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MEHR BODYFEELING

Mehr Bodyfeeling, bitte!

Wenn der Sommer naht, bricht bei vielen Frauen Panik aus. Durch ihr negatives Körperbild fühlen sie sich schlecht und unzulänglich. Doch ein vermeintlich perfekter Body bedeutet nicht gleichzeitig ein besseres Leben und fulminanten Sex.

Text: Heidemarie König Foto: Shutterstock

Sommer, Sonne, Urlaubszeit! Endlich werden die Tage länger und die Sonne gewinnt wieder an Kraft. Doch der nahende Sommer verursacht bei vielen Frauen auch Panik. „Kann ich mich denn überhaupt in einem kurzen Sommerkleid zeigen?“, „Bin ich zu dick für einen Bikini?“, „Wie komme ich am schnellsten zur perfekten Bikinifigur?“ Das sind Fragen, die sich vermutlich jede Frau schon einmal im Laufe ihres Lebens gestellt hat.

Viele Frauen haben ein negatives Selbst- bzw. Körperbild, das von Scham bis hin zu Selbsthass geprägt ist, obwohl sie für die Außenwelt bildhübsch sind. Guter Zuspruch von Familie, Freunden und Partnern hilft den Betroffenen leider wenig, um ein besseres Gefühl für den eigenen Körper zu bekommen. Die Überzeugung, dass das eigene Leben ein besseres wäre, wenn nur der Körper oder ein Körperteil anders wäre, ist häufig zu fest verankert. Oftmals geht es dann so weit, dass eine ästhetische Operation als einzige Lösung gesehen wird.

„Häufig werden bei Schönheits-OPs lediglich Symptome behandelt. Denn bei vielen Frauen geht es in Wahrheit darum, dass ihnen ein guter Zugang zum eigenen Körper fehlt.“

Heidemarie König

Belastung nicht bagatellisieren. An dieser Stelle muss allerdings festgehalten werden, dass die subjektive Tatsache, sich in oder mit seinem eigenen Körper nicht wohlzufühlen, eine sehr belastende Situation für betroffene Frauen darstellt, die auch nicht bagatellisiert werden darf. Der subjektive Leidensdruck muss respektiert werden. Wenn die persönliche Unzufriedenheit mit einem Körperteil so groß ist, dass sich quasi der komplette Alltag, das ganze Denken und Tun darum dreht, dann wird nachvollziehbar, wie einschränkend diese Situation erlebt werden kann. Aus diesem Grund ist der Wunsch nach einer ästhetischen Operation oder anderen Körpermodifikation oft sehr intensiv.

Symptome sind nicht gleich Ursache.

Als Psychologin und Sexualtherapeutin werde ich sehr häufig gefragt, ob eine Brust- oder Po-Vergrößerung, eine Fettabsaugung oder eine Labienkorrektur nicht nur den Selbstwert grundlegend steigern würde, sondern auch das Sexleben drastisch verbessern würde. Quasi nach dem Motto: perfekter Body samt perfekter Vagina = perfekter Sex. Diese Frage ist sehr schwierig zu beantworten.

Denn nicht immer, aber sehr häufig werden bei Schönheitsoperationen lediglich Symptome behandelt. Bei vielen Frauen geht es in Wahrheit darum, dass ihnen ein guter Zugang zum eigenen (sexuellen) Körper fehlt. Das ist übrigens meistens die Folgewirkung einer limitierten sexuellen Entwicklung, die man sich weder ausgesucht hat, noch daran schuld ist, wenn man es nicht geschafft hat, gut im eigenen Körper zu landen. Hier könnte man gesellschaftspolitisch überlegen, was es braucht, um schon Kinder und Jugendliche dahingehend zu unterstützen.

Wenn der eigene Körper fremd ist.

Sehr häufig erleben Frauen, die über eine Schönheits-OP nachdenken, ihren eigenen Körper als fremd, fast als Objekt. Sie erleben kaum intensive Körperwahrnehmungen und haben sehr häufig keinen Zugang zur eigenen sexuellen Lust. Wird der eigene Körper als fremd erlebt, dann wird er selbstverständlich mehr von außen betrachtet, als von innen wahrgenommen. Dass in diesem Fall Fotos von Models, die Kiloanzeige auf der Waage, gesellschaftspolitische Weiblichkeitsideale, das Aussehen von Vaginas und Vulvas von Pornodarstellerinnen sehr viel Macht haben können, ist nahezu eine logische Konsequenz.

Doch zurück zur Frage, welche Auswirkungen eine Schönheitsoperation haben kann. Wenn Operationen lediglich die Symptome lindern, ist es häufig so, dass das tolle Gefühl, jetzt einen schönen Körper zu haben oft nur kurz anhält und sehr schnell ein anderer Körperteil gefunden wird, der nicht ideal erscheint und optimiert werden sollte. Aus dem beraterischen und therapeutischen Blickwinkel heraus ist es deshalb sehr wichtig, sich an den Fähigkeiten und Ressourcen der betroffenen Person zu orientieren. Es geht auch nicht darum, in einer Beratung zu werten, sondern zu unterstützen und eine Lösung zu finden, die für die Betroffene ideal ist. Das ist freilich nicht immer ganz einfach, schließlich ist es manchmal beinahe ein ethisches Dilemma – sollte man als Fachperson einer OP zustimmen, wenn der Leidensdruck aus einer reduzierten (sexuellen) Entwicklung stammt? Inwieweit steht es aber Fachpersonen zu, darüber zur urteilen, welche Lösung der Klient oder die Klientin für sich am besten empfindet?

Betroffene respektvoll begleiten. Aus meiner sexualpädagogischen Sichtweise geht es letztendlich darum, betroffene Frauen sehr respektvoll zu begleiten und parallel dazu eine Kultur des Körperspürens zu etablieren. Denn viele positive Spürerlebnisse mit dem eigenen Körper führen nicht nur zur Gehirnaktivierung und Hormonausschüttung, sondern fördern auch die Selbstwahrnehmung. Je besser Frau sich im Körper spürt, desto besser wird auch der Zugang zur eigenen sexuellen Lust – und das nachhaltig! Diese Nachhaltigkeit vermögen Schönheitsoperationen meist nicht zu gewährleisten.

BESSER ESSEN BEI STRESS

Süßigkeiten, Fast Food, Unmengen an Kaffee: In stressigen Zeiten leidet meist auch die Ernährung. Dabei brauchen Körper und Geist besonders dann Lebensmittel, die guttun und stärken.

Text: Nicole Madlmayr Fotos: Shutterstock, privat

Wie reagieren Sie, wenn es stressig wird? Bringen Sie kaum noch einen Bissen runter oder stopfen Sie sich vielmehr mit ungesunden Dingen voll? Welche Lebensmittel dann guttun und wie man in herausfordernden Zeiten besser essen kann, erklärt Diätologin Jutta Diesenreither im Interview.

OBERÖSTERREICHERIN: Süßigkeiten, fettreiches Fast Food, Unmengen an Kaffee: Bei Stress neigt man oft dazu, sich ungesund zu ernähren. Warum ist das so?

Jutta Diesenreither: Das hat unter anderem damit zu tun, dass bei Stress der Cortisolspiegel im Körper steigt, und das wiederum erhöht den Appetit. Außerdem gibt es Studien, die belegen, dass Stress sich auch negativ auf den Geschmackssinn auswirkt. Man hat das Gefühl, weniger zu schmecken. Das kann zügelloses, unkontrolliertes Essen zur Folge haben. Wobei man immer auch die Art des Stresses unterscheiden muss. Während akuter Stress, etwa bei einem Todesfall, häufig dafür sorgt, dass einem sprichwörtlich der Appetit vergeht, ist es bei chronischem Stress, der über einen längeren Zeitraum andauert, eher so, dass dieser zu vermehrtem Essen führt. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn man sich einsam fühlt oder mit sich selbst unzufrieden ist.

