ausführen ermöglichen. Schließlich lässt sich das Set gut verstauen und nach der Anwendung diskret entsorgen – für ein sanftes, einfaches und hygienisches Katheterisieren, ob zu Hause oder unterwegs. Weitere Infos: info.coloplast.de/SCFS_Info

Kompression, Bewegung, Ernährung

passen wunderbar in einen Smoothie mit Milch, Naturjoghurt, frischem Obst, Haferflocken und einem Teelöffel Honig. Hier ein tolles Rezept der SchapfenMühle: bit.ly/SmoothieErdnussbutter

Für ganz Eilige gibt es Porridge in handlichen Portionspackungen der SchapfenMühle, die sich überall schnell und unkompliziert mit heißem Wasser zubereiten lassen. Mit Obst und Chiasamen verfeinert, haben Sie in wenigen Minuten ein ausgewogenes Frühstück für einen erfolgreichen Start in den Tag.

Wo ist die nächste Toilette? Habe ich alle nötigen Produkte dabei? Sollte ich besser nichts mehr trinken? Für Menschen, die aufgrund von Querschnittlähmung, Multipler Sklerose, Spina bifida oder anderer Erkrankungen nicht in der Lage sind, ihre Blase vollständig zu entleeren, kann zum Beispiel ein Ausflug mit Freunden zur Herausforderung werden. Für ein sicheres Gefühl sorgen deshalb eine gute Vorbereitung und das passende Hilfsmittel. Mit dem neuen SpeediCath® Flex Set von Coloplast lässt sich das Entleeren der Blase mit einem Einmalkatheter jetzt noch einfacher in den Alltag integrieren. Der Clou: Das Set kombiniert den bewährten SpeediCath Flex-Katheter mit einem praktischen Urinbeutel, der bis zu 1.000 Milliliter fasst. Der Zwischenschritt, einen Urinbeutel anzuschließen, fällt dadurch weg und

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Sie leiden unter Heißhungerattacken? Dann haben Sie vielleicht nicht gut gefrühstückt. Wer sich schon am Morgen gesund ernährt, vermeidet Heißhunger auf Süßigkeiten. Die Basis für ein ausgewogenes Frühstück sind beispielsweise Flocken. Die SchapfenMühle bietet eine breite Auswahl von klassischen Haferflocken über Dinkel-, Roggen- und Hirseflocken. Verfeinern lassen sich Müslis und Porridge mit Haferkleie, Weizenkeimen, Samen oder Kernen. Naturjoghurt, Milch oder eine pflanzliche Alternative und frische Früchte, wie Beeren, runden das Müsli ab.

Intuitiv und einfach, überall einsetzbar

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Unterstützung für unsere Vereine:

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Gut für hier. Gut fürs Wir

ALDI SÜD unterstützt im Rahmen der Aktion „Gut für hier. Gut fürs Wir.“ erstmalig gemeinnützige regionale Vereine rund um alle 1980 ALDI SÜD Filialen. Pro Filiale stellt der Discounter 3000 Euro bereit, aufgeteilt auf jeweils drei Gewinner, was einer Spendensumme von rund 5,8 Millionen Euro entspricht! Kundinnen und Kunden entscheiden per Abstimmung darüber, welche lokalen Organisationen die Spenden erhalten. Mit der Aktion baut ALDI SÜD sein soziales Engagement weiter aus und bekennt sich klar zu seiner gesellschaftlichen Verantwortung als einer der größten Einzelhändler Deutschlands – und stärkt damit soziale Initiativen im Lebensumfeld der Kundinnen und Kunden.

aldi-gutfuerswir.de. Ab dem 23. Mai beginnt die heiße Phase, in der Kundinnen und Kunden sechs Wochen lang darüber entscheiden können, welche drei Vereine oder Organisationen im Umfeld „ihrer“ ALDI SÜD Filiale die Spende erhalten. Der Erstplatzierte erhält 1500 Euro, für Platz 2 gibt es 1000 Euro und der dritte Platz bekommt 500 Euro für die Vereinskasse. Eine Registrierung für Organisationen ist bis zum 19. Juni möglich. Anfang Juli stehen die Gewinnerorganisationen fest.

