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AUSBILDUNG
Die Zukunft auf Besuch
Die Migros Basel bietet viele verschiedene Lehrberufe an. Einblick in diese Berufe und die Tätigkeiten ihrer Eltern erhielten Kinder, die im Rahmen des Zukunftstags am 10. November die Migros Basel besuchten. In der Betriebszentrale und in vielen Filialen durften die Kinder den Erwachsenen über die Schulter blicken und zum Teil mithelfen. Butterzöpfe flechten, Plakate gestalten, eine Kasse bedienen und mehr: Für Abwechslung war gesorgt. Wer weiss, vielleicht waren darunter ein paar zukünftige Migros-Mitarbeitende.
MigrosBasel
Gilles Tschudi, Sarah Spale, Roland Herrmann und Isabel Florido in «Die Niere»
Ein Stück für Herz und Niere
Fr.15.– Rabatt
für die Vorstellung am 9.12. mit dem Codewort «Niere_Migros»
Zwei Paare, die eigentlich Freunde sind, und ein medizinischer Notfall: Das Theater Fauteuil zeigt noch bis Ende des Jahres die Beziehungskomödie «Die Niere».
Text: Moritz Weisskopf
Mit «Die Niere» hat der österreichische Autor Stefan Vögel 2018 ein pointenreiches, klassisches Theaterstück geschrieben, das nicht an die Nieren, sondern ans Herz geht.
Brillante Komödie Die Geschichte dreht sich um eine Frau, die dringend eine Spenderniere benötigt. Während ihr Mann mit der Situation völlig überfordert ist, eilt ein gemeinsamer Freund zur Hilfe – sehr zum Missfallen von dessen Frau. Zahlreiche Ping-Pong-Dialoge werfen die Frage auf, woran sich eine Liebesbeziehung misst. «Es gibt ihn tatsächlich! Den jungen, deutschsprachigen Komödienschreiber, der alle dramaturgischen, psychologischen und komödiantischen Regeln beherrscht», schrieb damals «Die Welt». Das Fazit der Berliner Zeitung fiel ähnlich aus: «... so amüsant wie anrührend, so aktuell wie brisant ...». Das Theater Fauteuil bringt «Die Niere» nun in einer Adaption von Walter Loeliger und Domo Löw auf die Bühne. Ein polarisierendes Stück der Emotionen mit starker Besetzung: Sarah Spale, Gilles Tschudi, Roland Herrmann und Isabel Florido schlüpfen in die Rollen und vollziehen einen gekonnten Spagat zwischen Ernsthaftigkeit und Komödie. Am Ende stellt sich die alles entscheidende Frage: «Liebling, was bist du bereit, für mich zu tun?» MM
MUSICAL
Stärnestaub mit neuer Fee
Vom 15. bis 31. Dezember begeistert die berührende musikalische Liebesgeschichte, die Alex Felix im Jahr 2000 für das GlaibaslerCharivari komponierte, im «Tabourettli» des Theaters Fauteuil. Neu im Ensemble ist Helena Bühler in der Rolle der Fee, die sich an der Fasnacht 1968 in den jungen Florian verliebte, ihn aber mit dem Ende des Fasnachtszaubers unter Tränen wieder verlassen musste, nicht ohne ihm zu versprechen, ihn dereinst zu sich zu holen. «Mir wärde uns wiederseh, wenn d'dra glaubsch», hatte sie gesagt, und Florian glaubt daran. Auch dieses Jahr wartet er auf dem Dach seines Hauses auf seine Fee. Wird sie ihr Versprechen wahrmachen?
Die Migros Basel verlost für die Vorstellung vom 21.Dezember 5×2 Tickets. Teilnahme: Senden Sie eine Mail mit Stichwort «Stärnestaub» an verlosung@ migrosbasel.ch Tickets: fauteuil.ch
JUBILÄUM Die Migros Lutzert wird 40
1982 wurde das langjährige Vorhaben der Migros Basel, in Muttenz eine zweite Filiale als Ergänzung zu der bereits bestehenden an der Rothausstrasse zu bauen, umgesetzt. Dies geschah mit Eröffnung des damals neuen Quartierzentrums Lutzert. Neben 160 Wohnungen, einem Restaurant und anderen Geschäften hatten die Einwohnerinnen und Einwohner des westlichen Teils von Muttenz nun die Möglichkeit, in der neuen Migros Lutzert einzukaufen.

