IHRE REGION MIGROS OSTSCHWEIZ
| 89
Drei junge Schnellstarter Seraina Thöny (26) aus Felsberg ist seit August 2010 Fachmarkt-Leiterin, die Erste bei der GMOS überhaupt. Ihre dreijährige Lehrzeit absolvierte sie im Do it + Garden Migros in Chur. Seit 2006 ist die Detailhandelsspezialistin mit eidg. Fachausweis wieder dort tätig, nachdem sie einen Abstecher nach Wetzikon gemacht hat. Marcel Gantenbein (31) hatte im Migros-Markt Uzwil von 1997 bis 2000 eine Lehre als Detailhandelsangestellter absolviert. 2004 erfolgte der Wechsel als Filialleiter-Stellvertreter nach Bauma. Seit 2005 leitete der Detailhandelsspezialist mit eidg. Fachausweis — unterbrochen von einer achtmonatigen Weltreise — die St. Galler Filiale Spisertor. In Kürze wechselt er als Filialleiter in den grösseren Supermarkt in Rheineck. Der in Walenstadt wohnhafte Michael Hengartner (27) brachte die Karrieren im Beruf und Militär unter einen Hut. Nach seiner dreijährigen Lehre als Lebensmittelverkäufer im Pizolpark in Mels erfolgte ein schneller Aufstieg. Mit 22 Jahren wurde ihm in Winterthur-Wülflingen die Leitung der ersten Filiale anvertraut. 2008 übernahm er die Leitung der Migros-Filiale Seuzach. 2009 kehrte der Detailhandelsspezialist mit eidg. Fachausweis als Geschäftsführer-Stellvertreter im Pizolpark an die Stätte seiner Lehrzeit zurück.
MG: Nach der Lehre steckte ich mir Teilziele. Den Aufstieg verdanke ich nicht zuletzt der Förderung durch verschiedene Vorgesetzte, aber auch einer gezielten Weiterbildung. MH: Ich hatte schon früh die Tätigkeit eines Filialleiters im Auge. Die GMOS bietet jungen Leuten, die etwas erreichen wollen, sehr viele Möglichkeiten. Das Führen von Mitarbeitenden, aber auch die
Arbeit mit Lernenden hat mich schon immer fasziniert. Welche Tipps haben Sie für Schulabgänger, die vor der Berufswahl stehen?
ST: Für die Berufswahl sollte man sich Zeit lassen und sich in verschiedenen Branchen eine Übersicht verschaffen. Eine Lehre sollte man erst antreten, wenn man von der Wahl voll überzeugt ist.
MG: Nicht immer ist die Traumlehrstelle vorhanden. Wichtig ist, stets ein Ziel vor Augen zu haben und sich auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz von allfälligen Absagen nicht entmutigen zu lassen. MH: Ich empfehle Schnupperwochen in verschiedenen Branchen. Wichtig ist auch, sich für das Unternehmen dahinter zu interessieren. Friedrich Kugler
Klubschulgutscheine: Damit die Lieben weiterkommen im Leben.
KLUBSCHULE
Geschenke für alle Fälle Welche Geschenke machen fit, klug und glücklich? Die Antwort lautet: Klubschulgutscheine. Und die Beschenkten bestimmen selbst, welcher Kurs für sie passt. Vielleicht hegt die Freundin Reisepläne: Ein Sprachkurs ist angesagt, um für die Ferne gerüstet zu sein. Mögen die Tochter oder der Sohn die neusten Fitness- und Tanztrends? Die Klubschule bietet alles zu diesem Thema. Haben es die Eltern nicht ganz einfach mit dem Älterwerden? Fitness für Geist und Körper hilft. Tüfteln die Freunde gerne an neuen Gerichten herum? Die Klubschule hat die Rezepte in ihren Kochkursen. Ob Themen zur Informatik, zur Wirtschaft, zum Management oder zum Marketing: Die Klubschule richtet ihre berufliche Weiterbildung an Erwachsene jeden Alters. Ebenso lädt sie ein zu aktiver Freizeitgestaltung und fördert künstlerisches und kulturelles Verständnis. Für alle, die Weiterbildung schenken möchten: Die Gutscheine sind erhältlich bei den Sekretariaten der Klubschulen in Arbon, Buchs, Chur, Frauenfeld, Lichtensteig, St. Gallen, Schaffhausen, Winterthur und Wetzikon. Ein Überblick zu den Kursprogrammen findet sich unter: www.klubschule.ch