Abb. 1. Das Gelbe Haus vor dem Umbau 1997
Vertiefungsarbeit Objekt Adresse Architekt Planungsbeginn Realisierung Kurzbeschrieb
Literaturhinweis Gantenbein, K. (2009): Die Geschichte, der Ort und der Eigensinn. In: Himmelsleiter und Felsentherme. Architekturwandern in Graubünden. Hrsg. Gantenbein, K., Guet, M., Feiner, R., Rotpunktverlag. S.22. Helfenstein, H. (2000): Das Gelbe Haus in Flims. In: Valerio Olgiati, das Gelbe Haus in Flims. Hrsg. Kunsthaus Bregenz, at e antz erlag , stfliedern. S.20.
Bautensteckbrief Das Gelbe Haus Flims Via Nova 60, 7017 Flims Valerio Olgiati (Umbau) 1995 / 1998 1999 Rudolf Olgiati hat kurz nach seinem Ableben 1995 sein Legat einer umfangreichen Kulturgütersammlung der Gemeinde Flims vermacht. Das Vermächtnis war freilich an die Bedingung geknüpft, das Gelbe Haus im Zentrum der Gemeinde zu renovieren und so umzubauen, dass seine Sammlung der Öffentlichkeit präsentiert werden kann.1 Sein Sohn – Valerio Olgiati – bekam 1998 von der Gemeinde Flims den Bauauftrag, das Gelbe Haus nach der architektonischen Auffassung und Grundsätzen seines Vaters zu einem Museum umzubauen. Geleitet von der Vorgabe, entkernte er das Hausdem 19. Jahrhundert bis auf die Grundmauern, spitzte den Verputz weg, versetzt den Haupteingang auf die Seite und veränderte das Fensterformat. Neu fügt er Geschossdecken ein, rahmenlose Fenster und ein zeltartiges Schieferdach. Auf Vorgabe seines Vaters streicht Valerio Olgiati das fertige Haus mit einer weissen Mineralfarbe komplet.2
Olgiati, V., (2011): Ein Vortrag von Valerio Olgiati. Hrsg. Birkhäsuser GmbH, Basel. S. 7. Tschanz, M. (1999): Dichte. In: Valerio Olgiati, das Gelbe Haus. Hrsg. gta Verlag, ETH Zürich. S.4. Abb. ., . www.dasgelbehausflims.ch Abb. 4., 6.: Christian Kerez Pläne: siehe Literaturhinweis 1 Helfenstein, 2000, S. 20. 2 Tschanz, 1999, S. 4. 3 Olgiati, 2011, S. 7. 4 Helfenstein, 2000, S. 20. 5 Gantenbein, 2009, S. 22.
Abb. 2. Grundriss Erdgeschoss
Abb. 3. Neue Tragstruktur Innenraum