Heute ist den Kundinnen und Kunden vor allem das Sortiment an frischen Produkten wichtig, wobei Bananen und Rispentomaten bei der Muttenzer Kundschaft am beliebtesten sind. Das grosse Angebot an Produkten für den Sofortkonsum ist besonders bei den Schülerinnen und Schülern sehr gefragt. Über alle Sparten, von Lebensmitteln bis Kosmetikartikel, bietet die Filiale aktuell knapp 19000 Produkte. Am 25. und 26.November feiert die Migros Lutzert mit der Kundschaft. Auf sie warten ein Glückstor, ein Ballonwagen und mehr.
Fair gehandelter Kaffee aus Birsfelden
Die Kaffeerösterei Bertschi-Café aus Birsfelden ist ein Unikum in der Branche. Ihren Spitzenkaffee gibt es neu in der Migros Basel.
Text: Anja Metzger, Moritz Weisskopf
Im Birsfelder Hafenareal, wo sich hohe Fabrikgebäude und Silos aneinanderreihen, geht das kleine Häuschen der Kaffeerösterei Bertschi fast ein bisschen unter. Doch hinter den unscheinbaren Türen steckt eine über 80 Jahre alte Kaffeetradition und eine unglaubliche Geschmackswelt. «Wir sind der Kaffeepapst», sagt Jürg Reber ganz unbescheiden. An Selbstvertrauen mangelt es dem Inhaber und Geschäftsführer der Kaffeerösterei nicht. Schnell wird aber klar: BertschiCafé hat tatsächlich aussergewöhnlich hohe Standards, und das seit Jahren. Das ist vor allem die gute Qualität. Röstmeister Agron Komani greift auf 15 Jahre Erfahrung zurück und röstet die Kaffeebohnen langsam und nach Gefühl, nicht nach Sekunden. «Neben der Sorte und der Bohnengrösse hat sogar das Wetter einen Einfluss darauf, wie lange die Kaffeebohnen im Röster bleiben», sagt Komani. Sobald die Farbe stimmt und das typische Knacken zu hören ist, beendet er den Röstvorgang und lässt die Bohnen abkühlen.
Die langsame Röstung ist ein Qualitätsmerkmal: «Grosse Röstereien rösten viel schneller, das ist zwar effizienter, erhöht aber den Säuregrad des Kaffees», erklärt Komani. Und je saurer der Kaffee, desto schlechter verträgt ihn der Magen. Jede Röstung wird nach den Labortests vom Chef persönlich degustiert: Alle paar Minuten bekommt er vom Röstmeister einen Espresso gereicht, frisch von der aktuellen Röstung. Erst wenn er sein Okay gibt, darf die Charge von 60 Kilogramm Kaffee verkauft werden.
Zuerst das Geld, dann der Kaffee Was die Rösterei ebenfalls einzigartig macht, ist der langjährige faire Umgang mit den Kaffeebauern, die etwa in Brasilien, Peru oder Mexiko Kaffeebohnen für BertschiCafé anbauen. Bereits 1991 liess Rebers Vorgänger die Rösterei sowohl für Max Havelaar als auch für Bio Suisse zertifizieren. Bei beiden Labels

