Wenn
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SOMMER 2023 – 10.
– € 2,90 Österreichische
Mathäus Gartner
Jahrg.
Post AG, MZ02Z032209M, TIROLERIN Verlags GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 IBK
Wille
ein Traum wahr wird Die besten Seiten des Bezirks
Ich bin so frei!
Lesen. Lachen. Sonnen. Feiern. Genießen. Sternegucken. Wer seine freie Zeit am liebsten im Freien verbringt, findet in unserer Abteilung IN & OUT frische Inspiration. Freuen Sie sich auf viele charmante Designideen für drinnen und draußen.
Am Puls von Aufschnaiter
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Unsere KITZBÜHELERIN – Herz der Region
Die besten Seiten des Bezirks
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Die nächste Ausgabe erscheint am 7.12.2023.
www.unserekitzbuehelerin.at
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Es beginnt mit der leisen Ahnung einer Idee. Zuerst ganz wage, bevor sich dann das, was in die Welt geboren werden will, in einer immer konkreteren Form zeigt. Sichtbar und fühlbar in einem wegweisenden Erguss an Kreativität, einer ungeahnten Flut an Möglichkeiten, begleitet von erfüllenden Glücksgefühlen, wissend, dass hier gerade etwas in seiner Art Einzigartiges im Werden begriffen ist. Getragen von der Kraft des immerwährenden Wandels und angefeuert von einer schöpferischen Energie wartet diese Sache darauf, sich zu manifestieren. Alles, was es dazu braucht, ist ein unerschütterlicher Wille, diese Idee in die Realität zu bringen, und den festen Glauben an eine Erfolgsgeschichte. Nicht nur für einen kurzen Augenblick, sondern in einer beständigen Kontinuität soll dies das Leben der Menschen mit lichtvollen Momenten erfüllen. So war es auch, als „Unsere Kitzbühelerin“ vor zehn Jahren entstand. In tiefer Dankbarkeit, voller unvergesslicher Erinnerungen und berührenden Begegnungen blicken wir zufrieden zurück. In froher Erwartung, mit jeder Menge Herzblut und unbändiger Vorfreude schauen wir mutig nach vorne. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen der 20. Ausgabe „Unserer Kitzbühelerin“.
Von ganzem Herzen Ihre Conny Pipal
© Axel Springer
© SARAHKATHARINA PHOTOGRAPHY ELĪNA GARANČA 8. Juli 2023 · Kitzbühel KARTEN: Kitzbühel Tourismus, oeticket.com www.klassikindenalpen.at
Als wir vor zehn Jahren mit „Unsere KITZBÜHELERIN“ begonnen haben, spürte ich meine Begeisterung für dieses Metier und es war für mich sofort klar, dass ich dieses Magazin mitgestalten und zum Erfolg führen möchte. Es bereitete mir von Anfang an große Freude, den heimischen Unternehmen ein hochwertiges Magazin zur Verfügung zu stellen, um ihre einzigartigen Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Ich sehe bis heute meine Aufgabe darin, unsere Betriebe ein Stück weit bei ihrer Erfolgsgeschichte zu begleiten, sie bei ihren Marketingaktivitäten zu beraten und mein wirtschaftliches Knowhow mit viel Engagement und Herzblut weiterzugeben.
Ein Jahrzehnt lang gehen die Unternehmen in unserer Region und „Unsere KITZBÜHELERIN“ gemeinsam und doch selbstbewusst jeder für sich einen erfolgreichen Weg. Mit großer Bewunderung blicke ich auf die großartigen Leistungen und das unermüdliche Schaffen der Unternehmen, insbesondere unserer Klein-, Mittel- und Familienbetriebe.
Ich bin überzeugt davon, dass uns auch zukünftig jede Begegnung ein Stück näherbringt mit der Gewissheit, dass unser gemeinsames Wirken auf Basis einer ehrlichen und authentischen Marketingpartnerschaft im Einklang mit dem Geben und Nehmen wächst.
Ich bin tief berührt, dass die Unternehmen uns von Anbeginn die Treue gehalten haben, in dem Vertrauen, dass wir stets nur das Beste für sie wollen, und deshalb möchte ich all unseren zahlreichen Kundinnen und Kunden für ihre jahrelange Treue aus ganzem Herzen Danke sagen.
Erfüllt von Freude, diesen Weg auch in den kommenden Jahren mit unseren heimischen Unternehmen erfolgreich weiterzugehen, wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen unserer 20. Jubiläumsausgabe! Herzlichst
Bettina Huber Magazinleitung
Eure
VERTRAUENSVOLLE PARTNERSCHAFT
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© Birgit Pichler
NEUHEIT 2023
RIEDEL.COM
GRATULIEREN ZUR JUBILÄUMSAUSGABE –CHEERS!
WIR
MOMENTE
10 Unsere Lieblingsplätze
Zu unserem Jubiläum stellen wir die schönsten Platzerln vor.
16 Visite beim Bergdoktor
In Hans Sigls Berufsleben dreht sich alles um die Berge.
SCHÖN & GESUND
Blühende Rosenliebe
Die Blätter der königlichen Blume wahren Gesundheit und Schönheit.
34 Meisterin aller Wurzeln Kräuterfrau Maria Leutgeb stellt uns die Meisterwurz in allen Facetten vor.
WOHNEN
38 Eine tragende Rolle Der Schubkarren trägt viel, braucht wenig Platz und erleichtert uns den Alltag.
52 Helfer für die Halme Der Rasenmäher kauft dem Graswuchs die Schneid ab.
62 Wolkenwasser für die Erde Tropfen für Tropfen nährt Regenwasser ganz umsonst unsere Schätze im Garten.
GENUSS
66 Die Greißlerei von damals Ein altehrwürdiges Geschäft erzählt seine Geschichte.
75 Maggi aus der Natur Der Liebstöckel betört mit deftigem Duft und außergewöhnlichem Aroma.
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© Shutterstock (3), Fotowunder, Walliser Schwarznasenzuchtverein Tirol, Bergknappenmusikkapelle Jochberg, Dietmar Denger, Magdalena Laiminger 128 16 10 26
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LEBEN
86 Pures Gesangsvergnügen
Die Singgemeinschaft „Pura Vida“ bringt eine besondere Note ins Brixental.
90 Applaus für zwei Regisseure Große Bühne für die Heimatbühne Kirchdorf.
94 Weißes Schaf, schwarze Nase Ein Verein in Westendorf hat die Walliser Wollknäuel nach Tirol geholt.
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MODE
102 Hübsche Hüte vom Schaf
Die Fieberbrunnerin Stefanie Hasenauer filzt fesche Kopfbedeckungen.
AUSZEIT
124 Wo das Holz zuhause ist
Das Tiroler Holzmuseum ist ein wahres Paradies in der Wildschönau.
KULTUR
128 Glück auf in Jochberg
Die Bergknappenmusikkapelle begeistert mit Musik von damals und Hits von heute.
IMPULSE
142 Rallye rund um den Kaiser
Die Wilder Kaiser Classic Rallye zeigt sich rundum von ihren schönsten Seiten.
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9
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UNVERGLEICHLICH SCHÖN Unsere Lieblingsplätze
Wir haben uns ein Jahrzehnt lang auf den Weg gemacht. Wir haben sie entdeckt. Nun stellen wir sie zu unserem Jubiläum vor. In all ihrer Schönheit. Sie sind ganz nahe. Und ein jeder auf seine Art einzigartig.
Mit ihren 1.456 Metern Höhe ragt die Buchensteinwand im Pillerseetal imposant in die Höhe und bietet einen traumhaften Panoramablick auf die Kitzbüheler Alpen, den Wilden Kaiser, die Hohen Tauern, die Waidringer Steinplatte sowie die Loferer und Leoganger Steinberge. Am größten begehbaren Gipfelkreuz der Welt, dem 30 Meter hohen Jakobskreuz, ist man dem Himmel ein Stück näher und kann neben einer einzigartigen Aussicht auch köstliche Schmankerl der Region genießen. www.bergbahn-pillersee.com
Beeindruckender
TEXT: Conny Pipal
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Bergbahn Pillersee
Panoramablick 01 10 Lieblingsplätze
Wunderbar wandern 02
Der kristallklare Astbergsee, in welchem sich der Wilde Kaiser widerspiegelt , ist von der Bergstation der Astbergbahn zu Fuß in wenigen Minuten erreichbar, auch für die kleinsten Gipfelstürmerinnen und -stürmer. Ein wunderschöner Ort, um Momente mit der Familie zu genießen. Ab 8. Juni 2023 kann man mit der Astbergbahn Going diesen Lieblingsplatz wieder gemütlich erreichen, aber auch sportlich mit dem Rad oder zu Fuß hinwandern. Mehr Infos unter www.astberg.at
Abenteuerlicher Schmugglerweg 03
Der einstige Schauplatz unzähliger Schmugglergeschichten wurde nun zu einem der schönsten alpinen Erlebniswanderwege für die ganze Familie gestaltet. Die Schlucht Klobenstein gilt als ein geheimnisvoll verborgenes Eingangstor in die Alpen, ein Weg durch den Canyon als Schmugglerpfad, um den sich unzählige fantastische Geschichten ranken. Über spektakuläre Felsstege kann man eintauchen in dieses Naturjuwel, Panoramakanzeln und zwei Hängebrücken eröffnen unerwartete Blickwinkel voll theatralischer alpiner Schönheit. Dazu bietet der acht Kilometer lange, interaktive Themenwanderweg auf speziellen Stationen die Möglichkeit, in Verbindung mit einer mobilen Handy-App Schmugglerabenteuer zu erleben und auf unterhaltsame Weise Lehrreiches zu Natur und Bergwelt zu erfahren. www.schmugglerweg.com
© TVB
Kaiserwinkl
© Dietmar Denger
11 Lieblingsplätze
Der Schwarzsee, ein Kraftplatz Winter wie Sommer, ist ein Moorsee und liegt etwa zwei Kilometer westlich von Kitzbühel in den Kitzbüheler Alpen. Mit seinem schwarzen Untergrund zählt er zu den wärmsten und schönsten Badeseen der Alpen. Die Wasserqualität ist erstklassig, das Panorama könnte nicht schöner sein: Im Hintergrund grüßen das spektakuläre Kaisergebirge und das kraftvolle Kitzbüheler Horn. Teile des Uferbereiches sind als Naturschutzgebiete ausgewiesen. Beim Ausruhen auf den gepflegten Liegewiesen und beim Schwimmen hat man also immer wunderbare Aussichten vor Augen.
Kraftplatz
Gott sei Dank, dass wir an diesem besonderen Tag im Jahr 2018 die damalige Einsiedlerin tatsächlich getroffen und mit ihr gesprochen haben. Sogar eine Spezialführung für all die wunderbaren Dinge, die man in der kleinen Kapelle bestaunen kann, wurde uns zuteil. Zur Stärkung haben wir noch ein Fläschchen des geweihten Wassers mit auf den Weg genommen. Vergelts Gott für den gesegneten Tag. Dieser Ort ist getragen von einer Aura, die ihresgleichen sucht. Eine Wanderung dorthin war schon seit jeher ein besonderes Erlebnis – zum Ausruhen, zum Krafttanken, zum Innehalten und die Stille Genießen.
05 zum Einsiedeln
© Conny Pipal Magische ©
Momente
Kitzbühel Tourismus | Michael Werlberger
04 12 Lieblingsplätze
Seit Jahrzehnten gehört Kitzbühel zu den internationalen Top-Ganzjahresdestinationen in den Alpen. Eingebettet in die faszinierende Bergwelt, begeistert die sogenannte Gamsstadt mit ihren umliegenden Orten Reith, Aurach und Jochberg.
Unterschiedlich bunt gefärbte Fassaden giebelständiger Häuser stechen in der über 750 Jahre alten historischen Innenstadt ins Auge, ein Vorschlag des berühmten Kitzbüheler Künstlers und Malers Alfons Walde im frühen 19. Jahrhundert. Seine Werke sind im Kitzbühel Museum zu bewundern, sein architektonisches Erbe kann man in der ehemaligen Bergbaustadt bestaunen, über der die wunderschöne Stadtpfarrkirche St. Andreas thront. Der Kirchenhügel mit den zwei markanten Türmen gilt als ein Wahrzeichen der liebevoll Gamsstadt genannten Bezirkshauptstadt.
Bunt, bezaubernd, berühmt
und Treffpunkt 07
Jeden Freitag lädt St. Johann von 10 bis 17 Uhr zum Markterlebnis ins Ortszentrum! Frische Lebensmittel wie heimisches Obst, Gemüse, Brot, hochwertiges Kunsthandwerk, Geschenkideen und regionale Spezialitäten wie Kiachl oder Krapfen, das und mehr bietet der St. Johanner Wochenmarkt an jedem Freitag von März bis Ende November. Als Extrazutat haben die Standbetreiberinnen und -betreiber jede Menge Leidenschaft mitgebracht. Damit ist Einkaufsspaß vorprogrammiert, wenn Hans von seinen Erlebnissen im Kräutergarten erzählt, Schana von Lavendel- und Rosenduft schwärmt oder Carina schmunzelnd ihren feinen Schnaps aufgespritzt als Erfrischungsgetränk anpreist. Für das leibliche Wohl sorgen die Wirtinnen und Wirte am Gastrostand, die sich immer wieder Neues einfallen lassen. Dazu ein feines Glaserl und einem beschwingten Start ins Wochenende steht nichts mehr im Wege. Ein Besuch in St. Johann in Tirol lohnt sich immer – und am Freitag warten genussreiche Stunden am Wochenmarkt als Zugabe!
www.wochenmarkt-stjohann.at
Einkaufsspaß
© Eppensteiner
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13 Lieblingsplätze
Kitzbühel Tourismus
Grenzüberschreitendes
Was für eine wunderbare Kombination: Unmittelbar am Peternhof eröffnet sich ein wahres Golfparadies. Wellness und Golf vom Feinsten für Liebhaber dieses schönen Sports. Profis ebenso wie Anfänger finden hier ihre Erfüllung am Green.
Mit einem Abschlag auf der 18-Loch Anlage des GC Reit im Winkl/Kössen darf man sich nicht nur glücklich schätzen, dass man hier eine unvergleichliche Aussicht auf die traumhafte Bergwelt in nah und fern genießt. Dies ist auch Europas erster grenzüberschreitender Golfplatz. Der Golfclub präsentiert sich mit einem Clubhaus, zwei Schlosspavillons, Caddy- und Umkleideräume.
Hier an diesem wundervollen Platz in Brixen im Thale spürt man die Ruhe und die Kraft der Natur. Hier entspannt man sich auf den Holzliegen und genießt die Stille am Berg. Hier konzentriert man sich auf die Sinne: das Vogelzwitschern, der Duft der Almwiesen, die warme Sonne auf der Haut. Natur und Genuss pur.
Der Brantlalmsee ist der perfekte Ausgangspunkt für Wanderungen in allen Schwierigkeitsgraden: Ob auf die Hohe Salve oder in die nahegelegenen ErlebnisWelten. Ab der Bergstation der Gondelbahn Hochbrixen bergauf oder ab der Bergstation Zinsbergbahn runter, erreicht man den Brantlalmsee schnell und bequem und sogleich kann man sich ins Abenteuer Natur stürzen. www.riesenwelt.at
08 09
Lieblingsplätze
© Hannes Niederkofler
© Simon Köck
Green
am Brantlalmsee
Unser Kraftplatz 14
Momente
Die Goldene Note
Noemie De Carvalho und Nicola Gstöttner, beide große Talente der Austria Tanz Akademie tanzten sich im Finale der drei besten Nachwuchstänzerinnen Österreichs auf Gold und Silber.
Das ORF-Format „Stars und Talente“ ehrt jedes Jahr hochbegabten Nachwuchs. Zum ersten Mal wird der hochkarätige Preis „Die Goldene Note“ auch in der Kategorie „Ballett und zeitgenössischer Tanz“ vergeben. Auch Studierende der Wiener Staatsoper nehmen daran teil. Doch auch in Tirol gibt
es herausragende Hoffnungsträgerinnen: Die tänzerische Leiterin der Austria Tanz Akademie St. Johann, Beate Stibig-Nikkanen entsandte ihre beiden derzeit besten Studentinnen nach Wien zur Vorausscheidung. Ihr Gespür war goldrichtig: Die 16-jährige Noemie De Carvalho hat die „Goldene Note“ ge-
wonnen und die 13-jährige Nicola Gstöttner tanzte sich auf den zweiten Platz. Ein grandioser Erfolg und ein sensationelles Lob für die Austria Tanz Akademie. Übrigens: Begonnen haben die zwei bei der Tiroler Ballettschule. Wir gratulieren herzlich. www.austria-tanz-akademie.at
© Carsten L. Sasse
DES kulturelle Eskapaden BERGDOKTORS
16 Momente
Und von seiner Freundschaft zu den Menschen, die ihn schon seit unglaublichen 17 Jahren vor und hinter der Kamera begleiten. Richtig Freude macht ihm seine Rolle als Markenbotschafter für unsere Region. Große Komplimente macht er dem gesamten Team rund um den Bergdoktor. Was das Team Unserer KITZBÜHELERIN riesig freut – er findet unser Magazin richtig schön.
Vor 10 Jahren ist die erste Unsere KITZBÜHELERIN erschienen. Mit einem Interview von Ihnen. Seither ist viel passiert. Wir haben uns erfolgreich etabliert und der Bergdoktor ist beliebter denn je. Die Begeisterung des Publikums ist ungebrochen. Warum glauben Sie, ist die Beliebtheit der Serie derart groß?
Hans Sigl: Erst einmal: Herzlichen Glückwunsch zu eurem Geburtstag! Es ist toll, dass in Zeiten, in denen gedruckte Magazine immer mehr vom Markt verschwinden, ein so schön gemachtes Hochglanzmagazin wie Unsere KITZBÜHELERIN so gut funktioniert! Bei euch liegt es an der Qualität und an der Vielfalt der Geschichten, die ihr erzählt. Ähnlich ist es nach meinem Empfinden auch bei „Der Bergdoktor“. Die Autoren, Produzenten, Redakteure und Regisseure lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen, entwickeln die Geschichten stetig weiter und greifen dabei auch die Themen unserer Zeit auf. Hinzu kommt eine, für die heute so schnelllebige Zeit, außergewöhnliche Kontinuität in der Besetzung. Das bietet dem Zuschauer eine Verlässlichkeit und Verbundenheit. Ein ganz großes Pfund ist aber natürlich die unglaublich schöne Landschaft, in der wir unsere Geschichten erzählen dürfen.
Gibt es etwas, das sich seither in Ihrem Leben in all den Jahren grundlegend verändert hat?
Das Leben ist doch in stetiger Veränderung. Natürlich tut sich in zehn Jahren viel, aber das macht es ja auch spannend. Ganz grundlegende Veränderungen gab es in meinem Leben in dieser Zeit allerdings nicht. Je berühmter
In Ellmau am Wilden Kaiser spielt er den Lieblingsarzt der Nation, in Salzburg im Festspielhaus las er Texte zur Alpensinfonie. In Hans Sigls Leben dreht sich eben alles um die Berge. In Unserer KITZBÜHELERIN erzählt er davon.
17 Momente
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Fotowunder
man wird, desto mehr besteht die Gefahr, in die Schlagzeilen zu kommen. Haben Sie eine Methode, um derartige Meldungen nicht persönlich zu nehmen?
Ich weiß ja, dass es bei vielen bunten Zeitschriften und Online-Magazinen zum Geschäftsmodell gehört, weniger in guten Journalismus, denn in knallige Schlagzeilen zu investieren – egal ob richtig oder falsch. Oft denke ich mir „naja, leben und leben lassen“, aber manchmal gehen gewisse Medien zu weit und dann gehe ich dagegen auch vor. Ich finde, man muss sich nicht alles gefallen lassen und ich habe immer noch die Hoffnung, dass
sich irgendwann Qualität durchsetzt. Leider bescheren aber die absurdesten Headlines oftmals die höchsten Klickzahlen. Und nur um die geht es. Aber grundsätzlich ist vieles leicht mit Humor zu ertragen.
Beschäftigen Sie sich auch im wirklichen Leben mit diversen Krankheiten, um sich auf die Rolle vorzubereiten?
Nein, überhaupt nicht. Ich bin ja Schauspieler und kein Arzt.
Verraten Sie uns lustige und gerne auch peinliche Hoppalas, die wir im TV nie zu Gesicht bekommen, die beim Dreh und hinter den Kulissen aber dennoch passieren? Übrigens, davon können wir nicht genug bekommen.
Wo soll ich anfangen, wo soll ich aufhören… Es gibt oft sehr lustige Situationen, vor allem, wenn ich mit Kollege Keller am Set bin, kommt es schon mal vor, dass wir zum Lachen vor die Tür gehen. Peinlichkeiten werde ich hier natürlich nicht preisgeben und Hoppalas gibt es viele. Wenn man das Internet durchforstet, findet man ja ein paar Outtakes. Viel Spaß beim Schauen!
Sie drehen nun schon so viele Jahre mit den gleichen Kolleginnen und Kollegen, dem gleichen Team. Besonders mit Mark Keller scheint eine richtige Freundschaft entstanden zu sein. Wie sehr wächst man da zusammen?
Wir drehen in diesem Jahr die 17. Staffel. Das heißt, wir verbringen seit 17 Jahren viel Lebenszeit miteinander und so entwickeln sich Freundschaften und fast familiäre Gefühle. Wenn ich mir Ronja heute ansehe, die als kleines Mädchen mit 9 Jahren bei uns anfing, und heute eine verheiratete, selbstbewusste junge Frau ist, dann weiß man wie viel Zeit vergangen ist und was man alles erlebt hat. Bei einem Fernseh- oder Kinofilm dauern die Dreharbeiten einige Wochen und dann verliert man sich wieder aus den Augen. Das ist bei einer so lang laufenden Serie anders und das gefällt mir sehr, weil wir einfach ein tolles Team haben – vor und hinter der Kamera.
Es gibt ja auch noch eine völlig andere Seite von Hans Sigl. So hört und sieht man Sie bei Lesungen bei den Salzbur-
18 Momente
ger Festspielen. Wie reagiert das Publikum auf Sie in dieser Rolle?
Sehr positiv. Und das freut mich. Dass ich heute die Möglichkeit habe, mir neben den zeitintensiven und oft auch anstrengenden Dreharbeiten solche „Eskapaden“ gönnen zu dürfen, macht mich zutiefst dankbar. Gerade der klassischen Musik und Literatur gehört meine Leidenschaft und ich werde nicht müde, diese auf unterschiedliche Weise an die Menschen heranzutragen. Ob einzelne Zuschauer dann nur kommen, um den „Bergdoktor“ zu sehen, ist egal, wenn sie am Ende ein wenig von dieser Begeisterung für Klassik mitnehmen.
Sie haben am Tiroler Landestheater tanzen gelernt. War das ein Scherz in einer Talkshow oder haben Sie tatsächlich mit dem Kinderballett trainiert?
Ich scherze doch nicht… Tatsächlich habe ich während meiner Ausbildung am Tiroler Landestheater auch Tanz gelernt und ja, da habe ich zeitweise mit dem Kinderballett trainiert. Zum Glück gab es damals noch keine Handys, mit denen man fotografieren und direkt alles im Internet veröffentlichen hätte können.
Ihre Fans bewundern Sie nicht nur am Bildschirm, sondern auch hautnah bei den diversen Events rund um die Serie.
Unzählige Menschen kommen in diese Region, nur um die schönsten Drehorte zu besuchen. Sehen Sie sich auch als Testimonial für die Kitzbüheler Alpen?
Ich bin Markenbotschafter der Region und das mit großer Freude und aus Überzeugung. Ich liebe die Herzlichkeit der Menschen, die Gastfreundschaft, mit der man überall empfangen wird, die Kulinarik und die Natur.
Können Sie nach all den Jahren den „Kitzbüheler Dialekt“? Gibt es eine Kostprobe?
Hmm... Der Kitzbüheler Dialekt ist schwierig, aber wenn ich ein bisschen mit am Tisch sitze, geht schon ein bissl was. Wie viel von Hans Sigl steckt in der Figur des Martin Gruber?
Wenn man eine Rolle über so lange Zeit spielt, fließt natürlich durchaus auch etwas von der Persönlichkeit des Schauspielers in die Darstellung der Rolle ein.
Wir sind uns an einigen Stellen ähnlich, an anderen ganz und gar nicht. Wenn ich am Abend den Kittel an die Garderobe hänge, bleibt Martin in der Praxis und ich bin wieder ganz ich.
Werden wir via TV erleben, dass Hans Sigl alias Martin Gruber als Bergdoktor in Pension geht?
Nein, sicher nicht. Wenn es eines Tages so weit sein wird, dass Martin Gruber seine Praxis für immer verlässt, dann eher nicht erst im Pensionsalter.
Wie finden Sie bei all dem Rummel im Außen Ihre innere Ruhe?
Ich meditiere gerne und oft, gehe viel spazieren, lese, höre Musik und ganz besonders entspannend und ablenkend ist für mich der Golfsport. Ein Grund mehr, sich auf den Sommer zu freuen.
Haben Sie persönlich eine Lieblingsserie, die Sie sich regelmäßig ansehen?
Aktuell „YOU“, „The last of us“, immer noch Klassiker wie „Seinfeld“ und ich liebe Stand-up wie Ricky Gervais’ „Afterlife“.
„Mit Kollege Keller kommt es schon mal vor, dass wir zum Lachen vor die Tür gehen.“
19 Momente
HANS SIGL
Grüne Felder mit duftenden Blumen und sattem Gras begleiten einen von der ersten Kehre bis zur finalen Einfahrt in das Ferienparadies. Dort angekommen eröffnet sich eine Welt, die einem bisher verborgen war, da einem vermutlich nichts Vergleichbares in den Sinn kommt. Selbst Gäste, die bereits viele Orte auf der Welt bereisten, kommen aus dem Staunen nicht heraus. Es tut nichts zur Sache, in welche Richtung der Blick schweift, gar jedes Eck am Peternhof ist von einer besonderen Aura umgeben. Es mag diese fantastische Lage mit dem einmaligen Panorama auf den Wilden Kaiser sein. Doch es ist noch viel mehr, das einen hier in den Bann zieht. Jede der liebevoll gestalteten Residenzen und Chalets präsentiert sich in unterschiedlicher Stilrichtung, sei es im ländlich-traditionellen Ambiente, mit royalem Schlosscharakter oder trendigmodern. Die bunte Fülle an Möglichkeiten, für sich das Lieblingszimmer, die schönste Suite zu finden, scheint nahezu grenzenlos. Nicht nur jedes Haus zeigt
WUNDERBARE WELT DES WOHLFÜHLENS
sich in seinem eigenen Stil. Aus 25 verschiedenen Zimmerkategorien kann man sein persönliches Wohlfühlrefugium wählen. So individuell der Mensch, so originell der Aufenthalt. Wer hier sagt, es ist für jeden Geschmack das Passende dabei, hat Recht.
DIE HINGABE DER GASTGEBER
Woran es liegt, dass sich am Peternhof dieses unvergleichliche Wohlgefühl breit macht, ist wohl auch in der einzigartigen Historie des Hauses begründet. Eine Reise in die Vergangenheit erzählt von den Ursprüngen, als einst an die-
sem wunderbaren Platz ein Bauernhaus mit einer Jausenstation stand. Die Faszination für den Tourismus Ende der 70er Jahre hat schon bald ein Hotel enstehen lassen. Im Laufe der Zeit kam ein Gebäude nach dem anderen dazu. Sitzt man heute im Wintergarten oder auf der lauschigen Terrasse im Garten, blickt man auf den Hof, in dem heute die Gäste bewirtet und damals die Landwirtschaft betrieben wurde.
Und es sind die Gastgeber, die unermüdlich mit Hingabe und Herzblut dem Traditionshaus diese unverwechselbare Ausstrahlung verleihen. Rosi Achhor-
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Hannes Niederkofler, Geisler & Trimmel –Lukas Rubisoier, Foto Bernard und 3D Manufaktur Erler & Ceolan GnbR
20 Momente
ner kümmert sich liebevoll um die Gäste und hat nebenbei ein großes Herz für Tiere. Sie umhegt Pferde, Kühe, Esel, Gänse und Hühner und gar nicht selten genießen die Gäste auch das eine oder andere Produkt aus der eigenen Erzeugung. Christian Achhorner-Mühlberger hat den Betrieb vor drei Jahren übernommen und führt das Familienunternehmen dem Credo folgend, immer mit der Zeit zu gehen und dennoch die wichtigen Werte zu bewahren, ganz im Sinne seines Vaters fort. Es vergeht kein Jahr, in dem die Gäste nicht mit einer Neugestaltung oder einem Zubau überrascht werden. Heuer darf man eintauchen in den neuen Infinitypool mit einem grandiosen Blick auf die umliegende Bergwelt und den angrenzenden Golfplatz. Der Golfclub Kössen/ Reit im Winkl mit einem traumhaften Ausblick auf den Wilden Kaiser liegt direkt vor der Haustüre und darf sich mit dem Titel „erster grenzüberschreitender Golfplatz Europas“ schmücken. So befinden sich zwölf Loch auf deutscher
und sechs Loch auf österreichischer Seite. Doch nicht nur vom Green, nahezu überall wird man im Außen- und im Innenbereich mit einer grandiosen Aussicht verwöhnt. Wie mystisch, wenn man sich morgens auf der Yogamatte der Stille hingibt und beobachtet, wie durch das Panoramafenster über dem Sonntagshorn die Sonne aufgeht. Die wärmenden Strahlen leisten auch Gesellschaft bei den schier unzähligen Wanderungen, beginnend vor der Haustür und begleitet von der Freude an der erholsamen Bewegung. Hier lockt die nahe Alm ebenso wie die Weite des Wilden Kaisers in all seinen unergründlich magischen Facetten.
NICHT NUR FÜR GÄSTE DES HAUSES
Es ist allemal wert, sich die Zeit zu nehmen, den Peternhof zu erkunden und einzutauchen in diese allumfassende Behaglichkeit eines Orts, den man sonst nirgends findet. Dieser Genuss steht nicht nur den Hausgästen zur Verfügung.
Seien es die kulinarischen Köstlichkeiten im Restaurant, die selbst verwöhnte Gaumen überraschen, oder die fantastische Wellnesslandschaft, die sowohl für Ruhesuchende als auch für sportlich Ambitionierte eine Fülle an Angeboten bereithält – hier können alle herkommen und sich dieser wunderbaren Welt des Wohlfühlens hingeben.
Familie Mühlberger Moserbergweg 60 6345 Kössen Tel.: 05375 / 6285 info@peternhof.com www.peternhof.com Hotel Peternhof ****s
Wenn Erholung bereits bei der Anfahrt beginnt und sich Behaglichkeit spürbar in Körper, Geist und Seele breit macht, ist man angekommen am Peternhof in Kössen.
Eintauchen in den neuen Infinitypool mit einem herrlichen Ausblick
Sportbegeisterte können sich im hauseigenen Gym auspowern.
21 Momente
Liebevoll gestaltet bietet der Peternhof Wohlfühlatmosphäre pur.
Hetzenauer
Heute steht eine Gratulantin mit einem großen Packerl für Johanna, eine der Töchter des Hauses, vor der Eingangstür der Familie Hetzenauer in Reith. Wer die junge Dame kennt, könnte glatt glauben, sie hat wieder einen Preis für ihr grandioses Talent als Musikerin gewonnen. Diesmal jedoch ist es die Tante, die ein Geschenk zum 18. Geburtstag vorbeibringt.
Das Geschwisterpaar Johanna und Maria Hetzenauer aus Reith bei Kitzbühel zeigt ihr preisgekröntes Talent auf Zither und Harfe. Jede für sich und doch gemeinsam erfolgreich.
TEXT: Conny Pipal FOTOS: Wolfgang Alberty, prima la musica 2022
Grand ios
anderZither:Maria
22 Momente
JohannaHetzenauervirtous am Hackbrett
Zwei junge Musikantinnen und ihre alten INSTRUMENTE
Wunder wäre es keines, denn schon im vergangenen Jahr sind Johanna und auch ihre Schwester Maria beim Bundeswettbewerb prima la musica 2022 Gold wert. Im wahrsten Sinne des Wortes. Eine internationale Jury zeichnet ihr außergewöhnliches Talent mit ausgezeichnetem Erfolg aus. Die beiden holen für die Musikschule Kitzbühel jeweils den ersten Platz mit ihren Instrumenten.
Und diese sind wahrlich ungewöhnlich für zwei blutjunge Musikerinnen. So brilliert Johanna auf dem Hackbrett und Maria auf der Zither.
MODERNES AUF DER ZITHER
Warum alle beide ihr Herz an ein „altes Instrument“ verloren haben, mag manche erstaunen, dabei sind die Antworten ganz einfach.
So ist es zum einen ihre Lehrerin und zum anderen eine Freundin von Maria, die das Zitherspielen vor Jahren begann. „Ich hab’ eigentlich gar nicht genau g’wusst, was das ist. Doch dann hat’s mir gefallen und ich hab mir gesagt, das probier’ ich aus und bin dabeigeblieben“, sagt die 16-jährige Reitherin und räumt auch gleich ein Vorurteil aus dem Weg: „Viele denken, man kann nur Volksmusik auf der Zither spielen, aber das stimmt nicht. Ich spiel’ klassische Sachen wie die Sonate von Bach, Jazz
und auch moderne Stücke. Man braucht dazu auch kein zweites Instrument. Man begleitet sich quasi selber.“
Das Musizieren ist den HetzenauerSchwestern nicht in die Wiege gelegt. Im Elternhaus geben die zwei trotzdem den Ton an. Sie teilen sich ein Musikzimmer, in das jede ihre besondere Note hineinlegt. Jede in ihrer Ecke. Und genau dort ist auch Marias Zither gestanden, die eines Tages plötzlich auseinandergebrochen sein muss: „Johanna und ich haben herumgeblödelt und da schau ich zufällig auf meine Zither und traute meinen Augen nicht: Sie war in der Mitte gebrochen. Sowas hab’ ich noch nie gesehen und bin total erschrocken. Wir haben sie dann zum Musikbauer gebracht und der meinte, es sei etwas nicht richtig geleimt gewesen. Leider konnte er sie nicht mehr reparieren“, erzählt Maria mit traurigem Blick. Wie gut, dass ihre Schwester Johanna Trost spendet.
