Migros magazin 19 2015 d ne

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Ausgabe Neuenburg-Freiburg, AZA 2074 Marin

MM19, 4.5.2015 | www.migrosmagazin.ch

Familientag statt Muttertag? Seite 10

Bild: René Ruis

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Tim Berners-Lee öffnete das Internet für die weite Welt. Seite 32

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6 | MM19, 4.5.2015

112

D Editorial

Der Vater des Web

Das Papier trug den Namen «InformationsManagement – Ein Vorschlag». Es sollte die Kommunikationswelt revolutionieren. Der Physiker Tim Berners-Lee schrieb es 1989 am Cern in Genf. Auf dessen Basis entstand in der Folge das World Wide Web. Berners-Lee gab dem Internet mit dem HTML-Code eine Form, die es zur Kommunikationsplattform der ganzen Welt machte. Er hat seine Erfindung konsequent weitergetrieben und immer offen gehalten. Die Erfindung des Oxford-Absolventen hat das Leben nachhaltig verändert. Ihres, meines, das aller Menschen. Er ist der Vater des WWW.

Seit 45 Jahren verleiht das Gottlieb Duttweiler Institute in unregelmässigen Abständen den Gottlieb-Duttweiler-Preis für «hervorragende Leistungen zum Wohle der Allgemeinheit». Preisträger waren Persönlichkeiten wie AltUno-Generalsekretär Kofi Annan, WikipediaGründer Jimmy Wales oder Václav Havel. Er geht 2015 an Tim Berners-Lee. Wir haben den brillanten Analytiker und konsequenten Liberalen kurz vor der Verleihung zu einem seiner raren Interviews getroffen (Seite 32).

18

Hans Schneeberger, Chefredaktor Leserzahlen 2015 Titel

Leserzahl 2014/2 – 2015 2015/1 in 1000 in %

Migros-Magazin Coop-Zeitung 20 Minuten Sonntagsblick Blick am Abend Schw. Illustrierte Schw. Familie Blick Sonntagszeitung Tagesanzeiger NZZ am Sonntag NZZ

2391 2659 1507 714 696 680 650 647 635 466 421 263

+ 0,8 – 1,5 – 2,1 – 6,1 – 5,4 – 4,5 – 1,5 – 3,0 + 0,6 – 1,5 – 9,3 + 3,1

Bilder: Daniel Winkler, Gabi Vogt, Jorma Müller, Claudia Linsi; Illustration: Alice Kolb

Dieses Interview werden neben Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, noch weitere 2,39 Millionen Menschen in der Deutschschweiz zu sehen bekommen. Soeben hat das unabhängige Forschungsinstitut Wemf die neusten Leserzahlen der Zeitungen und Zeitschriften in der Schweiz veröffentlicht. Und das bescheinigt uns eben diese Leserzahl. Und das Migros-Magazin hat sich in einem schwierigen Branchenumfeld sehr gut gehalten (siehe unten).


MM19, 4.5.2015 | 7

124

Menschen 10 Diese Woche

Ist der Muttertag heutzutage noch zeitgemäss? 12 Organspende

Die Eltern der toten Aliena haben fünf Organe gespendet. 18 Porträt

Matthias Walter betreut 20 000 Schweizer Glocken. 20 Comic

Ihren Besuch in einem Schweigeseminar verarbeitet MM-Schreiberin Silja Kornacher in einem Comic. 24 Reportage

«Das Internet gibt allen Menschen die gleichen Chancen.»

Nicht alle halten sich an die Regeln der katholischen Kirche. Fünf Rebellen und ihre Geschichte.

83

31 Bänz Friedli 32 Interview WWW-Vater Tim Berners-Lee kämpft dafür, dass das Internet weiterhin für alle offen bleibt.

32

59 Saisonküche Feine Rezepte mit Kopfsalat. 71 Anbau von Bioraps 76 Serie: Migros-Wägeli 79 Neues Sandwich Nature 81 Fruchtige Durstlöscher 83 Der Muffin in der Tasse 85 Noch mehr Durstlöscher 86 Zu Besuch bei regionalen Produzenten 89 Frühlingsfrische Wäsche 91 Gegen Blasenschwäche 93 Für Ballkünstler 94 Für Gipfelstürmer

Leben 99 Migros-Bank-Ratgeber 101 Familie 102 Zootierärztin 105 Gesundheit 107 Digital 109 Beauty 111 Ernährung 112 Kinder

38 Leserforum

Elias tanzt Capoeira.

Migros-Welt

115 Glücksgriff 117 Rätsel/Impressum 122 Cumulus

46 Neues aus Ihrer Region Aktionen, Reportagen und interessante News aus den Genossenschaften.

76

53 Pfingstrosen fürs Mami 55 Fairtrade-Rosen für alle 56 Kleine Backkunstwerke 57 Sags mit Adoro!

124 Meine Welt

«Glanz & Gloria»-Moderator Salar Bahrampoori

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch

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Soziale Medien

Pascale Bruderer Wyss (37) ist ehe-

malige Nationalratspräsidentin und seit 2011 Ständerätin des Kantons Aargau.

ich: der goldene Herbst. Warum, weiss ich nicht immer ganz genau. Im Moment erst recht nicht. Denn auch er ist von unwiderstehlicher Schönheit: der Frühling mitsamt seinen Farben und Düften. Auf einem Spaziergang ruft mir die aktuelle Chriesibluescht im Aargauer Fricktal die Worte des deutschen Schriftstellers Jean Paul in Erinnerung: ‹Das Schöne am Frühling ist, dass er immer gerade dann kommt, wenn man ihn am dringendsten braucht.› Wie treffend, wie wahr ist diese Aussage! Vielleicht so wahr, dass sie gar für jede Jahreszeit gilt.»

Hörprobe

Entschuldigen Sie, was hören Sie gerade? Luca Feuerstein (21), Rekrut aus Subingen SO a) Alternative-Rock-Band Imagine Dragons b) Popsängerin Beyoncé c) Hardrock-Band AC/DC

Auflösung : a) «Weil der Sound von Imagine Dragons einfach gut klingt.»

Bilder: Chriesiweg Jura Park Aargau/Renato Bagattini/Schweiz Tourismus/Bafu, iStockphoto, Ueli Christoffel

Mein Bild der Woche «Fragt mich jemand nach meiner Lieblingsjahreszeit, antworte

Das erste Social Network wurde 1997 gegründet, hiess Six Degrees und wurde mangels Erfolgs 2000 abgeschaltet. Die Amerikanerin Kelly Katrina Hildebrandt hat 2009 auf Facebook ihren Namensdoppelgänger gesucht und Kelly Carl Hildebrandt gefunden. Später haben sie geheiratet. 99 Prozent der Unter-30-Jährigen in Deutschland würden lieber auf ihre Schwiegermutter verzichten als auf ihren Internetanschluss. Nietzsche hat auf

Facebook mehr als dreimal so viele Fans wie Goethe. Quelle: Neon/Stern


10 | MM19, 4.5.2015 | MENSCHEN

Was bedeutet Ihnen der Muttertag? Migrosmagazin.ch

Diese Woche

Ist der Muttertag noch zeitgemäss? Seit fast 100 Jahren feiert die Schweiz ihre Mütter. Doch die Bedeutung des «schönsten Jobs der Welt» ist umstritten. Sogar bezüglich der Notwendigkeit des Feiertags sind sich viele uneinig. Eine Bestandesaufnahme. Texte: Anne-Sophie Keller

50%

höher als normal ist der Umsatz der Schweizer Floristen in der Muttertagswoche.

5 Mio. Platten wurden bis heute von Heintjes Hit «Mama» verkauft.

80%

der Alleinerziehenden in der Schweiz sind Frauen. Die meisten davon leben in den Städten. Quellen: Schweizerischer Floristenverband, www.kinder.de, Bundesamt für Statistik

Letzte Woche fragten wir:

Möchten Sie sich ein Tattoo stechen lassen? 52% Nein, das kommt gar nicht in Frage. 37% Ich bin schon tätowiert. 6% Würde mir gefallen, aber die Hemmschwelle ist zu gross. Ich habe Angst, dass ich es später nicht mehr wegkriege. 5% Ja, wollte ich schon lange. Bald ist es so weit!

U

m den Austausch unter Müttern zu fördern, rief die US-Amerikanerin Ann Maria Reeves Jarvis 1865 eine Bewegung namens «Mother’s Friendship Day» ins Leben. Im Mai 1914 machte der USKongress den Muttertag zum nationalen Feiertag. 1917 wurde der Muttertag in der Schweiz eingeführt – diesen Sonntag ist es wieder so weit. Die Mutter von heute muss einiges einstecken: das Unverständnis von Vorgesetzten, wenn sie die Schwangerschaft verkündet. Den Vergleich mit unrealistischen «After Baby Bodys» in den Medien. Das Stöhnen der Mitpendler, wenn ein Buggy den Weg versperrt. Das erhöhte Armutsrisiko am Ende des Lebens. «Heimchen» zu sein ist verpönt, das neue Leitbild ist die Alleskönnerfrau. Angesichts der wachsenden Ansprüche an die Frauen scheint der Muttertag ein schönes Ritual zu sein, um Dankbarkeit und Wertschätzung auszudrücken. Doch gefeiert wird in der Schweiz hauptsächlich der Tradition wegen. Viele halten die einseitige Huldigung der Mutter für veraltet. So auch «Wir Eltern»-Chefredaktorin Karen Schärer: «In vielen Familien sind auch Väter belastet. Diese Leistungen werden nicht in gleichem Masse anerkannt», sagt sie im Interview (siehe rechts). Pro Juventute fordert eine Neudefinierung des Muttertags: Er soll der Stärkung der Familien in Politik und Arbeitswelt dienen. In Österreich würde laut einer Umfrage ein Viertel den Muttertag abschaffen. Der deutsche Verband Unterhalt und Familienrecht schlägt sogar vor, neben dem Muttertag auch den Vatertag zu streichen, weil mit beiden Rollenklischees kultiviert würden. MM

Bilder: AGIP/rue des archives/Keystone, Lina Hodel

Muttertag in Zahlen


MENSCHEN | MM19, 4.5.2015 | 11

Strassenumfrage

Experteninterview

«Es bringt nichts, wenn man alles daran setzt, ein perfektes Bild abzugeben» Karen Schärer, was bedeutet der Muttertag für Sie? Für mich persönlich ist er der Tag, an dem die Geheimniskrämerei meiner Kinder ein Ende hat. Sie können mir ihre selbst gebastelten Geschenke ge­ ben, die sie in Kindergarten und Spiel­ gruppe gemacht haben. Ihre Freude dabei rührt mich. Darüber hinaus hat der Tag keine Bedeutung für mich. Was halten Sie von einem Elterntag? Die einseitige Huldigung der Mutter finde ich veraltet. In vielen Familien sind auch Väter doppelt und dreifach belastet. Diese Leistungen werden nicht in gleichem Masse anerkannt. Ein Elterntag wäre zeitgemässer. Er könnte dazu genutzt werden, die ge­ sellschaftliche Situation von Eltern und die Familienpolitik ins Zentrum zu rücken – und nicht den Konsum. Welchen Herausforderungen müssen Mütter sich heutzutage stellen? Der Druck auf Mütter, im Arbeitsleben zu bleiben, steigt. Die gesellschaft­ lichen Strukturen sind aber nach wie vor darauf ausgerichtet, dass nur ein Elternteil arbeitet. So gibt es an vielen Schulen weder Blockzeiten noch Tagesstrukturen. Das erschwert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Bei einem Teil der Mütter schwingt auch ein ungutes Gefühl mit, wenn sie bei der Arbeit sind: So ist ein Drittel der Frauen in der Schweiz der Ansicht, dass Kinder unter fünf Jahren leiden, wenn die Mutter berufstätig ist. Wie und wo können sich Mütter Unterstützung holen? In Haushalten mit zwei Elternteilen selbstverständlich zuerst mal beim Partner. Generell sollte man sich nicht scheuen, um Hilfe zu bitten. Es bringt nichts, wenn man sowohl in der Nach­ barschaft als auch in der Arbeitswelt und der Beziehung alles daran setzt, ein perfektes Bild abzugeben. Die Belastungen sind vielfältig, und es ist wichtig, seine Energien einzuteilen. Man muss nicht für jeden Kinder­ gartenanlass einen selbst gebackenen Apérosnack beisteuern.

Opfern sich Mütter zu sehr auf? Ich habe Mühe mit dem Begriff «Opfer». Manche Mütter könnten ler­ nen, mehr Verantwortung abzugeben. In den ersten Lebensmonaten eines Kindes wachsen Mutter und Kind eng zusammen; Väter, die keine Auszeit nehmen oder Teilzeit arbeiten können, sind an den Rand gedrängt. So getrauen sich viele Väter gar nicht zu entschei­ den, ob das Kind Strumpfhosen braucht oder nicht. Würden Mütter die Väter mehr einbeziehen und sie machen las­ sen, wären diese mehr als bloss Junior­ partner in Kinderfragen. Interessieren sich Männer heute mehr für die Betreuung der Kinder? Viele Männer möchten heute nicht mehr nur das Geld heimbringen, sondern präsente Väter sein. Der Anteil der Männer, die Teilzeit arbeiten, steigt denn auch. Doch noch wendet nur ein Teil von ihnen die ge­ wonnene Zeit für die Kinderbetreuung auf. So sind unter der Woche haupt­ sächlich nach wie vor die Frauen für die Familienarbeit zuständig. Am Wochenende holen die Männer auf. Insgesamt kommen Väter und Mütter von Kindern unter sieben Jahren auf dieselbe durchschnittliche Gesamt­ belastung durch Erwerbs­ und Familienarbeit. Diese liegt bei je fast 70 Stunden pro Woche. In welche Richtung wird sich die Familienpolitik entwickeln? Wir haben eine enorme Vielfalt an Familienformen. Sie reicht von der alleinerziehenden Mutter über den Mann­Frau­Kind­Haushalt in traditio­ neller Rollenteilung bis hin zu Eltern, die beide in hohen Pensen arbeitstätig sind. Politisch und gesellschaftlich ist die grösste Herausforderung derzeit, Rahmenbedingungen zu schaffen, die all diesen Familienformen gerecht werden. Das ist nicht einfach. Bei Abstimmungen wäre es hilfreich, wenn sich Familien miteinander solidari­ sieren würden, anstatt nur auf Vorteile für das eigene Familienmodell aus zu sein. Nur dann kann es familienpoli­ tisch überhaupt vorwärtsgehen. MM

Feiern Sie den Muttertag?

Karen Schärer (38) ist Chef­

redaktorin von «Wir Eltern» und zweifache Mutter.

Markus Riesen (53), Buschauffeur aus Rafz ZH: «Selbstverständlich! Wir

feiern den Muttertag jedes Jahr. Mir und den Kindern ist es wichtig, unsere Dankbarkeit auszudrücken. Und meine Frau freut sich über die Geste.»

Carolina Jimenez (16), KV-Auszubildende aus Stallikon ZH: «Nein, bei

uns ist der Tag unwichtig, und ich wer­ de am Sonntag nicht zu Hause sein. Meiner Mutter sind Geschenke und Karten egal. Es zählen andere Dinge.»

Khaldoun Jamal (35), Autohändler aus Zürich: «Ja, mir bedeutet das viel.

Ich habe drei Schwestern und einen Bruder. Es leben leider nicht alle in der Schweiz. Ich besuche meine Mutter oft, habe grossen Respekt vor ihr.»


12 | MM19, 4.5.2015 | MENSCHEN

Organspende

Neues Leben für fünf Kinder

Zwei Jahre waren der Familie Kaufmann mit Aliena gegönnt. Dann starb sie. Ihre Eltern entschieden sich für eine Organspende. Mit dem Empfänger von Alienas Herz haben die Eltern Briefkontakt. Text: Andreas Bättig

Bild: Jorma Müller

E

velyn und Rafael Kauf­ mann fragen sich noch immer: Wie weit wäre Aliena wohl im Leben gekommen? Hätte sie zum Beispiel Velo fahren können? Wie hätte sie sich mit den Schul­ gschpänli verstanden? «Es wäre eine tolle Herausforderung ge­ wesen. Sie hätte uns sicher einen anderen, spannenden Weg im Leben aufgezeigt», sagt Rafael Kaufmann (40). Doch auf diese Fragen werden die Kaufmanns nie Antworten bekommen. Ihre Tochter Aliena starb 2013. Im Alter von nur zwei Jahren. Schon vor der Geburt war klar, dass es Aliena nicht einfach ha­


MENSCHEN | MM19, 4.5.2015 | 13

Evelyn und Rafael Kaufmann mit Marlon und Larissa. Beide Kinder halten Puppen, die aus Alienas Kleidern genäht wurden. ben wird. Nach einer unkompli­ zierten Schwangerschaft stellten die Ärzte in der 34. Woche beim Wunschkind fest, dass irgend­ etwas nicht stimmte. Einer der Ärzte war der Ansicht, dass Aliena nicht lebensfähig sein würde. Doch er irrte sich. Nach der Geburt kam das Neugeborene sofort auf die Intensivstation. Aliena lebte, doch ein Ultraschall zeigte, dass sich in ihrem Kopf Wasser ansammelte. In ihrem Hirn fehlte ein Durchgang, der Flüssigkeiten abbaut. Diese wie­ derum drückten gefährlich aufs Hirn. In einer Operation wurden zwei Kanäle gelegt, damit die Flüssigkeiten mittels Schläuchen

vom Kopf in den Bauch abfliessen können, wo sie vom Körper ab­ gebaut werden. «So weit war das Problem eigentlich behoben. Spätere Untersuchungen zeigten aber noch, dass Aliena schlecht hört und eine schlechte Körper­ spannung hat», sagt Evelyn Kauf­ mann (40). «Sie war ein Sonnenschein»

In den folgenden Monaten sei Aliena mehr oder weniger ein normales Baby gewesen. Abgesehen davon, dass sie sich regelmässig untersuchen lassen musste und in der geistigen Entwicklung etwas zurückblieb. «Trotz allem: Sie war ein Sonnen­

schein und eine unglaubliche Bereicherung», sagt Evelyn Kauf­ mann. Vor allem die Geschwister Marlon (8) und Larissa (6) hatten Aliena ins Herz geschlossen. Doch im April 2013 sollte alles ganz anders kommen. Evelyn Kaufmann erinnert sich: «Um 10 Uhr abends fing Aliena plötzlich an zu erbrechen. Da hatten wir uns noch nicht viel gedacht. Schliesslich erbrechen Kleinkinder halt ab und zu.» Doch als um 4 Uhr morgens die damals Zweijährige plötzlich merkwürdige Schreie von sich gab und komische Verrenkungen machte, wusste Evelyn Kauf­ mann, dass etwas überhaupt

nicht mehr stimmte. Sie fuhr mit der Kleinen sofort ins Kinder­ spital Luzern. In Alienas Kopf hatte sich Wasser angesammelt. Sie musste notoperiert werden. Zwar verlief die Operation zu­ nächst erfolgreich. Am nächsten Tag jedoch konnten die Ärzte bei Aliena keine Hirnströme mehr messen: Sie war hirntot. «Die Ärzte waren ratlos, konnten sich nicht vorstellen, was genau passiert war und warum Aliena starb», sagt Evelyn Kaufmann. Trotz der grossen Trauer muss­ ten die Kaufmanns in diesem Mo­ ment eine wichtige Entscheidung treffen: «Der Arzt bat uns in sein Büro. Uns war sofort klar, dass er


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MENSCHEN | MM19, 4.5.2015 | 15

Mangel an Organen

Schlechte Spenderate in der Schweiz Patienten auf der Warteliste inklusive zwischenzeitlich Verstorbener und Transplantierter 2014

Organe transplantiert 2014 36

124

Fünf Organe für andere Kinder

Herz

122

56

Lunge

296

1417

Nieren

311

Infografik: Marina Bräm; Quelle: swisstransplant

nach einer Organspende fragen würde. Wir haben ihm dann diese Frage abgenommen. Er war sichtlich erleichtert», erzählt Evelyn Kaufmann. Für die Familie Kaufmann war eine Organspende selbstverständlich. Beide haben seit 20 Jahren einen Organspendeausweis. «Alle Leute sollten sich Gedanken zu diesem Thema machen und vor allem ihren Angehörigen ihren Entscheid für eine Organspende mitteilen.»

