Migros Magazin 07 2010 d LU

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IHRE REGION MIGROS LUZERN

Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

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«Die Migros kümmert sich um uns»

Die Migros Luzern bildet jährlich Dutzende Lernende zu Detailhandelsfachfrauen und Detailhandelsfachmännern aus. Stefan Zurkirchen ist einer von ihnen.

Migros-Grundbildung

Die Migros Luzern bietet Grundbildungsstellen als Detailhandelsfachfrau/-mann in acht verschiedenen Branchen an: Nahrungs- und Genussmittel, Do it + Garden, Sportartikel, Möbel, Haushalt, Consumer Electronics, Flower und Textil. Zusätzlich bietet sie auch eine 2-jährige Ausbildung als Detailhandelsassistent/-in (Branche Nahrungs- und Genussmittel) an. Informationen zu allen Grundbildungsstellen bei der Migros Luzern sowie eine Lehrstellenbörse finden Sie unter www.migros.ch/berufsbildung. Eine Bewerbung sollte folgende Unterlagen enthalten: Motivationsschreiben, Lebenslauf mit Foto, Zeugniskopien der Oberstufe sowie eine Multicheckauswertung (www.multicheck.ch).

Das Bedienen der Kundschaft gehört für Stefan Zurkirchen (r.) zu den liebsten Tätigkeiten in seinem Beruf.

D

ie Migros Luzern bietet pro Jahr 60 bis 70 Grundbildungsstellen als Detailhandelsfachfrau/-mann an. Diese machen den grössten Teil an Lernenden bei der Migros Luzern aus. Stefan Zurkirchen, Detailhandelsfachmann Nahrungs- und Genussmittel im 3. Grundbildungsjahr, absolviert seine Ausbildung in der Filiale Schönbühl Luzern. Stefan Zurkirchen, wie gefällt es Ihnen bei der Migros Luzern?

Sehr gut. Die Arbeit macht mir Spass, wir haben ein gutes Team.

Wie kam es zum Entscheid, die Grundbildung als Detailhandelsfachmann zu machen?

Ich brach meine Lehre als Elektromonteur ab, weil ich einen Beruf mit mehr Kontakt zu den Menschen wollte. Also bewarb ich

mich bei der Migros. Nach einer Schnupperwoche war mir klar, dass diese Ausbildung das Richtige für mich ist.

habe ich trotzdem noch genügend Freizeit. Manchmal kann ich sogar schon am frühen Nachmittag Feierabend machen.

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?

Welche Eigenschaften muss man für diesen Job mitbringen?

Ich beginne zwischen 6 und 7 Uhr mit der Arbeit. Bevor die Filiale öffnet, fülle ich die Gestelle auf und überprüfe die Frische der Produkte. Wenn um 8.30 Uhr der Laden öffnet, mache ich eine Pause. Bis zum Mittag bediene ich die Kundschaft und fülle die Gestelle mit der neu gelieferten Ware auf. Damit bin ich meist den ganzen Tag beschäftigt. Da ich am Abend bis 17 oder 18 Uhr arbeite, mache ich eine lange Mittagspause. Das sind lange Arbeitstage.

Ja. Zu Beginn hatte ich etwas Mühe damit, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt. Zudem

Man sollte den Kontakt zu Menschen gerne haben und darf nicht zu scheu sein, auf Kundinnen und Kunden zuzugehen. Zudem muss man auch mit negativen Feedbacks der Kundschaft umgehen können. Sind Sie in der Filiale immer im gleichen Bereich tätig?

Nein, ich wechsle alle drei bis fünf Monate die Abteilung. So arbeite ich während meiner Lehre in den Abteilungen Brot- und Backwaren, Molkereiprodukte, Charcuterie, Früchte und Gemüse, Kolonialwaren, Kundendienst, an der

Kasse und im Büro. In jeder Abteilung lerne ich viel Neues dazu. Was schätzen Sie an der Migros als Arbeitgeberin?

Die Migros kommt uns Lernenden sehr entgegen. Ich wurde sehr gut in die Arbeit und das Unternehmen eingeführt. Als Ergänzung zur Berufsfachschule bietet die Migros für ihre Lernenden interne Unterrichtstage an. Auch der Lohn stimmt. Mein Arbeitgeber gibt den meisten von uns nach der Lehre die Möglichkeit, bei der Migros weiterzuarbeiten. Das finde ich super. Wird das bei Ihnen auch der Fall sein?

Ich möchte gerne bei der Migros bleiben. Am liebsten hier in der Filiale Schönbühl. Text und Bild: Danja Spring


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