Migros-Magazin-13-2019-d-ZH

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Ausgabe ZĂźrich, AZA 1953 Sion Response Zentral

Die Superhäslis sind da!

Jetzt r Stickeeln. samm Das Sammelheft liegt in der Mitte dieses Magazins bei. Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 561 53 23 / mitgliederdienst@gmz.migros.ch


Wir sind die Superhäslis. Mit unseren Superkräften geben wir alles für Ostern.

Ich bringe mit meiner Trompete alles zum Tanzen. Musik ist das Schönste für mich.

Mit meinen Schmetterlingen kann ich fliegen und die Welt von oben entdecken.

es Von uns gibt lm. rfi pe Su n ne ei hier: n oder auch Im Fernsehe i sl hä er migros.ch/sup

Ich muss nur etwas anfassen, und schon verwandelt es sich in Schoggi. So fein.

Ich lasse überall die schönsten Blumen wachsen.

Mit dem Pinsel kann ich einfach alles erschaffen. Was immer ich mir wünsche.


migrosmagazin.ch | MM13, 25.3.2019

Setzt Wörter ins Bild: Der ComicKünstler Simon Beuret

Bild: Severin Jakob und Markus Bertschi

Seite 108

So wohnt die Schweiz: Ein Heft voller Einsichten Seite 45

Charakterhäuser S. 13 | Möbelcharts S. 41 | Im Garten daheim S. 86

Herziges aus Schokolade

Exklusives zu Ostern für Gross und Klein


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6 | 25.3.2019 | MEINE MIGROS

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Autoren auf Hausbesuch Sofalesungen sind das Airbnb der Literatur: Zu Hause bei Privaten kommen Lesende mit jungen Autorinnen und Autoren ins ­Gespräch. Die Reihe wird ­unterstützt vom ­Förderfonds ­Engagement Migros. sofalesungen.ch

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«Quentin macht sich seine ­Migros, wie es ihm gefällt», schreibt Leserin Nazan Hübscher aus Bern zu diesem ­Mini-Supermarkt, den ihr 5-jähriger Sohn gebaut hat. S ­ chicken auch Sie Ihr Migros-Bild und gewinnen Sie ­einen Einkaufsgutschein im Wert von 50 ­Franken. Teilnahme: www.migmag.ch/blickfang

Bilder: MGB Archiv, Mirko Kienle, Paolo Dutto, zVg

Quadratmeter Teppich haben die Fachmärkte von Micasa im vergangenen Jahr verkauft. Das entspricht der Fläche von rund 15 Fussballfeldern.


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MEINE MIGROS | 25.3.2019 | 7

VORBILDLICHE ARCHITEKTUR

VOR 50 JAHREN IM MIGROS-MAGAZIN Selbstklebende Tapete war damals der Trend. Ein Inserat im Migros-Magazin (früher: «Wir Brückenbauer») zählte die Vorteile auf: «Sie brauchen nicht mehr auf den Fachmann zu warten. Sie müssen auch keine hohen Kosten mehr befürchten.» In den Fachmärkten der Migros war die Tapete in 14 Varianten erhältlich. Für Kinderzimmer gab es ein Familie-­ Feuerstein-Design.

Die Überbauung Zentrum Tobel in Tobel-Tägerschen TG produziert mit ihren Solaranlagen mehr Strom, als sie verbraucht. Ausserdem sind die Mietzinse in den Häusern günstig. Dafür wurde das Zentrum zuerst mit dem «Sondersolarpreis der Migros Bank für Mehrfamilienhäuser» ausgezeichnet und nun auch noch mit dem «Europäischen Solarpreis».

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Schloss Nymphenburg, Gärten & Marstallmuseum ✓ Historischer

gung des Schlosshofes, des Fasskellers & des Deutschen Apothekenmuseums

Stadtrundgang in Bad Tölz ✓ Grosse Schiffsrundfahrt auf dem Tegernsee

✓ Schöne Schifffahrt auf dem Neckar mit dem Solarschiff ✓ Stadtrundgang

✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise

Speyer ✓ Eigene Schweizer Reiseleiter während der ganzen Reise

Ihr Reiseprogramm:

Ihre Reisedaten:

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1. Tag – Anreise Fahrt nach Weinheim in unser 4-Sterne Hotel. Nachtessen im Hotel.

Reise a: 24. - 26. Mai 2019

1. Tag – Anreise & München Fahrt nach München, wo wir zu einer spannenden Stadtführung mit vielen Höhepunkten erwartet werden. Im Anschluss geniessen wir einen gemütlichen Abend im legendären Hofbräuhaus mit einem typischen Nachtessen. Danach Fahrt ins Hotel.

Reise b: 23. - 26. Mai 2019

2. Tag –Schloss Nymphenburg Heute morgen erkunden wir das grossartige Schloss Nymphenburg – es gehört zu den bekanntesten Schlösser Deutschlands und ist eines der grössten Königsschlösser Europas. Der Nachmittag bleibt frei für eigene Entdeckungstouren in München.

Nicht inbegriffen – zusätzlich wählbar:

Reise d: 7. - 9. Juli 2019 Reise b: 27. - 29. September 2019

2. Tag – Heidelberg mit Schloss & Schifffahrt Heute erwartet uns das romantische Heidelberg. Mit seinem harmonischen Ensemble von Schloss, Altstadt und Fluss inmitten der Berge gilt Heidelberg als eine der schönsten Städte Deutschlands. Wir unternehmen einen interessanten Rundgang durch die herrliche Altstadt und besuchen die bekannteste Schlossruine Deutschlands. Am Nachmittag unternehmen wir eine tolle Schifffahrt auf dem Neckar. Nachtessen im Hotel. 3. Tag – Speyer & Heimreise Nach dem Frühstück fahren wir nach Speyer. Die ehrwürdige Kaiserstadt am Rhein hat eine reiche und bewegte Vergangenheit. Wir zeigen Ihnen bei einem interessanten Rundgang die beeindruckenden Fassaden unterschiedlichster Bauepochen, verwinkelte Gassen und die romantischen Plätze. Danach Heimfahrt in die Schweiz.

Nicht inbegriffen – zusätzlich wählbar: - Einzelzimmerzuschlag: Fr. 60.- Buchungsgebühr Fr. 10.- pro Person Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Winterthur oder Zürich

Speyer-Dom & Jakobspilger

3. Tag - Bad Tölz & Tegernsee In Bad Tölz sehen wir bei einem gemütlichen Stadtrundgang die bekannten Lüftmalereien an den stattlichen Bürgerhäusern. Dann geht es zum zauberhaften Tegernsee, wo wir zu einer romantischen Schiffrundfahrt erwartet werden. Geniessen Sie schöne Stunden in dieser idyllischen Landschaft.

Reise d:

7. - 10. Juni 2019 (Pfingsten)

Reise c:

13. - 16. Sept. 2019

- Einzelzimmerzuschlag: Fr. 99.- Buchungsgebühr Fr. 20.- pro Person Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Winterthur oder Zürich

4. Tag – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.

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München


MEINE MIGROS | 25.3.2019 | 9

Bild: Luca Zanier

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Migros-Moment in Wädenswil ZH Der Frühling ist da, und wie die Natur verspüren viele Menschen den Wunsch nach Erneuerung. Zum Beispiel mit einem neuen Sofa von Micasa, püntklich nach Hause geliefert.


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INHALT | 25.3.2019 | 11

30

INHALT So wohnt die Schweiz 24  Aus der Reihe tanzen Einblicke in die bunte ­Bernoulli-­Siedlung in Zürich 29  Leben aus dem Koffer Michael Hörnlimann hat keinen festen Wohnsitz

10 von 169: Im Student Hostel in ­Zürich, der grössten WG der Schweiz, kommt man sich ­automatisch näher.

41  Cara und Götz Die Lieblinge der Nation 42  Pro und Contra Müssen Gäste ihre Schuhe ­ausziehen? Sie meint Ja, er Nein 45  Infografik Zahlen und Fakten rund ums Thema 86  Zuhause im Garten 89  Fünf Einrichtungstipps 94  Wer wohnt wo? Bilderrätsel zum Knobeln 77  Neues aus Ihrer Region Aktionen, Reportagen, News 98 Leseraktion 101 Glücksgriff

Zimmer mit Aussicht: ­Manfred Hunziker wohnt im 22. Stock in Zürich. ­Zu Besuch in Häusern ­jenseits der Norm.

Bilder: Rita Palanikumar, Christophe Chammartin, Severin Jakob und Markus Bertschi

Hereinspaziert! ­Annemarie Rüegg (links) und Laura Schäfer ­öffnen die Tür zu ihrer ­ungewöhnlichen WG.

13

30

M-Infoline: Tel. 0800 84 0848 oder +41 800 84 0848 (Ausland); www.migros.ch/kundendienst, www.migros.ch

Cumulus: Tel. 0848 85 0848 (Normaltarif) oder +41 44 444 88 44 (Ausland); cumulus@migros.ch, www.migros.ch/cumulus


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1. Tag Zürich/St.Margrethen–Passau Individuelle Anreise, Busfahrt, Einschiffung und «Leinen los!». 2. Tag Wien Rundfahrt/-gang(1) durch die Kaiserstadt. 3. Tag Wien–Dürnstein Ausflug(1) zur LOISIUM ErlebnisWelt mit Rundgang und Weinprobe. 4. Tag Passau Rundgang(1) durch «Drei-Flüsse-Stadt». 5. Tag Regensburg–Kelheim Rundgang(1) durch Regensburg. Fahrt mit dem Ausflugsboot zum Donaudurchbruch(1) und zum Kloster Weltenburg. 6. Tag Nürnberg Rundfahrt/-gang(1) durch Metropole. 7. Tag Bamberg–Zeil am Main Besichtigung(1) in Bamberg. Abends Rundgang(1) in Zeil am Main. 8. Tag Ochsenfurt Ausflug(1) Rothenburg o. d. Tauber. 9. Tag Wertheim Rundgang(1), Besuch Glasmuseum. 10. Tag Aschaffenburg Rundgang(1) durch das «Bayerische Nizza» mit Besuch Schloss Johannisburg. 11. Tag Flusstag Schifffahrt, Erholung an Bord. 12. Tag Basel Ausschiffung, individuelle Heimreise. Basel–Passau Gleiche Reise in umgekehrter Reihenfolge mit kleinen Änderungen, Halt in Speyer und Rundgang(2).

1. Tag Basel–Saarlouis Individuelle Anreise, Bustransfer (Abfahrt um 14.00 Uhr) und Einschiffung. 2. Tag Saarlouis–Merzig Rundfahrt/-gang(1) durch Saarbrücken. Ausflug(2) zum Technikerdenkmal Völklinger Hütte. Am Abend heisst es «Leinen los!». 3. Tag Merzig–Mettlach–Saarburg Fahrt durch die Saarschleife. Besuch(1) Erlebniszentrum Villeroy & Boch. Ausflug(1) zum Aussichtspunkt Saarschleife. 4. Tag Saarburg–Trier Freie Zeit für eigene Erkundungen in Saarburg. Rundfahrt/-gang(1) durch Trier. 5. Tag Trier–Bernkastel–Zell Rundgang(1) durch Bernkastel mit wunderschönem Marktplatz. 6. Tag Zell–Cochem Rundgang(2) durch die mittelalterliche Stadt Zell. Weindegustation an Bord. Rundgang(1) durch das idyllisch gelegene Cochem. 7. Tag Flusstag Schifffahrt «Romantischer Rhein». 8. Tag Strasbourg Rundfahrt/-gang(1) durch die facettenreiche Metropole mit Europäischem Parlament. 9. Tag Basel Ausschiffung, individuelle Heimreise. Basel–Saarlouis (–Saarbrücken) Gleiche Reise in umgekehrter Reihenfolge mit kleinen Änderungen.

Reisedaten 2019 Es het solangs het Rabatt Basel–Wien–Passau Passau–Wien–Basel 21.05.–01.06. 500 01.06.–12.06. 500 10.07.–21.07. 600 21.07.–01.08. 600 18.09.–29.09. 500 29.09.–10.10. 600

Reisedaten 2019 Es het solangs het Rabatt Basel–Saarlouis Saarlouis–Basel 16.06.–24.06. 500 24.06.–02.07. 500 01.08.–09.08. 500 09.08.–17.08. 500 (8) 14.10.–22.10. 700 22.10.–30.10. 800

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Unsere Leistungen • Kreuzfahrt inkl. Vollpension • Bustransfer Zürich/St. Margrethen–Passau oder v.v. (Reise 1) • Bustransfer Basel–Saarlouis oder v.v. (Reise 2) • Thurgau Travel Bordreiseleitung • Audio-Set bei allen Ausflügen Preise p. P. in Fr. (vor Rabattabzug) 2-Bettkabine Hauptdeck hinten 2-Bettkabine Hauptdeck Junior Suite HD, franz. Balkon(5) 2-Bettkabine MD, franz. Balkon Junior Suite MD, franz. Balkon(5) Junior Suite OD, franz. Balkon(5) Master Suite OD (ca. 30 m²), frz. Balkon(5) Zuschlag Alleinbenutzung Hauptdeck Zuschlag Alleinbenutzung Mitteldeck Ausflugspaket (11/7 Ausflüge) Annullations-/Assistance-Versicherung

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2 1890 1990 2190 2490 2690 2790 3090 290 890 170 59

Wegen niedrigen Brückenhöhen kann das Sonnendeck zwischen Kelheim und Frankfurt (Reise 1) sowie Saarlouis und Trier (Reise 2) nur wenig genutzt werden.

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MS Thurgau Prestigebbbbb Beliebtes Luxusschiff mit Platz für 124 Passagiere in 41 Kabinen (ca. 15 m²), 7 Junior Suiten (ca. 19 m²) und 14 Master Suiten (ca. 30 m²). Alle Kabinen und Suiten mit Dusche/WC, TV/Radio, Safe, Föhn, Telefon, individuell regulierbarer Klimaanlage sowie Tisch und Stuhl. Zusätzlich verfügen die Junior Suiten über zwei bequeme Sessel und die Master Suiten über Sofa, Hocker, begehbaren Schrank und Badewanne. Die Kabinen auf Mittel- und Oberdeck haben einen franz. Balkon. Auf dem Hauptdeck können die Fenster nicht geöffnet werden. Bordausstattung: grosszügiges Restaurant, Panorama-Salon mit Tanzfläche und Bar, Réception, Boutique, Bistro mit Internet-Corner, Fitnessraum, Massagesalon, grosses Sonnendeck mit Whirlpool. Gratis WLAN nach Verfügbarkeit. Lift zwischen Mittel- und Oberdeck. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

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Aussergewöhnliche Reisen zu moderaten Preisen


CHARAKTERHAUS | 25.3.2019 | 13

Zeig mir dein Heim, und ich sage dir … Sie leben in einem Haus, das an einen Schokokuss an der Sonne erinnert, in ­einem ausrangierten Postauto, in der ­kreisrunden J ­ urte oder zwischen ganz, ganz vielen Ecken. Mag irr klingen, aber was Alltag ist, wird normal. Bilder: Severin Jakob und Markus Bertschi


14 | 25.3.2019 | CHARAKTERHAUS

«Den gelockten Stierkopf über dem Cheminée hat Bruno Weber gemacht» Robert Dubler Schokokussproduzent

Von der Berufung ­geküsst: Im Garten steht Robert Dubler vor s­ einem Haus, das an einen Schokokuss ­erinnert  …


CHARAKTERHAUS | 25.3.2019 | 15

Das Schokokusshaus Robert Dubler (72) Rundhaus in Waltenschwil AG

D

… und flaumig weich ist das Innere des Schokokusshauses. Der Billardtisch liess sich nicht abrunden.