EIN GESCHENK VON OPA
Auch sie hat ihr Instrument, das Hackbrett, über ihre Lehrerin entdeckt. Bei der musikalischen Früherziehung. In einem Prospekt habe sie es gesehen und Gefallen daran gefunden. Und so wie Maria auf der Zither, spielt sie auf dem Hackbrett Jazz, Klassik und Modernes und natürlich auch das eine oder andere
Mal Volksmusik. „Das Hackbrett ist der Vorgänger vom Klavier“, erzählt Johanna. Ihr Instrument hat sie vom Opa geschenkt bekommen und damit den Titel der Bundessiegerin bei prima la musica mit Höchstpunktzahl und ausgezeichnetem Erfolg eingeheimst.
Ihre herausragenden Leistungen reichen bis in die Landeshauptstadt. Beide werden am Konservatorium in Innsbruck unterrichtet. Ob die zwei die Musik zum Beruf machen möchten, wissen sie noch nicht. „Solange es ein Hobby bleibt, können wir spielen, wann wir wollen und nicht, wenn wir müssen“, sind sie sich einig. Und wenn sie wollen, gehe es richtig ab im Musikzimmer, verraten die beiden einstimmig.
„Solange es ein Hobby bleibt, spielen wir wann wir wollen.“
23 Momente
JOHANNA UND MARIA HETZENAUER
Ein fulminanter Ballett- und Tanztheaterabend der AUSTRIA
TANZ AKADEMIE und der TIROLER BALLETTSCHULE ging über die Bühne.
Auch in diesem Jahr zogen die Studierenden der AUSTRIA TANZ AKADEMIE und der TIROLER BALLETTSCHULE das begeisterte Publikum bei der ATA-Gala im St. Johanner Kaisersaal wieder in ihren Bann. Die Darbietenden verzauberten mit einer grandiosen Vorstellung der Meisterklasse – mit einem wahren Feuerwerk an kreativen Momenten und hinreißenden Choreografien.
Schon im ersten Teil des Programmes zeigten die Jüngsten der Tiroler Ballettschule unter dem Motto „Frühlingszauber“ ihr Talent und sammelten auf diese Weise erste Bühnenerfahrung.
Die Studentinnen der Tanzakademie brillierten mit einem außerordentlichen Repertoire an Tänzen aller Stilrichtungen.
VOLLENDETER ABEND
Nach einer Idee von Beate Stibig-Nikkanen, der künstlerischen Leiterin der Akademie, boten die jungen Tänzerinnen ganz große Bühne auf höchstem Niveau zum berührenden Tanztheater „Reflections“, wo sich die menschlichen Facetten des Zeitgeistes im Tanz widerspiegelten. Mit höchst anspruchsvollen Tanzvariationen von Ballett bis Jazz, Modern und zeitgenössischem Tanz übertrafen die Studentinnen alle Erwartungen. Vollendet wurden die Darbietungen durch die Auftritte der Primaballerina Viktoria Tkatch. Ein Abend vom Feinsten.
GROSSE
„REFLECTIONS“ FÜR
TANZTHEATER
BÜHNE
DAS
24 Momente
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Carsten L.Sasse; Marktschatz
Schön & gesund
Himmlischer Wellnessbereich
KLAFS im Fastenkur Hotel Engel
Fasten und Saunieren sind zwei der ältesten Gesundheitspraktiken der Welt. Im Fastenkur Hotel Engel wird das bewährte Heilfasten nach Dr. Buchinger sowie Dr. Lützner angeboten. Beim Fasten werden die körpereigenen Reparaturprozesse angekurbelt. Das Saunieren wiederum löst einen Anstieg der Körper-
temperatur und damit ein intensives Schwitzen aus, was unter anderem den Abtransport von Giftstoffen unterstützt. Wo Gesundheit eine wesentliche Rolle spielt, darf KLAFS, der Weltmarktführer für Sauna, Wellness und Spa, nicht fehlen. So wurde innerhalb von nur acht Wochen das Projekt im Fastenkur Hotel
Engel, von den Profis von KLAFS, umgesetzt. Das Ergebnis: ein Spa-Bereich, der keine Wünsche offenlässt!
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© Alex Gretter
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Schmerzstillender Sonnenschein
Wie kleine Sonnen strahlen die Arnikablüten um die Wette. Das kräftige Gelb leuchtet weithin sichtbar und erfreut jedes Herz.
Im wahrsten Sinne des Wortes, denn in der Volksmedizin kam Arnika bei Herzschwäche zum Einsatz. Die heilkundige Benediktiner-Äbtissin und Heilkundige Hildegard von Bingen nannte sie „wolfesgelegena“, da die Blüten Ähnlichkeit mit Wolfsaugen haben.
Der Volksmund kennt viele Bezeichnungen – von Bergwohlverleih, Christwurz, Donnerblume, Engelblume, Gemswurz über Kraftrose, Mönchskappe bis hin zu Wolfsdistel und Wundkraut – wurzeln viele Namen in der einzigartigen Wunderblume. Zauberhaft ist ihr Anblick allemal. In früheren Zeiten
hat man der lieblichen Pflanze sogar magische Kräfte zugeschrieben, die so manchen Geist fernhalten sollte. Gut, wenn man eine Salbe, ein Öl oder eine
Tinktur in der Nähe hat. Dem Korbblütler wohnen nämlich eine Fülle an heilsamen Eigenschaften inne.
Arnika sollte nicht auf offene Wunden gegeben und auch nicht eingenommen, sondern nur äußerlich angewendet werden, da sie Allergien auslösen kann.
In der Kräuterkunde schätzt man Arnika als natürliches Mittel, das mit seinen wohltuenden Wirkstoffen bei so manchen Leiden Linderung verschafft. Ob als Tinktur oder Spray, wenn einen Gelenksschmerzen, Gicht und Rheuma plagen, eine Zerrung, Prellung oder eine Verstauchung Schmerzen verursachen oder Muskelkater und Müdigkeit einem das Leben schwer machen, Arnika hilft rasch. Auch ein wohltuendes Arnikabad löst Verspannungen im Nu.
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Shutterstock
Info 26 Schön und gesund
Arnikasalbe
ZUTATEN
20 Gramm Bio-Bienenwachs
1 1/2 Hände Arnikablüten
200 Milliliter Jojobaöl
10 Tropfen eines hochwertigen Vitamin-E-Öles
ZUBEREITUNG
Die Arnikablüten und das Vitamin-E-Öl (10 Tropfen) in ein Töpfchen geben und rund eine Stunde im Wasserbad erwärmen. Anschließend die Blüten abseihen, dafür ein Leinentuch oder ein Sieb mit sehr engen Maschen verwenden. Danach kommt das Ganze wieder in den kleinen Topf und nun gibt man das Bienenwachs dazu. Wieder wird die Mischung erwärmt und zwar so lange, bis sich das Wachs aufgelöst hat. Ab und zu schadet es nicht, umzurühren. Abschließend wird die noch flüssige Salbe in sterile Tiegel abgefüllt. Abkühlen lassen und schon bald kann man mit dem Auftragen loslegen.
ANWENDUNG
Lindert Schmerzen bei Verstauchungen, Quetschungen, Verrenkungen und Prellungen.
ZUTATEN
Ein dunkles steriles Glas Bio-Olivenöl Arnikablüten
ZUBEREITUNG
Man gibt so viele Arnikablüten in ein dunkles Glas, bis dies zur Hälfte voll ist. Anschließend füllt man das Glas mit Olivenöl auf. Es wird fest verschlossen und soll rund einen Monat stehen. Es ist ratsam, das Glas, das man an einem kühlen und dunklen Ort aufbewahrt, täglich zu schütteln.
ANWENDUNG
Das Öl wirkt wahre Wunder bei Muskelkater und Verspannungen.
Wohltuendes Arnika-Massageöl
„Arnika ist nicht mit Gold zu bezahlen, in vielen Fällen hilft sie rasch.“
27
SEBASTIAN KNEIPP
Schön und gesund
Dieser Verein macht das Leben wertvoll
Maria und Viktoria Niederseer haben ein Projekt gestartet, bei dem Menschen jedes Alters, mit und ohne Beeinträchtigung, und Einsame im Alltag und in der Freizeit begleitet werden.
Wenn Maria und Viktoria
Niederseer ihre Geschichte erzählen, spürt man die Fügungen, die sie dorthin gebracht haben, wo sie heute sind. Es ist noch nicht lange her, da arbeiten die Schwestern aus St. Ulrich am Pillersee als Gesundheits- und Krankenpflegerinnen. Beide sammeln in dieser Zeit eine Fülle an wertvollen Erfahrungen, die sie nun bei ihrer neuen Aufgabe einbringen.
Viel Erlebtes fließt in den Verein „WERTVOLLerLEBEN“ ein, den sie im Jahr 2021 gründeten. Es ist damals der vielzitierte zündende Funke, der schließlich zu dieser Entscheidung führte: „Eine
Klientin hat mir gesagt, sie hätte mich so ins Herz geschlossen, dass sie auch nach meiner Tätigkeit bei der Lebenshilfe ger-
ne Zeit mit mir verbringen möchte. Das hat mich auf die Idee gebracht, mehreren Menschen so ein Angebot zu ermöglichen. Meine Schwester war davon sofort begeistert, und so haben wir den Verein gegründet, um uns in diesem Bereich zu engagieren“, erzählt Maria. „In Gesprächen über unser Vorhaben erfahren wir, dass es viele Menschen gibt, die das Vereinsangebot in Anspruch nehmen könnten, und mittlerweile wird es auch von einigen dankend angenommen“, ergänzt Viktoria.
VIELFALT AN AKTIVITÄTEN
Nun werkeln die beiden Schwes-
„In der Zwischenzeit wird unser Angebot dankbar angenommen.“
VIKTORIA NIEDERSEER
Maria und Viktoria
Niederseer
wirken mit Hingabe in ihrem gemeinnützigen Verein.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 28
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Werner Weiß
tern mit Freude und Hingabe in diesem gemeinnützigen Verein, dessen Projekte darauf abzielen, zu ganzheitlicher Gesundheit und Steigerung der Lebensqualität beizutragen. Lauscht man ihren Worten, erkennt man sofort: Die Menschen werden nicht nur professionell betreut, sondern bekommen auch eine tiefe Zuwendung – ob alt oder jung, ob mit oder ohne Beeinträchtigung. Das Aufgabengebiet enthält eine breit gefä cherte Palette, die über die üblichen An gebote hinausgeht: „Wir begleiten die Menschen bei Freizeitaktivitäten, die deren individuellen Wünschen entspre chen. Das reicht von Spazierengehen, Gesellschaftsspielen, Musizieren, Kaf feetrinken, Autofahren bis zu Tagesausflügen, Wanderungen oder auch mehrtägigen Reisen, aber auch Bewegungsübungen, Kegeln, Rodeln, Schwimmen gehen, Arztbesuche, kleine Botengänge, Behördengänge und alltägliche Erledigungen gehören zu unserer Tätigkeit dazu“, erklärt Maria und erinnert sich, wie sie gemeinsam mit einer Dame zu Weihnachten Blockflöte gespielt, gesungen und gekocht hat.
GANZHEITLICHE BEGLEITUNG
Auch für einsame Menschen ist das Angebot gedacht. „Einer älteren, alleinstehenden Dame macht es große Freude, den Wochenmarkt in St. Johann zu besuchen, doch alleine traut sie sich die Fahrt nicht zu, und auch
Deshalb begleiten wir sie gerne dabei und bringen natürlich auch ihren Einkauf nach Hause“, erzählt Viktoria. Auch bei Pflegebedürftigen wird gerne an mobile Pflegedienste angeknüpft, um Angehörigen den Alltag zu erleichtern und sie in schwierigen Situationen, wie zum Beispiel der Betreuung eines dementen Familienmitglieds, zu entlasten.
„Auf diese Weise gewinnen die Angehörigen Zeit für sich. Viele sind auch berufstätig und können nicht immer präsent sein“,
Um das ganzheitliche Angebot in Zukunft noch vielfältiger zu gestalten, bilden sich die Schwestern aktuell in verschiedenen Bereichen weiter. So möchte sich Viktoria als zertifizierte Kräuterexpertin (für naturgemäße Lebensweise) bald ebenso einbringen wie Maria, die gerade drei Ausbildungen in Aura-Chirurgie, Quantenheilung und zur Mentaltrainerin absolviert.
Mehr auf: www.wertvollerleben.at
Schön und gesund
Die Freude am Leben strahlt auch auf die Arbeit der Schwestern aus.
Aus Liebe zur ROSE
Sie gilt als duftendes Liebessymbol, und man nennt sie die „Königin der Blumen“. Sie besticht nicht nur mit ihrer unvergleichlichen Schönheit, sie dient auch als betörender BeautyBooster. Rosenblüten enthalten eine
Fülle an ungesättigten Fettsäuren, verschiedensten Antioxidantien, wichtigen Spurenelementen und Vitaminen, die der Haut guttun. Wunderbar wohltuend kümmern sich die wertvollen Inhaltsstoffe um Feuchtigkeitszufuhr,
ZUTATEN
Zwei Hände voll Rosenblüten 1 Glas Honig
ZUBEREITUNG
Die Rosenblüten verkleinern und in ein Glas mit Schraubverschluss geben. Dies nicht zur Gänze mit den Blüten auffüllen. Anschließend gibt man den Honig in das Glas, sodass die Blüten bedeckt sind und rührt kräftig um. Nun stellt man das Glas mit dem Blütenhonig bei Zimmertemperatur an einen trockenen Ort und lässt das Ganze einen Monat lang ziehen. Es ist ratsam, das Glas das eine und andere Mal umzudrehen, damit sich der Inhalt gut miteinander verbindet. Nach einem Monat werden die Blüten durch ein Sieb gefiltert, sodass der Blütenhonig in seiner Essenz zurückbleibt. Dieser wird kühl gelagert.
ANWENDUNG
Der Blütenhonig wirkt heilsam bei Entzündungen in Mund und Rachen. Dazu wird der Honig einfach auf die wunde Stelle aufgetragen.
Ihre Blüten und Blätter sind florale Wundermittel, die Schönheit und Gesundheit prächtig gedeihen lassen.
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Shutterstock
30 Schön und gesund
Heilsamer Rosenhonig
Fasten vom Feinsten. Dank dem Wellnessmarktführer KLAFS
genießen die Gäste im Fastenkur Hotel Engel in Hittisau himmlische Momente im Spa-Bereich.
Was für eine Wonne
Mit einer wohltuenden Vielfalt von hochwertigen und funktionalen Produkten präsentiert sich KLAFS als Sauna- und Spa-Spezialist und begeistert zudem mit einer individuellen Konzeption und zuverlässigen Umsetzung. Dabei richtet sich der Fokus stets auf Gesundheit, Entspannung und Wohlbefinden. Dazu zählt auch das Fasten. Weit mehr als nur der Verzicht auf Nahrung,
gehören auch die Entschlackung des Körpers und die Reinigung des Geistes dazu. Mit dem Wissen über diese heilsame Wirkung hat das Fastenkur Hotel Engel in Hittisau den hauseigenen Wellnessbereich um ein Fastenkonzept ergänzt und mit den Qualitätsprodukten vom Weltmarktführer KLAFS ausgestattet. Im wunderbaren Spa-Bereich können die Gäste nun ein Dampf- und Fußbad ebenso genießen wie die finnische Sauna und ein Sanarium®. Erholung auf höchstem Niveau. w ww.fastenkur.at
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Alex Gretter
Schön und gesund www.klafs.at Entspannung B E ruht auf V E rtrau E n.
Gesichtsmaske für rosige Haut
ZUTATEN
1/2 Portion Topfen
1 Handvoll Rosenblüten
1 Teelöffel Honig
ZUBEREITUNG
Alle Zutaten – der Topfen, die Rosenblüten und der Honig – werden mit einem Stabmixer püriert.
ZUBEREITUNG
Zuerst wird das Gesicht sauber gereinigt und die Haare streng nach hinten gebunden. Dann verteilt man die Rosenblütenmaske im ganzen Gesicht und lässt diese 10 Minuten ihre Wirkung entfalten. Anschließend wird das Ganze vorsichtig heruntergewaschen.
Blumiges Rosenwasser
ZUTATEN
50 dag frische Rosenblätter
500 ml destilliertes Wasser
1 gut verschließbare Flasche
ZUBEREITUNG
schützen vor Hautalterung, straffen und regenerieren auf besondere Weise.
Schenken uns Rosen im frischen Zustand einen anmutigen, ja fast magischen Anblick, gönnen uns die getrockneten Blüten eine wahre Schönheitskur für strapazierte und trockene Haut. Ob als Creme, als Öl oder Tee, die Wirkung lässt unsere Schönheit erblühen. Aber nicht nur: Man sagt den Rosenblüten gar krampflösende, antioxidative und das Immunsystem stärkende Eigenschaften nach. Sowohl in der Naturheilkunde als auch in der Kosmetik entfalten Rosenblüten ihre wundervollen Wirkstoffe. Allein schon ihr Anblick berührt unsere Herzen, als Heilpflanze verarbeitet, packt sie allerlei Wehwehchen an der Wurzel.
Man gibt das destillierte Wasser in einen Topf und legt die Rosenblätter hinein. Nun wird das Ganze am Herd erhitzt. Kurz aufkochen und dann die Hitze herunterdrehen. Den Topf auf den Deckel geben und das Rosenwasser rund 15 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Anschließend vom Herd nehmen und eineinhalb Stunden zugedeckt rasten lassen. Dann wird das Wasser durch ein Sieb gegossen, abgekühlt und in einer Flasche, die sich gut verschließen lässt, aufbewahrt. Um eine längere Haltbarkeit zu garantieren, gibt man das erfrischende Rosenwasser in den Kühlschrank.
ZUBEREITUNG
Das Rosenwasser erfrischt die Haut, macht sie geschmeidig, wirkt straffend und hilft bei Augenringen. Sind die Augen überreizt und geschwollen, wird die Durchblutung angeregt.
HILDEGARD VON BINGEN 32 Schön und gesund
„Sammle Rosenblüten bei Tagesanbruch und lege sie über die Augen.“
Das Hollywood-Beautygeheimnis kommt nach Tirol. Wenn es um einen straffen Körper geht, setzen viele Celebrities auf EMSculpt NEO. Ärztin Dr. Sarina Ager und Unternehmer Wolfgang Ager von kitzaesthetic bringen die wohl innovativste Behandlung zur Körperformung nach Tirol – ins A-ROSA Kitzbühel.
Sommer, Strand & Beachbody
Wer hartnäckige Problemzonen in den Griff bekommen will, darf sich freuen. Die wohl innovativste Behandlung zur Körperstraffung wird nun auch in Kitzbühel angeboten. Die Ärztin und zweifache Mama Dr. Sarina Ager testete die Anwendung. „Nach zwei Schwangerschaften kurz hintereinander suchte ich eine zeitsparende und wirksame Methode, um rasch wieder in Form zu kommen. Nach der Behandlung war ich so begeistert, dass mein Mann und ich mit dem Gerät arbeiten und die Anwendung auch anderen ermöglichen wollten.“
PERFEKT ZUR KÖRPERFORMUNG
Dr. Sarina Ager machte als Ärztin auch
den Faktencheck – für sie zählen Daten, Studien und Ergebnisse: EMSculpt NEO ist eine revolutionäre, medizinische, nicht invasive Behandlung zur Körperformung, die zwei Verfahren hochwirksam kombiniert. In einer rund 30-minütigen Anwendung werden Fettpolster durch Radiofrequenz gezielt abgebaut, während zeitgleich Muskulatur mittels elektromagnetischer Wellen aufgebaut wird. „Durch die elektromagnetischen Impulse werden supramaximale Kontraktionen ausgelöst, die den Muskel maximal belasten. In einer Sitzung sind bis zu 20.000 Kontraktionen möglich – vergleichbar mit 20.000 Sit-ups für den Bauch oder 20.000 Squats für den Po“, beschreibt Unternehmer und Sportler Wolfgang Ager die außergewöhnliche Effizienz und Wirksamkeit.
Die Behandlung ist schmerzfrei und erfolgt im Liegen. „Keine OP, keine Narkose, keine Narben, keine Schmerzen oder gesellschaftlicher Ausfall – auch nicht zu verwechseln mit EMS (Elektromuskelstimulation). Mit EMSculpt NEO baut man Fettgewebe ab und zeitgleich Muskulatur auf, was mit einer Fettabsaugung alleine beispielsweise nicht möglich ist“, ergänzt Dr. Sarina Ager.
ENERGIE DANK TRAINIERTEM KÖRPER
Körperzonen wie Bauch, Beine, Po, Oberschenkel und Oberarme können gezielt behandelt werden. Es werden vier bis sechs Anwendungen im Abstand von fünf bis maximal zehn Tagen empfohlen. Die Methode eignet sich für Personen ab 18 mit einem BMI unter 35 und ist ideal für sportlich aktive Menschen, die ihren Körper definieren und schlaffes Gewebe und Fettpolster bekämpfen möchten. „Ein trainierter Körper ist schön anzusehen. Er verbessert aber auch Haltung, Körper- und Selbstwahrnehmung, bringt mehr Energie und Aktivität ins Leben. In diesem Effekt, der weit über die ästhetische Komponente hinausreicht, sehe ich einen enormen zusätzlichen Mehrwert“, so Wolfgang Ager.
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© BTL, fotoschmiede.tirol ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
33 Schön und gesund
Die Meisterin aller Wurzeln
Sie gehört zur Familie der Doldenblütler, bevorzugt Bachufer und feuchte Wiesen im Alpenraum und wird auch als Ginseng der Alpen bezeichnet. Kräuterfrau Maria Leutgeb aus Fieberbrunn stellt uns die Meisterwurz vor.
Ich liebe diese Pflanze, im Frühling werden die ersten Blätter mit ihrem würzigen Geschmack zu einem Kräutersalz verarbeitet und verfeinert meine Wildkräuterküche“, so die Expertin in Sachen Kräuterkunde. So werden die Samen im Frühherbst für die Salbenküche und zum Räuchern getrocknet.
„Gerne gebe ich sie auch unter die Erde,
damit sie sich vielleicht zu neuen Pflanzen entwickeln können. Sie braucht eine Frostperiode, um zu keimen.“
Im Herbst macht sich Maria auf zum Wurzelgraben. „Im vergangenen Jahr überraschte mich der Schnee in der Höhenlage, das ist bei uns nichts Außergewöhnliches, dennoch ist es dann oft zu spät für eine Ernte. Das macht das Sam-
meln immer zu einem besonderen Ereignis.“
HÄNDISCH ENTWURZELN
Wenn man Marias Worten lauscht, erfährt man so manch mystisches Detail. So müsse einfach alles passen, der Mond sollte kurz nach Vollmond sein oder im Zeichen eines Wurzeltages bei
Kräuterexpertin Maria Leutgeb
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Maria Leutgeb
34 Schön und gesund
Oxymel
ZUTATEN
250 g Honig
125 g naturtrüber Bio-Apfelessig
25 g frische Meisterwurz, Schafgarbe und Löwenzahn
1 Prise Natursalz
ZUBEREITUNG
Alle Zutaten zusammen für
2–4 Wochen an einen warmen Ort stellen, öfters schütteln. Filtern, in Flaschen abfüllen und als Darmfit-Getränk mit Wasser verdünnt trinken.
abnehmendem Mond, sagt sie. „Eine besondere Demut gegenüber dieser Pflanze macht sich breit, mit Ehrfurcht und Hingabe wird mit einer Abwurfstange des Gablers eines jungen Hirschen gegraben und mit den Händen die Wurzel herausgenommen. Dabei lässt man immer genug in der Erde, damit sich die Wurzel wieder weitervermehren kann“, erklärt Maria. Die Pflanze habe einen Schutzmechanismus. Wird etwas entnommen, konzentrieren sich alle Kräfte auf die Weiterbildung der Pflanze. Im Gebirgsbach werden die Wurzeln gewaschen und sorgfältig in einen Leinenbeutel gepackt. Der Heimweg vergeht wie im Flug. Überglücklich über die Gaben der Natur reinigt die Kräuterfachfrau zuhause nochmals die Wurzeln, die anschließend getrocknet und weiterverarbeitet werden.
Eine Tinktur aus der Meisterwurz eignet sich bestens gegen Schuppenflechte, immer mit etwas Wasser ver-
mischt einnehmen bis die Schuppenflechte abgeklungen ist. Gemischt mit einer Brennnesselwurzeltinktur zu gleichen Teilen wirkt sie bei starker Erschöpfung. Bei Magen- und Darmbeschwerden wirkt sie ebenfalls Wunder. Zur Verdauung ist ein gebrannter Meisterwurzschnaps unwiderstehlich.
„Ich mache immer einen Ölauszug, er ist heiß begehrt bei Entzündungen des Trigeminusnervs. Bei kleinen Talg-
Salbe aus Meisterwurz
ZUTATEN
10 g Meisterwurz
3 g Meisterwurzsamen
3 g Meisterwurzblätter
100 ml Öl nach Wahl
5 ml Meisterwurztinktur
10 g Bienenwachs
MeisterwurzÖl
ZUTATEN
10 g Wurzeln getrocknet
100 ml Bio-Öl nach Vorlieben
ZUBEREITUNG
In ein Schraubglas füllen und 4 Wochen an einem dunklen, warmen Ort stehen lassen. Öfters schütteln.
ZUBEREITUNG
Die Wurzeln und Blätter werden klein geschnitten, die Samen etwas angeröstet und gemörsert. Mit diesen drei Bestandteilen wird ein Ölauszug gemacht. Dem Ölauszug wird zur besseren Haltbarkeit die Tinktur zugefügt und mit Bienenwachs gebunden. In sterile Gläser abgefüllt und nach dem Erkalten verschlossen.
ablagerungen, bei abnehmendem Mond aufgetragen, verschwinden die lästigen Kügelchen. Die Meisterwurzsalbe löst Gicht-, Arthroseknoten und Knorpelbildungen auf und eignet sich bei Knochenverformungen aufgrund von Hallux, einer Fehlstellung des großen Zehs. Eine wahre Hilfe bei Überbein und Knorpelbildung – bei abnehmendem Mond zweimal täglich angewendet. Die Anwendung kann bei Bedarf bis zu dreimal wiederholt werden. Die Salbe hat auch wundheilende Eigenschaften und ist bei Phantomschmerzen ein bewährtes Mittel.“
Außerdem gibt uns Maria einen kleinen Einblick in ihre Rezepte rund um die Meister wurz (siehe oben).
Salbe aus der wunderbaren Wurzel
Die Meisterwurz bereit zum Verarbeiten
Meisterwurzblatt
„Die Meisterwurz wird mit einer Abwurfstange des Gablers eines jungen Hirschen gegraben.“
MARIA LEUTGEB
35 Schön und gesund
Hörst du den liebevollen Aufruf deiner Seele, dich von alten negativen Emotionen zu befreien und dich wieder auf dich selbst zuzubewegen?
Wenn da nicht diese unsichtbaren inneren Mauern und Blockaden wären... Du fühlst dich gefangen, in einem Knäuel aus Erinnerungen, die dir deine wertvolle Energie rauben.
Wobei du dich aufgrund vieler negativer Einflüsse von außen sowieso schon im Minus fühlst. Lass dich mit mir auf eine energetische Reise ein. Eine Reise durch deinen Körper und dein Energiesystem, um aufzutanken und voller Power und Lebenskraft dein Leben in die Hand zu nehmen.
Es ist meine Kombination aus Energetik und Verstehen, die dich dabei unterstützt, wieder in die Balance zu kommen.
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Im Kosmetikstudio Humml Beauty erwartet Gäste eine außergewöhnliche Kombination aus medizinischer Kosmetik und natürlicher Pflege, um die Haut zum Strahlen zu bringen und die Schönheit zu entfalten.
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36 Schön und gesund
© Michelle Hirnsberger
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Er trägt viel und braucht
wenig Platz: Der Schubkarren legt sein ganzes Gewicht auf den Reifen, um den Menschen den Alltag zu erleichtern.
Dank seiner Hilfe muss man Gartenarbeit und andere gewichtige Tätigkeiten nicht mehr vor sich herschieben. Der Schubkarren dient als stets greifbares Gerät, um allerlei Dinge zu transportieren. Das wussten schon die alten Griechen. Es gibt Aufzeichnungen um 400 v. Chr., die von einem Kasten mit einem Rad berichten, der für vielerlei Aufgaben eingesetzt wurde. Im 12. Jahrhundert karrte man im europäischen Raum dieses und jenes aus der Landwirtschaft und Güter des Alltags in hölzernen Modellen mit zwei Rädern. Der Kinderwagen im Mittelalter ähnelte einem Schubkarren. Eine eiserne Scheibtruhe kam dann Ende des 13. Jahrhunderts zum Einsatz und einige Jahrhunderte später erfand man die blecherne Version dieses praktischen Transportmittels. Inzwischen sind auch Schubkarren aus Plastik auf dem Markt, um das Werken im Garten zu erleichtern. Ausgestattet mit einer stabilen Wanne, die reichlich Raum für schwere Lasten zur Verfügung stellt, zeigt sich die Scheibtruhe selbst als platzsparender Helfer. Hobbygärtnerinnen und -gärtner erfahren eine körperliche Erleichterung, schonen damit so manches Gelenk und sparen Zeit, da man mit einem Mal eine ganze Menge transportieren kann. Auch bäuerlichen Betrieben wird dadurch manches abgenommen. Ob zum Wegschaffen von Erde, zum Herankarren von Heu oder beim Ausmisten der Ställe, der Schubkarren ist stets zur Stelle und schiebt alle Bedenken weg, sodass die Arbeit leicht von der Hand geht.
LEICHTER HINDERNISLAUF
Erst die richtige Bereifung macht den Karren so richtig rund. Dazu gibt es zwei Varianten. Die eine aus Vollgummi mit einer langen Lebensdauer trotzt
der Scheib DietragendeRol l e
Wohnen
truhe
jedem Hindernis und rollt unbeeindruckt über Löcher im Boden. Selbst beim Drüberfahren über hartnäckige Äste, bedrohliche Dornen und spitze Nägel geht diesem Modell nicht die Luft aus. Apropos, Scheibtruhen mit Luftbereifung haben auch ihre Vorteile. So federn sie leichträdrig über Unebenheiten und zeigen sich beim Fahren weniger widerspenstig. Warum es so reibungslos funktioniert, Schweres mit der Schubkarre von A nach B zu bringen, ist leicht erklärt: Das Gewicht wird großteils auf das Rad verlagert und nur ein geringer Teil wird von der schiebenden Person getragen, kurz gesagt, es greift das Hebelprinzip. Nun lässt sich auch bei Schubkarren der Einzug moderner Technik nicht aufschieben. Es ist also nicht verwunderlich, dass es bereits Modelle mit Elektroantrieb gibt. Dank einem Daumenhebel kommt das Gefährt in Schwung und durch einen Akku können auf diese Weise mühsame Steigungen und unwegsames Gelände leichter bewältigt werden. Der Kraftaufwand für die bedienende Person ist wesentlich geringer, die Arbeit ist schneller getan und zudem wird der Rücken geschont. Übrigens, ausgediente Scheibtruhen sehen auch als Blumenkasten schick aus und lassen die Freude am Garten durch die originelle Deko wachsen.
EIN KINDERSPIEL
Zu guter Letzt darf natürlich auch der Spaß nicht auf der Strecke bleiben. Bei Kinderpartys und anderen Veranstaltungen wird das Gartengerät für diverse Spiele humorvoll zweckentfremdet. Besonders beliebt bei Dorffesten ist das paarweise Scheibtruhen-Rennen um die Wette. Eine Person sitzt in der Karre, während eine andere gelenkig einen Parcours zu meistern hat. Eben ein echter Allrounder, der Schubkarren.
Schwere Sachen
schiebt man mit der Scheibtruhe reibungslos.
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Unsplash/Annie Spratt
Wohnen
Gasteiger Design erweitert das Leistungsspektrum und präsentiert Lebensträume, die Wirklichkeit werden.
Besucht man den Schauraum von Gasteiger Design, betritt man den sogenannten Lebensraum, eine Ausstellung, die einem nicht nur eine Ahnung, sondern gleich eine konkrete Vorstellung gibt, wie der persönliche Wohntraum aussehen könnte. Dies ist
nur ein Beispiel, was möglich ist. Gemeinsam mit einem exklusiven Partnernetzwerk wurde hier eine fühlbare Präsenz umgesetzt. Einen Stock höher geht es in die Tiefe des Details. Im Bemusterungsraum, wie Matthias Gasteiger ihn nennt, taucht man ein in eine Oase an
hochwertigen Materialien, feinsten Holzböden, einzigartigen Wandspachtelungen, kreativen Wandfurnieren, edlen Steinen und eine Vielfalt an Mustern für Griffe und Metalle.
MATTINA – ARTISAN LIVING
Schon lange war es der Wunsch des jungen Geschäftsführers Matthias Gasteiger, eine eigene Möbelserie zu produzieren. Mit der Unterstützung seiner Schwester Christina Gasteiger-Mantl begannen die beiden diese Vision vorerst auf Papier zu entwickeln. Die Begegnung mit einer feinen Holzmanufaktur in Bayern zeigte dabei eine neue Perspektive in der Materialität und Herstellung auf. Daraus entstand schließlich eine Zusammenarbeit, deren Out-
Das Besondere vollendet den Wert
der Welt
©
Florian Mitterer
40 Wohnen
put im Rekordtempo gewachsen ist und bereits um die 20 Produkte umfasst, die von den beiden Geschwistern gemeinsam designt wurden: Dieses Sortiment enthält Waschtischmöbel, Couch- und Esstische, ein Sideboard und Nachtkästchen. Persönliche Wünsche in der Farbgebung können dabei für jedes Möbelstück erfüllt werden. Gasteiger Design ist der einzige Anbieter für diese außergewöhnlichen Produkte, die in der Manufaktur sowie im Bezirk Kitzbühel exklusiv angefertigt werden.