111

Leber

Nach dem Entscheid, die Organe zu spenden, wurde Aliena mit einem Helikopter der Rega ins Universitätsspital Zürich gebracht, wo ihr Herz, Nieren, Leber, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm entnommen wurden. «Das Rega-Team winkte uns noch vom Helikopterlandeplatz des Kantonsspitals Luzern aus zu und entschwebte mit Aliena in den dämmrigen Abendhimmel. Es war ein sehr emotionaler Moment für die ganze Familie», sagt Evelyn Kaufmann. Nach der Organentnahme kam Aliena wieder zurück nach Luzern ins Kinderspital. Hier konnte sich die Familie in Ruhe verabschieden. «Man sah ihr von der Prozedur nichts an», sagt Rafael Kaufmann. Die folgenden Tage seien sehr schwierig gewesen. «Ich habe nichts auf die Reihe bekommen», sagt der Vater. Ihr Umfeld habe ihnen aber sehr geholfen, den Tod zu verarbeiten. Auch die Kaufmanns selbst haben für sich eine Strategie entwickelt, wie ein solcher Schicksalsschlag zu bewältigen ist: Sie gehen offen mit dem Tod von Aliena um. Auch Larissa und Marlon konnten sich von ihrer kleinen Schwester verabschieden. «Das Schlimmste ist, wenn man die Kinder aus einem solchen Ereignis ausschliesst und den Tod zu verdrängen versucht», sagt Evelyn Kaufmann. Briefwechsel mit Empfänger

95

24

Pankreas

(Bauchspeicheldrüse inkl. Inselorgan)

So ist Aliena im Leben der Familie Kaufmann auch zwei Jahre nach ihrem Tod sehr präsent. In deren Stube im Einfamilienhaus im luzernischen Oberkirch erinnert vieles an sie: An der Wand hängt ein grosses Familienfoto. Auf dem Regal steht ein Bild von

ihr, davor die Brille, die sie getragen hat, Larissa und Marlon spielen mit Puppen, die aus Alienas Kleidern genäht worden sind. «Es gibt immer noch Momente, in denen wir sie sehr vermissen. Wir weinen einfach gemeinsam und verarbeiten die Trauer», sagt Evelyn Kaufmann. Mut würde ihnen auch die Gewissheit geben, dass dank Aliena andere Kinder weiterleben können. Deshalb erinnert der Grabstein an die Organspende. Er besteht aus fünf Elementen, die für die fünf gespendeten Organe stehen. Mit einem der Empfänger, jenem des Herzens, haben die Kaufmanns Briefkontakt. Die Organspendeorganisation Swisstransplant leitet die Briefe jeweils weiter. Getroffen haben sich die Kaufmanns mit dem Empfänger nicht. Das ist auch nicht möglich, denn das Gesetz verbietet es, dass Organempfänger und Organspender die Identität voneinander kennen. Die Familie Kaufmann würde die Empfänger und deren Geschichte zwar gern kennenlernen, können aber die Gesetzeslage nachvollziehen. «So ist es erst mal gut», sagt Rafael Kaufmann. Zudem seien sie während des ganzen Prozesses von der Organspendekoordination in Zürich sehr gut betreut worden. «Wir wissen, dass das Herz in Zürich transplantiert worden ist. Es ist schön zu wissen, dass es dem anderen Kind dank Aliena gut geht. Dieser Gedanke hat etwas Tröstliches», sagt Rafael Kaufmann. Aliena ist nahe

Trost spendet ihnen auch, dass sie wissen, dass Aliena zwar nicht mehr physisch auf der Welt ist, sie aber bei ihnen geblieben ist. Besonders religiös seien sie nicht, sagen die Kaufmanns. Seit dem Tod von Aliena haben sie aber keine Angst mehr vor dem Sterben. Denn sie würden nun wissen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Sie seien sich sicher, dass Aliena ganz nah bei ihnen ist. Sie sagen: «Wir spüren sie – jeden Tag.» MM www.eheavy.ch

Interview mit Swisstransplant-Direktor nächste Seite


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MENSCHEN | MM19, 4.5.2015 | 17

Experteninterview

«Aliena beschäftigt mich bis heute»

Franz Immer, Herzchirurg und Direktor von Swisstransplant, erklärt, warum eine Transplantation bei Kindern emotionaler abläuft und wie er die Spendenbereitschaft erhöhen will. Franz Immer, dank Aliena konnten fünf Kindern Organe transplantiert werden. Wie beurteilen Sie diesen Fall? Jeder Fall, bei dem es um ein Kind geht, berührt. Aber bei Alie­ na war es für mich besonders spe­ ziell, da ich selber eine Tochter in ihrem Alter habe. Als Aliena Spenderin wurde, hatte ich gera­ de Dienst. Das Schicksal von Alie­ na beschäftigt mich bis heute.

Bild: Julian Salinas

Gibt es Unterschiede bei der Organtransplantation von Kindern und Erwachsenen? Bei Kindern ist das Ganze emo­ tionaler. Denn die Warteliste ist gerade bei Kindern oft sehr belas­ tend und die Sterblichkeit leider relativ hoch. Transplantiert man ein Kinderherz oder eine Lunge, müssen Grösse und Gewicht möglichst gut stimmen. Das macht es nicht einfach, passende Spender und Empfänger zu finden. Deshalb arbeitet man in diesen Fällen eng mit dem Aus­ land zusammen. Sie suchen das Gespräch mit Eltern, wenn ihr Kind nach dem Hirntod für eine Organspende in Frage kommt. Wie läuft dies ab? Zum Glück ist die Einwilligung der Eltern zur Organspende relativ hoch. Oft hören wir: Wenigstens hatte der Tod unseres Kindes einen Sinn. Dank der In­ tensivmedizin können trotz kom­ pletten, irreversiblen Ausfalls des Gehirns die Beatmung und der Kreislauf aufrechterhalten wer­ den. In dieser Zeit können die Eltern ihre Entscheidung fällen, ob Organe gespendet werden sollen. Zudem können sie sich in Ruhe verabschieden. Wichtig ist, dass die Würde des verstorbenen Kinds jederzeit gewahrt wird. Die Organentnahme erfolgt im Ope­

rationssaal, die Wunde wird ver­ schlossen und der Leichnam des Kinds so hergerichtet, dass die Familie Abschied nehmen kann. Werden die Organe von und für Kinder besser angenommen? Wenn Kinder zu uns kommen, hatten sie in der Regel einen Unfall. Deshalb sind gewisse Organe gelegentlich geschädigt. Allgemein jedoch sind die Organe von Kindern sicher in einem sehr guten Zustand und ermöglichen einem Kind auf der Warteliste neue Lebensqualität. Gibt es viele Kinderspender? Auf 100 Spender kommen etwa fünf Kinder unter zwölf Jahren. Wie sieht die Spendersituation in der Schweiz generell aus? Zurzeit warten etwa 1350 Men­ schen auf ein Spenderorgan. Wir gehen davon aus, dass zwei bis drei Menschen pro Woche ster­ ben, weil sie kein Spenderorgan bekommen. Im Vergleich zum Ausland hat die Schweiz pro eine Million Einwohner ein nur halb so grosses Spenderaufkommen. Neben der Unkenntnis des Wunsches des Verstorbenen zur Organspende sind es vereinzelt auch fehlende Kenntnisse und Ressourcen, die diesen Spender­ mangel in der Schweiz erklären. Generell sind die Schweizer über die Sprachgrenzen hinweg genau­ so spendefreundlich wie die Men­ schen im benachbarten Ausland. Wie wollen Sie die Zahl der Spender erhöhen? Der Bund hat einen Aktionsplan beschlossen. In Zusammenarbeit mit den Intensivstationen wird es darum gehen, die Kenntnisse zur Organspende zu verbessern und eine fachliche Ansprechperson in

Franz Immer ist Direktor von Swisstransplant, der schweizerischen nationalen Stiftung für Organspende und Transplantation. jedem Spital zu identifizieren und zu schulen. Die Angehörigen sollen offen, kompetent und transparent informiert werden und im Sinne des Verstorbenen entscheiden können. Die Familie Kaufmann hat mit einem der Empfänger brieflich Kontakt, jedoch anonym. Warum ist diese Anonymität wichtig? Das Gesetz will sowohl den Emp­ fänger als auch den Spender schützen. Ein Organ ist ein riesi­ ges Geschenk. Dadurch könnte eine Abhängigkeit zwischen Spender und Empfänger entste­ hen, die der Gesetzgeber vermei­ den will. Dankesbriefe sind aber ein wunderbares Mittel, um in anonymer Form der Familie des Verstorbenen aufzuzeigen, dass der Entscheid zur Organspende nicht nur das Überleben sicherte, sondern vor allem einem Men­ schen auf der Warteliste die lang ersehnte Lebensqualität wieder­ geben konnte. MM www.swisstransplant.org

Neue Zuteilungskriterien

Aufteilung von Leberspenden Der Bundesrat will die Zuteilung von gespendeten Lebern bei Transplantationen optimieren: Neben der Dringlichkeit sollen neu die Möglichkeit der Auftei­ lung auf zwei Patienten, die Blut­ gruppenverträglichkeit sowie die Übereinstimmung des Alters von Spenderin und Empfängerin berücksichtigt werden. Die Möglichkeit einer Leberteil­ transplantation ist insbeson­ dere für Kinder relevant. Mit dem Kriterium der Blutgruppen­ verträglichkeit kann die Chan­ cengleichheit der Patienten mit der Blutgruppe 0 (können nur Organe der Blutgruppe 0 empfangen) und B (nur 8 Pro­ zent sind Träger) besser gewahrt werden. Die Änderung der Organzuteilungsverordnung wird am 1. Juni in Kraft treten.


Süsser die Glocken nie klingen: Hören Sie elf Beispiele:

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Porträt

Ein Mann für alle Glocken Matthias Walter ist der Experte für die rund 20 000 Glocken in der Schweiz.

Der Berner Kunsthistoriker kümmert sich um deren Klang und Lautstärke. Text: Reto E. Wild

E

in Automatikwerk sorgt immer kurz vor 11 und vor 15 Uhr dafür, dass die Betglocke mit ihrem Klöppel aus Weicheisen in Schwung kommt. Matthias Walter (37) überprüft ganz oben im Kirchturm das Glockengeläut des Berner Münsters. «Ich beschäftige mich mit dem Klang und will dafür sorgen, dass er als schön empfunden wird. Schlägt der Klöppel zu stark an, kann die Glocke zerspringen», sagt er. Das neunteilige Münstergeläut mit einer Gesamtmasse von fast 30 Tonnen stammt aus sechs Jahrhunderten und sagt viel über die Geschichte der Gesellschaft aus. Die Armesünderglocke von 1734 läutete beispiels­ weise immer bei Hinrichtungen. «Sie zeigt, dass die Glocke auch ein politisches Instru­ ment sein kann.» Die Grosse Glocke ist rund zehn Tonnen schwer und tatsächlich die grösste und schwerste der Schweiz. Glockenklänge auf dem Klavier nachspielen Schon als Dreijähriger war Matthias Walter vom Glockengeläut fasziniert. «Ich bin in Bümpliz zwischen der katholischen und reformierten Kirche aufgewachsen und versuchte, Glockenklänge am Klavier nach­ zuspielen.» Gefallen habe ihm nicht nur die Glocke selbst, sondern das Zusammen­ spiel, «dass der Turm und damit das Dorf eine Stimme haben». Der Stadtberner Kunsthistoriker und zwei­ fache Vater verdient sein Geld hauptsächlich als wissenschaftlicher Autor bei der kanto­ nalen Denkmalpflege. Dort schreibt er zurzeit an einem Buch für die Reihe «Die Kunstdenk­ mäler der Schweiz». Rund zehn Stunden pro Woche beschäftigt er sich mit Glocken, arbei­ tet bei Projekten am Berner Münster mit, an der Kathedrale von Freiburg, jener von Solo­ thurn oder in Wangen bei Olten. Er unter­ sucht Anlagen, schreibt Gutachten für Kirch­ gemeinden, begleitet mit seiner Beratung Sanierungen und Restaurierungen. Und er möchte schonend das klangliche Maximum

Bilder: Daniel Winkler

aus einer Glocke herausholen. «Ich bin über­ zeugt, dass die Klöppelform einen grösseren Einfluss auf die Klangfarbe hat als bisher an­ genommen. Ich begutachte deshalb die neu zu erstellenden Klöppel, mache Änderungsvor­ schläge und fertige teilweise auch Skizzen an, um den Firmen für die Dimensionierung eine Tendenz vorzugeben, die aufgrund meiner Erfahrungen musikalisch überzeugend ist.» Die Aufgabe der Glockenexperten hat sich gewandelt: Früher mussten sie mit einer Stimmgabelanalyse herausfinden, ob der Glockengiesser gute Arbeit geleistet hat. Noch vor 100 Jahren war der Glockenklang im Alltag wichtiger, weil nur wenige Armbanduhren trugen. Heute werden kaum mehr Glocken gegossen, «und der Klang darf nicht polari­ sieren», sagt Walter. Um die Qualität des Tons zu analysieren, hält er meist nur noch ein Aufnahmegerät hin. Die Arbeit erledigt er anschliessend ganz unromantisch zu Hause am Computer. Historischer Glockenbestand in der Schweiz Zum Spezialisten hat er sich parallel zum Studium ausgebildet: in den deutschen Städ­ ten Heidelberg und Regensburg, weil es in der Schweiz keine ähnliche Ausbildung gibt. Dafür könne die Schweiz auf ihren historischen Glockenbestand stolz sein. «Es existieren ge­ gen 20 000 Glocken. Unsere Nachbarländer haben durch die Französische Revolution und die beiden Weltkriege viele Glocken verloren.» So alt wie die Glocke selbst ist auch das Störpotenzial ihres Klangs. Das Rathaus in Bern wurde schon im 15. Jahrhundert mit einer gewissen Distanz zum Münster gebaut. «Es gibt immer wieder Anwohner, die das Geläut zum Sündenbock für schlaflose Nächte machen. Ich glaube aber, dass man dieses Problem in den Griff bekommt, wenn man mit Experten einen Kompromiss aushandelt.» Dank seines Vorschlags wurde beispielsweise an der Thomaskirche Liebefeld in Köniz BE vor Kurzem das Läutesystem leiser gestellt.

Dazu beschwerte man die Tragbalken und säg­ te beim Klöppel den untersten Teil ab. Das Lied der Glocke beeinflusst das Leben von Matthias Walter auch privat: Er liebt Kulturreisen und besucht Kirchen im Ausland mit Freunden. Es sei anregend, mit ihnen über die Gründe verschiedener Klangwirkungen zu fachsimpeln. So hat er sich ein enormes Wis­ sen angeeignet. Inzwischen reist der zweifa­ che Vater der Familie zuliebe nur noch drei bis vier Tage pro Jahr ins Ausland. Er schwärmt: «Viele französische Kathedralen haben sehr schöne Glockengeläute aus dem 19. Jahrhun­ dert, weil nach der Französischen Revolution ein enormer Aufholbedarf bestand.» Besonders angetan ist er vom Klang der Einzelglocken in Lyon und vom Ensemble in Nantes. Aber auch das Berner Münster nehme mit seinen Glocken aus sechs verschiedenen Jahrhunderten international einen Spitzen­ rang ein. Seine Reisen im In­ und Ausland haben dazu geführt, dass bei ihm zu Hause über 4000 Tonaufnahmen von Kirchen­ glocken lagern. Diese Aufnahmen sind auch in der Radiosendung «Zwischenhalt» auf SRF 1 zu hören, die samstags um 18.30 Uhr als Einstimmung zum Sonntag ausgestrahlt wird. Matthias Walter spielt die erste Geige

Nebenbei amtet Matthias Walter als Präsi­ dent des Vereins Gilde der Carillonneure (Glockenspieler) und Campanologen (Glockenexperten) der Schweiz. Und er spielt Geige im Thuner Stadtorchester. Seine vielen Aktivitäten hätten allerdings dazu geführt, dass er schon seit neun Jahren an seiner Doktorarbeit über den Kirchenbau von 1900 bis 1920 in der Deutschschweiz schreibe. Sei­ ne Faszination hat auf die nächste Generation abgefärbt. Sein bald einjähriger Sohn Aaron habe ziemlich Freude an einem Glöckchen, das ihm geschenkt worden sei. Ob da ein neuer Glockenexperte heranwächst? MM Kirchliche Querschläger Seite 24


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Matthias Walter im Berner M체nster: Das neunteilige Gel채ut mit einer Gesamtmasse von fast 30 Tonnen ist historisch wertvoll.


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Reportage

Sein Wille ist umstritten Trotz der reformfreundlichen Gesten, die Papst Franziskus aussendet, begehrt die katholische Basis immer mehr auf. F체nf Rebellen und ihre Geschichte.

Der 2013 gew채hlte Papst Franziskus ist reformfreudiger als seine Vorg채nger. Die ersehnten Erneuerungen verstaubter Dogmen lassen bisher allerdings auf sich warten.

Bild: Luca Zennaro/AP/Keystone

Text: Claudia Langenegger


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10 Verbote der katholischen Kirche

1. Nur getaufte Männer dürfen Priester werden. Codex Iuris Canonici – Kath. Kirchenrecht

2. Die Ehe ist unauflöslich.

Codex Iuris Canonici

3. Wiederverheiratete sind nicht zu allen Sakramenten zugelassen. Codex Iuris Canonici

4. Verhütungsmittel (Pille, Kondome) sind nicht erlaubt.

Enzyklika Humanae Vitae Päpstlicher Erlass 1968

5. Abtreibung ist ein Verbrechen.

Enzyklika Humanae Vitae & Catechismus Romanus

6. Homosexuelle dürfen nicht heiraten. Nur keusch sind sie sündenfrei. Codex Iuris Canonici & Kate­ chismus der Kath. Kirche

7. Ausserehelicher Sexualverkehr ist eine schwere Sünde. Katechism. der Kath. Kirche

8. Priester müssen zölibatär leben. Codex Iuris Canonici

9. Mischehen zwischen Katholiken und getauften Nicht­ katholiken sind ohne Erlaubnis verboten. Codex Iuris Canonici

10. Selbstbefriedigung ist eine Sünde. Katechism. d. Kath. Kirche

D

er Fall Wendelin Bucheli (61) sorgte während Monaten für Wirbel. Im ver­ gangenen Oktober segnete der Pfarrer von Bürglen UR ein lesbisches Paar. Bischof Vitus Huonder (73) forderte ihn daraufhin auf zu demissionieren. Bucheli weigerte sich, seine Kirchgemeinde stellte sich hinter ihn, und in einer Onlinepetition wurden 40 000 Unterschriften für den Pfarrer gesammelt. Nun darf Bucheli bleiben: Er hat versprochen, keine homosexuellen Paare mehr zu segnen, und schwenkt damit auf die kon­ servative Linie seines Bistums und der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) ein. Es bleibt ein schaler Nachgeschmack: Liberale Katholiken und Schwu­ lenorganisationen sind enttäuscht, erhoffte Refor­ men bleiben aus, die kämpferische Unterstützung für Bürglens Pfarrer wird hinfällig. Und es bleibt die Frage: Was hat der Seelsorger schon Falsches getan? In vielen katholischen Pfarreien ist es gängige Praxis, dass homosexuelle Paare den kirchlichen Segen erhalten. Im kirchlichen Alltag weht nämlich ein anderer Wind als in den heiligen Gemäuern der Bischöfe. «Die Praxis an der Basis ist viel lebendiger und weltoffener als die der Vorgesetzten in den Bistümern», weiss Leo Karrer (77), Theologe und profunder Kirchenkenner, der während 26 Jahren

als Professor für Pastoraltheologie an der Universität Freiburg lehrte. Ihn erstaunt die harsche Reaktion von Huonder und der SBK. «Sie wollten wohl verhin­ dern, dass diese Segnung mit einer Eheschliessung verwechselt wird. Der Aufruhr um die Segnung in Bürglen ist auch ein Zeichen, dass sich auf breiter Basis schon länger etwas zusammenbraute.» Das Konfliktpotenzial in der katholischen Kirche ist gross. Bei Themen wie Frauenordination, Mitspracherecht bei der Bischofswahl sowie Gleichbehandlung von Wiederverheirateten und Homosexuellen werden seit Jahren Reformen gefordert. Die Diskussion darüber ist schwierig und wird offiziell nicht aufgenommen. Die Kirchen­ oberen scheinen diese heissen Eisen zu meiden wie der Teufel das Weihwasser. Die aufmüpfige Seelsorgerin Als die TV­Pfarrerin Monika Schmid (57) im «Wort zum Sonntag» 2008 das Vorgehen der Kirche in

Sachen pädophile Priester kritisierte, entzog ihr Bischof Huonder fast umgehend die «Missio Cano­ nica» – die Erlaubnis zur Amtsausübung. Sie pran­ gerte an, dass Priester, die eine gleichberechtigte Beziehung mit einer Frau führten, ihren Beruf verlieren, pädophile Priester hingegen höchstens

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Der Aufrührer Franz Sabo (62),

Pfarrer von Röschenz BL, hat 2003 einen Sturm entfacht, der ein halbes Jahrzehnt lang tobte. Er kritisierte öffentlich in einem Leserbrief in der «Basler Zeitung» die Kirche, seinen Vorgesetzten Bischof Kurt Koch: «Jahrhundertealter Starrsinn verhindert (…) eine menschenfreundliche, zeitgemässe Kirche; verhindert eine Religion, die wieder in den Herzen der Menschen lebt.» Koch entzog ihm die Missio Canonica und

suspendierte ihn. Die Kirchgemeinde Röschenz ignorierte dies, Sabo las weiterhin die Messe.

2005 schrieb er in einer Weihnachts­ predigt im «Sonntags-

Blick» gegen die verstaubten Dogmen an: «Wenn all jene Priester nicht mehr als Priester tätig sein würden, die entweder ein Verhältnis mit einer Frau oder mit einem Mann haben, dann könnte die römisch-katholische Kirche ihren Laden dichtmachen.»

nach gegen den Entzug der Missio und erhielt vor dem Basler Kantonsgericht recht. 2008 versöhnte sich Koch mit Sabo: Der Bischof machte den Missio-Entzug rückgängig, Sabo verpflichtete sich zu Loyalität.