ie abgerundeten Fenster seines Hauses erinnern an die Schokoköpfe, die Robert Dubler nur einen Steinwurf von seinem Zuhause entfernt produ­ ziert. Inspiration für Dublers Daheim waren die Erdhäuser des Architekten Peter Vetsch. Ein solches Haus, das aussieht, als wäre es organisch ge­ wachsen, Rundung an Rundung, nur wenige Ecken und Kanten, wollte er auch. Er baute es im aargauischen Waltenschwil, eingebettet zwischen seinem Elternhaus und der Süssig­ keitenfabrik, die sein Vater 1954 in Betrieb genommen hatte. Zwei Jahre lang arbeitete er zu­ sammen mit einem Maurer und ei­ nem Eisenleger am Haus. Zog den Be­ ton hoch, isolierte die Fassade mit ei­ nem Polyurethanschaum, formte mit den Händen einen runden Cheminée­ sims, mauerte im Obergeschoss für die Badewanne ein Podest. Damit nach draussen schauen kann, wer da­ rin sitzt. Dabei wuchert die Natur im Haus grad so üppig wie davor: Im Wohnzimmer stehen Sukkulenten vor den raumhohen Fenstern, aus ­einem Betontrog klettert ein Immer­ grün die runden Wände hoch und im ersten Stock reckt eine Palme ihre Wedel bis unters Dach. Der 72-Jährige mit dem langen, grauen Zopf und dem Seehund­ schnauz wohnt allein im runden Haus. Die Einrichtung ist reduziert. Im Wohnzimmer steht statt einer ­Sofalandschaft ein Billardtisch. Es gibt weder Sideboards noch Bücher­ regale. Aber in jedem Zimmer, auf ­nahezu jeder Treppenstufe Kuriosi­ täten, Sammlerstücke, Skulpturen. Über dem Cheminée hängt ein aus­ ladender Stierkopf mit goldfarbenen Locken. «Den hat Bruno Weber ge­ macht», sagt Dubler. An der Wand ­gegenüber prangen Eulen, Maria Anna Weber, eine Künst­lerin wie ihr verstorbener Mann, setzte sie aus

v­ ielen Glassteinchen zusammen. Die beiden archaisch anmutenden Bar­hocker in der Küche und die ­runden Glasmosaikfenster im Wohn­ zimmer sind Geschenke von Gästen, die vor Jahren ein paar Wochen im Dublerschen Anwesen zu Besuch wa­ ren. Die Hocker fräste ein Steirer mit der ­Kettensäge, die Glasfenster fertig­ te ein Spanier. Stückchen um Stück­ chen liess er nach einem ausgeklügel­ ten System farbige Scherben zwischen zwei Glasscheiben fallen und so ein Bild entstehen. Katzen, Eisbär und Ledersofa

Die Terracotta-Katzen, die zwischen Kakteen faulenzen, die Karussel­ pferdchen im Wohnzimmer, die Fuchsfelle über dem Treppengeländer, der Eisbärkopf, der in der Garderobe zwischen bodenlangen Mänteln her­ vorblitzt, all diese Trouvaillen trug Paula Dubler zusammen, die verstor­ bene Hausherrin. Und die beiden Alt­ metallskulpturen, eine thront auf der Küchentheke, die andere flankiert das in die Jahre gekommene Ledersofa, setzte Dublers Sohn zusammen; er weidete dafür ein Töffli aus. Ausser an der Fassade, wenn es Sturmschäden zu reparieren gibt, legt Dubler nirgends Hand an. Ihm ist wohl im Interieur, das seit Jahren ­unverändert ist. Das Einzige, was er neu angeschafft hat, ist das Jacuzzi im Garten. Vor Kurzem sass er in stockdunkler Nacht im Zuber, Dampf stieg auf, Schneeflocken fielen vom Himmel. Er blickte zur Fabrik. Im Dachgeschoss brannte Licht. Dort wohnt Amanda, seine zweite Frau. Sie hat sich über der Produktions­ halle eine eigene Wohnung eingerich­ tet. Dubler seufzte. Das warme Was­ ser hatte ihn müde gemacht. Bald würde er ins Bett schlüpfen; dabei könnte er die ganze Nacht Lärm ­machen – wenn er denn wollte. Text: Barbara Schmutz


16 | 25.3.2019 | CHARAKTERHAUS

Das Haus Alter gut 200 Jahre Parterre und 1. Stock 9 ½ Zimmer, 200 m2 2. Stock 4 ½ Zimmer, 120 m2 Keller Lebensmittellager, ­Honigschleuder und -lager Spycher Geräte- und Gerümpelschuppen, Werkstatt, Garage Gemüse- und Ziergarten Hostet (Obstgarten) Hühnerhof unbelebt (noch)

Die Bewohner Parterre und 1. Stock Anne Flückiger (43), Familienfrau, ­Helikoptermechanikerin, ­Maschineningenieurin, Michael ­Flückiger (51), Elektroingenieur, Flugunfall­untersuchungsleiter mit Matthias (6), Rebecca (4), Noémie (18 Monate) sowie Schäferhund ­Hades (6) und Kater Chili (9); im Haus seit ­November 2016 2. Stock Suzanne (75) und Rodolphe Gigon (83), Annes Eltern, mit Mops Ginkgo (10), im Haus seit 2018 Energie-Selbstversorgung Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach, Stückgutheizung im Haus, Holz aus dem eigenen Wald, H ­ olzherd in der Küche, eigene ­Wasserquellen Garten Kräuter, Erdbeeren, Lauch, Rüebli, Kartoffeln, Radiesli, Salat, Mais, ­Kürbis, Zucchetti, Gurken, Kohlrabi … Die Migros brauchts trotzdem. Geranien Das Verhältnis der Bewohner dazu ist ambivalent. Ihre Daumen sind noch nicht so grün. Sie geben sich Mühe, dass es «ä Gattig macht». 17 Alpakas Sind die Leidenschaft von Flückigers. Aus der Wolle werden B ­ ettwaren hergestellt. Kinderbuch Das Bauernhaus diente Ferdinand Steenaerts als Vorlage für eine ­Zeichnung im Buch «Der Bueb vom Trueb» . Die Gemeinde Trub schenkt das Buch Eltern zur Geburt eines Sohnes. Wirds ein Meitschi, gibt es das Buch «Sonnegg-Liseli» von ­demselben ­Autor. Text: Sabine Lüthi

Emmentaler Bauernhaus Trub BE


CHARAKTERHAUS | 25.3.2019 | 17

Ort Westlink-Tower in Zürich Altstetten Stockwerke 23 Höhe 80 Meter

Beim Luftibus Manfred Hunziker (80) 22. Stock, Zürich

Manfred Hunziker, wie gefällt es Ihnen hier oben? Wunderbar. Es ist mir wichtig, in der Höhe zu leben. Mein Hobby ist das Bergsteigen. Ich habe gern einen ­weiten Blick. Früher wohnte ich im Gebäude nebenan im 14. Stock. Dann wurde der Westlink-Tower gebaut, und ich wusste: Da will ich hin.

zudem aufs Letzigrund-Stadion. ­Neulich spielte der FC Zürich gegen den FC Luzern, da konnte ich an der Anzeigetafel ablesen, dass Luzern 1 : 0 führte.

Es hat geklappt. Vor anderthalb Jahren konnte ich in den 22. Stock einziehen. Die 65-­Quadratmeter-Wohnung kostet mich 3200 Franken Miete im Monat. Je höher, desto teurer. Ich bin alleinstehend und habe keine Nachkommen, es ist etwas, das ich mir leiste.

Könnten Sie sich vorstellen, einmal im Parterre zu wohnen? Nur wenn es unbedingt sein müsste. Es ist nicht so, dass ich Panik bekäme. Aber wenn ich das vermeiden kann, freut es mich.

Wie viele Stunden am Tag schauen Sie aus dem Fenster? Es ist schon nicht so, dass ich nichts anderes mache, als die Aussicht zu ­geniessen. Obwohl der Blick auf die Berge einmalig ist. Schön ist auch zu beobachten, wie die Züge in den Hauptbahnhof einfahren. Ich sehe

Sie konnten das ablesen? Als Alpinist habe ich natürlich einen Feldstecher zu Hause.

Text: Lisa Stutz


18 | 25.3.2019 | CHARAKTERHAUS

Dieses Dach! Yvan und Sylvie Ney Vers-chez-Perrin VD Die Bewohner Yvan Ney (49), Landwirt, Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Inlandtabak in Payerne; Sylvie Ney (49), Oberschwester in einem Alters- und Pflegeheim Das Haus Eine Tabakhalle, umfunktioniert zu einem kleinen Wohngebäude Die Geschichte Yvan Neys Grossvater mütterlicherseits, Tabakproduzent, baute diese Halle in den 1950er-Jahren. Die Mutter erbte sie, bis 1986 blieb die Halle im Familienbesitz. Ein Paar aus dem Dorf schlug vor, in dem Gebäude zwei Wohnungen auf­zuteilen. Heute teilen sich die beiden ­Familien die Liegenschaft. Im Laufe der Zeit wurden einige Umbauarbeiten ­vorgenommen. Mittlerweile sind in der ehemaligen Tabakhalle vier Wohnungen eingerichtet. Yvan und Sylvie Ney bewohnen eine Wohnung, die Kinder eine andere. Das Dachgebälk und das ­Originaldach sind noch sichtbar, und die Fassade zieht viele Blicke auf sich – zumal das Gebäude über dem Dorf liegt. Text: Tania Araman

Die Einmannrunde Jean-Claude H. (61) Zwanzig runde Quadratmeter, eingepackt wie ein verschnürter Kuchen. In der Jurte riecht es noch nach Yak. Jean-Claude (61), psychiatrischer Krankenpfleger, hat sich seine eigene Welt erschaffen, ohne je einen Fuss in die Mongolei gesetzt zu haben. «Ich bin zwar nur ein Mal in meinem Leben ge­flogen, in Gedanken aber sehr viel gereist. Der Auslöser für meine Idee war ein Dokumentarfilm.» In diesem Kokon, den er im vergangenen Herbst in 48 Stunden aufbaute, steht ein altes Radio neben einer WLAN-Box, ein weisser Flügel neben der Flöte seines polnischen Grossvaters,

ein marokkanischer Tisch neben einer Baskenmütze … Das Fremde ist hier daheim, und auch an Komfort in Form von Fernseher und Elektroheizung fehlt es nicht. ­«Zurzeit ist dies mein Wohnzimmer, ­direkt neben meinem Mobilheim. Ich schliesse die Möglichkeit nicht aus, eines Tages ganz hier zu wohnen. Es herrscht eine besondere Stimmung, eine andere Energie. Der runde Raum beruhigt. Man hört den Regen, die Geräusche von draussen dringen gedämpft herein, und durch die Öffnung im Dach bleibt man in Kontakt mit der Natur. Text: Patricia Brambilla

Bilder: Christophe Chammartin (3)

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20 | 25.3.2019 | CHARAKTERHAUS

Festgefahren Kolja Farjon(70) Zug

A

Das Leben als Archäologe und Grabungsleiter hat Kolja Farjon geprägt: Was fix ist und ein ­Fundament hat, behagt ihm nicht.

bends leuchtet warmes Licht aus dem Innern des Postautos in das lichte Wäldchen, das die Zuger Lorze säumt. Spaziergänger, die den Uferweg entlang bummeln und vor dem gelben Bus stehen bleiben, sehen hinter den Scheiben einen Mann mit grauer Mähne, Kolja Farjon. Seit zwölf Jahren wohnt der Holländer im Postauto, Baujahr 1968. Parkiert ist es in einem Zuger Aussenquartier. «Zugerberg hell» steht auf dem Plakat hinter der Windschutzscheibe. Neben der Vordertür ist ein Bienenhotel platziert, auf einer Stange thront ein Vogelhäuschen, an einem Baum ist ein Briefkasten befestigt. Einen symbolischen Franken hat Farjon der Post für den Bus bezahlt, hergefahren hat ihn ein Freund, Farjon besitzt keinen Führerschein. Zwei Monate lang baute er das Transportmittel zum Zuhause um. Im vorderen Teil richtete er ein Esszimmer ein, mit Holztisch, zwei Holzstühlen, zwei kunstledernen Bussitzen. Er zimmerte eine Küchenzeile mit Kochherd, Kühlschrank, Waschmaschine, Gasund Elektroofen. Darüber schraubte er ein Regal für Geschirr und Pfannen. Hinten im Heck richtete er das Schlafzimmer ein, eine grosse Koje mit Aussicht in die Natur und auf das Toilettenhäuschen, das die Stadt Zug hingestellt hat. Für die Morgentoilette steht Farjon in eine der hinteren Türnischen, wo er eine Dusche montiert hat. Im Sommer rieselt das Wasser bei offener Tür über Kopf und

Körper, «ein Gefühl wie im Paradies», sagt Kolja Farjon. In einer Wohnung hat der Senior nie gewohnt. Während all den Jahren, die er als Archäologe und Grabungsleiter in der Westschweiz, im Wallis und im Kanton Zug gearbeitet hatte, waren Zelte und Bauwagen sein ­Daheim. In jungen Jahren, als er in Frankreich nahe der Schweizer Grenze lebte, hatte Farjon eine Ziegenherde mit zwölf Geissen, einem Bock und «einem Hund, der den Hirtenjob praktisch allein gemacht hat. Sagte ich ihm: Geh, hol mir Sylvie, kam er mit Ziege Sylvie angetrottet.» Eine Hundehütte steht noch heute vor dem Bus, doch sie ist unbewohnt, der Hund ist überfahren worden. Biotopia nennt der Senior mit der wilden Frisur sein Daheim. Doch ein Biotop nach seinem Gusto ist es nicht. «Alles zu gepützelt hier», sagt er. «Als ich 1990 zum ersten Mal nach Zug kam, glaubte ich, die Wälder würden mit dem Besen gefegt, so sauber waren sie.» Deshalb wird er im Frühling wie jedes Jahr vor seinem Postauto Wildwuchs heranziehen, mit unterschiedlichsten Pflanzen, die er in die Erde setzt. Er sehnt sich nach den langen Tagen, nach Wärme und nach den Kohlmeisen, denen er helfen wird, die hungrige Jungmannschaft durchzufüttern. Mit Mehlwürmern, die er auf die Handfläche legt. Die Kinder aus den benachbarten Wohnblöcken ­werden zuschauen, wie die Vögel das Futter aus seiner Hand picken. Text: Barbara Schmutz

«Ich glaubte, die Wälder würden mit dem Besen gefegt, so sauber waren sie.» Kolja Farjon säht jeden Frühling Wildwuchs.


CHARAKTERHAUS | 25.3.2019 | 21

Es gibt keine Alternative Im grössten Haus der Schweiz Mit der rekordverdächtigen Grösse von 7000 Bewohnern auf e ­ iner Länge von einem Kilometer kann die Cité du Lignon in V ­ ernier GE ­einem regelrecht Angst einflössen. «Ich kann mir nicht vorstellen, woanders zu wohnen», erwidert Ruth Righenzi auf diesen Einwand. Seit 1971 lebt sie in einer Wohnung im 10. Stock mit Blick auf die Genfer Wasserfontäne. «Hier ist es wie in einem grossen Dorf. Das von viel Grün umgebene Quartier ist ideal für Familien. Die Cité du Lignon ist eine kleine Stadt in der grossen Stadt», erklärt die 77-jährige Präsidentin des Mieterverbandes von Le Lignon. Text: Pierre Wuthrich


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CHARAKTERHAUS | 25.3.2019 | 23

«Wir können die Sonne hereinlassen oder uns von ihr abwenden»

Im Ufo daheim Frédéric und Cécile Riat

Cécile Riat lebt in einem drehbaren Haus.

Moudon VD

Frédéric Riat: «Da das Haus keine Ecken hat, mussten wir alle Möbel umbauen.»

Frédéric Riat (44), Güterzugfahrer, ­ écile Riat (41), Krankenschwester. C Was ist das Besondere an einem Domespace? Es hat die Form einer Halbkugel. Das Konzept stammt aus der Bretagne, wurde in der Schweiz aber k ­ omplett umgestaltet. Statt in Quadrat­meter ist das Haus in Kuchenstücke aufgeteilt: Wir durften wählen, wie viele Stücke wir jedem Raum zuordnen möchten. Es besteht zu 95 % aus Holz und liegt auf einer runden, von einem Beton­ sockel getragenen Schiene, dank der es sich um sich selbst drehen kann. Seit wann wohnen Sie so? Seit dem 1. April 2012 – und das ist kein Aprilscherz! Zunächst sorgte ­unser rundes Haus für viel Neugier, mittlerweile haben sich die Leute ­daran gewöhnt. Welche Vorteile hat es? Da es drehbar ist, können wir nach ­Belieben die Sonne in einen Raum ­hineinscheinen lassen oder uns von ihr abwenden. Und die Nachteile? Es ist vor allem eine Frage der ­Anpassung. Da es keine Ecken gibt, mussten wir all unsere Möbel umbauen. Text: Tania Araman


24 | 25.3.2019 | KÜCHENSCHAU

Herzstück des Hauses Seniorin Fränzi Z.­ mit Pudeldame Shiva in der Wohnküche ­ihres Bernoulli-Hauses

Vor knapp 100 Jahren galt die Bernoulli-Siedlung in Zürich als Pionierprojekt an der Peripherie. Heute wirken die 116 Reihenhäuser ­ wie eine kleine Oase zwischen Hochhäusern. Drei Parteien haben die Tür geöffnet: drei umgebaute Küchen, drei individuelle Konzepte. Text: Barbara Schmutz Bilder: Roberto Ceccarelli

W

ie ein kleines Dorf liegen die ­Ber­noulli-Häuser im boomenden Stadtteil Zürich West. Eingebettet zwischen der Limmat und den ­Hoch­häusern, die die Hardturmstrasse säumen. Erbaut hat die Siedlung am damaligen Stadt­-­ rand der Basler Architekt und Stadtplaner Hans ­Bernoulli (1876–1959). Er entwarf sechs Sackgassen, die rechtwinklig von der Hardturmstrasse Richtung Limmat abzweigen: Sie bilden die Wohnhöfe, ­beidseits flan­kiert von Reiheneinfamilienhäusern. In zwei Bauetappen zwischen 1924 und 1929 wuchs ­die Siedlung auf 116 Häuser an – mit Keller, Wohnzimmer, Bad und Küche im Parterre, einem grossen und zwei kleinen Zimmern im Obergeschoss und einem Estrich, den viele der heutigen

Hausbesitzer zu einem Wohnraum umgebaut haben. Die Haustür führt zum Wohnhof, an der Rückseite lockt ein ­kleiner Garten die Bernoullianer im Sommer nach draussen. 24 800 Franken kostete das günstigste Haus, ein eingebautes, in den 20er-Jahren, für ein Eckhaus musste man maximal 30 000 Franken ­hinblättern. Von aussen betrachtet, sehen alle Gebäude gleich aus – mit einem Unterschied: Die Häuser aus der zweiten Etappe verfügen über eine Terrasse im Ober­geschoss. Und innen? Ein Besuch zeigt, wie drei ­Parteien den zentralsten Raum im Haus umgebaut und eingerichtet haben: Fränzi Z., die ­älteste ­Bernoulli-Haus-Bewohnerin, Vanessa V. und ihre Kinder Lynn und Giorgio sowie Claudia F. und ihr Partner Thiago K. präsentieren ihre Küche.