Ist das dann die bekannte Tafel Schokolade als Seelentröster?

Tatsächlich ist es so, dass meist zu süße und fettreiche Speisen gegessen werden – auf jeden Fall Lebensmittel mit hohem Kaloriengehalt. Oft ist es ein unbewusstes Essen nebenbei, fast wie eine Gewohnheit. Darum arbeite ich bei Frustessern gern mit Strukturen. Das bedeutet, dass es zum Beispiel fixe Essenszeiten am Tag gibt, damit diese Esserei zwischendurch ein Ende hat. Wichtig ist auch, zu wissen, dass nicht aus einem Hungergefühl heraus gegessen wird, sondern es sich lediglich um Appetit handelt. Außerdem ist es hilfreich, den Auslöser zu erkennen. Ansonsten ist es schwierig, sein Verhalten zu ändern. Das kann bei Erwachsenen manchmal schon aus der Kindheit kommen. Man isst zum Beispiel aus Langeweile oder weil man nicht lernen möchte. Die Pandemie hat das nicht besser gemacht.

Wenn man gestresst ist, leidet meist auch die Ernährung darunter. Das ist aber genau der verkehrte Weg, oder?

Definitiv, weil wir gerade in herausfordernden Zeiten etwas Nahrhaftes brauchen, das Körper und Geist guttut. Allerdings verstehe ich, dass man genau

„Besonders in herausfordernden Zeiten brauchen wir etwas Nahrhaftes, das Körper und Geist guttut.“

Jutta Diesenreither

dann keine Energie mehr für Essenszubereitung und Nahrungsaufnahme hat. In diesem Fall wäre es gut, vorzukochen und die Speisen portionsweise einzufrieren. Suppen eignen sich dafür zum Beispiel hervorragend. Dann braucht man das Essen nur noch erwärmen, wenn es stressig ist. Wobei auch nichts gegen ein Leberkässemmerl spricht, wenn es die Ausnahme bleibt. Und es ist nicht so, dass jedes Fast Food per se schlecht und ungesund ist. Mit Gemüse gefüllte Wraps oder Döner mit Falafel sind völlig in Ordnung. Sogar in Supermärkten ist das Angebot mittlerweile entsprechend groß. Man muss also nicht immer selbst kochen und sich das Leben schwerer als nötig machen. Und es muss auch gar nicht jeden Tag ein ausgewogenes Essen sein – ich bin realistisch genug zu wissen, dass sich das bei den meisten ohnehin nicht ausgehen würde.

Haben Sie ein paar Tipps, die sich relativ leicht im Alltag umsetzen lassen – auch wenn es stressig ist?

Das Vorkochen habe ich bereits angesprochen. Eine andere Möglichkeit ist, sich einen Vorrat an drei bis vier Lebensmitteln zuzulegen, aus denen man ganz schnell eine gute Mahlzeit zubereiten kann. Ich habe zum Beispiel immer passierte Tomaten und Thunfisch in der Dose daheim. Daraus lässt sich im Handumdrehen eine Pasta zaubern, ohne dass ich dafür vorher noch mal einkaufen fahren müsste. Ein ausgewogenes Frühstück wäre eine weitere Möglichkeit für einen guten Start in den Tag. Warmer Porridge zum Beispiel oder ein Müsli, das am Vorabend hergerichtet und im Kühlschrank über Nacht quellen kann. Außerdem ist es dann auch nicht so tragisch, wenn das Mittagessen nicht ganz so optimal ausfällt. Besonders wichtig ist das übrigens für Menschen, die unter Stress empfindlicher werden und gewisse Nahrungsmittel dann nicht mehr so gut vertragen.

Gibt es Lebensmittel, die uns stressresistenter machen? Die man sozusagen vorbeugend essen kann?

Das sind in erster Linie Lebensmittel mit einer hohen Nährstoffdichte. Dazu zählen Samen, Nüsse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Fisch, Gemüse und fettarme Milchprodukte. Sie liefern vor allem die Vitamine D und B, das wir für unser Gehirn und eine bessere Konzentration brauchen.

JUTTA DIESENREITHER

Diätologin Bräuhausstrasse 24, 4073 Wilhering Tel. 0650/5144547 E-Mail: gsundessen@aon.at www.gsund-essen.at

Fachgruppe OÖ Personenberatung und Personenbetreuung Berufsgruppe Lebens- und Sozialberater Hessenplatz 3, 4020 Linz, Tel.: 05-90909-4145/4146, Fax: 05/90909 4179 E-Mail: pb@wkooe.at Internet: www.lebensberater.at

© Judith Willnauer

Franz Steinberger ist Lebens- und Sozialberater in Lichtenberg bei Linz.

RAUS AUS DEM STRESS-LABYRINTH

Stress ist ein dominanter Begriff in unserer Zeit. Dabei könnte das negative Gefühl weitestgehend neutralisiert werden. Denn es sind nicht die Ereignisse oder Aufgaben, die uns stressen, sondern der Umgang damit. Es kommt immer darauf an, wie man die gegenwärtige Situation bewertet. Diese Bewertung ist der Auslöser vieler körperlicher, geistiger und psychischer Prozesse. Natürlich ist unsere Zeit schneller geworden, die Anforderungen sind gestiegen, daher ist Selbstmanagement unabdingbar. Denn: Wenn man weiterhin den Berg an Aufgaben sieht, wird der Glaube an dessen Bewältigung geringer. Dazu kommt, dass die meisten Menschen gelernt haben, dass sie keine Fehler machen dürfen – das erzeugt weiteren Druck. Doch wo ist der Ausgang aus dem Stress-Labyrinth? Zunächst sollte man nicht zu selbstkritisch sein, das nimmt schon Druck aus dem Alltag. Dann definiert man, welche Aufgaben dringend und wichtig sind. Sind diese erledigt, widmet man sich jenen Aufgaben, die wichtig, aber nicht dringend sind. Erst dann sind alle anderen Dinge an der Reihe. Mit dieser Vorgehensweise steigt die persönliche Zufriedenheit, weil man ein Thema nach dem anderen mit voller Aufmerksamkeit erfolgreich behandeln kann. Damit steigt das Selbstvertrauen und das Stressempfinden wird weitgehend neutralisiert.

Spiritual Care: MEDIZIN

für die Seele

Doris Wierzbicki nimmt sich einem Thema an, das im Klinikalltag oft zu kurz kommt: der „geistigen Fürsorge“. Sie trifft damit genau den Nerv der Zeit. Ein Leitfaden für Führungskräfte und Mitarbeitende, um besser auf Fragen nach dem „Warum“ vorbereitet zu sein.

Text: Petra Kinzl Foto: privat Doris Wierzbicki erwarb als eine der Ersten in Österreich den „Master in Spiritual Care“ und beschäftigt sich seit ihrem Abschuss an der Universität Basel vor fünf Jahren sehr intensiv mit dem Thema.

