BlickLokal Buchen KW 10 2022

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Neben den traditionellen Wochenmarktangeboten gibt es auch ein vielfältiges Warenangebot. Foto: Pixabay

BUCHEN (PM). Die Buchener Fußgängerzone verwandelt sich am Samstag, 2. April von 8 bis 16 Uhr in eine bunte Marktmeile und erweckt die ersten Frühlingsgefühle. Mit dem Buchener Frühlingsmarkt wird die im vergangenen Jahr mit dem Buchener Herbstmarkt begonnene Reihe der Themenmärkte fortgesetzt. Damit wird der beliebte Wochenmarkt, der jeden Samstag vor dem Alten Rathaus stattfindet, bereichert. Die Besucherinnen und Besucher erwartet beim Frühlingsmarkt eine breite Auswahl frühlingshafter Artikel. Neben den traditionellen Wochenmarktangeboten gibt es ein vielfältiges Warenangebot - von exklusiven Dekorationsartikeln bis hin zu kulinarischen Köstlichkeiten - zu entdecken. Vor allem regionale Produkte sowie die Werke von Hobbykünstlern und Handwerkern aus der Umgebung werden zum Verkauf bereitgestellt. Für Kinder wird darüber hinaus eine Bastelaktion, organisiert

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vom Mehrgenerationenhaus, stattfinden. Umrahmt wird der Frühlingsmarkt mit Speisen und Getränken regionaler Erzeuger und Gastronomen. Anlässlich des Frühlingsmarktes öffnen die Buchener Einzelhändler an diesem Tag bis 16 Uhr ihre Türen und freuen sich auf interessierte Kundschaft, um Ihre neuen Frühlingskollektionen präsentieren zu können. Der Buchener Frühlingsmarkt ist eine Idee der Arbeitsgruppe „Wochenmarkt und regionale Produkte“, die aus dem Projekt „Der ländliche Raum für Zukunft“ entstanden ist. Auch in Zukunft sollen verschiedenen Themenmärkte den Wochenmarkt bereichern und ergänzen. Der Arbeitskreis und die Stadt Buchen freuen sich, viele Besucher aus nah und fern in die Buchener Inennstadt kommen und diese als eine attraktive Einkaufsund Genussstadt kennenlernen. Der Frühlingsmarkt findet unter Einhaltung der dann geltenden Corona-Verordnung statt.

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SCHMERZ LOSWERDEN Effektive Kopfwehbekämpfung ist eine Frage des Typs

WIDDER (21.3. - 20.4.) Sie haben seit geraumer Zeit das Gefühl, dass Sie ein wenig einrosten: Es ist wohl an der Zeit, neue Denkansätze in der Praxis auszuprobieren.

(DJD-K). Was tun, wenn es hinter den Schläfen pocht oder sich der Kopf wie in einer Schraubzwinge anfühlt? Vermutlich – über kurz oder lang – zum Schmerzmittel greifen. Hier gibt es rezeptfreie und gut verträgliche Medikamente in der Apotheke. Dabei haben die meisten Menschen ihre Wirkstofffavoriten. Der eine schwört auf Acetylsalicylsäure (ASS), der nächste nimmt bevorzugt Paracetamol, für den Dritten zählt

STIER (21.4. - 20.5.) Der aktuelle Trend ist ein bisschen zwiespältig. An Lust und Laune mangelt es nicht, ebenso wenig an guten Ideen – dennoch sollten Sie zögern! ZWILLING (21.5. - 21.6.) Wenn es Ihnen in dieser Woche gelingt, das Tempo noch ein wenig zu verschärfen, könnte das überaus attraktive finanzielle Konsequenzen haben. KREBS (22.6. - 22.7.) Eine Gefühlsentscheidung bringt Sie in dieser Woche in eine Zwickmühle: Jetzt helfen Ihnen nur Offenheit und Ehrlichkeit weiter. LÖWE (23.7. - 23.8.) Ihr Lebensmut und Ihr Optimismus werden in dieser Woche neu angefacht: Es geht endlich wieder aufwärts, nachdem Sie das Tal durchschritten haben. JUNGFRAU (24.8. - 23.9.) Neue Interessengebiete tun sich auf: Freizeit, Hobbys oder Sport führen Sie mit Menschen zusammen, die Ihnen auf Anhieb sympathisch sind. WAAGE (24.9. - 23.10.) Die aktuelle Planetenkonstellation verstärkt Ihren Charme. Leicht gelingt es Ihnen, mit interessanten Menschen ins Gespräch zu kommen. SKORPION (24.10. - 22.11.) Sie brauchen vermehrt Ausgleich und Entspannung: Dabei könnte Ihnen helfen, wenn Sie einfach mal das Telefon ausschalten und offline sind. SCHÜTZE (23.11. - 21.12.) Kaum zu glauben, was Sie alles auf die Beine stellen, um erfolgreich zu sein. Sie sind eben ein wahres Bündel geballter Willenskraft und Energie. STEINBOCK (22.12. - 20.1.) Auch aus Kleinigkeiten lässt sich eine Menge Gewinn schlagen. Voraussetzung ist allerdings, dass Sie die Sache richtig angehen. WASSERMANN (21.1. - 19.2.) Was anfangs wie ein ernst zu nehmendes Problem aussieht, das Ihnen Schwierigkeiten bereitet, erweist sich zur Wochenmitte als Glücksfall! FISCHE (20.2. - 20.3.) In Ihrem Arbeitseinsatz sind Sie wie immer unermüdlich und darum werden Sie sich nun über eine gebührende Anerkennung besonders freuen können.

nur Ibuprofen. Denn nicht alle Schmerzmittel helfen jedem gleich gut und es gibt keines, das bei allen Menschen funktioniert. Aber: Durch Zusatz von Koffein wirkt der bevorzugte Wirkstoff in der Regel noch schneller und stärker – wie in den Kombinationen aus ASS, Paracetamol und Koffein in Thomapyrin Classic und Intensiv oder auch Tension Duo mit Ibuprofen. Mehr dazu gibt es unter www.thomapyrin.de.