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Fränzi Z., älteste Bernoulli-Haus-Bewohnerin Fränzi Z.: «Ich wohne seit 90 Jahren in der ­Ber­noulli-Siedlung. 1928, ein halbes Jahr nach ­meiner Geburt, kauften meine Eltern das Haus und zogen mit mir und meinem drei Jahre älteren Bruder ein. Abgesehen von fünf Jahren, habe ich ­immer hier ­gelebt, zusammen mit meinen Eltern. Seit fast 3 ­ 0 Jahren bin ich nun allein, meine Mutter starb ­mit 93, da war ich 62. Als wir einzogen, gab es noch keine Wasch­ maschine – meine Mutter musste von Hand ­waschen, im Waschhäuschen, das gleichzeitig auch das Badezimmer war, ausgestattet mit einer Zink­badewanne, einem Kessel und einem Trog. Die Küche war schon immer so gross wie heute. Fünf Jahre nach dem Hauskauf wollte meine Mutter den Holzkochherd und das Gasrechaud durch einen Elektroherd ersetzt haben. Sie war eine fantastische Köchin und Bäckerin. An Neujahr, wenn wir ein ­Hoffest feierten, buk sie für alle ­Anwohner eine ­riesige ‹Wegge›. Und jeden Samstag traf sich eine ­Runde in unserem Wohnzimmer zum Jassen, und meine Mutter bereitete eine grosse Kanne Glühwein zu. Wenn einer Nachbarin die Milch ausgegangen war, klopfte sie bei uns an, eine andere kam Faden zum ‹Schnurpfe› holen – unser Daheim geriet zeitweise zum Dorfladen. Es waren ja auch alle Frauen zu Hause damals, man besuchte sich gegenseitig. Vor 20 Jahren habe ich die Küche komplett ­renovieren lassen. Die Schränke, der Herd, der Backofen – alles kam raus. An der Grösse aber wurde nichts geändert, ich wollte wieder eine Wohnküche haben, mit Platz für einen grossen Tisch. Die ­Arbeitsflächen sind zu Ablagen geworden: Alles, was ich zum Kochen brauche, muss in Griffweite sein. Ich kann mich nicht mehr recken und strecken, kann nichts mehr aus den Hochschränken holen. Im Verlauf der Jahrzehnte wurde im Haus praktisch alles erneuert. Als meine Eltern noch lebten, liessen wir die Wände s­ treichen, Spannteppiche ­verlegen, neue ­Türen ­einbauen. Und fürs Wohn­­ zimmer kauften wir eine Wohnwand. ­Die steilen Treppen hingegen sind ­unverändert. Weil ich nicht mehr gut zu Fuss ­unterwegs bin, h ­ abe ich nun einen Treppenlift. Damit fahre ich i­ n den oberen Stock, mit Pudel­-dame Shiva auf dem Schoss.»

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26 | 25.3.2019 | KÜCHENSCHAU

Claudia F. und Thiago K. Claudia F.: «Ich studierte Architektur, war kurz vor dem Di­plom und noch keine 30, als ich 2004 ins Bernoulli-Haus zog. Es ist seit den 60er-Jahren im Besitz meiner Familie. Nach dem Bezug des Hauses liess ich es fast zwei Jahre lang auf mich wirken, überlegte mir, was funktionierte und was ich gerne anders hätte. Mich störte etwa, dass ich jeden Morgen vom Schlafzimmer im ersten S ­ tock ins Parterre musste, um zu duschen, und dann wieder rauf, u ­ m mich anzuziehen. Überall gab es Türen, Schwellen, und in die Küche führte ein Tritt. Ich fertigte ein Modell des Hauses im Massstab 1:20 und zeichnete wochenlang Pläne. Im Jahr 2007 räumte ich das Haus leer, zog vorübergehend zu meinen Eltern und diskutierte mit meinem Vater jeden Abend den Baufortschritt. Er hatte ­zusammen mit meiner Mutter

bei den Abbruch­arbeiten kräftig mitge­holfen und war zusehends in die Rolle des Bau­leiters gesch lüpft. Dreieinhalb Monate dauerte der Radikal­umbau. Danach befand sich das Bad im oberen Stock, ­neben dem Schlafzimmer, und ­ die Küche hatte ich bis ins einstige Bad v­ ergrössern lassen. Auf d ­ er Höhe des Essbereichs sind Kühlschrank, Backofen und S ­ teamer eingebaut, daran ­anschliessend Wandschränke f­ ür Vorräte und ­Geschirr. Weil wir ­die Länge der Küchenzeile ­brechen wollten, ­haben wir verschiedene Mate­­ria­lien verwendet und mit unterschiedlichen Einbautiefen gearbeitet.» Thiago K.: «Viele hätten die Wand zwischen Küche und Wohnzimmer wohl herausgerissen, du aber ­ hast sie stehen lassen und so Raum geschaffen zum Wohnen und zum Essen.»

«Ich wohne nun seit zwölf Jahren hier und würde alles wieder exakt so umbauen.» Claudia F. Architektin

Claudia: «Obwohl das Parterre nicht durchgehend offen ist, sagte eine Nachbarin, mein Haus habe Loftcharakter. Vermutlich weil es keine Schwellen und Tritte mehr gibt und der Bodenbelag vom Eingang bis zur Küche einheitlich aus dunklem Riemenparkett ist. Holz in der Küche: Meine Eltern hatten zuerst Bedenken.» Thiago: «Nun zeigt sich: Die Kratzer in der Küche sind nicht schlimmer als im Wohnzimmer. Das Parkett darf auch ruhig etwas leben.» Claudia: «Ich wohne nun seit ­ zwölf Jahren hier und bin ziemlich happy – ich würde alles wieder ­exakt so umbauen.» Thiago: «Du hast sehr viel Zeit in die Planung investiert und den Grundriss optimal genutzt. Wir ­haben eine schöne Küche und in der oberen Etage ein Bad mit Sicht in den Garten. Besser hättest du es gar nicht m ­ achen können.»


KÜCHENSCHAU | 25.3.2019 | 27

«Hier findet alles statt: essen, plaudern, Familienrat abhalten ...» Vanessa Belz Grafikerin und Künstlerin

Das Buch zum Thema

Bild: zVg (1)

Vanessa B., Lynn und Giorgio Vanessa B.: «Im Jahr 2004, kurz nach der Geburt unserer Tochter, kauften mein damaliger Mann ­ und ich das Haus und rissen als Erstes das ­Täfer raus, mit dem alle Wände verkleidet waren. ­Unmengen von Styropor kamen zum Vorschein, wir rupften alles weg – und hatten danach deutlich grössere Zimmer. Auch den ­schönen Klinkerboden in der ­Küche legten wir wieder frei, er war von mehreren Lagen Lino­leum überdeckt. Die meisten Zimmer sind sanft renoviert worden, die Küche aber haben wir bis auf die Kachelwand bei der Kochzeile komplett er­neuern ­lassen. Wir wollten eine Küche i­ m Stil der 1950erJahre – mit geschlossenen Hochschränken und Regalen, auf denen man Geschirr und Tassen stapeln kann; mit einem Gas­ kochherd und genug Platz für eine

ganze Familie. Hier findet alles statt: essen, plaudern mit Freundinnen, Familienrat ­abhalten, in einer grossen Runde Weihnachten feiern – obwohl d ­ ie Verwandtschaft erst skeptisch war, ob alle Platz haben würden. W ­ ir stellten einen ­langen Tisch in die Küche, der ­vom Fenster bis zur Tür ­reichte, und rückten zusammen. Es war wunderbar.» Giorgio: «Unsere Küche sieht schön aus, sie ist nicht so grau wie andere Küchen. Wir haben blaue Schränke, gelbe Plättli, einen roten Tisch. Und Blumen hat es auch.» Vanessa: «Du meinst die Rosen­ tapete. Sie ist ein Vintage-Stück aus dem Internet.» Lynn: «Im Sommer, wenn es heiss ist, liege ich manchmal auf dem Küchenboden, er ist so schön kühl. Und ich finde den Gasherd megacool. Als wir einmal in einem Ferienhaus waren, wollte ich

Fleisch ­anbraten. Ich stellte die Pfanne ­auf den Elektroherd, gab Olivenöl hinein und musste megalang warten, bis das Öl endlich heiss war. Beim G ­ asherd schaltet man ein und hat sofort volle Hitze – so koche ich gern.» Giorgio: «Deine Nüdeli mit Speck waren megafein.» Vanessa: «An unserer Küche ist seit dem Umbau nichts mehr geändert worden, ich bin bis heute restlos zufrieden mit unserem Konzept.» Lynn: «Ich möchte einen grösseren Kühlschrank, der stets gefüllt ist.» Giorgio: «Und ich eine Zucker­ wattemaschine.» Vanessa: «Kühlschrank, Kochen und Essen sind wichtige Themen bei uns. Das glaubt man fast nicht, wenn man uns sieht, wir sind ja keine Brocken. Aber was ich jede Woche so an Lebensmitteln heimschleppe …» MM

Die Dokumentarfilmerin Marianne Pletscher, selbst Bernoulli-HausBesitzerin, und der ­Fotograf Marc Bachmann waren zu Besuch bei Singles, Paaren und Familien, die in der ­Reihenhaussiedlung ­leben – auch Fränzi Z. und Claudia F. werden porträtiert. «Wohnen wir im ­Paradies?» erzählt von Umbauten, vom Leben drinnen und im Garten und von den Zeiten, als die Hardturmstrasse eine Ulmenallee war. Ergänzt werden die ­Texte durch ausführliche Informationen zur ­Geschichte der Bernoulli-Siedlung. Marianne Pletscher, Marc Bachmann: «Wohnen wir im Paradies?», Lars Müller Publishers, 2016; Fr. 36.80 bei exlibris.ch


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PORTRÄT | 25.3.2019 | 29

So ist das Leben als …

moderner ­Nomade Michael Hörnlimann (27) lebt aus dem Koffer. Aufgezeichnet von: Lisa Stutz

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Bilder: zVg

Hat keinen festen Wohnsitz: Michael Hörnlimann aus Kloten ZH lebt und arbeitet als «digital nomad» lieber irgendwo am Meer.

in Rucksack und eine T ­ asche reichen mir – ich habe kein ­Bedürfnis nach eigenen vier Wänden. Im Gepäck sind einige Kleidungsstücke, Schuhe und viel Tech­ nik – also Kamera, Laptop, Kopf­hörer, ­Ladegeräte. Als selbständiger Website­ gestalter kann ich überall auf der Welt ­arbeiten, wo ich Internetzugang habe. ­­ Ich bin ein sogenannter digitaler Nomade. Zurzeit bin ich in Neuseeland und schlafe in einem Van, den ich für die paar Monate hier gekauft habe. Nach der Ausbildung arbeitete ich in einer Webagentur und wohnte in einer WG. Das war ganz okay, bis ich in Zürich den Vortrag eines digitalen Nomaden ­hörte, der sechs Jahre lang die Welt be­ reist ­hatte. ‹Die geilste Lücke im Lebens­ lauf›, befand er. Das hat mir gefallen. Auch ich bin ­immer gern g­ ereist. Diese Leiden­ schaft mit meiner Arbeit verknüpfen zu können, klang perfekt. Für mich stimmt es nicht mehr, fünf Tage pro Woche im Büro zu verbringen, abends müde nach Hause zu kommen und nur noch in den Fern­ seher zu glotzen. Im O ­ ktober 2017 habe ich mich selbständig gemacht und bin los­ gereist: Spanien, P ­ ortugal, Südafrika … Ich wohne meist in Hostels oder sogenannten Co-Livings, also zusammen mit anderen Leuten, die ortsunabhängig arbeiten. Registriert bin ich bei meinen Eltern in der Schweiz. Briefe und Rechnungen für mich werden von der Post eingescannt und landen in meiner E-Mail-Inbox. We­ gen der Bürokratie ist es ein Muss, wei­

terhin eine Adresse in der Schweiz zu haben. Abgesehen davon waren es gar nicht so viele Dinge, die ich beachten musste. Ich zahle ganz normal Steuern, habe eine normale Krankenkasse. Aufwen­diger war es, alle meine Möbel und mein Auto zu verkaufen. Bei mei­ nen Eltern steht noch ein Bett, in dem ich schlafe, wenn ich in der Schweiz bin. Seit ich nicht mehr an einem fixen Ort wohne und arbeite, ist meine ­Lebensqualität massiv gestiegen. Wenn ich will, kann ich jeden Morgen im Meer ­baden. So bin ich fit für den Tag. Ich ­arbeite an den schönsten Plätzen und verdiene dabei gerade genug, um mir dieses Leben leisten zu können. Natürlich hat es auch Nachteile, ohne festen Wohnsitz zu leben: Ich bin oft einsam; viele schöne Momente erlebe ich alleine. An manchen Tagen macht mir das zu schaffen. Meine Freunde in der Schweiz gehen alle einem normalen Beruf nach und können nicht einfach so mit mir mitreisen. Ich vermisse sie oft, ebenso meine Familie. Dennoch merke ich, dass die Leute in der Schweiz ein ausgeprägtes Sicherheitsdenken an ­ den Tag legen. Das habe ich schon lange nicht mehr – es gibt keine absolute Sicherheit, egal, wo man ist. Ich kann mir schon vorstellen, wieder mal irgendwo zu wohnen, besonders dann, wenn sich eine Partnerschaft ­ergibt. Dann würde ich am liebsten in meiner Lieblingsstadt Vancouver leben. Oder im Engadin.» MM


30 | 25.3.2019 | ZUSAMMENLEBEN

Anonym war gestern Es kann auch mal eng werden: 10 von 169 Studierenden, die im Student Hostel in Zürich wohnen

Spezielle Lebenssituationen erfordern individuelle Wohnformen. Acht Beispiele für innovative Modelle des Zusammenlebens – vom Studentenhostel bis zur Senioren-WG. Bilder: Christophe Chammartin


RUBRIK | 25.3.2019 | 31

169 Studierende, eine Küche

Bild: Roberto Ceccarelli

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ie 169 jungen Männer und Frauen stammen aus Europa, Asien, ­Afrika, den USA, Kanada oder Aus­ tralien und studieren ein S ­ emester an der ETH in Zürich. 12 Quadratmeter ge­ hören jedem allein, 9 Waschmaschinen, 24 Kochplatten und 4 Mikrowellen teilen sie sich im Student Hostel. Zakaria Khansa (19) aus dem Libanon ist zum ersten Mal im Ausland und hat zuvor weder je gekocht noch gewaschen – das ­erledigte seine Mutter für ihn. «Mit so vielen zusammenzuwohnen hilft gegen das Heim­ weh», sagt er. An der ETH, wo er Biologie studiert, Freunde zu finden, sei schwierig. Und Zürich sei, verglichen mit Beirut, ­ziemlich langweilig. Nach einem Monat im ­Studentenwohnheim in Zürich Altstetten hingegen kennt er schon fast alle: «Sie sind jetzt meine Familie.» Wärmt er seine Fertig­ gerichte, setzt er sich damit zu anderen an die langen Holztische in der Lounge. Besonders gut versteht er sich mit ­Cristina Gallego (25) und Irene Guerra (21), zwei angehenden Ingenieurinnen aus ­Spanien. Beide lieben die Riesen-WG, weil immer etwas läuft. Das Kochen hingegen empfinden sie als stressig. Nach 21 Uhr war­ ten sie jeweils auf eine Lücke in der Küche, wie auch alle anderen Studentinnen und Studenten aus dem Mittelmeerraum. Fabian Roenningen (23), Eirik Haugen (22), Johan Fösund (21), alle aus Norwegen, Martin Karp (22) aus Schweden und Jan Bauer (22) aus Deutschland essen an diesem Samstagabend früh. Sie haben zusammen Fajitas gekocht, für alle eine Premiere. F ­ azit: zwei Elektrotechniker, ein Ökonom, ein Wirtschaftsinformatiker und ein P ­ hy­siker kriegen das hin. Unter der Woche ­verpflegen sie sich in der Kantine, um der Grossküche auszuweichen. Ansonsten sind sie begeistert von der Wohnform, die für so viele Begeg­ nungen und Abwechslung sorgt. Emma Gisinger (21) aus Deutschland hat das Renommee der ETH nach Zürich ge­ lockt. Sie studiert Geomatik und Planung und fühlt sich sehr wohl im Student Hostel. «Es ist schön, dass ich überall Leuten ­be­gegne.» Bloss an die eine Küche für so ­viele Leute musste auch sie sich erst ­gewöhnen: Nun kocht sie entweder schon um 17 Uhr oder dann erst nach 22 Uhr. Ihre Landsfrau, Sarah Weslek (24), liebt das Getümmel. Als sie sieht, dass sich einige i­ hrer Mitbewohner für das Foto­shooting auf den Boden gelegt ­haben, ruft sie: «Was geht hier Verrücktes ab? Darf ich mit­machen?» – und stürzt sich ins Bild. Text: Monica Müller

Eine «wunderbare Mischung von Nähe und Distanz»: In der Giesserei in Winterthur ZH leben Alt und Jung ­zusammen.