„Spiritual Care

in der Praxis“ richtet sich an Führungskräfte, Mitarbeitende in Spitälern, Einrichtungen der Langzeitpflege und Interessierte. Verlag Kohlhammer, ca. € 39 ISBN 978-3-17-039770-5

Spirituelle Zuwendung ist nicht nur eine Sache von Theologen. Als Seelsorgerin der Klinik Diakonissen Linz, aber auch als Referentin bei Fortbildungen im Bereich Spiritual Care, erlebt Doris Wierzbicki immer wieder, dass Mitarbeitende sich wünschen, PatientInnen, BewohnerInnen in Pflegeeinrichtungen, KlientInnen im Bereich der Behindertenarbeit, ja sogar Kindern, Antworten auf spirituelle Fragen geben zu können. Mit ihrem neuen Praxisbuch will sie sensibilisieren und verschiedene Methoden in die Hand geben, um mit diesem Bedürfnis besser umgehen zu lernen. Bei den Diakonissen Linz läuft die Implementierung des SpiritualCare-Ansatzes bereits seit einigen Jahren erfolgreich als Pilotprojekt - mit folgendem Resumée: Neben der höheren PatientInnenzufriedenheit sei die MitarbeiterInnenzufriedenheit beachtlich gestiegen und es habe sich das Arbeitsklima im Haus sehr verbessert.

Frau Wierzbicki, Spiritualität scheint in der heutigen Gesellschaft zunehmend wichtiger zu werden, obwohl Menschen immer weniger kirchlich eingebunden sind. Wie erklären Sie sich dieses Phänomen?

Ja, das stimmt. Sehr stimmig beschreibt dies der Theologe und Pädagoge Anton A. Bucher (Anm. d. Red.: Bucher, Psychologie der Spiritualität, 2014). Immer mehr Zeitgenossen wollen als spirituelle Wesen ernst genommen werden, ob am Krankenbett oder in der Therapie. Interessant ist auch, dass gerade die harten Wissenschaften, speziell Quantenphysik und Neurophysiologie, bisher noch nie gesehene Einblicke in das Phänomen des Spirituellen liefern.

Was hat Sie zu dem einfühlsamen Buch „Spiritual Care in der Praxis“ veranlasst?

Neben der medizinischen Versorgung der PatientInnen wird das Krankenhauspersonal sehr häufig auch mit spirituellen Fragen konfrontiert. Da das Personal in diesem Bereich jedoch oft nicht geschult ist, führen derartige Fragen zu Unsicherheit und Überforderung. Ich möchte zeigen, wie die Implementierung von Spiritual Care, unabhängig von Konfessionen und Religionen, in einen effektiven Klinikalltag gelingen kann.

Was sind das für Fragen, welche die Menschen beschäftigen?

Aus eigenen Erfahrungen wissen wir, dass wir manchmal mit dem Schicksal hadern, uns ungelöste Konflikte belasten und uns ungewollte Veränderungen enorm fordern. In der Krankheit können diese Situationen Energie binden, die wir für den Genesungsprozess brauchen. Es stellen sich Fragen, wie: „Warum ich?“, „Wer bin ich noch, wenn ich nicht mehr selbst für mich sorgen kann?“, „Wie soll das alles weitergehen?“ Ein sensibles Eingehen auf solche Fragen durch Mitarbeitende und SeelsorgerInnen kann viel im Heilungsprozess und in der Pflege bewirken.

BUCHVORSTELLUNG

Di., 14. Juni, 19 Uhr, Bücherinsel Gallneukirchen

Anmeldung aufgrund begrenzter Plätze per E-Mail an lesen@buecherinsel.at oder Tel.: 0664/8582637 (Eintritt € 5)

Von links: Caritas OÖ-Vorstand Stefan Pimmingstorfer, Landtagsabgeordnete Astrid Zehetmair, Karikaturist Gerhard Haderer, Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek und Caritas OÖ-Direktor Franz Kehrer

HADERER

in der Reithalle

Vier großformatige Haderer-Reproduktionen zugunsten des Integrativen Reitzentrums der Caritas in St. Isidor versteigert.

Rund 150 Besucherinnen und Besucher kamen am 17. Mai zur vermutlich kürzesten Haderer-Ausstellung aller Zeiten ins Integrative Reitzentrum der Caritas nach St. Isidor in Leonding. Dabei wurde die Reithalle kurzerhand zur Kunst-Location umgestaltet, wo Karikaturist Gerhard Haderer 30 seiner satirischen „Originale“ ausstellte. Der gebürtige Leondinger kam in Begleitung von Sohn Christoph und dessen Gattin Julia ins Reitzentrum. „Ich freue mich einfach, hier zu sein und die Caritas als wichtige soziale Organisation zu unterstützen und möchte alle ermutigen, die Fröhlichkeit nicht zu verlieren und jeden Tag positiv weiterzumachen“, so Gerhard Haderer. Wer bietet mehr? Viele Interessierte nutzten die Möglichkeit, bei der Ausstellung Bilder zu erwerben und boten bei der Versteigerung von vier großformatigen Haderer-Reproduktionen mit. Auch Leondings Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek war unter den Bietern. Unter den Gästen tummelten sich auch Landtagsabgeordnete Astrid Zehetmair sowie Olympia-Dressurreiterin Victoria Max-Theurer, die eine langjährige Unterstützerin des Reitzentrums ist.

Herz & Brieftasche. Caritas OÖ-Direktor Franz Kehrer bedankte sich, dass so viele Besucherinnen und Besucher an diesem Abend ihr Herz (und ihre Brieftasche) für den Fortbestand des Reitzentrums und der Therapien für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen geöffnet hatten. Florian Bouchal nutzte die Gunst der Stunde und überreichte im Namen des Round Table 24 einen Scheck über 10.000 Euro.

Spezialangebote für alle Kinder. Im Integrativen Caritas-Reitzentrum gibt es seit Kurzem auch verschiedene tolle Pferde-Erlebnis-Angebote für Kinder mit und ohne Beeinträchtigung ebenso wie für Erwachsene: Bei den Spezialangeboten wie „Fit in den Feierabend“, „Morgenstund hat Gold im Mund“, „Natürlich meine Grenzen wahren“ oder „Ladies Night“ können ALLE Interessierten mit den Vierbeinern in Kontakt kommen. Die Erlöse aus den Angeboten werden für den Erhalt des Reitzentrums verwendet, um weiterhin Therapien am Pferd für Menschen mit Beeinträchtigungen zu ermöglichen. Nähere Infos unter: www.reitzentrum-isidor.at

Eine Reitvorführung der Kinder

Von links: Valerie Hack vom OÖ Pferdesportverband, Rolanda Fassl, ehemalige Leiterin des Reitzentrums, Olympia-Reiterin Victoria Max-Theurer und ihre Freundin Michaela Eichinger

AUFTANKEN

in der Natur

Wenn im Juni der Frühling in den Sommer übergeht, ist das die ideale Zeit, um Kraft zu tanken, sich zu erden und Körper, Geist und Seele in Balance zu bringen. Die Humanenergetiker unterstützen dabei.

Im Juni geht der Frühling in den Sommer über. Das Leben spielt sich meist unter freiem Himmel ab. „Jetzt ist eine gute Zeit, um mithilfe der Natur Kraft zu tanken und sich wieder ausgeglichen zu fühlen“, sagt Doris Pantlitschko, Humanenergetikerin aus Vöcklabruck, und nennt als Beispiel das Waldbaden, welches auch bei uns immer beliebter wird. Die in Japan längst anerkannte Therapieform reduziert das Stressempfinden, hilft zu mehr Lebensfreude und entschleunigt unseren Alltag. Dabei reiche laut Pantlitschko oft schon ein achtsamer Spaziergang im Wald, bei dem man bewusst auf die Sinneseindrücke achtet. Wer gerne mehr ins Waldbaden eintauchen möchte, kann einmal ausprobieren, einen Baum zu umarmen. Dabei den Stamm des Baumes mit beiden Händen umgreifen, die Augen schließen und sich auf die Atmung konzentrieren.

