Migros magazin 20 2015 d aa

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Ausgabe Aare, AZA 1953 Sion Response Zentral, Psdg DP AG, Ent. bez.A 44631

MM20, 11.5.2015 | www.migrosmagazin.ch

Mir sind mit em Solex da

Markus Blaser ist 47 und noch immer ein TĂśfflibueb. Seite 12

Bild: Michael Sieber

Streitgespräch: Erbe besteuern? Seite 24 Sommerwettbewerb: Bild schicken und gewinnen! Seite 42 Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01, E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch


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6 | MM20, 11.5.2015

20

G Editorial

Mein Töffli und ich

Gerade noch war ich 15 und fuhr mit dem Töffli durch die Gegend, und schwupp bin ich 45 und laufe mit knirschenden Knochen durch den botanischen Garten. Ich denke nicht mehr über den 19/19-Dellorto-Vergaser nach, sondern übers 3a-Sparen. Und wenn es ein neues Fenster gibt, dann höchstens im Kinderzimmer, sicher nicht im Kolben. Meine Töfflizeit liegt schon lange zurück, und doch kann ich mich noch an jeden Moment erinnern. Ich muss lächeln, wenn ich an die erste Fahrt mit dem neu montierten PoliniAuspuff zurückdenke, fluche innerlich, wenn ich mich an die nasse Zündkerze erinnere, und spüre ein Kribbeln im Bauch, wenn ich mir das Ansauggeräusch des 19/19-Vergasers wieder ins Gedächtnis rufe. Mein Issimo und ich hatten eine intensive Beziehung. Kein Fahrzeug ist mir jemals näher gestanden als mein «Hödi». Stundenlang habe ich mit Kollegen daran herumgeschraubt. Hier ein neues Teilchen montiert, da eine Einstellung verändert. Es musste alles perfekt sein, denn damals galt: Sag mir, welches dein Töffli ist, und ich sage dir, welchen Status dir in der Teenagergesellschaft zusteht. Heute sieht man leider nur noch selten ein Töffli. Sie wurden von Rollern, E-Bikes und hypermodernen Trottis verdrängt. Klar, umwelttechnisch und bezüglich Sicherheit ist das eine logische und gute Entwicklung. Aber was ist mit den Emotionen? Wo bleiben die Gefühle? Ich bin überzeugt, dass man eine andere, engere Beziehung zu einem Fahrzeug hat, wenn man es selbst putzt, flickt, wartet. Und man trägt wohl auch mehr Sorge dazu. Das ist ein alter Jammeri, der die Vergangenheit glorifiziert, werden Sie nun vielleicht denken. Möglich, aber auf jeden Fall bin ich nicht der Einzige. Denn hat einen der Töfflivirus erst einmal erwischt, wird man ihn nie mehr los – wie die fünf Velosolexfreaks ab Seite 12 beweisen. Andrej Abplanalp, Leiter Produktion andrej.abplanalp@ migrosmedien.ch

55


MM20, 11.5.2015 | 7

101

Menschen

51 Risoletto im Miniformat 53 Eistee für Himbeerfans

10 Diese Woche

55 Saisonküche

Bademeister – Traumjob oder harte Knochenarbeit? 12 Reportage

Kulttöffli Velosolex – zu Besuch bei fünf angefressenen Fans des knatternden Motorvelos. 19 Bänz Friedli 20 Porträt

Longboarderin Tamara Prader fährt in der Weltspitze mit. 22 Leserforum

82

24 Streitgespräch SP-Nationalrätin Jacqueline Badran und FDP-Partei-

präsident Philipp Müller im Wortduell zur Abstimmung über die Erbschaftssteuer.

87 Neues aus Ihrer Region Aktionen, Reportagen und interessante News aus den Genossenschaften.

Leben 94 Familie Altersdurchmischte Klassen. 101 Zootierärztin

38 Sommerideen Wie ein Paar alle 100 Ideen

102 Kinder Jetzt blüht die Narzisse!

42 Sommerwettbewerb

Bilder: Dan Cermak, Claudia Linsi, Walter Zoo, Cortis & Sonderegger, Loan Nguyen

69 Anna’s beste Butter 70 Leichte Leckereien 73 Kleine, aber feine Kuchen 75 Extra milder Kaffee 76 Höhlengereifte Käse 79 Sonnenschutz ab 40 81 Perfekt braunes Haar 82 Alles zum Entschlacken 84 Wägeli-Serie

Migros-Welt aus dem Migros-Sommerbuch umgesetzt hat.

116

Rezepte mit Frühlingszwiebeln.

106 Auto

Assistenzsysteme im Test.

44 Neue Sommerideen

109 Glücksgriff 110 Rätsel/Impressum 114 Cumulus

49 Umwelt

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Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch * Normaltarif

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Menschen MM20

Darauf freuen wir uns Filmfestival Cannes Vom 13. bis am 24. Mai wird an der Côte

d’Azur der Rote Teppich aus­ gerollt. Tratsch und Klatsch aus der Promiwelt sind garantiert.

Stephan Eicher und die Automaten spielen vom 13. bis 19. Mai in Bern, Zürich, Basel und

Luzern.

Unnützes Wissen

Wind und Wetter Briten verbringen sechs Monate ihres Lebens damit, übers Wetter zu reden. Mein Bild der Woche «Am 2. Mai wurde in London ein Mädchen geboren: ein paar

Bilder: Marina Militare/EPA/Keystone, Ueli Christoffel, module+, Fotolia

und Träger des Salzburger Stiers.

Hörprobe

Entschuldigen Sie, was hören Sie gerade? Grazi Ditommaso (34, links), Coiffeuse aus Bonstetten ZH, und Silke Jungnitsch (32), Coiffeuse aus Rafz ZH

a) DJ Antoine b) Popsängerin Anna Tatangelo c) Popsänger Ed Sheeran

Auflösung: b) Grazi: «Weil das meine Lieblingsinterpretin ist und ich gerne selbst ihre Lieder singe.»

Gabriel Vetter (32) ist Satiriker

wenige Kilo leicht, zehn kleine Finger, zehn winzige Zehen, mit zauberhaft skepti­ schem Gesichtsausdruck. Wenige Stunden später wurde auf einem Schiff süd­ lich von Italien noch ein Mädchen geboren (Bild): ein paar wenige Kilo leicht, zehn kleine Finger, zehn winzige Zehen, mit zauberhaft skeptischem Gesichtsaus­ druck. Der Unterschied der Babys ist winzig: ein paar wenige Gramm vielleicht. Das eine Mädchen ist die Prinzessin von England, das andere ein Flüchtlingskind aus Afrika. Was klingt wie Mark Twains Parabel ‹Der Prinz und der Bettelknabe› ist aber kein kitschiges Märchen: Es ist die absurde Realität unserer Zeit.»

Tropische Wirbel­ stürme rotieren auf der Nordhalb­ kugel gegen und auf der Süd­ halbkugel im Uhrzeigersinn. Laut einer EU­ Studie ist Halle die regnerischste Stadt Europas. 2014 war das bislang wärmste Jahr auf der Erde. Gewitterwolken sind deshalb schwarz, weil sie zwischen sechs und acht Kilo­ meter dick sind.

83 Prozent aller vom Blitz Getroffenen sind Männer. Quelle: Neon/Stern


10 | MM20, 11.5.2015 | MENSCHEN

Haben Sie eine Stammbadi? Migrosmagazin.ch

Diese Woche

Knochenharter Traumjob Wer als Arbeitsuniform eine Badehose trägt, gilt entweder als Faulenzer oder als Sexsymbol. Dabei haben Bademeister meist viel Arbeit, eine grosse Verantwortung und sind eher eine Mischung aus Kindermädchen, Putzfrau und Krankenschwester. Texte: Andrea Freiermuth, Anne-Sophie Keller

Badeunfälle in Zahlen

45

Menschen sterben in der Schweiz im Schnitt pro Jahr im Wasser. Das zeigt die Statistik der Ertrinkungsunfälle von 2004 bis 2013.

80%

der Ertrunkenen sind Männer. Am meisten gefährdet sind die 25- bis 44-Jährigen.

der Verstorbenen ertranken ohne offensichtliche Bedrohung durch plötzliches Untergehen. Quelle: Beratungsstelle für Unfallverhütung (2014)

Letzte Woche fragten wir:

Was bedeutet Ihnen der Muttertag? 48% Nicht viel, der Muttertag ist eine Erfindung der Blumenindustrie. 30% Sehr viel. Meine Mutter ist die Beste. 22% Wir feiern einen Familientag. Mutter und Vater sind gleichwertig.

D

en ganzen Tag am Pool sitzen und den schönen Mädchen nachblicken: So stellen sich Un­ bedarfte den Job als Bademeister vor. Die Realität sieht anders aus. Mit welchen Herausforderun­ gen Bademeister täglich konfron­ tiert sind, lässt beispielsweise die Stellenausschreibung der Gemein­ de Neuhausen SH erahnen. Dort wird neben den diversen obligato­ rischen Brevets und Ausweisen auch «Verständnis für die Jugend», «gute Umgangsformen», «Belast­ barkeit und Selbständigkeit» sowie

«technische Kenntnisse für die Bedienung von Maschinen und Apparaten» gefordert. Zudem beginnt das Schuften meist lange, bevor die ersten Gäste kommen: Damit er seine Badi am vergangenen Samstag rechtzeitig zum Saisonbeginn eröffnen konnte, hat Fritz Oertli, Chef­ bademeister des Strandbads Nidau BE, seine Arbeit bereits Mitte März aufgenommen: «In der Vorbereitungsphase gibt es jeweils viele Unterhaltsarbeiten zu erledi­ gen. Putzen, Malen, Reparieren.» In diesem Jahr habe er zudem mit

dem Hochwasser gekämpft, das in den vergangenen Wochen die Schwimmbecken geflutet habe. In der Hochsaison arbeitet Bademeister Oertli oft mehr als 14 Stunden am Tag. Klagen über seinen Job will er aber trotzdem nicht: «Ich bin fest angestellt und kompensiere meine Überzeit im Winter.» Die freien Tage in der kühlen Jahreszeit verbringt er entgegen des Klischees nicht etwa mit den zahlreichen weiblichen Be­ kanntschaften von der Liegewiese, sondern mit der Frau von der Kasse – seiner Lebenspartnerin. MM

Foto: IStockphoto

30%


MENSCHEN | MM20, 11.5.2015 | 11

Strassenumfrage

Experteninterview

«Ich bin immer für einen Spruch zu haben. Aber Flirten würde ich das nicht nennen»

Fritz Oertli, Sie verbringen den ganzen Sommer im Strandbad. Haben Sie einen Traumjob? Das ist relativ. Nach 20 Jahren im Strassenbau habe ich versucht, mein Hobby zum Beruf zu machen. Ich war lange aktiv im Pikettdienst der Seerettung in Biel, darum habe ich die Stelle auch bekommen. Ein Schoggijob: Als Bademeister sitzen Sie vor allem unter dem Sonnenschirm und schauen den Gästen beim Planschen zu. Das ist ein Klischee und war vielleicht früher mal so. Das höre ich oft: «Du Chaib, du häsch es locker. Dä ganz Dag i dr Sunne dä Froue am Nocheluege.» Dem ist nicht so? Mein Arbeitstag beginnt um 6 Uhr morgens mit der Wasseraufbereitung. Das ist eine ständige Herausforde­ rung. Das Badewasser kommt heute direkt hinter dem Trinkwasser. Da lässt mir der Kantonschemiker wenig Spielraum. Überhaupt die Sauberkeit der Anlage: Abfall einsammeln, Rasen mähen, Gartenwege pflegen, Sanitär­ anlagen reinigen. Die Toiletten kontrollieren wir jede Stunde. Aber zu Ihrem Job gehört auch die Aufsicht: Das ist doch locker! Auch da kann man nicht einfach vor sich hin träumen. Es geht schliesslich um die Sicherheit der Gäste. Zudem sind wir bloss vier Bademeister und müssen im Hochsommer rund 5000 Besucher pro Tag beaufsichtigen. In welchen Situationen müssen Sie eingreifen? Etwa bei Kleinkindern, die mit Schwimmflügeli im See sind. Auf­ blasbare Schwimmhilfen sind keine Sicherheit und gehören darum nicht ins tiefe Wasser. Auch die Rutsch­ bahn im Nichtschwimmerbecken ist eine heikle Stelle. Sind die Eltern nicht aufmerksam, kann es sein, dass sich so ein kleiner Pfupf allein zur Rutsche aufmacht und dann weder schwimmen noch im Wasser stehen

Gehen Sie in die Badi?

kann. Es gibt leider immer mehr Eltern, die das Strandbad als Kinderhort betrachten. Sie sind also nicht nur Putzfrau, sondern auch Kindermädchen? Wir sind für den Notfall da, wenn wirklich etwas passiert. Aber wir sind kein Kinderhütedienst. Die Ver­ antwortung liegt in erster Linie bei den Eltern. Würde ein Kind im Vorschulalter ertrinken – was bei uns zum Glück noch nie passiert ist –, wäre das «Vernachlässigung der elterlichen Aufsichtspflicht».

Fritz Oertli (60) ist seit 20 Jahren Bademeister im Strandbad Nidau BE.

Leandro Bamert (18), Student aus Glarus: «Ich mag den See lieber. Frü­

her war ich oft in Badis, aber seit zwei Jahren mag ich sie nicht mehr. Es hat zu viele Kinder und zu viel Urin in den Becken. Und der Eintritt ist teuer.»

Mit welchen Verletzungen sind Sie am häufigsten konfrontiert? Die meisten, die mich als Sanitäter brauchen, kommen wegen Schür­ fungen. Da gibts dann ein Pflaster. Bienenstiche gibt es bei uns relativ selten, weil wir den Rasen frei von Blumen halten. Müssen Sie auch Polizist spielen, etwa bei frechen Kindern? Es gibt sie schon, die schwierigen Jungs. Aber inzwischen weiss ich, wie ich sie nehmen muss. Und man kennt sich ja in der Regel noch von der letzten Saison. Sie sind dann einfach ein Jahr älter und im Idealfall etwas schlauer.

Sandra Schlumpf (30), PostdocAssistentin aus Basel: «Ich bin oft

draussen und freue mich, dass es nun wieder wärmer wird. Überfüllte Frei­ bäder sind nicht so mein Ding. Aber den Rhein und die Limmat liebe ich.»

Was ist Ihr Geheimtipp im Umgang mit den schwierigen Gästen? Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach: So, wie man in den Wald ruft, so tönt es auch zurück. Darum bleibe ich immer freundlich. Ich gehe ein­ fach hin und sage: So geht es nicht – und erkläre dann auch, warum. Aber jetzt mal ganz ehrlich: Zum Flirten kommen Sie schon hin und wieder? Ich bin immer für einen Spruch zu haben. Aber Flirten würde ich das nicht nennen. Schliesslich bin ich in festen Händen. Und überhaupt: Meine Lebenspartnerin würde mit­ bekommen, wenn ich meine Position als Bademeister missbrauchen würde – sie sitzt an der Kasse. MM

Oliver Siegfried (32), Koch aus Zürich: «Ich arbeite jeweils bis 16 Uhr

und gehe danach gern in die Badi in Horgen oder in die Zürcher Enge. Mit Badis verbinde ich Kindheitserinne­ rungen wie Glace essen und so.»


Senden Sie uns ein Bild Ihres Töff-, Velo- oder Autoklassikers!

12 | MM20-2015 | MENSCHEN

Migrosmagazin.ch

Reportage

Und es knattert noch immer

Schnupftruckli, Nasenwärmer, das kleine Schwarze: Wer eins hat, findet nur liebevolle Kosenamen für sein Velosolex. Zu Besuch bei fünf angefressenen Fans des knatternden Kulttöfflis. Text: Andrea Freiermuth

Zahlen

1946

ging die erste Serie in Produktion.

380 000 Exemplare fuhren 1964, im Rekordjahr, vom Fliessband.

6 Mio. Solex sind bis 1988 produziert worden.

1,4

Liter Benzin verbraucht der Zweitaktmotor auf 100 Kilometer.

0,7

PS leistet das von 1966 bis 1975 hergestellte Modell 3800.

35

km/h beträgt die Höchstgeschwindigkeit. Quelle: www.velo-solex.ch

A

n freien Mittwochnach­ mittagen steckt Christof Kipfer (40) oft in seinem Keller in Thun BE und werkelt an einem Zweiradmotor. Nicht etwa, weil sich der Real­ schullehrer wie seine Schüler im Frisieren übt. Nein, seine Töfflis sind nicht schnell, sondern vor allem schön – Kipfer ist Solexfan. Das Velosolex ist der «Döschwo» unter den Motorrädern: in der Nachkriegszeit für viele erschwing­ lich und heute ein Kultobjekt. «Wenn ich mit meinem kleinen Schwarzen durch die Stadt fahre, freuen sich die Leute und winken mir zu», sagt der passionierte Hobbymechaniker. Überall werde er in Gespräche verwickelt und bekomme Anekdoten zu hören. 1941 montierten die beiden Inha­ ber des französischen Vergaserher­ stellers Solex, Marcel Mennesson und Maurice Goudard, den ersten Motor auf ein Herrenfahrrad – der Prototyp war geboren. 1946 ging das Velosolex in Courbevoie bei Paris in Serie. 1950 wurden bereits 44 000 Stück produziert. Das Velo mit Hilfsmotor, wie die neue Fahrzeug­ kategorie genannt wurde, bestach durch Sparsamkeit und Robustheit. Bald verlieh ihm der Volksmund we­ gen des Motors auf dem Vorderrad den Spitznamen «Nasenwärmer». Sein erstes Velosolex fand Kipfer vor rund zwölf Jahren per Inserat in

Bilder: Michael Sieber

einem Altersheim. Es war eine Hassliebe: «Was habe ich geflucht über diese Maschine. Nichts lief, wie ich wollte, ich war völlig über­ fordert.» In Mechaniker Ulrich Hofer aus Kirchberg BE fand er einen Mentor, der ihm so manchen Trick verriet. Heute muss Kipfer nicht mehr lange überlegen, wenn er einen neuen «Patienten» auf die kleine Hebebühne in seinem Keller stellt. Systematisch wie ein erfahrener Sanitäter untersucht er das Gefährt: Springt der Motor an? Funktioniert die Benzinpumpe? Sind die Leitun­ gen frei? Ist die Zündkerze intakt? Schrauben gegen den Schulstress

Wie viele Oldtimerfans ist auch Christof Kipfer ein leidenschaft­ licher Schrauber und Tüftler. Eine Leidenschaft, die moderne Fahr­ zeuge nicht befriedigen können: «Die Roller, die man heute kauft, sind eigentliche Computer.» Darum könne man sie gar nicht mehr fli­ cken, sondern müsse immer gleich ganze Bausätze austauschen, wenn etwas kaputt ginge. Im und um das Chalet von Chris­ tof Kipfer stehen immer ein paar Solex, die darauf warten, repariert zu werden: «Mechanische Heraus­ forderungen sind Wellness für mei­ nen Kopf.» Beim Schrauben könne er sich bestens vom Schulalltag er­ holen. Oft wird er auch von anderen

Velosolexfans kontaktiert, wenn es darum geht, technische Probleme zu lösen oder an Ersatzteile zu gelangen. Da ihm die Anrufe mit der Zeit zu viel geworden sind, bietet er heute über eine liebevoll gestaltete Homepage Ersatzteile, Hinter­ grundwissen und Adressen von Velosolexspezialisten an. Ein Blick auf die Seite lohnt sich auch wegen der Bildergalerie mit historischen Werbeplakaten sowie diversen Solexmodellen – vom ersten Proto­ typ über das Faltsolex bis zum neuen E­Bike Moustache. Letzteres ist kein Benziner und somit kein echtes Solex, kommt aber im Retrolook daher und ist aktuell im Handel. Es gilt als Velo und darf ohne Helm gefahren werden. Schätzungsweise sechs Millionen Velosolex wurden bis zum Produktionsstopp im Jahr 1988 insgesamt hergestellt. Wie viele davon heute noch im Verkehr sind, weiss niemand. Sicher aber ist: Die Liebe zum Knattertöffli wirkt verbindend. In der Schweiz gibt es gleich mehrere Vereine, die sich zu Ehren des Solex gebildet haben. Die Aargauer Solexfreunde etwa, der Velosolex­Club Emmental oder der Velosolexclub­Nordwest­ schweiz. Letzterer organisiert übrigens in Pratteln BL Anfang September die Schweizer Meisterschaft im Velosolexrennen.


MENSCHEN | MM20-2015 | 13

Oben: Christof Kipfer in seinem Solexreich. Die Rarität in seiner Sammlung: Modell 5000 in Blau von 1974. Rechts: Christof Kipfer, Elisa Christina (8), Sarah Carolina (4) und Anna Julia (6, von links) posieren auf einem «Dreirad Lieferwagen», basierend auf Modell 3800 – ohne Helm. In Fahrt tragen alle immer einen Kopfschutz.


