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Nachhaltigkeit: Die Zahlen

Nachhaltigkeit zahlt sich aus

Die Migros verstärkt ihre Anstrengungen laufend: Einige Zahlen aus dem Jahr 2021 zeigen, wohin die Entwicklung bei Verpackung, Produktion und Labels geht.

Text: Nicola Brusa

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Überraschungspakete für «Too Good To Go» hat die Migros bis zum 15.Dezember 2021 zusammengestellt. Darin verkauft sie günstig Nahrungsmittel kurz vor dem Verfallsdatum. Auf diese Weise wird in den Filialen tonnenweise Food-Waste verhindert.

170000

Kilogramm Plastik fallen jährlich weg, weil Tomaten in Karton- statt Plastikschalen verkauft werden. Dieselbe Menge wird eingespart, weil die Migros Kartoffeln nach und nach in Papier- statt Plastiksäcken verkauft.

3200

Tonnen Plastikflaschen privater Haushalte sammelt die Migros jährlich und führt sie dem Recycling zu. Und seit 2021 wird in 63 Filialen der Genossenschaften Luzern, Neuenburg-Freiburg und Waadt in einem Pilotprojekt gebührenpflichtiges Plastikrecycling angeboten. Das Ziel: rund 70 Prozent der gesammelten Plastikabfälle aufzubereiten.

22000000

Gramm – oder jedes Joghurtdeckeli zählt: 22 Tonnen Plastik fallen jedes Jahr weniger an, weil die Migros bei zahlreichen Molkereiprodukten wie Hüttenkäse, Skyr oder Quark auf die durchsichtigen Plastikdeckel verzichtet.

66,6

Tonnen Papier wurden 2021 eingespart, weil 250000 oder 11 Prozent der aktiven Cumulus-Mitglieder auf digitale Cumulus-Bons und eine papierlose Abrechnung umgestellt haben.

8000

Kilogramm Plastikfolie weniger benötigt die Migros, weil Stangensellerie neu im Offenverkauf angeboten wird.

3000

Kilogramm Vollkorn-Haferflocken wurden 2021 an den Unverpackt-Abfüllstationen der Migros verkauft. Das bedeutet auch: Mehr als 6000 Haferflockenpackungen weniger wandern in den Müll.

80000

Kilo Ethanol spart die Mibelle-Industrie jährlich ein, weil sie fermentiertes CO2 anstelle von konventionellem Alkohol einsetzt. Das ist doppelt gut: Es wird einerseits weniger CO2 ausgestossen und andererseits gar noch CO2 rezykliert.