Eine weitere Möglichkeit, mit der Natur in Einklang zu kommen, ist die Erdung. „Dabei stellt oder setzt man sich aufrecht hin und achtet darauf, dass die Fußsohlen einen festen Kontakt zum Boden haben“, erklärt die Expertin. „Man atmet ruhig mit geschlossenen Augen und kann sich auch vorstellen, wie man beim Einatmen die Energie aufnimmt und beim Ausatmen Wurzeln aus unseren Füßen in den Boden wachsen. Das ist eine gute Übung für Sicherheit und Stabilität.“

Zu Beginn ihrer beruflichen Tätigkeit als Humanenergetikerin hatte Doris Pantlitschko übrigens bei ihren Klienten einen sehr hohen Frauenanteil. Das hat sich in der Zwischenzeit grundlegend geändert. Immer mehr Männer finden den Weg in ihre Praxis. „Der Grund liegt oft am erhöhten Stresspegel oder einer generellen Unzufriedenheit der Work- Life-Balance“, sagt sie. „Es ist schön zu sehen, wenn sich dann zum Beispiel aufgrund einer kinesiologischen Behandlung der Selbstheilreflex reguliert und sich das allgemeine Wohlbefinden verbessert.“

Jetzt ist eine gute Zeit, um mithilfe der Natur Kraft zu tanken. Wenn wir gesunde Wurzeln haben und gut geerdet sind, wirft uns nichts so schnell aus der Bahn. Man sollte in unserer hektischen Welt immer wieder kurze Pausen einlegen.

Doris Pantlitschko

© Fotostudio Margit Berger

Andrea Zechmeister Bettina Kronegger

rin aus Pasching, liebt es, in der Natur zu sein und diese zu beobachten. Die Düfte, Farben und Klänge sind eine Wohltat für die Seele. „Wenn man genau hinsieht und hinhört, kann man viel von diesen Naturqualitäten lernen“, betont Zechmeister. Sie ist fasziniert davon, mit welcher Exaktheit die Naturkräuter, Blumen, Sträucher und Bäume ihrer Bestimmung nachgehen, wie selbstverständlich sie aus der Erde heraustreten und ihre Blüten und Früchte entwickeln. „Jede einzelne Gattung hat ihre Zeit, in der die Wirkkraft am stärksten ist, die sie uns dann zur Verfügung stellt – sie haben es in ihren Zellen gespeichert“, weiß die Expertin. „Manchmal hat es den Anschein, als würden die Schätze der Natur genau dort vermehrt wachsen, wo sie gerade gebraucht werden. Im Wald fallen mir die vielen, vom Sturm entwurzelten Bäume auf, andere Bäume daneben scheinen davon unberührt. Auch bei uns Menschen ist es so, dass es uns nicht so schnell aus der Bahn wirft, wenn wir gesunde Wurzel haben und gut geerdet sind.“

Andrea Zechmeister vertraut auf die Intelligenz der Natur, sie ist neben anderem ein Vorbild für ihre Energie-Arbeitsweise: Was ist das Anliegen eines Klienten? Welche Qualitäten trägt dieser Mensch in sich und mit welchen Techniken oder Mitteln können diese Qualitäten optimiert werden? „In Demut und Dankbarkeit ist es mir eine Herzensangelegenheit, Menschen ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten“, betont Zechmeister.

Sich stärken und vor Stress schützen.

Bettina Kronegger ist Humanenergetikerin mit Praxis in Ohlsdorf und arbeitet seit 2006 mit dem so genannten BodyTalk System. Dabei wird mittels Muskeltest gefragt, was bei Körper, Geist und Seele auf energetischer Ebene ausgeglichen und optimiert werden möchte. Mit sanftem Tippen wird die Selbstheilung aktiviert. „Das ist in jedem Alter anwendbar und bei sämtlichen Beschwerden hilfreich“, erklärt die Expertin.

Wenn im Juni der Frühling in den Sommer übergeht, ist es in der Natur die Zeit der Reife – mit dem höchsten Stand der Sonne. Beim Menschen geht es dann besonders um Wachstum und Aufrechterhaltung der körperlichen Funktionen und Gesundheit.

Wichtig ist für Kronegger in diesem Zusammenhang der Perikard-Meridian, der stärkt und vor Stress schützt. „Man sollte darauf achten, regelmäßig zu entschleunigen und in unserer hektischen Welt immer wieder kurze Pausen einzulegen“, sagt sie. Besonders förderlich für das Wohlbefinden ist auch Lachen, dessen positive Wirkung sogar wissenschaftlich erwiesen ist. Die Energetikerin empfiehlt deshalb, zu überlegen, was einem Freude bereitet, wer oder was einen zum Lachen bringt und so für Glücksgefühle sorgt.

Der Juni macht mit dem Vatertag außerdem auf die wichtige Rolle der Väter aufmerksam. „Er ist nicht nur für uns Frauen wichtig – als Partner auf Augenhöhe, sondern vor allem auch für die Kinder“, so Kronegger. „Väter trauen ihren Kindern viel zu, lassen sie toben und ermutigen sie, sich auszuprobieren. Darum sollten sie viel Zeit zusammen verbringen, am besten in der Natur. Zwei Stunden im Wald und unser Körper mit all seinen Systemen ist wieder runderneuert, besonders auch Blut und Sauerstoff.“

Mehr Infos: www.energetik-ooe.at

COME CLEAN

Mehr als ein Kilo Abfall wirft jede Österreicherin bzw. jeder Österreicher täglich weg. Aufs Jahr gerechnet ergibt das einen ganz schön großen Müllberg – bestehend aus Coffee-to-go-Bechern, Plastiksackerln und Verpackungsmaterialien. Dabei ließe sich ein guter Teil dieser weggeworfenen Überreste vermeiden – und zwar schon mit kleinen Kniffen im

Alltag. Spoiler: Es lohnt sich. Denn ein müllfreies – oder zumindest müllarmes – Leben schont nicht nur die Umwelt, sondern spart auch Geld und Zeit.

Frei-lich. Wie unsere persönliche Müllbilanz ausfällt, entscheidet sich schon vor dem Gang zum Supermarkt. Ein wiederverwendbarer Stoffbeutel passt in jede Handtasche und erspart den Kauf eines Plastik- oder Papiersackerls an der Kassa. Weiter geht‘s bei den Verpackungen: Sogar bei Obst und Gemüse sind wir Plastikfolien und Kartonschalen mittlerweile gewohnt – dabei gibt es fast überall auch lose Ware. Immerhin bietet die Schale von Obst oder Gemüse schon ausreichend natürlichen Schutz, außerdem lassen sich die Produkte so leichter portionieren. (Und isst wirklich jemand den grünen Paprika im Dreierset?) Übrigens lohnt sich auch bei Fleisch und Käse der Gang zur Frischtheke, denn das spart ebenfalls Verpackungsmüll.

Mit diesen Tipps gelingt Zero Waste im Alltag.

Text: Andrea Lichtfuss Foto: Unsplash/Marcel Gaelle

Haltbar. Zu den unscheinbaren, aber großen Müllerzeugern gehören Periodenprodukte. Binden, Slipeinlagen und Tampons lassen sich ganz einfach durch eine Menstruationstasse ersetzen – hier gilt: Übung macht den Meister. Hat man einmal den Dreh raus, möchte man darauf meist nicht mehr verzichten. Gute Alternativen dazu sind waschbare Binden, Menstruationsunterwäsche oder biologisch abbaubare Tampons. Und wenn wir schon bei den Drogerieartikeln sind: Bevor Sie wie gewohnt zum Fünferpack Einwegrasierer greifen, möchten wir Ihnen einen – zugegeben – etwas altmodischen, aber durchaus effizienten und nachhaltigen Zeitgenossen vorstellen: den Rasierhobel. Dabei wird lediglich die Klinge ausgewechselt, der Griff jedoch wird wiederverwendet.