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MENSCHEN | MM20, 11.5.2015 | 15

Der Solexrocker Markus Blaser (47) hat einst auf dem Bau gearbeitet, musste

Mit seinem Look würde Markus Blaser auch gut auf eine Harley passen. Er zieht das Solex-Modell 3800 mit Baujahr 1975 vor.

sich aber wegen gesundheitlicher Pro­ bleme beruflich neu orientieren. Als Auto­ didakt ist er vor zehn Jahren zum Zweirad­ mechaniker geworden und betreibt nun eine Werkstatt in einem Einfamilienhausquar­ tier in Thierachern bei Thun BE. Sein erstes Solex hat er bereits vor 20 Jahren repariert. Wenn

er neben Citybikes und Motorrollern wie­ der mal ein Velosolex in Reparatur hat, nimmt er sich jeweils speziell viel Zeit: «Die­ ses Gefährt ist wie ein Schnupftruckli.» Etwas Kleines und Schönes, wie eine Schnupf­ tabakdose eben, das man einfach gern haben müsse. «Jede Schraube ist speziell, und der Motor ist sehr sensibel und reagiert sogar aufs Wetter.» Mit den Jahren habe er gelernt, welches «Tschädere» das richtige sei – und wie

er den Motor mit fei­ nen Justierungen in die perfekte Tonlage brin­ ge. Der urchige Berner schwärmt von der ein­ fachen und doch ver­ lässlichen Technik des Velo­Moto­Oldtimers: «Da ist kein Schnick­ schnack dran.» Son­ dern einfach das, was dran sein müsse, damit man mehr oder weni­ ger schnell von A nach B kommt. Einst geriet Blaser mit seinem Knattermotor sogar in eine Rockerparade. Die Grossen wussten das Solex zu würdigen und nahmen es für ein paar Kilometer in ihre Mitte.


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MENSCHEN | MM20, 11.5.2015 | 17

Der Töfflibub Randy Bryner (18) aus Wildegg AG wurde die

Liebe zum Velosolex praktisch in die Wiege gelegt: Sein Vater ist gelernter Zweirad­ mechaniker und besitzt eine Corvette. Seine Mutter fährt einen «Döschwo» und liebt Antiquitäten. Als sein Grossvater starb, erbte er dessen

alten «Nasenwärmer», Modell 1400, Baujahr 1958. Zudem hatte der Töfflibub Glück mit seinem Sekundarschul­ lehrer, der ihm erlaubte, sich im Rahmen der Abschlussarbeit mit der Restauration des Erb­ stücks zu beschäftigen.

Jugend schützt vor dem Solexfieber nicht: Randy Bryner auf seinem mit viel Liebe restaurierten Erbstück.

Als 15-Jähriger zerlegte er das Solex

komplett, putzte, kontrollierte und lackierte – und schaffte es schliesslich auch, den Oldtimer wieder so zusammenzubauen, dass er munter drauf­ losknatterte. «Ich finde es einfach faszinierend, wie etwas, das so alt ist, noch so gut funktio­ nieren kann», schwärmt der Teenager.

Jürg Finger und Nina Züchner führen ihre 3800er immer am Dienstagabend aus.

Das Solex beruhe im Vergleich zu heutigen Motorrädern auf einer

Das Geniesserpaar Jürg Finger (63) und seine Lebenspart­ nerin Nina Züchner (48) tuckern mit ihren beiden Solex jeden Dienstagabend von ihrem Wohnort Suhr AG in die Altstadt von Aarau, um sich mit ihren Freunden zu treffen: «Unsere Töfflis wollen regelmäs­ sig bewegt werden, und die rund drei Kilometer sind eine ideale Distanz.» Obwohl Jürg Finger in der Chirurgie arbei­ tet und ein Flair für Präzisionsarbeit hat, wagt er sich bei Defekten nicht selber an den Motor. «Das Schrauben und Tüfteln ist nicht mein Ding. Das überlasse ich lieber den Profis. Die können das besser.»

Für ihn ist das Solex einfach ein schönes Objekt, verbunden mit Geschichte und Charakter – und vergleichbar mit der Breit­ ling an seinem Handgelenk und dem MG in seiner Garage. Fingers Freundin, eine Deutsche mit asiatischen Wurzeln, hat keine Kindheitserinnerungen an das Solex, mag aber den Lifestyle, der auf dem moto­ risierten Zweirad mitfährt: «Genuss und Gemütlichkeit.» Sie hat ein Körbchen auf den Gepäckträger ihres Modells geklemmt und es mit Trauben und einer Baguette aus Plastik sowie einer Weinflasche und zwei ausgestopften Schachteln Käse gefüllt. MM

relativ einfachen Tech­ nik. Das habe den Vorteil, dass man noch schrauben und flicken könne.

Inzwischen hat Randy Bryner sein Hobby

zum Beruf gemacht und ist im 3. Lehrjahr zum Polymechaniker. Mit seinem Hang zum Per­ fektionismus und der Liebe zum «Schrübele» ist er für seinen Lehr­ meister wahrscheinlich ein Traumstift.


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MENSCHEN | MM20, 11.5.2015 | 19

B Bänz Friedli

Lieber Marco! Beinahe hätte ich du gesagt, denn es besteht eine gewisse Vertrautheit – schaue ich Ihnen doch seit Jahren mehrmals wöchentlich zu. Aber das ist ja nur einseitig, ausserdem wäre es respektlos, einfach so zu duzen. Dennoch werde ich Marco sagen, denn würde ich Sie beim Nachnamen nennen, klänge es womöglich verächtlich, und ich schliesse nicht aus, dass ich früher – primitiv, wie wir Fussballfans nun mal sind – auch mal «Streller, du Arschloch!» aufs Spielfeld geschrien habe. Deshalb scheint Marco mir angemessener, respektvoller. Und just den möchte ich zum Ausdruck bringen, heute, gleichsam zum Abschied: meinen Respekt. Auch ich, zugegeben, fand «diesen Streller» früher einen Lulatsch, Löli, Luftikus. Nicht nur, weil Sie beim übermächtigen Gegner spielten und meine Young Boys immer wieder alt aussehen liessen. Auch, weil Sie meist lässig ohne Schienbeinschoner trainierten – hätte ich meinen E-Juniorinnen nie erlaubt! – und die Unart selbst dann nicht ablegten, als Sie sich deswegen vor der EM 2004 Schien- und Wadenbein gebrochen und die Endrunde in Portugal verpasst hatten. Zwei Jahre später machten ein irritierendes Zungenspiel und der verschossene Elfmeter im WM-Achtelfinal gegen die Ukraine Sie zum Buhmann der Nation. Vermutlich Ihr bitterster Moment, ich brauche Sie nicht daran zu erinnern.

Bänz Friedli (50) hat seine Meinung geändert.

Doch irgendwann begann ich Sie zu mögen. Der Schlüsselmoment war vielleicht, als «unser» YB-Verteidiger Emiliano Dudar im Herbst 2010 auf dem Feld zusammensackte, sich an der eigenen Zunge verschluckte und

regungslos liegenblieb. Wie liebevoll Sie, sein Gegenspieler, sich sofort um ihn kümmerten, wie Sie gar auf Spielabbruch plädierten – es ist unvergessen. Monate später traten Sie mit der Begründung aus dem Nationalteam zurück, Sie würden auf den Auslandreisen Ihre Kinder vermissen, und es rührte mein Vaterherz. Fortan freute ich mich heimlich über Ihre Tore in der Champions League, zum Beispiel über dasjenige gegen Liverpool, letzten Oktober (Habe ich meinen YB-Spezis nie verraten, sie hätten es nicht goutiert). Der FC Basel war zu beneiden um seinen Captain; Sie hielten Ihre schützende Hand über jüngere Mitspieler, bewiesen in Interviews, dass Ihr Horizont über den Fussballplatz hinausreicht. Sie waren vom Bengel zum Besonnenen gereift, vom Spund zur Persönlichkeit. Chapeau! Plötzlich war «dieser Streller» der Elder Statesman unseres Fussballs. Also, von mir aus hätten Sie noch ein, zwei Jahre zu den Young Boys kommen können. Schon einige alte Dieselmotoren, die vielleicht nicht mehr flink genug fürs Basler Spiel waren, liefen in Bern noch und liefen und liefen: Karli Odermatt, Erni Maissen, Martin Jeitziner. Gar den Hakan Yakin haben wir zuletzt adoptiert! Da hätten wir auch den «Strelli» genommen. Echt, jetzt! Stattdessen haben Sie sich für den Rücktritt entschieden. Ich werde Sie vermissen und wünsche alles Gute. Geniessen Sie die letzten Spiele und erzielen Sie noch einige unvergessliche Tore! Wenn Sie freilich kommenden Sonntag gegen YB nicht treffen, bin ich Ihnen wirklich nicht böse. MM

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20 | MM20, 11.5.2015 | MENSCHEN

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Sie ist eine der schnellsten Longboarderinnen: An Weltcups fährt Tamara Prader regelmässig aufs Podest. Auch diese Saison will die ehemalige Balletttänzerin vorne mitfahren. Und für gleiche Rechte für Frauen kämpfen. Text: Daniela Schwegler

A

ls Kulisse dienten Meer und Sandstrand. «Wir logierten unter Palmen und waren mit dem Motorrad, der Hängematte und unseren Longboards unterwegs», sagt Tamara Prader (31), eine der besten Longboarderinnen der Welt. An der sechsten Visayan Longboarding Trilogy im April trafen sich die besten Skateboarderinnen und Skateboarder zum Trainieren, Kräftemessen und zum Weltcup-Qualifikationsrennen auf den Philippinen. Tamara Prader fuhr auf Platz 1. Die Chancen, dass sie es im Gesamtweltcup nach dem dritten Platz 2014 auch diese Saison wieder weit nach vorn schafft, stehen gut. Ende Juni startet sie am Weltcuprennen Maryhill Festival of Speed in Washington State, USA. Keine Frau der halben Sachen

Mit 27 Jahren ist die Architektin vergleichsweise spät zu der von Teenagern geprägten Szene gestossen. Dafür ist sie gleich mit Vollgas eingestiegen und in der ersten Saison 2011 schon auf den dritten WeltcupSchlussrang gefahren. «Wenn ich etwas mache, dann lieber richtig.» Das war schon beim Ballett so, das die Prättigauerin 15 Jahre lang intensiv ausgeübt hatte. Nach dem Architekturstudium an der ETH Zürich stand sie zum ersten Mal auf ein Skateboard und übte selber die Basics – Starten, Bremsen, Sliden in den Kurven. Schon bald fuhr sie mit ein paar Jungs in Zürich vom

Bild: Dan Cermak

Rigiblick und vom Dolder hinunter – «die perfekten Anfängerhügel». Mittlerweile ist sie mittendrin in der weltweiten Longboarder Community. Diese vernetzt sich über Social Media wie Facebook, Youtube oder Blogs, gibt Wissen weiter und tourt mit Weltcuprennen um den Globus. Sie ist Teil der Longboardercrew, die mit bunten Filmen ihrer Downhillrennen in Ledermontur, Handschuhen mit Slidehilfen und Fullfacehelm das Lebensgefühl von Freiheit, Tempo, Abenteuer und Spass über die Kanäle jagt. «Natürlich stellt sich bei 90 Kilometern Speed auf vier Rädern unterm Brett die Frage nach dem Risiko», sagt Tamara Prader. «Und wer live zuschaut, findets vielleicht ein bisschen furchteinflössend. Aber es sieht viel gefährlicher aus, als wenn man selber draufsteht.» Unfälle gibt es natürlich dennoch. Und trotz Vollkörperschutz auch Verletzungen. Tamara Prader hat es auch schon aus der Kurve geschleudert. Dabei hat sie sich den Arm gebrochen. Später hat sie sich die Innenbänder am Knie

Tamara Prader am «Angie’s Curves» in Pala, Kalifornien, dem härtesten Weltcuprennen.

kaputt gemacht. «Aber Schlimmeres ist mir zum Glück noch nie passiert.» Sicheres Fahren hat bei der Perfektionistin oberste Priorität. «Stürzen ist einfach eine schlechte Idee. Es tut viel zu fest weh.» Auch ihr Freund fährt ganz vorn mit

Ihren Partner, den Kanadier Patrick Switzer (27), einen der weltbesten Downhill-Longboarder, hat sie in der Szene kennengelernt. Mit ihm schaut sie sich nach den Trainingsläufen die Videos ihrer Runs an und analysiert die beste Linie, den idealen Bremspunkt beim Einleiten der Kurven oder das perfekte Überholmanöver. Und lernt so jedes Mal neu dazu. Gewicht bedeutet Geschwindigkeit. Die 1,60 Meter grosse und 50 Kilogramm leichte Sportlerin macht ihr Ballerinagewicht mit Fahrperfektion wett. Und heftet sich ihren Konkurrentinnen auch mal im Windschatten an die Fersen, um kurz vor der Ziellinie zum Schlussspurt anzusetzen. Als Frau ist sie in der Minderheit in dem von Männern dominierten Sport. Umso wichtiger ist es ihr, ihresgleichen zu motivieren, zu unterstützen und zu fördern. Zum Beispiel mit den Skateboardkursen für Anfängerinnen und Profis (siehe Box rechts). Oder indem sie sich an Events für bessere Startplätze für Frauen und gleich hohe Siegerprämien wie für die Männer einsetzt. Denn so viel sei klar: «Wir leisten genau dasselbe wie die Jungs!» MM


MENSCHEN | MM20, 11.5.2015 | 21

Ein Hoodie gehört zum Style vieler Boarder: Tamara Prader im Zürcher Kreis 5.

Workshop

Auf die Bretter, Girls! Hast du Lust, mal auf ein Longboard zu

stehen, die Basics – Starten, Bremsen, Kur­ venfahren – zu lernen und einen ersten einfachen Lauf an einem Anfängerberg zu fahren? Oder bist du schon ambitioniert unterwegs, möchtest deine Technik verbessern? Tamara Prader bietet in Zusammenarbeit mit den «Chixxs on Board» Workshops an. Unter dem Titel «Chixxs Get Together – Longboarding» finden folgende Kurs­ tage statt: 24. Mai und 14. Juni für Einsteiger, 6. September für Fortgeschrittene. www.chixxsonboard.ch www.tamaraprader.com


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Einen so einseitigen Bericht habe ich noch selten gelesen. Alle, die sich für die Positionen der römisch-katholischen Kirche einsetzen, müssen sich komisch und realitätsfremd vorkommen. Beispiel Abtreibung: Die Kirche muss sich doch für die ungeborenen Kinder einsetzen. Wenn Sie die Ultraschallbilder eines Kindes mit acht Wochen sehen, ist es unvorstellbar, dass man bei uns legal so ein Kind töten kann! Philipp Wicky, 6212 St. Erhard Es ist eindrücklich, welch grosse und ständige mediale Präsenz eine so weltfremde, menschenfeindliche und mit «Verboten» beladene katholische Kirche geniesst! Die einzige mögliche Antwort darauf ist: Es scheint trotzdem zu «berühren», was sie sagt, irgendwie vermag es doch zu «bewegen». Immer und immer wieder … Ruth Neidhart, 8262 Ramsen

«Niemand weiss, was Gott wirklich will, deshalb wird gestritten» Eine sehr interessante Reportage. Und im Endeffekt eine recht alte Geschichte, der Kampf um den rechten Glauben oder den Wunsch, Gottes Willen auf Erden umzusetzen. Die Konservativen halten an Normen fest, aus der Bibel abgeleitet oder eines Tages von der Kirche gesetzt. Andere Exponenten möchten den Glauben oder gewisse Regeln modernisieren und an heutiges

Empfinden anpassen. Beide geben sich überzeugt oder glauben wirklich, dies sei Gottes Wille. Dabei haben alle Religiösen dasselbe Problem, ob Katholiken, Reformierte, aber auch Muslime: Niemand weiss, was Gott wirklich will. Deshalb wird auch so heftig gestritten. Lucas Gerig, 4053 Basel Diese aufmüpfigen Christen sind wirklich kein Ruhmesblatt. Wir haben uns ans Kirchenrecht und an die Gebote Gottes zu halten. Man kann die Gebote nicht der Gesellschaft anpassen, wie es gerade beliebt. Da ist nun mal das Gebot «Du sollst nicht töten», und darum muss auch die Sterbehilfe verboten werden. Es ist schlimm genug, dass wir über 100 000 Kinder im Jahr töten. Bernadette Bürgler, 6438 Ibach Das sollen wir verstehen: Schwulenpaare und andere dürfen nicht gesegnet werden, wohl aber Motorräder, wie vergangenes Wochenende auf dem Simplon. Zudem kommt mir vor, als ob, zum Teil, Kirchenoberhäupter meinen, wir «gewöhnlichen» Menschen seien noch immer Untertanen wie vor Hunderten von Jahren. Toll, dass dieses Thema aufgegriffen wurde! C. Fux, per E-Mail Ganz grossartig visionäre Köpfe! Man könnte es auch zusammenfassen mit: frustriert bis unter die Kopfhaut. Schade. Interessanter wäre zu lesen, warum immer mehr junge Menschen katholisch werden und sich nicht um diese ewig gleichen Frustrationsthemen zu kümmern scheinen. Benedikt Schürpf, online

Foto: Rue des Archives/Keystone

192


MENSCHEN | MM20, 11.5.2015 | 23

Noch 1832 bezeichnete Papst Gregor XVI. die Gewissensfreiheit als «Wahnsinn». Und auch der grosse Sozialpapst Leo XIII. erklärte am Ende des 19. Jahrhunderts, es sei niemals erlaubt, die Gedanken-, Presse- und Lehrfreiheit sowie unterschiedslos Religionsfreiheit zu fordern … Da der Vatikan auch heute noch fast zwei Drittel seines Kirchenvolks unter verfassungsmässigem Ausnahmerecht hält (Frauen, Geschiedene, Homosexuelle und Zwangszölibatäre), kann er die Europäische Menschenrechts-Konvention von 1950 nicht unterschreiben und besitzt daher auch nur den Status eines Beobachters im Europarat. Armin Richli, 4127 Birsfelden Jetzt wissen wir, wo wir eventuell schon gesündigt haben. Ändern können wir nichts mehr. Persönlich glaube ich, dass jeder selber unter seinen Sünden leidet, niemand anderes! Von daher gesehen können wir uns die zehn Verbote der katholischen Kirche zu Herzen nehmen. R. Huber, online

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Eiskalt abserviert Die «Bohne, Bluescht & Berger»-Autorin hats nicht

so mit den Bauernregeln. Was ihr die Kalte Sophie Jahr für Jahr gnadenlos in Erinnerung ruft. Migrosmagazin.ch/garten

MM19: Diese Woche «Ist der Muttertag noch zeitgemäss?» Ich habe eine zehn Monate alte Tochter und realisiere erst jetzt, wie viel Arbeit und Verantwortung das Muttersein bedeutet. Die Vorstellung eines Elterntags finde ich schön aber utopisch. In meinem Umfeld fand nach der Familiengründung meistens die klassische Rollenverteilung statt. Die Hauptverantwortung für die Kinder liegt nach wie vor bei den Frauen. Ich jedenfalls freue mich sehr auf meinen ersten Muttertag! Andrea Fricker, per E-Mail

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Shiekh Alam (60), Abfallsammler aus Indien


24 | MM20, 11.5.2015 | MENSCHEN

Streitgespräch

Das grosse Duell zur Abstimmung über die Erbschaftssteuer SP-Nationalrätin Jacqueline Badran plädiert für eine Erbschaftssteuer, um die wachsende Vermögensungleichheit in der Schweiz «ein bisschen» auszugleichen. FDP-Parteipräsident Philipp Müller hält davon gar nichts – er befürchtet negative Folgen für KMU und Kantone. Text: Ralf Kaminski, Reto E. Wild Bilder: Daniel Winkler


MENSCHEN | MM20, 11.5.2015 | 25

Engagiert: Jacqueline Badran und Philipp M端ller auf der Redaktion des Migros-Magazins.


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haben Sie einsame Strände und ursprüngliche Mangrovenwälder ganz für sich. Eine Seilbahnfahrt auf den Gipfel des Mount Gunung wird Sie mit einem fantastischen Ausblick belohnen. 25.11.15 Phuket, Thailand Eine üppige Vegetation voller Farben, tropischer Regenwald bei Thalang, Mangrovenwälder und berühmte weisse Sandstrände – Phuket ist ein Reiseziel voller Vielfalt.

