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Namensgeber

Was wir heute Kartoffel nennen, hiess im 17. Jahrhundert noch Tartuffel – abgeleitet vom italienischen Wort tartufolo für «Trüffel». Dieser Begriff stammt vom lateinischen terrae tuber, was für «Erdknolle» steht. Später haben sich auf Deutsch weitere Namen etabliert, etwa Erdapfel und – kein Witz: Erdbirne.

Ähnlich, aber nicht verwandt

Kartoffeln gehören zur Familie der Nachtschattengewächse, wie Auberginen, Tomaten oder Peperoni. Ganz sicher nicht dazu gehört jedoch die Süsskartoffel. Sie sieht zwar der Standardkartoffel ähnlich und wird oft für dieselben Rezepte verwendet, ist aber Teil der Familie der Windengewächse.

Vielseitig

Man kann sie essen, klar. Aber wusstest du, dass die rohen Knollen wahre Haushaltshelfer sind?

Aufschneiden, schmutzige Glasflächen einreiben, mit lauwarmem Wasser nachwischen und mit sauberem Tuch nachtrocknen, fertig. Auch Gras- und Spinatflecken auf Stoff haben kaum eine Chance, wenn man sie mit einer halben Kartoffel einreibt und danach wäscht. Und zuletzt: Selbst fleckiges Silberbesteck strahlt nach einer Abreibung mit der Kartoffel wieder.

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