Registrierung ab sofort möglich Ab sofort können sich alle gemeinnützigen Organisationen und Vereine Ein Los pro 20 Euro Einkaufswert Pro 20 Euro Einkaufswert gibt es an aus sämtlichen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens im ALDI SÜD Gebiet der Kasse ein Los, das einer Stimme bewerben. Die Anmeldung läuft kom- entspricht. Darauf ist ein Code gedruckt, plett digital über die Projekt-Website den die Kundinnen und Kunden auf der

Website aldi-gutfuerswir.de eingeben. Anschließend lässt sich auf der Website das „Lieblingsprojekt“ auswählen und dafür abstimmen. Haben die Kunden zum Beispiel für einen Einkauf von 40 Euro zwei Stimmen erhalten, können sie diese auf verschiedene Projekte aufteilen oder gebündelt für eine Organisation abgeben. Nach dem nächsten Einkauf ist eine erneute Teilnahme möglich. Umfangreiches Info- und Werbematerial für Vereine Auf der Projekt-Website aldi-gutfuerswir.de stellt ALDI SÜD allen teilnehmenden Vereinen umfangreiches Werbematerial zur Verfügung, damit diese auf ihren eigenen Kanälen um die Stimmen der Kundinnen und Kunden werben können. Online gibt es unter anderem Poster und digitale Werbemittel, mit denen Organisationen in ihren Vereinsräumen oder in ihren Online-Präsenzen auf die Aktion aufmerksam machen und Stimmen sammeln können.


28. MAI 2022

E M P F E H LU N G E N 5


6 STELLENMARKT

28. MAI 2022

STELLENMARKT

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STELLENMARKT 7

28. MAI 2022

STELLENMARKT MEHR GELD FÜR 300 REINIGUNGSKRÄFTE IM MAIN-TAUBER-KREIS GEFORDERT STUTTGART (RED). Sie reinigen Schulen und Büros, sorgen für Hygiene in Krankenhäusern und Pflegeheimen: Die 300 Reinigungskräfte im Main-Tauber-Kreis machen nicht nur in Pandemie-Zeiten einen unverzichtbaren Job. Doch bei der Bezahlung droht den Beschäftigten ein herber Rückschritt. Davor warnt die GebäudereinigerGewerkschaft IG BAU. „Aktuell erhalten Reinigungskräfte mindestens 11,55 Euro pro Stunde – also weit mehr als den gesetzlichen Mindestlohn. Aber der wird schon im Oktober auf 12 Euro steigen. Passiert bis dahin nichts, würden Gebäudereinigerinnen dann mit dem absoluten Lohn-Minimum nach Hause gehen. Für die wich-

tige und fachliche Arbeit, die sie leisten, ist das eindeutig zu wenig“, sagt Gerhard Neidling. Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Stuttgart fordert deshalb, dass Beschäftigte auch weiterhin „deutlich mehr als den gesetzlichen Mindestlohn bekommen sollen“ – und zwar mindestens 13,73 Euro pro Stunde. Eine konkrete Zahl, für die der Gewerkschafter klare Gründe nennt: „Der spezielle Branchenmindestlohn in der Gebäudereinigung lag bisher 1,73 Euro über der gesetzlichen Lohnuntergrenze. Das muss auch so bleiben. Nur wenn die Bezahlung weiter attraktiv ist, wird es Firmen gelingen, überhaupt noch Personal für die Branche zu finden“, so Neidling.