Do it yourself. Ähnliches gilt für herkömmliche Wattepads: Auch sie zählen zu den Einwegprodukten, die gerne zum Abschminken, für Toner oder ähnliches verwendet werden, übers Jahr gesehen, jedoch eine Menge Müll produzieren. Stattdessen empfehlen sich Abschminkpads aus weichem Baumwollstoff, die man inzwischen schon kaufen oder ganz einfach selber nähen kann. Nach der Benutzung wirft man sie in die Waschmaschine – damit erspart man sich außerdem das lästige Nachkaufen. Zu guter Letzt noch ein Tipp, der gleich doppelt praktisch ist: Wenn Sie an Ihrem Briefkasten zu Hause einen Zettel mit „keine Werbung“ anbringen, spart das Papiermüll – und Sie werden nicht mehr mit lästigen Promo-Flyern überhäuft.

{miteinander} artenschützen

Damit unsere Umwelt in ihrer Vielfalt bestehen bleibt, braucht sie Orte, an denen sie sich ausbreiten und erholen kann. dm drogerie markt unterstützt daher dieses Jahr gleich mehrere ökologische Projekte in Österreich.

Eine vielfältige Natur ist nicht nur schön zu betrachten, sondern überlebensnotwendig. Je höher die Biodiversität ist, desto robuster ist auch unser Lebensraum. Die Artenvielfalt ist durch Flächenversiegelung und industrielle Landwirtschaft jedoch stark gefährdet. Mit gezielter Förderung und bewusstseinsbildenden Maßnahmen setzt sich dm drogerie markt deshalb für den Erhalt und Ausbau der österreichischen Biodiversität ein.

„In den letzten Jahren hat der Verlust an Biodiversität drastisch zugenommen, weltweit sterben täglich 150 Arten aus. Dieser besorgniserregenden Entwicklung wollen wir entgegenwirken und stellen im heurigen Jahr einen Betrag von rund 130.000 Euro zur Unterstützung ökologischer Projekte in Österreich zur Verfügung“, so dm-Geschäftsführer Harald Bauer. selbst zu engagieren und aktiv die Biodiversität zu stärken. Mit der Unterstützung des GLOBAL-2000-Projekts „Nationalpark Garten“ macht dm darauf aufmerksam, dass jede Grünfläche ein Stück Lebensraum werden kann. Dabei plädiert dm nicht nur für nachhaltige Begrünung, sondern wird selbst Teil des Netzwerks für mehr Artenvielfalt und bepflanzt die Freiflächen in der dm-Zentrale und im Verteilzentrum. Außerdem fördert dm die Meldeplattform naturbeobachtung.at des Naturschutzbundes. Hier können interessierte Naturliebhaber*innen Fotos von Tieren, Pilzen und Pflanzen hochladen und bestimmen lassen, sie leisten so einen Beitrag, um mehr über Österreichs Artenvielfalt herauszufinden.

Gezielte Förderung. Darüber hinaus finanziert dm vier Naturschutzprojekte in Österreich: Es handelt sich dabei um die Naturschutzbund-Projekte im Streuwiesengebiet im Rheintal (Vorarlberg), im Mühlauer Fuchsloch (Tirol) und den Ankauf und die Renaturierung eines Altarms der Raab (Burgenland). Außerdem entsteht gemeinsam mit der Stadt Salzburg eine Blühwiese am Glanufer, die Insekten einen vielfältigen Lebensraum bieten soll.

INFOBOX

{MITEINANDER} ARTENSCHÜTZEN

Am 26. November des letzten Jahres ließ sich der Einkauf bei dm mit einer guten Sache verbinden: Anstatt sich an der Rabattschlacht des Black Fridays zu beteiligen, spendete dm bereits zum 4. Mal fünf Prozent des gesamten Tages umsatzes aus den Filialen und dem Online-Shop – 128.000 Euro wanderten so in den Spendentopf. Der Erlös wird im Rahmen der „{miteinander} artenschützen“-Initiative Projekten für Biodiversität gewidmet. Mehr unter:

dm-miteinander.at/artenschutz

6SCHRITTE BIS ZUR

HALTBARKEIT

Fermentieren, Pökeln, Einkochen – langfristige Planung von Lebensmitteln und die Haltbarmachung eben derer ist im Zeichen der Krise und der allgemein unsicheren Atmosphäre der aktuellen Zeit wieder im Vormarsch. Die alten Techniken der Großelterngeneration erweisen sich jetzt als unschätzbar wertvolles Wissen, das uns Sicherheit und Selbstbestimmtheit verschafft. Gerade das Einkochen ist dabei eine vielseitige und einfache Methode, um Gemüse und Obst, aber auch Fleisch, Brot oder sogar Kuchen auf lange Sicht haltbar zu machen.

Einige Kleinigkeiten gibt es aber auch hier zu beachten, um langfristigen

Genuss auch wirklich zukunftssicher zu machen.

Einkochen rettet Lebensmittel und verlängert den Genuss.

Redaktion: Ulrich Ringhofer Fotos: Shutterstock

1. EQUIPMENT CHECKEN

Gläser, Deckel und Gummiringe sollten im ersten Schritt einer genauen Inspektion unterzogen werden. Schließen Glas und Deckel noch nahtlos zueinander ab? Sind die Gummis noch elastisch oder weisen sie schon spröde Stellen auf? Es empfiehlt sich, defektes Equipment auszutauschen, schließlich wäre es schade, wenn es nach der ganzen Mühe daran hapern sollte. Auch die einzukochenden Lebensmittel selbst sollten genau unter die Lupe genommen werden. Welkes oder sogar schon leicht angeschimmeltes Obst oder Gemüse darf auf gar keinen Fall zur Verwendung kommen, schließlich kann das Einkochen diesen Prozess nur aufhalten, aber nicht rückgängig machen.

2. AUF HYGIENE ACHTEN

Hygiene und Sauberkeit sind das oberste Gebot, nichts ist beim Einkochen wichtiger. Alles an Equipment, das im ganzen Prozess zum Einsatz kommt, muss schon im Vorhinein gründlich (und heiß) gereinigt werden. Besonderes Augenmerk sollte dabei auf den Gläsern selbst liegen. Mindestens drei, besser fünf Minuten sollten diese im Wasserbad köcheln, um sie zu sterilisieren, erst dann kann können sie befüllt werden. Alternativ lassen sie sich auch im mindestens 140 Grad heißen Backofen vorbereiten.

3. VORSICHTIG ABFÜLLEN

Beim Abfüllen braucht es vor allem zwei Dinge: Fingerspitzengefühl und Augenmaß. Es sollte sowohl dieser Vorgang möglichst sauber passieren als auch das Füllvolumen stimmen. Im fertig abgefüllten Glas

sollte zwar möglichst wenig Luft, aber bis zum Rand doch noch ein bis zwei Zentimeter Sicherheitsabstand sein. Für den Fall, dass etwas auf den Glasrand tropft – einfach mit einem sauberen Tuch gründlich abwischen. Anschließend kann der Deckel aufgesetzt und fixiert werden.

4. EINKOCHEN

Die Gläser sollten im Wasserbad mindestens zu zwei Dritteln mit Wasser bedeckt sein. Je nach Topf oder Einkochautomat können verschlossene Gläser aber durchaus auch aufeinandergestapelt und damit komplett untergetaucht sein. Dabei sollten sie aber den Topfboden keinesfalls berühren! Ein einfaches Geschirrtuch als Unterlage schafft den nötigen Abstand. Je nach Rezept und Lebensmittel unterscheiden sich die Einkochzeiten. Zu beachten ist dabei, dass diese erst beginnt, wenn auch das Wasser in den Gläsern Blasen bildet und köchelt.