Bild: Georgios Kefalas/Keystone

Die Kirchgemeinde Röschenz klagte da-


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versetzt würden. Die Seelsorgerin liess sich aber ihren Mund nicht verbieten. Ein paar Jahre später sagte sie öffentlich, dass auch gleichgeschlechtliche Paare den Segen erhalten sollten. Wieder reagierte Huonder: Er forderte sie auf, die Aussage zurückzuneh­ men. Wieder weigerte sie sich. «Die katholische Kirche hat grundsätzlich ein Problem mit und in Konflikten», erklärt Leo Karrer. «Statt diese anzugehen und auszutragen, werden sie ignoriert oder von oben her entschieden.» Die Gemeinde stützte Sabo Als Pfarrer Franz Sabo in Röschenz BL 2003 öffentlich die Rückständigkeit der Kirche und seines Vorgesetzten Bischof Kurt Koch (65) kritisierte, war dies der Startschuss für einen fünf Jahre dauernden Zwist. Um den auf­ müpfigen Pfarrer loszuwerden, entzog Koch ihm die Missio. Der Basler Bischof hatte aber nicht mit der Hartnäckigkeit der Kirchgemeinde gerechnet: Die stand hinter ihrem Pfarrer, der menschennah predigte. Doch mit welcher Berechti­ gung widersetzen sich aufrüh­ rerische Seelsorgerinnen und Pfarrer eigentlich der geltenden katholischen Lehre? Verkündet diese nicht ewig währende Wahr­ heiten? Die katholische Kirche ist nicht nur eine Glaubensgemein­ schaft, sie ist auch ein geschicht­ lich gewachsenes System, das sich immer wieder überdenken und anpassen muss und reform­ bedürftig ist. Da die Seelsorger in den Kirchgemeinden mit den alltäglichen Sorgen und Nöten ihrer Mitmenschen konfrontiert sind, erleben sie hautnah, wie sehr Theorie und Praxis teilweise auseinanderklaffen. Weil der Wunsch nach Refor­ men gross ist, wurde 2012 die Pfarrei­Initiative lanciert. Das Ziel: die offizielle Anerkennung der liberalen Seelsorgepraxis. Bis Ende 2013 hatten schweizweit 490 kirchliche Mitarbeitende das Papier unterschrieben. Die Reak­ tionen der Kirchenführer waren jedoch mehr als ernüchternd: Die Bischofskonferenz wies die An­ liegen zurück, Huonder legte im Februar 2013 den Unterzeichnen­ den seines Bistums sogar nahe,

ihre Lehrbeauftragung abzu­ legen. Angst davor, dass gewisse Pfarreien ihre Aufgaben nicht mehr hätten erfüllen können, hatte er nicht. Sein Generalvikar Martin Grichting (47) unterstell­ te den Initianten, dass sie nicht primär Reformen forderten, son­ dern, dass es um mehr Kompe­ tenzen, ergo um Macht, ginge. Offensichtlich hat die katho­ lische Kirche grösste Mühe mit Forderungen wie Gleichberech­ tigung von Frauen oder Homose­ xuellen. «Hintergründig besteht ein idealisiertes Kirchenbild mit dem Anspruch, unfehlbar zu sein. Das macht blind gegenüber den Realitäten des Lebens und löst Angst aus, urkatholische Positio­ nen und die Definitionsmacht zu verlieren», erklärt Leo Karrer. Aus Rom weht seit dem Amtsantritt von Papst Franziskus eigentlich ein reformfreudiger Wind. Dass von diesem so

wenig zu spüren ist, hat mit der Struktur der katholischen Kirche zu tun. Als weltweiter Geistes­ konzern ist sie sehr träge mit Ver­ änderungen. Sie ist nach wie vor zentralistisch übersteuert, patri­ archal und höfisch in der Kom­ munikation. Favorisiert werden zudem jene, die loyal sind und das System erhalten, nicht jene, die für Reformen eintreten. Pro Sterbehilfe – geht gar nicht

In der Schweizer Bischofskonfe­ renz rumort es ebenfalls. Im Februar 2015 wurde der lang­ jährige Mediensprecher Simon Spengler (52) entlassen. Offiziell wegen Restrukturierung. Doch man munkelt, der ehemalige «Blick»­Bundeshausjournalist und studierte Theologe sei dem Gremium zu liberal und offen ge­ wesen. An die Bischofskonferenz geholt hatte ihn 2010 der dama­ lige Abt des Klosters Einsiedeln

Martin Werlen (52). Der Kirchen­ mann ist bekannt für seine weltoffene Art. Er hat sich stets für Reformen eingesetzt, wie etwa für die Beachtung der Menschenrechte, die Revision der Zölibatsvorschriften, die Zulassung von Frauen zum Priesteramt, die Offenheit für Kritik und die Dialogbereitschaft innerhalb der Kirche. Im vergangenen Sommer hat die Walliser Ursulinenschwester Marie­Rose Genoud mit einem neuen Thema für Aufruhr ge­ sorgt: Sie hat sich für Sterbehilfe ausgesprochen und sich damit klar der offiziellen Lehre aus Rom widersetzt. Ihre Meinung hat sich nach langer, tiefgründiger Kon­ templation gebildet und bezieht sich in ihrer Argumentation auf das Wirken Jesu. Er war men­ schennah, nächstenliebend und hatte sich mutig und furchtlos über bestehende Gesetze hinweg­

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Die Aufmüpfige Monika Schmid (57), Gemeindeleiterin der Pfarrei St. Martin in Illnau-Effretikon ZH, setzt sich immer wieder für Reformen ein. 2008 kritisierte sie in der TV-Sendung «Wort zum Sonntag» das zögerliche Vorgehen der katholischen Kirche in Sachen pädophile Priester. «… Ein Priester hat sich an Kindern vergangen. Bei näherem Hinschauen merkt man, dass die Kirchenleitungen mit solchen Priestern anders umgehen als mit Priestern, die aus einer echten Liebe heraus ihre Beziehung zu einer Partnerin oder zu einem Partner leben. Da stimmt doch etwas nicht.» Der Bischof entzog ihr daraufhin die Missio. Jedoch nicht

für lange: Die Kündigung widersprach arbeitsrechtlichen Vorgaben.

zwei liebenden Menschen so oder so der Segen zu erteilen sei. Huonder forderte sie auf, die Aussage zurückzuziehen. Sie weigerte sich. Ihr Glück: Die Angelegenheit versandete. «Wort zum Sonntag» von Monika Schmid zum Nachhören: www.bit.ly/monikaschmid

Bild: Arno Balzarini/Keystone

2013 schrieb sie im «Landboten», dass


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Bilder: Keystone (2), RDB (1)

gesetzt – etwa bei der Heilung eines Lahmen am Sabbat. Mit Menschennähe, Nächsten­ liebe und den Taten Jesu, wie sie im Evangelium beschrieben sind, argumentieren auch andere Kir­ chenrebellen. Oder mit der Zwie­ sprache mit Gott: «Ich nahm die besagte Segnung vor, nachdem ich die Anfrage vor Gott geprüft hatte», erklärte etwa Bucheli, nachdem er aufgefordert worden war zu demissionieren. Preise für rebellische Köpfe Die konservativen Kirchen­ oberen stellen die Dogmen aus Rom nicht in Frage. Sie sind die einzige Wahrheit für sie. Trotz akuter Probleme wie etwa Priestermangel steuern sie ihren Kurs unbeirrt weiter. Huonder setzte sich 2012 dafür ein, dass zwei angehende Pries­ ter, die sich verliebt hatten und ihren Weg als Laientheologen fortsetzen wollten, sein Bistum verliessen. Im Bistum Basel wur­ de Bruder Benno (48), ein ehema­ liger Franziskaner, der geheiratet hatte, ein Rebell wider Willen. Anders als in der langjährigen Praxis üblich, hatte ihm Bischof Felix Gmür (48) die Lehrerlaub­ nis nach der Eheschliessung nicht mehr erteilt. Der Theologe kann nicht einmal mehr ehren­ amtlich für seine Kirche tätig sein. Warum steht die Basis den­ noch zu ihrer Kirche? «Weil sie die Kirche nicht als System sieht, sondern von der Botschaft her versteht. Sie ist nicht nur reform­ bedürftige Institution, sondern auch Glaubens­ und Solidaritäts­ gemeinschaft, die Freude und Motivation vermittelt», erklärt Karrer, selbst begeistertes Mit­ glied der katholischen Kirche. Vorerst müssen sich rebelli­ sche Köpfe mit der Hoffnung be­ gnügen; sie bekommen anderwei­ tig Anerkennung. Monika Schmid und Marie­Rose Genoud wurden beide 2008 respektive 2009 mit dem Prix Courage ausgezeichnet, Schmid erhielt zudem 2012 den «Preis für Freiheit in der Kirche» der Herbert­Haag­Stiftung. Für sie gelten andere Wahrheiten als für die Obrigkeit, die an dem fest­ hält, was ihr in Rom vorgebetet wird. Wahrheiten, die näher bei den Menschen liegen. MM

Lesben-Segner

Sterbehilfe-Schwester

Zölibat-Kritiker

Wendelin Bucheli (61), Pfarrer in Bürglen UR, segnete im Oktober 2014 ein

Marie-Rose Genoud (76), Ursu­ linenschwester aus Sitten VS, sprach sich im Sommer 2014 in

Martin Werlen (52), Benedik­

lesbisches Paar. Sein Vorgesetzter Bischof Vitus Huonder bat ihn im Februar, seine Demission einzureichen. Bucheli entschuldigte sich bei denen, die sich verletzt fühlten, weil er den Segen nicht diskret genug durch­ geführt habe, und teilte mit, dass er die geforderte Demission nicht einreichen werde. Es blieb ein kurzer Akt der Rebellion. Er hat sich nun dem Willen des Bischofs untergeordnet und erklärt, keine homosexuellen Paare mehr zu segnen – weder öffentlich noch heimlich. Als linientreuer Pfarrer darf er im Amt bleiben.

einem Leserbrief im «Nouvelliste» für die Sterbehilfsorganisation Exit aus. «Ich unterstütze alle Personen, die nach reiflicher Überlegung und mit klarem Verstand als letzten Ausweg eine tödliche Dosis wäh­ len.» Damit widerspricht sie der Lehre aus Rom, die Gott als Herr­ scher über Leben und Tod definiert. Ihre Überzeugung begründet sie mit dem Wirken von Jesus: So setzte er sich etwa über herrschendes Gesetz hinweg, als er am Sabbat einen Lahmen heilte.

tinermönch, der bis vor zwei Jah­ ren dem Kloster Einsiedeln als Abt vorstand, provoziert seine konservativen Glaubensbrüder gern. 2012 hat er in der Schrift «Miteinander die Glut unter der Asche entdecken» die Ehelosigkeit von katholischen Priestern in Frage gestellt, sich für die Zulassung von Frauen zum Priesteramt, Kompetenzerweite­ rung der Klöster und neue Regeln bei der Bischofsernennung aus­ gesprochen. Seine Kirchenkritik setzte er im 2014 erschienenen Buch «Heute im Blick. Provokatio­ nen für eine Kirche» fort.

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S Bänz Friedli

Versöhnung mit Neil

Schon ein sonderbares Tier, dieses Facebook. Die Fragen, die es einem stellt! «Bänz, aus welcher Stadt kommst du?», blinkt es eines Morgens an meinem Bild­ schirm auf. Denn offenbar habe ich nie eine Heimatstadt eingetragen. Und Facebook wäre nicht Facebook, würde es mir nicht sogleich Optionen anbieten: «Bern? Martin Flury und mehr als 50 weitere Freunde sind von hier.» Oder: «Zürich? Viviane Sigg und mehr als 50 weitere Freunde sind von hier.» Beides richtig und beides falsch, weil …

Bänz Friedli (50) holt seine erste LP hervor.

Nein, zunächst muss ich von Neil Diamond erzählen. Es war meine erste LP: «Stones» von ebendiesem Diamond, 1971 erschienen. Ich muss die Platte zwei, drei Jahre später im Berner Warenhaus Loeb gekauft haben. Jeweils am Donnerstag­ nachmittag fuhr ich mit dem Postauto in die Stadt, Klavierstunde. Und vor der Heimfahrt schlich ich mich manchmal in den Loeb; Schallplattenabteilung, dritter Stock. Bloss war «Stones» zu wenig cool, als dass ich damit hätte auftrumpfen können, später, als wir dann 20­, 30­jährig waren. Andere bluff­ ten mit Patti Smith, Public Enemy oder we­ nigstens mit «Burnin’» von Bob Marley, da nahm sich mein Neil Diamond etwas bünzlig aus; ein Troubadour, den viele wegen seines Hangs zur grossen Geste, zur pompösen Melodie für einen Schlagersänger hielten. Ich schämte mich seiner, jahrzehntelang.

Doch als ich letzthin spätabends noch unterwegs war, erklang aus dem Autoradio der erste Song besagter LP, den ich seit über 40 Jahren auswendig kenne, dem ich aber offenbar nie recht zugehört hatte: «I Am … I Said». Er sei «verloren zwischen zwei Küsten», singt Diamond darin: «L.A.’s fine, but it ain’t home, New York’s home, but it ain’t mine no more.» Sprich: «Los Angeles ist okay, aber es ist nicht meine Heimat. New York wäre Heimat, aber es ist nicht mehr meins.» Und jetzt plötzlich begriff ich, was das Lied mir damals hatte sagen wollen. Auch ich bin aus der Stadt meiner Jugend weggezogen und mag die neue. Sehr, sogar. Und habe mich hier doch etliche Jahre nicht ganz daheim gefühlt. Zu Hause holte ich «Stones» wieder hervor und merkte, welch wunderbare Platte es ist. Diamond bewies Geschmack, er interpretierte Songs von Joni Mitchell, Leonard Cohen, Jacques Brel, Randy Newman – von lauter Grossen. «I Am … I Said» ist übrigens ein Lied übers Alleinsein: «‹Hier bin ich!›, schrie ich, und keiner hörte zu. Nicht mal der Stuhl.» Ich habe mich mit «Stones» versöhnt und höre sie jetzt öfter, die alte LP. Zum Glück hab ich meinen Plattenspieler behalten. Und wenn Facebook mitten in der Nacht wieder fragt: «Aus welcher Stadt kommst du?», denk ich: Das ist nicht so wichtig. MM

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32 | MM19, 4.5.2015 | MENSCHEN

Interview

«Wir müssen dafür kämpfen, dass das Internet für alle offen bleibt» Ohne Tim Berners-Lee gäbe es das Internet, so wie wir es kennen, heute nicht. Er ist der Vater des World Wide Web. Am 29. April erhielt der Forscher den renommierten Gottlieb-Duttweiler-Preis als Anerkennung für sein Lebenswerk. Interview: Philipp Löpfe, Hans Schneeberger Bilder: René Ruis


MENSCHEN | MM19, 4.5.2015 | 33

Tim Berners-Lee hat mit seiner Erfindung die Menschen auf unserem Planeten miteinander verbunden.


34 | MM19, 4.5.2015 | MENSCHEN

Tim Berners-Lee, Sie haben das World Wide Web begründet, das wir heute als Internet kennen. Wie zufrieden sind Sie mit der Entwicklung Ihres Schülers? Die letzten 20 Jahre waren eine fantastische Reise. Es war aufregend, und es war geradezu rührend, welche Energie und Kreativität die Menschen in das Internet steckten.

Polizei geahndet. Was normale Pornografie betrifft, gibt es grosse kulturelle Unterschiede. Es gibt Länder, in denen eine enthüllte Brustwarze bereits ein Skandal ist, andere tolerieren die Darstellung von Sex in allen Formen. Letztlich muss jede Gemeinschaft und jedes Individuum selbst entscheiden, wie weit sie gehen wollen.

Das Web begann als Kommunikationsmittel für Wissenschaftler am Cern in Genf. Überrascht es Sie, dass es so schnell in Beschlag genommen wurde? Rückblickend kann man tatsächlich feststellen, dass die Entwicklung des Internets sehr schnell gegangen ist. Doch am Anfang ging alles viel harziger. Vorgesetzte mussten überzeugt und Serverkapazität erkämpft werden. Es war wirklich harte Arbeit.

Das Internet ist mehr als Kommunikation. Es verändert die Abläufe in der Wirtschaft und sorgt für veränderte Wettbewerbsbedingungen. Ja, es ebnet den Markt ein. Immer mehr Geschäftsabläufe werden dank des Internets mit Computern abgewickelt. Suchmaschinen sagen Ihnen, wo Sie was am billigsten kaufen können. Wenn Sie früher beispielsweise neue Reifen für Ihr Auto kaufen wollten, dann gingen Sie in die Garage um die Ecke und hofften, einen guten Deal abzuschliessen. Schliesslich sind Sie im gleichen Golfclub wie der Garagist. Heute setzen Sie sich vor den Computer und schauen, wo Sie den besten Deal erhalten.

Heute scheint ein Leben ohne Internet nicht mehr vorstellbar zu sein. Wie würden Sie dessen Stellenwert beschreiben? Das Internet ermöglicht es jedem Einzelnen, mehr aus seinen Fähigkeiten zu machen. Es gibt allen Menschen die gleichen Chancen. Jeder hat im Internet die gleichen Möglichkeiten, unabhängig davon, in welche Familie er geboren worden und wie reich er ist. Vor allem aber macht das Internet die Welt viel effizienter. Gerade deswegen verunsichert es die Menschen auch. Das Internet ist, wie man heute sagt, «disruptiv». Es krempelt Wirtschaft und Gesellschaft um. Normalerweise kommt etwas Besseres nach, wenn eine Gesellschaft umgekrempelt wird. Aber ich verstehe, dass gerade Prin-

Tim Berners-Lee hat keine seiner Entwicklungen patentieren lassen – auch nicht das WWW.

tournalisten keine Freude an der Art und Weise haben, wie ihre Branche auf den Kopf gestellt wird. Das geschieht bald in allen Branchen. Reisebüros sind am Verschwinden, und Banken werden «disruptiert». Aber die Banken existieren immer noch, und sie werden weiterhin existieren. Auch der Journalismus wird nicht verschwinden. Aber es gibt schon ziemlich viel Schund im Internet.

Gerade deswegen werden wir weiterhin guten Journalismus brauchen. Aber es stimmt: Wir alle müssen lernen, mit der neuen Technologie besser umzugehen, welche Blogs wir lesen, was wir im Netz veröffentlichen wollen. Was ist beispielsweise mit der Pornografie? Zuerst müssen wir festhalten: Pornografie mit Kindern ist illegal, meines Wissens überall auf der Welt. Auch andere kriminelle Seiten, wie Betrug und Drogenhandel, werden von der

Das mag sehr effizient sein. Aber werden auf diese Weise nicht die sozialen Strukturen einer Gemeinschaft zerstört? Der Garagist will vielleicht nicht mehr mit mir Golf spielen, wenn ich die Reifen per Internet bestelle. Ich finde, Privates und Geschäftliches sollte man trennen. Sie können weiterhin mit dem Garagisten Golf spielen, dank der Suchmaschine werden Sie sogar mehr Zeit dafür haben. Und wenn sein Angebot stimmt, wird er auch ohne Ihre Bestellung überleben. Das Einkaufen von Reifen betrachte ich zudem nicht wirk-

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36 | MM19, 4.5.2015 | MENSCHEN

Zur Person

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lich als Qualitätszeit. Wenn Sie diese Zeit etwa für eine interessante Diskussion verwenden oder im Garten arbeiten, haben Sie mehr davon. Effizienz verhilft den Menschen zu mehr Qualitätszeit. Die Menschen werden jedoch auch rund um die Uhr gemessen und beurteilt. Jeder Journalist weiss heute beispielsweise, wie viele Menschen seinen Artikel lesen, ob er Ihnen gefällt. Das gilt auch für Ärztinnen, Banker und Rechtsanwälte, aber auch für Köche, Verkäuferinnen und Kellner. Sind wir nicht alle davon überfordert? Wir müssen tatsächlich vorsichtig sein, was wir messen wollen. Sich rund um die Uhr von Maschinen kontrollieren zu lassen kann auch eine Falle sein. Der Computer sagt Ihnen, dass Ihr Artikel 500 Wörter enthält und von 500 000 Men­ schen gelesen wurde. Doch das sagt Ihnen nicht, was Ihr Artikel wert ist. Ein Kompliment, das Sie vielleicht zufällig erhalten, bedeutet für Sie viel mehr als die nackten Zahlen. Wie könnte ein solches Modell aussehen? Beispielsweise könnten Menschen, die Ihren Artikel gut finden, Sie dafür bezahlen. Damit würde die Abhängigkeit von der Werbung und von den nackten Zahlen abnehmen. Ich könnte mir ein Bezahlmodell vorstellen, bei dem Sie jeden Monat einen bestimm­ ten Betrag einzahlen und der Computer dieses Geld automatisch an die Autoren der Artikel verteilt, die auch gelesen wurden. In der Musik ist dies heute teilweise schon möglich. Es gibt mehrere Wissenschaftler, die ein zweites Internet fordern, weil das bestehende Internet hoffnungslos überfüllt sei. Was halten Sie davon? Das Internet wird permanent umgebaut, daher verstehe ich diese Forderung nicht. Was meinen Sie mit überfüllt? Das Internet ist kein E­Mail. Sie können nicht von Spam­Mails zugemüllt werden. Wenn Sie vor dem Bildschirm sitzen und einen Browser öffnen, dann passiert gar nichts. Der Browser springt Sie nicht an und befiehlt Ihnen: Hey, du musst jetzt das und das tun. Er reagiert erst, wenn Sie Dinge anklicken. Nur weil es viel Junk im Internet gibt, heisst das noch lange nicht, dass Sie sich das alles auch ansehen müssen. Sie betonen, dass das Internet allen Menschen die gleichen Chancen einräumt. Doch derzeit entsteht im Silicon Valley eine neue, sehr reiche IT-Elite. Milliardäre werden über Nacht geschaffen. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung? Die neue Gesellschaft ist generell in einem Ausmass ungleich geworden, wie es nie zuvor der Fall war. Es ist schlimmer als in der Feudalzeit. Ich bin alles andere als glücklich über diese Entwicklung. Es ist für mich jedoch primär eine Frage des politischen Systems, vor allem in den USA, wo alle Politiker inzwischen sehr abhängig geworden sind vom Geld, das sie von den Konzernen erhalten.

