Einst & Jetzt: Frankfurt (Oder)

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CULT UR CON medien



Frank Mangelsdorf (Hg.)

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Texte: Jörg Kotterba Fotos: Heinz Köhler Historische Aufnahmen: Heinz Köhler (25) Heiko Preiß (47) MOZ-Archiv (73) Jörg Kotterba (9, 11, 21, 23, 29, 31, 33, 39, 45, 51, 75, 79, 83) Alle übrigen Sammlung Bernhard Klemm


ISBN 978-3-941092-36-5 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. CULTURCON medien Bernd Oeljeschläger Choriner Straße 1, 10119 Berlin Telefon 030 / 34398440, Telefax 030 / 34398442 Ottostraße 5, 27793 Wildeshausen Telefon 04431 / 9559878, Telefax 04431 / 9559879 www.culturcon.de Redaktion: Andreas Oppermann Gestaltung: Katja Gusovius, Berlin Druck: Print & Media, Dänschenburg, www.printundmedia-online.de Berlin / Wildeshausen 2010 Alle Rechte vorbehalten.


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Es ist unübersehbar: In Frankfurt (Oder) hat sich in den vergangenen Jahren vieles zum Positiven verändert, das einst berechtigten Grund zum Klagen lieferte. Nirgendwo sind die historischen Brüche, Neuanfänge und Widersprüchlichkeiten der deutschen Geschichte deutlicher zu erkennen als in der Region zwischen Oder und Spree. Die Erinnerung an Verfolgung, Exil und ausgelöschtes Leben spiegeln sich in den immer noch unübersehbaren Brüchen, die der furchtbarste aller Kriege des alten Millenniums hinterlassen hat. In seiner Spätfolge hörte man nach dem Ende der DDR statt von wiederhergestellter Schönheit viel von verlorenen Industriearbeitsplätzen, dramatisch gesunkener Geburtenrate, vom Fortzug der Jungen und Intelligenten, vom Leerstand im Plattenbau, von Rechtsextremismus und Arbeitslosigkeit. Frankfurt musste besonders viele harte Schläge einstecken. Doch im neuen Jahrtausend wandelt sich der Ort nach dem schweren Start mehr und mehr von der einstigen Bezirksstadt zu einer jungen, aufregenden Stadt, die es zunehmend versteht, ihre Chancen zu nutzen und den Bürgern ein immer attraktiveres Zuhause zu bieten. Seit zehn Jahren werden Jahr für Jahr Millionen verbaut. Allein von 2007 bis 2010 haben Unternehmen der „Kleiststadt“ Frankfurt, wie sie sich wegen der berühmten Söhne der Stadt – Heinrich und Ewald

von Kleist – nennt, mehr als 600 Millionen Euro in industrielle Fertigung investiert. Besonders sichtbar gibt sich der Wandel der Stadt in ihrem Zentrum. Die 1945 vollständig ausgebrannte Kirche „St. Marien“ gilt seit Ende der 90er Jahre als wiederaufgebaut. Die allmähliche Wiederinbesitznahme des als „soziokulturellen Zentrums“ und nicht als Gotteshauses eröffneten Baus hat der Stadt Bürgersinn und Bürgerstolz geschenkt. Pflastersteine tragen Namen von Bürgern, die für den Wiederaufbau spendeten. Die „gläserne Bilderbibel“ genannten, zwölf Meter hohen einzigartigen Bleiglasfenster der Kirche sind nicht mehr russische Beutekunst. Die Kriegsbeute kehrte auf Initiative Frankfurts zwischen 2002 und 2007 wieder heim, als einzige größere Sammlung aus der russischen Trophäen- oder Beutekunst, je nach Sichtweise und unterschiedlicher Rechtsauffassung. Zum neuen Frankfurt gehört auch die alte Universität. Sie wurde 1811 geschlossen, nach Breslau verlegt und 1991 wieder eröffnet. Ihre etwa 6000 Studenten tragen dazu bei, dass das städtische Leben in Frankfurt und im polnischen Słubice ein jüngeres geworden ist. Frank Mangelsdorf Chefredakteur der Märkischen Oderzeitung

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LEHMEHJ Herzlich Willkommen in Frankfurt (Oder)

Wenn man den vorliegenden Band sieht, habe ich fast den Eindruck, Sie in mehreren Städten begrüßen zu können. So vielfältig sind die Impressionen aus den unterschiedlichen Epochen.

sich auch schon sehr viel getan in den letzten 20 Jahren. Wir sehen es oftmals nur nicht mehr, weil wir die Veränderungen in der täglichen Begegnung nicht mehr wahrnehmen.