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SERVICE & NOTDIENSTE IN DER REGION Samstag, 12.03.22 Assamstadt: Bach-Apotheke, Mergentheimer Str. 5, Tel.: 06294 - 4 20 70 Buchen: Die Odenwald Apotheke, Hofstr. 10, Tel.: 06281- 5 26 00 Creglingen: Stadt-Apotheke, Hauptstr. 14, Tel.: 07933 - 5 05 lgersheim: Mähler-Apotheke, Burgstr. 7, Tel.: 07931- 9 04 50 Tauberbischofsheim: Hubertus-Apotheke, Hauptstr. 6, Tel.: 09341- 37 05 Sonntag,13.03.22 Bad Mergentheim: Marien-Apotheke, Härterichstr. 14, Tel.: 07931- 75 51 Boxberg: Stadt-Apotheke, Kurpfalzstr. 37, Tel.: 07930 - 20 51 Freudenberg: Marien-Apotheke Freudenberg, Hauptstr. 119, Tel.: 09375 - 2 96

Seckach: Bauland-Apotheke, Bahnhofstr. 47, Tel.: 06292 - 2 64 Montag, 14.03.22 Bad Mergentheim: Rats-Apotheke, Marktplatz 17, Tel.: 07931- 82 98 Buchen: Apotheke am Musterplatz, Wilhelmstr. 25, Tel.: 06281- 45 48 Dörzbach: Marien-Apotheke, Hauptstr. 15, Tel.: 07937 - 99 00 50 Niederstetten: Markt-Apotheke, Marktplatz 4, Tel.: 07932 -13 31 Tauberbischofsheim: Stern-Apotheke, Marktplatz 13, Tel.: 09341- 8 90 60 Dienstag, 15.03.22 Lauda: Taubertal-Apotheke, Josef-Schmitt-Sir. 28, Tel.: 09343 -18 40

Markelsheim: Janus-Apotheke, Hauptstr. 12, Tel.: 07931- 92 40 30 Mudau: Bären-Apotheke, Hauptstr. 51, Tel.: 06284 - 9 50 85 Sindolsheim: Bauland-Apotheke, Bofsheimer Str. 11, Tel.: 06295 - 2 12 Wertheim: Main-Tauber-Apotheke, Eichelgasse 56 A, Tel.: 09342 -18 30

Mittwoch, 16.03.22 Buchen: Stadt-Apotheke am Bild, Hochstadtstr. 16, Tel.: 06281- 89 57 Königheim: St. Martin-Apotheke, Faktoreigasse 1, Tel.: 09341- 39 63 Weikersheim: Stadt-Apotheke, Karl-Ludwig-Str. 12, Tel.: 07934 - 83 44 Wertheim: Schaefer‘s Apotheke, Bahnhofstr. 23, Tel.: 09342 - 9 17 73 00 Donnerstag, 17.03.22 Bad Mergentheim: Burg-Apotheke, Burgstr. 28, Tel.: 07931- 9 80 80 Bestenheid: Bären-Apotheke, Leonhard-Karl-Str. 3, Tel.: 09342 - 51 00 Külsheim: Stadt-Apotheke, Hauptstr. 2, Tel.: 09345 - 2 37 Lauda: O‘VITA Stadt Apotheke, Bahnhofstr. 44, Tel.: 09343 - 6 20 20

Freitag, 18.03.22 Bad Mergentheim: O‘VITA Apotheke im Ärztehaus, Seegartenstr. 1, Tel.: 07931- 94 90 97 Buchen: Sonnen-Apotheke, Brucknerstr. 13, Tel.: 06281- 56 00 22 Grünsfeld: Achatius-Apotheke, Hauptstr. 19, Tel.: 09346 - 9 20 50 Zentrale Rufnummer ärztlicher Bereitschaftsdienst Tel.: 116 117 Giftnotrufzentrale Giftnotruf München Abteilung für Klinische Toxikologische und Giftnotruf München, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München lsmaninger Straße 22 81675 München Notruf: 089 192 40 Telefax: 089 414 047 89 E-Mail: tox@mri.tum.de

Seelsorgebereitschaft der Evang. Kirchengemeinden Notfallseelsorge Main-Tauber-Kreis: Pfarrer Matthias A. Widmayer matthias.widmayer@elkw.de Telefon: 07931 5634634 Frauen helfen Frauen Main-Tauber-Kreis Telefon: 09343 - 5 89 94 91 mobil/sms: 0178 - 46 63 454 frauenhelfenfrauen.tbb@t-online.de https://fhf-tbb.de/beratungsstelle. html Augenärztlicher Notfalldienst Rufnummer - 0180 / 6020785 (im Festnetz Vorwahl nicht notwendig)

Zahnärztlicher Notfalldienst Rufnummer - 0711/787 7701 Notruf Polizei: 110 Feuerwehr: 112 Rettungsdienst: 112 Wohngiftnotruf: 0800 / 88 99 789


LOKALES 3

12. MÄRZ 2022

HUMANITÄRE HILFE FÜR UKRAINE

GUTE LEISTUNGEN ERBRACHT

Geldspenden gegenüber Sachspende wesentlich effektiver

Winter-Gesellenprüfung der Elektroinnung bestanden

Foto: Pixabay

BUCHEN (PM). Die Not der Ukrainerinnen und Ukrainer sowohl im Land als auch auf der Flucht und damit ihr Bedarf an humanitärer Hilfe ist immens und wächst immer weiter. „Wir wissen, dass die Betroffenheit in der deutschen Bevölkerung angesichts der entsetzlichen Ereignisse in der Ukraine groß ist und der Wunsch, den betroffenen Menschen Unterstützung zu bieten, ebenso. Es ist überwältigend zu sehen, wie schnell und engagiert die Zivilgesellschaft in Deutschland auf allen Ebenen zu helfen bereit ist. Dies trifft auf unzählige Privatpersonen, kleine und große Initiativen, Unternehmen

und natürlich auch auf all unsere ehrenamtlichen und hauptamtlichen Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler zu. Auch wenn es für viele weniger persönlich und ungreifbarer erscheinen mag, sind Geldspenden tatsächlich in der gegenwärtigen Lage die beste und wirkungsvollste Art, um die humanitäre Hilfe im Ausland zu unterstützen“, sagt Roland Burger, Präsident des DRK Kreisverbands Buchen. „Damit die Hilfe tatsächlich ankommt, bitten uns all unsere Schwestergesellschaften in der Ukraine und den Nachbarländern sehr eindringlich darum, die stark beanspruchten Logistik- und Hilfeleistungsstrukturen nicht zu blockieren. Gut gemeinte, aber nicht abgestimmte Lieferungen füllen Lagerhäuser, binden Transport- und Sortierkapazitäten. Sie helfen leider nicht, sie behindern vielmehr die humanitäre Arbeit vor Ort. Es bestehen seitens unser Schwestergesellschaften momentan keinerlei Kapazitäten zur Annahme nicht zentral abgesprochener und nicht zentral angeforderter Hilfslieferungen und Unterstützungsangebote“, so Steffen Horvath, Kreisgeschäfts-

führer des DRK Buchen und ergänzt „unsere Kleiderkammer bspw. ist vorbereitet und gut gefüllt. Auf Anforderung unseres Dachverbands wären Tonnen von Kleidung schnellstmöglich bereit und auf dem Weg in die Krisenregion – dann jedoch koordiniert und gezielt.“ Hilfsangebote aus der Bevölkerung werden per Email an Hilfe@drk-buchen. de gesammelt und katalogisiert, falls Bedarf besteht, werden diese direkt abgerufen. Geldspenden sind gegenüber Sachspenden wesentlich effektiver: Ihr großer Vorteil ist, dass sie sehr flexibel eingesetzt werden können. Damit lässt sich die humanitäre Hilfe gezielter an die jeweiligen Bedarfslagen vor Ort anpassen. Dies ist absolut erforderlich in Situationen, die sich beständig ändern und höchst unvorhersehbar sind, wie aktuell in der Ukraine und ihren Nachbarländern. Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung: IBAN: DE63370205000005023307 BIC: BFSWDE33XXX Stichwort: Nothilfe Ukraine