DER MORGEN ERWACHT
Im Zuge der Neuorientierung präsentieren Matthias Gasteiger und seine Schwester Christina eine weitere Innovation vom Feinsten: Zusammen mit CGM Design Affairs wird eine neue Marke verwirklicht, deren Name aus
produziert, Steine kommen aus Italien, das Holz aus Bayern, hochwertige Stoffe aus Paris von einem kleinen, feinen Tochterunternehmen von Hermes. Lauscht man aufmerksam den Worten von Matthias Gasteiger, hört man eines deutlich heraus: Der Architekt plant den Raum. Dabei geht es um Ästhetik. Gas-
das große Thema, das Rad nicht neu zu erfinden, so Matthias Gasteiger. Es gehe jedoch darum, jedes Mal wieder die persönliche Lösung an den Raum anzupassen. Und es gehe darum, einen Lebensmittelpunkt zu schaffen, rund um die Gewohnheiten der Menschen, die dort wohnen.
den Vornamen der Gasteiger-Geschwister zusammengesetzt wurde: „Mattina“ – ist auch Italienisch und heißt passenderweise auf Deutsch „der Morgen“. Unter Gasteiger Design gibt es nun also weiterhin Badarchitektur, Küchenstudio, Fliesen- und Steinausstellung, ergänzt mit „Mattina“ als weiteres Standbein.
DER SCHRITT IN DIE ZUKUNFT…
… ist ebenso eine Hommage an die Gasteiger-Vatergeneration – mit dem Bekenntnis zu Regionalität und zu exklusiver Qualität. So wird im Bezirk
teiger Design spezialisiert sich auf die „Materialität des Raumes“, die zu den Menschen, die darin leben, passt. Das beinhaltet Holzböden ebenso wie Möbel und Wandfarben. Mit den eigenen Wandspachtelungen TerraDiStone arbeitet das Unternehmen erfolgreich seit zwanzig Jahren. Ihre besondere Haptik lässt sich ebenfalls im hauseigenen Schauraum bewundern.
Vieles scheint sich bei Gasteiger Design neu zu entwickeln und doch sei es
Pass-Thurn-Straße 46/47 6371 Aurach Tel.: 05356 / 6919 www.gasteiger.design Gasteiger Design
© Michelle Hirnsberger
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 41 Wohnen
© Lisa Lederer, Andreas Wimmer
Zuhause in einer heilen Welt
Klare Identität und ehrliche, gerade Lebensphilosophie sind die Voraussetzungen für die Stabilität jedes Einzelnen.
Wir erleben 2023 rapide und teilweise sehr aggressive Veränderungen. Dadurch sind auch Menschen, Tiere, Pflanzen ständig Spannungen ausgesetzt. Eine laufende Anpassung an die immer noch schneller werdende Zeit ist notwendig. Mußestunden, der Kontakt zu Freundinnen und Freunden, glückliche und lustige Stunden sind so wichtig. Ein gemütliches und gediegenes Zuhause, wo man sich erholen und entspannen kann, wird immer wertvoller. Ein Platz, wo man sich zuhause fühlt, Zeit für Rückzug und Erholung vom Arbeitsplatz bietet unsere Region gerade durch die Tradition und noch unberührte Natur. Die richtige Umgebung, um zu sich zurück-
zufinden. Die unendliche Weite der Tiroler Bergwelt, ein Stück authentische, heile Natur und ein exklusives, sicheres Lebensgefühl, all das kann man bei uns bekommen. In dieser Region zu leben ist ein Privileg, viele Traditionen und eine intakte Natur bieten uns viel Lebensqualität.
WOHNTRÄUME VERWIRKLICHEN
Von der Planung über den Entwurf bis hin zur Ausschreibung und der termingerechten Ausführung eines Projekts kommt bei Resch alles aus einer Hand. Bauleitung, Service und Betreuung –auch nach Fertigstellung des Hauses –sind ebenso selbstverständlich. Auch bei der Auswahl geeigneter Grundstücke berät Sebastian Resch mit seinem Team ortskundig und kundenorientiert.
Fleiß, Beharrlichkeit, Leidenschaft und ein professionelles Netzwerk sorgen dafür, dass selbst anspruchsvollste Kundenwünsche erfüllt werden können. Dank jahrzehntelanger Erfahrung und der guten Zusammenarbeit mit den besten Handwerkerinnen und Handwerkern der Region werden Projekte reibungslos umgesetzt. Wie perfekt das
funktioniert, zeigt auch die Zusammenarbeit mit diesen über Jahrzehnte bewährten Partnerinnen und Partnern. Werte wie Bodenständigkeit und Tradition – professionell und nach dem neuesten Stand der Technik umgesetzt – werden auch in vielen Jahren noch ihre Gültigkeit haben. Dafür sorgt – unter der Leitung von Sebastian Resch –ein eingespieltes Team aus jungen Kreativen und erfahrenen Profis, die zum Teil schon seit 25 Jahren zum Unternehmen gehören.
Kaiserweg 30 • 6353 Going Tel.: 05358 / 2200
info@bm-resch-kitz.at www.bm-resch.kitz.at
Bau- und Planungsbüro Resch GmbH
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Martin Raffeiner
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Das Resch-Team
Betritt man die trendig-traditionellen Räumlichkeiten, wird man an der Rezeption sogleich von Anna Brugger herzlich willkommen geheißen. Ruft man hier an, wird man von ihrer sympathischen Stimme begrüßt. Die junge Goingerin ist zuständig für den administrativen Bereich, unterstützt die Mitarbeitenden und trägt die Verantwortung für sämtliche Arbeiten im Büro. Doch Anna wirkt noch in anderen Bereichen. So kümmert sie sich mit Hingabe um das Wohlbefinden aller im Haus. Nicht nur der Mensch, auch Bürohund Amica liegt ihr am Herzen. „Sie ist mein Liebling“, sagt sie und streichelt dem Vierbeiner liebevoll übers Fell.
KLEINE GESTEN –GROSSE WIRKUNG
Vom kleinen Espresso bis hin zur üppigen Fleischkässemmel – die „gute Seele“ verwöhnt das Team mit einer herzerfrischenden Natürlichkeit. „Auch die Kleinigkeiten haben einen großen Wert, auch kleine Gesten von Anna sind für uns bereichernd“, schwärmt Chefin Erika Resch über ihre beliebte Mitarbeiterin. Wenn Anna im Haus ist, wird neben den reichlichen Erledigungen auch viel gelacht: „Sie hat einen wunderbar trockenen Humor. Der Umgang mit Leuten liegt ihr sehr. ‚Hoangaschten‘ ist ihre Stärke“, erzählt die Hausherrin lä-
chelnd, während Anna den Kaffee serviert. „Ich mag dieses familiäre Verhältnis im Team. Wir verstehen uns alle gut, und das traumhaft schöne Büro tut natürlich das seine, um sich hier so richtig wohlzufühlen“, sagt Anna.
BALD WIEDER ZURÜCK
Als geprüfte Baumeisterin kommt bald Kerstin Winderl wieder ins Team Resch zurück. Sie übernimmt eine Vielzahl an Aufgaben und erleichtert mit ihrem um-
fangreichen langjährigen Fachwissen die Bauleitung und Zeichenabteilung. Seit Dezember 2020 ist sie in Karenz und widmet ihre Zeit ihren zwei Lieblingen Laurens und Niklas. Sie freut sich aber auch, bald wieder zu ihrem kreativen Beruf zurückzukehren und ihr kompetentes Fachwissen einzubringen. Sie freut sich wieder auf das familiäre und heimelige Arbeitsklima, auf die Zusammenarbeit mit tollen Firmen und das Gefühl, wichtig zu sein.
Anna & Kerstin
Mit einer beneidenswerten Gelassenheit und jeder Menge Humor erledigt Anna Brugger im Planungsbüro Resch nicht nur ihre vielfältigen Tätigkeiten, sondern kümmert sich auch liebevoll um das Wohlbefinden des Teams.
Anna Brugger Kerstin Winderl
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Ein Wohn(t)raum zum Wohlfühlen
Hier trifft man auch schon Lukas Kirchmair an, den Initiator und Projektleiter des Schauraums, den er als Inspirationsquelle und gemütlichen Ort für die Kundschaft bezeichnet.
WIE ALLES BEGANN
Lukas ist der Sohn von Hannes Kirchmair, der vor 20 Jahren in einem kleinen Büro bei den Schwiegereltern begonnen hat, Wohnträume zu realisieren. Er hatte bereits mehrjährige Erfahrung als Planer und Einrichtungsberater. Schon zu Beginn seiner Selbstständigkeit realisierte er Einrichtungskonzepte in jeder Größenordnung, von der Planung bis zur Umsetzung. Mittlerweile sind es zwölf Wohntraumversteherinnen und -versteher, die Interieurs mit Fachwissen und kreativen Lösungen umsetzen. Dabei kümmern sie sich um alles – von der Planung bis zum Feinschliff. Hannes verrät uns, dass es nicht ihre Aufgabe ist, Möbelstücke zu addieren, sondern Räume im Ganzen zu sehen. Alles in allem wird aus einem Raum ein Wohnraum oder besser gesagt ein Wohntraum!
KREATIVE WOHNTRÄUME
Die Werte „Nachhaltigkeit“ und „Beständigkeit“ sind dem Team besonders wichtig. Und damit sind sie dem Trend schon weit voraus. Lukas Kirchmair betont, dass es für sie bereits von Beginn an selbstverständlich war, sowohl schöne als auch langlebige Wohnkonzepte zu schaffen. „Deshalb hören wir genau zu, denken viel nach und planen mit Perfektion und Liebe zum Detail, immer im Austausch mit unseren Kundinnen und Kunden.“ Hannes ergänzt, dass sie mit Partnerinnen und Partnern arbeiten, die ihre Ansprüche und Werte teilen und ihre Pläne mit dem besten Handwerk umsetzen. „Wir machen die Visionen unserer Kundinnen und Kunden zu greifbaren Wohnkonzepten und ihre Ideen, Wünsche und Anliegen werden von der Planung bis hin zur Fertig-
Innovation, die Liebe zum Detail und Authentizität zeichnen die Projekte von Kirchmair – alles wohnen aus.
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Betritt man den neuen Schauraum von Kirchmair – alles wohnen spürt man sofort die herzliche und familiäre Atmosphäre. Man wird durch die verschiedenen Wohnsituationen geführt und betrachtet von Raum zu Raum die mit Liebe zum Detail gestalteten Einrichtungen.
Futuristisch: neues Interiordesign für die Raiffeisenbank Going
Ebene bleiben wird: „Für uns sind es die Verbundenheit und Zeitlosigkeit, die modernes Interieur formen: Tradition und Innovationskraft, Qualität und Einfachheit, Funktion und Eleganz.“ Sie freuen sich, wenn ihr euch in ihrem Schauraum inspirieren lässt und in die Welt der Wohntraumversteherinnen und -versteher eintaucht.
stellung begleitet und umgesetzt“, so Hannes Kirchmair. „Unsere Kundinnen und Kunden zu begeistern, ist unser höchster Anspruch.“
Lukas hebt die dynamischen Gesamtkonzepte hervor, die ästhetisch, aber auch funktionell sind: „Wir denken langfristig und sind gleichzeitig mutig und offen für Neues.“ Hannes meint dazu, dass ihr Handwerk Menschen über Jahre Freude bereiten soll: „Denn je länger man etwas hat, umso mehr Freude hat man und umso weniger belastet man die Umwelt. Nachhaltige Qualität liegt uns ganz besonders am Herzen. Dabei kooperieren wir mit starken, hochwertigen und regionalen Marken.“
Ob große oder kleine Projekte, im Privatbereich oder in öffentlichen Gebäuden – wie beispielsweise die Raiffeisenbank in Going – jedes Projekt wird bei Kirchmair mit derselben Leidenschaft angegangen. „Unsere Kundinnen und Kunden schätzen vor allem die persönliche Umsetzung und die Zeit, die wir uns für jedes einzelne Projekt nehmen“, so Christian Unterrainer. Er verstärkte das Unternehmen als erster Mit-
arbeiter und unterstreicht vor allem die familiäre Zusammenarbeit, das junge und kreative Team und die Leidenschaft bei Kirchmair – alles wohnen.
MUTIG IN DIE ZUKUNFT
Das Unternehmen feiert in diesem Sommer sein 20-jähriges Bestehen. Es wird bereits an einem persönlichen und besonderen Programm getüftelt – ganz nach den unternehmenseigenen Werten. Hannes und Lukas verraten uns, dass die Zukunft bei Kirchmair in jedem Fall authentisch und auf persönlicher
Salzburgerstraße 23a 6380 St. Johann in Tirol Tel.: 05352 / 61 351
info@kirchmair-wohnen.at www.kirchmair-wohnen.at
–alles wohnen e.U.
Kirchmair
© Lisa Lederer ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
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Energiekosten und Dienstleistungen
Ob Eigentum, Miete, ob Strom, Gas, Pellets, ob Dienstleistungen wie Hausbetreuung, Gartenarbeiten und Wartungsdienste jeglicher Art – die allgemeinen Teuerungen belasten den Geldbeutel der Menschen. Da ist guter Rat teuer. Wo ist es möglich einzusparen und wo kann man Vorkehrungen treffen? Diese Fragen beschäftigen auch die Fachgruppe Immonilientreuhänder der WKO Tirol.
Die allgemeine Teuerung ist ein Dauerthema. Ist Wohnen noch leistbar?
Philipp Reisinger: Wohnen füllt im monatlichen Haushaltsplan der Österreicherinnen und Österreicher einen großen Teil aus. Daher spüren wir die allgemeine Teuerung dort sehr empfindlich. Wenn nun von den gestiegenen Mieten die Rede ist, so muss man das objektiv betrachten. Mieten sind nicht per se gestiegen, sondern wurden im Regelfall an den Wertverlust unseres Geldes angepasst. Hier eine Reduktion zu fordern, würde einzelne Vermieterinnen und Vermieter als Mitbürgerinnen und -bürger oder Gesellschaften einseitig beschweren. Anders ist es bei den EVB (Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträgen) der Genossenschaftswohnungen und im geförderten Wohnbau. Da werden die Mieterinnen und Mieter mit nun erhöhten Erhaltungsbeiträgen zur Kasse gebeten. Am freien Mietmarkt hingegen stemmen Erhaltungsaufwendungen allein die Vermieterinnen und Vermieter. Sind nicht auch die Betriebskosten empfindlich gestiegen?
Ja, leider schlagen die erhöhten Energiekosten für Strom, Gas, Pellets und andere Energieformen hier voll durch. Durch die Inflation werden zudem noch Dienstleistungen wie Hausbetreuung, Gartenarbeiten und Wartungen jedweder Art teurer. Das wird sich besonders im Zuge
der Betriebskostenabrechnungen der laufenden Periode bemerkbar machen. Gibt es nicht doch auch Einsparmöglichkeiten?
Ja, schon, aber nur bedingt. Wenn man sich eine klassische Betriebskostenabrechnung ansieht, bemerkt man, dass viele Positionen nicht beeinflussbar sind. Grundsteuer, Kommunalabgaben, Rauchfangkehrerentgelt, Kaltwasserund Kanalgebühr, Wartungsarbeiten und dergleichen. Hier wären vielfach auch die öffentliche Hand und Kommunen gefordert, abgabenseitig Erleichterungen zu gewähren. Die bekannte österreichische Normungswut, gepaart mit technikaffinen Herstellern von großvolumigen Wohnbauten, ziehen dann im Betrieb oft Unmengen an Wartungskosten für die verschiedensten Anlagenteile nach sich. Da kann man kaum mehr einsparen. Was ist Ihre Empfehlung?
In Analogie zu den Empfehlungen der Bauwirtschaft hin zu ökologischem, aber ökonomischem Systembau. Weg mit überflüssigen Normen und wartungsintensiven Anlagenteilen. Wir müssen beim Bauen bereits an die Betriebskosten denken und die öffentliche Hand in die Pflicht nehmen, Kommunalabgaben bürgerfreundlich zu reduzieren.
Wir alle sind von den Teuerungen in vielen Bereichen betroffen. Wie man dem in gewisser Weise entgegenwirken kann, beantwortet KommR Philipp Reisinger, Fachgruppenobmann Immobilientreuhänder WKO Tirol.
© Die Fotografen ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
KommR Philipp Reisinger, Fachgruppenobmann Immobilientreuhänder WKO Tirol
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WIR SORGEN FÜR EINE SPARSAME UND
NACHHALTIGE BESORGUNG IHRER LIEGENSCHAFT.
Die Traumimmobilie wird Realität
Das Familienunternehmen, geführt von drei erfahrenen Spezialisten, eröffnet Tür und Tor für den optimalen Einzug in einen exklusiven Wohnraum auf höchstem Niveau. Diese Verbindung aus alpenländischer Idylle und weltoffenem Charme wirkt anziehend auf Menschen, die exklusiven Wohnraum suchen. Dies erhebt den Anspruch, in der Masse der Maklerbüros im Bezirk Kitzbühel fündig zu werden, um für sich die beste Betreuung erwarten zu können. Seit über zwei Jahrzehnten wirkt KITZIMMO am heimischen Immobilienmarkt mit und zählt mittlerweile zu den am längsten am Markt befindlichen Maklerbüros im Bezirk.
ERFOLG DURCH ERFAHRUNG
Das Portfolio von KITZIMMO präsentiert Luxusimmobilien, Häuser, Villen, Landhäuser, Residenzen, Chalets, Wohnungen, Grundstücke mit und ohne Be-
stand, bis hin zu preisgünstigen Immobilien. Die Bausteine für das schönste Wohnen sind von höchster Qualität. Der passende Schlüssel zur perfekten Liegenschaft liegt in der persönlichen und vertrauensvollen Begleitung der Immobilien-Fachleute. Zuverlässigkeit, Diskretion und Seriosität gehören zur Grundausstattung, ebenso wie eine Fülle an Serviceleistungen. Die persönliche, individuelle Beratung, zwei Jahrzehnte Erfahrung, unzählige begeisterte Kundinnen und Kunden und die seriöse und professionelle Abwicklung sprechen für sich.
KITZIMMO –Real Estate OG
Im unvergleichlichen Ambiente der Kitzbüheler
Alpen wird die Suche nach der passenden Immobilie Wirklichkeit. KITZIMMO hat den Schlüssel zu den schönsten Wohnträumen in der Region.
Im Gries 27 • 6370 Kitzbühel Tel.: 0676 / 70 47 120 office@kitzimmo.at www.kitzimmo.at
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ZUERST KOMMT DER MENSCH
Die Philosophie von KITZIMMO stellt stets den Menschen und dann die Immobilie in den Vordergrund. Nahezu alle Serviceleistungen werden vom Team abgedeckt – von hochwertigen Immobilienfotos, professionellen Drohnenflügen bis hin zum 3-D-Scan der Immobilie. Somit kann die Traumimmobilie bequem von zu Hause aus besichtigt werden. Möchte eine Kundschaft von der Ferne die Liegenschaft persönlich besuchen, ermöglicht KITZIMMO über eine Kooperation mit dem weltweit größten Charterunternehmen Flüge mit Privatjets und Helikoptern in die Region der Kitzbüheler Alpen. Dabei kümmert sich das Immobilienunternehmen um die komplette Abwicklung. Wer den Wunsch hat, sich in die Hände einer Maklerin oder eines Maklers zu begeben, möchte auch wissen, welche Menschen hinter dem Unternehmen stehen.
des persönlichen Engagements anbieten. Ich bin stolz, dass meine beiden Söhne in die Firma eingetreten sind und habe den beiden nun 2021 meine Firma übergeben. Ich bin weiter als Geschäftsführer tätig.“
Roman Gobec: CEO KITZIMMO – gelernter Hotelkaufmann –geprüfter Immobilienmakler
„Meine schulische Ausbildung begann im Gymnasium und danach in der Hotelfachschule-Tourismusschule am Wilden Kaiser, welche ich nach drei Jahren erfolgreich mit meinem Diplom als Hotelkaufmann abschloss. 2015 bin ich in die Firma meines Vaters eingetreten und habe hier meine Leidenschaft zum Beruf gemacht. 2018 habe ich die Prüfung zum Immobilienmakler bestanden. In un serer Firma habe ich mich mit unserer professionellen Fotoausrüstung auf die Architekturfotografie spezialisiert und fotografiere unsere Objekte mit den Augen unserer Kunden. Seit 2021 bin ich mit meinem Bruder Markus Eigentümer der Firma unseres Vaters.“
KITZIMMO STELLT SICH VOR
Franz Gobec. Gründer KITZIMMO und GF – RR Bgm.a.D. – geprüfter Immobilientreuhänder
„Mein beruflicher Werdegang führte mich vom Bankensektor, über das staatliche Management und das Bürgermeisteramt zur Bauträgerbranche und schließlich zur Selbstständigkeit als Immobilientreuhänder, Immobilienverwalter und auch als Bauträger in der Region Kitzbühel. Ich darf Ihnen meine jahrzehntelangen, profunden Kenntnisse sowohl hinsichtlich der fachlichen Kompetenz als auch
Markus Gobec: CEO KITZIMMO – gelernter Holztechniker – geprüfter Immobilienmakler-Assistent „Nachdem ich in Kuchl (Salzburg) meine Ausbildung zum Holztechniker absolviert hatte, war ich fünf Jahre bei der Firma EGGER in St. Johann beschäftigt. 2017 trat ich ebenfalls in die Firma meines Vaters ein und freue mich, im Familienbetrieb mitarbeiten zu dürfen. Unser gemeinsames Ziel ist die optimale Betreuung unserer Kunden! Meine Aufgabe ist unter anderem das Managen unseres Büros und die Koordination unserer vielen Termine. Spezialisiert habe ich mich auf virtuelle 3-D-Rundgänge. Zurzeit mache ich die Ausbildung zum Bauträger. Seit 2021 bin ich mit meinem Bruder Roman Eigentümer der Firma unseres Vaters.“
Wir sind seit über zwei Jahrzehnten am Kitzbüheler Immobilienmarkt.
© Michelle Hirnsberger ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Franz
Markus
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Roman
WOHLFÜHLAMBIENTE
Die zentrale Lage in Kitzbühel, ein Mix aus modernem und rustikalem Design und neue Möglichkeiten bilden eine einmalige Verbindung zu einer zukunftsorientierten Arbeitswelt.
Mit diesem Bau im Herzen von Kitzbühel, dort wo sich alle Ämter in unmittelbarer Nähe und ausreichend Kund:innenparkplätze direkt vor dem Office befinden, realisiert KITZIMMO ein Vorzeigeprojekt auf höchstem Niveau. Im Zuge dessen werden eigene Ideen der Familie Gobec verwirklicht. Ein offenes, helles und kund:innenfreundliches Konzept und ein angenehmes Arbeitsklima standen im Fokus. Ebenso lag der Schwerpunkt auf einer harmonischen Symbiose von modern und rustikal. Hochwertige Materialien wie Altholz, Natursteinfliesen und helle und freundliche Farben schaffen eine gemütliche Atmosphäre und waren wesentlich bei der Gestaltung. Auf heimische Baufirmen, eine durchdachte Planung und eine reibungslose und rasche Umsetzung wurde besonders großer Wert gelegt.
© KITZ IMMO –REAL ESTATE –OG ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
KITZIMMO – REAL ESTATE – OG KITZIMMO – REAL ESTATE – OG Im Gries 27 • 6370 Kitzbühel • Tel.: 0676 / 72 62 676 und 0676 / 72 13 660 office@kitzimmo.at • www.kitzimmo.at
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Die Architektur eines Gefühls.
Einrichtungshaus
Tischlerei
Innenarchitektur
aufschnaiter.com
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EIN GELUNGENES KONZEPT MIT WOHLFÜHLCHARAKTER.
Hle f e r für die Halme
Früher war ’ s d i e S e n s e , h e u et tsi se red ,rehäM
Wohnen 52
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Pexels/Vietnam Photographer
medred nedliw shcuwsarG eid tfuakba’dienhcS .
Da gibt es diese romantische Art und Weise, den Rasen mit der Sense zu mähen. Dieses Handwerk aus früheren Zeiten hat sich als lautlose Mähmethode auch auf den steilsten Hängen bestens bewährt. Es gehört schon ein wenig Geschick dazu, dieses altehrwürdige Gerät schnittig im Griff zu haben. Doch die Mühe lohnt sich. Nicht nur die Halme werden auf kurz oder lang in Fasson gebracht, auch die körperliche Fitness kommt in Schwung. Doch mit dem Einzug der technischen Novitäten in allen Bereichen des Alltags hat der Rasenmäher die Bedeutung der Sense beschnitten und ihre Rolle übernommen, auf Rädern über den grünen Teppich zu fegen. Auch dabei ist Körpereinsatz gefragt, doch dieser reduziert sich auf das Anschieben des schneidigen Gegenstands.
RASENMÄHEN IM WOCHENTAKT
Damit kein Gras drüber wächst, gehört das Rasenmähen zu den wichtigsten Tätigkeiten im Garten. Dadurch wird das Grün von Grund auf gestärkt, es verleiht diesem die gewünschte Dichte und sorgt für ein vitales Wachstum. Unkraut hat keine Chance und neue Triebe wachsen auf dem gepflegten Boden gerne. Das Thema rund um das Rasenmähen wurzelt in einer Regelmäßigkeit, die notwendig für eine flächendeckende Schönheit des Grüns ist. So soll man einmal in der Woche mit dem Gerät, das eine Schnitthöhe von vier Zentimetern aufweist, durch den Garten rollen. In Monaten des schnellen Wachstums darf es auch öfter sein. Welche optimale Rasenhöhe für einen schönen Garten perfekt ist, zeigt sich im rechten Maß, das heißt, bei drei bis fünf Zentimetern Höhe liegt man richtig.
DIE ZEIT BLEIBT NICHT STEHEN, DIE TECHNIK SCHREITET FORT
So ist es nicht verwunderlich, dass auch in Sachen Mähwerkzeuge eine rasend schnelle Entwicklung vonstattengeht. Der Rasenroboter erledigt die Pflege der Grünfläche nahezu lautlos und vollautomatisch. Selbstständig bahnt sich dieser den Weg durch die Wiese und spart so viel Zeit und Arbeit. Angetrieben von
einem Akku ist das Gerät ständig in Bewegung und stößt dank Sensoren nicht auf Widerstand.
SONNE UND REGEN
Nun ist es so, dass bei verschiedensten Wetterbedingungen neue Regeln für den Rasen erwachsen. Bei Nässe sollte man vom Mäher die Finger lassen. Das feuchte Gras verklebt das Gerät, die Messer stumpfen ab und die Reinigung ist aufwendig. Ist es jedoch einmal so, dass die Wiese in nassem Zustand gemäht werden muss, ist es ratsam, diese vorher nicht zu betreten, da die Grashalme die Eigenschaft haben, sich nur sehr langsam wieder aufzurichten. Auch bei starker Sonneneinstrahlung stellt man den Rasenmäher lieber in den Schatten. An sehr heißen Tagen eignen sich der frühe Morgen und der kühle Abend für eine Mahd. Übrigens, braucht das Gras Nahrung, empfiehlt es sich, den Rasen vor dem Düngen zu mähen. Nicht nur der Rasen, sondern auch der Mäher freut sich über regelmäßige Pflege. Vor der Reinigung das Stromkabel zu trennen und den Mäher auf „Aus“ zu stellen, empfiehlt sich aus Gründen der Sicherheit. Nun entfernt man den Fangkorb vom Mäher und reinigt das Gehäuse mit einem Besen. Eine schmale Spachtel aus Holz hilft, hartnäckige Grasreste an allen Teilen des Gerätes behutsam abzulösen. Damit das ganze Gewerk nicht ins Stottern kommt, ist fürs Grobe der Fachhandel zuständig. Eine jährliche Inspektion samt Nachschärfen der Messer tut dem Mäher allemal gut.
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Durch das Mähen wird das Grün von Grund auf gestärkt.
Wer denkt, Gartenarbeit bedeute, ausschließlich in der Erde herumzugraben, Blumen zu pflegen, Rasen zu mähen, dem sei dies ans Herz gelegt: Das Gartenoffice ist der neue Trend im Arbeitsumfeld, der die Vorteile von Natur und Arbeit verbindet.
Arbeiten im Grünen
Eine grüne Oase fördert die Gesundheit und Konzentration und ermöglicht zudem, sich in der wohlverdienten Pause, vielleicht sogar im Naschgarten mit gesundem Snack, an der frischen Luft zu erholen. Findige Unternehmen können in der warmen Jahreszeit für die Mitarbeitenden Arbeitsplätze an der freien Luft einrichten. Auf diese Weise wird ein Unternehmen als attraktiver Arbeitergeber wahrgenommen und hebt sich zudem von anderen Unternehmen ab.
Mit der Planung und Ausstattung des Gartenoffices wird der Arbeitsplatz in den warmen Monaten nach draußen verlegt. Das Wirken im Grünen und an der frischen Luft baut Stress ab, gibt neue Energie und Inspiration. Auch Terrasse oder Balkon können als grünes Paradies mit Frischluft und Pflanzen aufwarten.
IN VOLLKOMMENER HARMONIE
„Sulzenbacher Der Gartengestalter ist ein professioneller Partner, der mit jahrelanger Erfahrung und einem geschulten Auge für Details die Planung und Gestaltung eines Gartens übernimmt. Eine individuelle Beratung und detaillierte Analyse der Gegebenheiten vor Ort ermöglichen es, die Wünsche und Bedürfnisse der Kundin bzw. des Kunden perfekt umzusetzen. Bei der Auswahl von Bäumen und Pflanzen wird nicht nur die optische Wirkung berücksichtigt, sondern auch Wuchsverhalten, Pflegeaufwand und Standortbedingungen“, erklärt Andrea Sulzenbacher. Der gewünschte Stil und die Atmosphäre des Gartens werden in die Planung einbezogen, um eine harmonische Umgebung zu schaffen. Fragen nach Sichtschutz, Wasser oder Strom, Beschattung und
Windschutz wird von den Gartenexpertinnen und -experten professionell beantwortet.
Sulzenbacher –der Gartengestalter
© Andrea Sulzenbacher ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Bahnhofstraße 28 • 6361 Hopfgarten Tel.: 05335 / 40 080 info@imgarten.at www.imgarten.at
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Beton ist nicht nur ein beliebter Baustoff, sondern hat auch beim Basteln seine Stärken. Die leichte Körnung und die schnelltrocknende Eigenschaft machen den speziellen Bastelbeton zu einem fantastischen Werkstoff, der in der Anwendung viel Freude bereitet.
Blumiges aus Beton zeitlossch nö
Man braucht etwas Beton, eine Form für den Sockel und ein Reagenzglas.
Der Beton wird angerührt und vorsichtig in die Form gegossen.
TIPP:
Als Form eignen sich zum Beispiel Joghurtbecher oder andere Kunststoffbehältnisse sehr gut. Die Gussform sollte man nicht voll machen, damit noch etwas Platz für das Reagenzglas bleibt.
Anschließend wird das Reagenzglas mittig platziert.
TIPP:
Wenn man das Reagenzglas mit etwas Frischhaltefolie einwickelt, bekommt man es nach dem Trocknen leicht wieder aus dem gehärteten Beton.
Nach dem Trocknen hat man eine stylische Vase aus Beton!
TIPP:
Die Ecken, Kanten und rauen Oberflächen des Betons kann man noch mit Schleifpapier bearbeiten. So erhält man eine gleichmäßig schöne Optik.
Schritt 1 Schritt
2 Schritt 3 Schritt 4
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TEXT: Andreas Unterberger ❧ FOTOS: Andreas Unterberger
Alles unter Dach und Fach
Frischer Wind bringt neues Design
Beständigkeit, Anpassungsfähigkeit, Pflegeleichtigkeit und Langlebigkeit – diese Attribute zeichnen Winter- und Sommergärten aus Aluminium von Metallbau Steixner in Westendorf in besonderer Weise aus.
Dank einer Spezialverglasung bei der Dachkonstruktion sind diese Bauwerke für einen Aufenthalt im Sommer ideal. Diese sorgt für ein angenehmes Wohlfühlklima. Mit einer Überdachung der Terrasse kann man die Freiluft- und Grillsaison verlängern. Winter und Wetter stören den Aufenthalt im Freien
Steixner Johann Metallbau
Mühltal 11
6363 Westendorf
Tel.: 05334 / 2370
www.metallbau-steixner.at
nicht. Das Expertenteam von Metallbau Steixner plant eine langlebige Aluminiumkonstruktion, kombiniert mit der entsprechenden Verglasung. Dabei werden ausschließlich robuste und pflegeleichte Lösungen, die auf Wunsch auch mit Seitenteilen versehen werden können, geplant. Bei einer Besichtigung vor Ort werden die individuellen Wünsche geklärt, damit die Terrassenüberdachung auch architektonisch zum Stil des Hauses passt. Selbstverständlich werden die Montagearbeiten übernommen.
Mit der Übergabe an die beiden Töchter Martina und Christine erscheint das Unternehmen in Zukunft mit einem neuen Werbeauftritt in Form eines neuen Logos und Designs, das für Wohnlichkeit, Individualität und Leichtigkeit in den eigenen vier Wänden steht. „Mit dem Slogan – Setzt Akzen-
te im Leben – möchten wir dazu ermutigen, kreative Ideen auszuprobieren und den persönlichen Stil zu finden“, freut sich das Schwestern-Duo und erklärt weiter: „Wir zeigen unseren Kunden mit voller Leidenschaft die Welt des Wohnens und helfen, die Vielfalt des modernen Einrichtens zu entdecken.“
Raumausstattung Wallner GmbH
Brixentalerstraße 9
6364 Brixen im Thale Tel.: 05334 / 6080
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BEZUGSFERTIG ZU VERKAUFEN Gebaut mit Emotion und Leidenschaft Landhaus „Kramerl“ in Reith bei Kitzbühel office@obermoser.kitz.net www.landhaus-kramerl.at
© Privat
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Wohnen
© Joe Riedmann
Ausgefallen in der Symbiose der Materialien einer zinnfarbigen Edelstahlstruktur und dem Polypropylen-Geflecht setzt Aston „Cord“ Outdoor neue Maßstäbe fürs feinste Verweilen im Außen. Nun darf der gute Geschmack in Sachen Wohnen in den Lebensräumen Einzug halten. Sich niederlassen, durchatmen und den Moment in diesem stylischen Ambiente genießen.