Röstmeister Agron Komani (l.) und Geschäftsführer Jürg Reber prüfen die Qualität der Röstung.
Die neun Kaffeevarianten von Bertschi-Café decken alle Vorlieben ab: Die verschieden dunklen Röstungen sind alle fair gehandelt, davon fünf in Bio- und zwei in DemeterQualität. Unter den Produkten finden sich ein löslicher Kaffee und ein gemahlener Kaffee.
Bilder: Gabriel Zwicky, zVg
Jürg Reber Geschäftsführer der Kaffeerösterei Bertschi-Café war Bertschi-Café der erste Lizenznehmer. Der Preis, den die Rösterei den Bauern für ihren Rohkaffee zahlt, ist entkoppelt vom Weltmarkt und deckt die Kosten für eine nachhaltige Produktion – nach Max-HavelaarMindestpreisstandards eben.
Jürg Reber macht zwei wichtige Dinge anders als andere: Direktimport und Vorauszahlung. «Im klassischen Handel geht der Kaffee durch die Hände von vielen Zwischenhändlern», sagt er. «Wir aber kennen unsere Kaffeebauern persönlich und schliessen mit der Kooperative die Verträge ab.» Der Weg zwischen der Kooperative und Bertschi-Café ist direkt: Die 60-Kilogramm-Säcke reisen per Schiff bis zum Industriehafen von Birsfelden, wenige 100 Meter von der Rösterei entfernt.
Zudem zahlt Reber im Voraus. 70 Prozent des Geldes ist bereits beim Bauern, bevor er den Rohkaffee verpackt und verschifft. «Das bedeutet, dass das Risiko ganz bei mir ist», so Reber. «Aber es ist die einzige Art, anständig Kaffee zu handeln.» Die Bauern sind darauf angewiesen, dass das Geld vorher bei ihnen eintrifft. Und sie missbrauchen dieses Vertrauen nicht.
Gesuchtes Gut Als Fritz Bertschi im Jahr 1932 den Grundstein für die Rösterei legte, war Kaffee noch ein Luxusgut. Heute ist er das zweitmeist gehandelte Gut weltweit, direkt nach Rohöl und noch vor Erdgas und Gold. Trotz der hohen Qualität und des fairen Handels ist der Kaffee für die Kunden vergleichsweise günstig. Wie das funktioniert? «Wir sind einfach sehr speditiv», verrät Jürg Reber und grinst. Nur sieben Mitarbeitende genügen, um jährlich 500 Tonnen gerösteten Kaffee zu produzieren. Ein Teil des Kaffeesortiments ist neu in allen Filialen der Migros Basel zu finden. Wer genau hinschaut, erkennt Jürg Reber mit Hut auf der eleganten Verpackung. «Ich stehe mit meinem Kopf und mit meiner Unterschrift für fairen Spitzenkaffee.» MM

MigrosBasel
ERÖFFNUNG
Zweite AlnaturaFiliale für Basel
Biofans aufgepasst: Am 24.November eröffnet an der Gerbergasse 25 in Basel eine neue Alnatura-Filiale. Der Supermarkt im Herzen der Altstadt bietet auf rund 280 Quadratmetern über 4500 Produkte des täglichen Bedarfs.
Das Versprechen: Sämtliche Produkte stammen ausschliesslich aus biologischer Produktion – von Lebensmitteln über Naturkosmetik bis zur schnellen Verpflegung für unterwegs. Die neue Filiale setzt besonders beim Frischesortiment auf regionale Produkte – etwa mit Brot vom Vital Speisehaus oder Glace von Gasparini.
Der Supermarkt ist bereits der zweite am Rheinknie: Seit Mai 2021 kommen die Kundinnen und Kunden an der Henric-Petri-Strasse in den Genuss des umfassenden Biosortiments. Zur Feier der Eröffnung profitieren Besucherinnen und Besucher vom 24. bis 26.November von zehn Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment. Und es gibt noch mehr Überraschungen.
Exklusivreise vom 19. - 23. April 2023