Webpionier mit Adelstitel Beschleunigt das Internet diese Entwicklung hin zu einer neuen Oligarchie? Nein. Oder haben Sie eine Idee, wie man ein globales Kommunikationssystem anders gestalten könnte als mit dem Internet? Millionen von Menschen erhalten dank des Internets eine Online-Hochschul-Ausbildung. Macht Sie das stolz? Die Zahlen nehmen exponentiell zu. Bald wird rund die Hälfte der Menschen auf der Welt dank des Internets Zugang zu einer höheren Bildung haben. Das wird die Welt verändern, und zwar in allen Ge­ bieten, vom Gesundheits­ über das Bildungswesen bis hin zur Landwirtschaft. In jüngster Zeit hat die Bedeutung von sozialen Medien wie Facebook und Twitter massiv zugenommen. Besteht die Gefahr, dass sie das Internet monopolisieren? Ich spreche nicht über bestimmte Unternehmen. Aber die Gefahr der Monopolisierung besteht tatsächlich. Monopole sind tödlich für die Innovation. Ich bin in Grossbritannien aufgewach­ sen. In meiner Jugend konnte man nur von der Post ein Telefongerät kaufen. Das Resultat waren langweilige, schwerfällige schwarze Apparate. Erst als das Monopol aufgebrochen wurde, kam Bewegung in die Telekomszene. Monopole machen Menschen langfristig faul. Im Internet entstehen jedoch derzeit Monopole. Deshalb geht beispielsweise die EU-Kommission gegen Google vor. Zu Recht? Nochmals: Ich halte Monopole generell für gefähr­ lich. Derzeit haben wir aber noch die Wahl zwischen verschiedenen sozialen Medien und Suchmaschi­ nen. In unserem Labor am MIT (Massachusetts Institute of Technology in Boston, Anm. der Red.) suchen wir nach Lösungen, wie man verschiedene Seiten miteinander verknüpfen und so den Men­ schen eine bessere Kontrolle ermöglichen kann. Es gibt zwei völlig verschiedene Zukunftsvisionen. Die eine sagt: Das Internet wird es möglich machen, dass wir alle Probleme – seien sie politischer, wirtschaftlicher oder ökologischer Natur – werden lösen können. Die andere sagt: Das Internet wird zu einer neuen IT-Diktatur führen. Wie sehen Sie das? Es geht nicht um Prognosen. Wir haben die Wahl. Das Internet ist nicht wie das Wetter. Für eine offene und demokratische Gesellschaft können und müssen wir kämpfen. Wir müssen sicherstellen, dass das Internet weiterhin für alle offen bleibt. Wir müssen wirtschaftliche Monopole verhindern und dafür sorgen, dass Regierungen zur Rechenschaft gezogen werden können. Wir sollten nicht passiv einfach darauf warten, was geschehen wird. Wir müssen uns aktiv in die Konversation einbringen. Sonst könnten wir tatsächlich die falschen Ergeb­ nisse erhalten. MM

Der Engländer Sir Timothy John BernersLee (60) gilt als Vater

des World Wide Web. Der Physiker und Informatiker hatte Ende der 80er-Jahre die Idee für ein internationales Datennetzwerk: Berners-Lee arbeitete damals für die Europäische Organisation für Kernforschung (Cern); er wollte den Austausch zwischen Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern vereinfachen. Er entwickelte unter anderem die Programmiersprache HTML, den ersten Browser, den ersten Server und auch die erste einfache Suchmaschine. Berners-Lee brachte damit eine Entwicklung in Gang, ohne die

das Internet der Gegenwart nicht denkbar wäre. Seine Ideen und die technischen Lösungen liess er niemals patentieren; er stellte sie in den Dienst der Allgemeinheit. Mit dem World Wide Web wollte er den wissenschaftlichen Fortschritt beschleunigen und für mehr Transparenz von Staat und Wirtschaft sorgen. Für seine Verdienste erhob ihn die britische Königin in den Adelsstand. Der Gottlieb-Duttweiler-Preis (100 000 Fr.) wird seit 1970 in unregel-

mässigen Abständen verliehen. Laut Stiftungsurkunde ist die Auszeichnung für Personen bestimmt, die sich durch «hervorragende Leistungen zum Wohle der Allgemeinheit verdient gemacht haben».


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38 | MM19, 4.5.2015 | MENSCHEN

Leserforum MM18: Diese Woche «Tattoos ohne Grenzen – jeder darf mal»

«Beim ersten Mal hatte ich weniger Schmerzen» Ich habe mir mein Tattoo zur bestandenen Autoprüfung ge­ leistet – da war ich 39 Jahre alt. Letztes Jahr (zehn Jahre später) habe ich es mir überstechen lassen durch ein grösseres Tattoo. Für mich ist mein Tattoo Schmuck, und mir gefällt mein Körper so. Nur hatte ich das Ge­ fühl, beim ersten Mal hätte ich viel weniger Schmerzen als letz­ tes Jahr gehabt. Da ist man dann schon froh, wenn der Tätowierer sagt, dass er jetzt fertig sei. Cornelia Zürcher, Online-Kommentar Sie schreiben im Tattoo-Artikel «Eine Laserbehandlung zur Entfernung …» (des Tattoos). Das Wort Entfernung ist leider gefährlich irreführend: Das Tattoo ist nach der Behandlung zwar nicht mehr sichtbar, aber die Bestandteile der Farbe bleiben weiterhin in der Haut – und werden giftig. Die Laser­ energie verändert nur die Chemie der Tattoofarben: Die zuvor sichtbare Farbe (noch ungiftiges Schwermetalloxid in der Grösse von Nanoteilchen) wird in atoma­ res Schwermetall gespalten, das nicht mehr sichtbar ist, dafür aber giftig. Ich war sehr über­ rascht, als ich das mit der Giftig­ keit der Laserbehandlung er­ fahren hatte (es war in einem Vortrag über Nanotechnik, ge­ halten von einem leitenden Mitarbeiter der EMPA). Falls das wirklich so stimmt, sollte das jedem bekannt gemacht werden – das Wort «Entfernung» wäre dann nur noch ein Hohn. Bernhard Klein, 5415 Nussbaumen AG MM18: «Summer of Love» Bericht

über Paare, die sich an einem Open Air kennengelernt haben.

«Bei den Toten Hosen hat es gefunkt» Mit viel Schmunzeln habe ich den Beitrag über die Liebes­

Auf der Facebook-Seite des Migros-Magazins haben sich zahlreiche Leserinnen und Leser gemeldet und Fotos ihrer Tattoos hochgeladen. Besonders beliebt scheinen derzeit Körperverzierungen mit dem Namen und Fussabdruck des eigenen Kindes, wie die Tätowierung von Nandi Grunder aus Bern mit Junior Finn zeigt. Haben Sie auch ein Tattoo? Dann zeigen Sie es! Facebook.com/MigrosMagazin

geschichten der diversen Pärchen gelesen. Auch mein Mann und ich haben uns vor 24 Jahren am Open Air Frauenfeld kennengelernt. Bei den Toten Hosen hat es gefunkt! Unsere älteste Tochter, die heute 18 Jahre alt ist, geht dieses Jahr auch schon zum dritten Mal an ein Festival. Es ist schon ein tolles Erlebnis. Für uns wäre es aber nichts mehr, im Zelt zu schlafen. Der Rücken schmerzt am Morgen zu sehr. Dieses Jahr feiern wir in ruhigeren Tönen unseren 20. Hochzeitstag. Christa Zellweger, per E-Mail MM18: «Auf die Schnelle» So

macht man aus Fast Food das Beste.

«Hahnenwasser ist ebenso gut» Die Ernährungswissenschaftlerin Marianne Botta Diener er­ wähnt im Tipp 4 «Süssgetränke», man solle Mineralwasser bevor­ zugen. Mir ist es unverständlich, wie in der Schweiz immer noch solche Empfehlungen, sogar von Wissenschaftlern, erscheinen. Hahnenwasser ist bei uns überall

mindestens ebenso gut, gesund und erst noch überaus kosten­ günstig. Zudem ist es als nicht zu unterschätzende Energie­ sparmassnahme zu empfehlen. Christian Venzin, per E-Mail MM17: «Mit Ale, Charme und Kompass» Reisebericht über den

Südwesten Englands.

«Freude, dass die englische Küche gut wegkommt» Wir haben den sehr interessanten Artikel über Südengland mit Freude genossen. Nebst den Superbildern erstaunen auch die profunden historischen Kennt­ nisse des Berichterstatters. Freude hat uns auch gemacht, dass die englische Küche gut wegkommt, wird doch darüber oftmals nur Negatives berichtet. Wir haben diese Gegend schon mehrfach bereist, haben nun aber doch noch einige Neuigkeiten erfahren. Meine Frau ist übrigens auch an der Südküste aufgewach­ sen. Markus und Maxine Bitterli-Funnell, per E-Mail

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nicht so mit dem Selbersäen. Zumindest nicht auf dem Fensterbrett. Migrosmagazin.ch/garten

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Zitat der Woche

«Tim Berners-Lee hat mit dem World Wide Web eine einzigartige, offene Infrastruktur geschaffen, die jedermann kostenlos nutzen und erweitern kann.» Fabrice Zumbrunnen, Mitglied der Generaldirektion des MGB, am 29. 4. 2015 anlässlich der Verleihung des Gottlieb-Duttweiler-Preises an Tim Berners-Lee.

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Bilder: Salvatore Vince, Severin Nowacki

Céline Pauli (19), Fachfrau Gesundheit aus Flüh SO, startet den Tag mit einem Migros-Energy-Drink.

«Andere brauchen ihren Kaffee oder ihr Müesli, um gut in den Tag zu starten – ich könnte nicht auf meinen Energy Drink verzichten. Wenn es am Vorabend später geworden ist, kann es auch mal mehr sein als nur eine Dose. Dass ich dabei auf die Energy Drinks von M-Budget setze, liegt nicht am günstigen Preis, sondern ganz einfach daran, dass mir das Produkt besser schmeckt als jene der Konkurrenz.» *In der Migros-Filiale in Oberwil BL


44 | MM19, 4.5.2015 | MIGROS-WELT

Testsieger

Knackig und durch seine weiche, buttrige Oberfläche gleichzeitig weich – so kennt man Kopfsalat. Die zarten Blätter sind erstaunlich robust, sodass es Schweizer Kopfsalat vom Freiland oder aus ungeheizten Gewächshäusern von April bis in den November hinein gibt. Mehr dazu ab Seite 59.

Goldmedaille für Migros-Kosmetik

95 g Wasser 0,2 g Fett 37 mg Kalzium 1 mg Eisen

Im Test der Konsumentenzeitschrift «Saldo» erzielte die Gesichtscreme der MigrosEigenmarke Zoé das beste Ergebnis. Die Tagescreme übertrumpfte 16 andere zum Teil namhafte und vor allem viel teurere Produkte und schnitt im Gesamtergebnis mit der Note 5,4 und dem Urteil «gut» ab.

Die zwei Produkte überzeugten in den Labortests durch ihre Feuchtigkeit spendende Wirkung, den vorhandenen UV-Schutz und den tiefen Anteil an Allergenen bei den Duftstoffen. Beide Produkte hielten die Haut der Testpersonen über acht Stunden lang feucht. Der Testsieger Zoé kostet in der Migros 15.80 Franken, die Tagescreme von I am gibt es für 6.10 Franken.

Tasche mit 1000 Gesichtern Noch bis am 11. Mai können Mitglieder des Migros-Familienclubs Famigros bei einem Fotowettbewerb mitmachen: Gefragt sind Bilder von Mädchen, Buben und auch von Erwachsenen, die gern auf einer Migros-Tragtasche verewigt sein möchten. Die 1000 schönsten eingesandten Fotos werden als buntes Mosaik eine Tasche schmücken, die im Herbst kostenlos an FamigrosMitglieder abgegeben wird. Bis 18. Mai findet ein Onlinevoting statt, bei dem die beliebtesten Bilder gekürt werden. Für den populärsten Schnappschuss gibts eine MigrosGeschenkkarte im Wert von 5000 Franken, für das zweit- und das drittplatzierte Foto Karten mit einem Guthaben von 3000 beziehungsweise 1000 Franken. Das Ziel des Wettbewerbs ist es, den vielen grossen und kleinen Migros-Fans im Land ein Denkmal zu setzen. Der Titel der Aktion lautet denn auch kurz und bündig «Migros-Chind».

ca. 12 kcal pro 100 g

Dasselbe Prädikat erhielt die Tagescreme von I am. Die zweite Migros-Marke landete mit einer Gesamtnote von 5,1 ebenfalls auf den vordersten vier Plätzen.

Wettbewerb

www.famigros.ch/fotowettbewerb

Gute Mischung

Mehr als nur Wasser

Kopfsalat besteht zu 95 Prozent aus Wasser. Was ihn dennoch wertvoll macht, sind die sekundären Pflanzenstoffe. Zwar steht die Erforschung dieser Stoffe noch am Anfang, doch es deutet alles darauf hin, dass sie zur Vorbeugung von Herz-KreislaufErkrankungen beitragen können.

Was bringt das bisschen Salat auf dem Teller? Einen kleinen Vitaminund Mineralien-Cocktail! Unverzichtbar in der Ernährung.

Rezepte ab Seite 59

Migrol

Autowäsche mit Rabatt An allen Migrol-Tankstellen mit Waschstation gibts neu eine sogenannte Car Wash Card. Die Karte passt ins Portemonnaie, und sie zahlt sich aus: Je nach Variante gibts bei der Autowäsche bei einer Migrol-Tankstelle 15 bis 20 Prozent Rabatt. Aufladen lässt sich die Karte direkt beim Waschberater oder im Tankstellenshop. Zudem lässt sich das Guthaben auf der Karte ins virtuelle Portemonnaie der Migros-App aufnehmen, sodass es bequem elektronisch genutzt werden kann.


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MIGROS-WELT | MM19, 4.5.2015 | 45

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Die Migros senkt die Preise bei verschiedenen Produkten. Bei den Parfüms gibt das Unternehmen seine Vorteile im Einkauf aufgrund des starken Frankens an die Kunden weiter. Die Preiserhöhungen sind auf gestiegene Rohstoffpreise zurück­ zuführen. Hauptgründe dafür sind die weltweit tiefen Ernteerträge und die gestiegene Nachfrage. Ausgewählte Beispiele

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Sun Queen Pistazien geschält, 175 g

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2.50

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46 | MM19, 4.5.2015 | MIGROS-WELT

Rezepte und Zubereitungs­ tipps der Werros auf www.biospargel.ch

S «Manchmal Regional und saisonal

ernten wir zwei Mal am Tag» Das begehrte Gemüse wächst auch in der Region, insbesondere auf den Feldern der Familie Werro in Guin (FR). Text: Anne-Isabelle Aebli

Bilder: Stéphane Gerber

pargeln «Aus der Region. Für die Region.» kündigen den Frühling so sicher an wie die Schwalben. Denn diese Pflanze, die ursprünglich aus Eurasien stammt, braucht Wärme, um zu wachsen. In den letzten Jahren wird sie auch in unseren Breitengraden vermehrt angebaut und die lokalen Sorten sind ein echter Erfolg. Nun ist das feine und kalorienarme Gemüse auch mit dem Bio-Label erhältlich. Kuno und Carmen Werro haben uns ihren Betrieb in Guin (FR) gezeigt, in dem sie auch Biospargeln anbauen.

Seit wann bauen Sie Spargeln an? Wir haben vor vier Jahren angefangen. Der Boden unserer Felder ist sehr sandig, er eignet sich gut für Spargeln und schlecht für den Getreideanbau. In den ersten zwei Jahren konnten wir nichts ernten, weil die Pflanzen erst stark genug werden müssen. Spargelpflanzen sind wie Blumen: Je mehr man sie schneidet, desto mehr Triebe entstehen.


MIGROS-WELT | MM19, 4.5.2015 | 47

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Neuheit

Trockenfleisch

1 Carmen und Kuno Werro mit ihrem Sohn auf einem ihrer Spargelfelder.

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2 Grüner Spar­ gel wächst auf flachen Feldern. 3 Weisse Spar­ geln werden ausgegraben, sobald sich die Spitzen zeigen.

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Bauen Sie grünen oder weissen Spargel an? Beides. Es ist dieselbe Sorte, nur das Anbauverfahren unterscheidet sich. Grüner Spargel wächst auf flachen Feldern. Wenn er aus dem Boden kommt, ist er weiss. Die Sonne verändert die Farbe. Damit der Spargel weiss bleibt, bedecken wir ihn mit einem Erdhügel und Plastikfolie. Sobald sich die Spitzen zeigen, graben wir die Spargeln aus und schneiden sie ab. Anschliessend bedecken wir wieder alles mit Erde, damit die anderen Triebe wachsen können.

Bild: Archives Migros

4 Familie Wer­ ro baut grünen und weissen Spargel an.

Das klingt nach einer anspruchsvollen und arbeitsintensiven Produktion. Ja, alles erfolgt manuell! Wenn es warm ist, kann Spargel bis zu 15 cm pro Tag wachsen. Manchmal ernten wir morgens und abends. Während der Saison von Mitte April bis Mitte Juni stellen wir Helfer ein. Spargel ist frostund temperaturempfindlich. Wenn wie in letzter Zeit eine Bise weht und es kalt ist, wächst nichts!

Wie sieht die Pflanze konkret aus? Es ist eine Art Krone, an der die Stangen wachsen. An jeder Krone wachsen zwischen 15 und 20 Spargelstangen. Im Sommer lassen wir die Spargel zu grossen Pflanzen heranwachsen. Das brauchen sie, um sich zu regenerieren, und die Bienen lieben sie! Wie viel Spargeln produzieren Sie? Im Moment haben wir zwei Hektar und wir werden zwei weitere bepflanzen. Wir rechnen mit vier bis acht Tonnen Spargeln pro Hektar. Im letzten Jahr haben wir rund vier Tonnen produziert, aber unsere Kultur ist noch jung. Haben Sie einen Tipp für die Zubereitung? Carmen: Das beste Rezept ist ganz einfach mit einer Sauce Hollandaise und einem guten Stück Fleisch. Ausserdem mag ich sehr gerne Spargelsuppe mit Bärlauch. Man kann auch ein Risotto oder Flammkuchen mit Spargeln zubereiten und viele weitere leckere Rezepte. MM

Seit März finden die Kunden im Charcuterie-Sortiment der Genossenschaft eine neue Spezialität «Aus der Region. Für die Region.»: getrocknetes Schweinefilet. Es wird von der Metzgerei Montandon in Les Pont-de-Martel (NE) hergestellt, aus Schweizer Fleisch, das hauptsächlich aus den Tälern von Les Ponts-de-Martel, La Sagne und La Brévine stammt. Das aus dem Rücken herausgeschnittene Filet ist das beste Stück vom Schwein. Es wird trocken gepökelt und anschliessend sechzehn Wochen gereift. Nach der Hälfte der Reifezeit wird es mit Kräutern eingerieben. Das verleiht ihm sein Aroma. Nach dem Trocknen

wird jedes Stück gewogen, um zu überprüfen, ob es genug Wasser verloren hat. Wenn nicht, muss es weitere zwei bis drei Wochen reifen. Die erforderliche Zeit für die Reifung hängt vom Wetter und von der Fleischqualität ab. Zuletzt wird das getrocknete Schweinefilet in hauchdünne Scheiben geschnitten. So aufbereitet zergeht es auf der Zunge und die Aromen können sich optimal entfalten. Diese Woche in Aktion Fr. 5.95 pro 100 g


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50 | MM19, 4.5.2015 | MIGROS-WELT

«Aus der Region. Für die Region»

Pökelwaren mit dem feinen Geschmack des Terroirs Charcuterie-Produkte aus Epagny (FR) sind typisch für das Greyerzerland und begeistern Liebhaber von Wurst, Salami, Rohschinken und Speck. Text: Anne-Isabelle Aebli

Bilder: Stéphane Gerber

N

icht nur die Bewohner des Greyerzerlandes lieben ihre regi­ onalen Produkte und können nicht genug davon bekommen. Auch über die Region hinaus sind sie beliebt. Seit über 80 Jahren werden sie in Epagny (FR) am Fuss des des Schlosses Greyerz herge­ stellt. Die gleichnamigen Wurstwaren sind typisch für die Region. Deshalb bekommen sie diese Woche, die abermals den Produkten mit dem Label «Aus der Region. Für die Regi­ on.» gewidmet ist, einen Platz in der ersten Reihe. «Es handelt sich um erstklassige Fleisch­ waren, die von den Kunden sehr geschätzt werden. Sie sind genau richtig mit Gewürzen, Salz, Pfeffer und Kräutern verfeinert. Das ver­ leiht ihnen ihren wunderbaren Geschmack», sagt Sylvie Pilloud, Leiterin der Abteilung für «Tradition»­Fleischprodukte im Gruyère Centre in Bulle.

Verkostung Diese Woche im Avry Centre und Gruyère Centre in Bulle

Grosse Auswahl an Geschmacksrichtungen

Das grosse Sortiment wird allen kulinari­ schen Vorlieben gerecht, erklärt die Abtei­ lungsleiterin weiter. «Manche Wurstwaren sind mild, andere haben einen kräftigen Geschmack.» Salami und Wurst sind nature, mit Knoblauch, Pfeffer oder Kräutern erhält­ lich. «Knoblauchwurst und Trockenfleisch sind am begehrtesten.» Und wie der Rest des Sortiments haben sie den Vorteil, dass sie in verschiedenen Formaten angeboten werden, um den individuellen Bedürfnissen zu ent­ sprechen: vorgeschnitten für die schnelle Zu­ bereitung, am Stück oder als ganze Würste, die länger haltbar sind als Aufschnitt. «Manche Produkte werden auch als Snacks angeboten, die sich bestens für die Mittagspause eignen. Sie sind perfekt für un­ terwegs.» Für den Apéro oder Brunch gibt es fixfertige Mischungen, die nur noch ange­ richtet werden müssen. «Man sollte die Ver­ packung immer eine Viertelstunde vor dem Verzehr öffnen und das Fleisch bei Raum­ temperatur servieren. So kann es sein ganzes Aroma entwickeln», empfiehlt Sylvie Pilloud, Verantwortliche für die «Tradition»­Produk­ te des Gruyère Centre. Diese Woche finden im Avry Centre und im Gruyère Centre in Bulle Verkostungen statt! MM

Sylvie Pilloud stammt zwar ursprünglich aus dem Waadtland, spart jedoch nicht mit Lob für die Charcuterie aus dem Greyerzerland. Sie schätzt die Qualität und die verschiedenen Aromen.


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MIGROS-WELT | MM19, 4.5.2015 | 53

Pfingstrosen

Am 10. Mai ist Muttertag!

Für das beste Mami der Welt Nichts ist schöner als ein Kinderkuss. Wird der Schmatz von einem Strauss Pfingstrosen begleitet, ist der Muttertag für jedes Mami perfekt. Die reich gefüllten Blüten sind in Vasen besonders dekorativ. Die Migros bezieht ihre Pfingstrosen aus Italien und gibt eine fünftägige Haltbarkeitsgarantie. Stellt man sie an einen sonnigen Ort ohne Zugluft und schneidet die Stängel alle zwei Tage nach, hat das Mami besonders lang Freude daran.

Bilder: Filipa Peixeiro, Getty Images, Vectorstock

Ein dicker Schmatz und ein Strauss duftender Pfingstrosen lassen jedes Mutterherz höher schlagen.