Gesehen bei Aufschnaiter Interior. St. Johann i. T., www.aufschnaiter.com
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Eine neue Vision des Klangs
SCHÖN SITZEN
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Die Zukunft der Musik Erstklassiger Sound überall – zu Hause oder in der freien Natur. Der Beosound A5 ist ein WLAN- und Bluetooth-Lautsprecher mit langlebigem Akku.
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Vier akustische Innovationen in einer eleganten Soundbar sorgen für perfekten Klang überall im Raum. Die Theatre passt zu jedem Fernseher und ist auf langjährigen Gebrauch ausgelegt.
Der Fiorente-Sessel verkörpert wahre Eleganz und Komfort. Mit seinem blühenden Design und seiner herausragenden Qualität ist dieser Sessel eine perfekte Ergänzung für jedes zu Hause. Das ansprechende Äußere ist durch exquisite Handwerkskunst und hochwertige Materialien gekennzeichnet.
BEOSOUND A5
Die Zukunft der Musik
Erstklassiger Sound überall – zu Hause oder in der freien Natur. Der Beosound A5 ist ein WLAN- und Bluetooth-Lautsprecher mit langlebigem Akku und integrierter kabelloser Ladefunktion.
Erhältlich bei Gasteiger Design, Aurach bei Kitzbühel www.gasteiger.design
So wird schon der Weg in die Küche ein wahrer Genuss: Küche ohne Griffe in Schwarz trifft auf moderne Betonwände in Grau –diese geschmackvolle Kombination serviert jede Menge Glücksmomente, noch bevor der erste Topf den Herd berührt. Alleine der Anblick schmeckt vorzüglich und man kann davon nie genug bekommen.
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Eleganz Ein Paar drucken, Drücken sich mit Stereo-Klangwelten.
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Bilder: Primastein SCAN ME! Leidenschaft seit 3 Generationen Das Familienunternehmen PRIMASTEIN Pflasterbau ist ein starker Player, wenn es um Kleinstein- und Betonsteinpflasterungen sowie Terrassen aus Naturstein und Feinstein geht. Primastein ist auch Besitzer eines eigenen Steinbruchs. PRIMASTEIN PFLASTERBAU - Muris Ribo - Pflastermeister Farmachstraße 11b/10 | A-5760 Saalfelden Mauthfeld 8 | A-6380 St. Johann in Tirol Tel. +43 664 750 645 48 office@primastein.com | www.primastein.com Muris Ribo - Geschäftsführer
Wertvolles Wasser aus den Wolken
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Pexels/Yan Miranda, Pexels/Dante Juhasz Wohnen 62
Tropfen für Tropfen nährt das wunderbare Regenwasser kostenlos unsere Schätze im Garten.
Sie fallen einfach vom Himmel. Jeder einzelne ist wertvoll und kostet in Summe nichts. Sie dienen den Menschen und der Natur, gehören zum Kreislauf des Wassers, und man kann sie ruhigen Gewissens verschwenderisch verwenden. Ob dies mit dem Spruch „Alles Gute kommt von oben“ zu tun hat, bleibt offen. Fest steht: Wenn man weiß, wie wertvoll jeder Regentropfen ist, sieht die Welt selbst bei tristem Wetter gleich besser aus. Es liegt im Auge des Betrachters, die Schönheit dieses fabelhaften Nass zu bewundern. Und es ist Ansichtssache, auch den Nutzen der wichtigen Tropfen anzunehmen. Man tut gut daran, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Für die Umwelt, aus Ersparnisgründen und aus Wertschätzung für unsere Welt, in der wir tagtäglich leben.
PRAKTISCH ANZAPFEN
Man sagt, das Regenwasser sei von besserer Qualität, wenn es nicht auf die Erde fällt, sondern bereits vorher abgefangen wird. Was also tun? Nun, das Wasser soll nicht in der Kanalisation verschwinden. Man sammelt es über eine Dachrinne, leitet es in ein Rohr und anschließend in einen Behälter. Es gibt wohl eine ganze Reihe an gewichtigen Argumenten, sich im eigenen Garten mit einer hohen Regentonne, die es übrigens auch mit einem praktischen Zapfhahn gibt, anzufreunden. Die Methode ist einfach, unkompliziert und zudem kostengünstig. Den Blumen, Kräutern, Gewürzen und allen Arten von Bäumen, Beeten, Obst und Gemüse ist dies lieb und teuer, denn so werden sie mit kalkfreiem Regenwasser genährt. Zudem fühlt sich das gesammelte Wasser wärmer an und erspart den Pflanzen einen kalten Guss. Zimmerpflanzen gedeihen ebenso am besten, wenn man sie damit regelmäßig gießt. Ganz nebenbei ist dies auch für Haus und Hof eine günstige Alternative, um die Kosten zu
senken. Im Vergleich dazu schneidet das Leitungswasser ob seines Chlorgehalts, seiner Härte und seines Kalkgehalts schlecht ab. Störende Flecken, die auf den Pflanzen zu sehen sind, kommen von diesen Ablagerungen. Das Wasser, das direkt vom Himmel fällt, verschont die Fauna vor dieser unschönen Verunstaltung. Was für ein Glück, wenn man einen Gartenteich besitzt. Jeder Tropfen von oben erfüllt seinen Sinn in einem natürlichen Ökosystem.
PERFEKT PLATZIEREN
Um Platz zu sparen und die Schönheit des Gartens nicht zu trüben, ist es ratsam, einen Erdtank oder eine Zisterne in der Erde zu vergraben. Ersteres überzeugt mit einer großen Füllmenge, ist aber auch kostenintensiv. Bei Zweiterem wird das Regenwasser unterirdisch aufgefangen. Da dafür Arbeiten in der Erde und das Verlegen eines Rohrsystems vonnöten sind, ist dieses System sehr aufwändig. Noch einmal zurück zur Einfachheit: Bei kleinen Gärten, Terrassen und Balkonen reichen ein paar Kübel, alte Kochtöpfe, Email-Wannen vom Flohmarkt oder schicke Schüsseln, um das Wasser aus den Wolken aufzufangen. Dabei sind der Fantasie in Bezug auf die Gestaltungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt.
63 Wohnen
immo.tt.com Die Immobilien-Plattform für Tirol. #aheim
Genuss
Herzlich willkommen
Hoch über Kirchberg lädt die Fleckalm zu einer gemütlichen Einkehr. Kulinarisch werden die Gäste mit selbstgemachten Gerichten und mit einer grandiosen Aussicht verwöhnt.
Die gemütliche Fleckalm vereint das traditionelle Erbe von Generationen und die moderne Sichtweise der Jungen. Bereits um 1900 wurde diese feine Einkehr als Jausenstation gegründet. Nun ist schon die vierte Generation mit viel Liebe und Herzblut am Werk. Als beliebter Treffpunkt kommen Menschen aus aller
Welt hinauf auf die gemütliche Alm. Dort gibt es wohlschmeckende selbstgemachte Gerichte, die den Gaumen auf besondere Weise verwöhnen und zudem den Energiehaushalt ordentlich auftanken. Dazu bekommt man einen fantastischen Rundumblick auf die umliegende Bergwelt von der gemütlichen Sonnenterrasse aus ser-
viert. Übrigens: In den Sommermonaten führen einige schöne Wanderwege zur Fleckalm hinauf. Sportliche Gäste kommen am besten mit dem Bike über den Fleckalmtrail.
Fleckalm • Brandseite 53, 6365 Kirchberg • Tel.: 05357 / 2078 • info@fleckalm.com
© privat ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
DIE GREISSLEREI VON DAMALS IM KITZBÜHEL VON HEUTE
Eigentlich sollte es „nur“ ein Besuch im Lebensmittelgeschäft ihrer Großmutter werden. Doch wenn man beginnt, den Worten von Edith Semperboni zu lauschen, wird eines bald klar. Hier muss man tiefer tauchen in die Historie dieser Kitzbüheler Familie, die um die Jahrhundertwende mit einem Dorfladen begonnen hat, der heute noch genauso aussieht wie damals.
Ihre Familiengeschichte beginnt nicht erst mit dem Laden, sondern es scheint, als wären die Vorfahrinnen und Vorfahren auch schon vorher sehr geschäftstüchtig gewesen. Ist diese Vermutung richtig?
Edith Semperboni: Die Vorfahren meiner Familie mütterlicherseits waren Bergleute. Der Urgroßvater Michael Krepper hat das ebenerdige Knappenhaus errichtet und dann wurde Ende 1800 der Bergbau aufgelassen. Er hatte zwei Söhne und eine Tochter, einer ist nach Hall in die Saline und der andere war in Kitzbühel Schneidermeister und Gemeinderat, Armenvater und Mitbegründer des Meister- und Gesellenvereins. Das war damals eine katholische Vereinigung. In Kitzbühel hat er auch meine Großmutter kennengelernt. Mit nur 38 Jahren ist er plötzlich verstorben und hat sie mit acht Kindern hinten ge-
TEXT: Conny Pipal
FOTOS: Museum Kitzbühel/Edith Semperboni
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Familie Krepper vor der Gemischtwarenhandlung
lassen. Das jüngste war meine Mutter und zu diesem Zeitpunkt gerade sechs Wochen alt. Das war im Mai 1909. Meine Großmutter durfte das Schneidergewerbe noch ein Jahr lang weiterbetreiben und dann war es damit vorbei. Betritt man den Laden, fühlt man sich um viele Jahre zurückversetzt. Alles scheint noch wie damals an seinem Platz. Da möchte man natürlich wissen, wie alles begonnen hat? Können Sie uns davon erzählen?
Damals war schon Fremdenverkehr in Kitzbühel und wir haben Zimmer vermietet. Da kam eine Familie aus Wien zu uns, die war jeden Sommer mit den Kindern in Kitzbühel bei der Großmutter auf Sommerfrische. Sie hat meiner Großmutter geraten, doch ein Geschäft aufzumachen, damit sie die Kinder besser versorgen kann. 1919 hat die Großmutter das Gemischtwarengeschäft eröffnet. Das hat dann meine Mutter Anna übernommen. Die hat die Gewerbeschule besucht, der Direktor war der Vater vom Maler Walde. Früher hat ein Knappenhaus immer einen Stall dabeigehabt. Deswegen konnte mein Mutter Ziegen halten und sie hatte genug Milch
Von wegen Krimskrams: Dieses altehrwürdige Geschäft im Herzen der Gamsstadt erzählt die Geschichte aus dem vorigen Jahrhundert, die auch noch in der Gegenwart weiterlebt.
für die Kinder. Man darf nicht vergessen, dass damals der erste Weltkrieg ausgebrochen ist und die Not groß war. Was konnte man in dem Geschäft kaufen?
Da hat es alle Sachen für den Alltag gegeben, außer Tabakwaren und Milch und Butter, weil daneben eine Sennerei ansässig war. Man konnte Meterware kaufen und im großen Keller wurden Kartoffel und Zwiebel gelagert. Vor allem die bäuerlichen Familien haben da eingekauft. Die Bäuerinnen sind von Oberndorf nach Kitzbühel gegangen, um bei uns einzukaufen. Am Sonntag sind die Bauern gekommen. Die sind in die Kirche gegangen und dann zu uns. Auf einem Zettel war alles aufgeschrieben. Hatte Ihre Mutter auch einen Mann und eine Familie?
Meine Mutter hat 1938 geheiratet. Mein Vater stammte aus Jochberg, er war Lehrbub und Käser in der Sennerei gleich nebenan. Wie ich auf die Welt gekommen bin, war er noch zu Hause. 1941 ist er dann eingerückt und 1945 ist er nach Hause gekommen. Wir waren sechs Kinder, ein Mädchen und ein Bub. Ich kann mich noch erinnern, wie der
Krieg dann aus war, schaut eines Tages ein unrasierter Mann beim Fenster herein, das war der Vater, ich habe ihn ja nicht gekannt. Nur einen Tag später sind die Amerikaner gekommen und bei uns im Haus eingezogen. Bei uns war das Fußvolk, gegenüber im Haus hat es schon ein Bad und Zentralheizung gegeben, da wohnten die Offiziere. Sie brauchten unser gesamtes Brennholz auf. Nach vierzehn Tagen haben sie unser Haus wieder verlassen, sie schenkten uns eine Schachtel mit Süßigkeiten. Wir haben sowas gar nicht gekannt. Haben die Eltern dann gemeinsam das Geschäft geführt?
Nein, mein Vater ist in die Sennerei und hat dort Käse gemacht. Meine Mutter hat das Geschäft allein geführt. Im Jahr 1973 wurde die Mehrwertsteuer eingeführt und sie hat es dann lassen. Seither schaut es immer noch so aus wie damals. Die Holzkasse, die Zuckerdosen, die Schneidmaschine stehen noch auf ihrem Platz. Sogar alte Banknoten aus der Zwischenkriegszeit sind dort zu finden. Damals hat meine Mutter in Büchern angeschrieben. Es war immer die gleiche Kundschaft, die gekommen ist.
Großmutter Anna Hechenberger mit ihrer Enkelin Daniela
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Edith Semperboni im „Ladei“ ihrer Oma, das heute noch genauso aussieht wie damals.
Gastgeberin Verena Mimm des St. Johanner
Restaurants Crystal tischt nur das Beste aus der Küche auf. Was dies ist, wird nicht verraten. Nur so viel: Die kulinarischen Geheimnisse der Speisekarte munden vorzüglich.
Auch wenn man es gar nicht mehr erwarten kann, im Restaurant Crystal in St. Johann Platz zu nehmen und die Köstlichkeiten, die hier aufgetischt werden, zu genießen, es ist es allemal wert, für einen Moment vor der Türe innezuhalten. Es scheint, als wollen die hübschen Obstbäumchen die Gäste mit ihrem fruchtig-frischen Anblick willkommen heißen.
Von A bis Z, vom Apfel- bis zum Zwetschkenbaum, sie stehen da in Reih und Glied und lassen schon erahnen, was Wirtin Verena Mimm bestätigt. Nicht nur das Obst, sondern auch Kräuter, Gewürze und Gemüse werden hier zum großen Teil von Hand selbst gezogen, liebevoll gepflegt und mit Hingabe verarbeitet, um den Gerichten ein einzigartiges Aroma zu verleihen. Das macht die Chefin nicht einfach nur als Hobby, sondern für ihre Gäste. Diese werden nämlich mit Speisen, die aus den selbst erzeugten Zutaten gezaubert werden, verwöhnt. Nahezu alle diese Feinheiten kommen aus dem eigenen Garten hinterm Haus.
GRANDIOSES KONZEPT
Handverlesen sei auch ihr Netzwerk, von dem sie Fleisch und Milchprodukte bezieht. „Wir schauen uns jeden Bauern genau an. Dabei ist uns das Tierwohl wichtig. Wie werden sie gehalten? Zu einem ordentlichen Tiroler Betrieb gehört eine traditionelle, naturverbundene Landwirtschaft. Wir kaufen immer das ganze Tier und verwenden alles, was verwertbar ist“, so die Wirtin.
Fertigprodukt findet man hier keines. Sogar die Nudeln werden selbst hergestellt. „Bei uns gibt es ganz speziel-
le Ravioli. Die muss man einfach probiert haben“, sagt Verena schmunzelnd. Die junge Hausherrin hat gut lachen. Dank einem grandiosen Konzept wird ihre Küche im Winter 22/23 von Gault-Millau mit zwei Hauben gekrönt. „Eine Bekannte hat mich um 7 Uhr in der Früh angerufen und mir gratuliert. Wir hatten keine Ahnung, umso größer war die Freude von unserem Küchenchef Jonny Quiambao, übrigens, ein waschechter Ellmauer“, so Verena mit einem Lächeln auf den Lippen.
Spricht sie von der Speisekarte, läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Und das, obwohl der Gast gar nicht weiß, was er auf seinem Teller serviert bekommt: „Unser Gäste bekommen ein Überraschungsmenü.“
GENUSS-RALLYE FÜR DEN GAST
Omakase nennt sich diese besondere kulinarische Szenerie aus Japan und heißt übersetzt: „Ich überlasse es dir und ich vertraue dir, welche Mahlzeit ich bekomme. Dies ist die höchste Ehre, die man dem Koch zukommen lassen kann“, erklärt die Gastgeberin und erzählt von einer Entscheidung, die wohl jedem Gast schmeckt: „Wir haben im vergangenen Sommer die Wahl getroffen, dem Gast eine Genuss-Rallye anzubieten, das heißt, der Gast hat nicht die Qual der Wahl, sondern überlässt uns die Auswahl der Speisen.“
VERSTECKTE HINWEISE
Ein wenig frech nennt die Wirtin diesen außergewöhnlichen kulinarischen Weg und doch ist sie überzeugt, die Leute auf diese Weise aus der Komfortzone zu locken, um neue Dinge auszuprobieren. Allerdings, ganz im Dunkeln lässt sie dann ihre Gäste doch nicht.
Auf der Speisekarte gibt eine kleine Geschichte versteckte Hinweise, was auf
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© DeFrancesco, slowtravelhotel
Gastgeberin Verena Mimm
„Regionale und saisonale Speisen sind dank der glücklichen Umstände unseres eigenen Gartens nicht bloß leere Worte, sondern finden sich schließlich als feinste Köstlichkeiten am Teller.“
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VERENA MIMM
HAUBENGEKRÖNT UND VOLLER ÜBERRASCHUNGEN
die Teller kommen könnte. Was die Wirtin noch verrät: „In der kommenden Saison steht auf der Menükarte geschrieben – ‚Alice im Wunderland‘ – ab in den Kaninchenbau auf lukullische Entdeckungsreise. Aber Vorsicht, es könnte auch ein falscher Hase sein“, scherzt die Chefin.
GUTE TROPFEN
So abenteuerlich sie ihre Speisen wählt, so außergewöhnlich sind die Weine, die sie dazu serviert. „Ich trinke selber gerne guten Wein und das möchte ich natürlich auch meinen Gästen bieten. Ich fah-
re zu den Winzern. Mich kümmern keine Marken, sondern ich schaue mir die Menschen, ihre Ideen, ihre Produkte genau an. Das kann auch gerne ein verrückter Cuvee sein“, sagt sie wieder mit einem verschmitzten Lacher. Die Begegnung mit Verena Mimm macht einem die Entscheidung leicht. Man muss wieder hierherkommen. Nicht nur ihr geschmackvolles Konzept, ihre grandiosen Gerichte, sondern auch ihre einzigartige Persönlichkeit, ihren Humor und ihre Ehrlichkeit darf man getrost in vollen Zügen genießen. Dafür sei eine Reservierung ans Herz gelegt.
Hotel Restaurant Crystal
Hornweg 15
6380 St. Johann in Tirol
Tel.: 05352 / 62 630
info@hotel-crystal.at www.hotel-crystal.at
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Das „Crystal-Team“
Das Hotel Kitzhof befindet sich nur fünf Minuten zu Fuß vom Kitzbüheler Zentrum entfernt. Am Park, angrenzend mit Ausblick auf die Kirchtürme der Stadt, ist das Designhotel beheimatet. Mit seiner weitläufigen Gartenanlage und der Terrasse bietet es einen ruhigen Rückzugsort mit viel persönlichem Freiraum für Genießer. Doch nicht nur die Lage überzeugt die Gäste des Hauses. Kulinarik, Interior, Wellness und Service sind im Leitbild des Hotel Kitzhof 365 Tage im Jahr verankert. Das Hotel Kitzhof freut sich auch die einheimischen Gäste ganztägig kulinarisch verwöhnen zu dürfen. Kulinarisch bietet das Hotel Kitzhof eine Balance zwischen heimischen Schmankerln und internationalen Spezialitäten. Regionale Produkte von Küchenchef Jürgen Bartl und seinem Team werden zu kreativen Gerichten verarbeitet. Ganz nach dem Motto „Liebe geht durch den Ma-
gen“ ist das leibliche Wohl der Gäste eine wahrliche Herzensangelegenheit.
DER GARTEN ALS GEHEIMTIPP
Was für ein Start in den Tag: Das weit bekannte Champagnerfrühstück bietet nicht nur eine große und reichhaltige Auswahl an Köstlichkeiten, sondern auch einen traumhaften Ausblick auf die Kirchtürme Kitzbühels. Saisonale á la carte Kreationen mit Produkten aus der Region und Veranstaltungen sorgen für einen idealen Ausklang des Abends.. Bis dato galt die Terrasse mit dem großen Garten des Hauses als absoluter Geheimtipp. Sonnenterrasse, Wasserfall, ein modern interpretierter Bauerngarten, das Kitzhof-Hochbeet und hochqualitativer Service werden an der frischen Luft im Kitzhof genossen. Von früh bis spät können die Gäste an der frischen Luft kulinarisch verwöhnt werden. Das klassische Champagnerfrühstück oder das Dinner am Abend schmecken bei Tiroler Bergluft um eine Prise besser. Frische Getränke à la Kitzhof-Style wie Garden Spritz und Skinny Peach oder die klassischen Signature-Drinks werden auf der Terrasse frisch zubereitet und von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses serviert.
STYLISCHES AMBIENTE
Doch auch bei Schlechtwetter ist der Kitzhof „a nice place to stay“. Das Hotel Kitz-
hof Mountain Design Resort legt viel Wert auf geschmackvolle Einrichtung und die Liebe zum Detail. Im VierSterneSuperior-Hotel trifft modernes Design auf traditionelles Ambiente, weshalb es sich auch als Mitglied der Designhotels auszeichnen darf. Fußböden aus Gebirgslärchenholz, Altholzelemente, moderne Möbel mit grauem und rotem Loden bezogen, Leder und warme Farben bestimmen das Gesamtbild des Kitzhofs. Die Kitz Lounge bietet viel Platz und eine besondere Atmosphäre. Die Kitz Lounge gilt bei Gästen aus aller Welt als beliebter Ort zum Verweilen. Stilvolles Ambiente und geschmackvolle Kreationen von Barchef Vito lassen Genießerherzen höherschlagen. Von der Kitz Lounge blickt man sowohl auf die Dächer Kitzbühels als auch auf die berühmte Hahnenkammabfahrt und die legendäre Streif.
Hotel Kitzhof
Schwarzseestraße 8–10
6370 Kitzbühel
Tel.: 05356 / 63 21 10
info@hotel-kitzhof.com
www.hotel-kitzhof.com
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 70 Genuss
© DeFrancesco Photography
Einheimische Gäste herzlich willkommen! Hallo, Sommer! Gerichte mit lokalen Produkten, fruchtige Sommerdrinks und eine Extraportion Vitamin Sonne! Die Kitz Lounge und die Kitzhof-Terrasse gelten als Geheimtipps für die kommenden Sommertage. Bald ist es wieder so weit: Die Temperaturen werden heißer und die Drinks im Kitzhof kälter!
Summer Vibes
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im Kitzhof
VORZÜGLICHES KONZEPT
Die einzigartige Lage, die stilvolle Architektur, die herzliche Gastfreundschaft und die feinste Kulinarik im „DAS KAPS“
Im „DAS KAPS“ dürfen sich Gäste vollkommen wohlfühlen und genießen. Das neue Restaurant in dem Kitzbüheler Schlosshotel A-ROSA präsentiert sich als wahrer Leckerbissen in der Region. Anders als alles, was man in der Branche kennt, lockt das Lokal mit einem eigenständigen Konzept, das nahe am Golf und doch für sich selbst steht. Das ganze Jahr über geöffnet, gilt besonders in der Sommersaison das Motto: „Der Start. Das Ziel. DAS KAPS.“ Sei es das feine Frühstück, der lukullische Lunch oder das außergewöhnliche Abendessen – die angenehme Atmosphäre mit dem wunderschönen Blick auf den Hahnenkamm und den einzigartigen Wilden Kaiser vereint köstliche Kulinarik, genüssliche Stunden und dank des Golfplatzes auch die sportliche Komponente miteinander.
© A-ROSA. ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
DAS KAPS
Ried Kaps 7 • 6370 Kitzbühel • Tel.: 05356 / 65 660-735 das.kaps@a-rosa.at • www.kaps-kitzbuehel.at
DAS KAPS IM SCHLOSSHOTEL A-ROSA
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Komm in Sinnesberger´s Markthalle, hol dir sensationelle Zutaten, die besten Grilltipps und lass dich von Renate in unserer gut sortierten Grillabteilung beraten.
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Irgendwie treibt diese Pflanze besondere Blüten und Blätter. Und wohl deshalb nennt man es auch Maggikraut. So erinnert der Geruch des Liebstöckels sehr an die künstliche Würze „Maggi“, die jedoch nichts von dem wohlschmeckenden Kraut enthält. Dieses punktet hingegen mit einer Vielfalt von wunderbaren Inhaltsstoffen wie ätherischen Ölen, Vitamin C und E, Kalium, Kalzium, Zink und Eisen.
Das Liebstöckel betört aber nicht nur mit seinem würzigen Duft, sondern verleiht Mahlzeiten auch ein einzigartiges Aroma. Es mundet hervorragend zu deftigen Speisen, wenn man es erst kurz gegen Ende des Vorganges beigibt, zu Eintöpfen und Suppen ebenso wie zu Fleischgerichten und vegetarischen Leckerbissen. Auch als salzige Würze zum Brotbacken eignet sich das Kräutlein perfekt.
In der Heilkunde sagt man dem Maggikraut nach, es wirke bei unterschiedlichen Beschwerden wie Appetitlosigkeit, Harnwegsinfekten, Schwierigkeiten bei der Verdauung und bei allerlei Frauenleiden.
Um ein Liebstöckel sein Eigen zu nennen, braucht man nicht unbedingt einen Garten. Auch mit einem Topf am Balkon gibt sich das genügsame Kräutlein durchaus zufrieden. Die beste Erntezeit ist von April bis September, bevor die Blätter sich gelblich verfärben.
Im Garten erreicht die mehrjährige und sehr ergiebige Würzpflanze mit ihren gefiederten Blättern und den kleinen grün-gelben Blüten eine stolze Höhe von bis zu zwei Metern. Sie mag Sonne ebenso wie Halbschatten, trotzt dem Frost und ist auch nicht beleidigt, wenn man sie einmal gänzlich zurückschneidet. Sie taucht ganz schnell wieder auf und beschenkt uns mit ihrem intensiv-würzigen Geschmack.
Wirkungsvolle
Würze
Das Liebstöckel betört mit seinem deftigen Duft, verleiht den Speisen sein außergewöhnliches Aroma und überzeugt durch seine herrliche Heilkraft.
Genuss
TEXT: Conny Pipal FOTOS: Shutterstock
MaggikrautSalz
ZUTATEN
100 Gramm Maggikrautblätter
300 Gramm gutes Meersalz
ZUBEREITUNG
Sind die Blätter frisch geerntet, müssen sie vor der Verarbeitung so lange auf einem Blech getrocknet werden, bis sie unter den Fingern zerbröseln. Sind sie schließlich trocken, werden sie mit dem Mixer zerkleinert. Anschließend gibt man das Salz dazu und das Ganze kommt in ein gut verschließbares Glas. Am besten wird das Maggikrautsalz im Kühlschrank aufbewahrt. Es passt zu allen deftig-delikaten Speisen.
Liebstöckel-Öl mit Knoblauch
ZUTATEN
½ Liter gutes Olivenöl Etwa eine Handvoll Liebstöckelblätter
1 große Knoblauchzehe
1 gut verschließbare Flasche
ZUBEREITUNG
Liebstöckel waschen, die Blätter abzupfen und mit einem Mixer zerkleinern. Anschließend das Kraut in eine Flasche geben und das Öl dazu gießen. Dann das Ganze zwei Tage lang stehen lassen. Zum Schluss das Öl abseihen und in eine gut verschließbare Flasche füllen. Passt wunderbar zu Salaten und für das Verfeinern von Saucen.
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TIROLIA KITZBÜHEL
ALPINER HOCHGENUSS
Der neu gestaltete Genusstempel im Hotel Grand Tirolia in Kitzbühel verknüpft internationale Kulinarik mit alpinen Gaumenfreuden.
Das geschmackvolle neue Gesicht des Restaurants Tirolia ist eine Symbiose zwischen Bodenständigkeit und Luxus. Die Wahl fiel auf Variationen aus echtem Leder, Holz sowie „Eiche gealtert und geölt“ als natürliche Materialien. Der Naturstein „Tiroler Quarzit aus der Alpen-Donau-Adria-Region und Corian oberflächenveredelt durch Lasersublimation“ ergänzen die von Kitzig Interior Design erarbeitete und unter der Projektsteuerung des technischen Büros Seidl umgesetzte Innenarchitektur. Der Genusstempel verbindet internationale Kulinarik und alpinen Hochgenuss in einem unvergesslichen Geschmackserlebnis. Man darf sich auf einen Geheimtipp in Kitzbühel freuen – inspiriert von der französischen und schweizerischen Küche. So viel sei verraten: Das Ambiente lädt zum Verweilen in guter Gesellschaft ein. Highlight ist die offene Showküche.
© Grand Tirolia Kitzbühel ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
GRAND TIROLIA KITZBÜHEL Eichenheim 10 • 6370 Kitzbühel • Tel.: 05356 / 66 615 info.grandtirolia@hommage-hotels.com • www.grandtirolia.com
GRAND
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MOMENTE VERGEHEN, DOCH ERINNERUNGEN BLEIBEN. UNBEKANNT
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sinnesbergersmarkthalle.at Regionale und viele andere Köstlichkeiten in Sinnesberger´s Markthalle ten 79 Genuss
KLEINER MARKT
GANZ GROSS
Es sind einfach immer zu wenig Kiachln da. Auch wenn die fünf Bäuerinnen aus Rettenschöss für den Ursprungsmarkt in Niederndorf doppelt so viel Teig nehmen wie im Vorjahr, reicht dieser nicht aus. Warum das so ist, weiß wohl niemand so genau. Was aber Tatsache ist: Sobald sich der Kiachlteig dem Ende neigt, flitzt eine Bäuerin nach Hause, um noch mehr Teig zu machen. Im Eiltempo rast sie wieder zurück und schon geht’s weiter mit dem „Außabachen“.
„Bei unserem allerersten Ursprungsmarkt ist der Teig vor lauter schnell schnell nix g’worden. Dann haben unsere Damen oafoch Kugeln statt Kiachl g’formt. Die war’n genauso der Renner und alle waren glei weg“, lacht Claudia Speiser, die Erfinderin des beliebten Marktes, der das erste Mal im November 2021 seine Pforten öffnete.
Dabei war es gar nicht so einfach, alle von diesem Projekt zu überzeugen: „I bin auch auf Kritik g’stoßen und sogar von den einen und anderen belächelt word’n, aber i hab’ es durchg’zogen,“ sagt die Niederndorferin, ein wenig stolz. Als sie dann tatsächlich ihre Ideen unter die Leute gebracht hat, waren manche gleich begeistert, andere wieder ein wenig skeptisch. „Das erste Mal war der Markt Ende November ang’setzt, schlussendlich ist’s dann der 19. Dezember g’word’n. Wir Standlbetreiber war’n sehr nervös und dann die Erleichterung, weil’s ein voller Erfolg war“, erinnert sich Claudia.
ALLES GESCHICKTE LEUTE
Zweimal im Jahr, einmal vor Ostern und einmal im Winter vor Weihnachten, verwandelt sich nun der Gemeindeplatz in Niederndorf zu einem Treffpunkt, an dem allerlei Feinheiten aus der Region zu finden sind. Die meisten, die ihre Produkte hierherbringen, sind immer dabei. Dazu gehören der Ranzenmacher von Söll, die Schnapsbrenner von Ebbs, die Koasabiene aus Rettenschöss, der jüngste Lebzelter Tirols, Florian Kitzbichler und die Töpfer aus Kramsach zeigen hier ihre Schätze. Sogar einen Konfettiwald gibt es hier. „Wir hab’n so viele g’schickte Leut’, die tolle Sachen, sei es Handwerk, Mode oder Kulinarik, herstellen und die kaum jemand kennt. Das war der wichtigste Grund, warum i den Ursprungsmarkt ins Leben g’rufen hab’ “, schwärmt Claudia, die selbst schicke Taschen aller Art näht. Schaut man sich so in der Runde um, fällt auf, dass alle Standln gleich groß sind: „Das ist mir auch am Herz’n g’legen.“ Ihr gehe es vor allem um Qualität. „Wir sind eine nette Runde, die wirklich nur Hochwertiges herstellt. Beim Ursprungsmarkt im Frühjahr waren wir 17 Standlbetreiber.“
IMMER SCHÖNES WETTER
Man könnte glatt meinen, dass der Ursprungsmarkt einen besonderen Draht nach oben hat. Zum einen ist das Wetter immer gut, geradewegs so, als würde Petrus persönlich die Wolken verscheuchen, selbst wenn die Vorhersagen, wie Claudia sagt, so richtig „sauschlecht“
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Ursprungsmarkt/Caro Seebacher
Die Standlbetreiberinnen und -betreiber vom Ursprungsmarkt
80 Genuss
sind. Zum anderen ist es tatsächlich so, dass der Herr Pfarrer sein Auto draußen im Freien statt drinnen in seiner Garage am Gemeindeplatz parkt, damit die Standln dort ungestört stehen können und er ungehindert zur Messe nach Erl fahren kann.
So helfen alle zusammen, damit dieser feine, kleine Markt seine Einzigartigkeit entfalten kann: „Mir liegt sehr viel daran, dass man zusammenhilft, sich gegenseitig wertschätzt und miteinander etwas schafft und dass natürlich die Regionalität gefördert wird“, so die findige Niederndorferin.
Wenn sich Petrus persönlich um das Wetter kümmert und der Pfarrer sein Auto im Freien parkt, dann öffnet der Ursprungsmarkt seine Pforten.
„Trotz Gegenwind habe ich den Ursprungsmarkt durchgezogen.“
CLAUDIA SPEISER
Die Erfinderin des Ursprungsmarktes, Claudia Speiser mit ihrem Mann
Genuss
SPARGELSALAT AUF HAUBENNIVEAU
ZUTATEN:
Basis:
250g grüner Spargel
1 Häuptelsalat
150 g Cherrytomaten
Dressing:
2 EL weißer Balsamico
2 EL Walnussöl
1 EL Honig
1 TL Dijonsenf
20 g frischer Basilikum
Salz und Pfeffer
Garnelen:
10 Stück Garnelen (Größe 8/12)
1 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
Rosmarin
Cognac
ZUBEREITUNG:
Der holzige Teil des Spargels wird weggeschnitten. Anschließend den Spargel in 3 cm große Stücke schneiden. Währenddessen wird ein Salz-Zuckerwasser zum Kochen gebracht. Darin werden die Spargelstücke 2 min lang gekocht. Danach die in Eiswasser abschrecken. Der Häuptelsalat und die Cherrytomaten werden gewaschen und nach Belieben zerkleinert.