Prüfung bestanden: Den neue Gesellen im Ausbildungsberuf Elektroniker für Energie und Gebäudetechniker im Handwerk galten die Glückwünsche der Prüfungskommission. Foto: Privat

MOSBACH/NOK (PM). Gute Leistungen gab es bei der Winter-Gesellenprüfung der Elektroinnung Neckar-Odenwald-Kreis, die in den Werkstätten der Gewerbeschule Mosbach durchgeführt wurde. Die Prüfungskommission unter Vorsitz von Meister Marcel Keller (links im Bild) mit den Gesellen-Beisitzern Andre Thom (rechts im Bild) dem Prüfer Gregor Leis 3ter von rechts) bescheinigte den Gesellen einen

guten Ausbildungs- und Wissensstand. Den Glückwünschen schlossen sich der Obermeister der Elektroinnung Jochen Baumgärtner an. Als Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik haben bestanden (v.l.): Daniel Urich (Elektro Weis, Buchen), Famous Ogbebor (Elektro Humburger, Mosbach), Jan-Niklas Teichmann (Elektro Wenninger, Fahrenbach), Max

Starlinger; (Mackmull Heiztechnik, Mosbach), Lukas Jelovcak (Elektro Felix Esche, Epfenbach), Simon Nicolai Kniehl (Werner Genzwürker, Schlierstadt), Luca Hafen (Elektro Wenninger, Fahrenbach), Andre Bergmann (Elektro Jakob Glanz, Mudau), Partick Berger (Elektro Wenninger, Fahrenbach), Carlo Bauer (Elektro Braun, Bad Rappenau), Markus Angel (Elektro Wenninger, Fahrenbach).

WEITERBILDUNG ENDOSKOPIE FÖRDERPROGRAMM „LEADER“ Neckar-Odenwald-Kliniken stärken die Fachpflege

Von links: Über die bestandene praktische Prüfung freuten sich: Elisabeth Kern-Waechter (Prüferin, ekw.concept1) Monika Parth (Wetzlar), Beate Schupp (Bereichsleitung Endoskopie Mosbach), Kornelia Kratzer (Gesamtleitung und 2. Prüferin), Chefarzt Dr. Rüdiger Mahler. Foto: Neckar-Odenwald-Kliniken

BUCHEN/MOSBACH (PM). Die Endoskopie-Abteilung der Neckar-Odenwald-Kliniken setzt auf eine durchgängig hohe Behandlungs- und Versorgungsqualität. Das bedeutet, dass neben der Weiterbildung zum Facharzt auch das Pflegepersonal spezifisch geschult wird. Bereits zum dritten Mal fand die praktische Prüfung zur Fachkraft für den Endoskopiedienst in den Kliniken statt. Beate Schupp, Bereichsleitung der Endoskopieabteilung Mosbach, legte zusammen mit Monika Parth aus Wetzlar die eintägige praktische Prüfung ab. Sie assistiert bei allen Spiegelungen des Magen-Darm-Traktes und betreut die Patienten vor, während und nach der Untersuchung. Für die Zulassung zur Fachprüfung wurden 800 Stunden theoretische Ausbildung in Heidelberg und pandemiebedingt online am heimischen PC absolviert. Die praktische Ausbildung in den Bereichen gastroenterologische Endoskopie, Urologie und Pneumologie nahm 2.300 Stunden in Anspruch. Auch Pflege- und berufswissenschaftliche Felder wurden angesprochen und personelle, methodische und soziale Kompetenzen vermittelt und gefördert. Rückblickend auf die beiden vergangen Jahre sagt

Beate Schupp: „Es war ungewohnt, mich so lange nach dem Examen wieder in die Lernsituationen hineinzufinden. Aber es hat sich gelohnt. Besonders die Außeneinsätze, bei denen ich auch mal über den Tellerrand hinauszublicken konnte, waren sehr spannend.“ In ihrer praktischen Ausbildung wurden die beiden Prüflinge im OP, der Anästhesie und dem Aufwachraum eingesetzt, um Sicherheit im Umgang und der Überwachung sedierter Patienten zu erlangen und das Notfallmanagement zu üben. In der praktischen Prüfung mussten Beate Schupp und Monika Parth jeweils bei einer endoskopischen Untersuchung assistieren. Dazu gehörten die Betreuung des Patienten und nachfolgend die fachgerechte hygienische Reinigung und Desinfektion des benutzten Endoskops. Dr. Rüdiger Mahler, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Standort Buchen und Leiter der Endoskopieabteilungen Buchen und Mosbach, zeigte sich sehr erfreut über den hohen Ausbildungsstand und die bestandene Prüfung seiner Mitarbeiterin. „Vor Kurzem hat ja bereits unser Oberarzt, Dr. Zein-Eddine, die Facharztprüfung für Gastroenterologie abgelegt. Die Endoskopie ist absolute Teamarbeit und nur

Fachwissen und Qualität im ärztlichen und pflegerischen Bereich führt zu optimalen Ergebnissen für die Patienten. Daher bin ich froh, dass wir auf beiden Seiten eine hohe Fachkompetenz vorweisen können.“ Angeboten wird die Fachweiterbildung speziell für den Endoskopiedienst vom anerkannten Weiterbildungsinstitut „ekw. concept!“ in Walldorf. Seit 1999 bietet die Leiterin des Instituts, Elisabeth Kern-Waechter, die selbst aus der Endoskopiepraxis kommt, diese Weiterbildung an. Neben der Gesamtleitung der Endoskopie, Kornelia Kratzer, und dem Bereichsleiter in Buchen, Oliver Kiesling, ist Beate Schupp nun die dritte Mitarbeiterin, die sich demnächst Pflegefachkraft für den Endoskopiedienst nennen darf. In wenigen Wochen folgt dann die mündliche Prüfung über das gesamte umfassende Themengebiet der Endoskopie, der zugehörigen Anatomie und Krankheitslehre und der Hygiene und Qualitätssicherung. „Das Fachpersonal sorgt für eine durchgehend fachgerechte Versorgung. Durch solche Fortbildungen können wir garantieren, zu jeder Zeit kompetente Hilfe anbieten zu können“, betont Klinik-Geschäftsführer Frank Hehn.