5. DECKELPROBE DURCHFÜHREN

Nach Ablauf der Einkochzeit können die Gläser herausgenommen und zum Abkühlen auf ein trockenes Tuch gestellt werden. Mit der kurzen Deckelprobe zeigt sich, ob sich tatsächlich ein Vakuum gebildet hat und der Behälter auch sicher verschlossen ist. Dazu nimmt man die Klammern oder Bügel ab und hebt das ausgekühlte Glas vorsichtig am Deckel an. Sitzt er fest darauf, ist das Vakuum erfolgreich entstanden. Löst er sich dagegen, ist das Einkochen leider fehlgeschlagen. Bei Gläsern mit Schraubverschluss sollte der Deckel deutlich nach innen gewölbt sein. Gläser zum Abkühlen keinesfalls auf den Kopf stellen!

6. LAGERUNG

Je nach Rezept und Inhalt ist Eingekochtes unterschiedlich lange haltbar. Dunkle und kühle Lagerung (muss nicht im Kühlschrank sein, kellerkalt reicht vollends) sowie ein waches Auge auf alles Konservierte zu haben, ist aber trotzdem zu empfehlen. Mit regelmäßigen Deckelproben stellt man sicher, dass das Vakuum in den Gläsern noch intakt ist. Sitzt der Deckel nicht mehr fest oder wölbt sich das Blech nach außen, sollte der Inhalt entsorgt werden.

LEICHT

genießen kann ich mir einfach machen.

Der erste Geburtstag der UNIBox wurde in Dorf an der Pram gefeiert, wo der digitale Selbstbedienungsmarkt nach sieben Jahren Flaute endlich wieder eine Nahversorgung bietet.

Von links: Dkfm. Andreas Haider (Eigentümer UNIGruppe), Bürgermeister Thomas Ahörndl, Alexander Palnik (Syreta), Univ.-Prof. Dr. Christoph Teller (JKU)

SMARTER EINKAUF IN DER BOX

Text: Ulli Wright Fotos: UNIGruppe

Sieben Jahre lang gab es in der 1.080-Seelen-Gemeinde Dorf an der Pram keine Nahversorgung, was sich dank der Eröffnung der UNIBox im vergangenen Jahr geändert hat. Stolz auf diese Errungenschaft ist vor allem auch Bürgermeister Thomas Ahörndl. „Die UNIBox ist eine super Bereicherung für unsere Gemeinde und deckt die Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger sehr gut ab“, freut sich der Ortschef und betont, dass die Menschen großen Wert darauf legen, den nächsten Nahversorger zu Fuß oder mit dem Rad erreichen zu können, ohne immer auf ein Auto angewiesen zu sein.

Zehn Standorte. Aktuell bietet die UNIGruppe zehn UNIBox-Standorte in Oberösterreich und zwei in der Steiermark, bis Ende 2022 soll sich diese Anzahl noch verdoppeln. Die Anzahl der registrierten Kundinnen und Kunden lag mit Stand Mai 2022 bei über 20.000. „Unser Ziel, den Konsumentinnen und Konsumenten in ländlichen Räumen eine nachhaltige Lösung für die Vor-Ort-Lebensmittelversorgung in fußläufiger Reichweite anzubieten, haben wir mit der UNIBox in jedem Fall erreicht“, betont Dkfm. Andreas Haider, Eigentümer und Geschäftsführung der UNIGruppe. Großen Wert legt die UNIGruppe auch auf Kooperationen mit regionalen Bäckern und Fleischhauereien, die ihre Produkte in der UNIBox anbieten.

Einlass auch mit Bankomatkarte. Der Einlass in die UNIBox erfolgt digital via App oder mit der in der App hinterlegten PAYBACK-Karte. In Dorf an der Pram kommen die Kunden nun erstmals auch mit ihrer Bankomatkarte in die Box und können damit ihre Produkte bezahlen, was sicher für viele Menschen ein weiterer Grund ist, dort einzukaufen. „Vor allem ältere Menschen haben anfangs eine gewisse Scheu, aber wir bemühen uns seitens der Gemeinde sehr und helfen unseren Bürgerinnen und Bürgern gerne,

Von der UNIBox in die Fotobox. Josef Rumer und Ulli Wright („Die Oberösterreicherin“)

sich zurechtzufinden“, so Bürgermeister Thomas Ahörndl.

Standortbelebung. Dass das Konzept UNIBox Potenzial hat, beweisen erste Ergebnisse des Instituts für Handel, Absatz und Marketing auf der JKU. „Die ditigalen Selbstbedienungssupermärkte ermöglichen nicht nur kurze Wege beim Lebensmitteleinkauf in ländlichen Regionen, sie beleben darüber hinaus den (Stand-)Ort und zeigen positive Effekte auf das soziale Umfeld. Kurzum hauchen sie entlegenen Orten frisches Leben ein“, bestätigt Univ.-Prof. Dr. Christoph Teller.

WIRTSCHAFT

„Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“

Demokrit (griechischer Philosoph)

Karitatives Frühlingserwachen

Charity Event der Ronald McDonald Kinderhilfe in Linz

© Ronald McDonald Kinderhilfe Zum karitativen „Frühlingserwachen“ lud die Ronald McDonald Kinderhilfe mit den oö. McDonald’s Franchisenehmern in die voestalpine Stahlwelt. Dem Motto folgend erwartete die rund 250 Gäste ein erfrischend elegantes Gettogether mit einer außergewöhnlichen Auktion. Der Abend öffnete nicht nur die Herzen, sondern zeigte auch die Großzügigkeit der SponsorInnen und UnterstützerInnen: 152.000 Euro an Spendengeldern brachte der Charity Event ein. Sie kommen dem geplanten Bau eines Kinderhilfe-Hauses in Linz und damit schwer kranken Kindern und ihren Familien zugute.

RESPEKTIERE DICH SELBST

Wer sich selbst und seine Wünsche nicht respektiert und seine eigene Persönlichkeit ständig unter den Teppich kehrt, ist meistens unzufrieden und wird auf Dauer nicht ernst genommen. Die gute Nachricht: Selbstrespekt kann erlernt werden. Coach und Buchautorin Christine Weiner zeigt in ihrem Buch „Respektiere dich selbst, dann respektieren dich alle“, wie das gelingen kann. Ariston Verlag, € 16,50

© Ariston © Privat

Die „Knödlerei“: eine runde Sache

Die Idee ist bei einer Bestellung bei einer Lieferservicekette entstanden. Ich konnte keine ansprechenden Nachspeisen entdecken und habe mich daraufhin selbst in die Küche gestellt und süße Knödelvariationen probiert“, erzählt Uros Rakic. Der 26-jährige Linzer studiert am Campus Wels Innovations- und Produktmanagement. Im Zuge seiner Masterarbeit gründet er nun sein eigenes Unternehmen – die „Knödlerei“. Unterstützt wird er dabei vom Innowerk des FH OÖ Campus Wels, ein Co-Working-Space, bei dem Start-up-Unternehmen ihrer Geschäftsidee nachgehen können. „Unser Ziel ist es, Ideen aufzugreifen, deren Markttauglichkeit zu prüfen und die JungunternehmerInnen bis zum Markteintritt zu begleiten und zu unterstützen“, erkärt FH-Prof. Dr. Gerold Weiß. Beim Open House am Campus Wels und bei Tests in Unternehmen konnte Uros Rakic die Probanden bereits mit mehreren Knödelsorten, wie RaffaelloKnödel mit Kokoscreme und blanchierten Mandeln gefüllt, verwöhnen.