Foto: IG BAU

Die IG BAU fordert, dass gleichzeitig die Einkommen für Fachleute – etwa in der Glas- und Fassadenreinigung – deutlich zulegen. Auch mit Blick auf die Preissteigerungen komme es jetzt darauf an, dass die Beschäftigten ein kräftiges Lohn-

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Plus erhielten. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes erreichte die Inflationsrate im April mit 7,4 Prozent einen neuen Höchststand seit der Wiedervereinigung. „Menschen mit kleinem Geldbeutel wissen oft nicht mehr, wie sie bis zum Monatsende durchkommen sollen. Teure Energie und Lebensmittel machen gerade auch Reinigungskräften zu schaffen. Sie arbeiten oft in Teilzeit und müssen jeden Cent zweimal umdrehen“, so Neidling. Bei der letzten Tarifverhandlung am 23. Mai habe der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) jedoch „nichts vorgelegt, was auf einen schnellen Tarifabschluss hoffen lässt“. Die Ar-

beitgeber sollten ihre Offerte nun rasch aufbessern – um Ärger mit ihren Beschäftigten zu vermeiden, so die IG BAU Stuttgart. Unter dem Motto „Wir schwitzen nicht für Mindestlohn“ bereiteten sich Rei-

nigungskräfte in der Region schon auf Protest-Aktionen vor. Die Tarifverhandlungen für die bundesweit rund 700.000 Beschäftigten gehen am 2. Juni in Frankfurt am Main in die nächste Runde.

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8 AUS DER REGION

28. MAI 2022

„GLÜCKSGEFÜHLE“

„FRANKENBAHN FÜR ALLE“

Kontaktbörse vermittelt Menschen mit Behinderung

Gespräch mit Bürgerinitiative - Gemeinsame Werbestrategie

MAIN-TAUBER-KREIS (RED). Rund 480 000 Menschen haben in Deutschland 2021 täglich Partnerbörsen im Internet genutzt, wie der Statistik-Dienstleister Statista meldet. Darunter dürften nicht wenige Menschen mit Behinderung gewesen sein. Doch „gerade dieser Personenkreis stößt bei gängigen Singlebörsen häufig auf Probleme“, erklärt Christoph

Anmeldung ist nicht selten mit hohen Beiträgen verbunden, die unsere Klienten und Klientinnen schnell in finanzielle Probleme bringen“, wie Christoph Mahler erklärt. Als Lösung hat das Team die Kontaktbörse „Glücksgefühle“ entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Plattform, die die speziellen Bedürfnisse von Menschen

Johannes-Diakonie-Mitarbeitende wollen Glücksgefühle wecken (v. l.): Christoph Mahler, Inga Zeus, Mélina Fries, Anna-Lena Brune. Foto: Johannes-Diakonie

Mahler, Bereichsleiter der Johannes-Diakonie. Diese Erfahrung haben Mahler, Anna-Lena Brune, Mélina Fries und Inga Zeus von den Offenen Hilfen der JohannesDiakonie häufig gemacht: Viele ihrer Klientinnen und Klienten im Main-Tauber-Kreis wünschen sich eine Beziehung oder auch einfach Kontakte und Freundschaften. Doch Menschen mit Behinderung, die übers Web Kontakte knüpfen oder Beziehungen eingehen möchten, erfahren auf üblichen Plattformen oft Ablehnung. Hinzu kommt das finanzielle Risiko, denn: „Die

mit Behinderung berücksichtigt. Die Idee dahinter ist, dieser Personengruppe einen geschützten Raum zu bieten, wo man Kontakte knüpfen, sich verlieben und vielleicht sogar die Partnerschaft fürs Leben finden kann. Das Projekt wird von der Aktion Mensch gefördert. Die Anmeldung bei „Glücksgefühle“ ist telefonisch oder per EMail möglich. Doch anders als bei klassischen Kontaktbörsen geschieht die eigentliche Vermittlung daraufhin persönlich und zusammen mit geschulten Johannes-Diakonie-Mitarbeitenden.