Rund um die Gründung eines erfolgreichen Unternehmens WALLDÜRN (PM). Eine Voraussetzung für die Gründung eines erfolgreichen Unternehmens ist – neben einer guten Idee – die sorgfältige Vorbereitung. Um angehende Gründerinnen und Gründer auf ihren ersten Schritt in die angestrebte Selbständigkeit vorzubereiten, bietet das StarterCenter der Industrie- und Handelskammer (IHK) RheinNeckar regelmäßig eine „Basisinformation Existenzgründung“ im Neckar-Odenwald-Kreis an. Die nächste Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 17. März, um 16:30 Uhr im Historischen Rathaus in Walldürn, Hauptstraße 27, statt. IHK-Unternehmensförderin Cathleen Göthel gibt praktische

Tipps zur Neugründung von Unternehmen, insbesondere im ländlichen Raum. Welche persönlichen Voraussetzungen sind (eher) hilfreich? Was ist mein Produkt? Was kann es besser? Wer soll es kaufen? Wie sieht ein Businessplan (typischerweise) aus? Welche Planungsrechnungen werden benötigt? Wie sehen diese aus? Fragen rund um den Wirtschaftsstandort beantwortet Meikel Dörr, Wirtschaftsförderer für den Gemeindeverwaltungsverband Hardheim-Walldürn. Ein Förderprogramm, von dem oft auch Gründerinnen und Gründer im ländlichen Raum profitieren können, ist „LEADER“. Wie dieses Programm

funktioniert und wie Zuschüsse beantragt werden können, wird kurz erläutert. Im Anschluss können individuelle Fragen sehr gerne gestellt werden. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Sofern die Entwicklung der Corona-Pandemie es zulässt, findet sie in Präsenz statt. Falls nicht, wird die Veranstaltung stattdessen virtuell abgehalten. Angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden darüber (kurzfristig) per E-Mail informiert. Um Anmeldung unter www.rhein-neckar-ihk24.de/ event/153143872 wird gebeten. Ausführliche Informationen zur Existenzgründung bietet die IHK Rhein-Neckar unter www. startercenter-rhein-neckar.de.

VORTRAG IM NATURPARKZENTRUM Naturschutz in der Gemeinwohlökonomie EBERBACH (PM/SG). Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ist ein Wirtschaftsmodell, welches das Wohlergehen von Mensch und Umwelt als oberstes Ziel hat. Sie stehen im Zentrum dieser ethischen Wirtschaftsordnung an Stelle von Gewinnmaximierung und Ausbeutung der Natur. Am Mittwoch, den 16. März 2022, um 18.00 Uhr gibt der Geograph und GWÖ-Referent Joachim Langer im Naturparkzentrum Eberbach eine Einführung in das Thema. Unter dem Titel „Naturschutz in der GemeinwohlÖkonomie (GWÖ) - wie wäre das?“ legt er den Fokus auf die bisherigen Eingriffe und Zerstörungen an der Natur, die zum wirtschaftlichen Vorteil in Kauf genommen werden. Er fragt, ob es auch anders sein könnte. Wie es wäre, wenn alle Unternehmen, Institutionen und Organisationen das Ziel hätten, die Umwelt zu erhalten und zu schützen? Wenn wir nicht gegeneinander agieren würden,

sondern uns gemeinsam für den Naturschutz einsetzen würden? Denn genau dies ist der Ansatz der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ): Eine ethische Wirtschaftsordnung zu etablieren, die ökologisches und soziales Engagement fördert und belohnt. In diesem Vortrag erfahren alle an einer lebenswerten Zukunft Interessierten ab 15 Jahren, was die GWÖ bisher erreicht hat und wie man sich engagieren kann. Die Teilnahme am Vortrag ist kosten-

Foto: Pixabay

los. Das Naturparkzentrum ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln über den Bahnhof Eberbach oder die Bushaltestelle „Eberbach, Stadthalle“ erreichbar. Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung. Der Naturpark NeckartalOdenwald befindet sich in der Kellereistr. 36 in Eberbach. Anmeldung und weitere Informationen unter Tel. 06271 / 942275, buero@np-no.de; www. naturpark-neckartal-odenwald. de.


4 STELLENMARKT

12. MÄRZ 2022

STELLENMARKT HIER KÖNNTE IHRE STELLENANZEIGE STEHEN

70 Jahre BA NÜRNBERG (PM). Seit 70 Jahren bringt die Bundesagentur für Arbeit Menschen und Arbeit zusammen. Im Jubiläumsjahr sind die großen Aufgaben die Bewältigung der anhaltenden Corona-Pandemie, die Begleitung des Strukturwandels und Strategien gegen den zunehmenden Fachkräftemangel. Die durch die Sozialpartnerschaft geprägte und selbstverwaltete heutige Bundesagentur für Arbeit hat wie in frühen Jahren später in zahlreichen Krisen und Phasen politischer Herausforderungen einen wesentlichen Beitrag auf dem Arbeitsmarkt geleistet: Die Wiedervereinigung 1990, die hohe Arbeitslosigkeit um die Jahrtausendwende, die Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 sowie die Integration Geflüchteter seit 2015 seien beispielhaft genannt. Auch 70 Jahre nach Gründung sorgt die BA heute für einen Ausgleich von Angebot und Nachfrage am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Es vollzieht sich ein tiefgreifender Strukturwandel im Land: Mit der Digitalisierung und der Dekarbonisierung der Wirtschaft steigt der Qualifizierungsbedarf. Gleichzeitig gibt es einen Fachkräftemangel. In der Pandemie, in der das Kurzarbeitergeld weiter Beschäftigungsverhältnisse sichert, ist die Transformation am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt stärker spürbar geworden.


S T E L L E N M A R K T / E M P F E LU N G E N 5

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Medizin

Im Alter kann jeder etwas für seine Knochen und Knorpel tun!