20.11.15 Zürich - Singapur Am Mittag Direktflug mit Singapore Airlines Airbus A380 nach Singapur. 21.11.15 Singapur Ankunft am Morgen, anschliessend Transfer zum Hafen und Einschiffung. 22.11.15 Singapur Im Schmelztiegel der 5Millionen-Stadt verbinden sich westliche mit fernöstlichen Einflüssen. Besuchen Sie das lebhafte Chinatown mit den leuchtenden bunten Lampions. Oder beobachten Sie die fleissigen Schneider in Little India. Hier erleben Sie ganz Asien auf einem Fleck. Gegen Abend beginnt Ihre Traumkreuzfahrt. 23.11.15 Malakka, Malaysia Heute sind in dieser malaysischen Stadt Spuren nahezu jedes Kulturkreises zu finden. Im Jahr 2008 wurde das Stadtzentrum Malakkas mit seiner multikulturellen Architektur Unesco-Weltkulturerbe. Ein Tagesausflug in seine Strassen und Gassen ist wie eine Zeitreise durch sechs Jahrhunderte. 24.11.15 Langkawi, Malaysia Lassen Sie sich von Langkawi – einer von 99 Kalksteininseln im Nordwesten Malaysias – begeistern. Hier

26.-27.11.15 Auf See 28.11.15 Colombo, Sri Lanka Besuchen Sie in der Hauptstadt Colombo das beeindruckende alte Kolonialviertel Fort, das alte Parlament oder das Colombo National Museum. 29.-30.11.15 Kochi, Indien Die Hafenstadt Kochi, in der Reiseliteratur auch als „Königin des Arabischen Meeres“ bekannt, gehört zu einer der weltoffensten Städte Indiens und ist ein Ort von grosser historischer Bedeutung. Heute gilt Kochi als eine der wichtigsten historischen Hafenstädte der Welt und ist ausserdem Zentrum des weltweiten Gewürzhandels. 01.12.15 Goa, Indien Die ehemalige Hauptstadt Portugiesisch-Indiens war erst legendärer Kreuzweg der Spiritualität und anschliessend der Mondänität und wird Sie nicht zuletzt wegen ihren sagenhaften Stränden begeistern 02.-03.12.15 Mumbai, Indien Das ehemalige Bombay hat diesen ganz besonderen Reiz. Vielleicht liegt es an seinem Mix aus Tradition, Moderne und enormem Wachstum. Entdecken Sie bunte Märkte neben Wolkenkratzern, viktorianische Bauten und Bollywood. Staunen Sie vor Indiens Wahrzeichen, dem Gateway of India, oder über die grösste Wäscherei der Welt. 04.-05.12.15 Auf See

06.-07.12.15 Dubai VAE Nirgends sonst treffen orientalischer Charme und westliche Moderne so eindrucksvoll aufeinander. Dubai ist eine Stadt der Superlative. Besuchen Sie die künstlich angelegte Palm Island, die heute bereits als 8. Weltwunder gepriesen wird. Die Zeugnisse des märchenhaften Aufstiegs der Metropole werden auch Sie gewiss beeindrucken. 08.-09.12.15 Auf See 10.12.15 Salalah, Oman Im Süden von Oman werden die zauberhaften Strände für pure Entspannung sorgen. 11.-14.12.15 Auf See 15.12.15 Sharm-el-Sheikh, Ägypten Nur wenige Meter vom Ufer entfernt erwartet sie das Schauspiel der Unterwasserwelt, mit ihren erstaunlichen Farben, Fisch und vielfältigen Korallen. 16.12.15 Auf See 17.12.15 Alexandria, Ägypten Auf keinen Fall dürfen sie den Ausflug zu den berühmten Pyramiden von Gizeh verpassen. 18.-19.12.15 Auf See 20.12.15 Civitavecchia/Rom, Italien Die vielen Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Italiens werden auch Sie begeistern. 21.12.15 Savona, Italien Nach dem Frühstück Ausschiffung und Rückfahrt mit dem Extrabus in die Schweiz.

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MENSCHEN | MM20, 11.5.2015 | 27

Jacqueline Badran, Philipp Müller – wie oft haben Sie schon über die Erbschaftssteuer-Initiative miteinander gestritten? Badran: Das ist das erste Mal! Müller: Ich musste mich ein bisschen überwinden, Frau Badran hat einen gewissen Ruf – und sie hat schon so viel überlebt, dass sie auch mich überleben wird. Umgekehrt ist das weniger sicher! ( lacht, Jacqueline Badran überlebte einen Lawinenniedergang und einen Flugzeugabsturz, Anmerkung der Redaktion.) Frau Badran, die Vermögen in der Schweiz werden ja schon jedes Jahr besteuert, und es gibt kaum ein anderes Land, das Vermögen und Erben besteuert. Wieso also nun eine Erbschaftssteuer? Badran: Da muss ich jetzt ein bisschen ausholen … Müller: Ich befürchte das Schlimmste … Badran: Schon redest du drein? Müller: Nein, nein. Aber ich muss dann nachher auch ausholen dürfen.

Dürfen Sie. Frau Badran, legen Sie los. Badran: Es ist richtig, die Schweiz ist eines der wenigen Länder mit einer Vermögenssteuer. Wir haben aber keine Kapitalgewinnsteuer, im Gegensatz zu fast allen anderen Ländern, die auf diese Weise bei grossen Vermögen Geld abschöpfen. Betrachtet man zudem die historische Entwicklung, so ging es dem Schweizer Mittelstand bis Ende der 90er-Jahre sehr gut. Die Wirtschaftspolitik war auf ihn ausgerichtet. Dann gab es auf Druck der Rechtskonservativen eine Zäsur: Man schaffte die Erbschaftssteuern für direkte Nachkommen ab, man fing an, die Unternehmen zu privilegieren, Immobiliensteuern zu senken und insgesamt das Kapital zu entlasten. Parallel dazu wurden Arbeit und Konsum stärker belastet, die Mehrwertsteuer ging hoch, die Lohnnebenkosten auch. Die Situation ist aus dem Gleichgewicht geraten, es hat eine Umverteilung vom Mittelstand zum Kapital stattgefunden. Allein den Kanton Zürich kosten diese Entlastungen der letzten 15 Jahre jährlich

zwei Milliarden Franken. Diese Steuersenkung hätte man stattdessen lieber dem Mittelstand gegeben. Und die neue Erbschaftssteuer soll das ausgleichen? Badran: Sie soll ein bisschen Gegensteuer geben. In der Hoffnung, dass man dann bei der Mehrwertsteuer und den Lohnnebenkosten etwas entlasten kann. Mittelstand und KMU sollen entlastet und das grosse Kapital – sehr moderat – belastet werden. Klingt ja nicht so schlecht, Herr Müller? Müller: Schlecht nicht, aber unglaubwürdig. Das wäre ja wirklich ein Novum, wenn die SP bei den Steuern entlasten wollte. Die historische Entwicklung hat auch mit dem Standortwettbewerb zu tun. Hätten wir diese Entlastungen nicht gemacht, hätten wir Arbeitsplätze verloren und wären nicht das Erfolgsmodell von heute. Allerdings: Nur gerade 6 von 34 OECD-Staaten haben eine Vermögens- und eine Erbschaftssteuer. Der

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Und wie siehts im Ausland aus? Der grosse Vergleich.

MENSCHEN | MM20, 11.5.2015 | 29

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Ertrag der Schweizer Vermögenssteuer beträgt mindestens 5,5 Milliarden Franken, Tendenz zunehmend – das ist mit 2,2 Prozent des BIP wesentlich höher als im Schnitt der OECD. Rechnet man alle Zwangsabgaben zusammen, ergibt sich eine Fiskalquote, die über dem OECD-Schnitt liegt. Von wegen Steuerparadies Schweiz! Ist es nicht langsam genug mit der SP-Umverteilungsmaschinerie? Offenbar nicht. Müller: Die Initiative brächte eine Entlastung bei der Besteuerung von entfernteren Verwandten und eine Mehrbelastung der direkten Nachkommen. Ein Anachronismus sondergleichen. Würde diese Initiative in Kraft gesetzt, entfielen sämtliche bisherigen kantonalen Regelungen, eine knappe Milliarde Franken Steuereinnahmen würde wegfallen, obwohl die Steuerbelastung insgesamt steigen würde, weil ja auch noch die AHV zwei Drittel der Einnahmen erhalten soll. Zudem verspricht der Initiativtext spezielle Freibeträge für kleine Betriebe und die Landwirtschaft. Falls die auch nur eine einigermassen relevante Höhe haben, würden die Kantone mit der neuen Steuer am Ende klar weniger bekommen als heute. Deshalb gibt es auch prominente SP-Regierungsräte, die gegen diese seltsame Erfindung sind. Badran: Wieso Erfindung? Bis 1999 hatten wir eine flächendeckende Erbschaftssteuer. Müller: Ja, aber das Volk in den Kantonen hat entschieden, dass wir sie für die direkten Nachkommen abschaffen, mit Ausnahme der Kanone Waadt, Neuenburg und Appenzell Innerrhoden. Und noch etwas: 2,8 Prozent der Steuerpflichtigen zahlen über die Hälfte der direkten Bundessteuer, die Hälfte der Familien zahlt überhaupt keine – sie ist also eine klassische Reichtumssteuer, die bereits für Umverteilung sorgt. Jetzt noch eine nationale Erbschaftssteuer auf all das raufzupropfen und damit die kantonalen Systeme auszuhebeln, geht zu weit. Die SP wird langsam zur Fachgruppe für Neid und Missgunst! Weshalb gibt es denn SPler, die gegen die Initiative sind, Frau Badran? Badran: Das sind kantonale Regierungsmitglieder, die fürchten, dass sie Steuereinnahmen verlieren. Die Kantone werden für diese Ausfälle zwar kompensiert, aber einige würden wohl schon weniger Einnahmen haben. Die jetzigen Regelungen sind aber teilweise wirklich absurd. Nehmen wir Basel-Stadt: Geschwister sowie Nichten und Neffen zahlen 22 Prozent Steuer bei Erbschaften oder Schenkungen, ohne Freibetrag. Konkubinatspartner haben einen Freibetrag von 2000 Franken bei bis zu 16,5 Prozent Steuer, Nichtverwandte zahlen 49 Prozent. Das ist anachronistisch!

Jacqueline Badran: «Wir planen eine massive steuerliche Entlastung!» Philipp Müller: «Das ist nun ein ganz schlechter Witz. Die Steuerbelastung würde verdreifacht.»

Müller: Das war ein Volksentscheid in Basel, das geht uns als Bundespolitiker nichts an. Badran: In diversen Kantonen ist es ähnlich krass. Eine gigantisch hohe Besteuerung, die mit unserer Initiative wegfallen würde. Sie planen also eigentlich eine steuerliche Entlastung? Badran: Und zwar eine massive! Müller: ( lacht) Das ist nun ein ganz schlechter Witz. Frau Badran «vergisst» einfach, dass noch zwei Milliarden für die AHV vorgesehen sind und damit die Steuerbelastung durch diese Bundeserbschaftssteuer gegenüber den heutigen kantonalen Erbschaftssteuerregelungen verdreifacht würde. Badran: Es wäre eine Entlastung der kleinen und mittleren Vermögen. In England liegt die Erbschaftssteuer bei 39 Prozent, in Frankreich bei 35 Prozent, in Deutschland ist es so kompliziert, dass man gar keinen allgemeinen Prozentsatz nennen kann. Müller: Aber die haben dafür alle keine Vermögenssteuer. Badran: Dafür eine Kapitalgewinnsteuer im Gegensatz zu uns. Und es gibt mit zwei Millionen Franken ja auch einen recht hohen Freibetrag. Badran: Genau, für Familien sind es sogar vier Millionen. Nehmen wir ein Beispiel: Eltern und zwei Kinder. Typischerweise stirbt der Vater zuerst. Sagen wir, er hinterlässt 4 Millionen. Die 2 Millionen an die Ehefrau sind in jedem Fall steuerfrei, die Kinder erhalten je 1 Million, ebenfalls steuerfrei dank dem Freibetrag. Dann stirbt die Mutter, und auch ihre 2 Millionen gehen steuerfrei an die Kinder. Die Steuer betrifft also nur jene, die

mehr als 4 Millionen Vermögen haben. Schaut man in der Steuerstatistik nach, sind das nur 0,7 Prozent der Steuerpflichtigen. Viele andere würden steuerlich entlastet. Müller: Trotzdem geht ihr davon aus, dass mit der neuen Steuer die Einnahmen aus Erbschaften und Schenkungen von knapp einer auf drei Milliarden steigen. Das als Entlastung zu verkaufen, ist reichlich dreist. Badran: Ich habe klar gesagt, dass die unteren und mittleren Vermögen sowie allgemein die Einkommen entlastet werden – die sehr hohen Vermögen werden je nach Situation stärker oder weniger stark belastet. Müller: Indem man neu die direkten Nachkommen zur Kasse bittet? Also bitte! Und der Aargau hätte 30 Millionen Mindereinnahmen durch diese neue Erbschaftssteuer. Es findet eine Verschiebung von Steuersubstrat weg von den Kantonen hin zur AHV statt. Man baut ein Steuerloch, um ein Fass ohne Boden zu alimentieren. Für dieses Fass haben wir aber die Reform der Altersvorsorge in Angriff genommen. Eine Steuerentlastung für die Aargauer müsste Sie als FDPler doch freuen. Müller: Ja, aber die nationale Gesamtbelastung würde sich trotzdem verdreifachen. Und dann wird noch behauptet, man könne damit die AHV sanieren, weil ja zwei Drittel der Einnahmen dort reinfliessen sollen. Badran: Es geht um einen kleinen Beitrag zur Stärkung der AHV, mehr nicht. Müller: Bis 2030 werden die AHV-Ausgaben von 38 auf 60 Milliarden Franken steigen. Die Deckungslücke von jährlich acht bis zehn Milliarden Franken ist weit mehr als das, was diese neue Steuer bringen könnte.


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MENSCHEN | MM20, 11.5.2015 | 31

Zu den Personen Trotzdem: Die neue Steuer betrifft mit 0,7 Prozent der Steuerpflichtigen offenbar nur ganz wenige, Herr Müller. Müller: Ach was, Schätzungen gehen davon aus, dass die neue Steuer etwa 2 bis 4 Prozent der Steuerpflichtigen trifft. Badran: Die Vermögensstatistik ist ein ziemlich guter Grad­ messer. Fairerweise muss man sagen, dass dort die Immobilien leicht unterbewertet sind. Und der Verkehrswert ist ja dann nochmals tiefer als der Markt­ wert. Zudem wird die Hypothe­ karschuld bei der Berechnung des Erbschaftsvermögens vom Immobilienwert abgezogen. Die Leute mit Einfamilienhäuschen oder Eigentumswohnung sind auf jeden Fall nicht betroffen. Müller: Vermögensstatistik hin oder her, wir wissen nicht, wer wem was überhaupt vererbt. Man kann daraus nicht kalkulie­ ren, wie viele Leute tatsächlich betroffen wären. Die reichsten 2 Prozent der Schweizer Bevölkerung besit­ zen so viel wie die übrigen 98 Prozent zusammen, sagen die Initianten. Die Erbschafts­ steuer würde für mehr Aus­ gleich sorgen. Das ist doch fair. Müller: Umverteilen gehört zum SP­Programm. Es ist leicht, über die sogenannten Reichen herzuziehen. Aber man muss auch sehen, dass die meisten von denen ihr Vermögen gebunden haben, indem sie zum Beispiel in ein Unternehmen investieren und so Arbeitsplätze schaffen. Ich bin auch so einer, ich könnte nicht einfach zwei Rolls­Royce kaufen. Mein Kapital steckt in meiner Firma. Diese Neid­ und Missgunstdebatte ärgert mich. Wir müssen aufhören, jene zu verteufeln, die arbeiten und Arbeitsplätze schaffen. Sonst ist die Schweiz bald dort, wo die Länder sind, denen es schon heute weniger gut geht als uns. Die Ungleichheit wirkt sich gar nicht so schädlich aus? Müller: Genau. Wenn jemand 100 Millionen Bargeld hat und sich damit nur ein schönes Le­ ben macht, stehe ich voll auf der Seite von Jacqueline Badran. Aber wer es investiert, dem soll­

ten wir dankbar sein und ihm nicht weitere Steine in den Weg legen. Die Fiskalquote ist jetzt schon hoch genug. Wir haben ja eine Erbschaftssteuer in den Kantonen. Und zwar so ausgestaltet, dass die direkten Nachkommen nicht behindert werden, wenn sie die Firma ih­ rer Eltern übernehmen wollen. Wie sehen Sie das, Frau Badran? Badran: Die Vermögen stecken sicher nicht alle in eigenen Fir­ men, sondern auch in diversen Finanzanlagen. Zudem: Die neue Erbschaftssteuer wäre fiskal­ quotenneutral, weil man die Mehrwertsteuer entsprechend senken könnte und einige Erben gegenüber heute stark entlastet würden. In der Schweiz haben wir die weltweit extremste Ver­ mögensungleichheit, schlimmer als in den USA oder in Brasilien. Unsere Erbschaftssteuer soll einen milden Ausgleich schaffen. Es geht nicht um Neid und Miss­ gunst, sondern darum, dass jene, die das Glück hatten, hier unter glücklichen Umständen geboren zu sein, dies ein bisschen kom­ pensieren. So wie es Tradition war beim Zürcher Freisinn. Da­ von ist nicht mehr viel übrig; der Mittelstand stagniert. Müller: Die SP will die Mehr­ wertsteuer senken? Das glaube, wer will. Wir haben bereits eine Erbschaftssteuer. Und dass eure Initiative fiskalquotenneutral sein soll, ist eine kühne Behauptung, wo doch die Steuereinnahmen von einer auf drei Milliarden steigen sollen. Damit das passiert, müssten andere Belastungen erst noch gesenkt werden. Auch dass künftig nicht mehr nur der Steuern zahlen soll, der etwas bekommt, sondern auch der, der schenkt, ist eine absurde Idee. Frau Badran, Sie leiten ein KMU wie Herr Müller. Er be­ fürchtet Nachteile durch die neue Steuer, warum Sie nicht? Badran: Die Initiative überlässt es dem Gesetzgeber zu entschei­ den, welchen Freibetrag KMU bekommen sollen. Auch den Steuersatz kann er festlegen. Das bürgerliche Parlament hat den Auftrag, die Initiative so

umzusetzen, dass kein einziges KMU im Land und kein einzi­ ger Arbeitsplatz gefährdet ist. Wir haben einen Freibetrag von 50 Millionen vorgeschlagen, aber es können auch mehr sein. Wir gehen davon aus, dass 99 Prozent der Unternehmen nicht von der neuen Steuer betroffen wären. Die alten Erbschaftssteu­ ersätze vor 1999 galten auch für alle KMU. Sind die reihenweise zusammengebrochen? Nein. Die KMU würden einen solchen Eingriff nicht wegstecken, Herr Müller? Müller: KMU stehen schon jetzt stark unter Druck, im Kantons­ mittel sind Einkommen von mehr als 250 000 Franken zu 50 Prozent durch Steuern und Zwangsabgaben belastet. Viele KMU hätten nicht genügend flüssige Mittel, um auch noch eine Erbschaftssteuer zu zahlen. Wenn man den Freibetrag bei 50 Millionen festsetzen würde, bliebe von den angestrebten drei Milliarden Einnahmen dieser neuen Steuer vielleicht noch die Hälfte. Zudem haben wir die kantonalen Regimes ausge­ hebelt und KMU­Weitergaben erschwert, wenn nicht ver­ unmöglicht und erst noch die Gesamtsteuerbelastung erhöht. Ein Totalschaden! Badran: Nochmals: Die meisten KMU wären gar nicht betroffen, deines nicht, meines nicht – meines würde sogar entlastet, wenn die Mehrwertsteuer entsprechend gesenkt würde. Müller: Sobald Liegenschaften involviert sind, wird ein KMU sehr schnell betroffen sein. Badran: Aber nicht bei einem Freibetrag von 50 Millionen. Müller: Eine reine Fantasiezahl! Badran: Ist es nicht! Müller: Und die Linken werden als Erstes dagegen sein, wenn wir im Parlament einen Frei­ betrag von 50 Millionen und einen Steuersatz von 5 Prozent beschliessen würden. Badran: Im Initiativtext steht, dass kein KMU im Bestand bedroht sein darf. So würde es in der Verfassung stehen, das Parlament wäre entsprechend verpflichtet. Uns ist wichtig, dass der Fleissige und die Sparsame geschützt sind. MM

Jacqueline Badran (53)

ist SP-Nationalrätin und besitzt eine InternetDesign-Agentur. Sie ist Mitinitiantin der Erbschaftssteuer-Initiative, verheiratet und lebt in Zürich. Philipp Müller (62) ist FDP-Nationalrat und

-Parteipräsident, zudem Inhaber eines Generalunternehmens. Er ist geschieden, hat drei Töchter und lebt in Reinach AG.

Erbschaftssteuer Abstimmung 14. Juni Die Initiative

«Millionenerbschaften besteuern für unsere AHV (Erbschaftssteuerreform)» will, dass der Bund Erbschaften und Schenkungen mit einem Steuersatz von 20 Prozent besteuert. Erbschaften von weniger als zwei Millionen Franken und Schenkungen von bis zu 20 000 Franken im Jahr wären von der Steuer ausgenommen. Die Einnahmen kämen zu zwei Dritteln der AHV und zu einem Drittel den Kantonen zugute. Für Unternehmen sieht der Initiativtext Sonderregeln vor: Werden Betriebe von den Erben mindestens zehn Jahre weitergeführt, sollen für die Besteuerung «besondere Ermässigungen» gelten. Die Initianten wollen einen reduzierten Steuersatz von 5 Prozent und einen Freibetrag von 50 Millionen. Hinter dem Volksbegehren stehen SP, Grüne, EVP, CSP sowie der

Gewerkschaftsbund. Parlament und Bundesrat haben sich gegen die Initiative ausgesprochen. Bekämpft wird sie auch von FDP, SVP, CVP, Economiesuisse und vielen Unternehmern.


