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Meine Welt: Marius Tschirky
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Name Marius Tschirky (44) Wohnort Teufen AR Das läuft bei mir «Ich habe schon als 16-Jähriger in Bands gespielt. Als Erwachsener fragte mich ein Kollege irgendwann, ob ich nicht an einem Kinderkonzert spielen könnte. Ich performte dann mit meiner Rockband die Lieder, die ich als Kindergärtner für meine Waldkindergarten-Kinder geschrieben hatte. So entstand ‹Marius und die Jagdkapelle›. Ich habe als Pädagoge, der schon immer ein wenig die Grenzen auslotet, meinen ganz eigenen Zugang zu den Kindern. Das scheint zu funktionieren. Mittlerweile schreibe ich auch Hörbücher oder ganze Theaterstücke. Unter anderem für das MigrosBus-Spektakel. Im Winter wird auch zum ersten Mal ein Stück von mir als ‹Wintermärchen› am Theater St.Gallen aufgeführt.»

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Mein MigrosLieblingsprodukt «In Zeiten, in denen Kinder Luysà, Yuna und Taavi heissen, gibt mir Schwartenmagen Halt.»
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jägermeister Brünzli begleitet mich seit Jahren: auf der Bühne, in Liedern und in der Ecke des Ateliers, von wo aus er mich stoisch beobachtet.»
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1 Meine Pionierarbeit «Ich habe 1996 als einziger Mann das Kindergärtnerinnenseminar absolviert. Kurz darauf habe ich zusammen mit engagierten Eltern den ersten Waldkindergarten der Schweiz gegründet. Danach war ich für kurze Zeit sehr gefragt bei den Medien. Sogar die italienische ‹Vogue› hat einen Bericht über mich gemacht.»
2 Mein Reich «In St.Gallen habe ich mein Atelier, das gleichzeitig auch Musikstudio und Loft ist. Es ist mein Kreativraum, den ich schon seit 22 Jahren miete. Ober- 3 Meine Band «Die Jungs meiner Kinderband ‹Marius und die Jagdkapelle› touren mittlerweile 17 Jahre mit mir. Wir sind gute Freunde. Die einzige Regel: Was im Bandbus besprochen wird, bleibt im Bandbus.»
4 Mein Gurt «Ich würde mich als progressiv bezeichnen – und liebe Traditionen. Ich habe einen Appenzellergurt, auf den hat ein Sennensattler auf meinen Wunsch hin Symbole darauf gemacht, die Stationen meines Lebens zeigen.»
5 Mein Erbstück «Die Ukulele habe ich als Drittklässler bei meinem Vater entdeckt. Er brachte mir die ersten Akkorde bei, und so bin ich zum Musikmachen gekommen.»
6 Meine Familie «Früher war es meiner Tochter eher peinlich, dass mich die Kinder kennen und meine Unterschrift haben wollten. Vor Kurzem sagte sie, dass sie stolz sei, dass ich diese Musik mache und mich Leute ab und zu erkennen.»