Pfingstrosen, Bund à 5 Stück, pro Bund Fr. 13.90 In grösseren Filialen


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MIGROS-WELT | MM19, 4.5.2015 | 55

Fairtrade-Rosen

Symbol der Liebe und Wertschätzung Von allen Schnittblumen, die als Geschenk zum Muttertag hoch im Kurs stehen, ist die Rose als Botschafterin tiefer Zuneigung nach wie vor der Topfavorit. In der Migros ist eine grosse Auswahl an FairtradeRosen erhältlich, die nicht nur wegen ihrer aussergewöhnlichen Blütenpracht und Haltbarkeit Freude bereiten. Denn wer sie erwirbt und verschenkt, setzt auch ein Zeichen für den fairen Handel. Fairtrade-zertifizierte Rosenfarmen zeichnen sich unter anderem durch geregelte Arbeitszeiten, Gesundheitsschutz sowie Sozialversicherungsleistungen aus – was in den betreffenden Regionen leider keine Selbstverständlichkeit ist.

Damit die Rosen möglichst lange ihre Schönheit bewahren, sollten sie sofort nach dem Kauf mit einem scharfen Messer schräg angeschnitten werden. Die Blätter im unteren Bereich der Stiele sind zu entfernen, da sie im Wasser schnell Fäulnis ansetzen würden. Das Wasser kann man mit Schnittblumennahrung anreichern. Es sollte mindestens alle zwei Tage, noch besser täglich gewechselt werden. Dabei unbedingt auch die Vase reinigen sowie die Stiele neu anschneiden und mit klarem Wasser abspülen. Tipp Schnittblumen mögen lauwarmes Wasser.

Fairtrade Max Havelaar Rosen, Länge: 50 cm, Bund à 15 Stück Fr. 14.90

Am 10. Mai ist Muttertag!

Fairtrade Max Havelaar Sprayrosen, Bund à 10 Stück* Fr. 12.90

Bild: Filipa Peixeiro; Styling: Petra Schlaefle

Fairtrade Max Havelaar Minirosen, Bund à 20 Stück Fr. 12.90

Für Mama. Ob einzeln oder als Bouquet: Als Übermittlerin einer Herzensbotschaft ist die elegante Königin der Blumen schier konkurrenzlos.

Das Fairtrade-Gütesiegel steht für fair gehandelte und nachhaltig angebaute Produkte. Es ermöglicht Kleinbauernfamilien sowie Arbeiterinnen und Arbeitern in Entwicklungs- und Schwellenländern bessere Lebensbedingungen.

Fairtrade Max Havelaar Rosenstrauss Safari*, Fr. 22.90 * in grösseren Filialen


56 | MM19, 4.5.2015 | MIGROS-WELT

Sanissa

Überraschung zum Ehrentag Wenn gebacken wird, ist Sanissa mit von der Partie, und das seit 1967. Die Schweizer Margarine mit Butter und ohne Zusätze gibt luftigen Gebäcken, cremigen Toppings und Füllungen einen butterfeinen Geschmack. Nebst der praktischen 500-g-Packung zum Backen (4 Stangen à 125 g) gibt es Sanissa au beurre auch in der 250-g-Schale. Rezeptinspirationen und detaillierte Anleitungen für kunstvolle Dekorationen finden Sie auf www.sanissa.ch.

Am 10. Mai ist Muttertag!

Die M-Industrie stellt viele beliebte MigrosProdukte her. Dazu gehört auch Sanissa.

Sanissa au beurre, 500 g Fr. 3.80

Bild und Styling: Claudia Linsi

Mit Sanissa und dem richtigen Rezept sind kleine Kunstwerke zum Naschen keine Hexerei.


MIGROS-WELT | MM19, 4.5.2015 | 57

Frey

Auf stilvolle Art Danke sagen Mit ihrer attraktiven Verpackung sind die Adoro-Kugeln prädestiniert, um der Mutter Danke zu sagen. Schliesslich garantieren die feinen Pralinés aus Milchschokolade mit dem cremig-zarten Kern besondere Genussmomente. Jetzt mitmachen und attraktive Preise gewinnen! Beim Muttertagswettbewerb auf www.frey-muttertag.ch wartet Ex-Miss-Schweiz Christa Rigozzi mit ein paar Vorschlägen auf, wie man gemeinsam mit der Mutter eine schöne Zeit verbringen kann.

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Sélection Sprayrosen pro Strauss

Sélection Bouquet pro Strauss


MIGROS-WELT | MM19, 4.5.2015 | 59

Saisonküche

Rollenspiele

Kopfsalat wird traditionell mit einem Dressing angerichtet. Für Furore sorgt er aber als Pesto, als erfrischender Joghurtdrink oder fein eingewickelt als Sommerrolle. Text: Claudia Schmidt Bilder und Styling: Claudia Linsi

Zeitaufwand 40 Minuten

Herausnehmen und sammeln!

Vorspeise für 4 Personen

Kopfsalat mal anders: Sommerrollen mit Kopfsalat-TofuFüllung.

Jetzt an Ihrem Kiosk Fr. 4.90 im Einzelverkauf oder unter www.saison.ch im Jahresabonnement, 12 Ausgaben für nur Fr. 39.–


60 | MM19, 4.5.2015 | MIGROS-WELT

Grüner Joghurtdrink

Spaghetti mit Kopfsalatpesto

Sommerrollen mit Kopfsalat-Tofu-Füllung

schnell aufwendig

Drink für 4 Personen

Vorspeise für 4 Personen

mittel Hauptgericht für 4 Personen Zutaten für 4 Gläser à 1,5 dl

Zutaten für 4 Personen

Zutaten für 4 Personen

½ 1 100 g 2 dl 200 g 10 g 4 EL 1 Msp.

500 g

½ Bund 100 g 80 g 40 g ½ 2 EL 2 EL 4 EL 6

Gurke säuerlicher Apfel Kopfsalat Wasser Joghurt nature Ingwer Zitronensaft Salz

Zubereitung Gurke längs halbieren, Kerne entfernen. Gurke in Stücke schneiden. Apfel entkernen und ebenfalls in Würfel schneiden. Kopfsalat grob hacken. Mit Wasser, Joghurt, Gurkenund Apfelstücken mischen und mit einem Stabmixer fein pürieren. Ingwer fein dazureiben. Drink mit Zitronensaft und Salz abschmecken. Durch ein Sieb abgiessen. Kühl servieren. Zubereitungszeit ca. 15 Minuten

Pro Glas ca. 2 g Eiweiss, 1 g Fett, 8 g Kohlenhydrate, 250 kJ/60 kcal

150 g 2 dl 100 g 50 g 1 TL

Spaghetti Salz Kopfsalat mildes Olivenöl geschälte Mandeln Pecorino Salz Pfeffer

Schnittlauch Räuchertofu oder Tofu Kopfsalat Mungosprossen Peperoncino Sojasauce Sesamöl Reisessig Reispapierblätter, ca. 60 g

Zubereitung

Spaghetti in Salzwasser al dente kochen. Abgiessen und abtropfen lassen. Inzwischen Kopfsalat grob hacken. Mit Öl und Mandeln im Cutter oder mit einem Stabmixer kurz pürieren. Pecorino fein reiben. Die Hälfte davon zum Pesto geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit den Spaghetti servieren. Restlichen Pecorino dazu servieren. Zubereitungszeit ca. 25 Minuten

Pro Person ca. 28 g Eiweiss, 70 g Fett, 88 g Kohlenhydrate, 4550 kJ/1100 kcal

Zubereitung

1. Schnittlauch grob hacken. Tofu an der Röstiraffel reiben. Salat in dünne Streifen schneiden. Alles mit den Sprossen mischen. Peperoncino in Ringe schneiden, mit Sojasauce, Öl und Essig dazumischen. 2. Reispapierblätter einzeln ca. 1 Minute in lauwarmes Wasser tauchen, bis sie biegsam sind. Blätter auf die Arbeitsfläche legen. Mit einem scharfen Messer zu Halbmonden halbieren. In die Mitte jedes Halbmondes einen Teil der Salat-Tofu-Mischung geben. Blätter von den Seiten her einschlagen, von der Schnittkante her satt aufrollen. Zubereitungszeit ca. 40 Minuten

Pro Person ca. 6 g Eiweiss, 7 g Fett, 19 g Kohlenhydrate, 700 kJ/160 kcal


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WEITERE LEBENSMITTEL

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Alle Rehrücken-Cakes, z.B. Tiroler Cake, 340 g 3.– statt 3.80 20% Kuchenteig, 2er-Pack 2.15 statt 2.70 20% Baby Kisss im Duo-Pack, UTZ, Milch oder Noir, z.B. Milch, 2 x 15 Stück 4.45 statt 5.60 20%

Lammnierstück, mariniert, frisch, Import, in Selbstbedienung, per 100 g 4.40 statt 5.50 20%

FRÜCHTE & GEMÜSE Kopfsalat grün, Schweiz, pro Stück 1.20 statt 1.80 33% Birnen Abate Fetel, Südafrika/ Chile, per kg 2.50 statt 4.20 40%

Rindstartar, frisch, Schweiz, Packung à 2 x 130 g 9.20 statt 11.60 20%

Nüsslisalat, «Aus der Region.», Seeland, Beutel à 125 g 1.80 statt 2.70 33%

Poulet-Minifiletspiess, Honig/ Lavendel und Holunderblüten, Schweiz, per 100 g 3.– statt 3.75 20%

Peperoni, Bio, Spanien, Beutel à 400 g 2.35 statt 3.40 30%

Don Pollo Poulet-Nuggets paniert, hergestellt in der Schweiz mit Geflügel aus Brasilien, Packung à 2 x 500 g 11.90 statt 21.20 40%

Champignons, weiss, Schweiz, Korb à 500 g 3.90 statt 6.– 33% Mango, Brasilien/Elfenbeinküste/ Peru, pro Stück 1.80 statt 2.60 30% Erdbeeren Gariguette, Frankreich, Schale à 250 g 3.20 statt 4.90 33% Heidelbeeren, Spanien, Schale à 250 g 3.90 statt 5.60 30% Mais mit Gabeln, «Aus der Region.», per kg 6.–

M-Classic Rindshackfleisch, Schweiz, per kg 10.80 statt 18.– 40% M-Classic Gewürzschinken, Schweiz, per 100 g 2.55 statt 3.70 30%

Atlantik Lachsrückenfilet, Schottland, 33% mehr Inhalt, 150 g + 50 g gratis 12.10 statt 16.10 20% * Crevetten Tail-on gekocht, Bio, Zucht aus Ecuador, per 100 g 4.20 statt 6.– 30% *

Kochspeck geräuchert, TerraSuisse, per 100 g –.90 statt 1.80 50%

BROT UND MILCHPRODUKTE

Muttertags-Rohschinken Surchoix, Schweiz, 164 g 6.95 statt 11.60 40%

Valflora M-Drink UHT, 12 x 1 Liter 12.40 statt 15.60 20%

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MIGROS-WELT | MM19, 4.5.2015 | 69

Tipps

Rund um den Kopfsalat So lagert er richtig

Kopfsalat wird idealer­ weise am Tag des Kaufs verzehrt. Er bleibt im Kühlschrank in einem Plastikbeutel einige Tage frisch. Gut zu wissen: Kopfsalat bildet in der Nähe von reifen Früchten unansehnliche bräunliche Flecken.

Wissenswertes

Mehr Rezepte unter

Der Butterkopf

www.saison.ch

Bereits im Frühmittelalter kannte man Kopfsalat. Damals noch eine Rarität, hat das auch als Butterkopf bezeichnete Gemüse heute einen festen Platz auf unserem Speiseplan. Freilich war die zarte Kugel nicht schon immer rund. Und sie hat einige überraschende Qualitäten.

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Eigentlich ein Lattich

So bleibt er knackig

Bereiten Sie Kopfsalat erst kurz vor dem Essen zu. Alternativ können Sie ihn auch schon fertig geputzt in Stücke zup­ fen. Geben Sie ihn in eine Schüssel und decken ihn mit einem feuchten Küchentuch ab. So bleibt er bis zu zwei Stunden knackig. Dressing erst vor dem Servieren dazugeben. So trocknet er richtig

Die Blätter von frisch gewaschenem Salat sind zu nass, um noch Dres­ sing aufzunehmen; sie verwässern so die ganze Salatkreation. Deshalb sollte man sie in einer Salatschleuder trocken schleudern. Wer keine hat, kann die Blätter auch in ein sauberes Küchentuch geben, das man dann – alle vier Ecken in einer Hand – kräftig schüttelt.

Der Kopfsalat gehört botanisch innerhalb der Familie der Korbblütler zur Gattung der Lattichgewächse. Wie auf der historischen Illustration links gut zu sehen ist, entwickelt sich die Pflanze für gewöhnlich in die Höhe. Nur die heutigen Zuchtformen behalten die Kugelform bei.

Einst ein Exot, heute der Salat schlechthin

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Kopfsalat wurde in Europa bereits Ende des Mittelalters von Gelehrten beschrieben, Karl der Grosse soll ihn aber schon einige Jahrhunderte zuvor gekannt und gern verspeist haben. Ursprünglich stammt der Kopfsalat von einer Lattichart ab, die in Südeuropa, Vorderasien und Nordafrika verbreitet war.

Illustration: www.plantillustrations.org

So richtet man ihn an

Versierte Köche mischen den Salat mit Dressing in einer Schüssel, bevor dieser auf den Tellern angerichtet wird. So ist jedes Blatt optimal mit Salatsauce benetzt. In Zusammenarbeit mit www.saison.ch

3

Auch ein Schlummermittel?

Die traditionelle Kräuterkunde spricht dem Milchsaft, der in allen Latticharten enthalten ist, eine ermüdende Wirkung zu. Passt ein Kopfsalat vielleicht deshalb so gut zum Znacht?

Weniger ist manchmal mehr Kopfsalat besteht zu 95 Prozent aus Wasser. Er enthält kaum Fett, wenig Eiweiss und somit nur wenige Kalorien. Jedoch sind in den grünen Blättern auch ein paar Mineralien und Spurenelemente enthalten. Zusätzlich punktet der Kopf­ salat mit Masse: Wer viel davon mit einem leichten Dressing isst, hat automatisch weniger Platz für kalorienreiche Nahrung im Magen. Und das hält bekanntlich schlank.

4


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MIGROS-WELT | MM19, 4.5.2015 | 71

Die gelben Rapspflanzen sind ein Farbtupfer in der Landschaft – und ihr Öl in den Schweizer Küchen sehr beliebt.

Biolandbau

Mit Duft und Dünger zu mehr Bioraps Der Anbau von Raps in Bioqualität ist für Bauern eine Herausforderung. Die Migros finanziert deshalb ein Forschungsprojekt, das diesen Anbau fördern soll. Nun liegen überraschende Ergebnisse vor. Text: Beat Matter

Z

Bilder: Mirko Ries

um echten Frühlingsgefühl zählen in der Schweiz die sattgelben Raps­ felder. Und das Rapsöl gehört in vielen Schweizer Küchen zur belieb­ ten Zutat. Allerdings ist die Pflanze empfind­ lich und reagiert stark auf Veränderungen der Witterungs­ und Bodenverhältnisse. Zudem werden die Rapsfelder oft vom schäd­ lichen Rapsglanzkäfer befallen. «Vor allem der Biorapsanbau, bei dem der Einsatz von

Insektiziden verboten ist, ist für Bauern eine Herausforderung», sagt Claudia Daniel, Agronomin am Forschungsinstitut für bio­ logischen Landbau (FiBL). Die Migros will Biobauern helfen und fördert deshalb den biologischen Anbau in der Schweiz mit diversen Projekten. Beim Raps finanziert sie seit Ende 2013 ein Forschungs­ und Beratungsprojekt der Forschungsanstalt Agroscope, der Biofarm­

Genossenschaft sowie des FiBL, wo Claudia Daniel die Rapsforschungen leitet. Schädlinge verduften

An der Autobahn bei Muhen befindet sich eines der wenigen Biorapsfelder im Kanton Aargau. Hier läuft die Feldforschung von Claudia Daniel. Ziel ihres Projekts ist es, bioverträgliche Möglichkeiten der Schäd­ lingsbekämpfung zu finden und zu erfor­


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8. Tag: Passau–Schweiz. Nach dem Frühstück Ausschiffung und Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus zu Ihren Einstiegsorten.

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2. Tag: Wien. Stadtrundfahrt (*). Abends Ausflug zu einem typischen Heurigen (Fr. 35.–).


MIGROS-WELT | MM19, 4.5.2015 | 73

Forscherin Claudia Daniel prüft den Käferbefall der Rapsblüten. Die Parzellen mit den schützenden Netzen verteilen sich übers Feld.

schen, welchen Einfluss der Schädlingsbefall überhaupt auf den Biorapsertrag hat. Um­ geben von Raps, steht die Agronomin im Feld. Sie begutachtet die Pflanzen, schüttelt Blüten in einen Plastikbehälter und zählt die schwar­ zen Käfer, die dabei abfallen. «Der Befall ist in diesem Jahr mit zwei, drei Käfern pro Pflanze niedrig», sagt sie. Diese Rapsglanzkäfer zer­ beissen die Knospen des Raps, aus denen sich die gelben Blüten und schliesslich die Scho­ ten mit den Rapskörnern entwickeln würden. Aus diesen wird später das Rapsöl gewonnen. Die Schädlinge orientieren sich im Anflug am intensiven Rapsduft. Claudia Daniel sucht deshalb nach Düften, welche die Käfer abstossen. Im Labor habe es mit Zitronengras und Ackerminze gut funktioniert. «Jetzt suchen wir nach einer Formel, die im Feld anwendbar ist.» Mehr Dünger, mehr Ertrag Im Biorapsanbau ist der Ertrag deutlich kleiner als im konventionellen Anbau. Verantwortlich dafür ist in den Augen vieler Bauern der Rapsglanzkäfer. Ob das stimmt, erforscht Claudia Daniel im zweiten Teilprojekt. Auf dem Biofeld wurden dazu einige Pflanzen mit feinen Netzen zur Abwehr von Schädlingen zugedeckt, andere blieben ungeschützt. Gleichzeitig wurden Parzellen des Rapsfelds unterschiedlich intensiv gedüngt.

Nach drei Jahren liegen nun eindeutige Resultate vor: Die Ertragsmengen der Felder mit und ohne Käfernetz waren identisch. Hingegen hat mehr Dünger zu höherem Ertrag geführt. «Im Biobereich sorgt nicht der gefürchtete Käfer für weniger Ertrag, sondern der geringere Düngereinsatz», fasst die Forscherin zusammen. Daniel erklärt dieses Ergebnis damit, dass die verfügbaren Rapssorten für den konventionellen Anbau entwickelt wurden und bei Biobedingungen – mit weniger Dünger – unter Stickstoffmangel leiden. «Die Pflanzen bilden deshalb nur aus einem Teil der Blüten Schoten. Knabbern Käfer ein paar Knospen ab, fällt das somit nicht ins Gewicht.» Wollen Biobauern also mehr Rapsertrag, müssen sie die Nährstoff­ versorgung der Pflanzen verbessern, damit mehr Blüten wachsen. Als Folge davon rücken aber die Käferschäden wieder stärker in den Fokus. «Hier wären dann die duftenden Ab­ wehrstoffe gefragt», sagt die FiBL­Forscherin. Claudia Daniels Rapsprojekt läuft noch bis 2016. Die Erkenntnisse hätten deshalb noch keine direkten Auswirkungen auf die Herstellung von Bio­Rapsöl, sagt Mirjam Sacchelli, Fachspezialistin Nachhaltigkeit Umwelt bei der Migros. «Die Ergebnisse werden jedoch nach Abschluss des Projekts in diverse Beratungsunterlagen aufgenom­ men; mit dem Ziel, die Anbaubedingungen für Biobauern zu erleichtern.» MM

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Bio-Rapsöl Die Migros verkauft

kalt gepresstes Schwei­ zer Rapsöl aus Anbau nach biologischen Richtlinien. Das Öl trägt das Label «Migros Bio in Umstellung». Aufgrund der begrenzten Produktionskapa­

zitäten der Biobauern ist das Produkt nicht ganzjährig im Sortiment.

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MIGROS-WELT | MM19, 4.5.2015 | 75

Esther Girsberger ist seit 2012 Zentralpräsidentin von Forum elle.

Frage der Woche

«Kann in Migros-Backwaren Schweineschmalz oder Gelatine enthalten sein?» Die Migros-Bäckerei Jowa verwendet für ihre Backwaren nur Butter oder pflanzliche Fette und Öle, jedoch keinen Schweineschmalz. Die einzige Ausnahme sind die Grieben, die als Zutat in der Spezialität Griebenstängel enthalten sind. Bei Produkten, die Gelatine enthalten, ist diese in der Zutatenliste auf der Verpackung erwähnt. Wenn immer möglich werden statt Gelatine pflanzliche Zutaten verwendet. MM

Haben Sie eine Frage?