„Auf die Anmeldung bei uns folgt ein persönliches Gespräch, bei dem wir Interessen und Wünsche erfragen“, erklärt Anna-Lena Brune. „Dann schauen wir, wie sich die Kontaktaufnahme gestalten lässt.“ Vermittelte Zweier-Treffen seien ebenso möglich wie Veranstaltungen und offene Treffs, bei denen sich die Teilnehmenden zwanglos kennenlernen können. „Glücksgefühle“ hat Büros und Räume in Bad Mergentheim und Wertheim. Das Einzugsgebiet umfasst den Main-Tauber-Kreis und benachbarte Orte. Zum Angebot von „Glücksgefühle“ gehören auch Informationen und Beratung zu Themen wie Freundschaft, Beziehung und Sexualität. Fachliche pädagogische Begleitung ist ein Markenzeichen, denn „viele Menschen mit Behinderung brauchen und wünschen sich Assistenz bei so komplexen Themen wie Beziehung und Freundschaft“, sagt Brune. Die Mitarbeitenden von „Glücksgefühle“ sind für dieses Bedürfnis vorbereitet. Mit dem Vierer-Team ist gesichert, dass stets Ansprechpartner zur Verfügung stehen – und zwar gemischtgeschlechtlich, falls gezielt Beratung durch einen Mann oder eine Frau gewünscht wird. Etwa 20 Nutzerinnen und Nutzer hat „Glücksgefühle“ bereits. Erste Treffen mussten zunächst – bedingt durch die Corona-Pandemie – online stattfinden. Bei den Treffen konnten die Teilnehmenden in lockerer Atmosphäre etwas übereinander erfahren. Inzwischen besteht die Möglichkeit zu persönlichen Begegnungen.

MAIN-TAUBER-KREIS (RED). Landrat Christoph Schauder hat sich vor kurzem mit den Vertretern der Bürgerinitiative „Frankenbahn für alle“ zu einem Meinungs- und Gedankenaustausch getroffen. Ziel war es, dass sich beide Seiten gegenseitig auf den aktuellen Stand bringen. Die Vorteile des verlängerten Probebetriebs auf der Frankenbahn wurden im Rahmen des Termins herausgearbeitet. Landrat Christoph Schauder und die Vertreter der Bürgerinitiative waren sich einig, dass sie gemeinsam an einem Strang ziehen wollen, um so viele Personen wie möglich auf die Gleise zu bringen. „Ich war der Frankenbahn schon während meiner Zeit als Erster Landesbeamter im Main-TauberKreis sehr verbunden. Daran hat sich bis heute nichts geändert“, sagte Landrat Christoph Schauder. In seiner damaligen Funktion als ständiger Vertreter des Landrats hat er im Jahr 2019 die Vereinbarung über den Probebetrieb unterzeichnet. Seitdem lasse ihn das Thema nicht mehr los, ergänzte Schauder. Er sei sich sicher, dass es gelingen könne, mit einer gezielten Werbekampagne und der Unterstützung der Bürgerinitiative, die Fahrgastzahlen auf der Frankenbahn noch deutlich zu erhöhen. Außer der Verstetigung des Probebetriebs in einen Regelbetrieb ist es dem Landrat ein großes Anliegen, die Bahnhofsinfrastruktur an den Haltepunkten zu verbessern, die bereits jetzt von der Frankenbahn bedient werden. „Wir befinden uns auf der Frankenbahn

bereits auf einem guten Weg. Derzeit herrscht in der Gesellschaft beispielsweise aufgrund gestiegener Benzin- und Dieselpreise ein ganz anderes Verständnis für den ÖPNV. Dennoch müssen wir uns auch darüber im Klaren sein, dass wir nicht alle Herausforderungen auf einmal lösen können“, erklärte der Landrat. Die Vertreter der Bürgerinitiative „Frankenbahn für alle“ sicherten

takt mit Halt an den Bahnhöfen Königshofen, Boxberg-Wölchingen, Eubigheim und Rosenberg bis Dezember 2022 beschlossen. Konkret vereinbart wurde: Wird der Streckenabschnitt innerhalb des Probezeitraums von mindestens 500 Personenkilometer je Streckenkilometer genutzt, verpflichtet sich das Land, den Probebetrieb in den Regelbetrieb zu überführen. Weiter wurde

