24 Stunden Fürstenwalde 20.08.2016

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24 STUNDEN in Fürstenwalde & Umgebung

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Das Restaurant „La Rosa“ direkt neben dem Fürstenwalder Ärztehaus Nord in der Karl-Liebknecht-Str.21b bietet deutsch-italienische Küche und selbstgemachte Eisspezialitäten. Für die Zufriedenheit der Gäste sorgen u.a. die Köche Gurmeit Singh Naul, Tobias Bosse sowie die Inhaber Erden Kocaman und seine Ehefrau Ute Durotin (Foto links v.l.n.r) sowie Kellnerin Sophie Lau (Foto rechts). Fotos: Cornelia Link / Sabine Uy/ Text: Sabine Uy

Schwiegermutters Geheimrezept 17:00 Uhr

Fürstenwalde. Wenn die Kaffeegäste am Nachmittag im Fürstenwalder „La Rosa“ den hausgemachten Kuchen, die italienischen Kaffeespezialitäten oder das leckere, hausgemachte Eis verputzen, dann haben Inhaber Erden Kocaman und seine Frau Ute Durotin meist schon einen langen Arbeitstag hinter sich. Öffnet das gemütliche deutsch-italienische Restaurant in der KarlLiebknecht-Straße 21b täglich um 11 Uhr seine Pforten (außer am Montag, dann ist Ruhetag), waren sie und die Mitarbeiter vom Frühdienst schon seit Stunden fleißig. Dann wurde bereits frisch eingekauft, wurden alle Tische und Stühle auf die Terrasse mit den großen Bäumen gestellt, sind die Tische innen liebevoll eingedeckt und dekoriert worden. Passend zum Restaurant-Namen stehen dort Rosen und blühen sie auch

ITALIENISCHES RESTAURANT ∙ EISCAFÉ

La Rosa Karl-Liebknecht-Straße 21 b | 15517 Fürstenwalde Telefon: (0176) 94 99 67 53 Öffnungszeiten: täglich von 11 bis 22 Uhr, Montag Ruhetag

draußen auf den Beeten. Innen verfügt das „La Rosa“ über 50 Plätze, draußen sind es rund 100. Täglich zwischen 8 und 10 Uhr wird frische Ware angeliefert. Dazu gehören z.B. auch Meeresfrüchte. Dann wird mit den Köchen bei einem Käffchen besprochen, womit heute die Gäste verwöhnt werden sollen. Tief kühlware kommt nicht auf den Tisch. „Unser Essen ist wirklich hervorragend“, schwärmt Erden Kocaman. Für die perfekte Zubereitung der deutschen und italienischen Speisen sorgen ein italienischer und ein deutscher Koch, sowie ein indischstämmiger Koch, der ebenfalls hervorragende italienische Gerichte zaubert. „Von meiner Schwiegermutter stammt zum Beispiel ein deutsches Geheimrezept für unseren Kaßlerbraten“, verrät der Restaurantchef und lacht. Zum Mittagessen können er und sein Team viele Stammgäste aus der Nachbarschaft, wie Ärzte und Schwestern vom Ärztehaus nebenan oder Bewohner des Wohngebietes gegenüber begrüßen. Neben Suppen und frischen Salaten gibt es ofenfrische Pizzen, Pasta aber auch Fleischgerichte und Omelettes. Naschkatzen kommen bei Tiramisu, Panna Cotta und anderen Leckereien auf ihre Kosten. Das Restaurant und Eiscafé ist ebenso

stolz auf die hausgemachten Kuchen, die entweder selbst gebacken werden oder von Bäckern aus der Region stammen. Auch das original italienische Eis in über 100 Sorten in der Saison wird selbst gemacht von Spezialisten. Täglich sind rund 20 Sorten im Angebot - neben den Rennern Schoko, Vanille und Erdbeer gibt es auch B e s onde r e s wie Papaya, Mango, Wasser melone, grüner Apfel, Basilikum und das bei Kindern beliebte blaue „Schlumpf-Eis“. Mädchen und Jungen aus den Kitas und Schulen der Nachbarschaft können kaum am Restaurant vorbeilaufen, ohne nicht die riesige Plastik-Eiswaffel, die als Werbung und „Hingucker“ vor dem „La Rosa“ aufgestellt wurde, zu „tätscheln“. Viele Eissorten dort sind zudem laktosefrei. Mitnehmen auf den Weg kann man frisch gefüllten echte Eiswaffeln, die es an der Verkaufsluke des Restaurants für die Schleckermäulchen gibt. Auch am Abend kommen Genießer, die das leckere Essen und die ausgesuchten Weine des Restaurants schätzen. „Wir haben unsere Stammlieferanten in Italien und keinen Discounterwein“, betont Erden Kocaman. Längst ist das Anfang Mai eröffnete Restaurant auch kein Geheimtipp mehr, wenn es um das Buchen von Familienfeiern

„La Rosa“ bringt Italien an die Spree

geht. Da ist man auf der sicheren Seite, wenn man rechtzeitig reserviert. Ebenfalls herumgesprochen hat sich insbesondere bei Senioren der „Tanztee“. Nach dem Aus im „Kaiserhof“ haben viele Tanzfreudige des älteren Semesters nun einen neuen Anlaufpunkt gefunden. Die kleine Tanzfläche im „La Rosa“ ist immer gut gefüllt, denn die Musik des DJs an seinem fest installierten Tresen scheint zu gefallen. Nachdem der Auftakt ein Riesenerfolg war, sind die nächsten Termine am 15. September, 20. Oktober und 10. November eigentlich schon ausgebucht. Wer einmal kam, möchte immer wieder dabei sein. Erden Kocaman hat für die Zukunft noch viele weitere Pläne. So hat er bereits einen Bauantrag gestellt, um das Restaurant mit einem großen, verglasten Raum mit Kamin für Familienfeiern zu erweitern. Im nächsten Schritt ist zur Ergänzung des Vorhabens eine kleine Pension im hinteren Teil des Grundstücks geplant, damit die Gäste der Familienfeiern auch gleich eine Übernachtungsmöglichkeit haben. „Gedacht ist an etwa 20 Betten. Der Bedarf ist da“, weiß Erden Kocaman, der 1970 in Ankara geboren wurde und kurz vor der Wende nach Berlin kam. „Der erste Schritt dieser Vision ist gemacht. Die Zukunft wird zeigen, ob es eine Vision bleibt oder ob die Pläne in die Wirklichkeit umgesetzt werden können“, meint er vielsagend.


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