Kontaktieren Sie uns! M-Infoline, der Kundendienst der Migros, erreichbar unter 0848 84 0848 oder www.migros.ch/ kundendienst

Drei Fragen an Esther Girsberger

«Es braucht uns»

Forum elle gibt es seit 58 Jahren. Zentralpräsidentin Esther Girsberger über Sinn und Zweck der Migros-Frauenorganisation. Text: Daniel Sidler

Bild: Daniel Boschung

Esther Girsberger, braucht die Migros heute noch eine Frauenorganisation wie Forum elle? Frauen interessieren sich überdurchschnittlich für Themen wie Konsum, Ökologie, Abfallbewirtschaftung, Bio und Nachhaltigkeit. Das hat auch damit zu tun, dass sie häufiger als Männer die Entscheidungsbefugnis in diesen Bereichen wahrnehmen. Und dies tun Frauen übrigens trotz ihrer glücklicherweise vermehrten beruflichen Tätigkeit. Deshalb ist eine Frauenorganisation wie Forum elle heute genauso wichtig wie früher. Es braucht uns. Was bewirkt Forum elle konkret für die Migros? Forum elle lebt das Gedankengut von Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler nach. Das hat die Organisation schriftlich in den Statuten verbrieft und anlässlich deren Revision im vergangenen Jahr erneut bestätigt. Die von Duttweiler genannten Werte wurden heutigen gesellschaftlichen Verhältnissen angepasst, im Wesen aber unverändert übernommen. Forum elle offeriert ein reichhaltiges Veranstaltungsangebot und greift in vielen Vorträgen nicht nur Migros-Themen

auf, sondern lädt auch Exponentinnen und Exponenten aus der Migros als Referierende ein. Die Organisation publiziert zweimal jährlich ein Bulletin und viermal pro Jahr einen Newsletter. Darin greift Forum elle regelmässig Themen auf, die für die Migros interessant sind oder mit der Gruppe zu tun haben. Die Migros-Genossenschaften und weitere Organe aus dem ganzen Migros-Universum machen zudem auf die Aktivitäten aufmerksam und unterstützen Forum elle finanziell oder anderweitig. Hat Forum elle eine Bedeutung über die Migros hinaus? Nicht nur Frauenorganisationen, auch viele andere Vereine müssen sich stärker um ihre Mitglieder bemühen. Deshalb macht es Sinn, sich über gemeinsame Veranstaltungen mit entsprechend grösserer Verbreitung Gedanken zu machen. Forum elle wirkt auch deshalb in anderen Frauenorganisationen mit und vernetzt sich gut. Die Frauenorganisation der Migros wurde 1957 von Gottlieb Duttweiler ins Leben gerufen, ist in der ganzen Schweiz mit insgesamt 16 Sektionen präsent und zählt über 10 000 Mitglieder. Am 5. Mai findet in Solothurn die 58. Delegiertenversammlung statt. Infos: www.forum-elle.ch


76 | MM19, 4.5.2015 | MIGROS­WELT

Wissenswertes

Wunderwelt der Wägeli Viele benützen die Migros­ Einkaufswagen,

doch nur wenige kennen diese Zahlen und Fakten. Text: Michael West Illustration:

Alice Kolb

Die Migros testet Wägeli aus Recycling­ material. Beim Modell eines italienischen Herstellers besteht der Korb ganz aus dem Plastik von eingeschmolzenen Autoschlusslichtern.

Wägeli­Serie

Teil 1: Martin Schnellmann, der Kapitän der Flotte. Teil 2: Die Einkaufswagen der Zukunft. Diese Woche:

Kuriosa und Zahlen rund um die Wägeli.

Die Offroader unter den Wägeli kommen an Open­Air­Events zum Einsatz, die von der Migros gesponsert werden. Sie haben drei grosse Räder mit Reifen, und in den Körben werden zum Beispiel gratis Migros-Produkte angeboten.

Teil 4: Wie die

Migros Dynamik in den Einkaufsalltag brachte.

Serie Alles über Einkaufswagen Das Migros-Magazin widmet den Vehikeln eine vierteilige Serie.

Die Migros hat in der ganzen Schweiz rund 150 000 Einkaufswägeli. Würde man sie aneinanderreihen, wäre die Kette 150 Kilo­ meter lang. Das ist etwa die Luftliniendistanz zwischen Zürich und Lugano.


MIGROS-WELT | MM19, 4.5.2015 | 77

Die Migros führte 1959 die ersten Einkaufswägeli der Schweiz in einer Filiale in Zürich-Höngg ein. Die grössten Migros-Einkaufswagen aller Zeiten waren an der Expo 02 in Biel im Einsatz. Jeweils zwei Erwachsene konnten darin bequem Platz nehmen und durch die Ausstellung «Strangers in Paradise» fahren.

Pro Jahr werden 2000 bis 2500 Migros-Wägeli gestohlen. Manche davon landen am Grund von Seen und Flüssen. Bisweilen wird auch ein Wägeli als improvisierter Grill missbraucht.

In den Migros-Filialen, in denen viele Familien einkaufen, setzt die Migros speziell geräumige Wagen ein. Sie sind 110 Zentimeter hoch, fassen bis zu 220 Liter und haben oft einen doppelten Kindersitz. Das kleinste Vehikel im Einsatz ist das Kinder-Einkaufswägeli. Es ist 60 Zentimeter hoch, fasst 20 Liter und hat eine Stange mit Wimpel, damit die Eltern den Nachwuchs nicht aus den Augen verlieren.


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MIGROS­WELT | MM19, 4.5.2015 | 79

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Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehört auch Blévita.


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MIGROS-WELT | MM19, 4.5.2015 | 81

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Bild: Yves Roth; Styling: Mira Gisler

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Sarasay life ist eine gute Alternative zu Süssgetränken oder Fruchtschorlen für alle, die ein aromatisiertes Getränk ohne Kohlensäure geniessen wollen.

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Getränke von Sarasay.


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MIGROS-WELT | MM19, 4.5.2015 | 83

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Bild und Styling: Christine Benz

«Schnell und einfach» lautet das Motto für die Zubereitung der Cup-Lovers-Muffins.

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Cup Lovers.

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Abreisedaten 2015 Es het solangs het Rabatt 13.06.* 31.07. 500 22.08.* 14.11.• 1200 19.06.+ 500 15.08.* 11.09.+ 500 21.11.° 1200 10.07. 500 21.08. 500 09.10. 500 + nur noch wenige Kabinen verfügbar • Reise mit New Harlem Ramblers | ° Reise mit Dani Felber & Band * Gleiche Reise mit MS Antonio Bellucci bbbbb

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1. Tag Schweiz–Passau Busfahrt von Zürich/St.Margrethen nach Passau. 18.00 Uhr «Leinen los!» 2. Tag Wien Stadtrundfahrt* inkl. Stephansdom und Hofburg. 3. Tag Ordas/Südungarn Puszta-Rundfahrt* mit ungarischer Reiterkunst. 4. Tag Budapest Stadtrundfahrt*, Ausflug «Budapest bei Nacht» (fak.) 5. Tag Budapest–Donauknie Freier Vormittag. Busausflug* zum «Donauknie» in Esztergom. 6. Tag Bratislava–Wien Rundfahrt/-gang* in Bratislava. In Wien am Abend Transfer zum Prater und Heurigen (fak.) 7. Tag Weissenkirchen/Wachau Benediktinerkloster Melk* mit Weindegustation. 8. Tag Passau–Schweiz Ausschiffung. Busrückfahrt nach St.Margrethen/Zürich. * im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar + nicht im Ausflugspaket enthalten | fak. Ausflüge nur an Bord buchbar | Programmänderungen vorbehalten

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MIGROS-WELT | MM19, 4.5.2015 | 85

Jarimba

Da bleibt keine Kehle trocken

Die ganze Familie ist schneller als der Durst, denn am Ziel wartet ein gut gekühltes Jarimba .

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Bild: Getty Images

Frohe Botschaft für alle treuen und zukünftigen Jarimba-Fans: Der Migros-Klassiker Himbo, der schon seit fast 20 Jahren als Süssgetränk

mit Himbeeraroma trockene Kehlen verwöhnt, hat Verstärkung bekommen. Ab sofort komplettiert ein Jarimba Zitrone-Holunderblüte das fruchtige Durstlöschertrio und ersetzt die Sorte Citron. Dritter im Bunde ist nach wie vor das Jarimba Orange-Mango. Nebst der neuen Geschmacksnote überrascht die Softgetränkemarke mit einem aufgefrischten Design, wobei das Jarimba Zitrone-Holunderblüte den Anfang macht. In Kürze werden sich dann alle drei Jarimbas mit neuer Etikette präsentieren. Und jedes mit einem eigenen Maskottchen in Gestalt eines putzigen Tierchens.

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Die M-Industrie stellt viele beliebte MigrosProdukte her. Dazu gehören auch die Jarimba-Limonaden.


86 | MM19, 4.5.2015 | MIGROS-WELT

Agnes und Albert Hügli

Kürbisproduzenten in Brislach, Region Basel

Aus der Region. Für die Region.

Die Region in Person

Neun Migros-Mitarbeitende laden jeweils einen Kollegen aus einer anderen Migros-Genossenschaft ein, um ihre Region zu präsentieren. Im Mittelpunkt steht jeweils der Besuch bei einem regionalen Produzenten. Das Migros-Magazin stellt die Mitwirkenden vor. Text: Claudia Schmidt Illustration: Noël Fischer Bilder: Anne Gabriel-Jürgens, Marvin Zilm

H

inter dem Label «Aus der Region. Für die Region.» stehen rund 8000 regionale Produkte sowie eine stattliche Anzahl regionaler Produzenten, die in ihrer Region verwurzelt sind und mit ihrem Namen für die Qualität ihrer Erzeugnisse bürgen. Im Zusammenspiel zwischen Produktion und Vertrieb sind sie gewissermassen die Region in Person. Neun von ihnen freuen sich nun über die spezielle Gelegenheit, junge Migros-Mitarbeitende – vom Auszubildenden bis zum Filialleiter – durch ihren Betrieb zu führen. Sie darüber zu informieren, woher die einzelnen Zutaten für ihre regionalen Produkte stammen und wie diese weiterverarbeitet werden. Filialleiter an der Wurstmaschine Dass die betreffenden Migros-Mitarbeitenden bei diesem Anlass nicht nur aufmerksam zuschauen und zuhören, sondern auch selbst die Ärmel hochkrempeln, lässt sich ab Mitte Mai sogar im Internet verfolgen. Dafür sorgt die Redaktion des Migros-Magazins, indem sie über die gemeinsamen Aktivitäten im Rahmen der Serie «Zu Besuch in den Regionen» medienübergreifend berichtet – sowohl in Wort und Bild (im Magazin) als auch im Video (online). So können Sie, liebe Leserinnen und Leser, dabei sein, wenn ein MigrosMitarbeitender für einmal zum Käser oder Wurstspezialisten wird. MM

Jean-Marc Thury

Apfelsaftproduzent aus Etoy, Region Waadt

Yannick Stabrowski

Obst- und Gemüseproduzent aus Mur, Region NeuenburgFreiburg

Serie Zu Besuch in den Regionen Heute:

Die Produzenten

Patrice Brestaz

Gemüseproduzent aus Veyrier, Region Genf

Gérald und Daniella Couturier

Produzenten der Saucisse Montagnard in Granges VS


MIGROS-WELT | MM19, 4.5.2015 | 87

Martin Rubli

Hersteller von Rauchfleischspezialitäten aus Marthalen, Region Ostschweiz

Fritz Meier jun.

Gemüseproduzent aus Dällikon, Region Zürich

Michael Spycher

Käser aus Wasen im Emmental, Region Aare

Patrick Odermatt Käser aus Dallenwil, Region Luzern

«Aus der Region. Für die Region.» ist das Versprechen der Migros, in jeder Region eine grosse Vielfalt an Produkten anzubieten, die in der Region hergestellt werden und auch nur in der Region erhältlich sind. Dank jahrzehntelangem Engagement umfasst das Migros-Sortiment heute rund 8000 regionale Produkte.


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Unsere Leistungen ■

Velowandern gemütlich Velofahren sportlich

kannten Ort Solnhofen. Unterwegs begegnen wir der bekannten Felsformation «Die Zwölf Apostel». Im Thermalort Treuchtlingen verladen wir die Velos und fahren zum Hotel. (Velostrecke ca. 45 km) 3. Tag: Nürnberg–Rothsee–Langlau. Fahrt mit dem Bus in die fränkische Metropole Nürnberg. Die fünf Kilometer lange Stadtmauer mit 128 Tor- und Wehrtürmen zeugt von Nürnbergs Bedeutung und bildet bis heute den eindrucksvollen Rahmen für die Altstadt. Überragt wird die Stadt von der Kaiserburg, einer der bedeutendsten Burgen des Mittelalters. Kurzer Stadtrundgang und Zeit für individuelle Entdeckungen. Anschliessend fahren wir mit dem Bus bis zum Rothsee und radeln durch die malerische Landschaft des Fränkischen Seenlandes bis zu unserem Hotel am Kleinen Brombachsee. (Velostrecke ca. 40 km) 4. Tag: Kelheim–Beilngries. Fahrt mit dem Bus zum Kloster Weltenburg. Wir besichtigen die berühmte Klosterkapelle und geniessen anschliessend eine eindrucksvolle Schifffahrt durch die Weltenburger Enge bis nach Kelheim, wo wir unsere heutige Velotour starten. Vorbei am reizvollen Ort Essing und der Burg Prunn erreichen wir Riedenburg. In der Fasslwirtschaft geniessen wir ein Weisswurstessen. Gestärkt starten wir das letzte Stück unserer Veloetappe. Auf dem Main-Donau-Kanal geht es vorbei am Schloss Eggersberg bis nach Dietfurt und weiter entlang der Altmühl bis nach Beilngries. Verlad der Velos und Rückfahrt zum Hotel. (Velostrecke ca. 45 km) 5. Tag: Rothenburg ob der Tauber–Colmberg–Langlau. Fahrt mit dem Bus an den Ursprung der Altmühl. Auf einem Hochplateau erhebt sich die mittel-

Sonntag – Freitag 1: 31.05.–05.06. 2: 28.06.–03.07. 3: 12.07.–17.07. 4: 02.08.–07.08. 5: 16.08.–21.08.

ca. 20–50 km ca. 60–100 km

fränkische Stadt Rothenburg ob der Tauber, umschlungen von wehrhaften Mauern, dort wo Romantische Strasse und Burgenstrasse sich kreuzen. Nach einer kurzen Besichtigung Weiterfahrt mit dem Bus nach Colmberg. Unsere heutige Velotour führt über Herrieden und Ornbau nach Gunzenhausen bis zu unserem Hotel am Kleinen Brombachsee. (Velostrecke ca. 65 km) 6. Tag: Kleiner Brombachsee–Schweiz. Unsere letzte Velotour führt auf schön und flach angelegten Wegen um den Kleinen und Grossen Brombachsee sowie um den Igelsbachsee, teils entlang dem Wasser und teilweise durch Waldgebiete. Zurück im Hotel haben wir Zeit uns frisch zu machen bevor wir die Heimreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten antreten. (Velostrecke ca. 30 km)

Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus mit Veloanhänger Unterkunft im Erstklasshotel Seehof, Basis Doppelzimmer 5 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) Alle Velo- und Touristikausflüge, gemäss Programm Weisswurstessen Schifffahrt in der Weltenburger Enge Twerenbold Veloshirt Erfahrener Reisechauffeur Erfahrene Veloreiseleitung

Nicht inbegriffen ■

Einzelzimmerzuschlag 150.– Mietvelos inkl. Service und Reinigung: – Tourenvelos 120.– – Elektrovelo «Flyer» 180.– Annullierungskosten- und Assistance Versicherung 29.–

Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte

Variante Velofahren – sportlich 1. Tag: Schweiz–Kleiner Brombachsee. Gemäss Variante Velowandern – gemütlich. 2. Tag: Eichstätt–Pappenheim–Langlau. Velostrecke: Eichstätt–Pappenheim–Langlau. (Velostrecke ca. 70 km) 3. Tag: Nürnberg–Rothsee–Langlau. Velostrecke: Nürnberg–Rothsee–Langlau. (Velostrecke ca. 75 km) 4. Tag: Kelheim–Beilngries. Gemäss Variante Velowandern – gemütlich. 5. Tag: Rothenburg ob der Tauber–Colmberg–Langlau. Velostrecke: Rothenburg ob der Tauber–Colmberg–Langlau. (Velostrecke ca. 95 km) 6. Tag: Kleiner Brombachsee–Schweiz. Gemäss Variante Velowandern – gemütlich.

Abfahrtsorte mit Mietvelo 06:30 Burgdorf 06:45 Basel 07:20 Aarau 08:00 Baden-Rütihof 08:30 Zürich-Flughafen 09:30 Wil Abfahrtsorte mit eigenem Velo 08:00 Baden-Rütihof 08:30 Zürich-Flughafen 09:30 Wil

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MIGROS-WELT | MM19, 4.5.2015 | 93

Sommer-Ballspiele

Fang den Ball, wenn du kannst! Mit einem Bewegungsspiel macht der Sommer im Freien noch mehr Spass. Das OGO-Sport-Set enthält eine Art Balltrampolin, mit dem man zu zweit Bälle hin und her spielt. Ob über ein Netz, am Strand oder im Pool: Das unsinkbare Spielzeug sorgt für jede Menge Spass. Der Sky Bouncer, eine superelastische Scheibe, lässt sich allein gegen eine Wand spielen oder zu zweit als Ball oder Frisbee. Beim Phlat Ball wiederum wirft man sich das Spielgerät in flachem Zustand zu. Während des Spiels wird es sich dann mit einem lauten Plopp öffnen. Der Spieler, der ihn fängt, nachdem er zum Ball geploppt ist, scheidet aus. Kaum lockt die Sommersonne nach draussen, laden Geschicklichkeitsspiele wie das OGO-SportSet zum vergnüglichen Wettstreit ein.

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94 | MM19, 4.5.2015 | MIGROS-WELT

Wandersachen

Für den Gipfel gerüstet

Auch als Serviette gut verwendbar: Linsoft Travel Kosmetiktücher, 100 Stück Fr. 1.50

Über 60 000 Kilometer Wanderwege laden hierzulande ein, die Natur zu geniessen. Dass bequeme Schuhe, Sonnencreme und ein Rucksack zur Wanderausrüstung gehören, versteht sich von selbst. Aber fast so wichtig wie die Bewegung sind auch die Pausen. Mit dem Sackmesser einen Stock anspitzen, eine Wurst über dem Feuer braten und mit dem Feldstecher den Gämsen zusehen macht Gross und Klein Spass. Und oben angekommen, darf eine süsse Belohnung für die tapferen Gipfelstürmer nicht fehlen.

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Verdienter Gipfellohn: Frey Swiss Chocolate Neapolitains assortiert, 500 g Fr. 17.20

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Leben

MM19

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Familienumfrage

Sport ist der Ausgleich Nummer

1 der Mütter. Gefolgt von Lesen und Freunde treffen.

Knigge reloaded

Besetzen Sie manchmal auch Sitzplätze für Bekannte und Verwandte?

Darf man Stühle, Hocker oder Plätze reservieren?

Richtig oder falsch?

Zuchtfisch schützt Meer vor Überfischung.

Migrosmagazin.ch

Falsch! Fischzuch­

Illustrationen: Andreas Klammt, Muxxi/die Illustratoren; Bild: Stefan Sulzer

ten entlasten die leer gefischten Meere nicht. Denn Zuchtfische sind in der Regel Raub­ fische und werden mit Fischmehl ge­ füttert. Und dieses wird in der kon­ ventionellen Fisch­ zucht aus gefisch­ tem Meerfisch hergestellt. Fisch­ zuchten, die mit dem ASC­ oder Bio­Label aus­ gezeichnet sind, beziehen ihr Futter aus nachhaltiger Fischerei oder nutzen Abfälle aus der Speisefisch­ verarbeitung.

Philipp Tingler (44) ist Autor

und Philosoph und schreibt hier jede Woche über Phänomene des modernen Benehmens.

«Entgegen einer im deutschsprachigen Raum weit verbreiteten Meinung ist es grundsätzlich unmanierlich, in einem vollbesetzten Lokal ohne Reservation über längere Zeit hinweg Stühle, Hocker oder Plätze besetzt zu halten für Menschen, die später kommen (oder vielleicht auch nie). Wie viele Benimmfragen ist auch dies ein Territorialitätsproblem; die Botschaft, die jene Besetzthalter ihren Mitmenschen übermitteln, lautet: ‹Ich und meine Leute haben mehr Anrecht auf diesen Platz als du – auch wenn meine Leute gar nicht da sind.› Dazu aber ist ganz allgemein festzustel­ len: Ein Hinterteil, das erst noch ankommen muss, kann nicht den Vorrang vor bereits anwesenden Hinterteilen geniessen. Bei Bedarf wird sich schon was finden lassen. Und falls jemand mal eben aufs WC ging oder vor die Tür für eine Zigarette, gilt natür­ lich: Dieser Platz ist besetzt.» MM

Darum gilt: Wer nicht zur Über­ fischung beitragen will, geniesst Fisch als seltene Delika­ tesse aus nach­ haltigem Wildfang und kauft Zucht­ fisch nur mit ASC­ oder Bio­Label!

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informiert über die Kinderspitäler Kantha Bopha in Kambodscha <wm>10CFXKsQ7CMAwE0C9ydBefmxiPqFvVoWLPgpj5_wnBxvC2dxwVDT_3_XzsVxGUzMeUZ_WZja5iRotkQVQH44aUY_TQ3zdp0IH1PQYZsbhZTAPXDLX38_UBTpos0XIAAAA=</wm>

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LEBEN | MM19, 4.5.2015 | 99

Migros-Bank-Ratgeber

Wegen der Zinsflaute will ich mein Spargeld besser investieren. Soll ich jetzt Aktien kaufen, oder ist es dafür zu spät? Die Frage wird mir häufig gestellt. Denn die Tiefzinspolitik der Notenbanken zeigt Wirkung: Die zermürbten Sparer suchen nach Alternativen für die schlecht rentierenden Zinspapiere. Pech nur, dass die Börsenkurse bereits stark gestiegen sind. Zu diesem Dilemma der Sparer lieferte der Ökonomieprofessor Bernd Raffelhüschen eine provokative These: «Wer jetzt keine Aktien hat, war früher doof». Die meisten Leute seien ökonomische Analphabeten und würden deshalb keine Aktien kaufen, so sein Befund. Was ist davon zu halten? Obwohl ich hier regelmässig auf die Vorteile von Aktien hingewiesen habe, teile ich diese Meinung überhaupt nicht: Vorsicht an der Börse ist im Gegenteil klug. Die meisten Anleger wollen primär ihr Verlustrisiko eindämmen. Und dieses ist an der Börse, zumindest auf kurze Frist, nicht zu verharmlosen: Die Wahrscheinlichkeit, nach zwölf Monaten mit Aktien im Minus zu liegen, beträgt immerhin 30 Prozent. Über einen Zeitraum von zehn Jahren sinkt diese Verlustgefahr schrittweise auf nur noch 5 Prozent. Das bedeutet: Für mich als Sparer kommt eine Aktienanlage eher infrage, wenn ich ihr Risiko vermindern kann. Genau dies ist der Vorteil des Sparplans. Damit investiere ich das Geld nicht auf einen Schlag, sondern gestaffelt Monat für Monat.