Viele bauliche Veränderungen und Entwicklungen werden sichtbar. Dieser Band stellt in beeindruckender Weise das alte Frankfurt dem heutigen Frankfurt (Oder) und dem polnischen Słubice gegenüber.

Dieses Buch gibt uns die Gelegenheit, die Veränderungen im Zeitraffer zu betrachten und uns damit bewusst zu machen, was sich alles verändert hat.

Es ist faszinierend sich die Entwicklung der Stadt anhand ihrer Bauwerke anzuschauen. Manchmal zugegeben auch bedrückend, wenn man sieht, welches Kulturgut und welche geschichtlichen Zeugen uns verloren gegangen sind. Umgekehrt ist es dann umso packender zu sehen, dass auch heute noch Gebäude vorhanden sind, deren Ursprünge fast in die Zeit der Stadtgründung 1253 zurückreichen – die wohl markantesten Beispiele sind die Marienkirche und das Rathaus. Zugleich können, bzw. müssen wir dankbar sein, wenn wir erleben dürfen, wie alte Bausubstanz in den letzten Jahren Schritt für Schritt saniert und damit auch für folgende Generationen erhalten wurde. Keine Frage, es gibt immer noch Orte, wo dringend Handlungsbedarf geboten ist, aber es hat

Ich lade Sie herzlich ein, mich auf diese Zeitreise zu begleiten, Frankfurt (Oder) und Słubice in Vergangenheit und Gegenwart kennen zu lernen. Dr. Martin Wilke Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder)


;?DIJ KD: @;JPJ Ansichten aus Frankfurt (Oder)

Das vorliegende Buch vermittelt einen Spaziergang durch das Frankfurt von einst und jetzt, einen Bummel durch den alten, 1253 gegründeten Ort an der Oder, der später Haupt- und Handelsstadt der mittleren Ostmark wurde. Frankfurt war mehr als 300 Jahre lang, zwischen 1506 bis 1811, die Stadt mit der ersten brandenburgischen Landesuniversität. Männer wie Ulrich von Hutten, Thomas Müntzer, Wilhelm und Alexander von Humboldt sowie Carl Philipp Emanuel Bach studierten an der Alma Mater Viadrina. 1777 wurde hier Heinrich von Kleist geboren. Mit den zahlreichen gegenwärtigen Ansichten bildet das Buch auch einen anschaulichen Rundgang durch das neue Frankfurt ab, das im Januar 1945, kurz vor Kriegsende, zur Festung erklärt wurde und drei Monate später niederbrannte. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Frankfurt geteilt – aus der Dammvorstadt, dem ehemaligen Stadtteil östlich der Oder, wurde das polnische Słubice. Seit dem Wegfall der Grenzkontrollen 2007 blüht Słubice auf. Der Ort ist jetzt eine lebendige und attraktive Kleinstadt. Vieles dort, der Verlauf der Straßen sowie alte, inzwischen sanierte Häuser, erinnern noch an vergangene Zeiten. Nur direkt an der Oderbrücke sind die Erinnerungen an die Dammvorstadt verblasst. Dort empfängt ein Koloss aus Stahl und Glas wissenshungrige junge

Menschen aus Europa und der Welt: das Collegium Polonicum. Seit 1998 macht die gemeinsame Lehrund Forschungseinrichtung der Adam-MickiewiczUniversität Posen und der im Oktober 1992 gegründeten Europa-Universität Viadrina Frankfurt das 17 000 Einwohner zählende Słubice weit und breit bekannt. Die Oderbrücke zwischen Frankfurt und Słubice trennt zwei Länder – und verbindet sie zugleich. Die Stadtverordneten aus beiden Städten diskutieren gegenwärtig über eine gemeinsame Straßenbahn über den Fluss. So wie es früher war, vor dem Krieg. Visionäre sprechen heute sogar von einer Doppelstadt, die sie Slubfurt nennen. Doch davon will ein Großteil der Frankfurter nichts wissen. Viele der Menschen hier halten es mit einem Wort von Willy Brandt: Nur wer sich daran erinnert, was gestern geschehen ist, erkennt auch, was heute ist und vermag zu überschauen, was morgen sein kann. Jörg Kotterba Lokalredakteur Märkische Oderzeitung

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3 _ Einführung von Frank Mangelsdorf Chefredakteur der Märkischen Oderzeitung

42_ '/,& Mantz & Gerstenberger 44 _ '/.& Georgenkirche

4 _ Vorwort von Dr. Martin Wilke Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder)