Das Mehrgenerationenhaus «Ich wohne mit meinem Mami, meinem Papi und meinem kleinen Bruder Arno hier. Am besten gefällt mir der grosse Spielplatz, dort bin ich am liebsten im Sandkasten. Ich kann mir gar nicht ­vorstellen, einmal wo­anders zu wohnen.» Lotta (5) «Es ist gut hier. Wenn ich rausgehe, hat es immer andere Kinder zum Spielen. Manchmal plaudere ich auch mit den ­Älteren, die sind auch nett. Im Sommer ­baden wir im Brunnen im Innenhof, das ist echt cool, er ist sozusagen unser Pool.» Nicolas (10) «Als unsere Familie grösser geworden ist, haben wir beschlossen hierherzu­ziehen. Mit drei Kindern ist es ein guter Ort zum Wohnen. Es gefällt mir, in einer Gemein­ schaft zu leben. Wenn einem mal ­alles zu viel wird, kann man sich in die­eigenen vier Wände zurückziehen.» Christine Kühn (38), wissenschaftliche Zeichnerin «Vorher habe ich in einer Mietskaserne gewohnt und meine Nachbarn nicht ge­ kannt. Als ich mit meiner Partnerin zusam­ menzog, wollten wir weg von der Anony­ mität. Hier haben wir eine wunderbare ­Mischung von Nähe und Distanz gefunden.

Wir können für uns sein, wenn wir wollen. Und wir können uns engagieren, wenn wir wollen. Unsere Nachbarskinder sind mittlerweile unsere temporären Enkel­ kinder geworden. Der Mehrgenerationen­ gedanke war sehr wichtig für uns.» Kurt Schwob (78), pensionierter Schrift­ setzer, Lektor und Sprachlehrer In der Giesserei in Winterthur ZH, dem grössten Mehrgenerationenhaus der Schweiz, leben 240 Erwachsene und über 100 Kinder und Jugendliche aus mehr als zwei Dutzend Herkunftsländern. Die Alters­ struktur der Bewohner entspricht etwa ­derjenigen der Schweizer Bevölkerung. Die Erwachsenen haben sich im Umfang von 30 Giessereistunden pro Jahr an den Arbei­ ten für Gebäudeunterhalt und Reinigung, in der Gartenpflege, der Administration oder für die Organisation von kulturellen und sozialen Anlässen zu beteiligen. Auf dem Areal gibts auch ein Restaurant, eine Filiale der Stadtbibliothek, zwei Kunstgalerien, eine Kita, eine begleitete Wohn­gemeinschaft, eine Tagesstätte für hirn­verletzte Menschen und ein Musik­ zentrum. Text: Lisa Stutz


32 | 25.3.2019 | ZUSAMMENLEBEN

Witzeln und streiten in der Senioren-WG Fünf ältere Menschen leben in ­einer Attikawohnung ganz oben in dem Gebäude, in dem sich auch das Buffet de la Gare von Siders VS befindet. Diese WG gehört zu den acht ­Domino-Wohnungen (kurz für Domicile Nouvelle Option), die vom regionalen sozialmedizinischen Zentrum verwaltet werden und gewissermassen das fehlende Glied z­ wischen unabhängigem Wohnen und ­einem Alters- und Pflegeheim sind. Marie-Josée Epiney, die heute als ­Hilfskraft in der WG Dienst hat, lädt uns ein, den geräumigen Wohnbereich – ­bestehend aus ­einem Wohn- und einem ­Esszimmer – zu besichtigen. Die Bewohner kommen aus ihren Einzelzimmern, um uns zu begrüssen: Es sind Martha ­Sermier (83), Thérèse Fuchs (90), Willy ­Oriani (78) und Viviane Knöpfel (66) sowie eine Frau, die ­etwas im Hintergrund bleibt und nicht befragt werden möchte. «Ich bin seit sechs Jahren hier. Mein Arzt riet mir damals davon ab, weiter allein zu Hause zu wohnen. Zunächst war es für mich etwas schwierig, weil ich mich anpassen musste …» Die Geschichte von Martha Sermier ähnelt denen ihrer Mitbewohnerinnen und des einen Mitbewohners. Sie alle haben ihr früheres Daheim verlassen,

Betreutes Wohnen statt Altersheim: vier Seniorinnen und ein Hahn im Korb

um in dieser freundlichen, sicheren und offenen Struktur eine neue Bleibe zu finden. Alle haben sich an das gemeinschaftliche Leben gewöhnt. «Ich bin sogar positiv überrascht», erzählt Thérèse Fuchs, die erst seit einigen Monaten hier wohnt. Nur Willy ­Oriani trauert seiner früheren Wohnung nach, weil er lieber allein lebt. «Das ist schon erstaunlich für jemanden, der das Glück hat, mit vier Frauen zusammenzu­ leben», witzeln seine Mitbewohnerinnen. Sie alle schätzen es, ihre Unabhängigkeit und Privatsphäre behalten und gleichzeitig von einer auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Betreuung profitieren zu können. Sie werden medizinisch versorgt, erhalten Unterstützung bei alltäglichen Aufgaben und Aktivitäten und bekommen bei Bedarf das Essen geliefert. «In einer Domino-­ Wohnung werden wir umsorgt und haben doch mehr Freiheit als in einem Alters- und Pflegeheim», sind sich alle einig. «Eine WG in unserem Alter ist nicht ­unbedingt einfach, aber ich finde, dass alles wirklich gut läuft», so Viviane Knöpfels ­Fazit. Und wie sieht es mit kleinen Streitigkeiten aus? «Haben Sie schon einmal eine Familie gesehen, in der man sich nicht streitet?» Text: Alain Portner

Die clevere Cluster-WG «Miete sparen mit einer 200-Quadratmeter-­ Wohnung im Herzen von Genf!» So lautet das wundersame Versprechen der Genfer Wohngenossenschaft Codha. Sie bietet die ­sogenannten Cluster-Wohnungen an. Eine davon bewohnen Michel Masserey, ­Kulturjournalist bei Radio Télévision Suisse, ­Véronique ­Botteron, Bildchefin des «T Magazine», und Laurence Desarzens, Leiterin der Musikhochschule Hemu in Lausanne. Das Prinzip: Jeder hat einen privaten ­Bereich, bestehend aus Schlafzimmer, Bad und Kochecke, sowie Zugang zu mehreren ­Gemeinschaftsräumen: einem grossen Wohn-Flur-Küche-Ensemble, einem Atrium, einer ­Terrasse, einer TV-Ecke und einem «Music Room». Die Schallplatten sind für alle da, die CDs bewahrt jeder in seinen Privaträumen auf. «Schallplatten sind schliesslich schöner», erklärt Michel Masserey. Die Wohnidee kam damals von Laurence Desarzens: «Ich habe diese Art der WG ­Véronique und Michel vorgeschlagen, schliesslich sahen wir uns häufig und kannten uns gut. Brauchte da wirklich jeder eine eigene Wohnung?»


ZUSAMMENLEBEN | 25.3.2019 | 33

Ein Hauch von ewigen Ferien im Campingparadies

Eine Gemeinschaft von Individualisten: Michel Masserey und Laurence ­Desarzens teilen eine Cluster-Wohnung.

«Für Véronique und mich war das eine grosse Umstellung, denn wir hatten schon immer einen recht individualistischen ­Lebensstil», erinnert sich Michel Masserey. Was die Privatsphäre in einer solchen Wohnform betrifft, erzählt Laurence ­Desarzens: «Wir haben alle verschiedene ­Arbeitszeiten und sehen uns nicht häufig. Das geht sogar so weit, dass wir eher in der Gemeinschaftsküche essen.» «Wir sind alle drei Singles», so Michel Masserey, «und da kam natürlich die Frage auf, wie wir gelegentliche nächtliche Besuche regeln. Keiner von uns sah darin ein Problem.» Ein anderer Vorteil: «Wir haben nur ­einen Staubsauger und nicht drei. Und wenn es ­einem von uns nicht gut geht, können die anderen Medikamente holen oder sich um den Hund kümmern.» Der Hundekorb von Banzaï, Véronique Botterons Bulldogge, steht mittlerweile im Gemeinschaftsbereich. «Verglichen mit unseren früheren ­Wohnungen spart jeder von uns mit einer Miete von je 1400 Franken mehr als 600 Franken pro Monat», erzählt Michel Masserey begeistert. Véronique Botteron hat einen kleinen Vorbehalt: «In den Gebäuden, in denen ich bisher gewohnt habe, waren die Bewohner sehr gemischt. Hier ist es sehr elitär – allen voran wir.» Text: Laurent Nicolet

Sie haben gerade den vierten Winter auf dem Campingplatz von Les Brenets NE ­hinter sich. Ohne zu zögern sind Christine (61) und Jean-Paul Bally (66) von ihrer ­Genfer Wohnung in ein Wohnmobil umgezogen. Fünfzig Quadratmeter mit einem kleinen Gartenstück und einer Pergola mit Blick über die Mäander des Doubs. «Die Stadt ist in Ordnung, wenn man ­arbeitet. Aber wir wussten, dass wir dort nicht alt werden wollten.» Das Camping­ leben konnte das Paar bereits im Rahmen diverser Ferien testen. Ein Zelt, aufwachen inmitten der Natur und ein Blumenbeet für Madame. Es musste nur noch ein Ort gefunden werden, der Dauermieter akzeptiert. «Man hält uns für Zigeuner, aber das ist uns egal. Wir fühlen uns überhaupt nicht als Nomaden, wir möchten nur unsere Ruhe ­haben», präzisiert der ehemalige Angestellte der Transports publics genevois. Das Leben auf engem Raum stellt für sie kein Problem dar, «gute Organisation ist alles». Dabei hilft jedoch, dass das Wohnmobil der beiden mit jedem erdenklichen Komfort – Heizung, Fernseher und WLAN – ausgestattet ist. Ihr Zuhause sieht aus wie eine kleine Villa. «Und mit Platzmiete und Nebenkosten ist es deutlich günstiger als eine Stadtwohnung.»

Für Christine Bally, die ursprünglich aus dem Kanton Neuenburg kommt, ist es eine Rückkehr zu ihren Wurzeln. I­ hrem Mann «gefällt es überall»: «Ich habe mit dem ­Angeln angefangen. Wir wandern viel, ­fahren Elektro-­Velos und ­machen Skilanglauf.» Und wie lebt es sich, wenn die nächsten Nachbarn nur wenige Schritte entfernt wohnen? «Es ist wie in einem kleinen Dorf. Wir kennen unsere Nachbarn und finden immer Zeit für einen kleinen Kaffee. Wir wissen, dass wir uns aufeinander ­verlassen können und helfen uns gegen­seitig», erzählen die beiden wie aus einem Mund. Saiso­nale Apéros, Pétanque-­ Turniere und kleine Menüs im Camping-­ Restaurant («Der Koch sagt uns Bescheid, wenn es Kutteln, Zunge oder Forelle blau gibt!) – das Leben in Les Brenets hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Ferien. Zeit für Langeweile haben sie keine, auch nicht in den langen Wintermonaten. «Beim Stricken und Kreuzworträtseln ging der Winter sehr schnell vorbei. Und ­unsere Enkelkinder kommen uns ­reihum besuchen», freuen sich die Ballys, die noch auf 30 weitere Jahre auf dem ­Camping-­ platz hoffen. Text: Patricia Brambilla

Langeweile kennen sie nicht: Christine und Jean-Paul Bally in ihrem Wohnmobil


34 | 25.3.2019 | ZUSAMMENLEBEN

Gemeinsam gehts ­leichter: In dieser Wohngemeinschaft spannen allein­ erziehende Mütter und ihre Kinder zusammen.

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ZUSAMMENLEBEN | 25.3.2019 | 35

Alleinerziehende im Gemeinschaftshaus Christine (36) ist erst vor Kurzem mit ihrem vierjährigen Sohn eingezogen. Sie schwärmt. «Ein Volltreffer. Ich wollte schon immer in einer g­ rossen Gemeinschaft mit vielen Kindern ­leben.» Christine arbeitet als ­Sales Manager in einem 70-Prozent-Pen­ sum. Wie alle anderen Frauen im Haus ist sie alleinerziehend. Jede verfügt über eine eigene Wohnung, für die Kinderbetreuung teilen sie sich separate Räume. Eine, die fast ihre ganze Zeit als Mutter im Haus in Zürich Oerlikon ­gelebt hat, ist Tamara (46). Seit zwölf Jahren ist sie mit ihrer Tochter (13) hier zu Hause, verliess die Gemeinschaft aber einmal für ein Jahr. Doch sie kehrte zurück. «Der emotio­nale Halt, die Frauen und Kinder, die ich

gern habe, die dazugewonnenen ­Freiräume sind mir wichtig», sagt sie. Sie arbeitet gut 60 Prozent als Zirkus­ pädagogin und Autorin. Eine Person mit einem Vollzeitpensum wäre für ­dieses Modell nicht passend, weil jede der Frauen einen halben Tag pro Woche fürs Hüten und Kochen zuständig ist. Das soziale Gefüge, der gegenseitige Halt seien wichtig, sagt Tamara. Als Allein­ erziehende in der Isolation zu enden, ist für die Frauen keine Option. ­Susanne (48), die als Sachbearbeiterin in einem Medienunternehmen arbeitet, schätzt es sehr, dass ihre Tochter (9) in einer Gemeinschaft aufwachsen kann. Die Kinder passen aufeinander auf, basteln und spielen zusammen Theater, und sie erleben

ihre Mütter und sich selber in neuen Rollen. Damit das Zusammenleben ­gelingt, braucht es das Engagement ­aller. «Man muss immer wieder beide Augen zudrücken», sagt Tamara. Zeit freischaufeln für monat­liche Sitzungen («Wie gestalten wir das gemeinsame Spielzimmer neu?»), Kinder­ sitzungen, («Können wir nicht ein Trampolin haben?»), Mieterwechsel organisieren, Putz- und Hütedienst wahrnehmen. Fällt eine Frau aus, muss eine andere einspringen. «Es braucht Idealismus», sagt Tamara. Die Solidarität, welche die Frauen ­leben, ist nüchtern durchdacht und liebevoll umgesetzt, sie trägt Tamara und die anderen Frauen durch den Alltag. Text: Sabine Lüthi

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ZUSAMMENLEBEN | 25.3.2019 | 37

Mehr als eine Zweck­ gemeinschaft: Annemarie Rüegg und Laura Schäfer (rechts) musizieren gern zusammen.