Für das Dressing den Balsamico mit Honig und Senf verrühren und mit dem Walnussöl aufmontieren. Salz und Pfeffer je nach Geschmack hinzufügen. Den frischen Basilikum dazugeben.
Das lasse man sich auf der Zunge zergehen: Der geschmackvolle Spargelsalat samt Garnelen, den sonst nur die Gäste des haubengekrönten Restaurants im Hotel Crystal auf die Teller bekommen, servieren wir unserer Leserschaft nun als Rezept zum Nachmachen.
Für die Garnelen:
Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Garnelen 1 bis 2 min braten. Dazu die Knoblauchzehe in Scheiben schneiden und mit Rosmarin, Salz und Pfeffer würzen. Mit einem Schuss Cognac verfeinern, die Garnelen in den Spargelsalat geben und servieren.
Shutterstock Genuss
©
Das rockt richtig!
Gemütlich zusammensitzen, fein feiern und grandios gustieren: Die Rockbar in St. Johann präsentiert sich als perfekter Ort zum Rundumgenießen.
Hier wird noch ehrliche Gastfreundschaft gelebt. Und hier kann man herrlich essen und trinken. Man trifft sich in der Rockbar, um alles Schöne, was das Leben bietet, in vollen Zügen zu genießen. Sei es die einzigartige Kulinarik oder das außergewöhnliche Ambiente. Die Verbindung aus tollen Leuten und dem urigen Stil macht diesen Ort zu einem ganz besonderen Fleckerl Erde. Übrigens: Jeden Donnerstag gibt es zusätzlich zur Abendkarte Spareribs – All you can eat – vom Feinsten. Eine Reservierung bis Dienstag, 15 Uhr wird erbeten.
Echt. Natürlich. Reiner Genuss.
Im Wirtshaus trifft Tradition auf Moderne. Chefin Christine kocht mit Liebe – kreativ und pfiffig! Die Zutaten kommen vom eigenen Bauernhof Schörgerer und den Bäuerinnen und Bauern der Region: Pinzgauer Rind, Milchkalb, Molkeschwein, Lamm, Kitz, Forelle, selbst gebackenes Brot, Mehlspeisen, Eier, Käse und Milchprodukte von der Hofkäserei Schörgerer. Sommelière Barbara überzeugt mit Geheimtipps aus der österreichischen Weinszene. Die Schnapsl aus der hauseigenen Brennerei sind besonders beliebt – allen voran der prämierte Meisterwurz von Bruder Andreas.
Rockbar Restaurant
Winkel-Schattseite 6b 6380 St. Johann in Tirol Tel.: 0664 / 21 24 943
Im Hotel Penzinghof erleben die Gäste Erholung pur in sonnendurchfluteten Zimmern, ausgestattet mit natürlichen Materialien, heimischen Hölzern und Lavendel-Spa.
Hotel Penzinghof
Penzingweg 14 6372 Oberndorf in Tirol Tel.: 05352 / 62 905
info@penzinghof.at penzinghof.at
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Hotel Penzinghof
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Philipp Kirchner
www.rockbar.tirol 83
Das erste gemeinsame Kochbuch der beliebten Youtube-Köchinnen Anni und Anita. Abwechslungsreiche, moderne Küche mit traditionellen und internationalen Elementen zum einfachen Nachkochen, das bieten Anni Oberlechner und Anita Brunner mit 100 Lieblingsrezepten aus ihren Youtube-Kanälen nun auch in Buchform. Die beliebten Anleitungsvideos zu den leckeren Vorspeisen, zu Fleisch, Fisch, Gemüsegerichten und Hausmannskost, aber auch zu aufwendigeren Hauptspeisen, Brot, Kuchen und raffinierten Desserts gibt es zu fast allen vorgestellten Rezepten per QR-Code. Dazu noch viele Tipps, Tricks und Basics, die Anfängerinnen und Anfängern sowie Fortgeschrittenen Lust machen sollen, Freundinnen, Freunde und Familie doch öfter mit selbstgekochten Köstlichkeiten zu verwöhnen – weil es so am besten schmeckt!
ANNI OBERLECHNER, lebt in St. Johann in Tirol, geprägt vom elterlichen Gast- und Landwirtschaftsbetrieb, Ausbildung zur Köchin und viele Jahre in der Gastronomie tätig. Zu ihren großen Leidenschaften gehört das Kochen und Backen, seit einigen Jahren mit großem Erfolg als „Küchenhexe“ auf YouTube.
ANITA BRUNNER, lebt und arbeitet in Kitzbühel. Ihr großes Hobby, die Liebe zum Kochen, entwickelte sich durch ihre Großmutter. Seit einigen Jahren gibt sie ihr umfangreiches Kochwissen auf ihrem Youtube-Kanal „Küchenschelle“ mit Freude, Leidenschaft und großem Erfolg weiter.
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© Freigeistin Fotografi
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© Günther Oberlechner
Leben
Zwei flotte Wirte und das Gipfelglück
Mit vollstem Einsatz kredenzen die zwei Gastgeber unermüdlich ihre unvergleichlichen Gerichte und servieren dazu ein einzigartiges Bergpanorama auf 1.600 Metern.
Hoch über Kitzbühel auf der Sonnenseite, auf 1.600 Metern, eröffnet sich ein energiegeladener Kraftplatz, der seinesgleichen sucht: Auf der Bichlalm tischen gleich zwei Wirte auf, die ein einzigartiges kulinarisches Verwöhnprogramm servieren. Bei Vater Nikolaus und
Sohn Niko Gasteiger steht die Gastfreundschaft an erster Stelle und selbst die verwöhntesten Gaumen können der schmackhaften Kulinarik nicht widerstehen. Als Beilage kredenzt die Bichlalm eine charismatische Bergkulinarik, gewürzt mit einem atemberaubenden
Rundumblick. Das Erfolgsrezept der beiden: Nachhaltigkeit und Regionalität sind das Fundament, beste regionale Zutaten vollenden die unvergleichlichen Gerichte.
Berggasthof Bichlalm • Ried Henntal 41
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Ob ein himmlisches Halleluja, hitverdächtige Songs oder gar Omas Botschaften von oben – die Singgemeinschaft „Pura Vida“ bringt eine besondere Note ins Brixental.
Wenn sich aus der Stille des Gotteshauses sanft die ersten Töne erheben, bekommt man eine Gänsehaut. Da wundert es niemanden, dass die stimmgewaltige Singgemeinschaft in Kirchberg „Pura Vida“ heißt. Musik verbinde, sagt man. Doch in Wahrheit ist es noch mehr. Lauscht man diesen himmlischen Liedern, wird man von einem wohligen Gefühl in den heiligen Räumlichkeiten umhüllt. Stellt man sich die Frage, woran das liegt, ist es vermutlich die tiefe Verbundenheit der Gesangstalente mit den Gegebenheiten. So stellt sich der Chor stets auf den Anlass ein und stimmt das Programm liebevoll darauf ab. „Wir mischen alte Stücke mit modernen, da ist immer für jeden was dabei“, so Katrin Schweiger. Sie ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass die virtuose Gemeinschaft zueinander ge-
Katrin Schweiger hat nicht nur die Gitarre, sondern auch ihre „Pura Vidas“ fest im Griff.
funden hat. Obwohl, wenn man ihr so zuhört, sei dabei auch eine junge Dame die treibende Kraft gewesen: „Lisa Krimbacher war in der Musikschule und hat zu mir gesagt, ob ich nicht was auf die Beine stellen und einen Chor gründen möchte. Gesagt, getan. Wir gründeten einen Chor. Geprobt haben wir in meiner Stub’n daheim und gesungen in der Kirche. Damals waren wir drei Frauen und fünf Mädels“, erinnert sich die Kirchbergerin.
DEM CHOR ENTWACHSEN
Doch aus den Mädchen wurden junge Frauen, die es in die Welt hinauszog. „Lisa war so traurig, weil sich der Chor aufgelöst hat, also gründeten wir einfach einen neuen mit allem Drum und Dran.“ Den Namen hätte man im Schnellverfahren demokratisch ausgewählt, und
86 Leben
EIN VIRTUOSER SEGEN FÜR DAS
KIRCHBERGER GOTTESHAUS
schon intonierte die klangvolle Truppe bei Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen und natürlich in der Kirche.
DEM VEREIN ZUGEFLOGEN
Die Leute seien von allen Seiten „dazugekugelt“, erzählt Katrin. So traute sich sogar eine Braut, auf deren Hochzeit der Verein gesungen hat, als Mitglied beizutreten. Und auch die Jungen im Dorf haben „Pura Vida“ beim Gottesdienst singen gehört und waren derart begeistert, dass sie ebenfalls dazugestoßen sind. Werbung brauchte die Singgemeinschaft keine, die Mitglieder seien ihnen „zugeflogen“. Dass in den vergangenen zwei Jahren dann wegen der schwierigen Zeiten einige Sängerinnen und Sänger wieder einen Abflug machten, tut der Begeisterung der Verbleibenden keinen Abbruch. „Wir sind nur noch halb so viele, aber das ist der Herzenskern“, schwärmt Katrin und erzählt von ihrer persönlichen Entwicklung, die sie in all den Jahren durchlaufen ist. Im Traum hätte sie immer die Visionen, die sie dann zum Leben erweckt. „Es hat sich so entwickelt, dass wir nicht nur Konzerte, sondern richtige Aufführungen darbieten.
Singen für die gute Sache: Pura Vida spendete dem Verein Kultunion den Erlös einer Veranstaltung.
Da ist natürlich die Musik mit dabei, aber auch Texte, eine Komposition aus Gedanken und Liedern. So sind auch ‚Omas Himmelsbotschaften‘ entstanden. Das muss man sich so vorstellen: Meine Oma schickt gemeinsam mit ihrer Freundin von oben Weisheiten, und dazu gestalten wir die passenden Lieder. Da kommen alte Anklöpfel-Gesänge ebenso vor wie moderne Hits, auch wenn da die Älteren manchmal die Nase rümpfen“, lacht Katrin. Und weil’s grad so gut passt, erzählt sie ein lustiges Hoppala aus vergangenen Tagen: „Einer unserer ehemaligen Sänger wurde ausgewählt, den Biene-MajaSong zu singen, aber das wollte er gar nicht. Da hat er einfach die Noten weggeschmissen.“ Aber wer die Katrin kennt, weiß, es gibt kein Sumsen. Der widerspenstige Musikus setzte schlussendlich sogar Fühler auf. Seine Darbietung war der Höhepunkt beim Konzert. Und weil die Kirchberger Singgemeinschaft sich auch für ernste Themen interessiert, kommt es immer wieder vor, dass sie die Erlöse ihrer Konzerte und Veranstaltungen für eine gute Sache spenden. Dafür gibt es einen Riesenapplaus und ein großes Vergelt’s Gott.
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Sabrina Schweiger
„Uns sind die Leut’ zugeflogen.“
KATRIN SCHWEIGER
87 Leben
Bereits mitten im Leben Vorsorge treffen
Bestattung Hüttner in St. Johann präsentiert in seinem Portfolio umfangreiche
Dienstleistungen in der Region der Kitzbüheler Alpen.
Einen geliebten Menschen zu verabschieden, bedeutet auch, von einem Bestattungsinstitut begleitet zu werden, das mit Feingefühl auf die Wünsche und Bedürfnisse, sowohl der oder des Verstorbenen als auch der Hinterbliebenen eingeht. In Österreich gilt eine freie Wahl des Bestatters. Dieses äußerst sensible Thema ver langt nach einem Institut, das ver-
trauensvoll und fürsorglich mit der Situation umgeht. Alles braucht seine Zeit, die Trauer soll gelebt werden – darauf wird bei Bestattung Hüttner in St. Johann größter Wert gelegt. Auch wenn man nicht unmittelbar mit dem eigenen oder dem Tod einer oder eines Angehörigen konfrontiert ist, gibt das St. Johanner Bestattungsunternehmen die Möglichkeit, Vorsorge zu treffen. Jegliche Notwendigkeit rund um das Thema wird abgeklärt, das heißt: Man kann alle Wünsche vorab deponieren, das reicht vom Hinterlegen der Dokumente, der Kleidung, Fotos, Partengestaltung mit Sprüchen und Texten bis hin zum eigenem Kopfpolster und der Bestattungsart. Dazu bekommt man bei Bestattung
Hüttner auch eine Übersicht über die Kosten und die Möglichkeit einer Versicherung wird angeboten. Auch wenn die Vorsorge bei einem anderen Institut vorgenommen wurde, ist es nicht verpflichtend dort die Beerdigung zu vollziehen. Man kann sich jederzeit umentscheiden. Max Hüttner und sein Team aus Martin, Robin und Marina sind rund um die Uhr das ganze Jahr erreichbar. Als Expertinnen und Experten der Bräuche und Traditionen stehen sie in der gesamten Region der Kitzbüheler Alpen zur Verfügung.
Bestattung Hüttner
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Tel.: 05352 / 21 601 info@bestattung-huettner.at www.bestattung-huettner.at
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© Stefan Wörgötter
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Der neue Firmenauftritt unter dem Namen „Profund & SBU Kitzbüheler Steuerberatungs GmbH“ ist das erste sichtbare Zeichen der Kooperation der beiden Steuerberatungskanzleien SBU Steuerberatung und Profund Wirtschaftstreuhand Kitzbühel. Dieser Zusammenschluss bringt dabei für beide Kanzleien und dessen Klientel Vorteile, wie Gerhard Traunfellner,
Geschäftsführer der SBU, betont. „Die digitalisierte Welt ist äußerst schnelllebig und anspruchsvoll. Dieser Herausforderung begegnen wir mit der Fusion unserer Kanzleien und den dadurch entstehenden Synergieeffekten. Unseren Klienten steht künftig ein noch größerer Expertenpool sowie ein breiteres Spektrum an Fachwissen zur Verfügung.“
© GPhoto ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG Profund & SBU Kitzbüheler Steuerberatungs GmbH Bichlnweg 52 • 6730 Kitzbühel Tel.: +43 / 05356 66177 office@profund-sbu.at
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Große Bühne für die
Heimatbühne Kirch-
dorf: Monika Steiner und Mario Brunner bringen
Stück für Stück professionelle Darbietungen, spannende G’schichten und lustige Anekdoten unter die Leut’.
Zurzeit strudelt’s mi so richtig“, sagt die Kirchdorferin Moni Steiner und kann trotz der hundert Sachen, die sie zu erledigen hat, lachen. Wohl wissend, dass sie eh alles unter einen Hut bringt. Und dazu gehört auch das Texten. Und das ist im wahrsten Sinne des Wortes bühnenreif. Monika hat schon als Kind so manchen Muttertag, Geburtstag oder Hochzeiten mit ihren Gedichten beglückt. Das habe sie von Mama Therese geerbt, die sogar einen Gedichtband herausgebracht hat von allen möglichen Vorkommnissen, die im Ort geschehen sind. Da ging es um den Bürgermeister ebenso wie um den neuen Pfarrer und all die Protagonistinnen und Protagonisten, die das Dorfgeschehen lebendig machen.
Heute sitzt Monika im Proberaum zusammen mit ihrem Theater-Kollegen Mario Brunner. In seinem Hauptberuf
kümmert er sich als Stationsleiter im Altenheim Kitzbühel um das Wohl der Leute. Bei der Heimatbühne Kirchdorf ist er wie Monika für die Regie zuständig, steht aber auch selbst als Schauspieler auf der Bühne. „Früher hab’ i’ den jugendlichen Liebhaber g’spielt, nun reicht’s noch für einen Chauvinisten und einen kiffenden Geschäftsmann“, grinst er lausbübisch.
Mit Monika hat er schon einiges gemeinsam auf die Bühne gebracht. Auch ein ernstes Stück stammt aus der Feder der beiden – Nummer 2034. „An dem Drama hab’n wir zwei Monate g’arbeitet“, erinnert er sich. Im Jahr 2003/04 wurde es in Kirchdorf unter Marios Regie aufgeführt, fast 20 Jahre später in Dölsach in Osttirol. Dazu gibt’s eine lustige Begebenheit: „In St. Johann hatten wir einen Gastauftritt und da war es sehr laut. Da hat sich der Hauptdarstel-
Die Heimatbühne Kirchdorf
90 Leben
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Heimatbühne Kirchdorf/Monika Steiner
ler Ohropax hinein’tan, damit er hinter der Bühne seine Ruh’ hat. Kurz vor dem Auftritt sind die Dinger nimmer raus’gangen und es hat schon dreimal g’läutet. Grad noch beim Hinausgehen ist es einer Kollegin mit dem Fingernagel gelungen, das Zeug aus den Ohren zu holen“, verrät Mario mit einem schelmischen Lachen.
Ihr erster 3-Akter, „Der Nächste bitte“, den Monika im puren Dialekt an den Verlag geschickt hat, wurde schon in Obertilliach, Ladis, Schwaz, Pfunds, Obernberg, Saalfelden, aber auch in Stuttgart und Bozen aufgeführt. Da gab es schon mal Verständigungsschwierigkeiten. „Eine Bühne hat das Stück von einem Zillertaler übersetzen lassen, weil sie geglaubt hab’n, der Dialekt ist aus
RIESENA PPLAUS
FÜR ZWEI IN DER REGIE
dem Zillertal“, erzählt Monika schmunzelnd, „so wurden Mario und ich sogar bei einem Beitrag in ‚Tirol heute‘ ins Zillertal gelegt.“ „Hauptsach’, die Leute haben’s dann verstanden“, wirft Mario ein. Auch er hat schon als Kind Bühnenerfahrung genossen. Das Freifach „Darstellende Kunst“ in der Hauptschule machte ihn zum Hauptdarsteller in einem Weihnachtsstück und bei der Katholischen Jugend wurde auch ein Theaterstück mit ihm aufgeführt. So ist 1986 auch die Heimatbühne Kirchdorf entstanden.
Nun hat der Verein das Glück, dass viele verschiedene Mitglieder schon Regie gemacht haben, doch mit Mario und Monika sind zwei Personen dabei, die sich an der Regiearbeit und dem Stückeschreiben gleichermaßen erfreuen. Sie walten, wie alle anderen 47 Mitglieder auch, ehrenamtlich und ernsthaft ihres Amtes. Und zwar derart ernst, dass Monika manchmal ordentlich ins Schlottern kommt: „I’ sitz’ bei der Aufführung im Publikum und wenn i’ merk’, dass einer beim Text etwas länger nachdenken muss, fang i’ schon schwitzen an.“
An die 30 Proben pro Stück feilt die talentierte Truppe an den einzelnen Szenen, bis ein Stück sitzt. Und doch, so manches Hoppala lässt sich dennoch nicht vermeiden. Besonders dann, wenn spezielle Hilfsmittel im Spiel sind. „Wenn der alles entscheidende Revolverschuss an Ladehemmung scheitert, wird einfach erschlagen, statt erschossen. Das Gefühl danach, wenn doch alles geklappt hat, ist unbezahlbar.“
Tja und Ehre, wem Ehre gebührt. Gerade hat Monika ihre erste Auftragsarbeit vollbracht. „Die Volksbühne St. Ulrich feiert nächstes Jahr das 140-JahrJubiläum und zum Jubiläum solls eine Freilichtaufführung werden. Das Stück handelt von den Freiheitskämpfen von 1809. Es geht um Anna Hofer, die Frau von Andreas Hofer, und wie es den Frauen damals ergangen ist. Auch der Vergleich mit heute fließt mit ein“, verrät Monika und ein ganz klein wenig Stolz schwingt in ihrer Stimme mit. Falls es wieder zum Wallfahren wird, hat sie nicht weit, denn der Aufführungsort ist bei der Wallfahrtskirche St. Adolari geplant.
E
Regieanweisungen von Mario Brunner
I N
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GROSSES TENNIS IN KITZ
Der Termin für Thiems Erstrunden-Duell steht ebenfalls bereits fest: Es wird wieder eine Nightsession am Dienstagabend geben. Für das Kitzbüheler Traditionsturnier hat neben Dominic Thiem noch der Kroate Marin Cilic, aktuell Nummer 22 der Weltrangliste, zugesagt.
Harte Konkurrenz bekommt Lokalmatador Thiem beim Heimturnier außerdem durch einen bekennenden Kitzbühel-Liebhaber: Roberto Bautista Agut (ESP) fühlt sich nicht nur auf der Höhenlage des Kitzbüheler Center Courts, sondern auch abseits des Tennisareals pudelwohl.
In diesem Jahr bekommen nicht nur die Stars der ATP Tour eine Bühne: Mit dem U14-Bewerb „Next Up in Kitzbühel“ bietet Österreichs größtes Sandplatzturnier auch einen Blick in die Zukunft des internationalen Tennissports.
Vom 29. Juli bis 5. August 2023 trifft sich die Tenniselite in der Gamsstadt: Neben Dominic Thiem wird mit Roberto Bautista Agut auch der Titelverteidiger beim Generali Open Kitzbühel aufschlagen.
Familienprogramm
Sonntag, 30. Juli – Weißwurst-Frühschoppen mit zünftiger Musik, schmackhafte Weißwürste mit knuspriger Laugenbreze und dazu ein Durstlöscher in netter Gesellschaft.
Der Turniermontag liegt beim Generali Open in Kinderhand. Alpquell Kitz 4 Kids Day: Am 31. Juli 2023 haben alle Kinder bis 14 Jahre freien Eintritt in der Kategorie B. Neben Weltklasse-Tennis am Center Court erwartet die Kids den ganzen Tag über ein tolles Tennisrahmenprogramm zur Teilnahme.
15:0 für die Ladies
Ticketvorverkauf angelaufen
Wer das Generali Open vom 29. Juli bis 5. August in seinem Kalender stehen hat, sollte rasch zuschlagen: Tickets sind im Ticketshop unter www.generaliopen.com erhältlich.
Traditionell schlägt am Dienstag, 1. August der Krone Ladies Day 2 wieder seine Zelte am Turniergelände in Kitzbühel auf und zaubert für alle tennisbegeisterten Damen neben Weltklasse-Tennis auch ein maßgeschneidertes Rahmenprogramm aus dem Hut – allen voran Gratiseintritt für die ersten tausend Ladies (first come –first serve).
Auszeit © Mia Maria Knoll
Am Montag stehen die jüngsten Fans im Vordergrund.
Karten für die Nightsession von Dominic Thiem sind noch erhältlich.
Das OK-Team bereitet sich auf die Turnierwoche vor.
Die Mottotage starten mit dem Huber‘s Weißwurst Frühschoppen.
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Stimmung am Center Court ist in Kitzbühel wieder garantiert.
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DIESES SCHAF
HAT DIE NASE VORN
Es war Liebe auf den ersten Blick. Ihr Schwarz-Weiß-Look hat es ihm angetan. Ihr Äußeres ist äußerst ansprechend, ihr Charakter gutmütig und treu. Da gibt es rein gar nichts zum Meckern. Die Schwarznasenschafe von Josef Krall in Westendorf sind von Kopf bis Fuß perfekt für unsere Region. „Ich war einmal bei einem Vortrag am Weerberg über die unterschiedlichen Schafrassen und da bin ich zum ersten Mal mit dem Walliser Schwarznasenschaf in Berührung gekommen. Ich war sofort fasziniert von diesem wunderbaren Tier, am ganzen Körper diese gekräuselte, lockige Wolle, bis zur Kopfmitte schwarz, die Ohren ebenso und an den Knien vorn und hinten zwei gleich große schwarze Fleck’ln“, schwärmt der Obmann des Walliser Schwarznasenzuchtvereins Tirol. Was nicht unerwähnt bleiben sollte: Auch die Weibchen haben Hörner.
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Walliser Schwarznasenzuchtverein Tirol
Leben
Obmann Josef Krall mit seinen geliebten Schwarznasen
Die Walliser Wollknäuel
fühlen sich in Tirol pudelwohl. Dafür sorgt ein Verein in Westendorf, der die gutmütigen Tiere ins Herz geschlossen hat.
Um diese besondere Rasse nach Tirol zu bringen, hat der Verein keine Mühen gescheut. Bis die ersten ihrer Art dann statt in Wallis auf den Wiesen von Westendorf grasten, waren einige behördliche Dinge abzuwickeln. Schließlich gründete man 1994 den Verein für seltene Schafrassen. Erst später bekam die tierische Truppe den jetzigen Namen.
PREMIERE IN ÖSTERREICH
Obmann Josef Krall kann stolz auf die Errungenschaften des Vereins sein. Schließlich war er es, der die Walliser Schwarznasenschafe – nicht nur nach Tirol – sondern gleich nach Österreich gebracht hat. „Mittlerweile gibt es fünf Vereine – im Außerfern, im Zillertal, im Wipptal, in Innsbruck-Land und im Oberland. Wir haben am Anfang nicht nur ganz Tirol und Osttirol, sondern auch Züchter im Montafon betreut. Jetzt ist das so gelöst, dass es mehrere eigenständige Vereine gibt, zu denen wir eine gute Gemeinschaft pflegen“, sagt Josef und erzählt von der Freude, die ihm die Tiere bereiten, wenn sie im Frühjahr wieder auf die Weide kommen. „Da sieht man, wie wohl sie sich fühlen in der freien Natur. Sie sind lustig und springen auf allen Vieren gleichzeitig herum, haben eine Gaudi, können sich frei bewegen und die feinsten Kräuter fressen.“
Josefs Begeisterung weicht einer sorgenvollen Miene, wenn er von den Vorfällen im vergangenen Jahr spricht: „Da haben wir einen grausamen Wolfsangriff gehabt. Es wurden 18 Schafe gerissen und einige waren schwer verletzt. Die, die noch gelebt haben, wurden tierärztlich versorgt. Einige haben es überlebt, andere nicht. Wir haben dann so-
fort einen Almabtrieb veranlasst und die Tiere mussten den restlichen Sommer in der glühenden Hitze im Tal bleiben“.
Dort hat Josef für seine 14 wuscheligen Walliser eine alte Almhütte aufbauen lassen. Schließt er die Stalltüre auf, wird er von seinen Schafen begrüßt. Neugierig recken sie ihm ihre Köpfe entgegen. „Man baut eine persönliche Beziehung zu den Tieren auf. All die Arbeiten und Mühen nehmen wir auf uns, weil wir die Liebe zu den Tieren haben. Nach diesen schlimmen Vorfällen jedoch muss man sich überlegen, ob man aus Liebe zu den Tieren nicht alles verkauft und nicht dem Wolf preisgibt“, so der Obmann mit trauriger Stimme und streichelt dem Schwarznasenschäfchen liebevoll über den gekrausten Schopf.
„Ich habe mich gleich in die wunderbaren Tiere verliebt.“
JOSEF KRALL
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Genüssliches Almleben
Was nötig ist, damit die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben wirklich gelingt? „Der Arbeitgeber spielt eine entscheidende Rolle. Ein stabiles Umfeld, in dem ich mich entwickeln kann und in dem auch meine andere Rolle, nämlich die als Mama, wertgeschätzt wird, ist enorm wichtig“, erklärt Stefanie Trenkwalder, die sich als Dreifach-Mama täglich der Herausforderung Kinder und Karriere stellt. „Bei der TIROLER merkt man, dass auf die Work-Life-Balance der Be-
schäftigten geachtet wird“, betont sie. Seit 2021 leitet sie gemeinsam mit Martin Reiter die Marketingabteilung des Unternehmens.
AUSGEZEICHNETER ARBEITGEBER
Dass die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter höchste Priorität haben, zeigt sich auch durch zahlreiche Auszeichnungen, über die sich das Unternehmen bereits freuen durfte. Auch 2023 freute sich das Un-
Flexible Arbeitszeitmodelle, Homeoffice, Schlüsselpositionen in Teilzeit: Die Tiroler Versicherung ist mit ihrer familienbewussten Personalpolitik ein absoluter Vorreiter. Die Mitarbeiter:innen wissen diese Flexibilität zu schätzen, wie ein Gespräch mit Stefanie Trenkwalder, Elmar Andres und Simone Fink zeigt.
ternehmen wieder über die Auszeichnung zum Top-Arbeitgeber – bereits zum fünften Mal in Folge. „Es ist ein gutes Gefühl, in einem Unternehmen zu arbeiten, das unterstützend zur Seite steht und bei der Realisierung der eigenen Ziele einen maßgeblichen Beitrag leistet“, freut sich die Marketingleiterin.
VEREINBARKEIT MÖGLICH
„Natürlich ist es insgesamt eine Herausforderung, Job und Familie unter einen Hut zu bekommen, aber es ist machbar.
Am Puls
der Zeit
Man braucht neben dem richtigen Arbeitgeber sicher ein hohes Maß an Organisation mit drei Sicherheitsnetzen“ (lacht). Stefanie Trenkwalder ist nun seit drei Jahren bei der TIROLER. „Meine Entwicklung und mein Werdegang zeigen, wie flexibel die TIROLER in Bezug auf ihre Beschäftigten ist. Ich habe sukzessive Stunden aufgestockt und sehr schnell viel Verantwortung übernommen. Das war auch mit meinen drei Kindern stets gut zu managen. Ich bin immer für meine Kinder erreichbar, das ist hier überhaupt kein Thema“, erzählt die Marketingleiterin. „Persönlichkeit und
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Martin Vandroy
96 Leben
Kompetenz zählen – nicht, wie viele Stunden jemand arbeiten kann oder will. Das ist etwas ganz Besonderes. Ich habe schnell gemerkt, dass das Unternehmen großes Augenmerk darauf legt, motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, die diesen Spirit mittragen, leben, verinnerlichen und weitergeben“, betont Stefanie Trenkwalder.
ABSOLUTE AUSNAHME.
Auch Elmar Andres fand vor vier Jahren den idealen Teilzeitjob bei der TIROLER. Neben seinem Studium brachte er sein Wissen im IT-Support ein. Von der Flexibilität des Unternehmens ist er bis heute begeistert. „Die TIROLER ist sicher eine absolute Ausnahme. Aufgrund der Gleitzeit kann ich mir die Stunden frei einteilen. Alles ist sehr unkompliziert. Damals beim Einstieg war mir wichtig, Arbeit, Studium und mein Hobby, die Musik, unter einen Hut zu bekommen. Meine Tage sind bis heute sehr durchgeplant, aber mit der richtigen Prioritätensetzung geht sich alles aus.“ Elmar Andres hat seine Stunden
im Laufe der Zeit nach und nach erhöht und arbeitet heute als Programmierer.
„Die TIROLER richtet sich nach meinen Bedürfnissen, das ist im Informatikbereich normalerweise schwierig.“
GESAGT, GETAN
Der IT-Profi fühlt sich jedenfalls sehr wohl im Unternehmen: „Dass das Arbeitsumfeld passt, ist für mich ein zentraler Faktor.“ Viele Unternehmen würden zunächst von Flexibilität sprechen. „Die Frage ist, wie viel wirklich realisiert wird. Bei der TIROLER werden die Sachen, die angekündigt werden, umgesetzt. In diesem Unternehmen ist man auch als Teilzeitkraft ein vollwertiges Mitglied, das ist nicht überall der Fall“, betont Elmar Andres.
LEIDENSCHAFT
Simone Fink, die im Personalmanagement für das Unternehmen tätig ist und auch selbst Bewerbungsgespräche führt, weiß, wer zur Tiroler Versicherung passt: „Uns ist wichtig, dass eine Bewerberin oder ein Bewerber Leiden-
schaft für den Job, den wir ausschreiben, mitbringt. Wir suchen Persönlichkeiten, die mitgestalten und dazulernen wollen. Fachkompetenz kann man sich aneignen, aber Einstellung und Haltung muss man mitbringen. Quereinsteigerinnen und -einsteiger sind bei uns willkommen. Das finde ich gut. Mir als Recruiterin ist es nämlich wichtig, dass die Persönlichkeit zum Team und zum Unternehmen passt.“
BENEFITS
„Die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind bei uns wirklich vielfältig“, so die Personalerin. „Die betriebliche Gesundheitsförderung und die große Flexibilität in allen Bereichen sind alles andere als selbstverständlich. Gerade die Gleitzeit ohne Kernzeit lässt uns viele Freiheiten. Ich schätze das sehr, denn so kann ich vor der Arbeit noch Sport treiben. Ich kenne wenige Unternehmen, in denen so viel geboten wird. Mein Job macht mir großen Spaß, aber auch das Drumherum überzeugt auf der ganzen Linie.“
„Mein Werdegang zeigt, wie flexibel die TIROLER in Bezug auf ihre Mitarbeiter:innen ist.“
STEFANIE TRENKWALDER
SIMONE
„Die Persönlichkeit sollte zum Team und zum Unternehmen passen.“
FINK
„Die Tiroler Versicherung setzt die Dinge, die sie ankündigt, auch wirklich um.“
ELMAR ANDRES
97 Leben
Regionales
Am Kabel von Magenta, A1 TV und weiteren regionalen Anbietern
Auf SimpliTV R9 Österreich: 11–12 Uhr 18–19 Uhr
Am Sat-Sender R9 Österreich: 11–12 Uhr 18–19 Uhr
Auf verschiedenen sozialen Netzwerken: Facebook : @tiroltv Instagram: @tiroltv
Live unterwegs: Magenta-App A1 TV+ App www.tiroltv.at
Digitales Medienhaus Regional, digital und immer aktuell.
Alle Beiträge zum Nachsehen:
www.tiroltv.at
www.tiroltoday.at
Mode
Ein Ort für das Besondere
Für alle, die das Schöne und Besondere lieben, ist ein Besuch bei Stephanie Henle/St. Jo Shoes & more unumgänglich.