Fantastische Alabasterküste Wunderschöne Apfelblütenzeit

Calvados-Degustation


Herrliches Honfleur
Ärmelkanal

Étretat Fécamp
Omaha Beach
Bayeux Arromanches Deauville Honfleur
Lisieux Rouen
Apfelblüte in der Normandie
Erleben Sie die Heimat des Calvados im rosafarbenen Blütenkleid
Um die zehn Millionen Apfelbäume wachsen in der Normandie im Norden Frankreichs. Wenn sie in voller Blüte stehen, ist das ein grossartiges Fest für die Sinne. Freuen Sie sich auf herrliche Frühlingstage inmitten dieser Idylle und auf eine Reise voller landschaftlicher und kulinarischen Höhepunkte.
Ihr Reiseprogramm:
1. Tag, Mittwoch 19. April 2023 – Anreise in die Normandie
Fahrt mit dem komfortablen Extrabus in den Raum Rouen, unserem idealen Ausgangspunkt für die nächsten Tage. Nachtessen im Hotel.
2. Tag, Donnerstag 20. April 2023 – Rouen, fantastische Blüten- und Alabasterküste
Halten Sie heute Ihren Fotoapparat bereit. Wir starten mit einer kurzen Stadtführung in Rouen. Den Beinamen „Stadt der 100 Türme“ verdankt Rouen der fantastischen gotischen Kathedrale und den zahlreichen Kirchen. Danach fahren wir der zauberhaften Blütenküste mit den bekannten Seebädern entlang. Wir spazieren durch das mondäne Deauville, das schon viel Prominenz aus aller Welt gesehen hat und die Besucher mit schönen Fachwerkhäusern begeistert. Via dem malerischen Hafenstädtchen Honfleur erreichen wir die Alabasterküste und den Badeort Fecamp. Nach einem kurzen Aufenthalt geht es an der Küste mit den weltbekannten Kreidefelsen entlang nach Etretat. Hier vereinen sich Meer und Landschaft zu einer grossartigen Szenerie und wir geniessen unbeschreibliche Ausblicke! Nachtessen im Hotel.
3. Tag, Freitag 21. April 2023 – Pays d’Auge mit Lisieux, Käse & Calvados
Heute Morgen fahren wir zunächst nach Lisieux. Die Pilgerstadt mit der Basilika Sainte Therese liegt wunderschön inmitten der sattgrünen Landschaft des Pays d’Auge. Die hübsche Stadt ist zudem der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in das grüne Herz der Normandie, wo weltberühmter Käse wie der Camembert hergestellt wird. Natürlich werden wir bei einem Käsereibesuch die cremigen Köstlichkeiten verkosten ehe wir entlang unendlicher Apfelplantagen weiterreisen – herrlich! Ein Sprichwort sagt, dass in dieser Region die Äpfel meist getrunken werden. Davon überzeugen wir uns bei einem Destilleriebesuch, wo wir den bernsteinfarbenen Calvados verköstigen werden. Nachtessen im Hotel.
4. Tag, Samstag 22. April 2023 – Bayeux & Omaha Beach
Heute Morgen besichtigen wir in Bayeux die Tapisserie mit dem weltberühmten Bildteppich der Königin Mathilde, der in kostbaren Farbstickereien die Eroberung Englands durch die Normannen darstellt. Danach treffen wir auf einen äusserst geschichtsträchtigen Küstenabschnitt der Normandie – Omaha Beach. Alliierte Truppen landeten mit rund 7.000 Schiffen am 6. Juni 1944 (D-Day) u.a. an diesem strategischen Strand und leiteten die Wende im 2. Weltkrieg ein. Im Arromanches Museum erfahren wir später alles Wichtige zu diesem denkwürdigen Tag. Nachtessen im Hotel.
5. Tag, Sonntag 23. April 2023 – Heimreise
Nach dem Frühstück treten wir mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck die Heimreise an.
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Leistungen - Alles schon dabei!
✓ Fahrt im komfortablen Extrabus ✓ 4 Übernachtungen im guten
Mittelklassehotel in Rouen ✓ 4 x Frühstück im Hotel ✓ 4 x Abendessen im Hotel ✓ Ganztagesausflug «Blüten- und
Alabasterküste» ✓ Ganztagesausflug «Pay d’Auge» ✓ Ganztagesausflug «Landungsküste» ✓ Calvados-Brennereibesichtigung inkl.
Probe ✓ Käseverkostung (4 Käsesorten) inkl. Brot + 1 Glas Cidre ✓ Eintritt Tapisserie Bayeux ✓ Eintritt D-Day Museum Arromanches ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise
Unser Sonderpreis für Sie:
Preis pro Person im Doppelzimmer
im guten Mittelklassehotel Fr. 799.-
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag nur Fr. 215.Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
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Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Winterthur, Zürich