„WIR SCHAFFEN MEHRWERT FÜR DIE GESELLSCHAFT“

Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ, spricht im Interview über das herausfordernde Wirtschaftsumfeld sowie die Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit und erläutert, was die RLB OÖ als Arbeitgeber auszeichnet.

Bankgeschäfte sind Vertrauensgeschäfte. Vor allem in turbulenten Zeiten ist es ganz wichtig, einen starken und stabilen Partner an der Seite zu haben. „Daher stehen Kundennähe und der persönliche Kontakt bei der Raiffeisenlandesbank OÖ und den oberösterreichischen Raiffeisenbanken im Mittelpunkt“, wie Generaldirektor Heinrich Schaller im Gespräch mit der OBERÖSTERREI-

CHERIN versichert.

OBERÖSTERREICHERIN: Herr Generaldirektor, die heimische Wirtschaft durchlebt turbulente Zeiten: Coronapandemie, Krieg in der Ukraine, steigende Inflation. Wie läuft das Jahr 2022 für Oberösterreichs Unternehmen bisher?

Heinrich Schaller: Zu Jahresbeginn waren starke Aufschwungtendenzen spürbar. Ob sich dieser Trend fortsetzen kann, ist aktuell nicht seriös zu prognostizieren. Oberösterreichs Unternehmen sind gut aufgestellt, aber es gibt derzeit viele Unsicherheitsfaktoren: Wir sehen ein schwieriges Umfeld aufgrund von Engpässen in den Lieferketten, der massiv steigenden Inflation und der Energiepreise.

Wie geht es der Raiffeisenlandesbank OÖ selbst in diesem Umfeld?

Wir haben Ende April eine hervorragende Jahresbilanz für 2021 präsentiert. Die Bilanzsumme hat 2021 erstmals die 50-Milliarden-Euro-Schwelle überschritten, beim Jahresüberschuss vor Steuern verzeichnen wir starke Zuwächse. Die Raiffeisenlandesbank OÖ erweist sich auch in turbulenten Zeiten als starker, stabiler Partner für die Kunden.

Wie profitieren davon konkret Firmenkunden?

Bankgeschäfte sind nach wie vor Vertrauensgeschäfte, weshalb wir Kundennähe und persönlichen Kontakt in den Mittelpunkt stellen. Die Raiffeisenlandesbank OÖ ist dabei in der Lage, Impulse, Ideen und Vorhaben ihrer Kundinnen und Kunden mit Bankdienstleistungen, die weit über das übliche Maß hinausgehen, zu unterstützen. Gemeinsam mit den oö. Raiffeisenbanken waren wir im Vorjahr einmal mehr die stärkste Förderbank in Österreich.

„Die Raiffeisenlandesbank OÖ erweist sich auch in turbulenten Zeiten als starker, stabiler Partner für ihre Kunden.“

Heinrich Schaller

Persönliche Beratung ist auch bei Privatkunden wichtig – unter anderem, wenn es um die Veranlagung geht. Was raten Sie aktuell?

Höhere Erträge ganz ohne höheres Risiko gibt es nicht, deshalb ist eine persönliche Beratung – abgestimmt auf die individuellen Voraussetzungen – besonders wichtig. Der Aktienmarkt spielt beim Anlageverhalten in Österreich noch immer eine untergeordnete Rolle, ist aber bei einem längerfristigen Veranlagungshorizont eine attraktive Möglichkeit zur Ergänzung im Portfolio.

Ein zunehmend wichtiges Kriterium bei der Geldanlage ist auch das Thema Nachhaltigkeit.

Bei unseren Kundinnen und Kunden ist das Interesse an nachhaltigen Investments sehr groß. Die KEPLER-FONDS KAG, Fondstochter der Raiffeisenlandesbank OÖ, leistet hier bereits seit vielen Jahren mit innovativen Produkten Pionierarbeit. Vom gesamten Kundenvolumen von 18 Milliarden Euro entfallen bei KEPLER bereits rund drei Milliarden Euro auf nachhaltig gemanagte Investments, davon 1,2 Milliarden auf Publikumsfonds für Privatanleger.

Nachhaltigkeit ist ja in allen Lebensbereichen ein großes Thema. Die Raiffeisenlandesbank OÖ hat im Vorjahr eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen. Welche Eckpunkte umfasst diese?

Unsere Nachhaltigkeitsstrategie orientiert sich an drei Dimensionen: Ökologie, Soziales und Ökonomie. Entscheidend dabei ist die harmonische Gleichbehandlung von sozialer Verantwortung, wirtschaftlichem Erfolg und Umweltbewusstsein. Nur so können wir einen langfristigen Beitrag für die Gesellschaft leisten und Mehrwert über Generationen schaffen. Dabei stehen im Sinne eines konsequenten Wachstumskurses unsere Zielvorgaben mit Nachhaltigkeit im Einklang.

Die Raiffeisenlandesbank OÖ plant aktuell den Neubau ihrer Zentrale in Linz. Setzen Sie auch dort das Thema Nachhaltigkeit um?

Unser geplanter Neubau ist ein Vorzeigeprojekt im Sinne von Nachhaltikeit und Ressourcenschonung. Als Nullenergiegebäude konzipiert, wird sämtliche Energie, die für Heizen, Strom etc. gebraucht wird, selbst erzeugt. Mit der Inbetriebnahme von neuen E-Ladestationen und einer Photovoltaikanlage wurden 2021 aber bereits auch am bestehenden Standort wichtige Infrastrukturmaßnahmen gesetzt.

Aber nicht nur der Megatrend Nachhaltigkeit, sondern auch die Digitalisierung verändert unser Leben auf vielfältige Weise. Wie wirkt sich das auf den Arbeitsalltag in der Raiffeisenlandesbank OÖ aus?

Die Pandemie hat einerseits die Digitalisierung weiter beschleunigt. Andererseits hat sie uns gelehrt, noch flexibler zu sein und auf sich ändernde Rahmenbedingungen rasch zu reagieren. Jetzt ist Homeoffice ein nicht mehr wegzudenkender Teil unserer neuen digitalen und agilen Arbeitswelt. Langfristig sind zwei Tage Homeoffice pro Woche realistisch.

Für viele entscheiden diese Soft Facts neben Homeoffice etwa auch Selbstverwirklichung oder Weiterbildungsangebote – über die Attraktivität eines Arbeitsgebers. Wie punkten Sie hier noch bei Potenzialträgern?

Wir sehen in Bewerbungsgesprächen klar, dass Rahmenbedingungen und Zukunftsperspektiven eine wichtige Rolle spielen. Leider haben viele noch ein veraltetes Rollenbild von Mitarbeitern in einer Bank vor Augen. In der Raiffeisenlandesbank OÖ gibt es viele spannende Aufgabenbereiche, etwa im Bereich Digitalisierung. Die Personalentwicklung und Kompetenzförderung ist ein wichtiger Schwerpunkt unserer Unternehmensstrategie: Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern individuelle Perspektiven und setzen auf Vertrauen, Eigenverantwortung und ein gutes Miteinander – das zeichnet die Raiffeisenlandesbank OÖ als Arbeitgeber aus.

© RLB OÖ / Wakolbinger

Monika Mitter-Neuhauser und Sandra Lehner leiten die Projektgruppe „Beruf und Familie“ in der RLB OÖ und konnten kürzlich zum vierten Mal in Folge die Auszeichnung als familienfreundliches Unternehmen entgegennehmen.

AUSGEZEICHNETE FAMILIENFREUNDLICHKEIT

Die Raiffeisenlandesbank OÖ setzt auf vielfältige Maßnahmen zur Unterstützung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wurde dafür erneut mit dem Audit „berufundfamilie“ rezertifiziert.