Schon aus dem Schaufenster leuchten einem wunderschöne Farben und Kombinationen entgegen. Ist man erst einmal im Geschäft, erkennt man die Liebe zum Detail: Mode und Schuhe von ausgesuchten Designerinnen und Designern sowie Qualität sind farblich aufeinander abgestimmt und liebevoll
in Szene gesetzt. Stephanie Henle lässt viele Stücke nach ihren Vorstellungen fertigen. Ob Farbe oder Schnitt – es ist für sie spannend, welche Wandlung passiert, wenn auch das Äußere einen neuen Touch bekommt. Es bereitet ihr viel Freude, ihre Kundinnen und Kunden intensiv zu beraten – am liebsten bei
einem persönlichen Termin. Eine kleine Espressobar sowie eine feine Auswahl italienischer Spezialitäten runden das Einkaufserlebnis ab. Ein Ort für Schönheit und guten Geschmack!
St. Jo Shoes & more • Kaiserstraße 19 • 6380 St. Johann • Tel.: 05352 / 216 02 • www.stephaniehenle.com
© Sebastian Schmidt
ENTGELTLICHE
EINSCHALTUNG
Geschickt ums
Gelenk geknöpft
Möchte sich der Mann von Welt nicht nur modisch, sondern auch elegant zeigen, dann möge ihm der Knopf aufgehen. Zum schicken Hemd gehören Manschettenknöpfe.
Dies wussten die Herren der Schöpfung schon in frühen Zeiten. Damals hielt man die Ärmel mit Bändchen und Spitzen zusammen. Damit war im 17. Jahrhundert Schluss. Nachdem das genähte Knopfloch viel Stoff für Neues aufkommen ließ, etablierte sich der Trend, Manschetten auf
andere Art zu zieren. Von nun an übernahm ein Kettchen die Bindung zwischen dem Hemd und einem Knopf. Die Manschettenknöpfe strahlten in edlen Metallen wie Gold und Silber. Vorerst waren diese nur den Wohlhabenden, Gekrönten und Blaublütigen vorbehalten. Ob der steigenden Beliebtheit des
Herrenhemdes zwei Jahrhunderte später fand auch der Manschettenknopf immer mehr allgemeinen Anklang. Die beiden bewegten sich fortan gelenk Arm in Arm und statt eines einfachen Knopfs kümmerte sich alsdann ein hübscher Hingucker um das Schließen der Hemdmanschette.
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Shutterstock
100 Mode
EINZUG IN DIE MODEWELT
Für die oberen Zehntausend kam eine kostspielige Variante zum Tragen. Diese nannte man Doppelmanschette. Im 20. Jahrhundert eroberten Modelle mit schickem Design die Welt der Edeljuweliere, die nicht nur wertvolle Materialien wie Perlmutt und Edelsteine verwendeten, sondern daraus auch echte Kunstwerke kreierten. Schließlich war der Manschettenknopf der Modewelt lieb und teuer. Nicht nur um sich selber damit zu schmücken, sondern auch als außergewöhnliches Präsent.
Im Laufe der Zeit ließ man dem Ideenreichtum für die künstlerische Gestaltung freien Lauf. Ob zur Gänze aus Seide gefertigt, zum Teil mit Edelsteinen geschmückt oder aus kühlem Edelstahl, rötlichem Kupfer, reinem Platin, variantenreichen Legierungen oder gräulichem Titan hergestellt, ist für jeden modebewussten Mann das Passende dabei. Auch Manschettenknöpfe aus Glas, Leder und Holz bereichern den Markt und erweitern auf diese Weise die elitäre Auswahl. Modelle in vielfältigen Farbgebungen und kreativen Formen gestalten die Manschettenwelt zusätzlich bunt.
ERSTKLASSIG EINGEFÄDELT
Nun mag man sein Modell gefunden haben, soll dieses auch einen professionellen Halt am Handgelenk finden. Das funktioniert nur an einem Hemd mit Ärmel, die mit einer Manschette und vier Knopflöchern ausgestattet sind. Nun, das Hemd wird angezogen und die Manschetten umgeklappt, bis die Knopflöcher überlappen. Diese müssen exakt übereinander liegen, damit der Manschettenknopf durch die Löcher von außen eingefädelt werden kann.
Sind die Manschetten schlussendlich richtig am Hemd angebracht, gibt dies dazu Anlass, sich in gute Gesellschaft zu begeben. Manschettenknopftragende Herren erfreuen sich bei Events aller Art besonderer Beliebtheit. In der Geschäftswelt gefällt dieser Hemdschmuck in fast allen Branchen. Hierbei sollten allerdings dezente Varianten gewählt werden. Auch bei Hochzeiten darf das adrette Accessoire nicht fehlen.
Apropos, es hat sich längst herumgesprochen, dass die Manschettenknöpfe eine modische Symbiose mit den restlichen Extras der Garderobe eingehen. Kombiniert und kontrastreich abgestimmt auf Krawatte, Halstuch, ja sogar zum Gürtel und zur Armbahnuhr, ist den Herren das perfekte Outfit auf den Leib geschneidert.
101 Mode
Manschettenknöpfe haben ihre modische Wirkung nie verloren.
Begonnen hat alles mit einer göttlichen Eingebung. Eine Verwandte von Stefanie Hasenauer besuchte einen Kurs für Filzengerln. Die haben der Fieberbrunnerin so gut gefallen, dass sie selbst angefangen hat zu filzen. Ihr Erstlingswerk war allerdings kein Himmelsbote, sondern eine ganz irdische Tasche: „Ich war total stolz, dabei hat sie furchtbar ausg’schaut mit der grünen Blume auf dem grauen Filz und den schlamperten Bandln“. Sie erzählt, wie sie ihrer Mama Christl eine Freude machen wollte: „Sie ist zu einer Kräuterprüfung g’fahren und ich hab’ zu ihr g’sagt, sie soll meine Filztasche mitnehmen. Wie sie wieder daheim war, hat sie mir g’standen, dass sie mein Tascherl gar nicht aus dem Koffer herausgetan hat.“ Diese Blöße hat dann ein Buch übers Filzen wieder gutgemacht. Darin hat die junge Mama von zwei bezaubernden Töchtern auch die Hüte entdeckt. Voll Begeisterung bastelt sie ihre erste wollene Kopfbedeckung: „Nach einer Stunde war ich fertig und ganz glücklich.“ Doch die Freude währt nur kurz: „Weil ich die Wolle nicht lange genug verfilzt hab’, war das Ganze nicht dicht.“
HARTE HANDARBEIT
Heute weiß Stefanie längst, wie es richtig geht. „Man hat zuerst nur die ge-
Hübsche Hüte aus der Wolle vom Schaf
Wolle, Wasser und Seife sind die Zutaten, aus denen Stefanie Hasenauers Hobby besteht. Sie zaubert daraus fingerfertig fesche Filzhüte.
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Conny Pipal
102 Mode
Stefanie Hasenauer braucht drei Zutaten fürs Filzen von Hüten.
kämmte, gewaschene und wenn man will, eingefärbte Wolle vom Schaf vor sich auf einer Schablone liegen. Dann wird das Ganze mit heißem Seifenwasser und bloßen Händen bearbeitet.“ Anfangs soll man vorsichtig und fein zulangen, weil sich sonst die Wolle verschiebt. Anschließend wird eine Schicht Wolle aufgelegt, dann kommt Seifenwasser drauf. Dann dreht man die Schablone um und wieder kommt hinten eine Schicht Wolle und dann wieder Seifenwasser. „Das wiederhole ich viermal auf beiden Seiten. Dann lege ich eine Luftpolsterfolie drauf und das Verarbeiten geht munter weiter. Je mehr Schichten man übereinanderlegt, desto besser ist die Verfilzung. Wenn alles genügend verfilzt ist, kommt die Folie weg und ich bearbeite die Wolle mit meinen Händen. Jetzt mache ich die Filzprobe, das heißt, ich ziehe an einem Stück und wenn da noch Fasern aufstehen, muss ich weiterfilzen. Bleiben die Fasern, wo sie hingehören, schneide ich das Filzteil unten auf und entferne die Schablone. Anschließend drehe ich das Teil um, so, dass das Innere nach außen gestülpt ist und filze es nochmal. Nun wird es wieder auf die richtige Seite gedreht und mit voller Kraft so lange bearbeitet, bis
das Stück schrumpft“. Damit alles Hand und Fuß hat, stülpt Stefanie den Filz über eine hölzerne Kopfform, um zu schauen, ob die Größe passt. Anschließend wird das Teil im Waschbecken unter warmem, fließendem Wasser gewaschen, damit die Seifenreste
klopft. Nun sind wir fast fertig. Nur noch die typische Hutdelle wird hinein-geklopft. Jetzt gibt Stefanie den Hut in die Waschmaschine. Dort wird er geschleudert, um das restliche Wasser zu entfernen.
Ein letztes Mal setzt ihn die Fieberbrunnerin auf die Form, nochmals wird er geklopft. Danach legt sie den fertigen Filzhut zum finalen Trocknen in die Sonne. „Im Winter lege ich ihn auf den Kachelofen.“
FILZHUT MIT KUHFLECKEN
Schätzungsweise hat sie bereits mit viel Fingerfertigkeit an die 150 Stück Hüte auf diese Weise gefertigt. Durchschnittlich braucht sie für ein Modell drei bis vier Stunden.
STEFANIE HASENAUER
herausgeschwemmt werden. Nur so bleiben die wunderbaren Eigenschaften der Schafwolle, die im Winter wärmt und im Sommer kühlt, erhalten. Jetzt kommt ein Schuss Essig dazu. Wegen der Farbe, sagt Stefanie. Und wieder stülpt sie nun den Filz auf die Form. Dieser wird mit eigenen Glättformen, die Papa Gidi Treffer für seine Tochter angefertigt hat, so richtig durchge-
Warum sich Stefanie gerade dieses Hobby ausgesucht hat? „Ich finde es spannend, wenn man lediglich aus einem Stück Wolle, Wasser und Seife ein Kleidungsstück fertigen kann.“ Versteht sich von selbst, dass bereits die ganze Familie einen Filzhut besitzt. „Für meine Schwester Melanie hab’ ich einen mit Kuhfleckengemacht, den finde ich besonders schön. Ich bin beim Überlegen, ob ich mir nicht auch ein solch tierisch schickes Teil filze,“ sagt sie und entschwindet im Haus, um Wolle zu holen.
„Mein erster Hut war schnell fertig und nicht wasserdicht.“
103 Mode
Sonnenuntergang, Zitrusfrüchte, Aperol Spritz: Wir holen uns die schönsten
SOMMER BRISE
TEXT: Andrea Lichtfuss ❧ FOTOS: Hersteller, Shutterstock
Farben des Sommers in den Kleiderschrank.
1 5 3 2 6 4 104 Mode
1 GEFRANST. Kleid von Sandro Paris, um € 265,– 2 FEIN. BH von Mey, um € 59,99 3 AUS RECYCELTEM NYLON. Badeanzug von Tommy Hilfiger x Andy Warhol, um € 119,90 4 OBSTGARTEN. Eau de Cologne „Eau de Mandarine Ambrée“ von Hermès, 100 ml um € 114,– 5 KOMPAKT. Handtasche „Alona“ von Aigner, um € 579,– 6 CUT-OUT. Kleid von Hugo Boss, um € 229,–
Auszeit
Staunen, Begreifen, Verstehen
Das Hexenwasser in Söll ist ein Ort für Entdeckerinnen und Entdecker, Traumtänzerinnen und -tänzer, Neugierige und all jene, die das Staunen noch nicht verlernt haben.
Plätze und Wunderkammern können teils auf eigene Faust, teils mit Hexenwasser-Beschäftigten erforscht werden. Vom Barfußweg, den Klangschalen unter den Hexenschirmen bis zur Sonnenuhren-Wanderung auf der Hohen Salve. Man kann die Hexen in ihrer Hexenzentrale Hexerei besuchen, den Bie-
nen im Bienenhaus beim Tanzen zusehen, im EIlight Museum stöbern oder ein Blaues Wunder erleben. Im Erfahrungsfeld Dunkelheit heißt es: Augen zu, Sinne an. In kurzen Dunkelmomenten, bei Verköstigungen, Fühlabenteuern und Klangreisen werden Freiräume zum intensiven Träumen, Hören, Riechen und
Schmecken geschaffen. Die Wiesen sind dann vielleicht etwas grüner, der Geruch ist intensiver, das Plätschern des Baches harmonischer...
Berg- & Skilift Hochsöll GmbH & Co KG
Stampfanger 21 • 6306 Söll
Tel.: 05333 / 5260
www.hexenwasser.at
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Marcel Lämmerhirt, Dietmar Denger, Bergbahn Söll
Schwarzsee Der Schatz vom
Seine besondere Lage am Rand der Hügellandschaft „Bichlach“ mit einer hohen Anzahl von Mooren und Feuchtflächen ermöglicht eine bunte Vielfalt an Flora und Fauna im Gebiet. Dass dort aber nicht nur „liebliche Blümchen“, sondern auch fleischfressende Pflanzen beheimatet sind, davon erzählt die Biologin Irmgard Silberberger.
In einem Beitrag im Buch „Bunte Vielfalt am Schwarzsee“, das 2007 zur gleichnamigen Ausstellung im Museum Kitzbühel erschienen ist, sind eine Reihe von teils seltenen Blütenpflanzen im Gebiet beschrieben. Die Hügellandschaft Bichlach zwischen Kitzbühel, Oberndorf, St. Johann und Going ist ein wahres Naturjuwel. Durch wasserstauende Schichten und flache Mulden konnten sich hier seit der letzten Eiszeit unterschiedliche Moore und Feuchtstandorte entwickeln. Es handelt sich um vom Wasser geprägte Lebensräume, die dort wachsenden Pflanzen haben daher zum Teil spezielle Anpassungen entwickelt.
Man kann, grob gesagt, zwei Moortypen unterscheiden: Zum einen die Niedermoore, die von mineralstoffreichen Wässern gespeist werden. Hier entwickelt sich oft eine blumenbunte, artenreiche Vegetation mit zahlreichen Sauergräsern, aber auch Orchideenarten und breitblättrigem Wollgras (Eriophorum latifolium).
Der zweite Moortyp ist das Hochmoor, das im Idealfall einen eigenen Grundwasserkörper ausbildet. Torfmoosarten bilden hier große Bestände und führen zur Torfbildung. Bei guten Wachstumsbedingungen entsteht zirka ein Millimeter Torf pro Jahr. Weil diese Moore nur durch Niederschlagswasser gespeist werden und keine Quellwässer et cetera zufließen, sind die Bodenverhältnisse oft sehr sauer und nährstoffarm. Diese Bodenverhältnisse ermöglichen nur Spezialisten ein Überleben. Um das sehr begrenzte Nährstoffangebot „aufzubessern“, haben Sonnentau-Arten (Drosera spp.) einen speziellen Mechanismus entwickelt. Auf den Blättchen befinden
Bierbt l ä t t r i g e s Wo l lgras ( folium) Sonnenta s pp . )
TEXT: Irmgard Silberberger, Conny Pipal ❧ FOTOS: Shutterstock, J. Egger
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sich rötliche Drüsen, die ein klebriges Sekret absondern. Dies lockt kleine Insekten an, die hier dann daran kleben bleiben und über Enzyme in dem Sekret „verdaut“ werden. Bei ungestörter Entwicklung laufen alle Prozesse im Moor sehr langsam ab. Daraus kann man auf die extrem lange Entstehungszeit von Torfkörpern schließen.
Zwischen reinen Hoch- und Niedermooren gibt es eine ganze Reihe von Übergangsformen, die dann auch ein unterschiedliches Vegetationsmosaik aufweisen.
HAUTNAH AN DER VEGETATION
Die Bezeichnung Hochmoor bedeutet nicht, dass es hoch oben ist, sondern dass sich das Torfmoos im Idealfall gegenüber der Umgebung „Uhrglas-förmig“ aufwölbt. Das „Uhrglas“ bezieht sich auf alte Uhren, die wirklich ein leicht gewölbtes Glas hatten bzw. haben. In unserer Gegend sind solche Aufwölbungen sehr selten, wer jedoch am Schwarzsee über die Stege am Nord- und Ostufer wandert, kann in Teilbereichen ausgeprägte Hochmoorvegetation hautnah erleben (Naturschutzgebiet Moor am Schwarzsee). Hier wachsen auch zwei Zwergsträucher, die im Frühjahr und Frühsommer an ihren hübschen Blüten zu erkennen sind. Zum einen die Gewöhnliche Moosbeere (Vaccinium oxycoccos), die mit langen, fast fadenförmigen Trieben über die Torfmoospolster kriecht. Dabei handelt es sich ebenfalls um eine Anpassung an die Wuchsorte im Moor. Im Frühjahr hat sie zahlreiche kleine rosa Blüten, die man bei einem Spaziergang vom Steg aus gut erkennen kann. Weniger gut erkennbar, aber ebenfalls sehr ansprechend ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia), deren Blätter dem mediterran vorkommenden Rosmarin sehr ähnlich sind. Der Zwergstrauch wird jedoch zumeist nur rund zehn bis fünfzehn Zentimeter hoch und bildet im Frühjahr weißlich-rosa „glockenförmige“ Blütentrauben.
SELTEN IN TIROL
Am Rand der Hochmoorbereiche, am Seebach oder auch zwischen den großen Horsten der Seggen kommt eine weitere Pflanzenart vor, die eine Besonderheit für unser Gebiet darstellt. Es handelt sich um die Sumpf-Calla oder auch Moor-Drachenwurz (Calla palustris), die am Schwarzsee gedeiht. Sie kommt auch in weiteren Mooren am Bichlach und an weiter entfernt liegenden Moorstandorten gelegentlich vor, ist jedoch sonst in Tirol selten.
Dabei handelt es sich um eine attraktive Sumpfpflanze, deren unscheinbarer Blütenstand von einem auffälligen weißen Hochblatt umgeben ist. Sie blüht im Mai und Juni und ist zum Beispiel, wenn man vom Steg am Nordufer des Schwarzsees hinunterblickt, zu sehen. Außerhalb der Blütezeit erkennt man die kräftig grünen, glatten, breit herzförmigen Blätter.
Die Moore am Schwarzsee sind durch die verschiedenen Lebensraumtypen und ihr ganz besonderes Erscheinungsbild geprägt. Wenn sich im Frühjahr und Frühsommer die zahllosen Köpfchen der Wollgräser im Wind wiegen, kann man über den Mikrokosmos dieser speziellen Lebensräume bei einem Spaziergang meditieren.
Rosmarinh d a pol i f ol i a ) Sumpf-Call is) Ghöwe n l i c h e Moosbe xycoccos)
„Die Sumpf-Calla am Schwarzsee stellt eine Besonderheit dar.“
107 Auszeit
IRMGARD SILBERBERGER
Das Sommerhighlight 2023 am Hartkaiser: exklusive Kulinarik gepaart mit chilligem DJSound und atemberaubenden Sonnenuntergängen.
Termine 2023
7. Juli
21. Juli
11. August
18. August
25. August
1. September
8. September
15. September
29. September
Eine Vorreservierung ist für das beliebte Sommerhighlight in der Kaiserlounge Ellmau unbedingt notwendig.
Karten für die Kaiserlounge-Events hier buchen:
Den Juli, August und September hindurch verwandelt sich die Kaiserlounge am Freitagabend in einen abendlichen Hotspot mit grandioser Kulisse. Mit einem ersten Aperitif geht es ab 18 Uhr hinein in die Gondel der Bergbahnen Wilder Kaiser hinauf auf 1.550 Meter. Entspannte neun Minuten dauert die Fahrt zur Kaiserlounge hoch über Ellmau, wo sich exklusive Kulinarik mit dem grandiosen Bergerlebnis des Hartkaisers samt atemberaubendem Wilder-Kaiser-Blick verbindet.
Die Gäste erwartet ein buntes Buffet mit unzähligen Spezialitäten. Begleitet wird die exklusive Kulinarik vom passenden Wein, der direkt vom jeweiligen Winzer vorgestellt wird. Österreich, Südtirol, Italien, Spanien, Frankreich – zu jedem der insgesamt neun Sundowner-Events reist ein anderer Winzer mit seinen Spezialitäten an. DJ-Sound mit wöchentlich wechselnden Beats rundet den Abend musikalisch ab. Feiern und Genießen ist bis in die Nacht hinein angesagt. Die letzte Talfahrt erfolgt um Mitternacht.
Kaiserlounge Ellmau
Tel.: 05358 / 2320
Mobil: 0664 / 12 09 722
reservierung@bbwk.at
www.bbwk.at
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Magdalena Laiminger/ Alex Gretter
„Mit dem Sundowner in der Kaiserlounge perfekt in das Wochenende starten.“
PATRICIA HUBER, GASTRONOMISCHE LEITUNG BERGBAHNEN WILDER KAISER
Patricia Huber (Gastronomische Leitung) im Bild rechts mit Ihrem Team: Teresa Braito (Assistenz) & Rebeka Török-Csillag (Chef de Rang)
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Grandiose Kulisse, geniale Kulinarik, cooler Sound
Hole-in-one mit Historie
Mit zahlreichen Ehrungen gekrönt, von royalen Häuptern besucht: Der Golfclub Kitzbühel in Kaps präsentiert sich mit einer schlagkräftigen Geschichte als wahrlich runde Sache.
Besucht man heute den Golfclub Kitzbühel eröffnet sich eine wahre Oase. Auf 30 Hektar sattem Grün präsentiert sich dieser besondere Platz am Schloss Kaps mit einer attraktiven Neun-Loch-Anlage, die nicht nur mit zwei Inseln, sondern auch gleich mit einigen Seen, der altehrwürdigen Schlossmauer und den mächtigen Bäumen begeistert. Eingebettet in dieses grandiose Ambiente ragt das Fünf-Sterne-Hotel A-ROSA in den Himmel über der Gamsstadt. Kein Wunder, dass der Golfclub Kitzbühel dreimal in Folge in den Jahren 2017, 2018 und 2019 bei den World Golf Awards zu Austria’s Best Golf Course gekrönt wurde. Darauf darf man stolz sein. Ebenso auf die Geschichte des Clubs. Es war im Jahre 1955, als der Golfclub in Kitzbühel seine Tore öff-
nete. Zum Opening ließen es sich auch royale Persönlichkeiten wie der Prinz of Wales und der Schauspieler Bob Hope nicht nehmen, dabei zu sein. Ein halbes Jahrhundert später zeigte sich die Anlage rundum neu inszeniert mit einer Fülle an Wasserfreuden und einer Parklandschaft, die ihresgleichen sucht. Gefunden hat in den späten 1950er-Jahren diesen wunderbaren Platz ein Mann, der Weltruhm erlangte. So erzählt man sich in der Gamsstadt, dass in den späten 1950er-Jahren der JamesBond-Erfinder Ian Fleming im Restaurant des alten Golfclubs gar nicht geheim, sondern ganz offiziell, einen ganzen Sommer lang seine Drehbücher zu 007-Streifen geschrieben haben soll. Dabei hat er diese herrliche Landschaft in vollen Zügen genossen.
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DANK AN DEN GRAFEN
Dass dies alles auf diese einzigartige Weise ermöglicht wurde, ist dem Weitblick von Carl Graf Lamberg in den 1950erJahren und der grandiosen Neugestaltung des Platzes durch Max Graf Lamberg zu verdanken. So achtete man nicht nur darauf, dass die Menschen hier genussvoll verweilen können, sondern man schaute auch auf die Tierwelt. Rund um den Golfplatz entfaltet sich ein grüner Gürtel, der sich für Tiere aller Art als natürliches Paradies präsentiert.
MEISTERLICHE AUSHÄNGESCHILDER
Hört man sich um, erzählt man sich, dass die Kitzbüheler Golferinnen und Golfer von Schloss Kaps jahrzehntelang zu den besten in Österreich zählten. Die ewigen Rivalinnen und Rivalen seien aus Wien gewesen. Fragt man nach den Menschen dahinter, kommt zutage, dass bei manchen der Titel „Aushängeschild“ durchaus verdient ist: Dazu gehörten Max Lamberg, aber auch Johannes Lamberg, Rudi Sailer jr., Jutta Angst, Sandra Fischer, Fritz Porstendorfer, Matthias Wittmann, Heinrich Harrer und Clemens Prader. Sie alle gewannen österreichische Titel.
KULISSE UND KULINARIK
Natürlich wünscht man sich neben dem sportlichen Golfspiel auch lukullischen Genuss. Ein Besuch im Restaurant „DAS Kaps“ serviert noch ein unvergessliches Highlight dazu. Speist man an diesem besonderen Ort, eröffnet sich ein wunderbares Paradies. Die schöne Seeterrasse gibt den Blick frei auf die idyllische Wasserlandschaft, ebenso wie auf den Wilden Kaiser und den Hahnenkamm.
Ried Kaps 3 6370 Kitzbühel
Tel.: 05356 / 63 007
gckitzbuehel@kitz.net
www.golfclub-kitzbuehel.at
© Paul Aschaber, Christoph Reiter ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Golfclub Kitzbühel
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FÜNF-STERNE-GOLFEN im Herzen der Kitzbüheler Alpen
Der Lärchenhof in Erpfendorf zählt nicht nur zu den besten Golfhotels in Österreich, sondern besitzt nach der Übernahme des Kaiserwinkl Golf Kössen nun auch das beste Golfangebot in Tirol.
Schon die Auffahrt durch das ausgedehnte Areal vermittelt einen ersten Eindruck über die Angebotsvielfalt: Sport- und Fitnessbegeisterte werden sich ebenso wohlfühlen wie Golfund Tennisfans. Wer eine erholsame Auszeit sucht, findet Ruhe und Kraft im allumfassenden Wellness- und Beautybereich. Sich vielseitig zu regenerieren,
mit Tiroler Gastfreundschaft und TopGastronomie, dafür sorgen Eigentümer Martin Unterrainer, seine Direktorin Melissa Mathé und das engagierte Lärchenhof-Team.
ERHOLUNG UND ENTSPANNUNG
Entspannung pur findet man in der großzügigen 5.400 Quadratmeter umfassenden Wellnessoase mit Beautyfarm. Das Highlight ist die 30 Meter lange Rolltreppe, die zum Panoramasaunagarten führt und einen atemberaubenden Blick auf den Wilden Kaiser garantiert.
GOLFHERZEN SCHLAGEN HÖHER
Durch die Übernahme des 18-LochGolfplatzes Kaiserwinkl Golf Kössen bietet der Lärchenhof, der von Gault & Millau zu einem der besten Golfhotels Österreichs ausgezeichnet wurde, sei-
112 Auszeit
nen Gästen ein Golfangebot par excellence. Unterstrichen wird dieses Angebot durch die kostenlose Alpen Golf Card, mit welcher Lärchenhof-Gäste auf elf der schönsten Golfplätze im Umkreis von 40 Kilometern ermäßigt spielen können. Golferinnen und Golfer können sich in Sachen Schläger und Schwung im eigenen Fittingcenter ausstatten lassen, die neuesten Golfkollektionen gibt es gleich nebenan im gut sor-
tierten Pro-Shop. Vom Platzreifekurs bis zum Einzelcoaching – für den passenden Schwung und die Perfektion sorgen zwei renommierte Golfschulen.
GAUMENFREUDEN
Kulinarisch werden Gäste in beiden Golfclubs auf den schönen Sonnenterrassen oder in den gemütlichen Clubhäusern verwöhnt. Fest steht: Wer auf den Lärchenhof-Golfplätzen abschlägt,
Vorteile für LärchenhofGolferinnen und -Golfer
• Drei hauseigene Golfplätze
• Golfakademie – ShortGame-Park – Pro-Shop
• Überdachte Driving Range –Schlägerfitting
• Alpen Golf Card (ermäßigtes Spiel auf elf Golfplätzen im Umkreis von 40 Kilometern) für die Hotelgäste
• NEU: Verbundkarte: Der Vorteil für alle Lärchenhof-Clubmitglieder: 50 Prozent auf die Partnergolfbetriebe in Tirol und Salzburg
genießt Rundumservice und ein schönes Spiel vor herrlichem Panorama der Kitzbüheler Bergwelt.
EXKLUSIV
Unlimitiertes Golfspielen während eines Aufenthalts im Hotel Der Lärchenhof ermöglichen die Packages „Golf unlimited“ und „Golf unlimited de Luxe“, die bis 5. November 2023 auf alle Zimmerkategorien ab 140 beziehungsweise 200 Euro zubuchbar sind.
Zusammenfassend kann man sagen: Ob eine kurze Entspannungszeit übers Wochenende oder ein mehrwöchiger Urlaub, der Lärchenhof bietet für alle das passende Urlaubsvergnügen. Ganz getreu dem Motto: „Einmal Lärchenhof, immer Lärchenhof!“
Der Lärchenhof
Inhaber Martin Unterrainer 6383 Erpfendorf • Lärchenweg 11 Tel.: 05352 / 81 380 info@laerchenhof-tirol.at www.laerchenhof-tirol.at
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Hotel Der Lärchenhof, GC Kaiserwinkl Golf Kössen-Lärchenhof
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Platz für fünf. Und unzählige Abenteuer.
Der neue Cayenne. Demnächst in Ihrem Porsche Zentrum.
Porsche Zentrum Tirol Mitterweg 27
6020 Innsbruck
Frau Melanie Grüll
Telefon +43 505 911 74 805
melanie.gruell@porsche.co.at www.porscheinnsbruck.at
Cayenne E-Hybrid Coupé – Kra sto verbrauch kombiniert: 1,5 – 1,8 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 33 – 42 g/km; Stromverbrauch kombiniert: 28,6 – 30,8 kWh/km. Stand 04/2023. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EG) 715/2007 (in der jeweils gültigen Fassung) im Rahmen der Typengenehmigung des Fahrzeugs auf Basis des neuen WLTP-Prüfverfahrens ermittelt.
Ein Mehr an Service zum fairen Preis
Weit über 350 Google-Bewertungen mit 5 Sternen sprechen für sich. Faire Preise, höchste Qualität bei Reparaturen aller Marken und die Möglichkeit, einen kostenlosen Leihwagen während der Reparatur zu erhalten, schätzen die Kundinnen und Kunden des Autohauses Pletzer.
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TERMINVEREINBARUNG
Durch eine schlanke Verwaltung können die Kommunikationswege beim Autohaus Pletzer in Going kurzgehalten werden. Termine können schnell und bequem telefonisch oder per Whatsapp vereinbart werden. Manuela und Lea freuen sich darauf, Ihre Anrufe entgegenzunehmen und Ihnen einen zeitnahen Termin zu geben. Während der Reparatur ist die Kundin oder der Kunde in direktem Kontakt mit dem zuständigen Mitarbeiter und wird laufend über den Reparaturfortschritt informiert.
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In der hauseigenen Lackiererei werden Blech- und Unfallschäden bei KFZ aller Marken mit 100-Prozent-Garantieerhalt repariert. Für Versicherte bei HDI, Tiroler Versicherung, Allianz oder Helvetia wird eine Verminderung des Selbstbehaltes geboten. Sind Sie bei einer anderen Versicherung? Beim Thema Selbstbehalt ist das Autohaus Pletzer stets für Gespräche bereit, nehmen Sie Kontakt auf, eine Lösung findet sich bestimmt!
© Autohaus Pletzer ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Parkplatz & Betriebsgelände
KFZ-Werkstatt und Büro.
116 Auszeit
Kostenloser Leihwagen bei allen Reparaturen.
PREISE VERGLEICHEN
Preissteigerungen in allen Branchen treiben auch die Kosten für KFZ-Reparaturen in die Höhe. Dank der schon erwähnten schlanken Struktur ist es dem Autohaus Pletzer nach wie vor möglich, beste Qualität zu fairen Preisen anzubieten. Keine Billigwerkstatt, aber eine Kalkulation, die die Kundschaft überzeugt. „Vergleichen ist legitim, speziell in Zeiten von massiven Teuerungen in Zusammenhang mit Inflation. Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot für Ihre Reparatur, kommen Sie vorbei, mit UNS können Sie reden“, kommuniziert Werner Pletzer.
KNOW-HOW AUCH BEI ELEKTROFAHRZEUGEN ALLER MARKEN
Immer öfter kommen Kundinnen und Kunden mit Elektrofahrzeugen wie zum Beispiel Tesla zum Autohaus Pletzer nach Going. Durch entsprechende Ausbildungen und Schulungen dürfen sowohl Technik- als auch Karosserie-Reparaturen durchgeführt werden. Auch Elektroauto-Besitzerinnen und -besitzer profitieren von den oben genannten Vorteilen. Auf Wunsch wird kostenlos ein VW ID.3 Elektroleihwagen für die Dauer der Reparatur zur Verfügung gestellt.
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Ein klares JA, alle Arbeiten werden nach Herstellervorgaben erledigt, inklusive originalem digitalem Serviceeintrag der jeweiligen Hersteller (zum Beispiel Audi, Seat, Skoda, VW...), somit bleibt die Garantie erhalten.
VORBILDFUNKTION DURCH INVESTITIONEN IM SINNE DER MOBILITÄT DER KUNDSCHAFT
Im ländlichen Raum ist Mobilität eine der wichtigsten Faktoren. Die Kinder müssen in die Schule, der Weg zur Arbeit, die Einkäufe müssen erledigt werden. Schwierig werden diese Wege, wenn das Auto in der Werkstatt und entweder kein Leihwagen vorhanden ist oder dieser für zusätzliche Kosten sorgt. Die Leihwagenflotte wird laufend erweitert und optimiert, damit die KOSTENLOSE Mobilität der Kundinnen und Kunden während der Reparatur garantiert wird.
„Spitzenwerkstatt und toller Service. Leihwagen wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Mein T-Roc war in besten Händen und auch die Garantie blieb erhalten sowie auch der digitale Servicebuch-Eintrag wurde gemacht. Danke und immer wieder gerne.“
Autohaus Pletzer
Innsbruckerstraße 10 • 6353 Going Tel.: 05358 / 3600 info@autopletzer.at www.autopletzer.at Facebook: Auto Pletzer Going Instagram: @auto_pletzer_going
Blech- und Unfallschadenreparatur mit „Glanz-Garantie“ und 100 % Garantieerhalt vom Chef persönlich.
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Endergebnis VW ID.5 Elektroauto mit Seitenschaden.
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GOOGLE-REZENSION
Rallye rund um den Kaiser
Edle Pferdestärken, erlebnisreiches Programm, kurvige Bergstrecken und abwechslungsreiche
Prüfungen: Die „Wilder Kaiser Classic“-Rallye von ihren schönsten Seiten.