Ein Zug der Frankenbahn: Landrat Schauder hat sich mit den Vertretern der Bürgerinitiative „Frankenbahn für alle“ ausgetauscht. Alle Beteiligten wollen gemeinsam an einem Strang ziehen, um so möglichst viele Menschen auf die Gleise zu bringen. Foto: Deutsche Bahn AG

dem Landrat ihre Unterstützung bei den Werbemaßnahmen zu. Beide Seiten waren sich einig, dass das offene Gespräch sehr zielführend gewesen sei und man gemeinsam einiges bewirken könne. Das Land Baden-Württemberg und die Landkreise Neckar-Odenwald und Main-Tauber hatten im Jahr 2019 die Einrichtung eines dreijährigen Probebetriebs für die Bedienung des Streckenabschnitts Osterburken – Lauda im Stunden-

für die Dauer des Probebetriebs vereinbart, dass sich Land und Landkreise die Kosten in einem Verhältnis von 60 zu 40 teilen. Da infolge der Pandemie das Erreichen der geforderten Mindestfahrgastzahlen ambitioniert ist, haben sich die Vertragspartner darauf verständigt, den Probebetrieb um zunächst ein Jahr bis Dezember 2023 zu verlängern, ohne dass für die beiden Landkreise dadurch weitere Kosten anfallen.

EINE TOURISMUSREGION WERDEN „Entscheidungsträger“ der Region Heilbronn-Franken informierten sich über Tourismusstrategie VON LINDA HENER MAIN-TAUBER-KREIS. Der Arbeitstitel lautet „Nördliches Baden-Württemberg“, doch unter diesem Begriff könne man die künftigen Marketingmaßnahmen und Veranstaltungen der hiesigen Tourismuslandschaft nicht präsentieren: „Wir reden auf der einen Seite von ‚Schmeck den Süden‘, wenn wir von Baden-Württemberg und seinen touristischen Angeboten sprechen, der Norden im Süden würde dann aber vollends verwirren“, meinte Sven Dell, Bad Mergentheimer Kurdirektor und Geschäftsführer des Tourismusverbands „Liebliches Taubertal“, „den Norden verbindet man schließlich mit der Küste.“ Und das sei eines der wenigen landschaftlichen Merkmale, die man eben hier nicht vorweisen könne, so Dell augenzwinkernd. Wichtig sei, erklärte Christoph Schauder, Landrat des Main-Tauber-Kreises, dass die Zusammenarbeit innerhalb der Tourismusförderung sich nicht nach dem Namen richte, sondern die Vermarktung aus Sicht der gemeinsamen Bemühungen gedacht werde: „Am Namen darf es nicht scheitern.“ Derzeit sehe es gut aus, die Tourismusaktivitäten weiter so zu bündeln und in Themenfeldern wie „Rad und Wandern“ oder „Wein und Genuss“ zusammenzufassen, unabhängig davon, wo im Raum HeilbronnFranken diese umgesetzt werden. Um über die nächsten Schritte innerhalb der regionalen Tourismusentwicklung zu informieren,

hatten die Bürgerinitiative pro Region Heilbronn-Franken, der Tourismusverband „Liebliches Taubertal“, der Main-Tauber-Kreis und die AOK Heilbronn-Franken rund 60 „Entscheidungsträger“

sitzende der Bürgerinitiative pro Region Heilbronn-Franken: „Wir können mit Landschaft, Kunst und Kultur, Rad- und Wanderwegen, Wein und Genuss, Gärten, Burgen und Schlössern, pittoresken Städt-