Der Wettbewerb um die besten Köpfe am Arbeitsmarkt, die steigende Bedeutung einer ausgeglichenen Work-Life-Balance und nicht zuletzt die notwendige Flexibilität aufgrund der Covid-19-Pandemie sind Herausforderungen für Unternehmen und deren Personalpolitik. Die Raiffeisenlandesbank OÖ (RLB OÖ) setzt sich seit Jahren intensiv damit auseinander, wie sie ihre Belegschaft dabei unterstützen kann, individuelle Lebenskonzepte und -phasen bestmöglich mit dem Berufsalltag zu vereinbaren. Für dieses Engagement wurde die Raiffeisenlandesbank OÖ nun bereits zum vierten Mal in Folge mit dem Audit „berufundfamilie“ des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort ausgezeichnet.

Familienfreundliche Unterneh-

menskultur. „Die Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein wichtiger Bestandteil unserer nachhaltigen Unternehmensstrategie“, betont Raiffeisenlandesbank OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller. „Wir ermöglichen vielfältige Flexibilität im Arbeitsalltag, bieten Rückhalt und Unterstützung in unterschiedlichen Lebensphasen. Grundlage dafür ist Vertrauen, Eigenverantwortung und ein gutes Miteinander – das zeichnet die Raiffeisenlandesbank OÖ aus.“

Vielfältiges Maßnahmenpaket. Neben bewährten Angeboten wie flexible Arbeitszeiten, Teilzeitlösungen und Homeoffice setzt die Raiffeisenlandesbank OÖ zum Beispiel auf eigene Co-Working-Spaces für die Belegschaft. Durch eine aktive Karenzbegleitung und Unterstützungsangebote, wie etwa den betriebseigenen Kindergarten mit Krabbelstube oder aktives Karenzmanagement samt Wiedereinsteigerseminare, wird die Rückkehr ins Berufsleben erleichtert. Ein umfassendes Gesundheitsangebot, die Go-VitalKüche im Mitarbeiterrestaurant und vieles mehr ergänzen das umfangreiche Maßnahmenpaket.

Herbert Walzhofer (Sparkasse OÖ-Vorstands- direktor), Christian Kraxberger (Eiermacher GmbH) und Hans-Jürgen Achleitner (Regionaldirektor Geschäftskunden Agrar, Sparkasse OÖ)

Ein gelungener Abend ganz im Zeichen der Regionalität Hans-Jürgen Achleitner (Regionaldirektor Geschäftskunden Agrar, Sparkasse OÖ), Martin und Beatrice Greul (Grüblhof) und Herbert Walzhofer (Sparkasse OÖ-Vorstandsdirektor)

Profikoch Florian Karrer zauberte ein Rhabarber-Paprika-Hendl mit Fregola Sarda und Fenchelsalat.

Hans-Jürgen Achleitner (Regionaldirektor Geschäftskunden Agrar, Sparkasse OÖ), Manfred Gollhammer und Herbert Walzhofer (Sparkasse OÖ-Vorstandsdirektor)

SO HERVORRAGEND SCHMECKT REGIONALITÄT!

Im Herzen von Linz lud Anfang Mai die Sparkasse OÖ zu einem schmackhaften Showcooking in der Linzerie ein – ganz unter dem Motto „Live is life – ein Blick in den Kochtopf“.

Dabei standen besonders das Kalbfleisch rosé der Familie Gollhammer sowie der „Bruderhahn“ der Eiermacher GmbH im Fokus – neu interpretiert von den Profiköchen Florian Karrer und Markus Fuchs. Als einer der ersten Betriebe in Oberösterreich ist Familie Gollhammer aus Wildenau Teil der Initiative „Kalbfleisch rosé“ und leistet einen wesentlichen Beitrag, um den Anteil an heimischem Kalbfleisch zu steigern. Die Eiermacher GmbH vermarktet einerseits Eier aus biologischer, ökologischer Erzeugung von hundert österreichischen Biobauernhöfen. Zudem haben sie mit der Aufzucht der sogenannten „Bruderhähne“ begonnen. Das bedeutet, sie mästen die männlichen Tiere der Legehennen-Zuchtlinien. So wird verhindert, dass diese bisher nicht ertragreichen Hähne nach dem Schlupf aussortiert werden. Auch bei den weiteren Speisen und Getränken setzte man voll und ganz auf Regionales: Der „Mosterol“ wurde vom Grüblhof in Ansfelden und die Vorspeisenbrötchen vom Glashaus – Der Bio Austria Markt in Urfahr serviert. © Sparkasse OÖ

Moderatorin Sylvia Graf im Gespräch mit Manfred Gollhammer

Profikoch Markus Fuchs und sein köstlich geschmorter Tafelspitz mit Kartoffel-Bärlauch- Püree, grünem Spargel, Zitrone und Melone ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Der Jaguar Land Rover Flagship-Schauraum an der Welser Straße in Linz-Leonding

ELEGANZ UND ABENTEUER ELEKTRISCH IM PREMIUM-AUTOHAUS SEIPL

Sechs Land Rover Modelle sind auch als Plug-in-Hybrid verfügbar.

Egal ob der elegante Range Rover Velar oder das ultimative Offroad SUV, der Defender – mittlerweile sind sechs von sieben Land Rover Modellen auch mit modernem und sparsamem PHEV–Antrieb erhältlich. Die rein elektrische Reichweite beträgt mindestens 50 Kilometer, ohne dass man dabei auf die Land RoverTalente für harten Geländeeinsatz verzichten muss. Zudem können die Modelle nicht nur mit Haushaltsstrom oder an einer Wallbox geladen werden, sondern auch mit Gleichstrom an Power-Ladesäulen – etwa während eines Zwischenstopps im Supermarkt. Außerdem bieten die Land Rover PHEV-Modelle auch die höchste Anhängelast im jeweiligen Segment. Besonders wichtig im Alltag: Bei den meisten Modellen bleibt der Kofferraum gleich groß wie bei den normalen Modellen, weil die Batterie unter den Rücksitzen montiert ist.

Das neue Flaggschiff der Marke, der Range Rover als fünfte Generation des britischen Luxus-SUVs, ist soeben im Autohaus SEIPL eingetroffen. Er setzt genauso wie der neue Range Rover Sport, der im Herbst in die Schauräume kommen wird, neue Standards bezüglich PHEV-Technik:

Die Schwestern Doris und Christa Seipl freuen sich über zwei brandneue Highlights: den Range Rover und den Range Rover Sport.

Laden mit bis zu 50 kW und eine rein elektrische Reichweite bis zu 113 Kilometer nach WLTP-Zyklus. Damit lassen sich nahezu alle täglichen Fahrten rein elektrisch zurücklegen. Überzeugen Sie sich selbst von der Land Rover Modellpalette, die selbstverständlich auch modernste Diesel- und Benzinaggregate anbietet – das Team im Autohaus Seipl freut sich auf Sie. www.seipl.at

DER RANGE ROVER VELAR PLUG-IN HYBRID STROMLINIEN IN PERFEKTION.

Die Zukunft der Mobilität könnte aufregender nicht sein! Der Range Rover Velar Plug-in Hybrid vereint die Faszination avantgardistischen Designs mit der Schönheit der Beschleunigung. Smarte Technologie, unbegrenzte Konnektivität, ein luxuriöser Innenraum – angetrieben von einer Motorisierung mit 297 kW (404 PS). Das ist Fahren in Vollendung. Erleben Sie es. Vereinbaren Sie jetzt Ihre Probefahrt.

Kraftstoffverbrauch (komb. gewichtet): 2,6–2,2 l/100 km, CO2-Emissionen (komb.): 58–49 g/km, Stromverbrauch (komb. gewichtet): 22,7–21,7 kWh/100 km, nach WLTP. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto.