Handball 2011/2012

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HANDBALL 2011/2012

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Freitag, 2. September 2011

VERBANDSLIGA NORD MÄNNER FORST BORGSDORF Tor: Dirk Klasen 43 Steffen Piontek 22 Jens Zuther 23 Rückraum: Nils Blümel 29 Domenik Braumann 18 Pascal Hoffmann 25 Philipp Klaus 21 Sascha Lehmann 25 Jeffrey Osterloh 20 Arne Schneider 25 Matthias Schwalbe 31 Till Teubel 31 Jan-Niklas Winter 19 Außen: Dennis Adrian 29 Bastian Decker 31 Mirko Kehrbaum 29 Martin Mieth 23 Max Stutenbecker 25 Kreis: Philipp Brummwinkel 28 Patrick Lehmann 25 Trainer: Marcin Szot 29 Robert Plessow 28 Zugänge: Patrick Lehmann, Sascha Lehmann (beide HC Neuruppin), Jeffrey Osterloh, Steffen Piontek (beide TSV Rudow), Jan-Niklas Winter (SG ASC/VFV Spandau), Domenik Braumann (AC Berlin/A-Jun.) Abgänge: Nenad Cirkovic (verletzt), Laurent Joigneaux, Sebastian Schäfer (beide berufliche Gründe)

VEREINSDATEN Vereinsanschrift: OT Borgsdorf Bahnhofstr. 33/34 16 556 Hohen Neuendorf Internet: www.fsv-borgsdorf.de Saisonbilanz: 20 Siege / 0 Unentschieden / 0 Niederlagen Höchste Saisonsiege: 51:12 gegen SSV Falkensee II (11. 12..) 46:7 gegen Pritzwalk Bulls (27. 3.)

DREI-JAHRES-BILANZ 2010/2011 Landesliga Nord-West 1. Platz / 694:324 Tore / 40:0 Punkte 2009/2010 Spielunion Nordost 1. Platz / 321:164 Tore / 20:0 Punkte 2008/2009 Spielunion Nordost 7. Platz / 186:435 Tore / 0:24 Punkte

LANDESVERBAND Postanschrift/Geschäftsstelle: Handball-Verband Brandenburg e.V. Heinrich-Mann-Allee 103 14 473 Potsdam Telefon: ✆ (03 31) 8 71 69 48 Geschäftsführerin: Marlies Reusner Tel.: ✆ (01 72) 8 09 15 08 Präsident: Olaf Ermling Vizepräsident Leistungssport: Jens Herrmann Vizepräsident Breitensport: Juliane Schellin Internet: www.hvbrandenburg.de

Kein gewöhnlicher Aufsteiger: Die Handballer des FSV Forst Borgsdorf zählen nach ihrem Durchmarsch durch die Landesliga auch in der Verbandsliga zu den Titelanwärtern. Foto: Zinke

Lehmann-Brüder zwei Leadertypen Der FSV Forst Borgsdorf will gleich im ersten Verbandsliga-Jahr oben angreifen BORGSDORF „Wir wollen oben mitspielen“, so die Ansage von Trainer Marcin Szot, der den Ball in der ersten Verbandsliga-Saison flach hält. Doch die Euphorie ist groß bei den Förstern. Fans und Handball-Experten sehen in dem Borgsdorfer Team den absoluten Staffel-Favoriten. Dass die Vorschusslorbeeren durchaus berechtigt sind, zeigt ein Blick auf den ForstKader. 18 Mann umfasst dieser in der neuen Spielzeit. Dabei haben sich die Borgsdorfer nicht nur quantitativ, sondern vor allem auch qualitativ verstärkt. Mit den Brüdern Sascha und Patrick Lehmann haben die „Förster“ zwei Spieler an Land gezogen, die, so Szot, „echte Leadertypen sind“. Der Coach glaubt, dass sich durch die Neuverpflichtungen auch neue Hierarchien innerhalb der Mannschaft ■

herausbilden. Wenn Forst Borgsdorf in dieser Saison ein ähnlicher Lauf wie in der Spielzeit 2010/2011 gelingt, dann ist den Handballern aus Oberhavel auch in der neuen Liga einiges zuzutrauen. Im abgelaufenen Jahr hat das Team den Aufstieg ohne Punktverlust erreicht. Ein wahrer Durchmarsch in der Landesliga, und auch im Pokal lief es durchaus ansprechend. Erst im Viertelfinale war gegen den späteren Cup-Sieger aus Ludwigsfelde Endstation. Ein Platz im oberen Mittelfeld soll es also für den Aufsteiger werden. Bei der ausgeglichenen Stärke der Verbandsliga ist man sich bei allen Verantwortlichen des Vereins einig: „Der Aufstieg wird unter mehreren Mannschaften ausgespielt.“ Neben dem Erfolg im Ligaalltag soll außerdem weiter an einer positiven Pokal-Bi-

lanz gearbeitet werden. Mit etwas Losglück sind sich die Borgsdorfer einig, dass sie auch in der neuen Saison wieder weit kommen können. Zudem soll der Zuschauerschnitt gesteigert werden. Wenn die „Förster“ etwas weiter in die Zukunft schauen, dann ist die Brandenburgliga das angestrebte Ziel. Mittelfristig will sich der FSV Forst Borgsdorf dort eine feste Position sichern.

Bis dahin soll sich auch das größte Problem der Mannschaft in Luft auflösen. Immer noch ist wegen fehlender Hallenzeiten nur eingeschränkt das Training möglich. „Die Stadt Hohen Neuendorf hat bisher nicht mit sich reden lassen“, sagt Szot. Deshalb sei man auf der Suche nach Alternativen – unter anderem auch in Berlin. „Es wird gesucht. Aufgegeben wird aber nicht.“


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