46 _ '/(+ Wappenhaus

5 _ Frankfurt (Oder) einst und jetzt Jörg Kotterba Lokalredakteur Märkische Oderzeitung

50_ '/'( Halbe Stadt 23 / 24

48 _ '/+, Halbe Stadt 7 52_ '/,+ Karl-Liebknecht-Schule 54_ '/'* Oderbrücke

8 _ '/+) Bahnhof

56_ '/(+ Prinzenufer

10 _ '/), Bahnhofstraße

58_ '/'& Roßmarkt

12 _ '/'& Theaterstraße

60_ '/)& Crossener Straße

14 _ '/(+ Wilhelmsplatz

62_ '/)& Ostmarkstadion

16 _ '/,+ Lichtspieltheater der Jugend

64_ '/&+ Kleistturm

18 _ '/.+ Villa Hahn

66_ '/'& Kleiner Wilhelmsplatz

20_ '/)+ Hauptpost

68_ '/-- Sauerhaus

22_ '/.+ Wasserspiele und Brunnenplatz

70_ '/(& Türmchenhaus

24_ '/.+ Hotel Stadt Frankfurt

72_ '/(. AOK-Haus

26_ '/'& Regierungsgebäude

74_ '/)+ Kruses Festsäle

28_ '/.& Marienkirche

76_ '/-+ Paulinenhof

30_ '/&& Markt und Sieben Raben

78_ '//& Königs Fritze

32_ '/&- Rathaus

80_ '/&& Dresdener Straße

34_ '/'( Nippehaus

82_ '//' Marienbad

36_ '/(& Bolfrashaus

84_ '/)+ Heilandskapelle

38_ '/)& Winterhafen

86_ '/&& Eldorado

40_ '/'( Gemeindehaus St. Georg

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Der Bahnhof und sein Vorplatz acht Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg: Damals stand dort noch das U-Boot. So nannten die Frankfurter den eigenwillig geformten Kiosk links im Bild, in dem bis Anfang 1970 Dampfwürste verkauft wurden. Später wurde der Vorplatz neu gestaltet. Ein Blick weit zurück: Im Oktober 1842 rollte erstmals ein Zug in den festlich geschmückten Bahnhof ein. Er kam aus Berlin, die Fahrzeit betrug drei Stunden. Der Bahnhof befand sich damals an der heutigen Briesener Straße. 1846 wurde der neue, zweite Bahnhof übergeben. Sein Standort war längs des jetzigen Bahnsteigs 3. Nach Entwürfen des Architekten Wilhelm Behringer begannen 1921

die Arbeiten für ein neues Empfangsgebäude östlich des alten Baus. Ein guter Standort, der das Stadtbild am Bahnhof prägt und den Zugang zur Beresinchen-Vorstadt verbessert. Pünktlich zum 670. Stadtjubiläum im Juni 1923 wurde das Bahnhofsgebäude seiner Bestimmung übergeben. An der Ostseite des Vorplatzes entstand die Eisenbahnersiedlung Kiliansberg der Reichsbahndirektion Osten. Zu DDR-Zeiten von Offizieren der Roten Armee bewohnt und nicht geschont, ist die kleine Siedlung heute wieder ein Hingucker. Auch der Bahnhof einschließlich des 8 400 Quadratmeter großen Vorplatzes wurde aufwändig saniert.


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Die Bahnhofstraße war in den 1930er Jahren eine Prachtstraße. 1945 erinnerten nur noch Reste der Bürgerhäuser mit ihren Säulen, Erkern und viel Stuck daran, wie schön diese breite Straße vom Bahnhof hinab in Richtung Theaterstraße und katholischer Kirche vor der Zerstörung war. Doch die Frankfurter ließen sich trotz massiver Schäden in ihrer Stadt nicht unterkriegen: Im Mai 1951 begannen die Bauarbeiten, das erste große Wiederaufbauprojekt der kriegszerstörten Stadt wurde angegangen und Ende 1953 abgeschlossen. Nach Entwürfen von Hermann Henselmann, dem späteren Chefarchitekten von Groß-Berlin, entstanden mit Hilfe eines Sonderinvestitionsprogramms des DDR-Ministerrats 200 Wohnungen. Von einer Wen-

de in der Geschichte der Stadt sprach Bürgermeister Erwin Hinze zur Grundsteinlegung. Er zeichnete das künftige Bild Frankfurts als eine Stadt der Arbeit und des blühenden Handels. Viergeschossige Wohnhäuser wurden im hellen Kratzputz gebaut. Filigrane Balkone und schmiedeeiserne Eckaufsätze betonten die freistehenden Giebel. Doch der Zahn der Zeit nagte in 40 Jahren DDR auch an den inzwischen unter Denkmalschutz stehenden Henselmann-Häusern. Damit die Wohnqualität steigt und der Weg vom Bahnhof in die Innenstadt wieder attraktiver wird, ließ die Wohnungswirtschaft die Gebäude vor wenigen Jahren sanieren. Der Eingang zur Stadt hat damit wieder ein strahlendes Gesicht.


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Der weite Blick auf die katholische Kirche ist geblieben. Aber sonst? Die heutige Franz-MehringStraße besteht erst seit 1976. Sie ersetzt gewissermaßen zwei frühere Straßen: Links, am Platz der Einheit, die Zimmerstraße; rechts die Theaterstraße auf der Rückseite des früheren Theaters. Das Gebäude stand mit seiner Front zum Wilhelmsplatz; es wurde nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel (1781 – 1841) errichtet und im November 1842 feierlich eröffnet. Die Theaterstraße führte geradewegs auf die 1897 – 99 erbaute Kirche Heilig Kreuz zu. Das Gotteshaus im neugotischen Stil wurde von Engelbert Seibertz entworfen. Am 31. August 1939 – einen Tag vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges – bezog die Städtische Sparkasse in der Theaterstraße ihr neues Haus. Nur knapp sechs Jahre sollte dieser attraktive Bau existieren; der Kassen- und Tresorraum wurde am 22. April 1945 von einer Bombe getroffen. Nach dem Einmarsch

der Roten Armee in die Stadt überstanden lediglich sechs Häuser zwischen Theater- und Zimmerstraße die Brandschatzungen; sie wurden bald wieder bewohnt. Das Theater wurde nach dem Krieg leider nicht mehr aufgebaut. Zwischen 1980 und 1985 entstand das Konsument-Warenhaus, das inzwischen dem Kaufland-Komplex gewichen ist. Von 1993 – 95 wurde das Bankhaus an der FranzMehring-Straße gebaut – es ist der Sitz der Sparkasse Oder-Spree.


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Ein Blick auf den Wilhelmsplatz, um den sich zahlreiche Hotels und Cafés, Geschäf te, die Hauptpost und das Stadttheater gruppieren: Im Bildvordergrund befinden sich die beiden Verkehrshäuschen, die 1925 / 26 nach einem Entwurf von Stadtbaumeister Josef Gesing (1886 – 1963) errichtet wurden. Im nördlichen Häuschen – rechts – befanden sich ein War teraum für Fahrgäste der Straßenbahn, ein Aufenthaltsraum für das Personal und der Stand eines Zigarrenhändlers. Im südlichen Haus richteten die ElektrizitätsWerke, die damals die Straßenbahn betrieben, einen Ausstellungs- und Verkaufsraum ein. Dieses Häuschen wurde 1983 im Zuge eines Umbaus der Wilhelm-Pieck-Straße, die jetzt Heilbronner Stra-

ße heißt, abgerissen. Aber das nördliche Häuschen ist erhalten geblieben und dient heute der Stadtverkehrsgesellschaft als Kundenzentrum. Der Wilhelmsplatz war im alten Frankfurt ein wichtiger Knotenpunkt für Busse, Straßenbahnen, Droschken und Autos. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs war er auch zentraler Halteplatz für Taxen. Der Mittelpunkt des 7 200 Quadratmeter großen, mit schönen Anpflanzungen versehenen und von Bäumen umrahmten Platzes war seit 1900 das Denkmal Kaiser Wilhelm I. Im Süden stand das Hotel Prinz von Preußen, gegenüber befand sich die Promenade mit der Rosenstraße und dem Café Kyritz, östlich lag die Waldowsche Buchhandlung.


Das war nur ein kleiner Einblick in das Buch ... Neugierig geworden? Bestellen Sie das Buch unter Telefon 01801 / 335777, auf www.moz.de oder im Buchhandel. „An dem breiten Quai der alten Stadt Frankfurt, hohe Häuser und Kirchen zur Seite, liegt der Dampfer und hustet und prustet.“ So hat Theodor Fontane Frankfurt erlebt. Seitdem sind gut 150 Jahre vergangen. Hohe Häuser gibt es noch immer, allerdings hätte sich Fontane bestimmt nicht vor-

stellen können, dass hier einmal Brandenburgs höchstes Bürohaus, der Oderturm steht. Er ist Teil der Veränderung von Frankfurt (Oder) / Słubice, der in diesem Band der „Edition Brandenburg“ mit vielen historischen und aktuellen Fotografien dokumentiert wird.

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