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So einfach erstellen Sie Ihre eigene Website Karin Rindlisbacher präsentiert auf ihrer Website regelmässig die neusten Nageldesigns. Die Site ist professionell gestaltet, im Internet schnell auffindbar und beliefert Neu aber auch Stammkunden mit aktuellen Informationen, Kontaktangaben und einem Situationsplan. Und das Beste daran: Die Inhaberin eines Nagelstudios hat die Site komplett selbst erstellt, und zwar mit dem HomepageTool. Mehr denn je ist das Internet eine wichtige Informationsquelle für Kunden und Käufer. Wer wissen möchte, welche Geschäfte sich in der Nähe befinden, was sie anbieten und welche Preise sie dafür verlangen, greift zum Smartphone und startet eine Suchanfrage. Auch für kleinere Unternehmen oder selbstständige Personen ist es deshalb entscheidend, im Internet auffindbar zu sein. Sie wollen wissen, wie? Am einfachsten erreichen Sie das mit einer eigenen Website. Solch eine zu erstellen oder bei einer Agentur in Auftrag zu geben, ist aber mit viel Zeit und je nachdem mit hohen Kosten verbunden. Deshalb hat Swisscom ein einfaches Werkzeug entwickelt. Mit dem HomepageTool können Sie Ihre eigene Website erstellen und selbst verwalten. Die Klubschule Migros bietet darüber hinaus Kurse an, in denen Sie die optimale Bedienung des HomepageTools

erlernen und sogleich den Grundstein für Ihre eigene Website legen. Programmierkenntnisse sind dafür nicht notwendig: «Ich habe das ohne jegliche Vorkenntnisse geschafft, und das kann jeder andere auch», weiss Kunstnageldesignerin Karin Rindlisbacher. Gute Darstellung auch auf mobilen Geräten Das HomepageTool bietet eine grosse Auswahl an Vorlagen und vorgefertigten Bausteinen. So erstellen Sie, wie Karin Rindlisbacher für ihr Nagelstudio, eine eigene Website nach ihren Vorstellungen und Bedürfnissen. Auch einen Onlineshop inklusive Zahlungsanbindungen integrieren Sie bei Bedarf mit wenigen Klicks. Die Inhalte lassen sich mit der Drag-and-Drop-Technik einfügen und verschieben. Dementsprechend einfach sind Bedienung und Menüführung. Das Tool bietet aber noch viel mehr. Es sorgt nämlich dafür, dass Ihre Website nicht nur auf dem PC, sondern auch auf Tablets und Smartphones gut aussieht. Und mit der integrierten Suchmaschinenoptimierung stellt es automatisch sicher, dass Ihre Kunden die Site rasch finden. Weitere Informationen zum HomepageTool von Swisscom finden Sie unter: www.swisscom.ch/homepage-tool

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Aus einer Vielzahl an Designvorlagen hat Karin Rindlisbacher eine passende für ihre Startseite ausgewählt und mit entsprechenden Bildern ergänzt. Auch die Menüleiste hat sie nach ihren Vorstellungen erstellt.

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Migros-Welt MM20

Zitat der Woche

«Es ist essenziell, dass Unternehmen in die berufliche Lehre investieren.» Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga während einer Diskussionsrunde mit Lernenden anlässlich ihres Besuchs im M-Industrieunternehmen Micarna am 1. Mai.

Bei der Arbeit

Patrick Montagne (47), Head-Greenkeeper im Golfpark Otelfingen in Zürich.

Pfingstrosen

Bild: Paolo Dutto

Farbenpracht kündigt Pfingsten an Die Pfingstrose besitzt eine Schönheit, die jedes Jahr aufs Neue verzaubert. Es gibt sie in zahlreichen Farben von Weiss über Crème bis hin zu Rosa und dunklem Rot. Wer keinen Garten hat, kann sich blühende Pfingstrosen als Schnittblumen nach Hause holen. Sie sind jetzt in verschiedenen Farben in

den Blumenabteilungen der Migros Aare erhältlich – im Bund zu fünf Stück aktuell sogar zum Aktionspreis. Damit Pfingstrosen lange schön bleiben, werden ihre Stiele mit einem scharfen Messer schräg angeschnitten, bevor man sie einstellt. Mehr aus der Migros Aare ab Seite 86

«Ich mag es, frühmorgens über den men­ schenleeren Golfplatz zu gehen, die Markierungen zu kontrollie­ ren und mitten in der Natur zu sein. Eigentlich habe ich Agro­ nomie studiert und kam durch einen Zufall auf die Aus­ bildung zum Greenkeeper. Mittlerweile arbeite ich seit 23 Jahren in diesem Beruf. Ich bin mit meinem Team verantwortlich für die Pflege der ganzen Anlage. Dazu zählen der Golfrasen, aber auch die Biotope. Zu­ dem bereite ich unsere rund 100 Golfturnie­ re im Jahr vor. Als Green­ keeper sollte man auch etwas vom Golfsport ver­ stehen. Selber habe ich Handicap 19.»


36 | MM20, 11.5.2015 | MIGROS-WELT

Zahl der Woche

29 Die Migros-Tochter M-way ist die mit Abstand grösste E-Bike-Fachhändlerin der Schweiz. Kürzlich hat das Unternehmen in Lugano seinen 21. Shop eröffnet. Bis Ende Jahr soll es schweizweit insgesamt 29 M-way-Filialen geben.

Carsharing

«Mein Auto ist dein Auto» Mit dem Motto «Mein Auto ist dein Auto» startete das Zürcher Start-up Sharoo im Mai 2014 seine Mission: das Teilen von Privatautos salonfähig machen. Seither fuhren 12 000 Nutzer in 550 Autos fast drei Mal um die ganze Welt. Dabei legten sie rund 130 000 Kilometer zurück. Nun steht das junge Unternehmen vor dem nächsten grossen Schritt: Nach seinem grossen Erfolg in der Deutschschweiz kommt jetzt die Ausweitung des Carsharing-Netzes auf die Westschweizer Städte Genf, Lausanne und Biel. Was die Benützer am meisten schätzen, ist die Einfachheit des Sharoo-Konzepts: Innert Sekunden können Privatautos mit Hilfe des Smartphones gesucht, gebucht und geöffnet sowie geschlossen werden. Möglich macht dies die Sharoo-Box, mit der das Auto ausgerüstet wird. Die innovative Carsharing-Plattform Sharoo wurde 2011 von der Migros-Tochter M-way entwickelt. Das Start-up gehört mehrheitlich M-way sowie der Schweizerischen Mobiliar Holding und der Mobility Genossenschaft.

Hilfe für Erzieher Das Projekt «Contakt-kind.ch» richtet sich an Eltern, Grosseltern, Lehrer und andere Erziehende: Es geht darum, dass Mädchen und Buben aus Migrantenfamilien den Weg in unsere Kultur finden. Auf einer neu lancierten Online-Informationsplattform findet sich eine Fülle von Hintergrundwissen zu diesem Thema, zum Beispiel eine Liste geeigneter Kinderbücher und Vorschläge für Spiele im Unterricht. In 26 Porträts erzählen Frauen und Männer aus anderen Kulturen ihre Lebensgeschichte. Das Projekt wird vom Migros-Kulturprozent ermöglicht, Partner sind das Schweizerische Institut für Kinder- und Jugendmedien und das Marie Meierhofer Institut für das Kind.

Best Recruiter

Bestnoten für Rekrutierung Über 22 000 Bewerbungen bearbeitet die Abteilung Personelles MGB in einem einzigen Jahr, rund 1600 Bewerbungsgespräche führt der Migros-Genossenschafts-Bund (MGB) jährlich durch. Die Abteilung ist im Rekrutieren von neuem Personal höchst professionell. Dafür wurde sie jetzt mit Gold ausgezeichnet: Der MGB holte in der «Best Recruiters»Studie in der Branche Lebensmittel den

ersten Preis. Die grösste Untersuchung im deutschsprachigen Raum ermittelt jährlich die Recruiting-Qualitäten von Unternehmen – insgesamt 518 Arbeitgeber aus der Schweiz und Liechtenstein. Anhand von 90 wissenschaftlichen Merkmalen werden Kriterien wie der Umgang mit den Bewerbern und ihren Feedbacks, die Online-Recruiting-Präsenz, die Präsentation von Stellenangeboten und weitere Punkte geprüft.

Rund 1600 Bewerbungs­ gespräche führt der MGB jedes Jahr durch.


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Rezepte ab Seite 55


38 | MM20, 11.5.2015 | MIGROS-WELT

Tag am eiskalten Bergsee Halbzeit-Grillieren

Glace selber machen

Fruchtfliegen-Falle basteln

Wasser mit Schuss – ob Zugfahrt ins Blaue mit Beeren oder Kräutern

Schönwetter-Matur – Romanisch reden nutzloses Wissen lernen

Garten gucken – Besuch Badi-Body bilden der schönsten Gärten

Indoor-Schatzgraben – den Keller räumen

SommerregenSpaziergang

100 Sommerideen

Fussball-Freinacht

Naturkünstler werden

Selbst Romanisch haben sie gelernt

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Badi-Zeitreise

Garagen-Flohmarkt

Stadtpark-Pantomime

Betriebswirtschaftsstudent Simon Keller im Strandlook.

howtime! Fürs Fotoshooting mit dem Migros-Magazin haben sich Nadège Zweifel (23) und Simon Keller (25) in Regen- und Sonnenkleidung geworfen. Der Anlass: Ab dem 12. Mai ist bei der Migros das Buch «100 neue Ideen für jedes Sommerwetter» erhältlich. Die beiden Studenten der Universität Bern sind dafür die idealen Fotomodelle: Denn als sie im vergangenen Sommer einen Ausgleich zu ihrem Prüfungsstress suchten, kam ihnen die Idee, sämtliche 100 Vorschläge aus dem letztjährigen Migros-Buch «100 Dinge, die man diesen Sommer gemacht haben sollte» umzusetzen. Und siehe da – sie haben durchgehalten! Zuerst nahm das Paar die weniger aufwendigen Nummern in Angriff. «Als unsere Prüfungen im Juni vorbei waren, widmeten wir uns den schwierigeren und zeitintensiven Aufgaben», sagt Zweifel. Die beiden führten Idee um Idee aus, hielten alles mit dem Handy fest und stellten die Bilder auf Facebook.


MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 39

Jassen lernen

Barfusstag

Schlauchboot-Kreuzfahrt Käsen

Braten im Erdloch

Brennnesseln zähmen – Sommer-Tattoo und als Heilkraut nutzen

Seifenblasen

Sommer konservieren

Abend auf der Piazza

Zitronenlampe basteln

Streichel-Trekking

Nationalhymne lernen

Marinade erfinden

Von Samba tanzen bis Zitronenlampen basteln – Nadège Zweifel und Simon Keller setzten alle 100 Ideen aus dem letztjährigen Migros-Sommerbuch um. Eine Fotostrecke. Text: Thomas Tobler

Bilder: Cortis und Sonderegger, Nadège Zweifel und Simon Keller

Mit jedem hochgeladenen Selfie stieg der Druck seitens der digitalen Gemeinde, konsequent alle Ideen zu verwirklichen – der Kampf­ geist des Paars war geweckt. «Spätestens nach 70 vollende­ ten Ideen dachten wir nicht mehr ans Aufgeben», blicken sie zurück. Mitte Mai begann das Projekt, vier Monate später waren alle 100 Bilder im Kasten. «Mit den vielen Ideen hatten wir in unserer raren Freizeit immer etwas zu tun und lernten uns dabei von den verschiedensten Seiten kennen», zieht Keller Fazit. In diesem Sommer möchte das Paar einige der um­ gesetzten Ideen wiederholen. «Den kleinen Gemüsegarten in unserer Berner Stadt­ wohnung haben wir bereits wieder aufgebaut, und auch die Schatzsuche Geocaching werden wir erneut spielen», sagt Nadège Zweifel. Ob sie auch in diesem Jahr alle 100 neuen Sommerideen verwirklichen werden, wissen die beiden noch nicht. «Aber wir werden uns auf alle Fälle auch die diesjährigen Vorschläge anschauen.» MM

Outdoor-Schachpartie

Kino-Cooldown – bei Hitze ins kühle Kino

Jus-Studentin Nadège Zweifel ist gerüstet für den Regenguss.

Konfitüre kreieren


40 | MM20, 11.5.2015 | MIGROS-WELT

Gletscherwanderung

Früchte pflücken

Quartier-Turnier

Pass passieren

Lagerfeuer-Date

Guerilla-Gardening

Einen Brauch lernen

Seeüberquerung

Burgermeister werden

Insel-Hopping

Topfteich bauen

Blumenkind werden

Waldgrenze überschreiten

Flaschenorgel-Konzert

Hoch hinausgehen

Früchte-Eiswürfel

Wasserballon-Völkerball Kindskopf-Tag

Regenbogen basteln

Röstigraben überwinden Frisbeewerfen lernen

Sonnenaufgang-Zmorge Schlafen im Stroh

Grillieren am Waldrand

Micro-Farming – Gärtnern Pasta-Plausch auf engem Raum

Hundstage durchstehen In einer Berghütte übernachten

Auf Reisen gehen und die Blüten essen Schweiz entdecken

Open Air besuchen

Tour de Suisse – mit dem Boule-Regeln lernen Velo durch die Schweiz

Vollmondbad nehmen

Postkarte versenden

Eigene Bucket-List erstellen


MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 41

Jonglieren lernen

Kalten Kaffee servieren

Offline überleben

Pedalo-Rennen

Schwingfest besuchen

Flieger falten

Steinmännchen bauen Tandem fahren

Sternschnuppen entdecken

Sonnenuhr basteln

Spiessli-Spässli

PET-Boot bauen

Kreidespiele zeichnen Draussen übernachten

Schlammschlacht

Schnitzeljagd

Frucht-Bowling

Balkon-Riviera zwischen Mittelmeerpflanzen

Heimatort besuchen

Geocaching Regenparty – die GPS-Schnitzeljagd

Samba tanzen lernen

Kultur-Tour

Flaschenpost verschicken

Unbekannte Kantone Vegetarisch grillieren entdecken

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Wer im Freien zeltet, ist kein Fan von Regenwetter. Wenn es draussen stürmt, ist es angenehmer, die eigene Wohnung in eine Zeltstadt zu verwandeln. Dazu braucht es nur alte Tücher, Vorhangstangen und einige Laufmeter Schnur. Mit ein bisschen Fantasie wird aus jedem Zimmer eine Zeltlandschaft.


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44 | MM20, 11.5.2015 | MIGROS-WELT

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100 neue Ideen: Ob regengrau oder himmelblau, mit der passenden Idee aus dem Sommerbuch kommt keine Langeweile auf.

Wir malen uns das Wetter schön

Die Sonne reinholen. Mit etwas Farbe lässt sich jede noch so hartnäckige Schlechtwetterfront schönmalen. Sei es der Brocki-Stuhl oder die ganze Wand: Ein neuer Farbanstrich frischt Wohnung und Gemüt auf. Perfektionisten entfernen vor dem Bemalen von Holzmöbeln alte Farbschichten akribisch mit grobem Schleifpapier. Bohemiens schmirgeln diese nur grob weg und kreieren so einen angesagten Shabby-Chic-Look. Texte: Nicole Ochsenbein Bilder: Daniel Ammann Styling: Mira Gisler


MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 45

Farben – Wirkung & Trends

Farbe bekennen Aubergine – Drama, Baby! Eine ausdrucksstarke Farbe, die meditative Kräfte wecken soll. Auch wenn man versucht ist, in dunklen Räumen mit viel Weiss Helligkeit zu erzwingen: Es funktioniert nicht. Bei Räumen mit wenig natürlichem Licht darf man also getrost auf dunkle Farben setzen, die eine dramatische, aber intime Atmosphäre schaffen.

Rosa – die Sanftmütige

Grün – Seelenbalsam

Rosatöne wirken tröstend, besänftigen das Gemüt und sind gerade fürchterlich angesagt. Sie machen sich in hellen Räumen als Wand­ farbe gut und sind gemäss Experten besonders fürs Schlafzimmer geeignet.

Machen aus unserem Zuhause einen botanischen Garten: Grüntöne erzeugen ein erhol­ sames Ambiente und bringen Körper und Geist in Einklang. Sie gelten auch als Quell von Kreativität und sollen sogar bei Liebeskummer helfen.

Gelb – Gute-Laune-Farbe

Hellgrau – die Elegante

Gelb bringt Sonne ins Haus und Gemüt, denn es wirkt aufmunternd. Wegen seiner konzen­ trationsfördernden Eigenschaften eignet sich Gelb auch fürs Arbeitszimmer.

Von wegen graue Maus: Hellgraue Töne verleihen dem Raum Eleganz. Mit ihrer vor­ nehmen Zurückhaltung lassen Hellgrautöne alle anderen Farben intensiver hervortreten. Besonders edel: Hellgrau in Kombination mit Weiss.

Hellblau – cool down! Helle Blautöne haben etwas Kühlendes, Reinliches an sich und werden bevorzugt mit warmen Farben kombiniert. Da sie entspannend und einschläfernd wirken, machen sie sich auch im Schlafzimmer gut.

Das Buch mit 100 neuen Ideen für jedes Sommerwetter gibt es ab dem 12. 5. für Fr. 7.70 nur in der Migros. Laden Sie Ihre eigene Idee auf www.100ideen.ch hoch und nutzen Sie die Chance, jede Woche eine Geschenkkarte im Wert von 1000 Franken zu gewinnen.


46 | MM20, 11.5.2015 | MIGROS-WELT

100 neue Ideen: Ob himmelblau oder regengrau, mit der passenden Idee aus dem Sommerbuch kommt keine Langeweile auf.

Radieschen aus Balkonien

Einen Gemüsegarten anlegen. Es ist klein, pflegeleicht und braucht keine Dauersonne: Das Radieschen ist das ideale Balkongemüse. Und so gehts: Blumenkiste mit Blumenerde füllen. Mit den Fingern Löcher bohren, rund 1 bis 2 cm tief und in Abständen von mindestens 6 cm. In jedes Loch ein Saatkorn stecken. Löcher zudrücken und Erde immer schön feucht halten. Nach 30 bis 40 Tagen schauen die roten Knollen aus der Erde und können geerntet werden. Natürlich eignet sich noch anderes Saatgut für die Bepflan­ zung des Balkons. Die Migros hält davon ein breites Sortiment bereit.


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MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 49

Umwelt

Fahrendes Schulzimmer Biologin Manuela Cadilek fährt mit dem Pandamobil des WWF durch die Schweiz und vermittelt spannendes Naturwissen an Kinder. Die Migros ist als Sponsorin mit dabei. Text: Michael West

Bild: Daniel Ammann

W

enn eine Schulklasse ins Pandamobil steigt, scheint sie plötzlich mitten in einem Bergwald zu stehen. Mit Fichten- und Lärchenstämmen, Steinbrocken und einem gemalten Alpenpanorama haben WWF-Mitarbeiter im Innern des Lastwagens eine ganze Landschaft nachgestellt. Am Boden können die Kinder Pfotenspuren von Luchs, Wolf und Bär entdecken. Das Pandamobil ist ein ehemaliger Migros-Verkaufslastwagen, der seit über 20 Jahren mobile Ausstellungen durch die Schweiz befördert. Mitverantwortlich dafür ist seit 2013 die Biologin Manuela Cadilek (30). Die frühere Mitarbeiterin des Walter Zoos in Gossau SG absolvierte extra die LKW-Fahrprüfung, um das Pandamobil fahren zu können. Als Animatorin vermittelt sie nun pro Jahr Naturwissen an 200 Kindergarten- und Primarschulklassen im ganzen Land. Fällt es der WWF-Mitarbeiterin nie schwer, die Mädchen und Buben während 90 Minuten für ein Umweltthema zu begeistern? Schliesslich gelten Kinder heute als reizüberflutet und unkonzentriert. «Ich empfinde die Schüler als offen und begeisterungsfähig», betont Cadilek. Das liegt sicher auch daran, dass Umweltthemen im Pandamobil zu einem Erlebnis werden. Die Welt des Wolfs kennenlernen

Auf der aktuellen Tour geht es im Pandamobil um einheimische Grossraubtiere, die im Alpenraum wieder heimisch werden. Können sich in unseren Bergen Wölfe ansiedeln, ohne Menschen zu gefährden? «Wir möchten zeigen, dass der Wolf nicht die böse Bestie aus dem Märchen ist, ohne ihn andererseits zu verharmlosen», sagt Cadilek. Die Rückkehr des Wolfs ist aus ihrer Sicht eine Herausforderung und auch eine Bereicherung für die Menschen. Die Kinder tasten sich im Pandamobil buchstäblich an dieses Tier heran. Sie greifen zum Beispiel in eine dunkle Höhle und berühren darin ein Wolfsfell. Viele weitere Ausstellungsstücke und ein Film ergänzen die interaktive Lektion. Dass Umweltwissen auf so spannende Art vermittelt wird, ist auch der Migros zu verdanken. Als Sponsorin sorgt sie dafür, dass das ungewöhnliche Schulzimmer in Fahrt bleibt. MM

Viel unterwegs: Manuela Cadilek besucht pro Jahr 200 Primar- und Kindergartenklassen.

