20 Jahre Ruppiner Anzeiger

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2O JAHRE RUPPINER ANZEIGER

Mittwoch

15. Dezember 2010

GESUNDHEIT

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Das meinen wir auch, und wünschen unseren Kunden, Freunden und Geschäftspartnern frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!

Ein Prosit auf den Ruppi-Spatzen, seine Leser und seine Macher.

„Vom Runden Tisch zur runden Sache“ Grußwort von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) Öfter als in diesem Jahr habe ich noch nie Geburtstag gefeiert: ganz Brandenburg wird 20! Das reicht vom Anglerverband über den Landtag bis zum Ruppiner Anzeiger, der nun im Dezember sein Jubiläum begeht. Überall erinnern wir uns an das besondere Jahr 1990, als mit der Deutschen Einheit nicht nur die „D-Mark“ in unser Leben kam, sondern auch die „Mark Brandenburg“, die zu DDR-Zeiten fast in Vergessenheit geraten war. Der rote Adler fand schnell seinen Weg zu den Menschen. Neue Zeitungen hatten es weitaus schwerer. Mit der gewonnenen Freiheit war ja auch der rasche Wechsel in die Marktwirtschaft verbunden. Alles hatte plötzlich seinen realen Preis. Auch die Zeitung. So groß wie der Informationsbedarf in der Zeit des Umbruchs wurden deshalb auch die Schwierigkeiten, ein neues Blatt dauerhaft zu etablieren. Der Ruppiner Anzeiger gehört zu den wenigen Zeitungsneugründungen in Ostdeutschland, die das gemeistert haben – mit viel Herzblut und Hilfe aus „Westdeutschland“, wie die alten Bundesländer damals meistens hießen. Wenn man heute in den

Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck ist oft Gast im Ruppiner Land. Im Sommer weilte er dabei unter anderem auch in Rheinsberg. Foto: Fröhlich Redaktionsräumen zu Gast ist, spielen Ost-West-Kategorien kaum noch eine Rolle. Aus einer Zeitungsidee, die einst am Runden Tisch in Neuruppin geboren wurde, ist eine runde Sache für tau-

sende Stammleser der Region geworden! Der Ruppiner Anzeiger ist den Menschen nah. Lokale Berichterstattung ist das Credo des Blattmachens. Ob Arien in Rheinsberg oder

Protestlieder für eine freie Heide: Der „Ruppi“ berichtet und kommentiert, findet die richtigen Fragen und zum Glück oft mehr als eine „richtige“ Antwort. Das ist ein wichtiges Stück der Freiheit,

für die wir 1989 auf die Straße gegangen sind. Wer etwas bewegen will, der braucht auch heute noch Mut, findet jedoch nun viel mehr Möglichkeiten, seine Meinung kund zu tun. Das wissen gerade die Menschen in der Kyritz-Ruppiner Heide, die den langen Kampf um die friedliche Nutzung des Areals angetreten hatten. Dieser eine Kampf ist nun glücklich gewonnen. Viele andere – gerade die kleinen, alltäglichen – müssen weiter ausgefochten werden. Und zwar ebenfalls mit friedlichen Mitteln, mit der Kraft der guten Argumente! Das gehört zur Demokratie. Deshalb wünsche ich mir auch in Zukunft das Bekenntnis zu Qualitätsjournalismus und zu einer Berichterstattung, die nicht nur bunt und unterhaltsam ist. In der Region, für die Region! Das sollte weiterhin Leitmotto des Ruppiner Anzeigers und all derer sein, die beides hoch halten: unsere Freiheit und die Verantwortung, sie richtig zu nutzen. In diesem Sinne: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, „Ruppi“, und auf die nächsten 20 runden Jahre – manchen Aufreger eingeschlossen! Matthias Platzeck

„Wichtig für die Menschen“ Grußwort von Ralf Reinhardt, Landrat des Landkreises Ostprignitz-Ruppin

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Karikatur: Stoye

Ralf Reinhardt.

Foto: Stehr

Liebe Leserinnen und Leser des Ruppiner Anzeigers, zwanzig Jahre Ruppiner Anzeiger – das ist ein Anlass für mich, zu gratulieren. Seit zwanzig Jahren ist uns deutlich, welches hohe Gut die Pressefreiheit in unserer heutigen Gesellschaft ist. Eine offene Gesellschaft braucht die Medienvielfalt und die Meinungsbildung

und natürlich brauchen auch Menschen in der Region Informationen, um das Geschehen in ihrem direkten Lebensumfeld beurteilen zu können. Die Redaktion des Ruppiner Anzeigers informiert nicht nur, sondern sie reflektiert, inspiriert, glossiert, kommentiert und kritisiert auch. Die Zeitung ist interes-

sant, informativ und verständlich, sie setzt eigene Akzente und hat sich daher auch gut etabliert. Der Anzeiger schaut aber auch über den Ruppiner Tellerrand hinaus und begleitet unsere Kreispolitik. Wirtschafts-, Schul- und Sozialpolitik, Straßenverkehr oder Kultur und Landwirtschaft

sind nur einige der Bereiche, die die engen Beziehungspunkte deutlich machen. Ich gratuliere nochmals und wünsche der Zeitung und ihren Machern weiterhin viel Erfolg bei der Arbeit. Sie ist wichtig für die Meinungsbildung, sie ist wichtig für die Menschen in der Region. Ralf Reinhardt


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