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Die neue Eatery mit der bedienten Saftbar
Für Pendler, Ausflügler und Daheimbleibende
Der neu eröffnete Westflügel des Bahnhofs SBB bietet mit der «Eatery» und einer neuen Migros-Filiale die perfekte Destination für die abwechslungsreiche Schnellverpflegung und den Grosseinkauf – und das 365 Tage im Jahr.
Text und Bilder: Moritz Weisskopf
Fünf Jahre lang war der Westflügel des Bahnhofs SBB im Umbau. Während dieser Zeit stellten diverse provisorische Verkaufsstände und eine Filiale in der Haupthalle die Versorgung der Kundschaft sicher. Nun verschwinden die Provisorien, denn mit der Eröffnung des Westflügels hat die Migros Basel auf zwei Etagen eine neue Anlaufstelle für kulinarische Vielfalt lanciert.
Im Erdgeschoss präsentiert die Eatery, eine Markthallenfläche nach neuem Konzept, auf ihren rund 500 Quadratmetern gastronomische Vielfalt. Die Kundschaft trifft dort auf unterschiedliche kulinarische Welten und kann erleben, wie Spezialitäten frisch hergestellt werden. Elegant eingebettet in die denkmalgeschützten Hallen, finden sich bekannte und an anderen Orten bereits bewährte Angebote wie die von MyThai oder Kebab, aber auch neue Konzepte. So versorgt eine Saftbar die Pendler mit saisonal wechselnden, frisch gepressten Säften und Smoothies mit der nötigen Portion an Vitaminen. An der Salatbar können Salate individuell zusammengestellt werden. Während man sich an einem Stand mit heissen Paninis oder Sandwiches versorgen kann, werden an einem anderen vor den Augen der Kundschaft Pasta-Menüs à la minute zubereitet.


Ergänzend zum Convenience-Store im Ostflügel können sich Eilige auch im Westflügel mit frischen Müesli, Salaten und Sushi sowie warmen Snacks und Kaffee versorgen. Vier Self-Checkout-Kassen stellen dabei die schnelle Bezahlung sicher, damit man rechtzeitig den Zug erwischt.
Supermarkt mit breitem Sortiment Im Untergeschoss, das via Rolltreppe von allen Seiten erreichbar ist, wartet ein 1130 Quadratmeter grosser Supermarkt mit einem umfassenden Sortiment. Als ideale Ergänzung zur Eatery findet man dort 365 Tage im Jahr alles für den täglichen Bedarf. Denn die Migros Bahnhof besticht durch ihren modernen Look und die Sortimentsvielfalt, die von einer grossen Auswahl an frischen Früchten und Gemüsen bis zu einem breiten Tiefkühlsortiment reicht. In der Hausbäckerei werden derweil vor den Augen der Kundschaft täglich frische Brotspezialitäten geschaffen. Und die pickMupBox ermöglicht es, Onlinebestellungen unkompliziert auf dem Nachhauseweg im Bahnhof abzuholen. Nach wie vor bietet der MigrosBlumenladen im Erdgeschoss eine Auswahl an saisonalen Schnittblumen sowie attraktiven Sträussen. Kurzum: Ein Besuch des Westflügels lohnt sich – im Unter- oder im Erdgeschoss. MM
Verlosung
20 Plätze für eine Gruppenführung am 22.August um 13 Uhr
Teilnahme: E-Mail mit Betreff «Leu Art Family» und Anzahl der gewünschten Plätze bis 13.7. an verlosung@ migrosbasel.ch

MigrosBasel
Felix Leu: Man with pipe, 1997, Tusche auf Papier, 50×40cm
Das Universum der Familie Leu
In der Ausstellung «Leu Art Family. Caresser la peau du ciel» zeigt das Museum Tinguely bis 31.Oktober Kunstwerke der Familie Leu. Das Schaffen der eng mit Jean Tinguely verbundenen Familie macht deren Weltruf in der Tattoo-Welt deutlich.
Text: Selina Meyer
Beschäftigt sich jemand näher mit Tattoos, kommt er um die Familie Leu nicht herum. Diese besitzt in der TattooWelt Ruhm und Ansehen. Felix und Loretta Leu lernten sich 1965 bei einer Ausstellung des Jüdischen Museums in New York kennen. Die Ausstellung hatte Jean Tinguely organisiert, Felix war sein Assistent. Aber nicht nur das – Tinguely war der Stiefvater von Felix, da er mit seiner Mutter Eva Aeppli verheiratet war. Auch sie war eine berühmte Schweizer Künstlerin.
Eine ungewöhnliche Künstlerfamilie Loretta Leu verliebte sich bei der ersten Begegnung sofort in Felix. Im Film «The Artist Family» sagt sie, dass sie noch nie zuvor einen so spannenden Menschen getroffen habe. Die beiden haben zusammen vier Kinder: Ama, Aia, Filip und Ajja. Felix Leu verstarb 2002 und war bis dahin ein angesehener Tattoo-Guru.
Die Ausstellung «Leu Art Family» zeigt Werke aller Familienmitglieder und macht deutlich, dass die Familie nicht nur auf der Haut, sondern auch auf Leinwänden, Papier und anderen Materialien Kunstwerke hinterlässt. Darauf spielt auch der Name der Ausstellung «Caresser la peau du ciel» an, auf Deutsch: «die Haut des Himmels streicheln». Neben zahlreichen Tattoo-Skizzen sind knallbunte Bilder oder abstrakte Schwarz-Weiss-Tuschzeichnungen zu sehen. Die Familie Leu hat zusammen die ganze Welt bereist, was womöglich mit ein Grund für die Vielfalt ihrer Kunst ist. Die Ausstellung ist noch bis 31. Oktober im Museum Tinguely zu sehen. MM