Albert Steck ist verantwortlich für Markt- und Produktanalyse bei der Migros Bank.

Den Crash mit Bravour überstanden 40 Mi-Fonds (CH) SwissStock: Einmalinvestition von CHF 11 000

30 20

SparpIan: Gestaffelte Investition in 110 monatlichen Tranchen à CHF 100

10 0 — 10 — 20

max. Verlustgrenze

— 30 — 40 — 50

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

Der Mi-Fonds (CH) SwissStock in zwei Varianten: Als einmalige Investition von 11 000 Franken. Und zum Vergleich die gleiche Investition in 110 monatlichen Tranchen à je 100 Franken: Der maximale Verlust ist hier deutlich geringer.

Wie das in der Finanzkrise funktioniert hat, sehen Sie in der Grafik: Die untere Kurve zeigt die Performance des Mi-Fonds (CH) SwissStock mit Schweizer Aktien seit 2006 bei einer einmaligen Anlage von 11 000 Franken. Der maximale Verlust während des Crashs betrug über 40 Prozent. Zum Vergleich eine Investition in den gleichen Fonds, jedoch mit einem Sparplan verteilt auf 110 monatliche Tranchen à je 100 Franken: In diesem Fall konnte man die maximale Verlustgrenze auf lediglich 13 Prozent

beschränken. Im Internet unter Blog.migrosbank.ch zeige ich zudem, wie Sie das Risiko mit einem Strategiefonds weiter reduzieren können. Fazit: Wer das Risiko im Griff behält, für den ist es auch heute nicht zu spät, um dosiert und schrittweise in Aktien zu investieren – damit der folgende abgewandelte Ausspruch dereinst nicht auf Sie zutreffen wird: «Wer jetzt Geld verloren hat, war früher doof.» MM Lesen Sie jetzt auf Blog.migrosbank.ch: Die Top- und Flop-Aktien im SMI.

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LEBEN | MM19, 4.5.2015 | 101

I

Mamma mia

Oh Baby (3)

Ich liebe Babykarten. Geburtsbenachrichtigungen, die alle erhalten, die dem Neugeborenen etwas geschenkt haben – oder ihm gefälligst etwas schenken sollten. Das Design ist meist ähnlich: ein Bild des Kleinen, seine Daten und die Wohnadresse.

Die erste Nacht bei Freundinnen zu verbringen ist ein tolles Erlebnis und bleibt in Erinnerung. Familie

Auswärts übernachten Marla (6) bittet ihre Mutter, erstmals bei einem Gschpänli übernachten zu dürfen. Ein Abenteuer für Kinder wie auch für Eltern. So gelingts! Text: Priska Plump

D

as erste Mal bei einem Gschpänli zu übernachten ist ein wichtiger Schritt zur Selbständigkeit. «Die Kinder lernen dabei den Umgang mit Trennung, und auch die Eltern lernen, ihr Kleines ein Stück loszulassen», sagt Franziska Florineth-Baatsch (44), Kinderund Jugendpsychologin in der Praxis Zauberbaum in Winterthur ZH. Zudem ist Auswärtsübernachten eine gute Vorbereitung für ein späteres Klassenlager oder auch Notfallsituationen. Und: Es macht oft auch einfach viel Spass! Tipps

Bild: Getty Images

So geht alles gut • Das Kind unterstützen und ermuntern • Offen mit dem Kind sprechen • Fragen, was es braucht, um sich wohlzufühlen • Den Ablauf erklären • Das Gespräch mit den Gasteltern suchen

Der Wunsch, auswärts zu übernachten, kommt häufig vom Kind aus und zeigt sich meist ab dem Kindergarten- und Schulalter. Dann erweitern Kinder ihr soziales Bezugssystem und knüpfen erste intensivere Freundschaften. Eltern sollten auf den Wunsch ihres Kindes eingehen. Es ist wichtig, dem Kind Schritt für Schritt zu erklären, was es erwartet. Hierbei können auch Bilderbuchgeschichten nützlich sein. Je besser das Kleine den Ablauf kennt, umso sicherer fühlt es sich. Auch sollten Eltern das Kind fragen, was es braucht, um sich am fremden Ort wohlzufühlen. Das kann sein Kuscheltier sein, das man vielleicht kurzerhand zum «Bschütz-mi-Bären» ernennt, ein Nachtlicht oder die Lieblingsdecke. Die eigenen Sorgen nicht mitteilen

Im Gespräch mit dem Kind sollten Eltern auch Ängste ansprechen. Jedoch ist es ratsam, die eigenen Sorgen nicht mitzuteilen. Fragen wie «Bist du dir denn ganz sicher, dass du bei Céline übernachten

möchtest?» verunsichern das Kind. Stattdessen sollte man es ermuntern und sich mit ihm freuen: «Das wird sicher lässig bei Céline!» Das Kind soll spüren, dass seine Eltern ihm diesen grossen Schritt zutrauen. Dennoch ist es von Vorteil, wenn das Kind beim ersten Mal in der näheren Umgebung schläft. So können die Eltern es notfalls abholen. Das Kleine sollte sich aber nicht auf diesen Notfallplan fokussieren, sondern sich schon auf das Übernachten beim Gschpänli einstellen. Die Eltern sollten sich ebenfalls überlegen: «Was brauche ich, was gibt mir Sicherheit, um das Kind gut gehen lassen zu können?» Dabei ist ein offenes, vertrauensvolles Gespräch mit den Gasteltern förderlich. Franziska Florineth-Baatsch: «Vermitteln Eltern ihrem Kind Sicherheit und stimmen es positiv auf das Übernachten beim Gschpänli ein, so wird das Abenteuer zum Erfolg. Und wenn die Kinder das geschafft haben, sind sie stolz wie Bolle und gut gerüstet für zukünftige Übernachtungsabenteuer!» MM

Manchmal dichten Mami und Papi wild drauflos («Wir sind jetzt nicht mehr zwei, nun ist auch Lia mit dabei.»). Oder sie fabrizieren Adjektivketten («Sie ist strahlend schön, schon jetzt blitzgescheit und so süüüüss»). Sprüche wie «Die Kinder bringen uns ein Stück Himmel auf die Erde» mag ich besonders. Passender wäre: «Schlaf wird überbewertet» oder «Ab sofort dürft ihr uns auch nachts anrufen». Beim Foto greifen Eltern oft auf Babygaleriebilder aus dem Spital zurück: Halbnackter Säugling auf Schaffell, umzingelt von Stofftieren. Knips Knips – fertig ist die Birthday-Fotomappe. Macht 400 Stutz. In Erinnerung bleiben übrigens Karten, die anders sind. Mein momentaner Favorit: Babyschnappschuss, Name und dieser Satz: Fertig Einzelkind.

Bettina Leinenbach (38) ist

Journalistin und zweifache Mutter.


102 | MM19, 4.5.2015 | LEBEN

Zootierärztin

Gehörnter Nachwuchs Riesig war die Freude, als über Nacht ein kleiner Yak-Stier zur Welt kam. Er ist putzmunter, das Verhalten der Mutter stimmt uns aber nachdenklich. Text: Karin Federer

Sorgen um Yak-Mutter Ravi: Zwei Tage nach der Geburt ihres Jungen hat sie immer noch Wehen.

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LEBEN | MM19, 4.5.2015 | 103

D

Karin Federer (29) ist Tierärztin und berichtet regelmässig aus dem Walter Zoo in Gossau SG.

ie Yak-Familie ist fester Bestandteil unseres Zoos. Die Kuh Ravi gehört mit ihren 14 Jahren bereits zur älteren Generation. Umso mehr freuen wir uns, als sie nochmals ein Kalb zur Welt bringt. Die Geburt verläuft ohne Zwischenfälle, und der junge Yak-Stier scheint gesund zu sein. Da er jedoch in der Nacht zur Welt gekommen ist, können wir nicht feststellen, ob auch die Nachgeburt ausgeschieden wurde. Diese frisst die Kuh nämlich jeweils direkt nach der Geburt auf – obwohl Yaks Pflanzenfresser sind. Es geht nicht ohne Betäubung

So bleibt mir nichts anderes übrig, als abzuwarten und das Verhalten der Mutter genau zu beobachten. Zwei Tage später scheint sie sich unwohl zu fühlen und hat immer noch relativ starke Wehen. Es führt kein Weg daran vorbei: Ich muss Ravi leicht betäuben,

Mutter und Sohn auf der Weide. um sie zu untersuchen. Dann folgt die typische Handbewegung eines jeden Grosstierarztes: Ich ziehe mir die langen Plastikhandschuhe an und stecke meinen Arm so weit wie möglich in die Gebärmutter der Kuh. Leider bestätigt sich meine Vorahnung. Die Nachgeburt wurde nicht

ausgeschieden, darum lassen die Wehen nicht nach und die Gebärmutter kann sich nicht zurückbilden. Das kommt bei domestizierten Kühen sehr häufig, bei Yaks aber eher selten vor und kann eine Infektion der Gebärmutter zur Folge haben. Eine Entfernung der Nachgeburt wird heutzutage nicht mehr empfohlen. Jedoch müssen Antibiotika verabreicht werden, die einen Infekt verhindern und dem Tier rasch Linderung bringen. Eine solche Behandlung dauert fünf Tage, danach kontrollieren wir Ravi erneut. Zum Glück wirkt das Medikament, und die Gebärmutter der Yak-Mutter hat sich ohne Infekt schon weit zurückgebildet. Heute geht es Ravi und ihrem kleinen Stier gut. Der Kleine turnt munter in der Anlage herum und reizt jeden Quadratmeter für seine Spurteinlagen aus. MM

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LEBEN | MM19, 4.5.2015 | 105

Haben Sie eine Frage zum Thema? Kontaktieren Sie uns gesundheit@ migrosmedien.ch

Outdoor-Training auf der Slackline: Eine gute Muskelbalance hilft, Muskulatur und Sehnenansätze in der Leiste zu entlasten. Gesundheit

Wenn die Leiste wehtut Jede fünfte sportlich aktive Person leidet an Schmerzen in der Leiste. Als Verlegenheitsdiagnose wird oft von einer «weichen Leiste» oder «Sportlerleiste» gesprochen. Text: Konrad Birrer

U

Bild: Charlie Yacoub/Getty Images

Dr. med. Koni Birrer,

Facharzt für Chirurgie, Sportmedizin SGSM, Sportmedizin Zentralschweiz, Medbase Luzern In Zusammenarbeit mit

rsachen für die Schmerzen können ein Leistenbruch, Muskel- oder Sehnenverletzungen, Entzündungen von Sehnenansätzen, des Schambeins oder der Schambeinfuge und Hüftgelenksveränderungen mit Schaden an der Gelenklippe oder sogar eine Arthrose (Abnützung eines Gelenks) sein.

muss: wenn ein Leistenbruch einklemmt und es zu einem Absterben von Darmteilen kommen kann. Dies ist in den meisten Fällen mit einer stark schmerzhaften Vorwölbung verbunden, die sich nicht wegdrücken lässt. Sonst kann ruhig fünf bis sieben Tage unter körperlicher Schonung abgewartet werden, bevor man sich untersuchen lässt.

Schon in jungen Jahren

Behandlung und Therapie

Während bei älteren Personen der häufigste Grund für Leistenschmerzen eine Arthrose im Hüftgelenk oder nach Unfällen ein Schambeinastbruch darstellt, ist bei jungen Menschen die Ursache in der Muskulatur und den Sehnenansätzen zu suchen. Bei sportlicher Aktivität müssen einzelne Muskelgruppen wie zum Beispiel die Adduktoren der Oberschenkelinnenseite hohe Belastungsspitzen aushalten. Dies erklärt, wieso es sportliche, eher jüngere Leute trifft. Wann braucht es einen Arzt? Es gibt eine absolute Notsituation, in der sofort ein Arzt konsultiert werden

Die Physiotherapie spielt bei der Herstellung der Muskelbalance eine zentrale Rolle. Begleitend können je nach Ursache eine chiropraktische Behandlung, die Stosswellentherapie und entzündungshemmende Medikamente in Tablettenform oder als Spritze (Kortison nur in Ausnahmefällen) eingesetzt werden. Eine Operation ist in der Regel nur in Notsituationen oder bei eindeutigen Veränderungen des Hüftgelenks notwendig. Neue Therapieformen wie die Eigenbluttherapie werden zukünftig an Stellenwert gewinnen, da sie kaum Nebenwirkungen und erste erstaunliche Erfolge zeigen. MM

Tipps

Das hilft, wenns schmerzt Gute Muskelbalance beugt Leistenproblemen vor: Beginnen Sie mit einfachen Gleichgewichtsübungen auf einem schwankenden Brett, auf einem Trampolin und später auf einem Seil. Die wichtige tiefe Rückenund schräge Bauchmuskulatur sollte unter An­ leitung trainiert werden. Ein sogenanntes Six Pack kann kontraproduktiv sein, da durch ein übertriebe­ nes Training der geraden Bauchmuskulatur das Gleichgewicht der Rumpfmuskulatur gestört wird.


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LEBEN | MM19, 4.5.2015 | 107

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Praxistest im Video: So gut funktionieren die Gadgets!

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Outdoor-Lautsprecher Durabase LFB-636d, Melectronics, Fr. 59.90 Peppen Sie das Velo mit Gadgets auf – das bringt mehr Sicherheit auf der Strasse und macht Spass.

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Handy-Fernsteuerung O-Synce Multiremote, O-Synce.com, Fr. 50.–

Digital

Mehr Power für Ihr Velo Holen Sie das Velo aus dem Winterschlaf und verpassen Sie ihm eine Verjüngungskur. Fünf Gadgets genügen, um es im Handumdrehen in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Text: Reto Vogt

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Illustration: Supertotto/2agenten

ür den kommenden Sommer genügen ein glänzender Rahmen und aufgepumpte Reifen nicht mehr. Moderne Velos sind mit Gadgets ausgerüstet, die einerseits für mehr Sicherheit sorgen und andererseits jeden E-Bike-Fahrer vor Neid erblassen lassen. Ersteres hat oberste Priorität. Während des Fahrens gehören das Handy und die Kopfhörer in die Tasche. Um trotzdem Musik zu hören und zu telefonieren, gibts den Durabase Outdoor-Lautsprecher LFB -636d. Nach der simplen Montage lässt er sich via Bluetooth mit jedem Smartphone koppeln und spielt Sound in ordentlicher Qualität. Darüber hinaus hinterlässt die Freisprecheinrichtung für Telefonate während des Fahrens im Test einen guten Eindruck. Allerdings ist die Bedienung etwas mühsam – deshalb empfiehlt es sich, dafür anzu-

halten oder zur Unterstützung die O-Synce Multiremote an den Lenker zu schrauben. Über die Tasten des Geräts lassen sich der Musikspieler Ihres Smartphones sowie die App «Scout OutdoorNavigation» steuern, ohne die Hände vom Lenker zu nehmen. Sie bietet weltweites Kartenmaterial und ein Programm zur Aufzeichnung der zurückgelegten Strecke. Damit dem Telefon nicht im dümmsten Moment der Saft ausgeht, brauchen Sie den Lumotec Luxos U. Der LED-Scheinwerfer bringt nicht nur genügend Licht auf die Strasse und bietet praktische Zusatzfunktionen wie Flutlicht oder Lichthupe, sondern lädt per USB-Kabel angeschlossene Geräte während des Fahrens auf: Je schneller Sie in die Pedale treten, desto besser die Stromversorgung. Und dank integrierten Akkus klappt das sogar bei kurzen Stopps.

Nebst der eigenen Sichtbarkeit erhöht Revolights Skyline ausserdem die Aufmerksamkeit bei Passanten. Die in roter und weisser Farbe leuchtenden LED-Lampen sind in einer mühsamen Prozedur an den Rädern zu befestigen, die dafür vorgängig abmontiert werden müssen. Laut Pro Velo Schweiz darf man die Lampen ohne Weiteres als Zusatzlicht verwenden – als einzige Lichtquelle hingegen nur bei Sichtbarkeit ab 100 Metern. Durch die Gadgets erstrahlt auch ein rostiger Drahtesel in neuem Glanz. Die SpyLamp 2.0 schützt Ihr Velo zwar nicht vor Diebstahl, schickt aber eine Benachrichtigung aufs Handy, wenn es wegbewegt wird. So lässt sich der zurückgelegte Weg und seine Position direkt auf dem Bildschirm nachverfolgen. Dank der integrierten SIM-Karte für monatlich fünf Franken funktioniert der Dienst weltweit. MM

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Leuchte mit Akkulader Lumotec Luxos U, Galaxus.ch, Fr. 216.–

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GPS-Diebstahlschutz SpyLamp 2.0, FahrradDiebstahl.com, Fr. 190.–

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Reifenbeleuchtung Revolights Skyline, Galaxus.ch, Fr. 199.–


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Neue Staffel

Wir helfen Ihnen! Zoff mit dem Steueramt, Ärger beim Wohnen, eine schwierige Familiensituation oder drückende Schulden – Jürg Keim und das Beratungsteam des Beobachters helfen Menschen, die vor grossen Herausforderungen stehen. Die neue Staffel von Beobachter TV, Experten im Einsatz: ab 10. Mai 2015 jeden Sonntag um 18.15 Uhr auf SRF 1. www.beobachtertv.ch

Teilnehmen an der Sendung: anmeldung@beobachtertv.ch

ab 10. M ai auf SRF 1

Beobachter TV wird Ihnen präsentiert von:


LEBEN | MM19, 4.5.2015 | 109

So wirds gemacht:

1.

Zuerst grundieren Sie Ihr Gesicht mit einer getönten Tagescreme. Mit dem hellen Concealer betonen Sie den Nasenrücken. Dann erhellen Sie die Zonen unter Ihren Augen sowie zwischen den Augen und der Stirn in einer Dreiecksform. Zu guter Letzt streichen Sie ein wenig Concealer auf das Kinn.

2.

Mit dem dunklen Concealer akzentuieren Sie die zwei Nasenseiten bis hin zum Augenbrauenansatz. Dieser Effekt macht die Nase schmäler. Ebenso setzen Sie dunkle Konturen an den Schläfen, am Haaransatz und an den Wangen, direkt vor dem Ohr beginnend Richtung Mund und Nase, sowie an der Kinnlinie.

3.

Die Kunst besteht nun darin, mit dem Schwamm fliessende Übergänge herzustellen. In der Make-up-Sprache heisst dies «verblenden». Das braucht Zeit – die Konturen sollen natürlich aussehen. Als Abschluss fixieren Sie die T-Zone mit neutralem Puder. Die Wangen dürfen glänzen. Voilà, fertig ist das Make-up à la Hollywood!

Beauty

Facelift aus der Tube Contouring – dieses Wort müssen Sie sich merken! Verspricht doch der Make-up-Trend einen Look, als wären Sie grad einem Jungbrunnen entsprungen. Text: Andrea Vogel Illustrationen: Nina Tiefenbach/Kombinatrotweiss

M

In Zusammenarbeit mit

it Contouring, einer Schminktechnik, die ursprünglich aus der Maskenbildnerei kommt, wird das Gesicht mit hell und dunkel modelliert. «Damit werden Gesichtszüge perfekt hervorgehoben», sagt Make-up-Artistin Zahra Dettwyler aus Luzern. «Makel werden dabei in den Schatten gestellt und Vorzüge ins rechte Licht gerückt. So bekommt jedes Gesicht die richtigen Proportionen.» Was an den Schminktischen Hollywoods seit eh und je angewendet wird, hat nun das amerikanische Reality-Starlet Kim Kardashian für die breite Masse salonfähig gemacht.

Was brauchen Sie dazu?

• eine getönte Tagescreme oder eine Foundation • einen hellen Concealer, zwei bis drei Töne heller als ihr Hautton • einen dunklen Concealer, zwei bis drei Töne dunkler als ihr Hautton • ein Make-up-Schwämmchen • einen neutralen Puder, um zu fixieren Wie konturieren Sie richtig?

«Je nach Gesichtsform konturieren Sie anders», sagt Zahra Dettwyler, «aber es gilt die allgemeine Regel, dass man diejenigen Gesichtszüge hervorheben soll, auf die Licht fällt, sobald man in die Sonne tritt.» MM

Schonend und gründlich Der Lanablue-Extrakt der wilden Blaualge ist ein wahrer Segen für die Haut: Er ist reich an Vitamin B, Aminosäuren, speziellen Pigmenten und schützt die Haut vor dem Austrocknen. Die neuen Reinigungsprodukte von Zoé Cleansing setzen Lanablue-Blaualgen-Extrakt für schonende und gründliche Hautreinigung ein. Die Produkte sind sorgfältig auf alle Zoé Pflegelinien abgestimmt.


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LEBEN | MM19, 4.5.2015 | 111

Ernährung

So i(s)st die Jugend

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Tempo raus am Tisch

Was liegt wie lange im Magen? Zahlen und Fakten. Migrosmagazin.ch

Gut gekaut ist halb verdaut – sagt der Volksmund. Und hat recht. Warum wir uns fürs Essen Zeit nehmen sollten. Text: David Fäh

Nichts für Schnell­ esser: Stäbchen zwingen zum langsamen Speisen. Den Körper freuts.

U

Bild: Mark Wragg/Getty Images

Hier schreiben die Vivai-Experten über Ernährungsfragen. Dieses Mal der Ernährungswissenschaftler David Fäh. In Zusammenarbeit mit

Das Nachhaltigkeitsmagazin der Migros.

nsere Welt dreht sich immer schneller. Die Arbeit muss stets rascher und effizienter erledigt sein, unsere Agenden sind proppenvoll. Kein Wunder, fehlt vielen Menschen die Zeit und die Musse, um eine Mahlzeit zu geniessen. Manche essen so schnell, als wollten sie ein Rennen gewinnen. Dabei ist langsam zu essen wichtig für Gesundheit und Wohl­ befinden. Wer sich fürs Essen Zeit nimmt, bewahrt seine Verdauung eher vor Beschwerden und wird mit weniger Kalorien frü­ her satt. Langsame Esser naschen auch weniger zwischen den Mahlzeiten. Damit senken sie nachweis­ lich ihr Risiko, übergewich­ tig zu werden. Umgekehrt können übergewichtige Schnellesser abnehmen, wenn sie am Tisch ein paar Gänge runterschalten. Wie verhindern es kulinarische Temposünder, geblitzt zu werden?

