MIGROS-WELT | MM32, 7.8.2017
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1 Reger Betrieb
in der Chickeria
2 Desiree Heeb, Schichtleiterin Chickeria Buchs 3 Thomas Boltshauser,
Geflügelzüchter aus Ottoberg
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Die Chickeria Untertor wird am 18. August eröffnet. Neueröffnung
Eine zweite Chickeria-Filiale für Winterthur Freunde feiner PouletSpezialitäten dürfen sich freuen: Am 18. August öffnet in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Winterthur die zweite Chickeria-Filiale der Stadt. 1
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ualitätsbewusstsein spielt im Umgang mit Poulet eine wichtige Rolle. Deshalb legt Schichtleiterin Desiree Heeb viel Wert darauf, dass genau nach Vorgaben gearbeitet wird und zum Beispiel die Garzeiten penibel eingehalten werden. Für den guten Geschmack spiele auch die Zeit eine wichtige Rolle. «Unser Grillpoulet beispielsweise gart während fünfviertel Stunden im Ofen. So wird es innen sehr zart und saftig.» Desiree Heeb schätzt ihre Arbeit und hat gerade auch in stressigen Situationen Spass daran. Dann sei man voll im Element und funktioniere, erklärt sie. «Wenn der Stress wieder vorbei ist, ist man im Team gemeinsam stolz auf das, was man geschafft hat.» Die Zufriedenheit der Gäste beginnt für Desiree Heeb mit der Qualität der Produkte. «Aber auch die Freundlichkeit im Service spielt eine Rolle, wenn es darum geht, ob aus einem Kunden ein Stammkunde wird.» Die Schichtleiterin geniesst selber gerne einen Snack in der Chickeria. «Am liebsten mag ich die Pouletschnitzel-Ciabatta», verrät sie. Ein Hof mit artgerechter Haltung
Familie Boltshauser lebt im idyllischen Ottoberg im Kanton Thurgau. Auf ihrem Bauern-
hof leben 35 Milchkühe und eine stattliche Anzahl Hühner: 8600, um genau zu sein. Bei so vielen Tieren tritt das Individuum etwas in den Hintergrund. «Doch zur ganzen Herde baut man schon eine Beziehung auf», sagt Thomas Boltshauser. Ein besonderer Moment sei das Einstallen. Dann treffen mehrere Tausend kleine Küken ein, die in den ersten Stunden Nähe und Wärme suchen. Tochter Maria freut sich bereits jetzt wieder darauf. Auf der anderen Seite gilt es, nach 37 bis 39 Tagen wieder Abschied zu nehmen. Thomas Boltshauser hat sich mittlerweile daran gewöhnt, dass sich dieser Rhythmus von Kommen und Gehen acht Mal jährlich wiederholt. Wichtig ist ihm, dass die Tiere artgerecht gehalten werden. Das bedeutet, dass sie erhöhte Sitzgelegenheiten und Auslauf im Wintergarten haben. An warmen Sommertagen sei es gar nicht einfach, die Tiere wieder in den Stall zu bekommen, sagt Thomas Boltshauser. «Meistens wollen sie genau dann nicht hinein, wenn man sie hineinbringen will.» MM Mehr Infos: www.chickeria.ch
An sieben Tagen pro Woche gibt es erstklassige Pouletangebote, Sandwiches und vegetarische Alternativen wie Falafel, frische Salate oder Desserts. Die Chickeria Untertor verfügt über 84 Sitzplätze. Bei schönem Wetter kann man auf 18 zusätzlichen Aussensitzplätzen das Essen an der frischen Luft geniessen. Die Filiale wird von Songying Silvestri geleitet, die bereits das Restaurant am unteren Graben 33 erfolgreich mitaufgebaut hat. Am Eröffnungswochenende vom 18. bis 20. August dürfen sich die Gäste auf tolle Aktionen freuen. So kostet beispielsweise das knusprige Grillpoulet 12 Franken statt Fr. 16.80. Beim Wettbewerb gibts Preise im Gesamtwert von über 2000 Franken.