WWF-Jugendprojekte

Lernen als Abenteuer Die Migros unterstützt als Hauptsponsorin

das Kinder- und Jugendprogramm des WWF. Neben der Tour des Pandamobils gehören dazu unter anderem auch die verschiedenen WWF-Jugendlager und Mitmachaktionen für junge Naturschützer. Im Rahmen von Generation M hat die Migros

versprochen, bis Ende 2015 über 200 000 Kinder und Jugendliche für Umweltthemen zu sensibilisieren.

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MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 51

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MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 53

Tencha

Der Eistee für Himbeerfans Die Tencha-Family bekommt Zuwachs: Black Tea Raspberry ist ein aromatischer Eistee aus Schwarztee mit Himbeer­ geschmack, verfeinert mit einer leichten Vanillenote. Mit seinem fruchtigen Akzent empfiehlt sich der neue Tencha bereits zum Auftakt der warmen Jahres­ zeit als attraktiver Durstlöscher. Zumal er nebst wenig Zucker mit dem kalorien­ freien natürlichen Süssstoff Stevia gesüsst ist und somit auch als kalorienreduziertes Erfrischungsgetränk punkten kann. Im Übrigen herrscht Chancengleichheit in der Tencha­Familie, denn wie seine Brüder ist auch der Black Tea Raspberry in einer Halbliter­PET­Flasche mit prak­ tischem Schraubverschluss erhältlich.

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Ihr Reiseprogramm: Wunderschönes Como

1. Tag – Como & Anreise Fahrt mit dem komfortablen Extrabus bis nach Como, der ersten Etappe unseres tollen Wochenendes in Norditalien. Hier bleibt Ihnen genügend Zeit, das Städtejuwel am schönen Comersee auf eigene Faust zu erkunden. Verbringen Sie ein paar Sonnenstunden am See, flanieren Sie durch die schöne Altstadt und geniessen Sie ein feines Mittagessen in einem der hübschen Restaurants. Am späten Nachmittag Weiterfahrt in die Region von Brescia, wo uns der Hotelier bereits mit einem feinen Nachtessen erwartet. 2. Tag - Expo Milano 2015 Der Besuch einer Weltausstellung ist ein einmaliges Erlebnis. Die Expo findet nur alle 5 Jahre statt und derart nah noch viel seltener. Im Norden von Mailand erwartet uns auf einem riesigen Gelände eine Ausstellung der Superlative. Unter dem Thema «Den Planeten ernähren, Energie für das Leben» werden in den Pavillons innovative Ideen und zukunftsweisende Entwicklungen aus über 140 Ländern präsentiert. Begeben Sie sich auf eine fantastische Weltreise im Kleinformat und freuen Sie sich auf einen eindrücklichen Tag. Am Abend Rückfahrt ins Hotel und Nachtessen.

Inkl. die Oper „Aida“ in der Arena di Verona! Trotz Superpreis sind bei dieser Reise sogar die Eintrittskarten für die fantastische Oper „Aida“ inkludiert. Aida ist ein absolutes Meisterwerk von Giuseppe Verdi und gehört mit seinen wunderschönen Melodien, den bezaubernde Arien und überwältigende Chorpassagen zu den schönsten Opern der Welt.

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3. Tag - Verona & Oper Aida Gegen Mittag fahren wir nach Verona – die Stadt von Romeo und Julia erwartet uns mit seiner vollen Pracht. Freuen Sie sich auf eine eindrückliche Stadtführung! Die weiten Plätze der Altstadt, die prachtvollen Renaissance-Paläste, die romanischen und gotischen Kirchen, der berühmte Balkon von Julia und natürlich das fantastische römische Amphitheater aus dem 1. Jahrhundert werden Sie begeistern. Danach bleibt Ihnen genügend Zeit für eigene Entdeckungstouren und für ein typisches Nachtessen in einem der vielen hübschen Restaurants. Am Abend steigt dann ein ganz grosser Höhepunkt dieser Reise: die wunderschöne Oper „Aida“ von Giuseppe Verdi in der Arena di Verona! Nach der Oper Rückfahrt ins Hotel. 4. Tag – Heimreise Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir heute die Heimreise an.

✓ Fahrt im komfortablen Extrabus in die Region von Brescia und zurück ✓ 3 Übernachtungen im guten Mittelklassehotel ✓ 3 x Frühstück im Hotel ✓ 2 x Nachtessen im Hotel ✓ Ausflug nach Como

Ponte Pietra in Ver

✓ Tageseintritt für die Expo 2015 in Mailand ✓ Interssante Stadtführung in Verona ✓ Eintritt für die Oper Aida in der Arena di Verona (cat D/E) ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise

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MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 55

Saisonküche

Grüner Pfiffikus

Ob im Sandwich, Risotto oder in der Marinade: Frühlingszwiebeln sind aromatisch und dekorativ zugleich. Und leichten Sommergerichten verleihen sie eine wohltuende Frische. Text: Sonja Leissing Bilder und Styling: Claudia Linsi

Rezepte: Annina Ciocco

Budget mittel

Herausnehmen und sammeln!

für 4 Personen

Noch mehr Rezepte

Das Aroma der kurz mitgedünsteten Frühlingszwiebeln veredelt den Risotto und passt gut zu den Scampi.

Die Saisonküche gibt es auch im Jahresabonnement, 12 Ausgaben für nur Fr. 39.– www.saison.ch


56 | MM20, 11.5.2015 | MIGROS-WELT

Sandwich mit Frühlingszwiebeln

Frühlingszwiebel-Risotto mit Crevetten

Asiatischer Rindfleischsalat Budget

Budget

gehoben

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für 4 Personen

für 4 Personen

Budget mittel für 4 Personen

Zutaten für 4 Personen 8 Frühlingszwiebeln 2 EL Olivenöl Salz, Pfeffer 2 Steinofen-Baguettes à 270 g 200 g Doppelrahmfrischkäse 8 kleine Salatblätter 20 g Sprossen, z. B. Alfalfa Zubereitung

Frühlingszwiebeln vierteln. Zwiebelgrün in mundgerechte Stücke schneiden. Mit den Zwiebeln im Öl kurz braten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Abkühlen lassen. Baguettes quer halbieren. Brotstücke längs aufschneiden, Schnitt­ flächen mit Frischkäse bestreichen. Die unteren Brothälften mit Salat, Frühlingszwiebeln und Sprossen belegen, dann mit oberen Brothälften decken. Zubereitungszeit ca. 25 Minuten

Pro Person ca. 23 g Eiweiss, 23 g Fett, 75 g Kohlenhydrate, 2550 kJ/600 kcal

Zutaten für 4 Personen 12 Frühlingszwiebeln 2 EL Butter 300 g Risottoreis 8 dl Gemüsebouillon 60 g Parmesan Salz, Pfeffer 12 Crevetten Tail-on 2 EL Öl zum Braten Zubereitung

1. Frühlingszwiebelgrün abschneiden und beiseitestellen. Frühlingszwiebeln fein hacken. Butter in einer weiten Pfanne erhitzen, Zwiebeln darin dünsten. Reis beigeben und glasig dünsten. Die Hälfte der Bouillon dazugiessen. Unter gelegentlichem Rühren ca. 15 Minuten köcheln lassen. Restliche Flüssigkeit nach und nach beigeben. Parmesan zum Risotto reiben. Frühlingszwiebelgrün grob hacken und zum Risotto geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 2. Crevetten mit Salz und Pfeffer würzen. Rundum im Öl ca. 2 Minuten braten. Mit dem Frühlingszwiebel­Risotto servieren. Zubereitungszeit ca. 35 Minuten

Pro Person ca. 26 g Eiweiss, 11 g Fett, 61 g Kohlenhydrate, 1900 kJ/450 kcal

Zutaten für 4 Personen 40 g Ingwer 4 EL süsse Sojasauce

2 250 g ½ 3 ½ Bund ½ Bund 60 g

Knoblauchzehen Rindsfilet am Stück Gurke Frühlingszwiebeln Koriander Pfefferminze Mungobohnensprossen

Dressing 5 EL Limettensaft 1 EL Fischsauce 1 EL Rohzucker Zubereitung

1. Am Vortag für die Marinade Ingwer fein zur Sojasauce reiben. Knoblauchzehen dazupressen. Rindsfilet darin wenden und im Kühlschrank über Nacht marinieren.

2. Am Zubereitungstag Filet trocken tupfen. In einer Bratpfanne rundum ca. 3 Minuten scharf anbraten. Abkühlen lassen. Für das Dressing alle Zutaten mischen. Filet in feine Scheiben schneiden, mit Dressing mischen. Mindestens 5 Minuten ziehen lassen. 3. Für den Salat Gurke halbieren und Kerne entfernen. Gurke in Stäbchen à ca. 5 cm schneiden. Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Kräuter grob hacken. Salatzutaten mit den Sprossen unter das Fleisch mischen. Mit Limettensaft und Fischsauce abschmecken. Zubereitungszeit ca. 30 Minuten + über Nacht marinieren

Pro Person ca. 15 g Eiweiss, 3 g Fett, 14 g Kohlenhydrate, 650 kJ/150 kcal


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FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL Rapelli Grill Salsiccia, Schweiz, 420 g 5.40 statt 9.– 40% Fleischkäse hauchdünn geschnitten, TerraSuisse, per 100 g 1.40 statt 2.– 30% Malbuner Bauernspeck im Duo-Pack, Schweiz, 2 x 134 g 6.90 statt 11.50 40% Schweinshuftsteak mariniert, TerraSuisse, per 100 g 1.70 statt 2.90 40% Optigal Poulet-Oberschenkel gewürzt in Aluschale, Schweiz, per kg 10.50 statt 15.– 30% Rauchlachs, Bio, Zucht aus Schottland, 260 g 14.70 statt 21.05 30% *

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Cipollata im Duo-Pack, TerraSuisse, 2 x 200 g 6.– statt 8.80 30% Mozzarella/Spinat-Bratwurst, Schweiz, 2 x 140 g 3.70 statt 5.– 25% Hobelfleisch geschnitten, Deutschland/Österreich, per 100 g 5.40 statt 7.30 25% Rindsfilet, TerraSuisse, per 100 g 6.10 statt 9.25 33% Rindsgeschnetzeltes, TerraSuisse, per 100 g 2.80 statt 3.55 20% Rinds-Asado Gaucho Ribs, Schweizer Fleisch, per 100 g 1.50 statt 1.90 20% Holzfällersteak gewürzt, Schweizer Fleisch, per 100 g 1.45 statt 1.85 20% Optigal Pouletgeschnetzeltes, Schweiz, per 100 g 2.80 statt 3.30

Optigal Pouletspiessli mariniert, Schweiz, per 100 g 2.45 statt 3.55 30% Pangasiusfilet, ASC, Vietnam, Zucht, per 100 g 1.80 statt 2.60 30% Lachsfilet Zitrone/Koriander in Aluschale, Norwegen, Zucht, 420 g 12.– statt 15.– 20% Ausgewählte Frischfische, Bio, z.B. Lachsfilet mit Haut, Zucht aus Norwegen, per 100 g 3.60 statt 4.50 20% *

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BLUMEN & PFLANZEN Pfingstrosen, Bund à 5 Stück 11.90 statt 13.90 Diverse Kräuter, Bio, im 13-cmTopf, pro Pflanze, z.B. Basilikum 3.90 statt 4.90 20% Minirosen, Fairtrade, Bund à 20 Stück 10.90 statt 12.90 Impatiens Neu Guinea, im 12-cm-Topf, «Aus der Region.», pro Pflanze 3.90 statt 4.90 20%

WEITERE LEBENSMITTEL Diverse Ferrero Kinder Schokoladenartikel in Gross- oder Mehrfachpackungen (ohne Molkereiprodukte aus dem Kühlregal), z.B. Schokoladenriegel, 4 x 100 g 4.55 statt 4.80 Frey Les Dragées Mix im 1-kgBeutel, UTZ 9.90 statt 12.40 20% Alle Frey Tafelschokoladen à 100 g, UTZ (ohne Suprême, M-Classic, Eimalzin und Mehrfachpackungen), beim Kauf ab 3 Tafeln, jede –.30 günstiger, z.B. Milch-Nuss 1.55 statt 1.85 **

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MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 65

Verwandte der Frühlingszwiebel Wissenswertes

Gut im Salat wie im Wokgericht Saison: Nomen est

Omen. Das trifft bei der Frühlingszwiebel aber nicht zu. Sie ist zwar grün, leicht und schön wie der Frühling, doch es gibt sie von April bis in den Herbst hinein. Passend zu: Frühlings­

zwiebeln passen in alle asiatischen Wokge­ richte, verleihen Risotto und Pasta den würzigen Kick. Roh – ganz fein geschnitten – sind sie in Sommersalaten und Marinaden das Tüpfelchen auf dem i. Nur leicht angedünstet unterstreichen sie beispielsweise den Geschmack von grünem Spargel oder anderen Gemüsesorten, denen nur ein Hauch Zwiebelaroma verliehen werden soll.

Mehr Rezepte unter www.saison.ch

Von klein bis gross Die verschiedenen Zwiebelsorten unterscheiden sich durch Form, Farbe und Geschmack. Doch eines haben sie alle gemeinsam: In der Küche sind sie kaum zu ersetzen. Haushaltszwiebel Braunschalige Zwiebeln sind die gebräuchlichsten. Sie haben den schärfsten Geschmack und brennen beim Rüsten in den Augen. Was wirklich dagegen hilft, muss jeder selbst herausfinden. Die einen schwören darauf, die Zwiebel mit kaltem Wasser abzuspülen, andere setzen eine Taucherbrille auf, und einige finden das bisschen Heulen befreiend.

1

Lagern: Frühlings­

zwiebeln halten im Kühlschrank etwa 3 bis 4 Tage. Alle anderen Zwiebelsorten, die man dunkel und trocken lagert, halten bis zu drei Monaten. Übrigens: Je zuckerhaltiger eine Zwiebel ist, desto besser ist sie haltbar.

Bilder: Fotolia, Getty Images (2), Mauritius Images

Heilwirkung: Rohe

Zwiebeln sind eindeutig am gesündesten. Äthe­ rische Öle kurbeln den Kreislauf und die Ver­ dauung an. Deshalb können einige rohe Zwiebelringe im Salat oder Sandwich nicht schaden. Gekocht oder gedünstet sind sie ver­ träglicher für Magen und Darm, auch wenn ein Teil der wertvollen Inhalts­ stoffe wie das Vitamin C verloren geht. In Zusammenarbeit mit www.saison.ch

3

Rote Zwiebel

2 Schalotten

Schalotten haben ein feineres Aroma als die anderen Zwiebel­ sorten, ein eher süssliches. Sie passen bestens in eine Vinaigrette, in eine Salatsauce oder eingelegt in Essig. Achtung: Brät man sie scharf an, wird sie eher bitter und schal.

4

Sie ist die schönste unter allen Zwiebeln. In der Küche eignet sie sich in Ringe geschnitten für Sommersalate, als würzige Dekoration auf Antipasti oder einem Carpaccio.

Gemüsezwiebel*

Sie ist mild, fast süss im Geschmack und eignet sich hervorragend zum Füllen mit anderem Gemüse oder Hackfleisch. Anschliessend im Ofen langsam garen.

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MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 67

Frage der Woche

«Früher verkaufte die Migros ihren Bio-Essig in Glasflaschen, heute in PET-Flaschen. Ist das nicht ein ökologischer Unsinn?» Es ist richtig, dass wir beim Bio-Essig die Glas- durch PET-Flaschen ersetzt haben. Während man auf den ersten Blick meint, Glasflaschen seien ökologischer, stimmt das beim Bio-Essig nicht: Die PET-Flasche ist 16 Mal leichter als die Glasflasche, wodurch jährlich rund 200 Tonnen Verpackungsmaterial eingespart werden. Dies führt zu einem geringeren Treibstoffverbrauch beim Transport und damit zu weniger Ausstoss von Schadstoffen. Die Migros kann so jährlich über 22 Tonnen CO2-Emissionen einsparen. Die Umstellung von Glas auf PET hat keine Auswirkungen auf die Qualität des Essigs, weil auch die PET-Verpackung sämtliche gesetzlichen sowie Migros-eigenen Vorgaben zur Produktsicherheit erfüllt. Leere Bio-Essig-PET-Flaschen können übrigens in der Plastikflaschensammlung der nächsten Migros-Filiale entsorgt werden. Sie gehören nicht in die PETFlaschensammlung, weil Essigrückstände die PET-Sammlung verunreinigen. MM

Haben Sie eine Frage?

Kontaktieren Sie uns! M-Infoline, der Kundendienst der Migros, erreichbar unter 0848 84 0848 oder www.migros.ch/ kundendienst

Telefonisch erreichbar Montag bis Freitag: 8.00–17.00 Uhr, 8 Rp./Min.* Samstag: 8.30–12.30 Uhr, 4 Rp./Min.* * Bei Anrufen aus Mobilfunknetzen fallen unterschiedliche Gebühren an.

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MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 69

Rezept

Anna’s Best

Die Butter machts

ErdbeerMousse-Tarte Ergibt ca. 8 Stück

Knusprige Tartes und Kuchen zu backen, klingt kompli­ zierter, als es ist. Mit den fixfertigen Teigen von Anna’s Best ist jeder ein Meisterbäcker.

Zutaten: 1 rechteckig ausgewallter Butterblätterteig à 280 g 500 g Erdbeeren 20 g Puderzucker 1 dl Rahm 250 g Qimiq bei Raumtemperatur 100 g Erdbeerquark Puderzucker zum Bestäuben Zubereitung: 1. Backofen auf 200 °C vorheizen.

Blätterteig mit Papier auf ein Blech legen. Teigränder ca. 1 cm breit einklappen und mit der Gabel leicht andrücken. Teigboden mit Gabel einstechen. Teig 15 bis 20 Minuten goldbraun backen. Auskühlen lassen. 2. 100 g Erdbeeren

Bild und Styling: Claudia Linsi; Illustration: Mira Gisler

Fre Ansit von Pa Ma elle vo lmöl : steckrgarine n Blä t in di hochtterteig esem Butt wertig e er.

mit Puderzucker pürieren. Rahm steif schlagen. Qimiq mit Quark und Erdbeerpüree glatt rühren. Rahm vorsichtig unterheben. Creme auf Teigboden ausstreichen. Tarte ca. 30 Minuten kühl stellen. Restliche Erdbeeren in Stücke schneiden und auf der Creme verteilen. Tarte kühl stellen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Rezept www.saison.ch

Anna’s Best Butter-Blätterteig*, 280 g Fr. 3.10

Anna’s Best Butter-Kuchenteig*, 300 g Fr.2.80 * in grösseren Filialen

Die M-Industrie stellt viele Migros-Produkte her. So auch die Butterteige von Anna’s Best.


70 | MM20, 11.5.2015 | MIGROS-WELT

Léger

Leicht in den Sommer Kalorienbewusst und genussreich essen ist dank Léger kein Widerspruch. Im Vergleich zu herkömmlichen Nahrungsmitteln enthalten LégerProdukte mindestens 30 Prozent weniger Fett, Kalorien oder Kohlenhydrate. Exakte Angaben dazu finden sich auf jeder Verpackung. Das Léger-Sortiment umfasst zurzeit 90 Artikel, von Molkereiprodukten über Brote, Sirups, Konfitüren, Teige, Fleisch- und Charcuteriewaren bis hin zu Apérogebäcken und Desserts. Dank Léger muss man weder auf die Chips zum Apéro noch auf das Käsesandwich in der Mittagspause oder die Glace verzichten.

2

1

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Für zwischendurch

1

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Léger Magermilch, 1l Fr. 1.50

Léger Proteinbrot, 320 g Fr. 3.20

Léger Fol Epi Scheiben*, 150 g Fr. 3.20

Léger Halbfettbutter, 200 g Fr. 3.–

Léger Caffé Macchiato, 70 g Fr. 3.20

Bild & Styling: Ruth Küng

Zum Frühstück

5


MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 71

20 x CumulusPunkte Für alle Léger-Produkte bis 18. 5.

9 8

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Zum Apéro 6

7

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Léger Glacé Vanille*, 165 ml Fr. 1.65

Léger Flan Choco*, 125 g Fr. –.50

Léger Pfirsich-MangoSirup*, 75 cl Fr. 3.60

9

Léger Paprika Chips, 200 g Fr. 3.90

10

Léger Nature Chips, 75 g Fr. 1.80

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MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 73

Tradition

Feine Küchlein und mürbe Taler

Das Sablé mit Pistazien und der Petit Gâteau au chocolat krönen jede Teestunde.

