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Grußwort

des LWL-Direktors Matthias Löb

Der Erwerb von Gut Rödinghausen und sein Umbau zum Industriemuseum Menden erwies sich in mehrfacher Hinsicht als Glücksfall. Zum einen konnte dieses wertvolle Architekturdenkmal fachgerecht restauriert und vor dem Verfall gerettet werden. Durch die historische Bedeutung des Hauses als Sitz der Industriellenfamilie Dücker treffen zum anderen auch die Inhalte passgenau aufeinander: Mendener Industriegeschichte wird an einem authentischen Ort der Frühindustrialisierung präsentiert.

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Für den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ist neben diesen inhaltlichen Komponenten von Bedeutung, dass bei der Gesamtkonzeption ein besonderes Augenmerk auf Inklusion gelegt wurde. Das Spektrum reicht von barrierefreiem Zugang und inklusiver Ausstellungsgestaltung bis hin zu Angeboten für Hör- und Sehgeschädigte sowie für Demenzkranke.

Ich freue mich, dass unsere finanzielle Förderung sowie die gute Zusammenarbeit zwischen dem Team in Menden, dem LWL-Museumsamt und der LWL-Denkmalpflege so ansprechende Früchte getragen haben. So konnte der LWL einen Beitrag leisten, um dieses bezaubernde Ensemble mit der schönen Parkanlage für alle Menschen zu öffnen. Es ist ein Ort, der – damals wie heute -Zeugnis gibt vom Unternehmergeist der Mendener Bevölkerung.

Arbeiterspinde als Vitrinen

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