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Schlafstörungen: Dieses natürliche Arzneimittel hilft wirklich Als Kleinkind ist unbeschwerter Schlaf fast immer und überall möglich. Im Erwachsenenalter leiden zahlreiche Menschen hingegen unter Schlafstörungen. Doch ein natürliches Arzneimittel kann das Ein- und Durchschlafen wieder verbessern1: Baldriparan – Stark für die Nacht (Apotheke, rezeptfrei). Mehr als die Hälfte der Deutschen hat aktuell Probleme beim Einschlafen. Und sogar zwei Drittel leiden unter Durchschlafproblemen. Um Schlafstörungen langfristig in den Griff zu bekommen, empfehlen Experten daher ein Schlafmittel, das beim Einund Durchschlafen hilft, ohne abhängig zu machen. Genau das leistet Baldriparan – Stark für die Nacht.1 Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass Baldriparan das pflanzliche

Schlafmittel Nr. 1* in den deutschen Apotheken ist. Bewiesene Wirksamkeit Seit über 65 Jahren empfehlen Experten das pflanzliche Arzneimittel Baldriparan – Stark für die Nacht. Denn die Wirksamkeit des Baldrians ist

Zahlreichen Erwachsenen fällt das Einschlafen schwer.

wissenschaftlich in Studien belegt.2 Entscheidend dabei ist die Dosierung. Nur Schlafmittel, die ausreichend Baldrianwurzelextrakt enthalten, können bei Schlafstörungen nachweislich helfen. Baldriparan enthält extra hoch dosierten Baldrianwurzelextrakt. Das Besondere: Es beschleunigt nicht nur das Einschlafen, sondern fördert auch das Durchschlafen.1 Entspannt durch die Nacht, erholt in den Tag Denn nur wer gut durchschläft, hat eine erholsame Nacht. Essenziell dafür ist ein ausreichend langer Tiefschlaf. Chemisch-synthetische Schlafmittel reduzieren jedoch meist den Tiefschlaf. Anders Baldriparan: Es verändert den natürlichen Schlafrhythmus nicht, bewahrt die Tiefschlafphase und fördert so das Durchschlafen.1 Somit verursacht es

Unbeschwert schlafen: als Kind eine Selbstverständlichkeit. keine Müdigkeit am nächsten Morgen und ermöglicht einen erholten Start in den Tag. Der

Vorteil von Baldriparan: Es wirkt natürlich und hat keinen Gewöhnungseffekt.

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bezogen auf die Linderung von nervös bedingten Schlafstörungen • 2Dorn, M. (2000). Efficacy and tolerability of Baldrian versus oxazepam in non-organic and non-psychiatric insomniacs: a randomised, double-blind, clinical, comparative study. Research in complementary and natural classical medicine, 7(2), 79–84. https://doi.org/10.1159/000021314; Schulz, H., Stolz, C. & Müller, J. (1994). The effect of valerian extract on sleep polygraphy in poor sleepers: a pilot study. Pharmacopsychiatry, 27(4), 147–151. https://doi.org/10.1055/s-2007-1014295 • *Insight Health MAT 07/2021 • Abbildungen Betroffenen nachempfunden BALDRIPARAN STARK FÜR DIE NACHT. Wirkstoff: Trockenextrakt aus Baldrianwurzel. Zur Linderung von nervös bedingten Schlafstörungen. Enthält Sucrose (Zucker). www.baldriparan.de • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaSGP GmbH, 82166 Gräfelfing

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6 AUS DER REGION

12. MÄRZ 2022

„IMPFPFLICHT BEDEUTET TEILHABE“ Angebote der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung starten wieder MAIN-TAUBER-KREIS (PM). Die Angebote der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung starten nach einer Corona-Pause wieder. Laut Büche, Geschäftsführer der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Main-TauberKreis, sei die Belastungsgrenze bei vielen Familien erreicht, bei einigen mittlerweile überschritten. Kürzlich habe die Mutter eines Mädchens mit Behinderung ihn angerufen: „Unserer Tochter sitzt nur noch in ihrem Zimmer. Sie muss sich wieder mit anderen treffen. Wenn es noch länger geht, müssen wir einen Psychiater aufsuchen“. Diese

Belastungen hätten die Lebenshilfe dazu bewogen, im März wieder mit Gruppenangeboten zu beginnen. Ein Restrisiko sei aber leider, trotz ausgeklügelter Hygienekonzepte, unvermeidbar. Jetzt gehe es darum, zukünftigen Einschränkungen der Teilhabe entgegenzuwirken.

Die Teilhabe von Menschen mit Behinderung war durch die Pandemie stark eingeschränkt. Foto: Lebenshilfe Daniel Maurer

Zugleich warnt die Lebenshilfe vor einer weiteren Corona-Welle im Herbst, sollte die allgemeine Impfpflicht nicht kommen. Unstreitig sei, dass das Impfen vor schweren Erkrankungen schütze. Dies gelte insbesondere auch für Menschen mit Behinderung,

die aufgrund ihrer Beeinträchtigung und damit einhergehender Begleitkrankheiten häufig ein erhöhtes Risiko hätten, schwer an Covid-19 zu erkranken. Dieser Schutzgedanke für vulnerable Gruppen habe zu Beginn der Pandemie dazu geführt, dass gerade Menschen in gemeinschaftlichen Wohnformen der Eingliederungshilfe und in Pflegeeinrichtungen besonders strenge Kontaktverbote auferlegt worden seien. Viele hätten ihre Einrichtung über Wochen weder verlassen noch Besuch empfangen können. Sie hätten ihre An-

gehörigen über eine erhebliche Zeitspanne nicht sehen können. Dies sei für sie und ihre Angehörigen ein unerträglicher Zustand gewesen, gerade auch weil Einigen aufgrund ihrer Behinderung die Situation nicht habe verständlich gemacht werden können. Ein erneuter „Lockdown“ dieser Art müsse deshalb unbedingt vermieden werden. Die Lebenshilfe mahnt daher die Einführung einer allgemeinen Impfflicht an. „Menschen mit Behinderung dürfen an der Teilhabe am Leben nicht noch länger und auf keinen Fall schon wieder eingeschränkt werden“, fordert Peter Büche.

„Langsam sinkende Ansteckungszahlen dürfen uns nicht in falscher Sicherheit wiegen. Wir müssen alles dafür tun, dass Menschen mit Behinderung geschützt und wir im Herbst nicht von einer weiteren Corona-Welle überrollt werden“, ergänzt Jörg Hasenbusch, Vorsitzender der Lebenshilfe Main-Tauber-Kreis. Dabei geht es der Lebenshilfe darum, durch eine ausreichend hohe Impfquote die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für alle zu sichern. „Dieses Ziel, so Hasenbusch, können wir nur durch eine allgemeine Impfpflicht erreichen!“

AN EINEM STRANG ZIEHEN Unterbringung von Geflüchteten soll in strukturiertem Verfahren erfolgen MAIN-TAUBER-KREIS (PM). Landrat Christoph Schauder, Erster Landesbeamter Florian Busch und die Dezernentin für Jugend, Soziales und Gesundheit, Elisabeth Krug, haben sich in einer Video-Dienstversammlung mit den Oberbürgermeistern sowie den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Kommunen des Main-Tauber-Kreises über die weiteren Schritte und die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine ausgetauscht.