Bild und Styling: Claudia Linsi

Drei Merkmale kennzeichnen die Gebäcke der Linie Tradition: Sie sind frei von Konser­

vierungs­ und Farbstoffen und enthalten nur Eier aus Freilandhaltung. Nun ergänzen das Sablé mit Pistazien und der Petit Gâteau au chocolat das Sortiment. Letzterer ist ein luftiger, feuchter Schoggikuchen mit einem glasierten Boden aus Milchschokolade – wie aus Grossmutters Ofen. Und beim Sablé handelt es sich um ein feines Mürbegebäck mit gerösteten Pistazien.

Neu Tradition Sablé mit Pistazien*, 120 g Fr. 3.50 Neu Tradition Petit Gâteau au chocolat*, 150 g Fr. 3.70 * in grösseren Filialen

Die M­Industrie stellt viele beliebte Migros­Produkte her. Dazu gehören auch die Tradition­Biskuits.


R E D E I W T Z J ET

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Mach es wie die Italiener: ein Schuss Olivenöl, Salz und Pfeffer e... buon appetito! Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

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MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 75

Exquisito

Elegantes Aroma in aller Munde Wenn sich beim Kaffeekränzchen alles nur um Kaffee dreht, hat das einen ganz besonderen Grund: Der neue Exquisito Elégance wird degustiert. Er überrascht mit einer ausgewogenen Mischung aus Arabicabohnen, die mit einer leicht nussigen Schokoladennote und milder Säure aufwartet. Fürwahr ein elegantes Aroma, das die Kaffeeexperten nicht nur als Heissgetränk, sondern auch als feiner Akzent in der selbst gebackenen Café-Crème-Torte überzeugt (siehe Rezept rechts). Seit seiner Lancierung 1930 macht der Exquisito-Kaffee seinem Namen alle Ehre. Mit all seinen Variationen zählt er heute zu den beliebtesten Café-Crème-Sorten der Schweiz. Kein Wunder also, dass nun auch der etablierte M-Classic Extra Mild im neuen Verpackungsdesign der erfolgreichen Linie angeboten wird.

Café-CrèmeTorte Zutaten für 1 Torte, ergibt ca. 10 Stück

250 g Mascarpone 2,5 dl starker, kalter Kaffee 1 dl Milch 2 Beutel Varietà-Pulver à 100 g (Basis CrèmePulver) 2 helle Biskuit-Tortenböden 1 Chocolat-BiskuitTortenboden Schokoladenspäne für die Garnitur Zubereitung

Mascarpone, Kaffee und Milch mit einem Handrührgerät glatt rühren. Varietà-Pulver beigeben. Alles ca. 3 Minuten zu einer luftigen, festen Creme rühren. Creme ca. 15 Minuten kühl stellen. Hellen Tortenboden mit einem Drittel der Creme bestreichen. Dunklen Boden darauflegen. Zweites Drittel der Creme darauf ausstreichen und mit hellem Biskuit belegen. Torte mit restlicher Kaffeecreme rundum bestreichen. Mit Schokoladenspänen garnieren. Bis zum Servieren kühl stellen. Zubereitungszeit ca. 20 Minuten.

Aktion

Bild und Styling: Claudia Linsi

30 % auf alle Exquisito-Kaffees Bohnen und gemahlen vom 5. bis 18. 5.

Die M-Industrie stellt viele beliebte MigrosProdukte her. Dazu gehören auch die Exquisito-Kaffees.

Exquisito Extra Mild, gemahlen*, 250 g Fr. 3.30 statt 4.75

Exquisito Crema, Bohnen*, 500 g Fr. 5.25 statt 7.50 * in grösseren Filialen

Neu Exquisito Elégance, Bohnen*, 500 g Fr. 5.95 statt 8.50

Pro Stück ca. 6 g Eiweiss, 18 g Fett, 44 g Kohlenhydrate, 1500 kJ/360 kcal

Rezept www.saison.ch


76 | MM20, 11.5.2015 | MIGROS-WELT

Caesar Salad mit HöhlengoldGruyère Hauptgericht für 4 Personen Zutaten 80 g Höhlengold Gruyère 3 Scheiben Toastbrot Öl zum Braten 2 Pouletbrüstchen Salz, Pfeffer 2 EL Mayonnaise 2 TL Senf 3 EL Weissweinessig 3 EL Sonnenblumenöl 1 grosser Eisbergsalat 100 g Rüebli und Sellerie, geraffelt 12 Höhlengold Gruyère-Hobelrollen Zubereitung Gruyère fein reiben. Toasts in grosse Würfel schneiden und in etwas Öl in einer Bratpfanne hellbraun rösten. Die Hälfte vom Reibkäse darüberstreuen und noch in der Pfanne mischen. Beiseitestellen.

Poulet mit Salz und Pfeffer würzen. In etwas Öl 12–15 Minuten durchbraten. Abkühlen lassen. Mayonnaise, Senf, Essig und Öl verrühren. Restlichen Reibkäse beigeben. Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Salat in mundgerechte Stücke schneiden, mit geraffeltem Gemüse und Sauce mischen. Salat mit Poulet und Käseröllchen anrichten.

Pro Person ca. 31 g Eiweiss, 38 g Fett, 10 g Kohlenhydrate, 2100 kJ/500 kcal Rezept

Höhlengold Gruyère Hobelrollen Geschmack: kräftig, aromatisch 11 Monate gereift 100 g Fr. 5.20

www.saison.ch

In grösseren Filialen

Höhlengold Emmentaler Geschmack: würzig, aromatisch 12 Monate gereift per 100 g Fr. 2.70

Bild und Styling: Ruth Küng

Zubereitungszeit ca. 35 Minuten


MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 77

Croûtons, die mit HöhlengoldGruyère überzogen sind, und einige Höhlengold-Hobelrollen verleihen dem Caesar Salad eine spezielle Note.

Höhlengold

Krönung für den Caesar Salad Das Klima in den Schweizer Käsehöhlen bietet optimale Voraussetzungen für die Käseveredelung. In dieser natürlichen Umgebung reifen die Höhlengold-Laibe und entfalten ihr besonders würziges Aroma. Wichtig für die hohe Qualität der Höhlengold-Käse ist aber nicht nur das Klima, sondern auch die Zeit. Denn je länger der Käse in der Höhle reifen darf, umso rezenter und spezifischer wird sein Charakter. So reift der Gruyère 14, der Emmentaler 12 und der Montagne 5 Monate. So viel Klasse macht sich auch gut in einem Caesar Salad.

Höhlengold Gruyère Geschmack: kräftig, aromatisch 14 Monate gereift per 100 g Fr. 2.65

Höhlengold Montagne Geschmack: würzig, kräftig 5 Monate gereift per 100 g Fr. 2.90 In grösseren Filialen

Die M-Industrie stellt viele MigrosProdukte her. Dazu gehört auch der Höhlengold-Käse.


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8 Tage ab/bis Genua 06.09 13.09 20.09 27.09 04.10 11.10 18.10

08.11 15.11

25.10 01.11 08.11* *leichte Routenänderung

MSC Musica

Innen IB 467 594 849 Aussen OB 569 713 994 Aussen OF 637 781 1‘096 Balkon BB 679 824 1‘215 Balkon BF 764 909 1‘317 Balkon BA 1‘045 1‘189 1‘733 Suite SA 1‘215 1‘359 1‘997 An-/Rückreise ab Schweiz 240.Getränkepaket Cheers (Kat. I1 - B2)

Norwegische Fjorde

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Innen IB 424 552 679 Aussen OB 492 705 764 Aussen OF 509 637 807 Balkon BB 552 849 934 Balkon BF 637 934 1‘019 Balkon BA 1‘019 1‘274 1‘334 Suite SA 1‘274 1‘402 1‘461 An-/Rückreise ab Schweiz 240.Getränkepaket Cheers (Kat. I1 - B2)

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06.09 13.09 20.09 27.09 11.10 18.10 25.10

Innen IB 475 628 Aussen OB 603 764 Aussen OF 662 807 Balkon BB 747 849 Balkon BF 832 977 Balkon BA 1‘368 1‘444 Suite SA 1‘572 1‘699 An-/Rückreise ab Schweiz 240.Getränkepaket Cheers (Kat. I1 - B2)

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13.09 20.09 27.09 11.10 18.10 25.10 01.11

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Alle Preise pro Person bei Doppelbelegung. Inbegriffen: Kreuzfahrt mit Vollpension, Hafentaxen Nicht inbegriffen: Persönliche Ausgaben an Bord, Serviceentgelt von 15% auf Dienstleistungen, Trinkgelder, Landausflüge während der Kreuzfahrt, Annullationskosten Versi., Auftragspauschale CHF 20.- p.P. max. CHF 40.- (entfällt bei Buchung via www.cruisetour.ch) Kinder bis 18 Jahre reisen gratis und bezahlen nur die Hafentaxen (165.-) sowie die An-/Rückreise.


MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 79

Zoé Sun

Sonnenschutz mit Anti-Age-Wirkung

Die neue Sonnenschutzlinie Zoé Sun ist speziell auf die Bedürfnisse reifer Haut abgestimmt.

Bild: Lucas Peters; Styling: Mirjam Käser

Reife Haut braucht anspruchsvolle Pflege,

besonders im Sommer. Denn dann ist sie durch die UV-Strahlung der Sonne erst recht gestresst. Die neue Sonnenschutzlinie Zoé Sun bietet pflegebewussten Frauen ab 40 einen Premium-Sonnenschutz mit zusätzlichem Age-Protect-Effekt. Sie umfasst eine straffende, feuchtigkeitsspendende Körperlotion sowie ein kühlendes After-Sun-Fluid. Das mattierende Gesichtsfluid reduziert bei regelmässiger Anwendung erste Fältchen. Wie alle Zoé Sun Body Lotion Zoé-Produkte entspricht auch die neue Linie dem SPF 30, Age Protect, neuesten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse. 150 ml Fr. 17.80

Zoé Sun Face Fluid SPF 50, Age Protect, 30 ml Fr. 12.50

Zoé Sun After Sun Fluid, Age Protect, 150 ml Fr. 8.80

Die M-Industrie stellt viele MigrosProdukte her. Dazu gehört auch die Pflegelinie Zoé Sun.



MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 81

Syoss

Unschlagbar im Farbergebnis Die Syoss-Coloration Professional Performance 3–1 Dunkelbraun hält, was sie verspricht. Dies bestätigt ein Testbericht des Konsumentenmagazins «Saldo». Haarexperten des Forschungsinstituts DWI an der Technischen Hochschule in Aachen (D) hatten zehn in der Schweiz häufig verkaufte Colorationen der Farbe Braun untersucht. Sie überprüften im Labor, wie schnell die Farbe ausgewaschen wird und ob die chemischen Produkte das Haar schädigen. Das wichtigste Kriterium war das Farbergebnis, für das die Syoss-Coloration die Bestnote erhielt und damit auch in der Gesamtwertung auf Platz 1 landete. In der Migros gibt es ein grosses Sortiment von Syoss-Haarfarben in klassischen und modischen Farbnuancen.

Syoss Coloration Professional Performance 3–1 Dunkelbraun Fr. 8.40 In grösseren Filialen

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82 | MM20, 11.5.2015 | MIGROS-WELT

Entschlacken

Balsam für Seele und Körper Die einen fasten im Februar oder im Mai, andere für einen Tag oder eine ganze Woche. Es gibt zwar keine wissenschaftlichen Beweise, dass eine Entschlackungskur oder Kurzfasten Giftstoffe aus dem Körper schwemmt und Kilos langfristig schmelzen lässt. Aber eins ist gewiss: Es tut gut. Mit etwas Disziplin, Ruhe, Streifzügen durch die Natur und wohltuenden Massagen tanken Sie Energie und Gelassenheit für den Sommer.

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Belebt und strafft: Kneipp Traubenkernöl, 100 ml Fr. 11.50 In grösseren Filialen

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MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 83

Minze, Orangenschale und Süsskraut: Kneipp SäurenBasen-Kräutertee, 20 Beutel Fr. 4.80

Beine hoch und abschalten: Sessel/Hocker von Jansen, diverse Farben Fr. 849.– / Fr. 349.– In der Micasa

Kuschelgefühle: Bademantel Louis, 100% Baumwolle, Oberseite Velours Fr. 59.90 In der Micasa

Teekur mit Stil: Teekanne aus Gusseisen, 1 l Fr. 39.80 Teetasse aus Gusseisen, 0,1 l Fr. 6.50

Bild: Gallery Stock

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84 | MM20, 11.5.2015 | MIGROS-WELT

Geschichte

Wie der Korb Räder bekam

1925

Gottlieb Duttweiler brachte Dynamik in den Schweizer

Detailhandel. Die Migros-Wägeli sind ein Symbol dafür. Text: Michael West

Bilder: Bildarchiv Migros Genossenschaftsbund

D

Wägeli-Serie

Teil 1: Martin Schnellmann, der Kapitän der Flotte. Teil 2: Die Einkaufswagen der Zukunft. Teil 3: Kuriosa und Zahlen rund um die Wägeli. Diese Woche: Wie die Migros Dynamik in den Einkaufsalltag brachte.

as Vehikel ist aus dünnen Metallrohren zusammengesetzt und steht auf vier kleinen Rollen. Dem Ding fehlt der Chromglanz heutiger Einkaufswagen, und es ist auch viel kleiner. So unscheinbar sahen die ersten Migros-Wägeli aus, die 1959 in einer Filiale in Zürich-Höngg zum Einsatz kamen. Die Idee stammte ursprünglich aus Amerika, Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler führte sie in unser Land ein. Eine Art WägeliVorstufe liess Dutti bereits 1958 im Migros-Markt Rebgasse in Basel testen: Dort konnten die Kunden den Einkaufskorb aus Plastik in der Filiale auf einem dreirädrigen Gestell befestigen. Die kleinen Vehikel stehen für eine grosse Entwicklung: Dutti brachte den Schweizer Detailhandel buchstäblich in Fahrt, und unterschiedliche Arten von Wagen spielten dabei eine Schlüsselrolle. Der geniale Unternehmer liess nach der Migros-Gründung 1925 in Zürich eine kleine Flotte aus umgebauten Ford-T-Lastwagen ausschwärmen. Die Autos waren rollende Verkaufsläden; sie brachten Produkte in die Quartiere und damit direkt zu den Kunden. Alle Artikel waren gut und konkurrenzlos günstig. Wo immer die Verkaufswagen Station machten, standen die Hausfrauen Schlange. Duttweiler stellte vor 90 Jahren nicht nur Verkaufsläden auf Räder; er sorgte auch sonst für Bewegung im Schweizer

Detailhandel. Er umging den Zwischenhandel und kaufte die Waren für seine Läden direkt bei den Produzenten ein. So konnte er die Preise tief halten. Später baute die Migros unter dem Druck von Boykotten eine eigene Industrie auf, stellte also viele ihrer Produkte gleich selber her. Es gab immer mehr Migros-Läden und zugleich ein immer breiteres Sortiment. Das veränderte den Schweizer Alltag: Familien konnten sich nun mehr leisten.

1948

Plötzlich durften die Kunden im Laden zugreifen

1948 führte Dutti den Selbstbedienungsladen in der Schweiz ein: An der Seidengasse in Zürich gab es nun eine Filiale, in der die Kunden die Waren direkt aus den Regalen nahmen und in Drahtkörbe legten. Auch das war eine Revolution: Zuvor wurden Läden in der Schweiz von einer Verkaufstheke wie von einem hölzernen Bollwerk geteilt; die Konsumenten durften die Produkte nicht anfassen, bevor sie bezahlt waren. Die Selbst­ bedienung war bei der Kund­ schaft sofort beliebt; die Migros­Umsätze stiegen noch rasanter. Dabei hatten MigrosKritiker am Anfang gespottet, die Detailhändlerin werde nun sicher von Ladendieben hemmungslos ausgeplündert. Das Wägeli war Ende der 50er-Jahre dann die logische Folge der Selbstbedienung: In einem rollenden Korb konnten die Kunden schwere Einkäufe

1956


MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 85

1925 Neun solcher Verkaufswagen liess Gottlieb Duttweiler im Migros-Gründungsjahr in Zürich ausschwärmen. 1948 Der erste Schweizer Laden mit Selbstbedienung war eine Migros-Filiale an der Zürcher Seidengasse. 1956 Dutti präsentiert einen Migros-Selbstbedienungskorb.

1959

1959 Die Urwägeli kamen in einer Filiale in Zürich-Höngg zum Einsatz. 2015 Migros-Einkaufswagen der Gegenwart mit Kindersitz und viel Platz. 2015 Bei LeShop.ch kann man heute 12 000 verschiedene Produkte bestellen.

Serie Alles über Einkaufswagen Das Migros-Magazin widmet den Vehikeln eine vierteilige Serie.

Bilder: Verkehrshaus der Schweiz/Luzern, Yves Roth

2015

bequemer durch die Filialen bewegen. Die Migros-Zeitung «Brückenbauer» erklärte damals die Vorzüge der noch ungewohnten Vehikel: «Der Wagen dient auch als Taschenhalter; der Regenschirm und andere Utensilien können darin verstaut werden, und dank dem Kindersitz haben Mütter beide Hände frei zum Einkaufen.» In den kommenden Jahrzehnten waren die Wägeli ein zuverlässiger Gradmesser für den wachsenden Wohlstand in der Schweiz: Die Kunden hatten mehr Geld und kauften grössere Mengen an Waren ein;

gleichzeitig wuchs das Fassungsvermögen der Wagen. Verglichen mit dem Urwägeli wirken die heutigen Vehikel wie Giganten. Für Bewegung im Detailhandel sorgt die Migros auch in der Gegenwart: Ein Beispiel ist das Tochterunternehmen LeShop.ch, der grösste OnlineSupermarkt der Schweiz. Wer Einkäufe in diesem virtuellen Laden tätigt, erhält die Produkte nach Hause geliefert. Die Ware kommt zu den Kunden – fast wie einst in der Frühzeit der Migros, als die legendären Ford-TCamions unterwegs waren. MM

2015


FRISCH AUS DER REGION, SEIT 10 JAHREN

In diesem Jahr feiert «Aus der Region. Für die Region.» in der Migros Aare sein 10-jähriges Jubiläum. Das Label zeichnet über 930 Produkte Ihrer Region aus. Die Migros garantiert damit Nähe, Frische und Wertschöpfung in der Region. Sie unterstreicht mit diesem Label das Vertrauen in Qualität und Innovationskraft der lokalen Produzentinnen und Produzenten. Ein Engagement, dem weitere erfolgreiche Jahrzehnte bevorstehen.

1.90

Mozzarella*, «Aus der Region.», aus Kuhmilch, 125 g

4.50 4 50

Bergkäse in Scheiben*, «Aus der Region.», 150 g

4.15

Schangnauer Büffelmozzarella*, «Aus der Region.», 125 g

55.90

Hobelkäse, «Aus der Region.», 120 g

* Nur in grösseren Filialen erhältlich. Genossenschaft Migros Aare ANGEBOTE GELTEN VOM 12.05. BIS 18.05.2015, solange Vorrat.

33.40 40

Schangnauer Büffelmozzarelline*, «Aus der Region.», 90 g

3.90 3 90

Tomaten, abgepackt per kg


MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 87

Produkt der Woche

Nicht nur der Preis ist heiss Der Infrarotgrill EWT 3543 heizt ganz schön ein. Er besitzt 2300W Heizleistung, einen stufenlos verstellbaren Thermostat und höhenverstellbaren Stäbchenrost. Der Wind- und Spritzschutz mit Warmhalterost hält zudem das Grillgut warm und die Bratkönigin und den Bratmeister sauber. Erhältlich in den Melectronics-Filialen für Fr. 49.80 statt Fr. 69.80. 2 Jahre Garantie. Aktion gültig bis 18. Mai, solange Vorrat.

Ihre Region Neues aus der Genossenschaft Migros Aare

Klubschulangebot

Das smarte Büro Schwingen Wer bodigt den König? Wer holt den Muni? Wer wird Aufsteiger der Saison?

Diese Fragen werden im Lauf der nächsten Wochen geklärt, wenn sich im Schwingsport wieder Höhepunkt an Höhepunkt reiht. Die Migros Aare engagiert sich seit vielen Jahren fürs Schwingen, unterstützt den Nachwuchs, zahlreiche regionale Feste und auch die grossen überregionalen Anlässe. Aargauer Kantonalschwingfest in Würenlingen (31. Mai): www.ag15.ch, Solothurner Kantonalschwingfest in Büsserach (28. Juni): www.kantonalschwingfest-so.ch, Weissenstein Schwinget (18. Juli): www.weissenstein-schwinget.ch, Nordwestschweizerisches Schwingfest in Jonen (9. August): www.nws-jonen.ch.

