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Genuss: Glace-Klassiker

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Coupe Dänemark

Dessert für 4 Personen 2dl Vollrahm 12 KugelnVanilleglace 8 Stück Feingebäck, z.B. Bricelets plats (dünne Waffel) oder Hüppen Schokoladensauce 1dl Vollrahm 75g dunkle Schokolade

Zubereitung 1. Für die Schokoladensauce Rahm in einer kleinen Pfanne erwärmen. Schokolade grob hacken und darin schmelzen. 2. Rahm steif schlagen und in einen Spritzsack mit Sterntülle geben. Glacekugeln mit Schlagrahm und Gebäck anrichten. Dazu warme Schokoladensauce servieren.

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1 Crème d’Or Vanille Bourbon, 1l Fr.10.20 2 Patissier Topping Schokolade, 250g Fr.2.40 3 Midor Meringues mini, 100g Fr.2.45 4 Cucina & Tavola Eisportionierer, Edelstahl Fr. 8.50

TIPP Für laktosefreie Varianten gibt es in der Migros passende Glace, Rahm und Schokolade.

Coupe Nesselrode

Meringues, Vanilleglace, Schlagrahm, Vermicelles und Herzkirschen in Dessertschalen anrichten, und schon ist der Coupe Nesselrode bereit zum Geniessen.

Rezept auf migusto.ch

Wissensbissen

Coupe Romanoff Alexander I. (1777–1825), Zar von Russland aus dem Hause Romanoff, soll als Dessert marinierte Erdbeeren mit Schlagrahm geliebt haben. Heute ist der Coupe, der nach den Romanoffs benannt wurde, fast berühmter als seine Namensgeber.

Coupe Dänemark

Not macht erfinderisch: Der Koch eines Lokals im Kopenhagen der 1920erJahre hatte nur noch etwas Vanilleglace übrig, als Gäste zu später Stunde mit Appetit auf Dessert bei ihm auftauchten. Er schmolz Schokolade und goss sie über die Glace. Da Kopenhagen als Name schon für Plundergebäck herhalten musste, nannte er seine Kreation Coupe Dänemark.

Belle Hélène

Die schöne Helene geht zurück auf die Operette «Die schöne Helena» von Jacques Offenbach. Verzückt von der Musik und der Hauptdarstellerin bei der Pariser Aufführung, kreierte Koch Auguste Escoffier Ende des 19.Jahrhunderts das Dessert aus pochierter Birne und heisser Schokoladensauce.

Coupe Nesselrode

Karl Robert Graf von Nesselrode, russischer Diplomat im 19.Jahrhundert, stand wahrscheinlich Namenspate für das Dessert aus Vermicelles, Meringues, Schlagrahm und Vanilleglace. Als Erfinder gilt der französische Koch Antoine Carême; er soll den Coupe anlässlich des Wiener Kongresses (1814–1815) kreiert haben.

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