» Dynamische Situation „Die kommunale Familie im Main-Tauber-Kreis zieht auch bei dieser Thematik an einem Strang. Die Situation ist dynamisch. Dennoch sind Ruhe und Besonnenheit die Gebote der Stunde“, sagten Landrat Christoph Schauder und Bürgermeister Frank Menikheim (Igersheim) als Kreisverbandsvorsitzender des Gemeindetags. In Folge der völkerrechtswidrigen Invasion Russlands in die Ukraine bereitet sich der Landkreis auf die mögliche Aufnahme von geflüchteten Personen aus der Ukraine

vor. Bereits am Montag, 28. Februar, wurde der Arbeitsstab Ukraine im Landratsamt eingesetzt. Dieser hat die Arbeit unmittelbar aufgenommen.

ein Wechsel in die kommunale Anschlussunterbringung in Betracht, für welche die Städte und Gemeinden im Landkreis zustän-

Sozialdezernentin Elisabeth Krug. Je nach Zustrom könnte es aber sein, dass es erforderlich werde, weitere Wohnheimkapazitäten

» Dreistufiges Modell „Derzeit gehen wir davon aus, dass bei der Aufnahme von geflüchteten Menschen nach dem bekannten dreistufigen Modell verfahren wird, auch wenn noch nicht alle aufenthaltsrechtlichen Details geklärt sind“, erläuterte Erster Landesbeamter Florian Busch als Leiter des neuen Arbeitsstabes. Das bedeutet, dass im MainTauber-Kreis angekommene geflüchtete Menschen aus der Ukraine ohne entsprechenden Zielort, etwa bei Freunden oder Bekannten, zuerst in eine Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Baden-Württemberg weitergeleitet werden. Im Anschluss werden diese Personen in eine vorläufige Unterbringung gebracht. Für diese Unterbringung sind die Landund Stadtkreise verantwortlich. Bei einem längeren Aufenthalt kommt dann gegebenenfalls noch

Monaten zu erwarten seien. Es müsse auch bedacht werden, dass weiterhin in erheblichem Umfang geflüchtete Menschen aus vielen verschiedenen Staaten in den Main-Tauber-Kreis kommen, unabhängig vom Ukrainekrieg.

» Adäquate Unterbringung

Die Hilfsbereitschaft für die Geflüchteten ist groß. Foto: Pixabay

dig wären. „Wir verfügen aktuell über wenige freie Kapazitäten in unseren Gemeinschaftsunterkünften und wären daher kurzfristig in der Lage, geflüchtete Menschen aus der Ukraine in begrenztem Umfang unterzubringen“, erklärte

kurzfristig zu schaffen oder andere Lösungen zu finden. Bislang lägen noch keine Prognosen von übergeordneten Behörden vor, wie viele geflüchtete Menschen aus der Ukraine in Deutschland in den nächsten Tagen, Wochen oder

Derzeit werde im Landratsamt mit Hochdruck an entsprechenden Unterbringungsmöglichkeiten gearbeitet, auch unter Einbeziehung des Zivil- und Katastrophenschutzes, teilte Landrat Schauder mit. Er betonte, dass der Landkreis ein effizientes und strukturiertes Verfahren für die adäquate Unterbringung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine aufsetzen möchte. „Wir begrüßen ausdrücklich die Hilfsbereitschaft der Gesellschaft. Etliche Bürgerinnen und Bürger haben bei verschiedenen Stellen bereits signalisiert, dass sie bei der privaten Unterbringung von geflüchteten Personen behilflich sein können. Aufgrund der dynamischen Lage sind aktuell jedoch noch viele Fragen rund um diese privaten Unterbringungsmög-

lichkeiten offen“, sagte Erster Landesbeamter Busch. Die Vorgehensweise müsse so koordiniert wie möglich ablaufen. Vor diesem Hintergrund werde derzeit nach dem dreistufigen Unterbringungsmodell verfahren. Bürgerinnen und Bürger, die Wohnraum melden möchten, sollen sich an die jeweils zuständige Stadt- oder Gemeindeverwaltung wenden und ihr Angebot unterbreiten. Die Kommunen werden dann bei Bedarf darauf zurückkommen.

» Seriöse Organisationen Der Erste Landesbeamte weist auch darauf hin, dass aktuell in den Kommunen und bei den Wohlfahrtsverbänden zahlreiche Spendenangebote eingehen. „Am besten eignen sich in der aktuellen dynamischen Lage Geldspenden an seriöse Hilfsorganisationen. Sachspenden sollten nur im Falle der konkreten Aufforderung einer seriösen Hilfsorganisation geleistet werden. Sie sind bei vielen Behörden und Stellen vor Ort bereits in großer Zahl eingegangen.“

BREITBANDAUSBAU, ÖPNV UND TOURISMUS IM FOKUS Landkreise Main-Tauber und Würzburg im gemeinsamen Gespräch MAIN-TAUBER-KREIS (PM). Vertreterinnen und Vertreter des Main-Tauber-Kreises und des Landkreises Würzburg haben sich vor kurzem zu einem Länder und Landkreise übergreifenden Gespräch getroffen. Nachdem beide Landkreise mit Christoph Schauder (Main-Tauber) und Thomas Eberth (Würzburg) jeweils einen neuen Landrat haben, fand das Gespräch erstmals unter der neuen Führung im Kurhaus in Bad Mergentheim statt. Die Vertreterinnen und Vertreter der Landkreise tauschten sich zu wichtigen Themen aus, die beide Verwaltungen beschäftigen. Außerdem diente das Gespräch zum gegenseitigen Kennenlernen. „Wir haben uns alle sehr auf das Gespräch gefreut“, sagte Landrat Christoph Schauder. „Es ist wichtig, dass die beiden Landkreise sich in regelmäßigen Abständen austauschen. Trotz der geographischen Nähe sind hier nicht nur zwei verschiedene Landkreise, sondern sogar zwei verschiedene Länder vertreten. Die unterschiedlichen Regelungen in Baden-Württemberg und Bayern

Dezernent Werner Rüger, Dezernentin Ursula Mühleck, Erster Landesbeamter Florian Busch, Landrat Christoph Schauder, Landrat Thomas Ebert, der Leiter des Zentralen Steuerungs- und Service-Bereichs, Rainer Künzig, der Kreisentwicklungsleiter Michael Dröse und die Leiterin des Büros des Landrats, Isabell Schumacher (von links) im Gespräch: Die Vertreterinnen und Vertreter der beiden Landkreise Main-Tauber und Würzburg tauschten sich zu aktuellen Themen aus.

sind sehr interessant“, ergänzte Schauder. Bei dem Gespräch unterhielten sich die Landräte und deren Führungsriege unter anderem über die

Foto: Landratsamt Main-Tauber-Kreis, Aylin Wahl

Themen Breitbandausbau, ÖPNV, Tourismus und Straßenbau. „Diese Themen beschäftigen uns alle, unabhängig von Landkreis- oder Landesgrenzen“, sagte Schauder.