SlowUp

Autofreier Erlebnistag Das SlowUp-Rezept ist so einfach wie überzeugend: Man nehme rund 30 km Strassen in einer attraktiven Landschaft, sperre sie einen Tag für den motorisierten Verkehr und sorge für ein vielseitiges Rahmenprogramm entlang der Strecke. Natürlich ist auch die Migros dabei mit den Famigros-Zonen, Generation-M-Zonen und SportXX-Service-Garagen. Aus all diesen Zutaten wird ein Fest,

anders als alle anderen: Jung und Alt, Familien und Singles, Bewegungsmenschen und solche, die es werden wollen geniessen die fröhliche Stimmung im autofreien Ambiente. Die nächsten SlowUps in der Region Migros Aare: SlowUp Hochrhein - 17. Mai SlowUp Solothurn-Buechibärg - 31. Mai Alle Infos unter www.slowup.ch

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88 | MM20, 11.5.2015 | MIGROS-WELT

Klassik

Mahler mit britischem Taktgefühl

Die Migros-Kulturprozent-Classics feiern den Abschluss der Saison mit zwei Ausnahmekünstlern, dem Dirigenten Daniel Harding und der Violinistin Janine Jansen. Noch keine vierzig, können beide schon auf eine eindrückliche Karriere zurückblicken.

D

er britische Dirigent Daniel Harding (39) machte schon als Neunzehnjähriger auf sich aufmerksam. Damals stellte ihn Sir Simon Rattle in Birmingham als Assistent ein. Wenig später holte ihn Claudio Abbado zu den Berliner Philharmonikern. Als 22-Jähriger übernahm Harding die Leitung des eigenen Orchesters - der Kammerphilharmonie Bremen. Seit 2003 ist der Engländer Musikdirektor des renommierten Mahler Chamber Orchestra, das ihn 2011 zum Ehrendirigenten auf Lebenszeit ernannte. Harding ist zudem Erster Gastdirigent des London Symphony Orchestra und Musikchef des Schwe-

dischen Radiosymphonieorchesters. Auch die Violinistin Janine Jansen (37) hatte ihren Einstand als Solistin schon als Neunzehnjährige. Sie gab im Amsterdamer Concertgebouw damals ihr Debut. Heute tritt die 37-jährige Holländerin regelmässig an den «BBC Proms» auf, dem weltweit grössten klassischen Musikfestival. Jansen ist mehrfache Preisträgerin des deutschen Musikpreises Echo und leitet das von ihr gegründete internationale Kammermusikfestival in Utrecht. In der Schweiz wird Jansen Mendelssohns Violinkonzert präsentieren, das als CD-Einspielung zu ihren preisgekrönten Aufnahmen gehört.

Der diesjährige Kompositionsauftrag von Migros-Kulturprozent-Classics ging an den aus Norwich stammenden Wahlschweizer Edward Rushton. Der englische Komponist und Pianist hat für seine Werke schon zahlreiche Auszeichnungen erhalten. In seinem neusten Werk «Being Mahler’s fifth symphony» versucht er eine Annäherung an das Vorbild mit ganz eigenen musikalischen Mitteln und typischem britischen Humor. Der weitere wichtige musikalische Partner ist das London Symphony Orchestra, das auf eine über 100-jährige Tradition zurückblicken kann. 2011 vollendeten die Londoner


MIGROS-WELT | MM20, 11.5.2015 | 89

Theater

Spiel der Helden Bei den Tellspielen in Interlaken zeigen starke Frauen und mutige Männer, aus welchem Holz Heldentum geschnitzt wird. Text: Peter Wenger

D

ie Burg brennt! Kaum zu glauben, wie viel Energie Theatervolk entwickeln kann. Es gibt kein Halten mehr: Es wird geschrien, gekreischt und um die Wette gelaufen. Aus besonnenen Menschen werden Kraftbündel, Die «Reisige» – die Landsknechte der Vögte – fliehen vor dem Pöbel und suchen fluchtartig das Weite. Bei Szenen wie dieser wachsen die Darsteller über sich hinaus. Held oder Mörder?

eine vielbeachtete Gesamteinspielung der Sinfonien Gustav Mahlers unter ihrem Chefdirigenten Valeri Gergiev. Mahler bildet auch den Schlusspunkt ihres Gastspiels in der Schweiz: Hier erklingt die Fünfte mit dem berühmten «Adagietto». 28.5.2015 KKL Luzern, 19:30h 29.5.2015 Tonhalle Zürich, 19:30h 30.5.2015 Victoria Hall Genf, 20h 31.5.2015 Kulturcasino Bern, 19:30h Infos: www.migros-kulturprozent-classics.ch Vorverkauf: www.bernbillett.ch Tel. 031 329 52 52

Auch Frauen nehmen in diesem Heldenepos tragende Rollen ein, denn Schiller schätzte starke Frauen in seinen Dramen. So hält die Stauffacherin ihren Mann auf Trab und sagt, was Sache ist. Auch Tells Frau steht hinter ihrem Mann, als ihn die Frage umtreibt: Bin ich ein Held oder gar ein Mörder? Und Berta von Bruneck weist Rudenz den Weg zurück zu seinem Schweizervolk. Armgard liest dem Gessler die Leviten, kurz bevor er sein Ende findet. Wo bleiben die männlichen Helden? Immerhin haben sie ja auf dem Rütli die Eidgenossenschaft beschworen? Keine Angst, bei den Tellspielen in Interlaken kämpfen sie wie eh und je gegen die übermächtigen Habsburger. Doch für einmal kommen auch die Heldinnen nicht zu kurz. Vom 18. Juni bis zum 29. August 2015 geht in Interlaken das packende, einzig-

Bild: Hebert Steiner

artige Theaterspektakel über die Freilichtbühne. 280 Personen beteiligen sich vor und hinter den Kulissen an den Tellspielen, davon rund 170 als Schauspieler. Sämtliche Darstellerinnen und Darsteller sind Laien aus der Region. Die Migros Aare setzt sich mit ihrer Partnerschaft für diese Art von Volkskultur ein. Eine für alle. MM

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Familie

Damit die Schule im Dorf bleibt

1. und 2. Klasse der altersdurchmischten Klasse in Schwellbrunn: Die Kinder machen Arbeiten zum Thema Uhrzeit, Hansueli (2. Klasse) 端bt am Boden.


LEBEN | MM20, 11.5.2015 | 95

Aus der Not geboren, mittlerweile ein erfolgreiches Unterrichtskonzept: Mangels Schüler werden mehrere Jahrgänge in altersdurchmischte Klassen zusammengelegt. Wie im appenzellischen Schwellbrunn, wo Erst- und Zweitklässler gemeinsam die Schulbank drücken. Texte: Nathalie Bursać

Bilder: Anita Affentranger

E

s ist ein kleines Grüppchen, das sich an diesem Donnerstag vor der Wandtafel im Kreis hingesetzt hat. Wie jeden Tag um 8.15 Uhr startet die Klasse von Angela Rütsche (60) mit einem Morgenritual in den neuen Schultag und singt gemeinsam ein Lied. Auf den ersten Blick fällt nichts Besonderes auf. Dabei ist diese Gruppe aus 13 Schülerinnen und Schülern keine Klasse, wie man sie heute in den Schweizer Schulhäusern mehrheitlich vorfindet. Schwellbrunn ist die höchstgelegene Gemeinde im Appenzellerland und gehört mit seinen knapp 1500 Einwohnern zu jenen Orten in der Schweiz, die sich in der Vergan­ genheit Gedanken darüber machen mussten, wie sie ihre Schulen im Dorf behalten könnten. Grund dafür waren die sinkenden Schülerzahlen, die den Behörden Sorgen bereiten. Denn sinken die Schülerzahlen, schrumpfen die Schulklassen. Und die Klassengrösse wiederum ist gesetzlich vorgeschrieben. Eine der gängigsten Lösungen für solche Fälle lautet, mehrere Jahrgänge zusammenzulegen und soge­ nannte Mehrjahrgangsklassen zu bilden. Schwellbrunn widerlegt ein altes Vorurteil

In den letzten Jahrzehnten waren besonders Randregionen von dieser strukturellen Veränderung betroffen. Dies ist wohl heute noch der Ursprung des verbreiteten Vor­ urteils, dass Mehrjahrgangsklassen­Schulen ausschliesslich «über den Wolken und hinter dem Wald» gelegen seien. Doch längst hat sich dieses Schulmodell auch in anderen Regionen etabliert: Mischklassen findet man heute sowohl in ländlicher als auch in städtischer Umgebung. In Schwellbrunn sind Mischklassen so normal wie der Sennenschmuck in den Ohren der Bauernbuben. Das Schulhaus Weiher ist eines von drei Schulhäusern im Ort und vereint unter seinem Dach neben dem Kindergarten auch die ersten beiden Primarstufen. Diese sind jeweils auf zwei Parallelklassen verteilt – 1. und 2. Schulstufe sind in Mischklassen organisiert. Im Schulzimmer von Angela Rütsche haben die Kinder das Morgenritual soeben beendet. An diesem Morgen steht in der 1./2. Klasse eine sogenannte Lernlandschaft auf dem Programm. Auf den Fensterbänken verteilt liegen mehrere Dutzend Mäppchen rund um das Thema Uhrzeit, alle nach Farben sortiert, die jeweils einen unter­ schiedlichen Schwierigkeitsgrad markieren. Die Schülerinnen und Schüler wissen, was zu tun ist, und nach einer kurzen Anweisung durch die Lehrerin schnappt sich jedes der Kinder eines der Mäppchen, um dann an seinem Platz daran zu arbeiten. Anders, als man vielleicht erwarten könnte, sind es nicht nur die Zweitklässler, die eine der eher


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Oben: Die Schüler sitzen wild durcheinander: Ueli (2. Klasse) und Karin (1. Klasse). Links: Hansueli (2. Klasse) wählt seine Übung aus. Rechts: Klassenlehrerin Angela Rütsche.

schwierigen Aufgaben auswählen. «Manche Erstklässler können je nach Thema gut mit den Zweitklässlern mithalten», erklärt Angela Rütsche. Die Lernlandschaft erlaube es, dass jedes Kind seinem eigenen Lern­ niveau entsprechend eigenständig lernen könne – egal, auf welcher Schulstufe es sich befinde. Stärken, nicht Schwächen sind das Thema

Während die Kinder arbeiten, bewegt sich die Klassenlehrerin zwischen den Schulbän­ ken hin und her, hilft, wo nötig, nach oder beantwortet Fragen. Und auch wenn einige der Kinder sichtlich länger über bestimmten Aufgaben grübeln als andere, so ist dies im Klassenzimmer kein Thema. «In einer gemischten Klasse sprechen wir nicht von Schwächen, sondern von Stärken», erklärt Angela Rütsche. Jedes der Kinder habe seine Stärken, und diese würden geschätzt, nicht nur in den klassischen Leistungsfächern wie

Rechnen oder Lesen und Schreiben. «Turnen oder Mensch und Umwelt sind bei uns genauso wichtig.» Auch wenn im Schulhaus Weiher in bestimmten Fächern die Schülerinnen und Schüler gemeinsam lernen, so werden beispielsweise die Zweitklässler im Lesen jeweils drei Stunden pro Woche zusätzlich separat unterrichtet. Wenn es um das Thema altersdurch­ mischte Klassen geht, so streichen Experten häufig einen positiven Aspekt hervor: Kinder in gemischten Klassen würden ihre Sozialkompetenzen erhöhen, sagen sie. So würden sie beispielsweise von Beginn weg lernen, aufeinander Rücksicht zu nehmen. Gerade in der sensiblen Phase der Ein­ schulung verfügen gemischte Klassen über einen besonderen Vorteil: «Die Grossen kennen das Schulzimmer und die Abläufe. So können sich die Kleinen mit Hilfe der Älteren rasch eingewöhnen, denn sie

kommen in ein bereits sehr gut funktionie­ rendes Gefüge», erzählt Angela Rütsche. Sie lernen, sich um Mitschüler zu kümmern

Nicht nur der Schulstart fällt den Erstkläss­ lern so leichter, auch die Zweitklässler lernen in einer solchen Situation, wie man sich um seine Mitschüler kümmert und Rücksicht nimmt. «Im besten Fall können die Zweit­ klässler von ihren eigenen Erfahrungen profitieren, denn auch sie waren ja ein Jahr zuvor die Erstklässler», so Angela Rütsche. Die Schülerinnen und Schüler der 1./2. Klasse in Schwellbrunn sind es sich gewohnt, selbständig zu arbeiten – auch das ist eine wichtige Kompetenz. «Wenn ich mich der einen Hälfte der Klasse widme, so arbeitet die andere Hälfte für sich.» In solchen Situationen gelte im Schulzimmer die Regel, dass die Lehrerin nicht gestört werden dürfe. Treten dann also Fragen auf, so müssen die Kinder selber nach Lösungen suchen oder die Mitschüler um Hilfe bitten, bis die Lehrerin wieder frei ist und allfällige Probleme lösen kann. «Die Kinder sozia­ lisieren sich so selbst», erklärt Schulleiterin Barbara Brandenberg. Dennoch sei etwas unbestreitbar: Damit alle von dieser Schulform profitieren können, müssen die Lehrpersonen viel Engagement und Motivation mitbringen. «Nur so kann diese Schulform erfolgreich sein», ist die Schul­ leiterin überzeugt. MM Interview mit Schulexperte Seite 99


LEBEN | MM20, 11.5.2015 | 97

«Die Zweitklässler sind immer geduldig mit uns.» Karin, 1. Klasse

«Ich helfe gern, wenn einer der Erstklässler etwas nicht versteht. Zum Beispiel beim Thema Dinosaurier, denn da kenne ich mich aus.» Hansueli, 2. KLasse

«Ich lese sehr viele Bücher, deshalb bin ich im Lesen gut und kann schon die schwierigen Aufgaben lösen.» Sara, 1. Klasse

«Am ersten Tag sagte uns die Lehrerin, wir sollen gut zu den neuen Kindern schauen. Ich sagte: Klar, können wir machen.» Devin, 2. Klasse


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Chancen und Risiken des altersdurchmischten Lernens.

LEBEN | MM20, 11.5.2015 | 99

Kuscheltiere

Experteninterview

«Mehrjahrgangsklassen sind ein Fortschritt» 20. Jahrhundert und ist längst überholt.

Xavier Monn (54) ist Fachexperte für Schul­ entwicklung im Kanton Thurgau.

Xavier Monn, ist sich die Fach­ welt darüber einig, ob Misch­ klassen mehr Vor­ oder Nachteile haben? Diese Organisationsform der Schule hat weder Vor­ noch Nach­ teile, das wissen wir mittlerweile aus zahlreichen Unterrichts­ forschungen. Entscheidend ist die Qualität des Unterrichts. Gemischte Klassen kennt man in der Schweiz seit Jahrzehnten. Doch in den letzten paar Jahren setzen Schulen aus pädagogi­ scher Überzeugung vermehrt auf Mischklassen. Wo sehen Sie die Gründe für Letzteres? Diese Entwicklung kennt man seit Mitte der 90er­Jahre. Sie ist unter anderem eine Reaktion auf die zunehmende heterogene Zusam­ mensetzung von Schulklassen. Damit sprechen Sie die gestiege­ ne Zahl von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshinter­ grund an? Vor allem, ja. Jedoch auch die Schulkinder, die eine besondere Förderung benötigen. Oder auch jene aus Einkindfamilien. Sie alle führen zu einer grossen Viel­ falt im Klassenzimmer. Die Vor­ stellung, dass in einer Schulklasse alle dieselben Voraussetzungen mitbringen, stammt aus dem

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Immer wieder liest man von Eltern, die sich gegen die Umstel­ lung auf Mischklassen wehren. Können Sie die Ängste der Eltern nachvollziehen? Ich kann verstehen, dass der Wechsel weg von einem ver­ trauten und bewährten Modell Verunsicherungen auslöst. Doch die Erfahrung hat gezeigt, dass Mehrjahrgangsklassen im Nachhinein sehr häufig als Fort­ schritt wahrgenommen werden. Eine Sorge der Eltern ist, dass die Lehrpersonen in Misch­ klassen mit einem Mehraufwand konfrontiert sind und sich so die Unterrichtsqualität ver­ schlechtert. Hinter dieser Sorge steckt häufig die Annahme, dass der Lehrperson bei zwei Klassen für jede Klasse nur die Hälfte der Zeit zur Ver­ fügung steht, bei drei Klassen sogar nur noch ein Drittel. Der Unterricht in Mischklassen lässt sich jedoch auf vielfältige Weise so gestalten, dass an gemeinsamen Themen auf unterschiedlichen Niveaus gearbeitet wird. Ist die Lehrperson einmal mit dem Schulmodell vertraut, ist die Arbeit nicht aufwendiger als in einer Jahrgangsklasse, wo ebenfalls auf Unterschiede Rücksicht genom­ men werden muss. Werden angehende Lehrper­ sonen während ihrer Ausbildung auf Mehrjahrgangsklassen vor­ bereitet? Es gibt keine spezifischen Fächer, die sich mit Mehrjahrgangsklassen befassen. Allerdings lernen an­ gehende Lehrpersonen während ihrer Ausbildung, mit der Vielfalt

in Schulklassen umzugehen. Das Handwerk ist immer das gleiche, egal, ob man eine Mehrjahr­ gangsklasse unterrichtet oder eine Jahrgangsklasse.

In einer Mehrjahrgangsklasse übernehmen die Schüler viel Verantwortung, indem sich beispielsweise die Älteren um die Jüngeren kümmern, die guten Schüler um die weniger guten. Kann diese Verantwortung nicht zu gross werden? Das ist ein Vorwurf, den ich häufig höre. Eine gemischte Klasse ist ein geeignetes Umfeld, um die Mitverantwortung der Schüler zu fördern. Ob und wie stark die Schülerinnen und Schüler Verant­ wortung für andere übernehmen, liegt allerdings bei der Lehrperson. Es ist ihre Aufgabe, dafür zu sor­ gen, dass die Schüler nicht als Hilfslehrkräfte missbraucht oder von ihrem eigenen Lernfortschritt abgehalten werden. Wie sieht die Schule der Zukunft aus? Stirbt die Jahrgangsklasse aus? Das glaube ich nicht. Statistisch betrachtet, ist die Zahl von gemischten Klassen in den letzten zwei Jahrzehnten zwischen 20 und 25 Prozent konstant geblieben. Jahrgangsklassen werden auch in Zukunft die dominierende Schul­ form bleiben. Nichtsdestotrotz sind Mehrjahrgangsklassen zuneh­ mend eine valable Organisations­ form, um der wachsenden Hetero­ genität in Schulklassen gerecht zu werden. MM Xavier Monn hat zahlreiche Gemein­

den in der Deutschschweiz bei der Umstellung auf altersdurchmischte Klassen begleitet.

Ida wünscht sich ein herziges Haustier. Soll ich der Kleinen einen Vortrag über Verantwortung hal­ ten? Besser nicht. Versuchen wir es mit dem Ausschlussver­ fahren. (Hinterhältig, ich weiss.)

«Katze?» «Nein, die haben Kral­ len und spitze Zähne.» «Hund?» «Ich hasse Bellen.» Idas Vorschlag: «Hamster.» «Die wachen erst auf, wenn du ins Bett musst.» Meine Toch­ ter macht ein langes Gesicht. Der passende Moment für meinen Vorschlag: «Schildkrö­ te!» (Die sind 1. leise, 2. zahnlos, 3. langsam.)

Als ich meiner Freun­ din Ursi davon er­ zähle, ruft die laut aus: «Spinnsch? Die werden 50 Jahre alt. Dann doch lieber eine Ratte.» Begründung: Die schlafen auch mal nachts, fressen alles und sterben nach zwei Jahren. Ida hat nur eine Frage: «Haben die Zähne?» Was war nochmals das Problem mit Schildkröten? Ach, ja, ihre Lebenserwar­ tung. Andererseits – wenn ich mich gut um das Tier kümmere, könnte es sich in 50 Jahren revanchieren und mich pflegen.

Bettina Leinenbach (38) ist

Journalistin und zweifache Mutter.


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LEBEN | MM20, 11.5.2015 | 101

Die Tierärztin narkotisiert Fanny: Nur so bleibt die Schimpansin für die medizinische Kontolle ruhig liegen.

