Migros Magazin 47 2009 d BL

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68 | Migros-Magazin 47, 16. November 2009

Wiedereröffnung Lutzert Muttenz Diese Woche ist es soweit: Die Migros Lutzert feiert nach einem grossen Umbau ihre Wiedereröffnung mit einem total neuen Ladenkonzept. Analog zur Migros im ShoppingCenter Stücki, das vor knapp zwei Monaten in Kleinhüningen seine Tore öffnete, präsentieren sich die einzelnen Warengruppen auch in der Muttenzer Quartierfiliale Lutzert nach dem neuen Konzept 2010. Als Erstes fallen der Stammkundschaft die Farben auf, welche die einzelnen Abteilungen herausheben: Grün im Früchte- und Gemüse-Bereich, warmes Rot beim Brot und als Kontrastfarbe in weiteren Bereichen genauso wie Grün und das Migros-Orange zur Verabschiedung. «Der Kunde soll sich wohlfühlen», sagt Erich Hürlimann, der als Ladenbauer schweizweit fürs neue Konzept verantwortlich zeichnet. Neben den bunten Wänden sind auch der Boden, die Decke und die breiten Gänge so konzipiert, dass sie viel Luft und Raum vermitteln, auch auf kleinster Fläche. Einen wesentlichen Teil zur angestrebten südländischen Marktstimmung tragen die Gestelle bei. Je nach Angebot lassen sie sich beliebig verschieben. Dadurch kann das Verkaufspersonal die frischen Waren immer wieder einmal neu präsentieren. Ein Besuch dieser trendigen Kleinfiliale lohnt sich. Die Eröffnung wird mit Attraktionen wie Punschausschank, Kerzenziehen, Adventskranzbasteln und vielen anderen gefeiert: Donnerstag, 26. bis und mit Samstag, 28. November. Während dieser Tage gibt es 10 Prozent Rabatt auf das übliche Sortiment. Details finden Sie vor Ort, in der Migros Lutzert Muttenz.

Priska M. Thomas Braun

Migros ankerte gut

Seit der Eröffnung schnupperten Tausende die Luft der grossen weiten

D

as «Stücki» öffnete im September auf dem Areal der ehemaligen Stückfärberei in Kleinhüningen seine Tore. 170 000 Personen besuchten das neue Center am ersten Verkaufswochenende. Seither ist der Strom der Interessierten kaum abgerissen. Besonders jetzt, da es auf Weihnachten zugeht, kommen die Kundinnen und Kunden, um sich mit den ersten Geschenken einzudecken. Davon profitiert auch die Migros, die als Ankermieterin – und damit als wichtigstes der total 120 Geschäfte – hauptsächlich frische Lebensmittel verkauft. Der Ausdruck Ankermieter ist abgeleitet vom englischen anchor store, dem Hauptmieter und Frequenzbringer grosser Zentren. Filialleiter Alexander Brem schildert die ersten Wochen in der neuen Migros im «Stücki» folgendermassen: «Die Zahl der Kundinnen und Kunden, die täglich bei uns einkauft, liegt über unseren Erwartungen. Allerdings sind die Leute bis jetzt noch etwas zurückhaltend, da viele erst einmal schauen und schnuppern wollen. Wir hoffen natürlich, dass sich dies im Advent und auf die Festtage hin ändert. Der Trend weist jedenfalls schon jetzt in diese Richtung.» Im Idealfall zieht das «Stücki» aber auch unmittelbar nach den Festtagen weiterhin viel Kundschaft aus dem Einzugsgebiet des gesamten Dreilands an. Dann wird der Januar-Ausverkauf im ganzen Center auf vollen Touren laufen.

Der Gemüse- und Früchtebereich ist im «Stücki» gemäss neuem Ladenkon

Die junge Generation liebt das «Stücki»

Vor seiner neuen Aufgabe im «Stücki» leitete Alex Brem, der seit zwanzig Jahren für die Migros Basel arbeitet, dreizehn Jahre lang den Claramarkt Basel. Den Wechsel vom Kleinbasel nach Kleinhüningen sieht der engagierte Migros-Mann als grosse Herausforderung. Gleichzeitig weiss er, dass

Besonders stolz ist Alex Brem auf die Marktfrische und die Marktstimmung in der Migros im «Stücki».

eine solche Filiale Zeit braucht, um sich fest zu etablieren. Entsprechend genau registriert er die Vorlieben und das Verhalten der Kundschaft, die sich von jener im Claramarkt unterscheidet: «Es sind hauptsächlich junge Familien mit Kindern und viele Jugendliche, die das ‹Stücki› regelmässig frequentieren.» Diese Beobachtung von Alex Brem erstaunt nicht allzu sehr, denn es ist vor allem die junge Generation, die einen Teil ihrer Freizeit gerne in grossen ShoppingCenter verbringt und das praktische Einkaufen unter einem Dach geniesst.


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