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Klein, aber fein

Die Filiale Martigny M Finettes befindet sich in einem Wohnquartier, direkt neben einer Berufsschule und im gleichen Gebäude wie ein Fitnessstudio und die Klubschule. Die Kundschaft ist sehr vielfältig.

Text: Fabien Lafarge Bild: Raphaël Fiorina

Fabrice Depoortere, erzählen Sie uns etwas über Ihren Supermarkt.

M Finettes ist der kleinste Supermarkt der ganzen Genossenschaft. Auf 276 Quadratmetern konzentriert sich unser Sortiment auf das Wesentliche, und dennoch gibt es alles, was man so braucht. Es ist erstaunlich, was wir auf einer so kleinen Verkaufsfläche alles anbieten.

Kaufen vor allem Gelegenheitskunden bei Ihnen ein? Wir profitieren in der Tat stark von der Kundschaft unserer Nachbarn, Activ Fitness und Klubschule. Aber nicht nur. Die Schülerinnen und Schüler der Berufsschule kaufen oft ihr Mittagessen bei uns. Zudem haben wir eine kleine Stammkundschaft aus den

Wohngebieten in der Nähe. Und natürlich schauen auch unsere Kolleginnen und Kollegen von der Logistik­ und Verwaltungszentrale der Migros Wallis nebenan oft bei uns vorbei.

Steckbrief

Martigny Finettes

Filialleiter:

Fabrice Depoortere

Eröffnung: 2013

Anzahl Mitarbeitende: 5

Was die Filiale ausmacht: Ein eingespieltes Team aus fünf Mitarbeitenden, die authentische Atmosphäre eines kleinen Lebensmittelladens und eine enge Beziehung zur Kundschaft, deren Gewohnheiten das Team gut kennt.

Ihre Filiale ist nicht nur die kleinste, sie liegt auch am nächsten an der Anlieferungsquelle.

Das kann man so sagen: Am Ausgang des Geschäfts schaut man direkt auf die Verladerampen. Wenn wir wollten, könnten wir uns direkt an den Paletten aus den Lagerbeständen bedienen. Aber der Logistikprozess folgt eigenen Regeln, und so werden wir wie alle Filialen des Verkaufsnetzes von Lkws beliefert.

Auch Ihr Team ist klein, oder?

Genau, sogar das kleinste der Genossenschaft: Wir sind zu fünft. Daher kennen wir uns natürlich sehr gut und sind ein eingeschworenes Team. Für mich ist es die perfekte Situation für eine erste Filialleitung. MM

GENOSSENSCHAFTSRAT Die Zukunft im Blick

Der Genossenschaftsrat der Migros Wallis hielt am 15 Februar seine 284. Sitzung ab. Nach einem Beitrag von Präsident Andreas Biner zur Unternehmensstrategie lenkte Mélanie Zuber die Aufmerksamkeit der Versammlung auf das Jahr 2024, in dem die derzeitige Amtsperiode für mindestens ein Drittel der Mitglieder des Genossenschaftsrats zu Ende geht. Im Unterwallis müssen dann sechs Personen ersetzt werden, im Zentralwallis vier und im Oberwallis drei.

Nach einem Rückblick auf 2022 durch den Geschäftsleiter Mario Caldelari wurden die Anwesenden über die vier Dossiers informiert, die von der Kommission für Soziales und Kulturelles unterstützt werden, und erfuhren mehr über das Pilotprojekt der elektrischen Preisanzeige im Manoir in Martigny.

Abgeschlossen wurde der Abend durch eine Präsentation des MigrosUnterstützungsfonds, der Projekte fördert, die Mensch und Natur zugutekommen. Jedes Jahr wird eine Million Franken für Projekte in der Schweiz und im Ausland zur Verfügung gestellt. Neu lanciert der Unterstützungsfonds eine Anschubfinanzierung für kleine Projekte in strukturschwachen Gebieten der Schweiz.

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