13 Stunden Hilfe für 13 Quadratmeter Laura Schäfer (24) und Annemarie Rüegg (82) lächeln sich an. «Ich kann viel von ihr lernen», sagt Laura, die Studentin, die bei e­ iner Rentnerin wohnt. «Es ist schön, jemanden im Haus zu haben», sagt die ­Rentnerin, bei der eine Studentin wohnt. Seit Januar bilden die beiden Frauen eine Wohnpartnerschaft im Sinne des Projekts «Wohnen für Hilfe» von Pro Senectute ­Kanton Zürich. Die Spielregeln: Die Studentin leistet pro Quadratmeter Wohnfläche im Monat eine Stunde Hilfe. Mit Geld ­bezahlt werden müssen lediglich die Nebenkosten – was in Schäfers und Rüeggs Fall etwa 50 Franken ausmacht. «Mein Zimmer ist 13 Quadratmeter gross, also helfe ich Annemarie 13 Stunden im ­Monat», sagt Laura Schäfer. «Ich bin noch nie mit der Stoppuhr neben ihr gestanden»,

beeilt sich Annemarie Rüegg zu erwähnen. Sie ist vor allem froh, dass Laura ihr mit dem grossen Garten helfen kann. Allein ist die 82-Jährige damit nicht mehr so gut zurechtgekommen. «Annemarie hat mir gezeigt, wie ich die Rosen richtig schneide», erzählt ­Laura. Sie möchte später auch einmal einen Garten haben. Lange hat die Studentin nach einer geeigneten Wohnung in Winter­ thur gesucht, die bezahlbar ist und von der aus die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften schnell zu erreichen ist. Auf der Website der Schule ist sie schliesslich auf das Angebot der Pro Senectute Kanton Zürich gestossen. Laura Schäfer profitiert nicht nur finan­ ziell von der gefundenen Lösung: «Auch ich bin froh, dass ich nicht allein wohnen muss und ein bisschen Gesellschaft habe», sagt die

Deutsche, die fürs Studium der Angewandten Linguistik in die Schweiz gekommen ist. Die beiden Frauen fühlen sich in ihrer Wohn­situation wohl. Eine weitere Gemeinsamkeit verbindet sie: die Liebe zur Musik. Laura spielt Geige, Annemarie Flöte. «Wir musizieren oft zusammen. Momentan spielen wir Mozart», erklärt Annemarie. Ist das gemeinsame Spiel Teil der obliga­ torischen 13 Hilfestunden? Annemarie nickt, Laura verneint. Sie gucken sich überrascht an. «Natürlich gehört das dazu!», sagt Annemarie. «Ich habe diese Stunden noch nie dazugerechnet», sagt Laura. Die beiden lachen. Annemarie Rüegg kann es anderen Rentnern nur empfehlen, eine Studentin oder einen Studenten bei sich aufzunehmen. «Man muss sich nur getrauen. Dann merkt man, wie sehr es einem hilft.» Text: Lisa Stutz


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ZUSAMMENLEBEN | 25.3.2019 | 39

Ginette Frioud (71) ist es wichtig, trotz Rollstuhl unabhängig zu bleiben, auch beim Wohnen.

Weg mit den Barrieren: Wohnungen für Menschen mit Behinderungen «Es gefällt mir hier! In dieser Zweizimmerwohnung wohne ich seit rund sieben Jahren allein. Ihre Besonderheit: Sie wurde komplett für Leute mit Handicap wie mich ­entworfen. Bevor ich einzog, lebte ich lange in einem Haus, das man ein bisschen an ­meine körperlichen Einschränkungen – ich sitze im Rollstuhl, seit ich viereinhalb Jahre alt bin – ­angepasst hatte. Als Kind erkrankte

ich an P ­ olio. Diese Krankheit griff meine Nerven an, meine Beine wurden gelähmt. Das hat mich aber nicht daran gehindert, ein ­autonomes Leben zu führen und rund 40 Jahre als Podologin zu arbeiten. Jetzt, so kurz vor der Pensionierung und mit zunehmendem Alter, habe ich mir aber gesagt, dass ich eine geeignetere Wohnung finden muss, um unabhängig zu bleiben.

­ evor ich irgendwann in ein Alters- und PflegeB heim gehe. Rein zufällig sah ich diese neuen ­Gebäude in Ecublens VD, die von Alterimo, ­einem Spezialisten für betreutes Wohnen, ­verwaltet werden. Ich meldete mich sofort an und gehöre zu den ersten Mietern. Die Vorteile: Meine ­Kücheneinrichtung ist beispielsweise niedriger angelegt, damit ich einfach an ­Arbeitsfläche, Herdplatten und Herd komme. Hier b ­ ereite ich meine Mahlzeiten zu und backe Obstkuchen. Zwischen den Räumen hat es keine Türschwellen, sodass ich mich problemlos und ohne Hindernisse bewegen kann. Die Schiebe­türen sind für Rollstuhlfahrer sehr praktisch, und auch mit dem Bad bin ich sehr zufrieden: Die Dusche ist komplett offen, und in dem ­breiten Spiegel kann ich mich gut sehen. Das gesamte Gebäude ist übrigens an ­Menschen mit eingeschränkter Mobilität sowie an Senioren angepasst und verfügt ­beispielsweise auf jeder Etage über eine Waschküche. All dies macht den Alltag für mich leichter und angenehmer. Und das ist wichtig, denn ich bin von Natur aus unabhängig und eher häuslich.» MM Text: Ginette Frioud, aufgezeichnet von Nadia Barth

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42 | 25.3.2019 | PRO UND CONTRA

Die Pantoffelfrage Es gibt eine Grenze bei der Frage, ob d ­ ie Gäste ihre Schuhe ­anbehalten sollen. Dabei geht es nicht ­um Schmutz. Nicht um Käse­ füsse oder ruinöse ­Absätze auf dem Parkett. Ist es nicht eine kulturelle Grenze? Eine Art ­Finkengraben, der sich auftut? Meine Theorie: Die Finkenverfechter ­leben ab Chiasso nordwärts. Ich darf das behaupten, mein Mann ist Tessiner. Er ist in Ponte Tresa aufgewachsen, einen Steinwurf entfernt vom Zoll. Seine Freunde stammen zur Hälfe von jenseits der Grenze. Darum stellt sich bei uns zu Hause die Finkenfrage relativ häufig.

Wir beide hören das «Schuhe aus!» unserer Mütter noch im Innenohr. Die kennen da kein Scusi: Strassenschuhe gehören einfach auf die Strasse und nicht in unsere Wohnung. Gästen, die ihre Schuhe nicht ausziehen, ­gucken wir so lange auf das echte italienische Leder, bis sie es von den Füssen streifen. Sie tun das mit einem Seufzen. Einem sehr lang gezogenen. Wie wenn sie sagen würden: ­ «Dio mio! Was für Bünzlis seid ihr doch!» Wir können damit leben – beim Apéro fühlen sich dann alle auch in Socken wohl. Finken haben wir keine. Irgendwie zu bünzlig. Dafür gibts in der Casa Samaritani ­Bodenheizung. Und ganz viel Relaxtheit. Und wir können kochen. Wenn ich Kollege Pierre Wuthrich so lese, fürchte ich aber, dass der Finkengraben auch dem Rösti­ graben entlang weiterverläuft. Mon dieu!

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Müssen Gäste ihre Schuhe ausziehen?


PRO UND CONTRA | 25.3.2019 | 43

CONTRA Pierre Wuthrich Redaktor

Nie im Leben würde ich meine Gäste ­bitten, ihre Schuhe auszuziehen. Denn für mich besteht die Kunst des Gastgebens ­darin, dafür zu sorgen, dass die Gäste sich wohlfühlen. Dazu gehören die Auswahl von stets variierenden Gerichten, die mit grosser Wahrscheinlichkeit die Gaumen verwöhnen dürften, die Vorbereitung der Tischge­ spräche – heikle Themen meiden! – und ­natürlich die Anstandsregeln, die unter ­anderem eben besagen, dass die Schuhe an den Füssen bleiben.

Ausserdem ist ein Mensch, ob Mann oder Frau, ohne Schuhwerk alles andere a­ ls sexy. Von möglichen Gerüchen oder Schweiss­ spuren an einem Sommerabend ganz zu schweigen … Aus all diesen Gründen kann ich meinem Parkett, trotz seines beträcht­ lichen Alters – es stammt aus dem Jahr ­ 1927 –, problemlos ab und an ein paar Stras­ senschuhsohlen zumuten. Im Gegensatz dazu ziehe ich als Gast meine Schuhe aus, wenn man mich darum bittet. Denn ich bin dazu erzogen worden, die Hausregeln meiner Mitmenschen zu ­respektieren. Dann ist es auch egal, wenn ich den ganzen Abend lang kalte Füsse habe. In einem solchen Fall tröste ich mich mit dem Gedanken, dass ich meine schönsten Socken angezogen habe: die pinkfarbenen, die mein Outfit immer so schön aufpeppen. MM

Den Gast, der uns die Ehre seines Besuchs erweist, um etwas zu bitten, kann ihn mit­ unter in eine unangenehme Lage bringen, wenn die Anwesenden eine ab­genutzte Socke oder, noch schlimmer, ein Loch in derselbigen entdecken. Das wäre eine Schande für ihn selbst, aber auch für mich.

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INFOGRAFIK | 25.3.2019 | 45

Was uns drinnen gefällt

Was uns draussen gefällt

69 % 61 % 55 % 38 %

54 % 47 % 46 % 33 %

Licht und Sonne Anzahl Badezimmer / WC Grundriss Sicherheit vor Einbruch

Kinderfreundlichkeit Nachbarn Hauseigene Grünflächen Ästhetik / Architektur

Wir machen es uns schön Am eidgenössischen Zügeltermin 1. April haben lange nicht alle das Ziehen und Reissen.

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MEINE MIGROS | 25.3.2019 | 47

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48 | 25.3.2019 | MEINE MIGROS

Frühlingsgefühle

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Die neuen Produkte sorgen zum Anfang der warmen Jahreszeit für Frische, Stimmung und Emotionen.

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Der Film über das intensive Leben von Freddie Mercury ist so mitreissend wie die Queen-Musik. Über 250 000 Kino­ besucher bestaunten in der Schweiz schon Oscar-Gewinner Rami Malek. «Bohemian Rhapsody», 1 DVD Fr. 17.90 Bei Melectronics und in grösseren Migros-Filialen

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Eine kurze Behandlung mit dem Stift schützt sensible Zähne beim Kontakt mit ­Speisen und ­Getränken sechs Stunden vor Schmerzen. Candida Professional Sensitive Pen, 1 Stück * Fr. 10.80


MEINE MIGROS | 25.3.2019 | 49

Leicht, bequem und dennoch wasserdicht: Diese Schuhe sind angenehme Reisebegleiter. Lowa Lisboa Lo Gore-Tex, 1 Paar * Fr. 169.–

Zugreifen und geniessen: In der neuen, limitiert erhältlichen ­ Variante schmecken die beliebten Petit Beurre exotisch-fruchtig. Petit Beurre Yogourt-Maracuja, 145 g * Fr. 2.90

Es muss nicht immer mit Paprika sein: Diese Nussmischung sorgt mit ihrem ­frischen Gout für Abwechslung, denn sie schmeckt nach Basilikum und Zitrone. Sun Queen Nussmischung, Basilikum Zitrone, 170 g Fr. 4.60

Die weiche Kuscheldecke für Babys verführt zum Krabbeln, ­Kuscheln und Träumen. Milette Kuscheldecke, 1 Stück * Fr. 19.95

Die WC-Einhänger neutralisieren ­unangenehme Gerüche und verhindern Kalkansatz. Damit riecht es auch am ­stillen Örtchen frühlingshaft. Zu 96 Prozent biologisch abbaubar. Migros Plus WC Stick, 2 x 50 g Fr. 3.20

Mit diesem Krug kann man a­ bwarten und Tee trinken: Er hält ­Getränke über mehrere Stunden warm oder kalt. Cucina & Tavola Isolierkrug Doppelwand, 1,5 l, Inox * Fr. 34.95 * in grösseren Filialen


50 | 25.3.2019 | MEINE MIGROS

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GENUSS | 25.3.2019 | 63

Zum Weinen gut Die Zwiebel ist ein Weltstar der Kulinarik. In indischen Bhajis etwa vermag sie uns nicht nur beim Schneiden zu Tränen zu rühren. Text: Andrea Pistorius, Claudia Schmidt Bilder: Christine Benz Rezept: Andrea Pistorius

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Zitrone und Minze ­verleihen den Zwiebeln in indischen Bhajis ­spritzig-frische Akzente.

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64 | 25.3.2019 | GENUSS

Zwiebel-Bhajis mit Raita    1

2

Zutaten für 4 Personen (ergibt ca. 16 Stück) 400 g Zwiebeln ½ Bund Pfefferminze 120 g Kichererbsenmehl Salz 1 EL Garam Masala, z. B. geröstet ½ TL Backpulver 50 g griechisches Joghurt nature 1 EL Zitronensaft 1 dl Wasser ca. 1 dl Öl zum Braten, z. B. HOLL-Rapsöl Gurken-Tomaten-Raita ½ Salatgurke 2 Tomaten 1 Frühlingszwiebel ½ Bund Pfefferminze 1 Becher griechisches Joghurt nature 1 EL Garam Masala, z. B. geröstet 2 EL Zitronensaft Salz

Für die Raita Gurke mitsamt Schale längs halbieren, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Tomaten entkernen, ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Von der Pfefferminze die Blätter fein schneiden.

3

Für die Bhajis die Zwiebeln fein hobeln. Pfefferminze fein hacken. Kichererbsenmehl, Garam Masala und Backpulver mischen. ­Joghurt, Zitronensaft und Wasser dazugeben und zu einem dickflüssigen Bhaji-Teig rühren. Zwiebel und Pfefferminze unterheben.

Joghurt, Garam Masala und Zitronensaft mischen. ¾ der Pfefferminze, Gurken- und ­Tomatenwürfel sowie Frühlingszwiebel unterheben, mit Salz abschmecken.

4

Backofen auf ca. 80 °C vorheizen. Reichlich Öl in einer Bratpfanne erhitzen. Mit 2 Esslöffeln nacheinander ca. 4 Bhajis ins Öl geben. Rundum knusprig backen, auf einem Haushalts­ papier im Backofen warm halten. Zusammen mit der Raita servieren.

TIPPS Zu den Bhajis passt ­Fladenbrot, z. B. indische Roti. Anstelle von Kichererbsenmehl herkömmliches Mehl, z. B. Weissmehl, verwenden.


GENUSS | 25.3.2019 | 65

Streetfood aus Indien

Andrea Pistorius Rezeptautorin

Bhajis oder auch Pakoras sind Spezialitäten aus der indischen Küche. Sie werden aus verschiedenen Gemüsen zubereitet. ­ Das Besondere: Sie werden in Kicher­erbsenmehl paniert und in Fett ausgebacken. Anstelle von Zwiebeln, wie ich es im Rezept vor­stelle, eignen sich auch Zucchetti, Auberginenscheiben oder Blumen­kohl. Auch Kartoffeln, Fleisch oder Fisch kann man so ausbacken. Sogar Käse, genauer: der indische Paneer, schmeckt so zubereitet hervorragend. Diese Panade eignet sich ­übrigens auch sehr gut für alle, die sich ­glutenfrei ernähren. Kicher­erbsen­mehl findet man in grösseren Migros-Filialen. Man kann es nach Belieben durch ­herkömmliches Mehl wie Weizenmehl ersetzt werden – dann sind ­ es zwar keine originalen Bhajis mehr, aber sie schmecken nicht weniger gut. MM

Viele weitere Rezepte mit Zwiebeln jetzt auf

migusto.ch Zwiebeln mit Hackfleischfüllung: migusto.ch/gefuellte-zwiebeln Essigzwiebeln mit Koriander: migusto.ch/essigzwiebeln Kebab mit eingelegten Zwiebeln: migusto.ch/kebab-zwiebeln


Der Moment, wenn sich der Rest der Welt ausblendet. Die neuen Modelle sind ab sofort in allen melectronicsund grÜsseren Migros-Filialen erhältlich.


MEINE MIGROS | 25.3.2019 | 67

Fruchtgenuss à la française Fruchtige Erfrischungen geniesst man an den ersten warmen Tagen des Jahres am besten mit ­einem Sorbet. Dank «Le Sorbet» ge­lingen Drinks und Desserts ganz einfach. Alle Sorten der Produktlinie werden nach einer veganen Rezeptur hergestellt. Sie zeichnen sich durch ihre speziell cremige Seite aus. So v­ ereinen sie das Erfrischende des Sorbets mit der Cremigkeit einer ­Glace. Jetzt kommen die Sorbets in ­einer sommerlich gestalteten ­Verpackung daher, die E ­ rinnerungen an Ferien in Südfrankreich weckt. Zur Inspiration ist auf der Rückseite jeder Packung ein Rezept abgebildet.

Le Sorbet Fraise, 1 Liter * Fr. 6.50

Le Sorbet Citron, 1 Liter Fr. 6.20

Le Sorbet Ananas & Fruit de la passion, 1 Liter * Fr. 6.50

Le Sorbet Abricot, 1 Liter * Fr. 6.50

Bild und Styling: Claudia Linsi, Food: Feride Dogum

* in grösseren Filialen

Virgin Mojito und Exotic ­Amaretti sind nur zwei der ­erfrischenden Ideen für «Le Sorbet Citron» und «Le Sorbet Ananas & Fruit de la passion». Auf der Packung findet man das ­Rezept.

Das V-Label der Europäischen Vegetarier-Union (EVU) kennzeichnet Produkte für Vege­ta­rier und Veganer. Sämtliche Zutaten, Zusatz- und Hilfs­ stoffe sind vege­ta­r­isch oder vegan.


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MEINE MIGROS | 25.3.2019 | 71

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MEINE MIGROS | 25.3.2019 | 73

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74 | 25.3.2019 | MEINE MIGROS

Mit Kraut und Schale Die Farm-Chips- und die Farm-Fries-­ Familie haben Nachwuchs bekommen: Während der ­Bärlauchsaison gibt es ­neben den Farm-Chips Bärlauch neu auch Farm-Fries mit Bärlauch. Für alle Farm-Fries und -Chips gilt: Sie sind dicker geschnitten als ­ her­kömm­liche Chips und Fries, die ­Kartoffeln werden samt Schale ­verwendet und stammen von Schweizer Äckern. N ­ atürlich kommt auch der Bärlauch aus der Schweiz.

