Migros-Magazin-36-2018-d-BL

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50  MM36, 3.9.2018 | MIGROS-WELT Topfgeschichte

Poulet für das Menü Brust Die Zubereitungsart ist entscheidend dafür, ob man die Brust mit oder ohne Haut verwendet: Mit Haut passt sie in Ofengerichte vom Blech oder in der Pfanne gebraten. Für Geschnetzeltes, ­Stir-fries und Poulet­ streifen im Salat ­eignet sich die Poulet­ brust ohne Haut.

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Flügel Viel Haut und wenig Fleisch machen die Flügel zu einem Knabberspass. Besonders im Ofen lassen sie sich gut knusprig braten. Schärfe beziehungsweise verschiedene Geschmacksrichtungen, etwa süss-­sauer, ­erreicht man durch Marinieren und Bepinseln, beispielsweise mit Honig.

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Leber Gebratene Leber passt gut als ­Beigabe zu ­einem ­Salat. Besonders fein schmeckt Leber, wenn man sie zu Pâté ­verarbeitet.

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Schenkel Der Poulet­ schenkel wird tradi­ tionell in zwei Teile zerlegt: in den fleischigen Ober- und den kleinen Unterschenkel, der seit e ­ iniger Zeit auch als Drumstick bezeichnet wird. In der asiatischen ­Küche wird dieser ­bevorzugt feurig-­ scharf oder süss-­ sauer serviert. Magen 5 und Herz Eher selten findet man interessante ­Rezepte für Poulet­ magen und -herz. Feinschmecker schwören aber darauf und ­geniessen beide ­Innereien ­ kurzgebraten auf Crostini oder mit fruchtiger Sauce.

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Hals Häufig wird der Hühnerhals zu Tierfutter verarbeitet. Er hat relativ wenig Fleisch, aber dafür sehr viel Aroma. So eignet er sich für Bouillon, aber auch für Schmorgerichte.

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