Zootierärztin

Zu wild für den Arztbesuch Auch als 15-Jährige tollt Schimpansin Fanny oft wie ein Jungtier im Gehege herum. Stillhalten ist nicht ihr Ding. Um sie medizinisch überprüfen zu können, hilft nur eins: eine Vollnarkose. Text: Karin Federer

W

Karin Federer (29) ist Tierärztin und berichtet regelmässig aus dem Walter Zoo in Gossau SG.

enn das Wort überdreht im Zusammenhang mit Schimpansen fällt, ist das in der Regel nichts Ausser­ gewöhnliches. Vor allem in unserer grossen Schimpansengruppe mit den vielen Jung­ tieren geht es oft zu wie auf einem Kinder­ spielplatz. Und die Erwachsenen machen munter mit. Auch die 15-jährige Fanny verhält sich immer noch sehr jugendhaft und kann sich nur schlecht konzentrieren. Das stellt unsere Pflegerin Angela Widmer vor Probleme. Sie betreibt nämlich mit unseren Schimpansen ein medizinisches Training, sodass sie einfache medizinische Untersuchungen und kleine Blutent­ nahmen freiwillig über sich ergehen lassen. Viel zu überdreht für den Piekser

Doch Fanny kann mit dem medizinischen Training nicht viel anfangen. Sie ist viel zu überdreht und würde sich nie freiwillig pieksen lassen. Na ja, zugegeben, ich würde auch nicht hinhalten. Wer mag es schon, von einer Nadel gestochen zu werden? Für Fanny steht jedoch ein medizini­ sches Screening auf dem Programm. Auf­

Bilder: Walter Zoo

grund ihres Alters wird sie vielleicht bald in eine neue Gruppe umziehen. So wäre das auch in der Natur für erwachsene Weibchen vorgesehen. Doch um heraus­ zufinden, ob sie für einen Umzug in einen anderen Zoo in Frage kommt, müssen wir sicherstellen, dass Fanny gesund ist und mittels Gentest herausfinden, ob Fanny zur west­, zentral­ oder zur ostafri­ kanischen Unterart gehört. Ausserdem müssen wir untersuchen, ob Fanny frei von Fuchsbandwurm ist. Denn dieser Parasit ist unter Affen nicht selten anzutreffen und kann zu schweren Erkrankungen führen. Es bleibt mir also nichts anderes übrig, als Fanny für die Untersuchungen zu narkotisieren. Das Vorgehen ist Routine: Betäuben mit dem Blasrohr, Transport zur Veterinärstation, Intubieren, Narkose­ system anhängen, Katheter setzen, Allge­ meinuntersuchung, Herz­ und Lungen ab­ hören, Blut nehmen, Haarproben nehmen, Ultraschalluntersuchungen durchführen. Alles läuft reibungslos. Fanny scheint gesund. Alle Werte sind normal. Die Untersuchung dauert knapp 1,5 Stunden. Und kurz darauf turnt sie bereits wieder in der Gruppe herum wie eh und je. MM

Tipps

Medizinisches Training für Haustiere 1. Auch mit Haustieren kann man ein medizi­ nisches Training üben. 2. Viel Geduld, konse­ quente Durchführung und geeignete Beloh­ nungen sind wichtig. 3. Folgendes lässt sich trainieren: Aufheben, Sitzen oder Liegen auf einem Tisch, Betasten aller Körper­ teile, Untersuchen von Ohren und Augen, Öffnen des Mauls, Temperatur messen.


102 | MM20, 11.5.2015 | LEBEN

Kinder

Giftige Schönheit Mit der Narzisse zieht der Frühling ins Land. Doch aufgepasst, die Blume ist giftig und erst noch ziemlich selbstverliebt. Text: Patricia Brambilla Bilder: bunterhund.ch

Die grüne Verdickung am oberen Ende des Stängels gehört ebenfalls zur Blüte. In diesem Fruchtknoten befinden sich die Samen nach der Befruchtung.

Narzisse oder Osterglocke? Es gibt eine Narzissenart, die man Osterglocke nennt. Man erkennt sie an den gelben Blütenblättern und der kleinen, gelben Trompete.

Alle Pflanzenteile, von den Blättern bis zum Stempel, befinden sich während der «Überwinterung» in der Zwiebel. Im Frühling spriessen sie aus der Zwiebel.

Die Narzisse verdankt ihren Namen einem jungen Mann aus einer griechischen Sage. Der Schönling hiess Narziss und hatte eine zarte, blasse Haut. Alle Mädchen verliebten sich in ihn. Doch er interessierte sich nicht für diese. Die enttäuschten Mädchen beklagten sich bei den Göttern. Diese beschlossen, den eitlen Burschen mit einem Fluch zu belegen: Er konnte sich nur noch in sein Spiegelbild verlieben. Eines

Tages sah Narziss sein Spiegelbild in einer Quelle. Er konnte sich nicht mehr von diesem Bild lösen, beugte sich immer weiter nach vorn, stürzte ins Wasser und ertrank. Statt seiner Leiche fanden die Menschen später eine Narzisse am Ufer der Quelle. Und noch heute sieht man den Ursprung der Blume, denn sie neigt ihren Kopf gegen unten und hat nur die eigene Zwiebel im Blick. Ganz schön selbstverliebt!

Die Narzissen enthalten Galantamin, einen giftigen Stoff. Richtig dosiert kann er als Medikament gegen leichte Formen der AlzheimerKrankheit verwendet werden.

Obwohl die Narzisse eigentlich aus dem Mittelmeerraum stammt, blüht sie zwischen März und Mai auch auf Schweizer Wiesen. Wenn viele dieser Blumen an einem Ort wachsen, sieht es fast aus, als würde eine Schneeschicht auf dem Gras liegen. Aber so schön das Amaryllisgewächs anzuschauen ist, so gefährlich ist es; Narzissen sind giftig, vor allem deren Zwiebeln. MM


LEBEN | MM20, 11.5.2015 | 103

Elena (14)

Das sind Leute, die eine Flucht organisieren. Sie bringen Menschen heimlich über Grenzen. Ihre Kunden befinden sich in einer misslichen Lage: Dort, wo sie leben, geht es ihnen schlecht. Es herrscht Krieg, eine Diktatur oder eine andere Not. Oder sie können ihren Kindern nichts bie­ ten. Manche wollen auch einfach ein angenehmeres Leben. Sie alle brechen auf, um eine bessere Zu­ kunft zu suchen. Schlepper helfen ihnen dabei, besorgen gefälschte Reisedokumente und organisieren

Transporte. Diese Arbeit ist ver­ boten und riskant. Viele Schlepper bereichern sich an der Not der Flüchtlinge und behandeln sie miserabel. Es gibt aber auch Fluchthelfer, die gegen ein faires Entgelt mithelfen, Menschen zu befreien. Schlepper, ob gute oder böse, werden von den Behörden international bekämpft. Dadurch vergrössern sich die Risiken und Strapazen einer Flucht. Da, wo wir Ferien machen, im Mittelmeerraum, ertrinken jedes

Jahr Tausende von Flüchtlingen, weil sie in Seenot geraten. Dennoch treten immer mehr Menschen eine Flucht an. Denn die Not, die sie durch ihr Fliehen riskieren, ist klei­ ner als die Not, die sie zu Hause er­ leben. Wer das anerkennt, verlangt von Politikern, dass sie diese Miss­ stände lindern. Oder ergreift selbst die Initiative: Einige Familien aus Deutschland machen mit ihrem Projekt «Sea­Watch» den Anfang einer zivilen Seenotrettung. Im Juni schicken sie das erste private Rettungsschiff ins Mittelmeer. MM

Gabriela Bonin (47) beantwortet

die Fragen ihrer Töchter (14, 9, 7).

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Rä tselsp ass WAS IST HIER FAUL? Das sind acht Piktogramme. Welche Sportarten stellen sie dar? Aber Moment mal: Hier stimmt doch etwas nicht. Drei Piktogramme haben wir verändert. Findest du heraus, welche?

1

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2

6

3

7

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9+9= 4×6= 15 : 5 = 16 – 7 =

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Lösung: 1. Tanzen, 2. Tennis, 3. Geräteturnen (Pferd), 5. Laufen (Sprint), 6. Handball. Die Piktogramme 4, 7 und 8 sind falsch.

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106 | MM20, 11.5.2015 | LEBEN

1 Sehen und gesehen werden Kurven- und Abbiegelicht Zwei verschiedene Lichtsysteme erhöhen Sicht und Sicherheit in den Kurven. Beim Kurvenlicht schwenken die Scheinwerfer mit den Vorderrädern mit, beim Abbiegelicht schalten sich seitlich strahlende Leuchten beim Abbiegen und in Kurven ein. Beide sind ein Sicherheitsgewinn. Teilweise mit Halogenlicht erhältlich und so relativ günstig. Sehr empfehlenswert. Preisbeispiel: Opel Meriva, 490 Franken.

Auto

Invasion der Helfer

In neuen Autos locken Assistenzsysteme in unüberschaubarer Zahl. Doch was machen all diese elektronischen Helfer überhaupt? Und lohnt sich die Anschaffung? Eine Übersicht. Text: Timothy Pfannkuchen


LEBEN | MM20, 11.5.2015 | 107

2 Viel entspannter unterwegs

LED-Scheinwerfer Scheinwerfer in LED­Technik – nicht zu verwechseln mit LED­Tagfahrlicht

– sind lichtstark, sparen Strom, Sprit und ermüden die Augen weniger. Allerdings: Ist das Standardlicht gut, wie das bei Xenonlicht oft der Fall ist, ist der Unterschied nur gering. Für Vielfahrer nützlich. Preisbeispiel: Seat Leon, 1310 Franken.

Fernlichtassistent

Das automatische Auf­ und Abblen­ den per Lichtsensor kostet nicht viel. Bei schlechten Systemen bringt es beinahe nichts, weil zu spät auf­ und vor allem viel zu spät abgeblendet wird. Es ist also lediglich bei guten Systemen hilfreich. Wir empfehlen eine nächtliche Probefahrt. Preis­ beispiel: Audi A1, 190 Franken.

Parklenkautomatik Für unsicher Parkierende fabelhaft. Das Auto lenkt beim Einparken selbst, während man nur Gas und Bremse bedienen muss. Das klappt verblüf­ fend gut und sicher. Nachteil: Es dauert stets deutlich länger, als es ein routinierter Fahrer hinbekommt. Preisbeispiel: VW Passat, 420 Franken.

Keyless-System

Einsteigen und starten, aber der Schlüssel bleibt dabei in der Ta­ sche? Dieses einstige Luxusfeature ist heute auch bei Kleinwagen zu haben. Es wird geschätzt, weil sich die Türen entriegeln lassen, auch wenn man beide Hände voll hat. Sehr empfehlenswert. Preisbei­ spiel: Peugeot 308 SW, 500 Franken.

Head-up-Display

Die Tempoanzeige wird zusätzlich in die Frontscheibe oder auf eine kleine Plastikscheibe oben auf dem Armaturenbrett eingespiegelt. Damit hat man das Tempo immer im Blick, ohne je den Blick von der Strasse abzuwenden. Sehr emp­ fehlenswert. Preisbeispiel: Renault Espace, 400 Franken.

3 Helfer für den Fall der Fälle

Rückfahrkamera

Monitorbilder, die bis zu 360 Grad um das Auto anzeigen. Bei grossen, unübersichtlichen Autos unbedingt empfehlenswert. Preisbeispiel: Citroën C4 Cactus, 700 Franken.

E

lektronische Assis­ tenzsysteme sind heu­ te schon bei Klein­ wagen gang und gäbe. Sie sollen das Autoleben er­ leichtern, erschweren aber erst einmal den Autokauf. Vor dem Sicherheitsgewinn steht frei­ lich Unsicherheit: Brauche ich das? Grundsätzlich gilt: Sicher­ heitssysteme wie Abstands­ warner oder Notbremsassisten­ ten sind empfehlenswert. Häu­ fig sind die Systeme zu Paketen gebündelt oder an höhere

Ausstattungen gebunden und dann inklusive. Daher können die Preisbeispiele nur Anhalts­ punkte geben. Ausgespart werden hier auch Systeme, die noch selten oder sehr teuer sind, wie etwa die Radartempo­ maten mit Lenkeingriff oder LED­Scheinwerfersysteme mit vollvariabler Lichtverteilung. Ebenfalls unerwähnt sind nütz­ liche Helfer, die sich bereits auf breiter Front durchsetzen, wie der Park­, Licht­ oder Regensensor. MM

Totwinkelwarner Optische Warnung vor Autos im toten Winkel plus akustische War­ nung, falls man trotzdem die Spur wechselt. Bei guten Systemen empfehlenswert. Einige geben so oft Fehlalarm, dass man sie bald ig­ noriert. Daher: Probefahren. Preis­ beispiel: Ford C­Max, 750 Franken.

Notbremsfunktion Bei akuter Crashgefahr reagiert das selbst abbremsende System. Je nach System klappt das bis Tempo 30, 50 oder immer: Mal wird der Unfall vermieden, mal zu­ mindest klar gemildert. Unbedingt empfehlenswert. Preisbeispiel: Skoda Fabia, 330 Franken.

Spurhalteassistent

Radartempomat

Warnt beim Überfahren von Spur­ linien – meist, wenn kein Blinker gesetzt ist. Manche Systeme lenken heute gar gegen. Gut bei langen, monotonen Fahrten. Für Vielfahrer oder wenig routinierte Fahrer nütz­ lich, für Kurzstrecken und aufmerk­ same Fahrer obsolet. Preisbeispiel: Fiat 500X, 300 Franken.

Die Abstand haltenden, bei Bedarf selbst bremsenden und wieder bis zum Wunschtempo beschleuni­ genden Radartempomaten garan­ tieren auf langen Strecken und der Autobahn echte Entspannung und hohe Sicherheit. Für Vielfahrer empfehlenswert. Preisbeispiel: Mercedes B­Klasse, 1320 Franken.


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LEBEN | MM20, 11.5.2015 | 109

Wettbewerb

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Lan-Anschlüssen können zudem weitere Endgeräte wie Smart-TV und die Spielkonsole angeschlossen werden. Die intuitive App hilft Ihnen, Ihr persönliches Heimnetz optimal zu verwalten: Kindersicherung, Gastzugänge und W-Lan-Zeitsteuerung können individuell eingestellt werden. Die automatische Verschlüsselung schützt sicher vor unbefugtem Zugriff und ermöglicht sorgenfreies Surfen. Dazu erhalten Sie drei Jahre Garantie und online einen Gratis-W-Lan-Checkup bei Verbindungsproblemen. MM

Wie viele Starter-Kits werden verlost?

Beantworten Sie einfach folgende Frage: Wie viele Starter-Kits werden verlost? Per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039 (1 Fr./Anruf ab Festnetz) und nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWINNEN, dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN, Lösungswort, Beat Beispiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt. Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an MigrosMagazin, «Devolo», Postfach, 8099 Zürich. Online: Gratis unter www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff Einsendeschluss: Sonntag, 17. 5. 2015 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Mitarbeitenden der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestens drei Monate nach Ziehung durch den Gewinner bezogen werden, verfallen ersatzlos.


110 | MM20, 11.5.2015 | LEBEN

Kreuzwortr채tsel

Gewinnen Sie eine von 10 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken

Gesamtwert 1250 Franken!


LEBEN | MM20, 11.5.2015 | 111

So nehmen Sie am Kreuzworträtsel links teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD1, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER. Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 17.5.2015, 24 Uhr

Teilnahmebedingungen: Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

oder gewinnen Sie eine von 5 MigrosGeschenkkarten im Wert von je 50 Franken für das grün eingefärbte Feld Tel. Wählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD5, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS) Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten http://m.vpch.ch/MMD12315 (gratis übers Handynetz) Teilnahmeschluss: Sonntag, 17.5.2015, 24 Uhr

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Gewinner Nr. 18: Hedy Weber, Therwil BL; Karl Thurnherr, Wil SG; Elsa Guyer, Dietikon ZH; Otto Emmenegger, Zug; Annamarie Riesen, Wichtrach BE Gewinner «Zusatz» Nr. 18: Niklaus Lehner, Untereggen SG; Heinz Diriwächter, Obergösgen SO; Hans Auinger, Kerns OW; Walter Schawalder, Heerbrugg SG; Adolf Lussi, Oberdorf NW

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LEBEN | MM20, 11.5.2015 | 113

Sudoku

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3x3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts.

3

6

2

5 6

8 1

6

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1 2

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9

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3 6 5 7 9 2 1 4 8

4

2 7

Auflösung Nr. 19: 829

5

1 2

9 8 1 6 5 4 2 3 7

2 1 9 8 4 3 5 7 6

4 2 7 3 8 1 6 5 9

8 5 4 9 7 6 3 2 1

7 3 6 2 1 5 9 8 4

1 7 3 5 6 8 4 9 2

5 4 8 1 2 9 7 6 3

6 9 2 4 3 7 8 1 5

So nehmen Sie teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 123 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 17.5.2015, 24 Uhr

Gewinner Nr. 18: Rosmarie Weishaupt, Oberwil BL; Max Siegenthaler, Bönigen b. Interlaken BE; Viviane Scheiwiller, Biberist SO; Michel Grivel, Avry-devant-Pont FR; Christine Hofstetter, Kirchberg BE

6

Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

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E

4 2

3

Auflösung Nr. 19: ALAuN

5

Gewinner Nr. 18: Doris Rohrer, Thun BE; Hans Albert-Trösch, Seewen SO; Adrienne Godinet, Weiningen ZH

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So nehmen Sie teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 OSTEN Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 17.5.2015, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

Lösungswort: 1

2

3

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Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 569 115 Ex. (WEMF 2014) Leserschaft: 2 391 000 (WEMF, MACH Basic 2015-1) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion/Ressort Leben: Andrej Abplanalp (Leitung), Bettina Langenbach (Chefin vom Dienst), Gerda Portner (Produzentin), Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Menschen: Sabine Lüthi (Leitung), Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, Anne-Sophie Keller (Volontärin), Monica Müller, Reto E. Wild Migros-Welt: Ressort M-Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-Sébastien Clément, Anna Meister, Sabine Müller, Christoph Petermann, Thomas Tobler, Michael West

Ressort Shopping & Food: Larisa Matkovic-Kilibarda (Leitung a. i.), Stefan Kummer (Produktionsleiter), Robert Rossmanith (Produktion), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, AnnaKatharina Ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram Layout: Bruno Boll (Creative Director), Doris Oberneder (Art Director), Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Pablo Tys, Tatiana Vergara Lithografie: Reto Mainetti (Leitung), Manuela Seelhofer, Max Sommer Prepress: Liliane Bolliger, Marcel Gerber

Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Benjamin Krüger, Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung), Gian Berger, Yves Golaz, Andreas Hess, Hans Reusser, Angela Scasascia Online: anzeigen@migrosmagazin.ch Almut Berger, Reto Meisser, Reto Vogt Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72 Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Innendienst: Nicole Thalmann Catovic Simone, Nicolette Trindler (Leitung), Verena De Franco, Michael Glarner, Christine Kummer, Honorarwesen: Janine Meyer, Jasmine Steinmann Verena Hochstrasser

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Larisa Matkovic-Kilibarda, Rea Tschumi Verlag: Rolf Hauser (Leitung), Nathalie Deutsch, Laila Müller Boonya, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel.: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Lesermarkt: Carina Schmidt (Leitung), Marianne Hermann, Nadine Voss Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Aisha Kaufmann, Theresa Wuitz Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Tel.: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01

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Mein Lieblingsprodukt «Die Petit Beurre sind das Lieblingsdessert meiner Mädchen. Die Kultkekse gehören bei uns einfach auf dem Tisch.» Meine Welt

«Meine Freundin hatte Angst, dass ich ein Nerd bin» Sein Film «Pause» läuft derzeit in den Schweizer Kinos. Daheim in Renens ist Regisseur Mathieu Urfer in erster Linie eines: Familienmensch. Text: Anne-Sophie Keller Bilder: Loan Nguyen

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LEBEN | MM20, 11.5.2015 | 117

1 Meine Mädchen «Die Zwillinge Manon und Ouna werden im Juni zehn Jahre alt. Sie gehen seit einem Jahr in die RudolfSteiner-Schule und sind glücklich.» 2 Mein speziellster Job «Ich habe als

Student als Müllmann gearbeitet. Mein bester Freund war auch dabei, und wir hatten einen Heidenspass. Zudem entstand die TV-Serie ‹CROM› daraus.» 3 Mein Hobby «Als ich zehn Jahre alt war,

haben meine Eltern mich zum Gitarrenunterricht gezwungen. Ich habe es gehasst. Bis ich die elektronische Gitarre entdeckte und mit 14 eine Band grün-

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Steckbrief Name: Mathieu Urfer (37) Sternzeichen: Widder Wohnort: Renens VD Beruf und Lebenslauf: «2007

machte ich den Master in Drehbuch an der École Cantonale d’Art in Lausanne. Danach schrieb ich einige Seriendrehbücher für das Schweizer Fernsehen. Als ich eines Tages einen Song komponierte, wusste ich, dass er an das Ende eines Films gehört. Also arbeitete ich während zweier Jahre am Drehbuch für den Film ‹Pause›. 2015 erhielt ich den Swiss Film Award in der Kategorie Beste Filmmusik. Ich lebe mit meiner Freundin und meinen zwei Töchtern in Renens. Elodie ist meine Produzentin, Partnerin und bessere Hälfte. Getroffen habe ich sie bei der Produktionsfirma Box Productions.» 5

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dete. Heute bin ich wieder Fan der klassischen Gitarre.» 4 Mein Lieblingsrestaurant «Der thailändische Familienbetrieb Les Délices du Siam ist gleich bei uns um die Ecke. Wir bestellen häufig was, und oft wird das Falsche geliefert. Aber gut ist es immer.» 5 Mein Film «‹Pause› ist leicht autobiografisch. Der Protagonist und ich sind beide ziemliche Chaoten.»

Bild: Box Productions

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6 Meine Trophäe «Der Swiss Film Award kam per Post und wurde beim Transport beschädigt. Ich finde das irgendwie lustig und habe ihn bis heute nicht reparieren lassen.» 7 Mein Tick «Als Elodie mein selbst

gemachtes Flugzeugmodell zum ersten Mal sah, hatte sie Angst, dass ich der totale Nerd bin. Gefunkt hats trotzdem.»


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