Farm Chips Bärlauch, 150 g Fr. 3.20 In grösseren Filialen

Gibt Bärenkraft Angeblich ist Bärlauch das Kraut, das Bären nach der Winterruhe als ­erstes zur Verfügung steht. Die Vermutung liegt nah, denn Braunbären fressen vor­wiegend Beeren und Pflanzen. Dass der Bär die Blätter frisst, liess Volksmediziner schon seit langem vermuten, dass Bärlauch «Bärenkräfte» verleiht.

Frische Nährstoffquelle In frischem Bärlauch sind Vitamin C, sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide sowie das für den Geruch verantwortliche, schwefe­ lige Allicin enthalten.

Bärlauch ist von der Zwiebel bis zur Blüte geniessbar.


MEINE MIGROS | 25.3.2019 | 75

Waldbewohner Das Kraut wächst in lichten, leicht feuchten Laubwäldern. Den grossen Auftritt hat es, solange das Blätterdach der Bäume noch nicht dicht ist. Später im Frühjahr zieht sich der ­Bärlauch wieder zurück.

Fabienne Wartmann, Category Manager Apéro

Lilian Hug, ­Category Manager Tiefkühlprodukte

«Am liebsten pur zu Ofengemüse oder Fleisch» Die Farm-Chips gibt es schon eine Weile. Wie kam es zur Idee für Farm-Fries mit Bärlauch? Lilian Hug: Die Farm-Chips Bärlauch sind bei den Kunden sehr beliebt, und das Thema Bärlauch ist für die Schweizer wichtig: Er ist der Frühlingsbote schlechthin, er wächst lokal und erfüllt die Wälder mit seinem Duft. Deshalb dachten wir: ‹Warum den Kunden den Bärlauchgenuss nicht auch als Fries anbieten?› Wo kommt der Bärlauch für die Chips und Fries her? Fabienne Wartmann: Der Bärlauch für die Farm-Fries ist ein wilder ­Bio-­Bärlauch aus der Schweiz. Er wird in Ostschweizer Wäldern gesammelt, dann geschnitten und eingefroren. Der Bärlauch für die Chips kommt ebenfalls aus der Schweiz. Er wird getrocknet zur Würzmischung gegeben. Wie lange sind die Chips und Fries im Angebot? Lilian Hug: Voraussichtlich sind ­beide Produkte bis Mai erhältlich.

Farm Fries Bärlauch, tiefgekühlt 600 g Fr. 4.80

Illustration: Flavia Travaglini

In grösseren Filialen

Essbar Alle Teile des ­ ärlauchs sind essbar: B ­sowohl die Zwiebelchen als auch die Blüten. Besonders fein sind die Blätter ­übrigens, ­solange sie noch jung sind. Blätter, die man während der Bärlauch-­ blüte pflückt, können sehr penetrant schmecken.

Wie werden die Fries besonders knusprig, und wozu mögen Sie sie am liebsten? Lilian Hug: Am liebsten pur, als Bei­ lage zu Ofengemüse oder einem guten Stück Fleisch, so kommt die Ver-­ bindung von Bärlauch und rustikaler ­Kartoffel am besten zur Geltung. Beim ­Backen achte ich darauf, dass nicht zu viele Fries auf dem Backblech liegen, und wende sie regelmässig, ­damit sie rundum knusprig werden. Wozu passen die Bärlauch-Chips? Fabienne Wartmann: Am besten schmecken mir die Chips pur, zu ­einem feinen, kühlen SélectionMoscato.


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MEINE MIGROS | 25.3.2019 | 77

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STADTRUNDGANG

Durch die Augen eines Künstlers

Die Gewinnerinnen von «Atelier Cuisine du monde» freuen sich über die Auszeichnung des Migros-Kulturprozents.

An einen Tisch gebracht Fünf Projekte zum Thema Gesundheitsförderung gingen 2019 für den Kebab+ Award ins Rennen. Gewonnen hat «Atelier Cuisine du monde». Das Projekt zeigt, wie Nationen und Generationen beim gemeinsamen Kochen und Essen in Kontakt treten. Text: Lena Hilfiker

Bild: zVg; Illustration: Luigi Olivadotti

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as Migros-Kulturprozent unterstützt die Themen Gesundheit und Fitness bei jungen Erwachsenen mit der Initiative Kebab+. 2018 profi­ tierten 96 soziale Projekte von einer finanziellen Unterstützung. Am 14. März wurde der Kebab+ Award im Rahmen der Jugendfilmtage in Zürich zum zehnten Mal verliehen. Die Jury hat aus 85 eingereichten Projekten fünf Favoriten nominiert: das ­«Generationenfest» (Bösingen FR), das «Atelier Cuisine du monde» (Crans-Montana), «Jeton bring ­Beton» (Basel), «Sport e musica» (Mendrisio TI) und «Laisse tomber tes chips et ramène ta fraise» (Renens VD). «Beim Kebab+ Award gibt es keine

Verlierer: Alle Nominierten haben einen Preis für ihre tolle Arbeit erhalten», so Robert Sempach, der Kebab+ seit elf Jahren als Projektleiter verantwortet. Das Projekt «Atelier Cuisine du monde» gewann den ersten Preis. Robert Sempach erklärt, warum: «Durch das Kochen von Alltagsmenüs aus verschiedenen Ländern haben Jugendliche und Erwachsene aus Crans-Montana die völker- und generationenverbindende Wirkung gemeinsamen Essens erfahren.» Neben dem Preisgeld von 2000 Franken erhielten die Sieger den Wanderpokal in Form eines Hirschgeweihs. Die übrigen vier nominierten Projekte wurden mit Bar­preisen in der Höhe von 500 bis 1500 Franken ausgezeichnet. MM

Kebab+ Kebab+ steht für «Kochen, Essen, Begegnen, Ausspan­ nen und Bewegen». Migros-­ Kulturprozent und der Dachverband offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) riefen die Organisation vor zehn Jahren ins Leben. Kebab+ unterstützt Projekte, die Jugendliche langfristig für eine gesunde Ernährung und Lebens­weise sensibilisieren. Die innovativsten Projekte werden jährlich mit dem Kebab+ Award ausgezeichnet.

Das Comic-Magazin «Strapazin» ist seit mehr als 30 Jahren eine der wichtigsten Plattformen für Comic-­Künstler aus aller Welt. In jeder Ausgabe rücken die Zeichner ein Thema in den Fokus. In der diesjährigen März-­ Ausgabe dreht sich ­alles ums «Flanieren». Alle Comics und Zeichnungen wurden dabei von verschie­ denen Städten der Schweiz inspiriert.

Die Künstler nehmen Interessierte auf einen Stadtrundgang mit und erzählen vor Ort, was sie inspiriert hat. In Zürich erzählen Luigi Olivadoti (30. März) und ­Simone Baumann (21. April) etwas über die Entstehung ihrer Werke. Die Spaziergänge dauern 60 bis 90 Minuten und finden bei jedem Wetter statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Infos: strapazin.ch

Luigi Olivadoti liess sich unter anderem vom Bahnhof Wiedikon inspirieren.


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Merci, dass wir Sie seit 50 Jahren zu unseren Kunden zählen dürfen! Unser Jubiläum möchten wir mit Ihnen feiern und laden Sie am Samstag, 30. März herzlich ein. Es erwartet Sie unser historischer Verkaufswagen FordTT, Gratis-Popcorn, Wurst vom Foodtruck, ein kleines Dankeschön und vieles vieles mehr. Für Ihre Treue bedanken wir uns pro Fr. 40.– Einkauf mit Fr. 5.– Migros Dietlikon – Brunnenwiese, Pappelstrasse 2, 8305 Dietlikon Montag bis Freitag 8 – 20 Uhr, Samstag 8 – 18 Uhr

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MEINE MIGROS | 25.3.2019 | 79

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Frauenpower

Der Vorstand von «Forum elle», Sektion Zürich (v.l.n.r.): Ruth Oesch, Lydia Gremaud, Ursula Antosiewicz, Roswitha Kristoffy und Hanni Huber

Seit nun mehr als 60 Jahren setzt sich die Migros-Frauen­ organisation «Forum elle» mit ­Themen wie Wirtschaft, Konsum, Umwelt, Gesundheit und Kultur ­auseinander. «Wir sehen uns als ­Vernetzungsplattform von Frauen für Frauen. Unsere Vereinigung ist ­immer auf der Suche nach neuen

Mitgliedern, die Impulse setzen und neue Themen einbringen», sagt ­Präsidentin Ursula Antosiewicz. ­Engagierte Mitglieder sind auch im Vorstand herzlich willkommen – im Frühjahr 2020 gilt es, zwei Posten neu zu besetzen. Interessierte kön­ nen sich beim «Forum elle» melden.

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FORUM ELLE

Infos und Anmeldung: forum-elle.ch

Leicht und sättigend Die Migros Zürich verkauft neu ein veganes Fladenbrot-Sandwich. Mit viel Gemüse und pikanter Sauce steht die alternative Zwischenmahlzeit den Klassikern mit Fleisch oder Käse in nichts nach. Text und Bild: Julia Koller

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Erfrischend anders: Bei diesem veganen Sandwich vermissen auch Fleisch- oder Käse­liebhaber nichts.

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ie Nachfrage nach veganen Lebensmitteln ist in den ­vergangenen Jahren stetig gestiegen. Um dem wachsenden Bedürfnis gerecht zu werden, sind in der Lebensmittelproduktion alternative Angebote ohne tierische Produkte gefragt. So auch in der Migros Zürich: Die Migros-­Industrien pro­ duzieren für Veganer bereits Guetzli, Glace oder Partygebäck. Der neueste vegane Zuwachs im Sortiment der

­ igros Zürich ist ein Sandwich. Es M ­besteht aus einem Fladenbrot mit ­knackigem Gemüse und einer pikanten Barbecue-Sauce, das Ganze verfeinert mit mediterranen Gewürzen, und enthält keinerlei tierische Inhaltsstoffe. «Die Kombination aus Salat, ­Karotten und Randen sorgt für ein ­angenehm leichtes, lang anhaltendes Sättigungsgefühl», sagt Dolores Neuhold, Mitarbeiterin Marketing Food der Migros Zürich. Die Sandwiches

werden von der Traditionsbäckerei Bertschi mit Sitz in Kloten täglich frisch zubereitet. Das Familien­ unternehmen produziert bereits seit einem Jahr verschiedene Sand­ wiches für die Migros Zürich. Mit viel Liebe zum traditionellen Bäckerhandwerk entstand nun auch diese neue vegane Kreation. Die ver­ arbeiteten Rohstoffe stammen grösstenteils aus der Schweiz – teilweise ­ gar aus der umliegenden Region. MM


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MEINE MIGROS | 25.3.2019 | 81

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Grauer Stiel und knallgrüne Borsten: Gründer Edi Baur präsentiert mit Stiefsohn und Geschäftsführer ­Nicholas Saladin die brandneuen Miobrill-Geschirr-Abwaschbürsten+ mit Saugnapf.

Baurs Saubermacher Die Edi Baur AG in Fehraltorf ist eine von zwei bedeutenden Schweizer Herstellern von Haushaltsbürsten. Seit der Firmengründung 1983 fertigt das Familienunternehmen in der Region Zürich Bürsten, Besen und allerlei Haushaltsgeräte. Zu den ersten Kunden zählt die Migros. Text und Bilder: Gabriel Zwicky

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as gibt es Schöneres, als Bürsten herzustellen? Erzählt Edi Baur von seinem Traumberuf und Werdegang als Bürstenmacher, beginnen die Augen des bald 87-jährigen Firmengründers zu leuchten. Eine Herzensangelegenheit. Als einer der Letzten in der Schweiz absolvierte er Anfang der 50er-Jahre eine Lehre als Bürstenmacher. Bei verschiedenen ­Fabrikanten war Baur im Lauf seines Lebens angestellt, bis er 1983 seine ­eigene Produktion auf die Beine stellt. Zu Beginn im kleinen Stil, dann immer grösser. Das Erfolgsrezept der Edi

Baur AG ist so einfach wie wirkungsvoll: eine grosse Portion Leidenschaft gepaart mit Innovationsgeist, ein ­gutes Gespür für technologische Entwicklungen und ein familiärer Umgang mit den gut 40 Mitarbeitenden. Regional und nachhaltig

Ein grosser Teil der für die Migros her­ gestellten Schrubber, Bodenwischer, Bürsten oder Besen sind bei der Linie «Miobrill» zu finden. Aus dem Hause Baur kommen auch die Budget-Abwaschbürsten. Zusammen mit der Migros überarbeitet die Edi Baur AG laufend ihre Produkte, optimiert Formen

Edi Baurs Stolz ist das eigene Bürstenmuseum. Mit der zu seinem Lehrabschluss gefertigten Bürste demonstriert er das alte Handwerk.

und Materialien. «In der Lehre stellte ich drei Bodenwischer an einem Tag her. Heute erledigen das modernste Maschinen – darunter die schnellste der Welt mit einer Tages­produktion von 3300 Stück. Das Unternehmen verarbeitet neben Plastik auch Naturborsten und FSC-Hölzer aus nachhaltiger Waldwirtschaft. Zum Herzstück der Bürstenfabrik gehört eine grosse Fotovoltaikanlage, die sogar etwas mehr Strom liefert, als verbraucht wird. Solange Staub und Dreck mit ­einem Besen beseitigt werden, solange gehen dem Bürstenmacher die Arbeit und die Ideen nicht aus. MM


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Für seidensanfte Haut

Tipps für die perfekte Rasur 1. Peeling vor der Rasur Keine Beinrasur ohne vorangehendes Peeling: Es öffnet die Poren der Haut und sorgt dafür, dass die Haare später nicht einwachsen. 2. Warm, aber nicht zu heiss Mit warmem Wasser die Beine be­ netzen. Auch das öffnet die Poren und macht die Rasur angenehmer und effektiver. Heisses Wasser ­hingegen verschliesst die Poren. 3. Klingen regelmässig wechseln Die Klingen unbedingt regelmässig wechseln. Stumpfe Klingen rasieren nicht mehr gut und verursachen ­leichter Hautirritationen.

4. Rasierschaum richtig dosieren Rasierschaum bereitet die Haut per­ fekt auf die Rasur vor. Beim Auftragen darauf achten, dass nicht zu viel Schaum auf die Haut gelangt. Der ver­ stopft die Rasierklinge und lässt einen den Überblick verlieren, welche ­Härchen bereits abrasiert sind, wel­ che noch nicht. Die einfache Alterna­ tive zum Rasierschaum heisst Condi­ tioner – auch der macht Haut und Haare weich und lässt die Klinge gut über die Haut gleiten. 5. Von unten nach oben rasieren An den Beinen gegen den Strich ­rasieren – also von unten nach oben, gegen die Haarwuchsrichtung. Nur so

heben sich die Härchen und können so kurz abrasiert werden, dass keine Stoppeln bleiben.

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6. Kurze Abschnitte rasieren Wer den Rasierer in einem Zug vom Knöchel bis zum Knie führt, kann leicht einige Härchen verfehlen. Um alle zu erwischen, ist es besser, sich in kurzen Zügen hochzuarbeiten. 7. Rasierer nach jedem Zug spülen Den Rasierer nach jedem Rasierzug spülen. Nach Gebrauch abtrocknen und an einem trockenen Ort versor­ gen. Wenn der Rasierer gut getrocknet wird, hält er länger, und bei der nächs­ ten Rasur wird die Haut geschont.

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Bilder: Getty Images, zVg

Jeden Tag ein ­Luxusmoment: mit dem designten ­Rasierer zu samtweicher Haut und Wohlgefühl

Es gibt good News: Gilette Venus hat zwei neue Rasierer im Sortiment, die durch elegantes ­Design, perfekte Ergonomie und ein richtig ­gutes Gefühl beim Rasieren überzeugen. Der Rasierer Extra Smooth Sensitive wurde ­speziell für empfindliche Haut entwickelt. Der «Platinum-Rasierer» ist eine Luxusversion mit etwas mehr Gewicht, sodass er gut in der Hand liegt. Der bewegliche, abgerundete ­Klingenkopf passt sich den Konturen an.


MEINE MIGROS | 25.3.2019 | 83

Leserinnen haben sie getestet: Vanessa Steffen, wie oft benutzen Sie einen Rasierer? Ich rasiere mich täglich.

Manuela Steffen, wie oft benutzen Sie einen Rasierer? Ich rasiere mich täglich.

Warum rasieren Sie sich? Aus hygienischen und optischen Gründen. Stoppeln haben bei mir nichts verloren.

Warum rasieren Sie sich? Ich liebe seidige Haut und bin eine Ästhetin.