Ausgangspunkt und Ziel der kaiserlichen Reise war an beiden Renntagen Ellmau am Wilden Kaiser. Nach dem Motto: „Es gibt Wichtigeres im Leben, als nur sein Tempo zu beschleunigen“, führte die „Wilder Kaiser Classic“-Rallye ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die wunderschöne Landschaft rund um das Kaisergebirge. Landstraßen und kurvige Bergstraßen gehörten dabei genauso zum Programm wie abwechslungsreiche Sonderprüfungen. Auch wenn natürlich wahre Siegerinnen und Sieger ihrer edlen Karosse entstiegen sind, haben alle, die dabei waren, gewonnen.
GENÜSSLICHER AUSKLANG
Natürlich gehört zu einem solch erlebnisreichen Tag auch der kulinarische Genuss dazu: So ließ man die Abende in gleich zwei kaiserlichen Locations ausklingen. Im „Tirol Bar & Grill“ im Tal sowie auf 1.550 Metern Höhe im „Bergkaiser“ feierte man die unvergesslichen Ausfahrten mit Rahmenprogramm.
Anmeldung für die Wilder Kaiser Classic vom 9. Mai – 12. Mai 2024 bereits unter www.kaiserclassic.at möglich!
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Magdalena Laiminger
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Geniales Fahrerlebnis
Man höre und staune: Der neue BYD ATTO3 verfügt über eine hocheffiziente Blade-Batterie-Technologie, eine benutzerfreundliche Bedienung, hochwertige Materialien, beste Verarbeitung, einen unverwechselbaren Stil und modernste Technik sowie ein unvergleichliches Fahrerlebnis. Gesehen bei Autohaus Brunner in Kirchbichl.
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CUPRA Tavascan oder: Ein Traum wird wahr und verkörpert die einzigartige Vision einer vollelektrischen Zukunft. Attraktivität und Performance vereint und mit einer neuen aufregenden Designsprache versehen, überzeugt sein Außendesign durch starke und sportliche Proportionen. Der CUPRA Tavascan basiert auf dem modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) des Volkswagen-Konzerns und vereint die neuesten Technologien in Antrieb, Fahrwerk, Sicherheit und Komfort. Freuen wir uns auf die Premiere des Tavascan CUPRA – Bestellbar ab Sommer bei Seat Kaufmann in Kirchdorf in Tirol und Zell am See.
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Vitamine für den Tiroler Ball
Er ist Obmann der „Brixentaler Tänzer“ und in dieser Funktion so richtig schwungvoll unterwegs. Doch den Westendorfer Fritz Thaler kennt man auch aus dem Fernsehen. Und das gleich doppelt. Mit seinem Zwillingsbruder Franz nämlich legte er im Jahr 2012 im ORF einen echt bärigen Auftritt hin. In drei Sekunden mussten die zwei aus dem Tiroler Unterland einen fetzigen Schuachplattler darbieten, der dann über den Bildschirm flimmerte und ganz Österreich begeisterte.
POLKA TRIFFT WALZER
Zurück in Westendorf schwingt Fritz mit seiner Trixi bei den Brixentaler Tänzern das Tanzbein. „Wir haben einen Tanzkurs des Kulturvereins Westendorf gemacht. Das hat uns so gut gefallen, dass wir im Juli 2013 einen Verein gegründet haben. Horst Felsch vom Pillerseer Tanzsportverein hat uns unterrichtet. Über hundert Mal ist er bis zu seiner Pensionierung von Fieberbrunn nach Westendorf gekommen“, erzählt Trixi. Im Jahr 2016 übernimmt Theresa Rink, trotz ihres Studiums in Innsbruck,
„Brixentaler Tänzer“ nennen sich die bewegungsfreudigen Pärchen, die sich regelmäßig treffen, um das Tanzbein zu schwingen. Wer nun glaubt, der Verein mag nur Volkstänze, liegt daneben. Die Truppe nimmt den Ausdruck „Breitensport“ wörtlich und trainiert vor allem Standard- und lateinamerikanische Tänze.
die tanzfreudige Truppe. Einige Paare sind im Laufe der Zeit ausgetreten, manche sind wieder dazugekommen.
Eines Tages landen die Brixentaler wieder in der Bundeshauptstadt und beim Tiroler Ball. „Ich habe mir sogar Vitamininfusionen beim Arzt geben lassen, damit ich fit bin“, lacht Trixi. Das legale Doping hat auf alle Fälle geholfen. Unter dem Motto „Polka trifft Walzer“ ging der Ball über die Bühne. Doch bevor die eifrigen Tänzerinnen und Tänzer mit der Landjugend Westendorf ihre Darbie-
„Damit ich beim Tiroler Ball dabei sein kann, hab’ ich mir vorsorglich Vitamininfusionen geben lassen.“
TRIXI THALER
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: privat
Beatrix und Fritz Thaler am Tiroler Ball.
Auszeit 120
tung zum Besten geben konnten, mussten sie zittern. Der junge Zugin-Spieler war bei der Generalprobe ganz aus dem Takt und die Brixentaler waren mit den Nerven am Ende. Gleich vorweg: Am Ende ist alles gut gegangen und der Auftritt begeisterte das Publikum.
AUFTANZEN ZU ABBA
Aber auch abseits des Trainings schwingen die Paare im gleichen Takt. Wen wundert’s, dass sich der Freundeskreis auf der Tanzfläche trifft und dabei auch schon mal ordentlich ins Schunkeln kommt, wie beim „Tanz auf dem Schiff“ in Zell am See.
Tja, und da ist noch ein ganz besonderes Tänzchen, das eine ziemliche Beinarbeit für die Gruppe aus dem Brixental bedeutet: „Nach dem Ball waren wir so motiviert, dass wir ein 6-Minuten ABBA-Medley mit einem halben Dutzend verschiedener Tanzstile einstudiert haben“, so Dancing-Queen Trixi.
Das erste Mal zeigten sie diese temperamentvolle Choreografie bei Fritz’ Sechziger. Den nächsten Anlauf nahmen sie im Frühjahr im Pillerseetal.
FORTGESCHRITTEN SCHNUPPERN
„Eines muss man wissen: Tanzschule sind wir keine“, so Fritz. Es sei einfach die Freude an der Bewegung und die Herausforderung, gemeinsam Neues zu erlernen, die grauen Zellen zu aktivieren und natürlich gemeinsam Spaß zu haben. „Wenn Drehungen und Figuren für manche von uns zu schwierig sind, nehmen wir natürlich Rücksicht und tanzen eine leichtere Schrittfolge.“ Auch wenn die Brixentaler Tänzer eine eingespielte Truppe sind, freuen sie sich über Interessierte, die schnuppern möchten: „Da wir schon lange trainieren, sollten es fortgeschrittene Tanzwillige sein“, sagt Trixi. Sie hoffe, dass alle im Verein noch etliche Jahre mit der jungen Trainerin weitermachen können.
„ABBAMania“ bei den Brixentaler Tänzern
Auszeit mgmotor.at
E-Mobilitätsbonus gültig für E-PKW mit reinem Elektroantrieb (BEV). Der Preisvorteil bezieht sich auf die Höhe des E-Mobilitätsbonus (Herstelleranteil + staatlicher Anteil). ° Hersteller-Garantie von 7 Jahren oder 150.000 km (je nachdem, was zuerst eintri t). Diese gilt auch auf definierte HV-Komponenten, Antriebsbatterie und Durchrostung. Nähere Infos bei Ihrem MG Partner. Symbolabbildungen. Satz- und Druckfehler vorbehalten. MG4, MG5, ZS EV & MARVEL R Electric: Stromverbrauch: 16,0 - 20,9 kWh / 100 km. Elektrische Reichweite nach WLTP: 320 - 450 km. EHS: CO2 gewichtet: 43 g/km, Verbrauch: 1,8 Benzin/100 km, Elektrische Reichweite nach WLTP: 52 km. MG EHS Plug-in-Hybrid Jetzt ab € 38.790,–MG ZS EV Jetzt ab € 31.490,–inkl. E-Förderung* MG MARVEL R Electric Jetzt ab € 42.590,–inkl. E-Förderung* MG5 Electric Jetzt ab € 30.990,–inkl. E-Förderung* Starten Sie mit MG Ihr elektrisches Leben! Die Zukunft beginnt jetzt. MG4 Electric Jetzt ab € 28.590,–inkl. E-Förderung* Anichweg 1, 6380 St. Johann in Tirol Tel. 05352 / 62 389 www.unterberger.cc
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Auf Straßen, Schienen und Seen durch Schottland
Herzliche Menschen, lebendige Städte, geheimnisvolle Burgen, sagenumwobene Seen, herrliche Küsten und nicht zuletzt ein sehr gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz machen Schottland zu einem interessanten Reiseziel.
Die Idee, mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch Schottland zu reisen, geisterte meiner Tochter und mir schon lange durch den Kopf. Und wie das so ist mit einer guten Idee, muss sie in die Tat umgesetzt werden. Konsequent. Was bedeutete, dass wir uns mit Zug und S-Bahn zum Flughafen München aufmachten, um nach Edinburgh zu fliegen. Mit wahrlich wenig Gepäck – schließlich mussten wir es drei Wochen lang mit uns herumtragen.
EDINBURGH –
STADT DER FESTIVALS
Die schottische Hauptstadt mit knapp einer halben Million Einwohnerinnen und Einwohnern gilt zu Recht als Stadt der Festivals. Vor allem im Sommer verwandelt sich die charmante Metropole in eine einzige Feiermeile. Das weltweit größte Kulturfestival „The Fringe“ und „The Royal Edinburgh Military Tattoo“, ein Musikfestival der Extraklasse, begeistern seit über 70 Jahren im August Gäste
aus der ganzen Welt. So auch uns. Doch die Zeit drängt, schließlich wollen wir alle Schönheiten der Stadt entdecken.
MITTELALTER, GESPENSTER UND HARRY POTTER
Faszinierend sind die verwinkelten Gässchen und Durchgänge, die einen durch die Old Town in längst vergangene Zeiten führen. Die Royal Mile (dieser Straßenzug ist tatsächlich circa eine schottische Meile lang) vom Edinburgh Castle bis zum Sitz des britischen Königs Holyrood Palace entlangzuspazieren, lässt uns einen Eindruck von der rund 1300 Jahre alten Stadtgeschichte bekommen. Museen gibt es schier unzählige, ebenso wie Gespenster, die einem bei den beliebten Gespenstertouren im Edinburgh Dungeon oder auf dem mystischen Kirchhof rund um die Greyfriars Kirk begegnen. Ganz in der Nähe bietet sich noch ein Abstecher in „The Elephant House“ an. Dies ist ein originelles Teeund Kaffeehaus, wo J. K. Rowling ihren
Schützling Harry Potter aufs Papier gezaubert hat. Edinburghs Angebot an Kultur, Literatur, Geschichte und Architektur zu erleben macht Spaß, denn es ist an Abwechslung kaum zu übertreffen. Ein Abstecher führt uns noch auf den Calton Hill. Vom Hausberg Arthur’s Seat blicken wir auf das „Athen des Nordens“, wie Edinburgh auch genannt wird, und nehmen wehmütig Abschied.
KULTIGES GLASGOW
Mit dem Zug erreichen wir in einer Stunde unser nächstes Etappenziel:
TEXT: Bettina Gründhammer ❧ FOTOS: Pixabay, Fotolia
122 Auszeit
Glasgow. Die größte Stadt Schottlands ist viel besser als ihr Ruf. Vor allem Interessierte an Design und Architektur werden diese pulsierende Stadt mit ihren zahlreichen Museen und Kunstgalerien, die fast alle kostenlos zu besuchen sind, lieben. Wir verbringen zwei Tage im hippen Glasgow, das sich bestens zu Fuß erkunden lässt.
AB IN DIE HIGHLANDS
Nach zwei Großstädten war es an der Zeit in die Natur zu reisen. Im Bus ging’s weiter nach Callander. Die Kleinstadt dient als Zugang zum Nationalpark Loch Lomond and the Trossachs. Wir wandern durch die Highlands und fühlen uns frei wie die Raubvögel, die über uns kreisen. Verdienter Abschluss ist eine Kostprobe von dem nach dem See benannten Whisky, der am Südufer gebrannt wird. Wir sind so begeistert, dass wir am nächsten Tag eine ausgedehnte Wanderung am Loch Katrin machen. Mit der Sonne im Rücken, mit Schafen als Begleiter scheint der Tag perfekt, bis zum Wetterumschwung. Der kommt überraschend, heftig und binnen kürzester Zeit sind wir durchnässt, an eine Rückfahrt mit dem Schiff ist nicht zu denken. Kein schottischer Seebär ist zu überreden. Also warten wir, nach Stunden kennen wir die Menschen und ihre Geschichten, warten gemeinsam bis Sonne und Schiff kommen. Abends sind wir wieder am Startpunkt, öffentliche Busse verkehren zu dieser späten Stunde keine mehr – aber der Weg ist bekanntlich das Ziel.
AUF DEN SPUREN
VON WILLIAM WALLACE
Auf unserer Tour liegt auch Dundee, das uns wieder an die Ostküste Schottlands führt. Hier genießen wir kulinarische
Köstlichkeiten. Tradition und Moderne verbinden sich in der viertgrößten Stadt Schottlands. Perfekt ist auch die Lage, um Ausflüge in den Süden wie ins berühmte St. Andrews, das als Heimat des Golfs gilt, oder in den Norden zu unternehmen. Sofort verlieben wir uns in diesen romantischen Küstenabschnitt, der von hohen Felsklippen gezäumt und von Steindörfchen und Burgen unterbrochen ist. Schottland wie aus dem Bilderbuch – nur kitschiger. Absolut sehenswert ist Stonehaven und Dunnottar Castle. Wir haben das Gefühl, dass der Nationalheld William Wallace noch immer die schottischen Kronjuwelen hier versteckt hält. Unser „krönender Abschluss“ soll nicht unerwähnt bleiben. Ehe wir drei Wochen später nach Edinburgh zum Flughafen aufbrechen, dürfen wir um 4 Uhr in der Früh noch einen Feueralarm im Hotel miterleben. Es war eine wunderbare Gelegenheit, wieder neue Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen. Wir hatten uns in den Kopf gesetzt, Schottland mit den Öffis zu entdecken. Daraus ist eine spannende Reise mitunerwarteten Erlebnissen und Begegnungen geworden, die unvergessen bleibt.
Schottland ist Kult
• An die 100 Highland Games mit über 40 Disziplinen von Baumstammwurf bis Fußspitzentanz gibt es im Land!
• Was trägt der Schotte unter seinem Kilt? Nachfragen lohnt sich: Als Antwort schlägt der Träger oft ein Rad!
• Der Dudelsack ist heute ein Musikinstrument, doch in früheren Zeiten galt er als Kriegsgerät!
• Schottischer Strom wird vollständig regenerativ erzeugt!
• Etwa eine Million Seevögel brüten im Sommer in den schottischen Klippen!
• Der mit Innereien gefüllte Schafmagen, Haggis genannt, gilt als Sattmacher. Aber die schottische Küche kann viel mehr!
• Über 130 aktive Whiskydestillerien und mehr als 500 Golfplätze finden sich im ganzen Land!
• Ein Land – drei Sprachen: Englisch, Scots und Gälisch!
Städtereise Edinburgh mit Military Tattoo
3x Übernachtung/Frühstück im Motel One Edinburgh Royal inkl. Eintrittskarte Royal Military Tattoo, Flug ab/bis München, Transfer im Zielgebiet 12. – 15.08.2023, ab € 1.120,- p.P. im Doppelzimmer
Bahnerlebnisreise Schottland
9x Übernachtung/Frühstück in Mittelklassehotels, Tagesausflug ab Inverness, Hop on Hop off Stadtrundfahrt in Edinburgh und Glasgow, Flug ab/bis München, Rundreise lt. Reiseverlauf, inkl. Scottland Railpass, z.B. 03. – 12.10.2023, ab € 2.033,- p.P. im Doppelzimmer
Mietwagenrundreise Stippvisite Schottland
7x in Gästehäusern und Hotels, inkl. Mietwagen Kategorie A, inkl. Eintritt Loch Ness Flug ab/bis München, Rundreise
PROFI TOURS Reisebüro GmbH Austraße 2a • 6352 Ellmau • Tel.: 05358 / 3691 • Fax: 05358 / 3332 office@profitours.com • www.profitours.com
lt. Reiseverlauf z.B. 13.– 20.07.2023, ab € 1.344,- p.P. im Doppelzimmer
Doris Erber, Geschäftsführung
Auszeit
Wo das Holz
zuhause ist
Mit seinem Tiroler Holzmuseum hat sich Hubert Salcher in der Wildschönau ein wahres Paradies zurechtgeschnitzt.
Zuerst haben’s in der Gemeinde Sorge g’habt, dass i das Ortsbild verschandel, und jetzt gfallt’s ihnen allen“, sagt Hubert mit einem verschmitzten Lachen. Die Rede ist von seinem Grundstück in Auffach in der schönen Wildschönau. Dort hat er im Jahr 1996 sein Tiroler Holzmuseum verwirklicht. Begonnen hat er mit gerade mal vier Räumen. „19 Mal hab i ein Baugesuch eing’reicht und wieder dazu gebaut. Nun bin i auf meinem Grund an allen Eckpunkten ang’langt.“
Das viele hin- und her- und auf- und ausbauen hat sich gelohnt. Wenn man heute dieses bezaubernde Museum besucht, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sage und schreibe 40 verschiedene Holzkammern, auf fünf Stockwerken verteilt, gibt es zu besichtigen. „Von der Holzküche bis zum Holzwurm, von einer Puppenküche bis zur Wetterstation, ja sogar eine Unterwäsche aus Holz findet man hier fein angeordnet, ein jedes Stück an seinem Platz. Mit einem Holzlift geht’s hinauf und hinab in diesem kuriosen Haus.
Besucht man das Museum, eröffnen gleich Holztüren aus dem Jahre 1839 die wunderbare Welt des Holzes. Drinnen im kleinen Foyer steht ein Bösendorfer Flügel: „Mit 50 Jahren bin ich in die Museumschule g’gangen und hab Klavier g’lernt. Das hat niemand in meiner Familie gewusst, weil ich wollte ein Geheimnis draus machen“, so der spät berufene Musikus und Sammler altehrwürdiger Holzschönheiten.
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS Toni Silberberger
124 Auszeit
HARZ UND HOLZ
Archiviert sind an die zweitausend Stücke, aber in Wirklichkeit seien es weit mehr, so der stolze Museumsbesitzer. Das authentische und stilechte Holzhaus erzählt innen und außen die Historie unseres Landes. Bis ins 17. Jahrhundert zurück lässt sich auf diese Weise die Tradition und Kunst der Schnitzerei zurückverfolgen.
Ganz heimelig wird es einem ums Herz, wenn man durch die Räume wandert. Der Duft des natürlichen Harzes begleitet einen auf Schritt und Tritt ebenso wie das Knarren des Holzbodens. In jeder Ecke spürt man die Aura der alten Zeiten. Wohl deshalb, weil Hubert Salchner diese bis heute lebendig gehalten hat. „Damals gab’s hier gleich drei Sägewerke“, erzählt er und taucht ein in die Geschichte seiner Familie: „Schon mein Großvater hat in diesem Haus g’lebt, in dem heute noch g’schnitzt wird. Er war Leistenschuster. Die Werkstatt ist von der mechanischen Nähmaschin’ über ein kleines altes Tischradio, das noch funktioniert, bis zu den handg’machten Lederschuhen samt den Holzsohlen erhalten.“ Wenn man seinen Worten so lauscht, könnte man fast glauben, der Opa kommt gleich herein und hantiert mit seinen Werkzeugen.
LEBEN IM MUSEUM
Wer aber heute in diesem hölzernen Kunstwerk wirklich lebt, das ist der
Hausherr selbst. „Es ist mehr als ein Museum, es ist ein lebendiger Ort, denn wir leben ja da. Das war schon immer mein Daheim. Ich bin hier geboren und aufg’wachsen.“
Dass er die Idee hatte, aus seinem Zuhause ein Museum zu machen, hat nicht nur mit seinem erlernten Beruf als Holz- und Verzierungsbildhauer zu tun, obwohl er ebendort auch seine Werkstatt hatte. Vielmehr ist es seine unerschöpfliche Quelle an Kreativität, die schlussendlich der Schlüssel zum Museum war.
„Zu meiner Lehrzeit in Wörgl war es so mei’ Unart, auch Stücke, die nicht so gelungen sind, nicht zu verschmeiß’n. So ist dann in Wörgl eine Ausstellung zustande kommen von den nicht gelungenen Sachen wie ein halbfertiger Bürgermeistersessel aus Ellmau oder eine halbfertige Haustür vom Skihersteller Franz Kneissl in Kufstein. Zuerst hab’ i mich gar nit hineingetraut, aber die Leut’ war’n begeistert.“
Nun ist es so gekommen, dass Hubert zu seinem 20-jährigen Firmenjubiläum seiner Werkstatt wieder eine Ausstellung machte. Im Zuge dessen sei auch die Idee zum Museum in sein Leben geschneit. „Es sollt’ ein Gesamtkunstwerk werden. Dem Bürgermeister hab ich’s beim Stammtisch erzählt, und es hat ihm g’fallen.“ Kurz und gut, die Eröffnung wurde gleich mit einem Dorffest in Auffach ordentlich gefeiert.
„19 Mal hab i ein Baugesuch eing’reicht und wieder dazu gebaut.“
HUBERT SALCHER
125 Auszeit
Hubert Salcher, der Erfinder des Holzmuseums
Sportlicher Lifestyle-SUV
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Kultur
Jesus Christ Superstar
Vom 28. Juli bis zum 13. August 2023 gastiert das als Rockoper beliebte und bekannte Musical auf der Festung in Kufstein.
Das bekannte Musical erzählt von den Ereignissen der letzten sieben
Tage im Leben Jesus Christus in Jerusalem aus der kritischen Sicht des Judas. Es geht dabei um die Liebe Maria Magdalenas zu Jesu, das letzte Abendmahl, das Urteil Herodes und den Verrat von Judas, der zum Kreuzweg und letztlich
zum Tod Jesu führt. Die Musik der Rockoper stammt von dem damals unbekannten Andrew Lloyd Webber. Einmal mehr wird Enrique Gasa Valga, der erfolgreiche und beliebte Musical-Regisseur und Choreograf mit ausdrucksstarker und bildgewaltiger Bühnenarbeit für Publikumsbegeisterung sorgen.
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© Kufsteinerland, Dominik Zwerger
Glück auf mit Pauken und Trompeten
In Jochberg wird eine virtuose Tradition hochgehalten: Die Bergknappenmusikkapelle begeistert mit Musik von damals ebenso wie mit Hits von heute.
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TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Bergknappenmusikkapelle Jochberg
Immer dann, wenn die Jochberger Bergknappenmusikkapelle ausrückt, geht es im Ort so richtig festlich zu. Fein säuberlich gewandet, marschieren die Musikusse nur zu speziellen Anlässen in ihren schwarzen Uniformen auf. Wie es die Tradition vorschreibt, tragen die Männer einen schwarzen Hut mit einer weißen Schwanenfeder. Auf der Jacke zählt man 29 goldene Knöpfe. „Diese symbolisieren die Lebensjahre der Heiligen Barbara, die Schutzpatronin der Bergknappen“, weiß Obmann Maximilian Koidl und will auch den Bauchgurt mit der goldfarbigen Schnalle mit dem Bergmann-Emblem nicht unerwähnt lassen. „Wir haben zwei Trachten, eine mit der Lederhose und unsere Knappenuniform. Auf die sind wir sehr stolz. Es gibt nur mehr wenige Musikkapellen in Österreich, die so ein Gewand tragen.“ Die Frauen tragen einen Rock und als Kopfschmuck dient das „Schiffei“. „So nennt man die Kopfbedeckung der Bergleut’.“ Dem Brauchtum in besonderer Weise zugetan, spielen die 29 Männer und 13 Frauen auf elf Instrumenten, zwei Marketenderinnen geben dem Ganzen eine besondere Note. Zum Repertoire gehören klassische Klänge, ebenso wie traditionelle Stücke, Medleys von bekannten Melodien und modernes aus der Hitparade. An die 30 Mal im Jahr rückt die Truppe
aus. Nicht jede und jeder werde einfach so aufgenommen, sagt Maximilian. Man müsse drei Jahre in der Musikschule dabei sein, um bei den Knappen mitspielen zu dürfen. Bei der Jochberger Kapelle ist Erich Salvenmoser mit 73 der Älteste, Julia Egger ist gerade mal 12 Jahre alt und die Jüngste im Bunde. Apropos, auch so mancher Bund fürs Leben wird innerhalb der Kapelle geschlossen. „Es waren schon einige Paare, die sich bei uns kennengelernt und geheiratet haben. Es sind sogar schon deren Kinder dabei“, so der Tuba spielende Jochberger schmunzelnd. Er erzählt, dass auch er seine Liebste auf diese Weise gefunden hat.
HEIMSPIEL UND AUSWÄRTSKONZERT
Die Töne treffen die Musikerinnen und Musiker immer, meint Maximilian. Was nicht heiße, dass sich die Kapelle stets zur gleichen Zeit am selben Ort einfinde. „Am Tag nach dem Maibaumfest kann es schon mal passieren, dass der eine oder andere erst zum Frühstück auftaucht. Wir spielen aber schon um 7 in der Früh den ersten Marsch.“ Die weiteste Reise der Bergknappenmusik führt sie dann doch wieder gemeinsam nach Holland: „Die Einladung ist von der Schützenkompanie gekommen. Bei einem Fest sind wir mitmarschiert und haben ein Konzert gespielt.“
Zurück in der Heimat lässt Maximilian sein Hobby auch im Beruf nicht los. „Ich arbeite bei der Bergbahn. Und weil
wir da auch in gewisser Weise ‚Bergmänner“ sind, habe ich den Knappenspruch ‚Glück auf‘ bei meinen Kollegen eingeführt. Jetzt begrüßen wir uns so“, lacht der amtierende Obmann. Sein Amt niedergelegt hat in diesem Jahr der langgediente Knappenmusik-Kapellmeister, Robert Mayr. Er übergab den Taktstock an Matthias Gossner.
VON DEN ANFÄNGEN BIS HEUTE
„Die Familie von Robert Mayr ist eng mit der Entstehung unserer Kapelle verbunden. Der Großvater, ebenfalls ein Robert Mayr, erzählte noch mit 90, dass sein Vater, Rupert Mayr, der 1831 geboren wurde, die Anfänge selbst miterlebt hat“, erzählt Maximilian mit feierlicher Stimme. Angeblich soll es in Jochberg schon im Jahre 1825 eine Chormusik samt Trompeten und Pauken gegeben haben. Diese rückte zu hohen kirchlichen Anlässen aus. Noch heute wird diese Tradition hochgehalten. Und auch darauf ist die Bergknappenmusikkapelle sehr stolz.
Obmann Max Koidl mit seiner Tuba
Musikusse in Reih und Glied
„Wir sind eine der wenigen Kapellen in Österreich, die eine Knappenuniform trägt.“
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MAX KOIDL
hteOriginale fua d er Leinwand
cENein, i bin nit der Simon, schau i aus wie ein Waliser?“, lacht er, der Chef von der alten Gerberei. Hans Oberlechner rückt gerade die Sessel zurecht. Für eine Veranstaltung am Abend. Mittags schaut dann der echte Waliser vorbei. Jetzt könnte man darüber diskutieren, ob man ihm seine Herkunft ansieht, aber hören tut man’s auf alle Fälle. Und eines ist fix: Simon Meade ist inzwischen ein waschechter St. Johanner. Als Obmann vom Kulturwerk Kitzbühel und Gründer der Elfs English Language Film Society hat er sich einen Namen in der Region gemacht. Doch es war im wahrsten Sinne eine lange Reise, bis er
so richtig hier angekommen ist. Dabei war er seiner neuen Heimat schon recht nah, als er 1982 in Landeck weilte. Dort hat er erfahren, dass man in Tirol stets Saisonarbeiter sucht. Aber vorerst zog es in hinaus in die Welt. Mit einem guten Freund plante er eine Reise rund um den Erdball. „Dafür habe ich in Wales alles hinter mir gelassen und sogar die Bettwäsche verkauft. Es war mir wirklich ernst“, erinnert er sich. Und weil das Leben eh immer alles so lenkt, dass man da hinkommt, wo man hingehört, traf der Waliser in Frankreich einen Holländer, der vom „Londoner“ schwärmte. Die sei ein guter Platz zum Arbeiten. „Ich holte mir in einem Reisebüro alle
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Infos über Tirol und fand so das Londoner in St. Johann. Ich jobbte dort abends und tagsüber im Hotel Edelweiß.“
TEILZEITHEIMAT
Doch Simons Reiselust lockte ihn immer wieder hinaus in alle Kontinente. Zwischendurch kehrte er nach St. Johann zurück. „Irgendwann dachte ich: Warum nicht hierbleiben, mitten im Herzen Europas? Schlussendlich habe ich dann hier Wurzeln geschlagen und eine Filmfirma gegründet. Das hat mich schon immer fasziniert.“ Und hier fängt auch die zauberhafte Welt des Kinos mitten in Tirol an. „John und Emma Barr, ein Pärchen aus England, das auch gerade hierher gesiedelt ist, hatte viel Erfahrung mit Vereinen. Mit den beiden gemeinsam habe ich Vorführungen, vorerst nur in geschlossener Gesellschaft, veranstaltet, bis wir dann 2013 offiziell den Verein Elfs English Language Film Society gründeten.“ Und wer sich nun fragt, ob dieser Name tatsächlich mit den mystischen Wesen zu tun hat, hat Recht. „Zu dieser Zeit ist gerade ‚Herr der Ringe‘ in den Kinos gelaufen“, so Simon.
Damals wie heute ist der Verein von der Philosophie getragen, die nicht nur dem Vergnügen, sondern auch der Weiterbildung dient. „Wir führen einmal im
Monat einen Film in englischer Originalfassung mit Untertitel vor, um die englische Sprache zu pflegen und zu verbessern“, erklärt Simon und schwärmt: „Wenn dich ein Film wirklich so mitreißt und fesselt, vergisst du alles rund herum, und er holt dich aus dem Alltag heraus. Wenn das geschieht, haben wir das erreicht, was wir uns wünschen.“
Und es ist wert, all die Mühen auf sich zu nehmen. Es sei nämlich kompliziert, immer wieder neue Filme zu besorgen und dafür die Lizenzen zu bekommen. „Fast jedes Mal ist das Publikum begeistert, und wir haben schon eine richtige Fangemeinde. Ganz selten kommt es auch vor, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer überfordert sind“, gesteht Simon mit einem Schmunzeln. „Wir haben mal einen australischen Dokumentarfilm für die einzige Aufführung in Europa hergebracht. Dieser hatte keine Untertitel, dafür einen heftigen Dialekt und dazu ein schwieriges Thema. Da sind ein paar Leute schon in der Pause gegangen, doch wir haben dies mit Humor genommen.“
BREZELN STATT POPCORN
Überhaupt hat das Team viel Spaß miteinander und hält zusammen wie Pech und Schwefel. An die 130 Freiwillige liefern unermüdlich filmreife Arbeit ab, ob hinter der Bar, beim Bühnenaufbau oder an der Kassa. Geht es um die Technik, hantiert Simon selbst an den Hebeln. Popcorn gibt es hier nicht, dafür Brezeln. Kommerz bekommt man hier nicht zu sehen, dafür künstlerisch wertvolle Köstlichkeiten. So ist man es auch gewohnt, hier in der Alten Gerberei, dem regionalen kulturellen Nahversorger, wie Hans Oberlechner diesen besonderen Ort liebevoll nennt
SIMON MEADE der Waliser Simon MeadeinSt. Johann den D r e h suar . TXET : C o n n y P ip a ❧ FOTOS:SimonMeade/Susa n ne Egger M i t demVereinElfs English LanguageFilm Society h ta 131 Kultur
„Wenn dich ein Film wirklich so mitreißt und fesselt, vergisst du alles rund herum.“
MIT VIVALDI EIN SOMMER
Für italienisches Flair mit mitreißender Musik sorgt bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik der wohl berühmteste Komponist der Barockzeit, Antonio Vivaldi. Er steht im Sommer im Mittelpunkt des Programms. In seiner Oper „Olimpiade“ wird die Bühne des Tiroler Landestheaters zum Schauplatz Olympischer Spiele. Dennoch steht im Zentrum eine mit
Intrigen gespickte Liebesbeziehung. Dafür werfen sich ins musikalischsportliche Dress die derzeitigen Stars der Barockmusikszene, Countertenor Bejun Mehta und Sopranist Bruno de Sá. Am Dirigentenpult steht der scheidende Festwochen-Intendant Alessandro De Marchi. Dieser wird auch das szenische Oratorium „Juditha triumphans“ musikalisch leten. Die Handlung
ist spannungsgeladen und könnte so manchem Krimi die Show stehlen. Mezzosopranistin Sophie Rennert schlüpft in die Hauptrolle der schurkenhaften Heldin, die den Kriegsgeneral Holofernes zunächst verführt, um ihn dann mit seinem eigenen Schwert zu enthaupten. So dramatisch die Handlung auch ist, umso gefühlvoller und klangvoller ist die Musik von Antonio Vivaldi.
GEBALLTE FRAUENPOWER. Viele Wege führen bekanntlich nach Rom. Bei den Innsbrucker Festwochen in diesem Jahr führen sie aber nach Venedig! Die historische Kulturmetropole und ihre schillerndsten Bewohnerinnen bilden das Herzstück der Konzerte. Wer waren „die“ Primadonnen des Barocks und welche großartigen Musikerinnen standen zu Unrecht im Schatten? Bei den Festwochen werden all diese Geschichten äußerst ein-
drucksvoll und spannend erzählt. Im Spanischen Saal von Schloss Ambras schlüpft die italienische Sopranistin Francesca Aspromonte in die Rolle einer Primadonna, die im 18. Jahrhundert in London mit ihren Auftritten für Furore sorgte und große Berühmtheit über die Stadtgrenzen hinaus erlangte. Das Konzert verspricht ein Fest für Augen und Ohren zu werden. Viele begnadete Musikerinnen standen aber auch im Schatten der großen Primadonnen. Oft erging es den Mädchen und Frauen am Ospedale della Pietà, Antonio Vivaldis langjährigen pädagogischen Wirkungsstätte in Venedig, so. Das Leben in dem Waisenhaus war streng geregelt. Im Konzert „Die Ungezähmten“ wird Sopranistin Giulia Semenzato den jungen Musikerinnen ihre vielfarbige Stimme leihen. Dabei erklingen einige musikalische Juwelen, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten.