Entschleunigungstipps:

•Es braucht Zeit, bis die Hormone, die satt machen, wirken und die, die Hunger und Appetit fördern, ab­ nehmen. Schaufeln Sie sich Zeitfenster frei. Eine Mahlzeit sollte mindestens 20 Minuten dauern. •Essen Sie mit langsamen Essern zusammen und eifern Sie diesen nach. Die Podestplätze am Tisch gebühren jenen, deren Besteck zuletzt auf dem Teller liegt. •Lassen Sie sich von Handy, Fernseher, Computer, Zeitschriften und Büchern nicht ablenken. Die Musik spielt auf dem Teller. •Geniessen Sie Ihre Mahlzeit am Esstisch mit Besteck und nicht stehend, gehend, auf der Couch oder am Schreibtisch. •Gabeln sind grundsätzlich besser als Löffel. Bevorzu­

gen Sie kleines Besteck, wie Dessertgabeln oder Kinder­ löffel. Auch Essstäbchen sind prima Tempobremser. Legen Sie das Besteck beim Essen immer wieder mal ab. •Salzen Sie bei der Zube­ reitung nicht zu stark und essen Sie nicht zu oft Fast Food und Fertiggerichte. Salz fördert den Appetit und verleitet zu hastigem Essen. •Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kaumuskeln etwas zu tun haben. Ein knackiger Salat, kurz blanchiertes Gemüse, ungeschälte Linsen, Quinoa oder Vollreis geben ordent­ lich was zu beissen. Kaufen Sie auch mal Walliser Brot statt weiche Weggli. •Kauen Sie mindestens 15 Mal vor dem Schlucken und warten Sie mit dem nächsten Happen, bis der Mund leer ist. Langes Kauen verändert auch den Geschmack mancher Speisen. So wird Brot mit der Zeit süsser: spannend!

Früh übt sich …

Gestern Mittag habe ich einen grossen Salat für 22 Franken geges­ sen – mein Mitbewoh­ ner lachte und sagte, für den Preis nähme er lieber zwei Kebabs und etwas zu trinken. Wer will sich bei diesen Preisen über die Jungen beschweren, die statt etwas Gesun­ dem lieber den billigen Burger essen? In meinem Alter ist man viel unterwegs und selten zu Hause. Klar, die gesunde Alter­ native hiesse vorko­ chen und mitnehmen. Aber jeden Tag aufge­ wärmtes Mittagessen aus der Tupperware? Mein Favorit ist des­ halb asiatisches Essen – man muss allerdings die richtigen Restau­ rants kennen. Ansonsten ist es schwierig, gesundes Essen zu vernünftigen Preisen zu finden. Trotzdem finde ich es unglaublich wichtig, dass man sich gerade in dieser frühen Lebensphase eine gesunde Ernährungs­ weise angewöhnt. Die schlechte wird man sonst vielleicht ein Leben lang nicht los.

Andrej Bärtschi (22) aus Bern hat

eine Ausbildung zum Fachmann für Gesundheit absolviert – und selbst 20 Kilo abgenommen.


112 | MM19, 4.5.2015 | LEBEN

Ich heisse Elias, bin zwölf Jahre alt und mache leidenschaftlich Capoeira. Angefangen habe ich mit vier in der Kindergruppe. Das war mir aber bald zu wenig, und ich durfte mit den Erwachsenen das Training besuchen. Zuerst fand ich es streng, aber jetzt macht es mir Spass. Ich werde ganz normal behandelt, auch wenn ich viel jünger bin als die anderen.

Kinder

Kämpferischer Traumtänzer

Elias (12) ist ein leidenschaftlicher Capoeira-Tänzer. In der Capoeira Schule in Rieden bei Baden ist er der Jüngste. Das war schon immer so, denn Elias begann bereits mit vier Jahren. Text: Andrea Fischer Schulthess Bilder: Gabi Vogt

Mein Hobby

Der Sport Capoeira ist ein brasilianischer Kampftanz. In der Schweiz gibt es mittlerweile viele unterschiedliche Capoeira-Gruppen. Sie sind auf Capoeira-uniao.ch zusammengefasst. Übersetzt heisst das Capoeira-Verband. Wenn du also eine Gruppe in deiner Nähe suchst, schaust du am besten dort nach.

«Capoeira fasziniert mich sehr, auch ihre Geschichte. Sie ist in Brasilien als eine Art geheime Kampfkunst entstanden, welche die Sklaven als Tanz tarnten, weil ihnen das Kämpfen nicht erlaubt war. Doch selbst die Capoeira wurde bald verboten und nur im Geheimen ausgeübt. Da traf man sich zu sogenannten Rodas.»

www.capoeira-uniao.ch

Der Klub Ich trainiere in der Capoeira-Schule in Rieden bei Baden AG. Wir haben super Lehrer, die uns die Freude am Sport vermitteln und keinen Druck machen. Immer wieder haben wir auch Besuch von brasilianischen Gruppen.

«Bei den Rodas stehen alle in einem Kreis, und in der Mitte treten jeweils zwei Spieler gegeneinander an. So tun wir das noch heute. Bei den Rodas und auch für das normale Training tragen wir spezielle weisse Kleidung, die besonders leicht ist. Im Sommer trainieren wir im Freien. Das macht mir Spass.»

«In der Capoeira gibt es insgesamt 16 Gürtel, die hat in der Schweiz aber nur mein Lehrer Omar. Ich selbst habe im Moment den sechsten und versuche bald, den ersten für Erwachsene zu bekommen. Wenn du Freude an rhythmischen Bewegungen hast und bereit bist, hart zu trainieren, dann könnte dir Capoeira gefallen. Besonders, wenn du gern etwas in einer Gruppe unternimmst. Capoeira kennt keine Altersgrenzen. Man sollte nur laufen können.»


LEBEN | MM19, 4.5.2015 | 113

Luana (9)

Das bedeutet Füdli-Wackeln auf Englisch. Gewisse Frauen zeigen damit, dass sie mehr Po als Hirn haben. Leider ein Trend, seit Pop­ star Miley Cyrus damit herumalbern musste. Aber da mir mein Chef sagte, ich solle hier nicht auf Moral machen, erkläre ich es dir nun ohne Emotionen. Ich nehme dafür das englische Wörterbuch. Darin steht: «Twerking ist Tanzen zu populärer Musik in einer sexuell provozieren­ den Art mit stossenden Hüftbewe­ gungen in einer niedrigen, hocken­ den Haltung». Frauen tun das halb­

nackt. Weltweit geben sich Mädchen viel Mühe, um das Twerking ihrer Popidole nachzumachen. Kürzlich hat eine Twerking-Aufführung Russland schockiert. Schülerinnen twerkten im Bienen­ kostüm – dummerweise sind Orange und Schwarz auch die Farben eines Ehrensymbols des Militärs. Darum sagte der russische Kinderschutz­ beauftragte, das Bienen­Twerking sei eine moralische Beleidigung. Die Tanzschule der sexy Bienchen wurde sofort geschlossen.

Rät selsp ass DER SCHLÜSSEL ZUM SCHATZ Tobi ist in einem gespenstischen Schloss unterwegs: Die Abenteuerlust kitzelt ihn in seiner Nase, und er folgt der Fährte in dunkle Gewölbe, mit Spinnennetzen behängte Wendeltreppen rauf und durch staubige, grosse Räume mit knarrenden Böden. Obwohl das Licht dumpf ist, erblickt er, was er schon lange gesucht hat: eine Schatztruhe. Um an den Schatz zu kommen, braucht Tobi jedoch noch einen gewissen Gegenstand. Verbinde die Zahlen auf dem Bild der Reihe nach und finde heraus, was es ist.

Bei uns bieten Fitnesscenter auch Twerking-Lektionen an. Nichts gegen Erotik und Tanzen, aber überleg dir, wie du beim Popo­ gewackel wirkst. Willst du dich wirklich so zeigen, auch vor Jungs? Willst du jeden Kommerztrend der Popindustrie nachmachen? Ich würde da lieber gleich afrikanische Tänze lernen, von denen Twerking abstammen soll. Oder orienta­ lischen Bauchtanz. Dabei zeigen Mädchen und Frauen Sinnlichkeit und Lebensfreude – und behalten ihre Würde. MM

Gabriela Bonin (47) beantwortet

die Fragen ihrer Töchter (14, 9, 7).

DER CHEFKOCH EMPF IEHLT ... Es braucht ganz schön viel Energie, um den ganzen Tag draussen an der frischen Luft zu sein. Besonders im Sommer, wenn die Tage heiss sind. Zum Glück gibt es wahre Fitmacher unter den Nahrungsmitteln. Kennst du diese? Löse das Ernährungsquiz und finde heraus, welche es sind. Wovon solltest du pro Tag am meisten trinken? P) Orangensaft

T) Wasser

A) Milch

O) Schokolade

R) Brot

T) Käse

E) Wurst

B) eine Banane

U) Torte

I) ein Brötchen

N) Glace

Wovon solltest du nur wenig essen? S) Salat

Zwischendurch isst du am besten ...?

Zu einem guten Frühstück gehört sicher ...?

Entdecke die fantastische Welt der Lilibiggs

Lösungswort: www.lilibiggs.ch

Lösungswort: TOBI

Hier erwarten dich: • lustige Spiele • tolle Basteltipps & Malvorlagen • spannende Geschichten und vieles mehr ...



LEBEN | MM19, 4.5.2015 | 115

Wettbewerb

Mitmachen und gewinnen! Damit Sie Ihre seidig glatten Beine auch perfekt in Szene setzen können, verlosen das Migros-Magazin und Venus 3 Gutscheine im Wert von je 1000 Fran­ ken für ein Kleid des Schweizer Trendlabels Little Black Dress sowie je einen Venus Embrace Snap (Gutschein kann nur für Kleider eingelöst werden).

Wettbewerbs­ frage: Wie heisst der neue, handliche Venus­ Rasierer?

So machen Sie mit: Per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039

Bestens vorbereitet für die Sommerparty mit tollem Kleid und einem Rasierer, der sich überallhin mitnehmen lässt.

Glücksgriff

Sexy an die Poolparty Das Migros-Magazin und Gillette Venus verlosen drei Pakete für die perfekte Sommerparty bestehend aus je einem Venus-Embrace-Snap-Rasierer und einem Gutschein des Schweizer Trendlabels Little Black Dress.

Bild: Nicolas Duc

W

er kennt die Situa­ tion nicht: Man bekommt eine Ein­ ladung für die Som­ merparty der Superlative. Das Prob­ lem ist nur: Die Beine sind nicht rasiert, und vor dem Kleiderschrank stellt sich die ewige Frage nach dem richtigen Outfit. Für drei Leserin­ nen des Migros­Magazins haben wir die Lösung für unvergessliche Som­ merpartynächte bereit: Sie erhalten je einen praktischen Venus­Em­ brace­Snap­Rasierer für unterwegs und ein traumhaftes Cocktailkleid des Trendlabels Little Black Dress.

Mit dem Venus Embrace Snap ist man jederzeit bereit für die spon­ tane Afterworkparty oder ein kurz­ fristiges Date. Denn oft folgt nach der ersten Freude auf die Einladung die Erkenntnis: In der morgend­ lichen Eile hat man völlig verges­ sen, sich die Beine zu rasieren. Kein Problem mit dem Venus Em­ brace Snap: Er ist der erste Rasierer im Miniformat und jederzeit über­ all einsatzbereit – perfekt für unter­ wegs und somit ein Must­have für jede Handtasche. Im kompakten Etui lässt er sich überallhin mitneh­ men und unauffällig verstauen.

Egal, wo Sie sich befinden: Der Venus Embrace Snap sorgt jederzeit für geschmeidig glatte Haut. Und diese schnell rasierten Beine präsentiert man am besten in einem Kleid des Schweizer Trend­ labels Little Black Dress. Dessen Kollektion besteht aus umwerfen­ den Cocktail­ und Abendkleidern sowie aus eleganten Variationen, die dem Alltag einen besonderen Chic verleihen. Little Black Dress verarbeitet hochwertige Stoffe aus der Schweiz, aus Italien und Spa­ nien und produziert ausschliesslich in Bosnien und in der Schweiz. MM

(1 Fr./Anruf ab Festnetz) und nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Text GEWINNEN, dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN, Lösungswort, Beat Beispiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an MigrosMagazin, «Gillette», Postfach, 8099 Zürich Online: Gratis unter www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff Einsendeschluss: Sonntag, 10. 5. 2015 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Mitarbeitenden der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Preise, die nicht bis drei Monate nach Ziehung durch den Gewinner bezogen werden, verfallen ersatzlos.


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LEBEN | MM19, 4.5.2015 | 117

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Tel. Wählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD5, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS) Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten http://m.vpch.ch/MMD12315 (gratis übers Handynetz) Teilnahmeschluss: Sonntag, 10.5.2015, 24 Uhr

So nehmen Sie teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD1, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER. Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 10.5.2015, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

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LEBEN | MM19, 4.5.2015 | 119

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R schlagfertig

S

stichfest

2. Welche Farbe steht für die Schweizer Post? I

Indischgelb

E

Zitronengelb

O Goldgelb

3. Welche Getreideart hat keine Grannen? L

Gerste

H Hafer

B Roggen

So nehmen Sie teil

4. Aus welcher Region stammt das Original der Paella? E

Kantabrien

T

Galicien

S

Valencia

L

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5. Wie viele Zähne hat ein normales bleibendes Hundegebiss? R 32

T

42

6. Was steht auf dem geografischen Mittelpunkt des Kantons Schaffhausen? I

Mahnmal

A Kreuz

O Findling

7. Wie nennt sich ein Kunstwerk, das ein Werk eines andern Künstlers imitiert? F

Pastiche

U Pastis

E

Plastique

8. Wo kommt das Stellwag-Zeichen vor? F

Augenlid

S

Bahnübergang

M Blindenschrift

Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

Auflösung Nr. 18: FORSCHER

Gewinner Nr. 17: Heidi Dennler, Grabs SG; Erwin Zollinger, Wattwil SG; Emil Waldburger, Wittenbach SG

Lösungswort: 1

2

3

4

5

6

7

8

Paroli

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5. 3 4

E 1 2

Auflösung Nr. 18: ERNTE Gewinner Nr. 17: Leo Trösch, Langendorf SO; Margrit Keller, Zumikon ZH; Elisabeth Marrer, Däniken SO

5

ACHS LAST ALLEZE I T MUCKER I N NETZTE I L PER I KLES PREUSS I N SCHLAGER SENSUEL L UM F A S S E N VERFEHLT

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Lösungswort: 1

2

3

4

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SPINAS CIVIL VOICES

«Fühlen Sie sich einsam? Die beiden Mittelsätze aus Tschaikowskys Vierter Sinfonie spenden Trost. Probieren Sie’s aus.» Ein Tipp von Elisabeth K., blind

Wir Blinden helfen gerne, wenn wir können. Bitte helfen Sie uns auch. www.szb.ch Spenden: PK 90-1170-7


LEBEN | MM19, 4.5.2015 | 121

Sudoku

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3x3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts.

3 5

1 8

4

8 6

1

1

5

1

4 1 7

4 3

9

7

4

9

2

2

6

Auflösung Nr. 18: 618

6

4 3 8 5 6 2 9 1 7

2

1 2 5 9 7 3 8 4 6

7 9 6 4 8 1 2 5 3

8 4 3 6 2 5 7 9 1

6 5 9 1 3 7 4 2 8

2 7 1 8 4 9 6 3 5

9 6 7 3 1 4 5 8 2

3 8 4 2 5 6 1 7 9

5 1 2 7 9 8 3 6 4

So nehmen Sie teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 123 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 10.5.2015, 24 Uhr

Gewinner Nr. 17: Judith Meile, Oberrüti AG; Hans Leibundgut, Utzenstorf BE; Anna Zemp, Malters LU; Cindy Läuffer, Vauffelin BE; Sophie Charmillot, Courrendlin JU

8 5

Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

Bimaru

Brücken

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Brücken dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln 2 3 3 2 miteinander verbunden 1 2 sein. Verboten: Kreuzun1 2 gen, diagonale Brücken 3 3 3 und mehr als zwei Linien.

5 2 0 6 1 1

Auflösung Nr. 18:

3

1 2

3

1 1 1

4

1

2

2

1

1

2

1

3

5

2

4

3

6 2

4 3

2

4 2 3

2 2 4

3 3 2 2

4

Auflösung Nr. 18: 3

1

2 3

2

4

4

7

3 2

2 4

2 2 3

2 2 2

2 8 5 2 4

3 1

3 1

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3 3 2

2 3

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Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 569 115 Ex. (WEMF 2014) Leserschaft: 2 391 000 (WEMF, MACH Basic 2015-1) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion/Ressort Leben: Andrej Abplanalp (Leitung), Bettina Langenbach (Chefin vom Dienst), Gerda Portner (Produzentin), Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Menschen: Sabine Lüthi (Leitung), Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, Anne-Sophie Keller (Volontärin), Monica Müller, Reto E. Wild Migros-Welt: Ressort M-Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-Sébastien Clément, Anna Meister, Sabine Müller, Christoph Petermann, Thomas Tobler, Michael West

Ressort Shopping & Food: Larisa Matkovic-Kilibarda (Leitung a. i.), Stefan Kummer (Produktionsleiter), Robert Rossmanith (Produktion), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, AnnaKatharina Ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram Layout: Bruno Boll (Creative Director), Doris Oberneder (Art Director), Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Pablo Tys, Tatiana Vergara Lithografie: Reto Mainetti (Leitung), Manuela Seelhofer, Max Sommer Prepress: Liliane Bolliger, Marcel Gerber

Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Benjamin Krüger, Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung), Gian Berger, Yves Golaz, Andreas Hess, Hans Reusser, Angela Scasascia Online: Almut Berger, Reto Meisser, Reto Vogt anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Sekretariat: Fax: 058 577 13 72 Stefanie Zweifel (Leitung), Innendienst: Nicole Thalmann Imelda Catovic Simone, (Leitung), Verena De Franco, Nicolette Trindler Michael Glarner, Christine Kummer, Honorarwesen: Janine Meyer, Jasmine Steinmann Verena Hochstrasser Lesermarkt: Carina Schmidt Kommunikation & (Leitung), Marianne Hermann Medien-Koordination: Media-Services: Patrick Rohner Eveline Zollinger (Leitung), Larisa (Leitung), Tabea Burri, Aisha Matkovic-Kilibarda, Rea Tschumi Kaufmann, Theresa Wuitz Verlag: Rolf Hauser (Leitung), Alexa Julier, Laila Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere Müller-Boonya, Margrit von Holzen abo@migrosmagazin.ch verlag@migrosmagazin.ch Tel.: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01 Tel.: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

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124 | MM19, 4.5.2015 | LEBEN

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Mein Lieblingsprodukt «Die Familie Bahrampoori steht total auf Cottage Cheese. Besonders die Hunde lieben Milchprodukte und verputzen den Hüttenkäse im Nullkommanichts.» 1

Meine Welt

«Ich sass in der Schule oft vor der Tür» Schon in der Schule war Salar Bahrampoori der Klassenclown. Seine grosse Klappe hat sich ausbezahlt: Seit Kurzem moderiert er beim SRF das Promimagazin «Glanz & Gloria» und die Autosendung «Tacho». Text: Silja Kornacher Bilder: Jorma Müller


LEBEN | MM19, 4.5.2015 | 125

1 Mein Lieblingscafé «Ins Zürcher Café Z am Park im Kreis 3 komme ich gern am Wochenende. Hier gibt es den besten Croque Monsieur der Stadt.» 2 Mein geheimes Hobby «Mit meinen beiden italienischen Wasserhunden Banou und Kiano suche ich in Zürich Altstetten regelmässig nach Trüffeln.» 3 Mein Zuhause «Mit meiner Frau Rahel (32) bewohne ich eine renovierte Wohnung in einem 400-jährigen Riegelhaus in Hirzel ZH. Ich schätze die Ruhe hier.

Als Bündner brauche ich das Ländliche als Ausgleich zum stressigen Alltag.»

3

Name: Salar Bahrampoori (36) Sternzeichen: Widder Beruf und Lebenslauf: Ich wuchs

als Sohn eines Iraners und einer Schweizerin in Chur auf. Ich sass in der Schule oft vor der Tür, weil ich meine Klappe nicht halten konnte. Nach der Schule absolvierte ich das KV bei einer Lebensversicherung. Durch Zufall kam ich zum Fernsehen: In der Rekrutenschule war ich immer der Alleinunterhalter. Ein Kumpel meinte, seine Tante suche bei Viva noch Moderatoren. Also wurde ich Moderator und Produzent bei Viva, MTV und Tele Züri. Parallel machte ich eine Ausbildung zum Schneesportlehrer und unterrichtete fünf Saisons in St. Moritz. Mein Traum: Zu meinen persischen Wurzeln zurückkehren und endlich wieder mal in den Iran reisen.

4 5

6

4 Mein Job «Seit Kurzem moderiere ich unter der Woche die SRF-Promisendung

‹Glanz & Gloria›. Ich bin ein Schnelldenker und Schnellmacher, daher reizt mich das Fernsehen.»

5 Meine Leidenschaft «Schnelle Autos. Als ehemaliger Skirennfahrer, der den Speed liebt, ist mit dem Moderatorenjob beim Automagazin ‹Tacho› ein Traum in Erfüllung gegangen.»

Foto: SRF

7

6 Meine Lieblingsserie «Ich besitze alle Staffeln der Comedyserie ‹Stromberg›. Ich liebe den Humor von Hauptdarsteller Christoph Maria Herbst.» 7 Meine Lebensversicherung «Der ABS-Rucksack war ein Geschenk meiner Frau. Falls ich beim Freeriden in eine Lawine geraten sollte, würde ich am Hebel ziehen, und zwei 80-Liter-Ballone würden sich aufblasen.»


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