„Es ist schön, heute Gast im Main-Tauber-Kreis zu sein. Der Austausch und das gegenseitige Kennenlernen im kleinen Kreis sind für beide Seiten gewinnbringend. Wir würden uns freuen, wenn die Gespräche und auch die Zusammenarbeit im Anschluss an diesen Termin weiter intensiviert werden“, betonte Landrat Thomas Eberth. Bei dem Thema Bio-Musterregion im Main-TauberKreis und Öko-Modellregion im Landkreis Würzburg waren sich alle Beteiligten einig, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt. Das Verständnis für regional erzeugte Produkte soll durch beide Modelle gestärkt und die Absatzketten sollen optimiert werden, erläuterten die Landräte. Die Corona-Pandemie habe gerade auch im Tourismus eine neue Realität geschaffen. Der Urlaub zu Hause spiele sowohl im Main-Tauber-Kreis als auch im Landkreis Würzburg mittlerweile eine große Rolle, sagte Landrat Schauder. Corona sei hier auf jeden Fall eine Chance, um auf die Erholungs- und Freizeitangebote in der Heimat aufmerksam zu ma-

chen, erläuterte Landrat Eberth. Diese Chance gelte es nun zu nutzen und auszuweiten, waren sich beide einig. Ein positives Beispiel ist die Initiative des Landkreises Würzburg mit „Urlaub dahemm“, um die Attraktivität der eigenen Heimat darzustellen und zu bewerben. Außer Landrat Christoph Schauder nahm aus dem Main-Tauber-Kreis noch der Erste Landesbeamte Florian Busch teil, der gleichzeitig auch Dezernent für Recht und Umwelt beim Landratsamt ist. Zudem waren die Dezernentin für Kreisentwicklung und Bildung, Ursula Mühleck, und der Dezernent für Technik, Werner Rüger, anwesend. Von Seiten des Landratsamtes Würzburg waren außer Landrat Thomas Ebert auch der Leiter des Zentralen Steuerungs- und Service-Bereichs, Rainer Künzig, der Leiter der Kreisentwicklung, Michael Dröse, sowie die Leiterin des Büros des Landrats, Isabell Schumacher, vertreten. Die Länder und Landkreise übergreifenden Gespräche zwischen dem Main-Tauber-Kreis und dem Landkreis Würzburg finden seit

vielen Jahren regelmäßig statt. Normalerweise nehmen außer den Vertreterinnen und Vertretern der Landratsämter auch die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Gemeinden teil, die an den jeweiligen Nachbarlandkreis angrenzen. Aufgrund der Tatsache, dass sich die handelnden Akteure beider Landratsämter geändert haben, diente das Gespräch als erstes Kennenlernen im kleinen Rahmen. „Wegen der Corona-Pandemie wäre eine größere Runde auch nur unter erschwerten Bedingungen möglich gewesen“, sagte Landrat Schauder. Die Landräte Schauder und Eberth waren sich einig, dass dieser Austausch in regelmäßigen Abständen wiederholt werden soll, dann auf jeden Fall auch wieder unter Beteiligung der jeweiligen Kommunen. „Denn die Bürgerinnen und Bürger denken nicht in Grenzen, und deshalb ist diese Abstimmung auch in den Themen Kreisentwicklung, länderübergreifender ÖPNV, Schülerverkehre, Radwegebau und in vielen weiteren Bereichen wichtig“, betonten beide Landräte.


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AUTOFRÜHLING FRISCH IN DEN FRÜHLING ROLLEN So lassen sich die Winterspuren am Auto beseitigen (DJD). Viele Menschen kennen das: Die Natur erblüht von Neuem, doch man selbst scheint verspätet in eine Winterlethargie zu verfallen. Das ist die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit. Ähnliches kennt auch das Automobil. Nach den kalten, nassen Wintermonaten treten am Kraftfahrzeug Ermüdungserscheinungen auf. Genauso wie viele ihrer Halter benötigt es eine Frischekur. Beim nächsten Besuch in der Waschstraße sollte es mal nicht das Sparprogramm sein, sondern besser die Rundumpflege inklusive Vorwäsche, Unterbodenwäsche und -versiegelung, Felgenreinigung sowie Heißwachs. Und auch der Innenraum verträgt einen gründlichen Frühjahrsputz mit Staubsauger, Scheibenreiniger und Kunststoffpflege.

ger Höhe optimal untersuchen. Beim Blick unter die Motorhaube zeigt sich zudem, ob die Flüssigkeitsstände noch in Ordnung

der Fahrzeughülle bringt das helle Werkstattlicht ungeschönt an den Tag. So lassen sich Steinschläge im Lack erkennen und per Smart-

Zum Abschluss fehlt nur noch der Geruchstest: Unangenehme Gerüche aus der Klimaanlage können von einem schlecht gewarteten

» Frühlings-Check parallel zum Reifenwechsel Um die Technik kümmert sich am besten die Kfz-Meisterwerkstatt im Rahmen eines FrühjahrsChecks, den man zum Beispiel parallel zum anstehenden Umstieg auf Sommerreifen vereinbaren kann. Auf der Hebebühne erkennt der Fachmann sofort, wie der Wagen den Winter überstanden hat. Unterboden und Auspuff, Stoßdämpfer und Bremsen werden unter die Lupe genommen, auch den Zustand der Reifen kann man in lufti-

Wenn sowieso der Umstieg auf Sommerreifen ansteht, können Autobesitzer gleich einen Frühjahrs-Check in der Kfz-Werkstatt vereinbaren. Foto: djd/Kfzgewerbe

sind und wo sie gewechselt oder nachgefüllt werden sollten. Die Kfz-Mechatroniker untersuchen zudem Batterie, Elektrik und Lampen. Den optischen Zustand

Repair oder mit Politur ausbügeln. Auch Kratzer oder Risse in der Windschutzscheibe macht es sichtbar, um sie gleich reparieren zu können.