Wie ist der erste Eindruck des Rasierers Venus Sensitive? Mir gefällt sein Design. Es macht Spass, den Rasierer in die Hand zu nehmen. Wie liegt der «Venus Sensitive» bei der Rasur in der Hand? Dank biegsamem Kopf erreicht man jedes Härchen – egal, wo es wächst. Rasieren Sie sich trocken oder nass? Nass – der «Venus Sensitive» hat meine empfindliche Haut kein bisschen irritiert.

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Vanessa Steffen (21) hat mit ihrer Mutter (rechts) die neuen Gillette Venus auf Herz und Nieren getestet.

Wie ist der erste Eindruck des Rasierers Venus Platinum? Sehr gut. Wie liegt der «Venus Platinum» bei der Rasur in der Hand? Er lässt sich dank seines Gewichts gut ­führen und wirkt wertig. Wann ist ein Rasierer perfekt? Wenn er die Haut schont und sanft macht. Rasieren Sie sich trocken oder nass? Nass.

Manuela Steffen (51) hat mit ihrer Tochter (links) die neuen Gillette Venus auf Herz und Nieren getestet.


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MEINE MIGROS | 25.3.2019 | 85

Frisch und «foodig» Alle Produkte der Migros-Linie Anna’s Best erscheinen bis Herbst im neuen Kleid. Graziella Soldini, Projektleiterin Verpackungsgestaltung, über die Ziele und Herausforderungen der optischen Auffrischung.

Graziella Soldini, Projekt­ leiterin Packungsgestaltung im Migros-Genossenschafts-­ Bund

«Metamorphose von Alt zu Jung ist geglückt» Wie lange dauert ein ­Verpackungs-Redesign? Von der Idee bis zur Ein­ führung im Laden kann es bis zu zwei Jahre dauern. Wer war am neuen Auftritt von Anna’s Best beteiligt? Ich und mein Team, das sich um Verpackungsgestaltung kümmert, mit einer Agentur sowie beteiligten Lieferanten und dem Category Manage­ ment. Alle Beteiligten brach­ ten ihre Erfahrungen ein.

Bild: MGB Fotostudio, Roger Hofstetter; Styling: Miriam Vieli-Goll

Worin lagen bei diesem ­Design die ­speziellen Heraus­forderungen? Im Herausfinden einer neuen ­Ansprache an unsere Kunden, deren Bedürfnisse sich konti­ nuierlich ändern. Und im ­Sicherstellen, dass das neue Design für alle Verpackungs­ formen und ­-materialien ­umgesetzt ­werden kann.

Bis Herbst 2019 ­werden alle Produkte von Anna’s Best auf das neue Design ­umgestellt.

Welches Ziel verfolgte das neue Design überhaupt? Wir wollten eine Optik ­schaffen, die frisch und «foodig», einfach und authen­ tisch ist – und sowohl fröhlich wie auch kreativ. Ist dies nach Ihrer Meinung nun gelungen? Ja. Die Metamorphose von der «alten», auch ein wenig alt­backenen Anna zu einer «jüngeren» Anna ist für mich geglückt.


86 | 25.3.2019 | MEINE MIGROS

Draussen zu Hause

Wenn die Tage länger und wärmer werden, werden viele Wohnungen grösser. Wir zeigen Ihnen, wie Sie unter freiem Himmel ein zusätzliches Zimmer einrichten können – je nachdem, wie viel Zeit, Raum und Budget Ihnen zur Verfügung steht. Text: Pierre Wuthrich

FÜR ANFÄNGER

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Bilder: zVg

enn die Zeit für eine ausgefeilte Deko fehlt, sind Klapptische *(1) (Fr. 49.90) und -stühle* (2) (Fr. 29.90) die optimale ­Lösung. Die Möbel der Linie Pagan sind einfach und schnell aufgestellt», empfiehlt Tu Quyen Dam, zuständig für das Gartensortiment beim Migros-Genossenschafts-­ Bund. Mir nichts dir nichts ist der Outdoor-Teppich Nikolo* (3) (Fr. 39.90) ausgerollt und ein Topf mit Thymian** (4) (Fr. 3.90) platziert. Dazu eignet sich der Gasgrill Malaga** (5) von Sunset BBQ. «Damit kann man s­ pontan einen Barbecue-Abend starten, ohne erst die Holzkohle anheizen zu müssen», sagt J­ean-Paul Béguelin, Verkäufer bei Do it + Garden des M-Parc La Praille in Genf.

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MEINE MIGROS | 25.3.2019 | 87

FÜR FORTGESCHRITTENE 7

8 Wer ein wenig mehr Zeit hat, kann Klickplatten aus Teakholz** (6) (Fr. 48.50/Stück) verlegen. Anstelle der Kräuter wird ein Hochbeet** (7) (Fr. 139.–) aufgestellt. Darin ziehen Sie das Gemüse, das später auf den Grill kommt. Wenn wir gerade beim Grill sind: Der Elektrogrill Pulse 2000 von Weber** (8) (Fr. 1190.–) «verfügt über ein integriertes Thermometer für präzise Garzeiten», verrät Jean-Paul Béguelin. Die Möbel aus der Serie ­Arran* (9) (z. B. Sessel: Fr. 349.–) in der Mitte des Wohnraums im Freien ziehen garantiert Blicke auf sich. «Diese Garnitur besteht aus FSC-zertifiziertem Akazienholz. Damit sie die Farbe ­behält, sollte sie mit einem Pflege­öl ­behandelt und im Winter abgedeckt werden», empfiehlt Tu Quyen Dam.

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Richtig elegant wird die Ter­ rasse mit einem Holzrost aus Esche** (10) von Holz Zollhaus (Fr. 29.90/Stück). «Bevor Sie diesen Boden verlegen, müssen Sie einen ­Unterbau aus Tragebalken ­errichten», betont JeanPaul ­Béguelin. Tu Quyen Dam ergänzt: «Mit diesen Lounge-­ Elementen können Sie sich ein individuelles Outdoor-Wohn­ zimmer zusammenstellen». Das Modell Tiki*** (11) mit seinen Elementen (ab Fr. 139.–) bietet viele Kombinationsmöglich­ keiten. Deshalb ist vor dem Aufstellen ein genauer Plan ratsam. Der Gasgrill Dual Chef 425** (12) von Outdoorchef mit fünf Brennern und drei getrennten Grillkammern (Fr. 1929.–) lässt keine Wünsche offen. Ein Rosenstock** (13) (Fr. 24.90) rundet das Ganze harmonisch ab.

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HOMESTORY | 25.3.2019 | 89

Im Stil der Dekorateurin Seit 24 Jahren beschäftigt sich Caroline Feuz mit dem Einrichten. Kein Wunder, passt bei ihr sogar der Flaschenöffner zum Interieur. Fünf Tipps von der Interio-Spezialistin. Text: Yvonne Samaritani Bilder: Rita Palanikumar

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Wachsen lassen! «Ich hege und pflege 30 Zimmerpflanzen. Lebendigkeit, Frische, Natur: Für mich voll­ enden Pflanzen einen Raum. Schön ist, dass es so viele Formen gibt. ­ Im Moment sind Pflanzen sehr modern. Ein Riesenthema. Bei mir vor allem im Schlafzimmer.»

Caroline Feuz (49) ist Dekorateurin bei Interio in Pratteln BL. Sie lebt mit Sohn Dano (20), Tochter Nova (17) und zwei Katzen in Basel.

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ie sagt, sie möge es schlicht. Wer Caroline Feuz’ Wohnung betritt, merkt aber: Dass sie ihr Zuhause schlicht findet, muss ganz einfach eine Déformation professionnelle sein. Denn die Dekorateurin hat ihre Mietwohnung in Basel in einen gemütlichen Cocon für sich, ihre zwei Kinder und die beiden Katzen verwandelt. Kissen, Decken, Körbe und viel Grün: Eigentlich ist es vor lauter Lauschigkeit schon fast üppig. Und trotzdem leicht, denn Feuz kombiniert mit Passion Leine, Wolle, Holz, Beton, Glas und Metall.

Caroline Feuz hat ihren Sinn fürs Schöne vor 24 Jahren zum Beruf gemacht. Grenzen kennt sie keine: «Das Sideboard im Badezimmer ist eigentlich ein Büromöbel, und mein Kleiderschrank im Grunde ein Büchergestell.» Wenn sie auf Instragram, Pinterest oder auf einem Wohnblog etwas sieht, das es nirgends gibt, zimmert sie es einfach selbst. Etwa das Kopfteil zu ihrem Bett: hinten ­Tablare zum Dingeverstauen und eine Lichterkette als Nachttischlämpchen, vorne ein Tablar für Zimmerpflanzen. Holziges fertigt


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Stapeln und arrangieren «Ich bevorzuge offene Schränke; Schranktüren sind mir zu wuchtig. Ein offener Schrank heisst: Ordnung muss sein. Alles, was ich nicht ausstellen will, packe ich in schöne Kisten und Körbe. Der Vorteil: die Übersicht. Nichts fällt in die Tiefe des Schranks.

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(R)ausbauen! «Balkon und Terrasse dürfen mehr sein als nur funktional. Wir haben unser Wohnzimmer einfach bis auf den Balkon hinaus verlängert: Sofa, Hängematte, viele Kissen, Decken, Couchtischchen und Wind­lichter ... Wir lieben es, draussen mit den Katzen zu kuscheln.»

Materialien mixen «Nichts verleiht der Wohnung so viel ­Charakter wie die ­Materialien. Ich mag natür­liche mit Struktur: Holz, Beton und Leinen zum Beispiel. Die ­kombiniere ich dann ganz nach meinem ­Gusto – solange sie zum Farbkonzept passen.»

sie selbst; wenn es um Metall geht, hilft ihr Vater: «Er ist Feinmechaniker und tüftelt gern.» Gleichzeitig neckt er seine Tochter auch und stellt ab und zu ungefragt etwas Rotes in die Wohnung. Für die Hauschefin mit Hang zu Naturfarben zu viel des Bunten: «Ich wohne halt extrem. Bei mir passt der Flaschenöffner zur Wohnung», gibt Caroline Feuz lachend zu. Selbstverständlich wohnen die Kinder nicht immer wie im Wohnmagazin. «Dann mache ich einfach die Tür zu.» Caroline Feuz ist Dekorateurin bei ­Interio in Pratteln BL. Wenn sie auf der

­ usstellungsfläche neue Räume gestaltet, A bittet auch mal ein Kunde um ihren Rat. Den gibt sie gern. «Ich arbeite in einer schönen Umgebung, bin sehr nahe am Trend – das inspiriert natürlich schon.» Samt etwa bleibe weiterhin ein grosses Thema, und jetzt erobere das Leopardenmuster nach der Kleidung auch den Wohnraum. Traut sich der Profi an den Leopardenlook? «Wenn man es gut macht, geht alles.» Caroline Feuz lebt seit 23 Jahren in einer Mietwohnung. Ein Umzug ist nicht geplant. Wenn, dann wäre eins Bedingung: Wände


5 streichen erlaubt! Sie findet, die Wirkung von farbigen Wänden werde unterschätzt. Auch dunkle Farben könnten einem Raum Tiefe verleihen. «Ich fühle mich wohl mit grauen Wänden. Das Schlafzimmer kann ich mir inzwischen auch dunkelblau vorstellen.» Obwohl Caroline Feuz überzeugt ist, dass Wohnen etwas sehr Individuelles ist, rät sie zu mehr Mut beim Einrichten. Nicht nur in Sachen Farbe: Möbel einfach mal um-

HOMESTORY | 25.3.2019 | 91

Farbe bekennen Man wohnt in der Schweiz gerne in Weiss. Dabei macht Farbe an der Wand so viel aus. Sie verändert einen ganzen Raum. Ich lebe gern in Grau – auch ­ noch sieben Jahre nach dem Streichen. Mit ­grafisch gemusterten Wohn­accessoires setze ich Akzente.

stellen und schauen, wie sich das anfühlt: «Lässt der Platz es zu, wirkt beispielsweise das Wohnzimmer ganz anders, wenn das Sofa nicht an der Wand steht.» Nach dem Einzug würde sie sich bei einem Thema Zeit lassen: Leuchten. «Das ist das wichtigste Detail. Bis mir die passende Lampe begegnet, wohne ich gern mit einer nackten Glühbirne. Mit der Gewissheit: Bald leuchtet da etwas Tolles!» MM

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1, 2 ODER 3? | 25.3.2019 | 93

TOP DREI

Auf der Piste Die drei in der Migros meistgekauften Wintersportartikel im Februar: 1   Ski Head Supershape 2   Skihelm Giro Launch Combo 3   Skihelm Salomon Driver

Im Kopf

1, 2 ODER 3?

Monica Müller (44) hat zwei ­Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wäre sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.

Die Japanerin Marie Kondo hat ihr Leben der Ordnung gewidmet. So weit würde ich nicht gehen. Und doch hätte ich gern weniger Chaos und Sachen. Kondos Buch hat mich beim letzten Umzug dazu inspiriert, mich von Dingen zu trennen. Seither ist mein Schrank schlank. Die Kinderzimmer aber sind vollgestopft. Warum also nicht die KonMari-Methode mit den Buben ausprobieren? Wir beigen alle Kleider des Kleinen (3) auf einen Haufen, seine Autos auf einen anderen. Ich erkläre ihm, dass er nun jedes Stück in die Hand nehmen und sich fragen soll, ob es ihn glücklich macht. Er geht schnell und entschieden vor. Fazit: Seine Kleider würde er bis auf alle Unterhosen, sein Pyjama und den Lieblingspulli sofort weg­ geben. Bei den Autos nimmt er eins ums andere liebevoll in die Hand und ruft immer wieder entzückt «Ja!». Und jetzt? 1   Ich reduziere seine Kleider auf ein Minimum, sodass er mehr Platz für Autos hat. 2   Ich ignoriere sein magisches Aufräumen und belasse alles, wie es ist. 3   Ich verfahre nach der Müller-Methode: Ich entscheide, welche Spielsachen der Kinder mich glücklich machen. Den Rest lasse ich verschwinden.

Antwort 3: Ich entschlacke die Zimmer der Kinder und deponiere die aussortierten Spielsachen im Keller. ­ ragen sie länger nicht danach, sollen sie ein anderes Kind – und vielleicht dessen Eltern – glücklich machen. F

Illustration: Lisa Rock; Bild: René Ruis

Ausmisten

Die drei meistgegoogelten Begriffe am letzten Montag in der Schweiz: 1 Seiichi Miyake Der Japaner hat das Blindenleitsystem erfunden. 2 Utrecht Die Polizei nimmt den mutmasslichen Schützen fest. 3   Thomas Gottschalk Nach 40 Jahren Ehe trennen sich die Gottschalks.

Im Ohr Die drei meistgestreamten Songs auf Spotify am letzten Montag:

1   «Wir ticken» von Capital Bra & Samra 67 189 Streams 2   «Pass auf wen du liebst» von Ufo361 56 168 Streams 3   «Wolke 10» von Mero 48 648 Streams


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AB EF Wer ist wo daheim?

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64 Personen haben uns für diese Sonderausgabe die Haustür geöffnet. Wir haben in 11 Stuben und 6 Küchen reingeschaut – von Siders VS über Les Brenets NE bis Winterthur ZH. Knobeln Sie gern? Dann ordnen Sie die abgebildeten Personen ihrem jeweiligen Zuhause zu. Text: Yvonne Samaritani

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Auflösung: A4, B7, C3, D8, E5, F2, G1, H6

Bilder: Christophe Chammartin, Severin Jakob und Markus Bertschi, Roberto Ceccarelli, Rita Palanikumar

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MIGROS BANK | 25.3.2019 | 97

MIETPREISE IN SCHWEIZER FRANKEN

Warum die Mieten stetig steigen

907 Kanton Jura

Seit 2015 sinken die inserierten Mieten für neuere Wohnungen (blau). ­Wegen der Zunahme neuer Objekte steigt der durchschnittliche Mietzins (grün) aber dennoch weiter an. 105 100 95

59 Prozent der 2,2 Millionen Schweizer Haushalte sind Mietwohnungen. Die durchschnittliche Miete beträgt 1329 Franken.

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■ Mietpreisindex (Bundesamt für Statistik) ■ Angebotspreisindex für Mietwohnungen (Wüest Partner), indexiert 2015=100

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2008 2009

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2015

2016

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2018

Quellen: Wüest Partner, Bundesamt für Statistik, SNB, Migros Bank

Illustration: iStockphoto

Eigentlich sind es gute Nachrichten für Mieter: Aufgrund der regen Bautätigkeit hat sich das Angebot an neuen Miet­ wohnungen stark ausgeweitet. Die inserierten Mieten (Angebots­preise) der neueren Objekte sind unter Druck geraten. Zwar sind die regionalen Unter­ schiede nach wie vor ausgeprägt und an beliebten Standorten spüren Mieter beim Wohnungs­ wechsel wenig von diesem Preis­ rückgang. Doch im Schweizer Durchschnitt sinken Angebots­ preise seit drei Jahren.

hohem Ausbaustandard erstellt. Deren Mieten sind trotz steigen­ der Leerstände und sinkender ­Angebotspreise noch immer deutlich höher als diejenigen von Altbauwohnungen. Der Auf­ schlag beträgt je nach Region zwischen zehn und 80 Prozent.