Übersee interessieren sich nicht für Landesgrenzen.“ Interessierten sei egal, in welchem Kreis sie seien. Sie rief dazu auf, gemeinsam „ein paar Kirchtürme“ einzureißen und eine vernünftige Vereinheitli-

und griffig sein. Der stehe aber am Ende des Abstimmungsprozesses. Die gemeinsame Radtour und das Treffen im Kloster Bronnbach seien „ein schöner Start“, um für Erfolg und Akzeptanz

Von links: Sven Dell (Kurdirektor und Tourismusverband „Liebliches Taubertal“), Landrat Christoph Schauder, Friedlinde Gurr-Hirsch (ProRegion) und Andreas Braun (Tourismus Marketing Baden-Württemberg). Foto: Linda Hener

aus der Region Heilbronn-Franken eingeladen, gemeinsam ein Stück auf dem „5-Sterne-Radweg“ im Lieblichen Taubertal von Lauda zum Kloster Bronnbach zu fahren. Nach der Ankunft stand eine Besichtigung des Klosters und der Klosterkirche durch Gästeführer Kurt Lindner an. Anschließend referierten die Organisatoren, wie Friedlinde Gurr-Hirsch, Vor-

chen und wirtschaftlicher Prosperität hervorragend punkten“, zeigte sie sich zufrieden, „aber ich möchte auch etwas Wasser in den Wein gießen. Nach wie vor ist die Tourismuslandschaft in Heilbronn-Franken, aber auch in vielen Teilen von Baden-Württemberg sehr zersplittert. Doch Touristen aus Berlin, Hamburg, Europa oder gar aus China oder

chung zu schaffen, ein gemeinsames Dach zu errichten. „Das heißt nicht, dass die Teilraumschaften sich irgendwo unterordnen sollen. Es heißt nur, dass wir nach außen gemeinsam auftreten mit einer Marke, einem gemeinsamen Internetauftritt, Übernachtungsmanagement und so weiter.“ Ein Name dafür müsse ihrer Meinung nach in erster Linie werbewirksam

des Vorhabens zu sorgen und ein Wir-Gefühl zu erreichen, „so dass wir am Ende unsere Bemühungen auf eine vernünftige Organisation stellen können.“Andreas Braun von der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg ging in seinem Vortrag darauf ein, dass Tourismus vorrangig „Lebensraumbewirtschaftung“ sei und alles, was Touristen zugänglich

gemacht werde, schließlich auch der heimischen Bevölkerung Vorteile bringe. Er erklärte, dass „die Bedeutung des Urlaubs im eigenen Land“ durch die Corona-Situation und Krisen wie den Ukrainekrieg angestiegen sei. Dabei hätten auch Freizeitbeschäftigungen wie Wandern und Radfahren den Weg aus der Nische herausgefunden und sie seien mittlerweile zu einem Massenthema geworden. Er erinnerte an Lieferengpässe bei den Fahrradhändlern bundesweit. Die Voraussetzungen seien deshalb so gut wie nie, als Tourismusregion an einem Strang zu ziehen und mit einer einheitlichen Strategie erfolgreich zu sein. Man habe starke Profilthemen, wie eine vielfältige Landschaft, hervorragende Radregionen mit bestzertifizierten Wegen und ausgezeichnete Weine. Mit diesen Highlights könne man überzeugen. Landrat Christoph Schauder merkte im Pressegespräch an, dass er die Region Tauberfranken nicht als abgehängt ansehe oder gar von Stuttgart vergessen. Mit Corona habe zudem ein Umdenken stattgefunden. Die Digitalisierung sei gepusht worden und der Breitbandausbau damit enorm wichtig. Hier sei die Region „mit ganz vorne platziert“. Auf Nachfrage, wie man junge Menschen in der Region halten wolle und die Region überhaupt als Lebens- und Wohnort attraktiv mache, führte Schauder die Initiative „Karriere daheim“ auf: „In Kooperation mit vielen Firmen sprechen wir hierdurch Schülerinnen und Schüler an.“


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