Filter herrühren. Besserung und ein gutes Klima im Fahrzeug verspricht hier ein Filtertausch oder eine gründliche Desinfektion der Lüftungskanäle.

AM STEUER RICHTIG DURCHATMEN Innenraumfilter sollten mindestens einmal jährlich gewechselt werden » Auf gute Qualität achten

Prima Klima im Auto: Mindestens einmal jährlich sollte der Innenraumfilter gewechselt werden.

(DJD). Tränende Augen, Juckreiz und Niesattacken - für viele Pollenallergiker sind dies die unangenehmen Seiten der warmen Jahreszeit. Besonders beim Autofahren sind allergische Reaktionen lästig und können mitunter zu gefährlichen Situationen am Steuer führen. Feinstaub, Mikroorganismen und die Abgase vorausfahrender Autos können ebenso belastend sein. Innenraumfilter halten diese unerwünschten Mitfahrer

zuverlässig draußen und sorgen für Erleichterung im Fahrzeug. Allerdings setzen sich die Filter selbst während der Nutzungszeit zu und sollten daher regelmäßig ausgetauscht werden.

» Regelmäßigen Austausch nicht verpassen Wenn sich unangenehme Gerüche im Fahrzeug verbreiten, die Klimaanlage offenbar nicht mehr die volle Leistung erbringt oder störende Blendeffekte auf

Foto: djd/Robert Bosch

der Windschutzscheibe auftreten, sind das deutliche Signale für einen notwendigen Stopp in einer Fachwerkstatt. Ein Austausch des Innenraumfilters ist von Fachleuten schnell erledigt und sorgt im Nu wieder für gesunde Luft im Inneren. Doch wann ist ein Austausch notwendig? „Als Faustregel gilt, dass der Wechsel mindestens einmal jährlich oder jeweils nach 15.000 gefahrenen Kilometern erfolgen sollte“, erklärt Bosch-Experte Slawomir Kosek.

Ein neuer Filter bedeutet nicht nur ein Plus an Komfort, sondern auch mehr Sicherheit, etwa wenn Scheiben nicht so oft beschlagen und keine Niesattacke die Aufmerksamkeit am Steuer beeinträchtigt. Außerdem kommt es durch wirksame Filter zu weniger Ablagerungen an den Gebläsen und der Klimaanlage, was deren Leistungsfähigkeit erhält. Ein ohnehin anstehender Tausch des Innenraumfilters ist eine gute Gelegenheit, auf neue Technik umzusteigen. Denn der neue „Filter+ pro“ beispielsweise wirkt durch eine spezielle antimikrobielle Schicht nun auch effektiv gegen Viren und Bakterien sowie gegen Schimmelwachstum. Die Filtertechnik ist im Austausch auch für ältere Fahrzeugmodelle verfügbar, mehr Details gibt es in Fachbetrieben vor Ort. Praktisch ist etwa die OnlineWerkstattsuche unter www. boschcarservice.de. Qualitativ hochwertige Innenraumfilter mit Aktivkohleschicht verfügen für eine effektive Wirkung über einen mehrstufigen Aufbau. Das Filtervlies bindet dauerhaft Allergene und Pollen, während eine feine Mikrofaserschicht über 98 Prozent aller Feinstaubpartikel auffängt. Zusätzlich neutralisiert die Aktivkohleschicht zuverlässig schädliche und übelriechende Gase.


8 B R A U T PA A R 2 0 2 1

12. MÄRZ 2022

B rautp aar 2021* BlickLokal

Fotowettbewerb

*Gewinner

Die Gewinner stehen fest!

LISA UND CHRISTIAN HARICH

Ihr habt über Facebook für eure Lieblingspaare entschieden. Herzlichen Glückwunsch an die beiden Gewinnerpaare! 1. Platz Lisa und Christian Harich Wir wünschen Euch eine schöne Zeit im Vital Hotel an der Therme in Bad Windsheim. 2. Platz Nadine und Paul Christ Genießt das Candle-Light-Dinner im Meiser Vital Hotel in Neustädtlein.

WochenZeitung

Vital Hotel an der Therme Bad Windsheim Genau dort, wo sich die beiden Naturparks Steigerwald und Frankenhöhe treffen, in Mittelfrankens einzigem Heilbad Bad Windsheim, ist das Vital Hotel an der Therme gelegen. Lichtdurchflutet, in natürlichen Farben gestaltet und mit hochwertigen Materialien ausgestattet, präsentiert sich das im Februar 2016 neu eröffnete Hotel garni mit einem hochmodernen, aber gemütlichen Ambiente zum Wohlfühlen. 87 Zimmer in sechs Kategorien - darunter auch vier barrierefreie Zimmer - laden zum Erholen und Genießen ein. Besonderer Wert wurde bei der Gestaltung der Zimmer auf den Komfort gelegt: Hochwertige Boxspringbetten gehören dazu ebenso wie die Kissenbar, aus der sich die Gäste ihr persönliches Wohlfühl-Kissen für entspannte Träume aussuchen können. Gut in den Tag starten die Gäste mit dem morgendlichen Buffet. Im lichtdurchfluteten Frühstücksraum mit Panoramablick auf die umliegenden Weinberge genießt man eine reichhaltige Auswahl an Köstlichkeiten. In der warmen Jahreszeit lädt die Sonnenterasse zum Frühstück unter dem Sommerhimmel ein. Über einen ebenerdigen, beheizten Bademantelgang gelangt man vom Erdgeschoss des Hotels barrierefrei direkt in die Franken-Therme Bad Windsheim. Wellnessurlauber können dort auf rund 17.500 qm die ganze Kraft der Bad Windsheimer Sole erleben. In den Thermal-Badehallen laden sechs Thermal-Sole-Becken im Innen- und Außenbereich mit Solekonzentrationen von 1,5% bis 12% zur genussvollen Entspannung ein. Acht verschiedene Saunen, eine Schneesauna und ein Erfrischungsbecken erwarten die Gäste in der vielfältig gestalteten Sauna-Landschaft. Abgerundet werden kann der Aufenthalt mit einer Wellnessanwendung im großzügig angelegten Spa-Bereich mit separatem Ruheraum und verschiedenen Garten-Atrien. Wer Lust auf aktive Bewegung verspürt, genießt die vielfältigen Radwege in fränkischer Natur oder probiert einen der ausgeschilderten Rundwege aus.

Vital Hotel an der Therme GmbH Erkenbrechtallee 14 91438 Bad Windsheim Telefon: 09841 689990 E-Mail: info@vital-hotel-adt.de

NADINE UND PAUL CHRIST


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