Da laufend neue, teurere Objekte auf den Markt kommen, machen diese einen immer­ ­höheren Anteil der Mietwoh­ nungen aus. Das hebt die durch­ schnittlichen Bestandsmieten an. Allerdings steigt nicht nur der Preis, sondern in der Insgesamt steigen die Regel auch die Qualität Mietpreise aber dendes durchschnittlichen noch. Unter Einbezug Mietobjekts. Hinzu aller bestehenden kommt, dass die Wohn­objekte, die teil­ durchschnitt­lichen weise seit Langem Mieten be­stehender ­vermietet sind, wird Objekte nicht Zur-Miete-Wohnen ­wesentlich nach­ ­immer teurer: Der gegeben haben. Mietpreis­index, der die Zwar ist der hypo­ durchschnittlichen Miet­ thekarische ­Refekosten in der Schweiz renzzins in den abbildet, ist seit Beginn ­vergangenen Jahren der Erhebung stetig ge­ ­ge­sunken. Auf der stiegen. Wie lassen sich ­anderen Seite ­wurdiese ­unterschiedlichen den Mieter­wechsel Entwicklungen erklä­ und Renovationen Irina Martín ist ren? In den vergangenen als Ökonomin für jedoch ­vielfach zur Jahren wurden viele Erhöhung der die Migros Bank neue Wohnungen mit ­Mieten ­genutzt. MM tätig.

1155 Kanton Tessin

1228

Kanton Graubünden

1546

Kanton Schwyz

1550 Kanton Zürich

Durchschnittsmieten über alle Wohnungsgrössen, 2017. Quelle: Bundesamt für Statistik

1837 Kanton Zug

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98 | 25.3.2019 | LESERANGEBOT

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Grossartige Symphonien in Hamburg, Berlin und Dresden MUSIKPROGRAMM: • Elbphilharmonie Hamburg, Grosser Saal: «Chorkonzert Philharmonisches Staatsorchester Hamburg» Dirigent: Kent Nagano Programm: Hector Berlioz und Felix Mendelssohn Bartholdy

• Deutsche Oper Berlin: «Don Giovanni» Oper von Wolfgang Amadeus Mozart in einer modernen Inszenierung • Kulturpalast Dresden, Neuer Saal: Saisoneröffnungskonzert Dresdner Philharmonie Dirigent: Marek Janowski Bruckner Sinfonie Nr. 8 c-moll • Gewandhaus zu Leipzig: «Grosses Concert» zur Eröffnung der 239. Gewandhaus-Saison Gewandhausorchester Leipzig Dirigent: Andris Nelsons Klavier: Sir András Schiff Werke: Béla Bartók, 3. Konzert für Klavier und Orchester Claude Debussy «La Mer» Igor Strawinsky «Der Feuervogel» REISEPROGRAMM: 1. Tag: Schweiz–Hamburg Anreise nach Hamburg

BUCHUNG Twerenbold Reisen AG, Im Steiacher 1, 5406 Baden-Rütihof Tel. 056 484 84 84 twerenbold.ch Buchungscode: immigr

2. Tag: Hamburg Stadtrundfahrt. Nachmittag zur freien Verfügung. Abends besuchen wir die Elbphilharmonie mit dem ersten musikalischen Höhepunkt. 3. Tag: Hamburg Besichtigung des Miniaturwunder-

lands*. Abends besteht die Möglichkeit, das Musical «Der König der Löwen» zu besuchen (fakultativ). 4. Tag: Hamburg–Berlin Wir fahren nach Berlin, Hauptstadt und grösste Stadt Deutschlands. 5. Tag: Berlin Wir sehen auf einer Stadtrundfahrt die Höhepunkte Berlins. 6. Tag: Berlin Heute haben wir eine Führung auf der Museumsinsel*. Diese befindet sich auf der Spreeinsel in der historischen Mitte von Berlin und ist mit ihren fünf Museen einer der wichtigsten Museumskomplexe der Welt. Abends erwartet uns «Don Giovanni» in der Deutschen Oper Berlin. 7. Tag: Berlin–Dresden Fahrt von Berlin nach Dresden. Am Abend lauschen wir dem Saisoneröffnungskonzert im neu eröffneten Konzertsaal der Dresdner Philhamornie. 8. Tag: Dresden, Ausflug Leipzig Ausflug nach Leipzig. Wir besuchen das Gewandhaus zu Leipzig, wo das letzte Konzert unserer Reise stattfindet. Anschliessend fakultatives Mittagessen in Leipzig*. 9. Tag: Dresden–Schweiz Heimreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten  MM * Das Ausflugspaket mit 2 Ausflügen und 1 Mittagessen ist nur im Voraus buchbar; Sie sparen mindestens 10 Prozent. Einzelbuchungen der Ausflüge vor Ort nur bei Verfügbarkeit möglich.

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GLÜCKSGRIFF | 25.3.2019 | 101

Verlosung Glücksgriff «Fame – The Musical» gastiert vom 8. bis 26. Mai in Zürich.

Bilder: Tristram Kenton

Bei «Fame» mitsingen Das Migros-Magazin und Maag Halle verlosen 30 Tickets der Kategorie 1 für das Musical «Fame» im Wert von je 118 Franken.

1980 sorgte Alan Parkers Film «Fame» weltweit für volle Kinos. Die Geschichte über die Hochs und Tiefs einiger Studentinnen und Studenten an der New Yorker School of Performing Arts, ihre Romanzen, ihre Liebesgeschichten und der harte Weg zum Ruhm bewegte das Publikum. Der mit einem Oscar ausgezeichnete Titelsong «Fame» wie auch der Song «Out Here on My Own» wurden Kult.

«Fame – The Musical» knüpft an die Filmgeschichte an und bringt die 80er-Jahre auf die Bühne. Starke Songs, mitreissende Tanzszenen und eine berührende Geschichte garantieren einen unvergesslichen Musicalbesuch. 1988 feierte das Musical in Miami Premiere, nun ist die englische Originalversion erstmals in der Schweiz zu sehen. MM Infos: fame-musical.ch

Preisfrage: Wie lautet der Titelsong des Musicals «Fame»?

• Per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039 (1 Fr./ Anruf) und nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse. • Per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Text GEWINNEN, dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN, Lösungswort, Beat Beispiel, Beispielstrasse 1, 9999 Exempelstadt • Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an MigrosMagazin, «Fame», Postfach, 8099 Zürich • Online (gleichwertige Gratisteilnahme): migrosmagazin.ch/ wettbewerbe Einsendeschluss: 31. März 2019 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende des Migros-Genossenschafts-Bundes sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Mehrfachteilnahmen sind nicht erlaubt und werden vom Wettbewerb ausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestens drei Monate nach Ziehung durch den Gewinner bezogen werden, verfallen ersatzlos.


102 | 25.3.2019 | RÄTSEL

Migros-Geschenkkarten zu gewinnen! Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken. Für die grüne Zusatzlösung winken 5 MigrosGeschenkkarten im Wert von je 50 Franken.

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So nehmen Sie teil: Hauptpreis (blaues Lösungswort) Tel.: 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf) SMS: Senden Sie MMD1, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS), Bsp.: MMD1 SOMMER. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf Internet: migrosmagazin.ch/ wettbewerbe Postkarte (A-Post): Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Zusatzpreis (grünes Wort) Tel.: 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf) SMS: Senden Sie MMD5, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS), Bsp.: MMD5 WINTER. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten: http://m.vpch.ch/ MMD12315 (gratis übers Handynetz) Teilnahmeschluss: Sonntag, 31.3.2019, 24 Uhr

Gewinner Nr. 11: Hauptpreis: Claudio Caluori, Gutenswil ZH; Gaby Frey, Zürich; Alice Egger, Aarberg BE; Raphaela Kempf, Wassen UR; Berti Thüler, Adelboden BE Zusatzpreis: Brigitte Dreier, Walliswil b. Wangen BE; Edith Melliger, Luzern; Susanna Katharina Bärtschi, Lenzburg AG; Liliana Röthlisberger, Ittigen BE; Olga Rutgers, Zürich

Auflösung Nr. 12:

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Teilnahmebedingungen: Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeitenden der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.


RÄTSEL | 25.3.2019 | 103

Gewinnen Sie eine von 6 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken!

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Quiz Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. H Ton

Lied

R Moll

2. Was steht für etwas Gutes für die Seele? O Balsam

I

A Bier

Baldrian

3. Wie lautet der amerikanische Sammelbegriff für Sportschuhe? L Snaper

C Sneaker

N Slipper

Teilnahmeschluss: Sonntag, 31.3.2019, 24 Uhr

4. Wie heisst ein Hügelzug im Kanton Thurgau? D Seeknie

K Seebauch

So nehmen Sie teil: Tel.: 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf) SMS: Senden Sie MMD2, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS), Bsp.: MMD2 TASTSINN. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf Postkarte (A-Post): Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet: migrosmagazin.ch/ wettbewerbe

1. Welcher Musikbegriff ist auch ein Baumaterial? E

3 × 100 Franken zu gewinnen

Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite

H Seerücken

5. Welche chemischen Elemente leiten sich von Kobolden ab? E Cobalt/Eisen

H Cobalt/Nickel

L

Cobalt/Gold

T

Uzwil

6. Wo ist der Wohnsitz der neuen Bundesrätin Karin Keller-Sutter? A Wil

I

Flawil

7. Wie heissen die dunklen Tiefebenen (Mehrzahl, lateinisch) auf der Mondoberfläche?

Auflösung Nr. 12:

S Lunas

MELCHTAL Gewinner Nr. 11: Monica Caminada, Baldegg LU; Doris Widmer, Sisseln AG; Max Moser, Ettenhausen TG

C Terrae

U Maria

8. Wie lautet die deutsche Übersetzung für die Pastaform «Strozzapreti»? H Hundeohr

S

Priesterwürger

G Papstmütze

Lösungswort : 1

2

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Paroli

3 × 100 Franken zu gewinnen

Tragen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5:

So nehmen Sie teil: Tel.: 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf) SMS: Senden Sie MMD3, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS), Bsp.: MMD3 OSTEN. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf Postkarte (A-Post): Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet: migrosmagazin.ch/ wettbewerbe Teilnahmeschluss: Sonntag, 31.3.2019, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite

Lösungswort : 1

2

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4

5

Auflösung Nr. 12: KAESE

Gewinner Nr. 11: Urs Wernli, Rombach AG; Ruth Suter, Baar ZG; Verena Wyssmann-Santschi, Wilen b. Wollerau SZ


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RÄTSEL | 25.3.2019 | 105

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Sudoku

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3 × 3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den blauen Feldern von links nach rechts.

Auflösung Nr. 12: 396

So nehmen Sie teil: Tel.: 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf) SMS: Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS), Bsp.: MMD4 123. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf Postkarte (A-Post): Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet: migrosmagazin.ch/ wettbewerbe

Gewinner Nr. 11: Myriam Charles, Cheyres FR; Nelly Ehrensperger, Winterthur ZH; Helen Wolisberg, Büttikon AG; Jean-Pierre Maret, Sion; Katia Brunner, Sion

Teilnahmeschluss: Sonntag, 31.3.2019, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite

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Brücken

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Brücken dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Verboten: Kreuzungen, diagonale Brücken und 1 3 3 2 1 mehr als zwei Linien

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Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des­Migros-Genossenschafts-Bundes, Migrosmagazin.ch Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 558 711 Ex. (WEMF 2018) Leserschaft: 2 371 000 (WEMF, MACH Basic 2018-2)

Adresse Redaktion und Business Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12 Kontakt: www.migmag.ch/leser Herausgeber Migros-Genossenschafts-Bund

Publizistische Gesamtleitung Sarah Kreienbühl

Leitung Layout

Leitung Redaktionen Franz Ermel

Leitung Ressort Health & Beauty

Redaktionsleitung Migros-Magazin Yvonne Samaritani

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Leitung Bild Olivier Paky

Leitung Produktion

Pablo Tys

Leitung Business Thomas Brügger

Rüdi Steiner Roberto Zimmermann Remo Leupin

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108 | 25.3.2019 | MEINE MIGROS

Hotspot für Fans der Bilderstory Das internationale Comic-Festival ­Fumetto findet vom 6. bis 14. April in der Luzerner Altstadt statt.­ Es ist ein Schaufenster für junge ­Talente, arrivierte Künstler und aktuelle Trends. Dazu zählen zehn Haupt-­­ aus­stellungen – diesmal auch die von Simon Beuret – und 40 Nebenausstellungen. ­ Das Migros-Kulturprozent unterstützt den Event. Infos: fumetto.ch


MEINE MIGROS | 25.3.2019 | 109

Detektiv mit Zeichenstift Der junge Zeichner Simon Beuret ist Gast am diesjährigen Comic-Festival Fumetto. Seine Inspiration findet er an ­jeder Strassenecke – sei es in seiner Heimatstadt Biel, sei es in der Metropole New York. Text: Estelle Dorsaz  Bilder: Matthieu Spohn  Illustrationen: Simon Beuret

S

Fasziniert von ­Menschen in ­ der Stadt: ­­ Simon ­Beuret ­ liebt es, Figuren zu zeichnen.

imon Beuret ist ein sympa­ thischer Typ mit wirrem Haar – schon auf den ersten Blick wirkt er wie ein Künst­ ler. Sein Atelier befindet sich in einem umfunktionierten Fussballstadion in Biel, wo er sich einen Bereich mit ­drei anderen Künstlern teilt. Es ist ein kreativer Raum: Um seinen Schreib­ tisch türmen sich Tausende von ­Heften mit Skizzen von Menschen. Wie eine stille Masse bevölkern alle diese Figuren den Raum. An einer Wand sind die Bilder­ folgen des Comics «Eye Contact» auf­ gehängt, den Beuret für das Festival Fumetto in Luzern gezeichnet hat. Erzählt wird eine Odyssee: Der Held verfolgt die Spuren einer geheimnis­ vollen Frau, die just in dem Moment verschwindet, als er sie zeichnet. «Ein Zeichner ist für mich ein ­Beobachter», sagt der 27-Jährige. «In einer Stadt wimmelt es nur so von Menschen – eine schier unendliche Inspirationsquelle.» Mit dem Block ­ in der Hand lässt er sich durch Paris, Berlin, New York oder auch Biel ­treiben und hält jedes Detail fest, an dem sein Blick hängenbleibt: einen Hut, eine Kette, eine Pose. Er zeich­ net fast alles. Mit sieben Jahren die erste Story

Der Absolvent der Hochschule Luzern fühlte sich schon immer zu Comics hingezogen. «Ich liebe dieses Medi­ um. Ich bin mit «Petzi» und «Tim und Struppi» aufgewachsen, dann kam «Corto Maltese», bevor ich die Werke von Autoren wie Blutch oder Chris­ tophe Blain entdeckt habe. Meine ­Leidenschaft wuchs ständig, und ich habe die unglaubliche Vielfalt des zeitgenössischen Comics entdeckt»,

erzählt er. «Meine erste Geschichte schuf ich mit sieben Jahren. Da ­ ging e­ s um die Abenteuer von ­Rastagent, ­eines anarchistischen ­Geheimagenten mit Dreadlocks.» Die Einladung ans Festival ­Fumetto ist für Beuret die Erfüllung eines Traums. Jedes Jahr bekommt ein junger Künstler die Chance, sich den Branchengrössen zu präsentie­ ren. Dabei wird ihm wie den bereits bekannten Autoren ein Ausstellungs­ bereich zur Verfügung gestellt. Ein Sprungbrett für junge Talente. «Von den insgesamt 120 Seiten des Comics werde ich noch vor der Veröffent­ lichung die ersten 40 vorstellen», so Beuret. Inspiriert von echten Detektiven

Die Besucher erwartet eine viel­ schichtige Bildergeschichte: Der ­Plot von «Eye Contact» verläuft wie eine Beschattung, bei der ein Ereignis das nächste ergibt. Wie Beuret ist auch der zeichnende und ermittelnde Held der Story von Menschen f­ asziniert. «Jede Person trägt eine Geschichte in sich», meint der Zeichner. «Wenn man ihr folgt, spielt sich die Story vor unseren Augen ab.» Während seines Studiums befragte er professionelle Detektive, um zu erfahren, wie eine ­Beschattung ­abläuft. Simon Beurets Werk zieht den ­Betrachter in den Bann. Sein Comic fasziniert auch, weil er immer wieder kleine Rätsel und eine Vielfalt von Anspielungen enthält. «Einige dieser Elemente sollen geheimnisvoll ­bleiben», betont er. «Ich möchte den Leser nicht an die Hand nehmen und ihm alles erklären. Das Rätselhafte muss seinen Platz in der Geschichte behalten.» MM


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