INFOS & TICKETS : Hotline 0512 / 52 074-504
www.altemusik.at
GEWINNSPIEL
Gemeinsam mit den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik verlosen wir unter dem Kennwort „Festwochen“ an gewinnspiel@tirolerin.at 1 x 2 Tickets für das Konzert „La primadonna“ am 12. August 2023, um 20 Uhr, im Spanischen Saal von Schloss Ambras, sowie eine dazugehörige Übernachtung im aDLERS Lifestyle Hotel Innsbruck.
KIran
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
©
West, Stefano Padoan, Pia Coldi, Ribalta Luce Studio, Warner Classics/Laure Bernard, Felix Pirker
Die Musik ist lebhaft, kraftvoll und farbenfroh. Dies spiegelt sich ganz besonders in den szenischen Werken „Olimpiade“ und „Juditha triumphans“ von Vivaldi wider.
Alessandro De Marchi tritt seine letzte Festwochen-Saison an.
Publikumsliebling Sophie Rennert steht als „triumphierende Judith“ auf der Bühne.
Francesca Aspromonte versprüht barocke Lebensfreude im Konzert „La primadonna“.
Giulia Semenzato präsentiert musikalische Kostbarkeiten im Konzert „Die Ungezähmten“.
Weltweit umjubelt: Sopranist Bruno de Sá
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Tipico italiano ist sein Temperament, typisch für einen Künstler ist sein Talent: Erfolgsautor Rodolfo Baldassarri schreibt am liebsten über seine Leidenschaft, die Liebe, und begeistert sein Publikum mit Lesungen der besonderen Art.
Herrlich, der Duft von frischem Cappuccino! Kommt man hierher, umhüllt einen die Aura des Südens. Im St. Joes & More, dem bezaubernden Konzeptstore in St. Johann, ist das Flair Italiens immer präsent. Und das liegt auch an ihm. Rodolfo Baldassarri verwöhnt die Gäste mit herrlichem Kaffee, feinen Weinen und wunderbaren Dolci. Doch in ihm wohnt noch eine andere Leidenschaft, die ihn, wie er sagt, schon
ALLES DREHT SICH UM AMORE
seit seiner Kindheit begleitet. Seit jeher wollte er Bücher schreiben, als Autor die Menschen begeistern und berühren. Es sollte allerdings noch viele Jahre und einige Umwege dauern, bis dieser Wunsch Wirklichkeit werden sollte.
VON DER POLITIK INS BAUGESCHÄFT
Aufgewachsen am Meer in der Nähe von Rom lässt er die anderen Kinder ohne ihn spielen, während er lieber Bücher liest. „Ich habe immer geträumt vom Meer und von diesen großen Autoren Hermann Hesse, Shakespeare und Goethe. Ich habe sie bewundert und wollte so wie sie werden.“ Doch vorerst fängt er klein an. Mit zwölf schreibt er kurze Gedichte und Texte.
Den Kinderschuhen entwachsen, studiert Rodolfo Deutsch, Politikwissenschaft und Journalismus, ist Verleger und Chefredakteur der Unizeitung und schließlich Pressechef eines italienischen Ministers. „Nach zwei Jahren hat mir dieser Weg nicht mehr gefallen, und ich bin ausgestiegen. In dieser Zeit lernte ich eine Frau kennen, und wir haben
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Conny Pipal, privat
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geheiratet. Ich dachte mir, vom Schreiben kann ich nicht leben, und stieg ins Bauunternehmen meines Vaters ein.“ Sein Leben spielt sich zwischen Dresden, München und Leipzig ab, Kufstein dient stets als Zwischenstation. Er verliebt sich in die Perle Tirols. Nach fünf Jahren im Baugeschäft kriselt es nicht nur in seiner Ehe, sondern er fühlt sich auch beruflich in der Klemme. Naturalmente kam es, wie es kommen musste: Signore Baldassarri lässt sich scheiden und zieht mit 34 nach Kufstein. Ein Job bei einer Spedition sorgt für seinen Lebensunterhalt. „Doch ich spürte wieder diese Unzufriedenheit in mir. So ent-
schloss ich, etwas zu machen, das ich mag, und eröffnete eine kleine Vinothek.“ Sechs Jahre lang verwöhnte er mit gutem Essen und exklusiven Weinen. „Da war ich 40 und habe mir gesagt: ‚Du hast immer noch nicht deine wahre Leidenschaft gelebt!‘ So schrieb ich meinen ersten Roman ‚Am Ufer des Meeres‘. Eine getarnte Biografie“, scherzt er heute. Damals machte er ernst, suchte sich in Italien einen Verlag und innerhalb kürzester Zeit war das Buch ausverkauft.
Darauf darf man getrost mit einem guten Glas anstoßen. Schließlich war es ein ausgezeichneter Tropfen, der bei
dieser Erfolgsgeschichte eine Rolle spielte: „Ich liebe den Sassicaia-Wein und habe diesen berühmten Wein in meinem Buch in höchsten Tönen gelobt. Ich wollte schon immer die Kellerei und den Besitzer, einen Grafen, kennenlernen. So bin ich zu ihm gegangen, und er war begeistert. Ich durfte in seiner Kellerei eine Lesung veranstalten. Die gesamte Presse hat darüber berichtet.“
Aber nicht nur der Graf glaubt an Rodolfos Talent, sondern auch ein guter Freund. „Wir haben selbst einen Verlag gegründet und das Buch auf Deutsch herausgebracht. Eine Supermarktkette mit Nonfood nahm es ins Programm auf. Innerhalb von drei Wochen ist die Liebesgeschichte österreichweit auf den
Bestsellerlisten. Das zweite und dritte Buch ebenso. „Das vierte ist gerade erschienen. Es weicht ein wenig von den anderen ab, nur eines bleibt: Es dreht sich um die Liebe“, lacht der Erfolgsautor mit einem Augenzwinkern, der seit einigen Jahren auch in St. Johann von sich hören lässt. Gemeinsam mit Stefanie Henle verwöhnt er mit feinen Sachen, die ihresgleichen suchen. Aber Rodolfo Baldassarri ist nicht nur beruflich angekommen. Auch privat ist seit einigen Monaten mit Söhnchen David das Glück perfekt. Wer weiß, vielleicht die Inspiration für ein neues Buch, geboren aus der Liebe zu seinem Sohn.
„Mit offenen Augen sehe ich den Wilden Kaiser, wenn ich sie schließe, sehe ich das Meer.“
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RODOLFO BALDASSARRI
AUS TIROL
Wann und von wem die erste Ansichtskarte gedruckt wurde, ist nicht sicher bekannt. Als erster Hersteller kommt der Kupferstecher Demaison aus Frankreich in Frage, der laut „L’Almanach de la Petite Poste de Paris“ bereits 1777 Karten, die möglicherweise sogar mit Bildern versehen waren, gedruckt haben soll. Vor der erstmaligen postamtlich-offiziellen Einführung der Postkarte 1869 in Österreich-Ungarn gab es weitere Vorläufer der Ansichtskarte, so beispielsweise in den altdeutschen Postgebieten die sogenannten „Offenen Karten“. Auf ihnen nahm aber nur sehr selten eine Abbildung eine Kartenseite vollständig ein. Allerdings ist auch diese Karte vor der Einführung der Correspondenzkarten (Postkarten) gedruckt
Postkarten und Bildpostkarten waren sozusagen die SMS (Kurznachrichten) des 19. und 20. Jahrhunderts. Nach ihrer amtlichen Einführung revolutionierten sie in Europa und aller Welt die Kommunikation als preiswerte und schnelle Möglichkeit der Korrespondenz. Mehr als 100 Jahre lang waren sie der konkurrenzlose Verkaufsschlager schlechthin. Erst die neuen multimedialen Kommunikationsformen ließen ihre Bedeutung zeitgleich zum Ausklang des 20. Jahrhunderts rasant schwinden.
und versandt worden und somit als ein Vorläufer anzusehen.
Die älteste bekannte österreichischungarische Karte wurde am 19. Mai 1871 als Einschreiben (Reko) von Wien nach Zombor und zurück nach Wien versandt. Die Karte schickte der Serbe Petar Manojlovic an seinen Vetter, den Advokaten Demeter Manojlovic. Offiziell
GRÜSSE TEXT: Martin Reiter ❧ FOTOS: Martin Reiter
Gruß aus Fieberbrunn, gelaufen 1899.
Gruß aus Jochberg, verschickt 1898.
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Gruß aus Kitzbühel um 1900.
wurden Ansichtskarten in ÖsterreichUngarn erst ab 1. Jänner 1885 zugelassen. Das einzige bekannte Exemplar wurde 2009 für einen Preis von 11.000 Euro versteigert.
Ab 1871 verkaufte die Post Ansichtsund Glückwunschpostkarten. Der Münchner Lithograf Ludwig Zrenner stellte 1872 als erster Massenproduzent eine Serie von verschiedenen Ansichtskarten her. Zrenner stellte auch die erste Grußpostkarte her. Eine Zeichnung der Bierzelte auf dem Münchner Oktoberfest versah er mit der Beschriftung „Gruß vom Oktoberfest“. Von einem zaghaften Beginn einer Ansichtskarten-
branche kann ab etwa 1885 gesprochen werden. Frühere Karten sind sehr selten. Im Bezirk Kitzbühel findet man etwa seit 1890 Ansichtskarten bzw. sogenannte „Vorläufer“.
Bis zum großen Durchbruch der Ansichtskarten dauerte es noch etwa bis 1895. Ein Grund für die zunehmend größere Beliebtheit der Karten war der Einsatz der Chromolithografie, die bunte, statt nur schwarz-weiß bedruckte Karten ermöglichte. Ein weiterer Grund war der anwachsende Tourismus, der durch den Massenverkehr entstand. Preisliche Attraktivität und Massenproduktion wurden durch den Einsatz der Schnellpresse ermöglicht. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden Ansichtskarten hauptsächlich für Grüße von Ausflügen und Reisen oder für Glückwünsche zum Geburtstag, zum Jahreswechsel sowie zu anderen feierlichen Anlässen verwendet. Reisen ins Ausland waren damals noch bei Weitem nicht so üblich wie heute. Daher wurde der Großteil der Karten innerhalb der Landesgrenzen verschickt. Im Ersten Weltkrieg wurden sehr viele Karten als Feldpost verschickt und in der Zeit des Nationalsozialismus oft als Propagandapostkarten verwendet. Aus der Zeit der Weltkriege stammen daher viele Karten mit chauvinistischen oder kriegsverherrlichenden Darstellungen. Nach dieser Zeit wurden Ansichtskarten zumeist wieder für kurze Mitteilungen von Reisen oder vermehrt als internationaler Urlaubsgruß verwendet.
Gruß aus Brixen im Thale, um 1900.
Gruß von der Hohen Salve 1895.
Gruß aus Harlassanger um 1905.
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Gruß vom Unterkunftshaus Grieseneralpe von 1901.
Die Seeschlange im Pillersee
Eine Sage aus dem Pillerseetal
Wir haben die schönsten Sagen der Region gesammelt. Tauchen Sie mit uns gemeinsam in die Welt der Mythen und Geschichten ein.
In den Tiefen des Pillersees lebte vor langer Zeit eine geheimnisvolle Seeschlange mit schimmerndem Schuppenkleid. Die Anwohner des Sees hatten große Angst vor dem Tier, obwohl es sich nur selten zeigte und kaum Schaden verursachte. Die Kunde von der Seeschlange verbreitete sich im ganzen Land und eines Tages kamen drei tapfere Ritter in das Dörfchen St. Ulrich. Sie wollten ihren Mut unter Beweis stellen und den unheimlichen Wasserwurm bezwingen
Eines Tages
„Gebt gut acht, edle Herren!“, warnten die Dorfbewohner. „Die Schlange kann sehr tückisch sein, wenn man sie reizt!“ Doch die Ritter hörten nicht auf sie. Sie legten ihre Rüstungen und Waffen an, ruderten in kleinen Booten auf den Pillersee hinaus und spähten angespannt ins Wasser. „Da ist sie, die Bestie!“, schrie der erste Ritter, als die Seeschlange neugierig ihren Kopf aus dem Wasser hob. Er hob seine Lanze und stach in den See. Doch die Schlange kippte mit einem einzigen Schlag ihres mächtigen Schwanzes das Boot um und der Ritter fiel ins Wasser. Dem zweiten Kämpfer erging
es nicht besser – auch er ging mit seiner schweren Rüstung unter und ertrank. Erst dem dritten Ritter gelang es, die Seeschlange zu fangen: Er hatte als Einziger nicht die Waffe gezogen, sondern ein großes Fischernetz ausgeworfen, um das geheimnisvolle Tier nicht zu verletzen. Nach stundenlangem Kämpfen und Ringen brachte er die erschöpfte Schlange ans Ufer. Dort sah er, wie schön sie war. Er ließ sie in einen riesigen Wasserbehälter setzen und nahm sie mit auf seine Burg. Hier hielt nun der Ritter die Schlange aus dem Pillersee in seinem Schlossteich. Er fütterte und pflegte sie liebevoll und verbrachte viel Zeit mit dem schönen Tier, das nach und nach immer zutraulicher wurde.
Am ersten Jahrestag des Fanges ging der Ritter zum Teich, um seine Seeschlange mit besonderen Leckerbissen zu verwöhnen. Da schwamm sie ganz nah ans Ufer, hob ihren schimmernden Kopf – und streifte mit einem Mal ihre glänzende Schuppenhaut ab. Nun stand eine wunderschöne Frau vor dem Ritter und sprach: „Ich danke dir von ganzem Herzen, dass du mich durch deine Fürsorge von einem bösen Zauber erlöst hast!“ Das Paar lebte noch lange Zeit glücklich und zufrieden und man erzählt, dass es später als Dank für die glückliche Rettung ein Kloster gründete.
Unser Dank geht an den Tyrolia Verlag, der uns das Buch „Tiroler Sagen“ von Brigitte Weninger und Jakob Kirchmayr zur Verfügung gestellt hat.
138 Kultur
kamen drei tapfere Ritter in das Dörfchen St. Ulrich.
Impulse
Hoch auf die Rosi
Eine bunte Gästeschar feierte gemeinsam mit der singenden Wirtin von der Sonnbergstuben ihren 80. Geburtstag mit einem besonderen Event.
E s war einer der schönsten Tage in meinem Leben“, zeigt sich die singende Wirtin glücklich. „So viel Liebe, die ich von Freunden und Familie an meinem Geburtstag bekommen habe, ist wunderschön.“ Rund 400 geladene Gäste zelebrierten von Mittag bis Mitternacht auf der Sonnbergstuben. Bei
Rindercarpaccio, Schnitzel und Kalbsbackerl wurde ausgiebig gefeiert. Ein spezielles Highlight war der Besuch von Georg Gänswein, ehemaliger Privatsekretär von Papst Benedikt. Gemeinsam mit Stadtpfarrer Michael Struzynski wurde Rosi ein besonderes Geschenk übergeben: eine persönliche Einladung
zu einer Privataudienz bei Papst Franziskus. Sprachlos war die singende Wirtin, als ihr von Kitzbühels Bürgermeister Klaus Winkler ein „Rosi Schipflinger Platz“ geschenkt wurde. In den kommenden Wochen darf sich Rosi einen eigenen Platz in Kitzbühel aussuchen, der nach ihr benannt wird.
Ein
© Uwe Brandl
Andreas Dagn, Franz Stöckl (Vorstand Sparkasse Kitzbühel), Christine Toth, Anton Bodner (Vorstand Bergbahn AG Kitzbühel)
Kitzbühel Tourismus ehrt engagierte Persönlichkeiten
Für ihre Verdienste um den Tourismus ehrte Dr. Christian Harisch bei einem feierlichen Stelldichein vier Persönlichkeiten. Die Ehrennadeln in Gold mit Diamant erhielten die singende Kultwirtin Rosi Schipflinger für 55 Jahre Sonnbergstuben und ihr Wirken als Botschafterin im Ausland, ebenso wie der Tourismuspionier, Gründer der führenden IncomingAgentur Eurotours und langjährige Aufsichtsratsvorsitzende DI Hans-Dieter Toth sowie Bürgermeister Dr. Klaus Winkler für seinen Einsatz für ein „gemeinsames Kitzbühel“ und die Errichtung von wichtigen Infrastrukturprojekten. Dem Reither Bürgermeister Stefan Jöchl wurde die Ehrennadel in Gold überreicht.
Grandiose Gala
Unvergleichliche Darbietungen, große Talente und ein begeistertes Publikum: Die beliebte Tanzgala der ATA im Kaisersaal in St. Johann in Tirol war auch heuer wieder ein unvergesslicher Abend voller künstlerischer Höhepunkte. Kein Wunder also, dass es sich auch eine prominente Gästeschar nicht nehmen ließ, diese einzigartigen Momente in vollen Zügen zu genießen. Applaus für die großartigen Studierenden und das hochkarätige Dozententeam der meisterlichen Talenteschmiede.
(Direktor, Kempinski Hotel Das Tirol, Jochberg), Stefan Jöchl, Dr. Viktoria Veider-Walser (GF Kitzbühel Tourismus), Mike Mayr-Reisch
Rosi Schipflinger, Dr. Christian Harisch, Louisa Lehmann (Verlobte, Dr. Harisch)
© Kitzbühel
Mike Mayr-Reisch (Obmann-Stv. Kitzbühel Tourismus), Dr. Klaus Winkler (Bgm. Kitzbühel), Rosi Schipflinger (Sonnbergstuben), DI Hans-Dieter Toth (Eurotours), Dr. Christian Harisch (Obmann Kitzbühel Tourismus), Andreas Dagn (Obmann-Stv., Kitzbühel Tourismus)
Tourismus
Dr. Klaus Winkler, Thomas Zanolin (AR-Vorsitzender Kitzbühel Tourismus), Rosi Schipflinger, DI Hans-Dieter Toth
Gerhard Bosse
LA Peter Seiwald mit Gattin Barbara, GR Brigitte Schellhorn mit Ehemann Anton Schellhorn
Künstlerin Elisabeth Ebermayer mit Ehemann Klaus Ebermayer
Die beiden Initiatorinnen und Leiterinnen der ATA Beate Stibig-Nikkanen (Obfrau-Stv.) und Bettina Huber (Obfrau der ATA) sind stolz auf die Erfolge der ATA.
Kulturreferentin Christine Gschnaller, Bettina Huber – ATA Management und Wolfgang Hauser, Leitung GS Hypo Bank St. Johann
Das erfolgreiche Dozententeam v.lks: Timo Nikkanen (Technik), Solotänzer Shang-Jun Yuang aus Taiwan, Primaballerina Cristina Uta aus Rumänien, Jessica Allshorn, Birgit Hofer, Beate Stibik-Nikkanen, Carsten L. Sasse und Rebecca Plattner-Wörgartner. Nicht am Bild: Primaballerina Viktoria Tkach, Lviv/Ukraine
Impulse
© Bettina Huber
Schöne Silhouette
Dr. Sarina Ager und Wolfgang Ager luden zu einem formvollendenden Opening-Event in ihr neu gegründetes kitzaesthetic im A-ROSA SPA. Vor Ort ließen sich auch Prominente wie die deutsche TV-Moderatorin Sarah Valentina Winkhaus, Model Patricia Kaiser, die ehemalige Skirennfahrerin und Influencerin Eva-Maria Brem und BTL Aesthetics Director Sabrina Golub, PRManagerin Ricki Weiss und Hausherr, stellvertretender Hoteldirektor und SPA-Manager, Keven Prünster von der Wirkung überzeugen. Resümee: Schöner geht’s nicht!
Ein Hoch auf das „Wir“ und ein Trip nach Italien
Ein gemeinsamer Inspirationsbesuch der Mailänder Design-Messe „Salone del Mobile“ ist jedes Jahr ein festes Highlight im Aufschnaiter Kalender. So ging es für das Trendscouting-Team nach Bella Italia. Bei frühlingshaftem Flair wurden am ersten Tag die italienischen Gassen erobert – mit direktem Abstecher zu den Showrooms der Partnerfirmen Cassina, Rimadesio, Occhio, Dedon, Walter Knoll und Paolo Lenti.
AM BESTEN MITEINANDER
Das St. Johanner Familienunternehmen mit seinen 72 Beschäftigten ist bekannt für hochwertige, individuelle Einrichtungen, die miteinander in bestem Teamwork entstehen. Dieses Miteinander wird regelmäßig gefeiert – wie kürzlich im Gasthof Grander Schupf.
im
Conny Pipal, Chefredakteurin „Unsere Kitzbühelerin“, Wolfgang Ager, Dr. Sarina Ager und Bettina Huber, Magazinleitung „Unsere Kitzbühelerin“
Das Team im Gasthaus Granderschupf.
Aufschnaiter Trendscouts in Mailand.
fotoschmiede.tirol
©
stv. Hoteldirektor & Spa-Manager Keven Prünster, ehem. Skirennfahrerin Eva-Maria Brem und Wolfgang Ager von kitzaesthetic
kitzaesthetic
A-ROSA: Model Patricia Kaiser, Wolfgang Ager und Sarina Ager
PR-Managerin Dr. Ricki Weiss, ehem. Skirennfahrerin Eva-Maria Brem, Moderatorin Sarah Valentina Winkhaus und Model Patricia Kaiser
©
fotoschmiede.tirol
Impulse
SPORTKANONEN
BEIM TRIATHLON
16. - 18. Juni 2023
SCHWARZSEE
Schwimmen, Radeln und Laufen um Medaillen: Topathleten aus ganz Europa zeigen sportliche Höchstleistungen. Europäische Spitzensportskanonen kämpfen wieder um Medaillen. Das Starterfeld brilliert mit Teilnehmenden, die aus Europa und auch aus Australien, Canada, Japan, der USA und Neuseeland anreisen. Der Eintritt ist frei.
In der Kaiserlounge wurden die Galagäste kulinarisch verwöhnt. – Patricia Huber,
Bergbahnen Ellmau
Wahrlich fein feiern
Versteht sich, dass man nach derartig eindrucksvollen Ausfahrten in außergewöhnlichen Oldtimern rund um das Kaisergebirge auch standesgemäß einkehren muss. So ließen es sich die Oldtimer-Fans und Teilnehmenden der „Wilder Kaiser Classic“-Rallye nicht nehmen, für den Event kulinarisch auf Spur zu bleiben. Kaiserlich feiern ist hier nicht nur ein Spruch, sondern wird in jedem Detail gelebt: Hoch oben in der Kaiserlounge ließ man den Tag bei feinsten Speisen, einem unvergleichlichen Ausblick, DJ-Musik und
DER HÄNDE WERK
2.6., 4.8., 8.9., 7.7., 25.8. jeweils ab 17 Uhr
KIRCHPLATZ GOING
In Going wird die Liebe zum Handwerk noch hochgehalten. Seit einem Vierteljahrhundert pflegt man mit dem Handwerkskunstmarkt Going die alten Traditionen. Am idyllisch gelegenen Kirchplatz wird das alte Brauchtum wieder zum Leben erweckt.
DANCE ALPS FESTIVAL
14. Juli – 5. August 2023
ST. JOHANN
www.dance-alps.com
Auch heuer steht St. Johann von 14. Juli bis 5. August im Mittelpunkt des internationalen Tanzgeschehens. Tänzerinnen, Tänzer, Choreografinnen und -grafen und Lehrende aus aller Welt reisen an, um Tanzstudierenden, Profis, Laien, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Begeisterung für Tanz zu vermitteln. In diversen Schwierigkeitsstufen werden Kurse wie Ballett, Jazz, Modern, Zeitgenössisch, Improvisation, Musical, Funky und Lyrical Jazz geboten, umrahmt von allerlei Shows und Events in Hotels und im Zentrum St. Johanns.
© Carsten L.Sasse
© Magdalena Laiminger
Live-Musikeinlagen ausklingen.
Klaus Exenberger (GF Bergbahnen Wilder Kaiser) und Josef Ager (Speck Ager)
Kirstie Sarah Uter-Hachenberger begeisterte die Gäste mit Showeinlagen auf ihrer Geige.
Gastroleitung
Guido Cantz und Max Mayerhofer sorgten beim Galaabend für gute Stimmung.
Die Veranstalter: Jochen Kracher, Johannes Winkler und Gerhard Pohl
Hans-Joachim Stuck (ehem. Automobilrennfahrer) und Guido Cantz (TV Moderator)
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© Medialounge
DATING-KOMÖDIE
Premiere 27. Juli 2023
KONZERTSAAL DER LANDESMUSIKSCHULE KITZBÜHEL
www.sommertheater-kitzbuehel.at
Eine unterhaltsame Dating-App-Komödie zeigt das Sommertheater Kitzbühel mit dem Stück „Like you“ des Schweizer Autors Markus Köbeli. Gala-Premiere am 27. Juli um 18.30 Uhr mit Sektempfang und Flying-Buffet. Weitere Vorstellungen: 3., 4., 10., 11., 17. und 18. August 2023 jeweils um 20 Uhr.
in der Region Kitzbühel EVENTS
KAISERWINKL SOMMER NACHTSTRAUM
von Juli – August jeden
Mittwoch ab 19:00 Uhr
WALCHSEE
www.kaiserwinkl.com
Im Kaiserwinkl erweckt der Sommernachtstraum die Lust, bei Markt, Kunst, Kulinarik und Musik am Walchsee vor der einzigartigen Kulisse dabei zu sein. Regionale Schmankerln und erfrischende Getränke genießt man am besten, während man auf die Shows der Jongleure und Stelzengeher der Eventbühne schaut. Neben der Straßenkunst sorgen zwei Bands pro Abend für musikalische Begleitung. Nur bei Schönwetter, Ausweichtermin: darauffolgender Donnerstag. Eintritt frei.
SUNDOWNER IN DER KAISERLOUNGE
7. und 21. Juli 2023 / 11., 18. und 25. August 2023 / 1.,8.,15. und 29. September 2023
HARTKAISER | ELLMAU
www.bbwk.at
Mit der Hartkaiserbahn geht es nach oben, hinauf zu cooler DJ-Musik, einem exklusiven Buffet samt sensationellem Bergpanorama und idyllischem Nachthimmel. Dein Sommerhighlight bei uns auf der Panoramaterrasse! Nur mit Vorreservierung!
KULINARISCHE LESUNG
30. Juni 2023
HOTEL POST ST. JOHANN
Der italienische Erfolgsautor Rodolfo Baldassarri präsentiert seinen neuesten Roman aus der Reihe „Das Rote Band des Schicksals“ mit dem Titel „Die besten Jahre unseres Lebens“. Es liest Francesco Cirolini. Für die musikalische Umrahmung sorgt Saxophonistin Maria Kofler. Durch den Abend führt Stephanie Henle. Nach der Lesung wird zu einem exquisiten Galadinner im Beisein der Künstlerinnen und Künstler geladen: am 30. Juni 2023 um 18.30 Uhr im Hotel Post, St. Johann in Tirol. Tickets: unter baldassarrrirodolfo@gmail.com oder im St. Jo Shoes & more, St. Johann
ELLMI’S ZEUGNISFEST
9. Juli 2023
HARTKAISER
www.bbwk.at
Pünktlich zum Ferienbeginn am 9. Juli findet Ellmi’s Zeugnisfest am Hartkaiser statt! ALLE Kinder mit Zeugnis fahren an diesem Tag GRATIS mit der Hartkaiserbahn. Am Hartkaiser angekommen, erwartet die Kids Spiel, Spaß und Abenteuer.
© Alex Gretter
© Markus Mitterer © TVB Kaiserwinkl
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René Rott
© Mathäus Gartner
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Rätselspaß
Zu gewinnen gibt es für Sie eine wertvolle Uhr von Jacques Lemans!
Das Lösungswort der letzten Ausgabe war: STUDENTENBLUME
Einsendeschluss:
25. Oktober 2023
Senden Sie uns eine E-Mail an gewinnspiel@unserekitzbuehelerin.at Betreff = Lösungswort sowie Ihre Kontaktdaten.
©
TVB
Wilder Kaiser/ Daniel Reiter, Peter von Felbert
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Zwillinge
21.05. – 21.06.
„Es lebe die Freiheit!“ Wer Sie versucht, einzuengen, wird Sie kennenlernen. Im nächsten Monat treffen Sie klare Entscheidungen. Achten Sie dabei auf Ihr Bauchgefühl. Von Juni bis Oktober wird es ordentlich knistern und manches Zwillingsherz wird höherschlagen. 2023 ist für Sie ein Glücksjahr!
Liebe:
Gesundheit:
Job:
Horoskop
für das zweite Halbjahr 2023
Krebs
22.06. – 22.07.
„Starten Sie durch!“ Saturn sorgt für Ordnung und Klarheit. Es wird nicht immer leicht sein, aber Sie lernen sich von einer ganz anderen Seite kennen. Nützen Sie den Sommer, um Energie zu tanken. Ab Oktober sind Sie wieder in Ihrer Mitte und fühlen sich im Beziehungsleben richtig angekommen.
Liebe:
Gesundheit:
Waage
24.09. – 23.10.
„Ein Sommer der Liebe!“ Ihr persönlicher Glücksplanet Venus sorgt für einen traumhaft schönen romantischen Sommer. Sie können richtig entspannen und das Leben genießen. Auch beruflich kehrt eine angenehme Ruhe ein. Dank Mars gestaltet sich das Jahresende sehr aktiv.
Liebe:
Gesundheit:
Job: Skorpion
24.10. – 22.11.
„Bleiben Sie gelassen!“ Im Sommer heißt es Geduld beweisen, nicht alles läuft so, wie Sie es sich vorstellen. Wichtig ist, dass Sie sich zurückziehen und keine übereiligen Entscheidungen treffen. Bereits im September kommen Ihre Lebensgeister zurück. Vor allem der Herbst verspricht romantisch zu werden.
Liebe:
Gesundheit:
Löwe
23.07. – 23.08.
„Öffnen Sie Ihr Herz!“ So wie es sich für Löwen gehört, reißen Sie die Herzen nur so an sich. Sie starten gleich mit Liebessternen in den Sommer. Ab Juni sind Sie die Glückskinder in Sachen Liebe. Rund um Ihren Geburtstag wird es besonders romantisch und eine alte Liebe könnte wieder anklopfen.
Liebe:
Gesundheit:
Job: Schütze 23.11. – 21.12.
„Spannen Sie den Bogen!“ Der Sommer wird einfach traumhaft, Sie zählen zu den Glückskindern der Liebe. Sie erkennen unzählige neue Perspektiven privat wie beruflich. Es kann zu tollen Angeboten kommen. Ganz wichtig: Befreien Sie sich von Menschen und Dingen, die Ihnen nicht guttun.
Liebe:
Gesundheit:
Jungfrau
24.08. – 23.09.
„Zur Ruhe kommen!“
Nützen Sie den Sommer und Ihren Geburtstagsmonat, um so richtig Kraft zu tanken. In dieser Zeit haben Sie Dank Mars ein ordentliches Durchhaltevermögen und wissen genau, was Sie wollen. Ab Oktober helfen Venus und Jupiter Ihnen Ihre gesteckte Ziele zu erreichen.
Liebe:
Gesundheit:
Job:
Steinbock
22.12. – 20.01.
„Die Zeit der Ernte!“ Sie dürfen durchatmen. Jupiter verspricht, dass viele Ihrer Träume wahr werden und Sie nicht hart dafür arbeiten müssen. Es sind Monate der glücklichen Fügungen. Jupiter sorgt für ein Hoch in der Liebe und Saturn bringt Beständigkeit. Freuen Sie sich auf neuen Chancen.
Liebe:
Gesundheit:
Wassermann
21.01. – 19.02.
„Und plötzlich kommt es anders!“ Sie dürfen tief durchatmen, die zweite Jahreshälfte wird überwiegend positiv. Egal ob Sie überzeugter Single sind oder in einer Beziehung leben, Venus sorgt für einen Sommer, der vieles verändert. Juli/August könnte sich eine alte Liebe zurückmelden.
Liebe:
Gesundheit:
Job:
Job:
Job: Fische
20.02. – 20.03.
„Stellen Sie neue Weichen!“ Saturn fordert Sie auf, dass Sie genaue Strukturen aufbauen. Verschieben Sie nichts und legen Sie los. Chancen für Veränderungen gibt es zur Genüge. Saturn versorgt Sie mit einer ordentlichen Portion Realismus.
Riskieren Sie nichts und prüfen Sie lieber alles doppelt.
Liebe:
Gesundheit:
Job:
Job:
Widder
21.3. – 20.04.
„Der Sommer verspricht HEISS zu werden!“ Venus verwöhnt Sie bis Ende September und sorgt für einen Sommer der Liebe. Im August könnte sich eine alte Liebe zurückmelden. Hinschauen lohnt sich. Der Oktober gestaltet sich etwas holprig. Aber Ende Oktober starten Sie noch einmal richtig durch.
Liebe:
Gesundheit:
Job:
Job: Stier 21.4. – 20.05.
„Der rote Teppich ist gelegt!“ Sie gehören zu den Oskar nominierten Sternzeichen. Jupiter, der Glücksplanet ist Ihr ganz persönlicher Wegbegleiter. Auch Saturn lässt Sie nicht im Stich und hilft Ihnen, all Ihre Vorsätze umzusetzen. Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl. Ab Oktober erleben Sie viel Romantik.
Liebe:
Gesundheit:
Job:
DANIELA HRUSCHKA ... www.danielahruschka.at
... ist seit elf Jahren erfolgreich als Astrologin tätig und blickt für Sie in die Sterne.
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© Martin Ra einer
Richte deinen Fokus auf die Lösung und nicht auf das Problem. A-6353 Going – Kaiserweg 30 Tel.: +43-5358-2200 • Fax: + 43-5358-2200-4 info@bm-resch-kitz.at • www.bm-resch-kitz.at BM Sebastian Resch Bau- und Planungsbüro GesmbH M.Gandhi
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