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Währungen aus aller Welt

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Gemeinsam am Tisch

Gemeinsam am Tisch

Im vergangenen November hat die Migros Basel in Allschwil ihren zweiten Geldwechselschalter eröffnet.

Bei Migros Change werden alle Währungen zu den besten Konditionen gewechselt. Einen Einblick ermöglicht Leiter Andrea Palumbo.

Text: Moritz Weisskopf Bild: Selina Meyer

Vor drei Jahren eröffnete die Migros Basel ihren ersten «Migros Change»Geldwechselschalter im DrachenCenter. Aufgrund der grossen Nachfrage und der positiven Resonanz, entschloss man sich, Migros Change an einem zweiten Standort zu integrieren: So hat die Kundschaft seit rund drei Monaten nun auch im Einkaufscenter Paradies in Allschwil die Möglichkeit, Geld zu wechseln. Ob Euros oder exotische Währungen, kleine oder grosse Noten, bei Migros Change können alle Währungen zu den besten Wechselkursen und ohne Spesen oder Gebühren bezogen werden. «Das heisst, wir vergleichen unseren Kurs ständig und passen diesen auch entsprechend an», erklärt Andrea Palumbo, der das Migros Change leitet.

Die beliebtesten Wechselwährungen seien grundsätzlich der Euro und der US-Dollar. Doch es gäbe auch saisonal wechselnde Währungswünsche. So sind im Winter besonders thailändische Baht oder arabische Dirham sehr gefragt, im Sommer dafür türki-

Hat den Durchblick in der Welt der Währungen: Andrea Palumbo, Leiter des Migros Change maten so zuverlässig wie hier», erklärt Palumbo. Wie viel Bargeld es sein soll, welche Stückelung sinnvoll ist, wissen er und sein Team genau. Denn nicht in jedes Land darf gleich viel Geld eingeführt werden. In manchen Ländern werden keine grossen Noten entgegengenommen, beim Besuch in den USA sind 1-Dollar-Scheine wichtig für das Trinkgeld, wogegen man das Trinkgeldgeben in Japan unterlassen sollte, da es dort als Beleidigung empfunden wird. «Und in Schweden wird grundsätzlich wenig Bargeld angenommen», so Palumbo. sche Lira. «Anhand der Wechselwünsche unserer Kundschaft können wir früh einschätzen, wohin die meisten Personen reisen, und die Währungen entsprechend vorbereiten, damit genug da ist», so Palumbo.

Von der Romandie nach Basel Doch bei Migros Change kann man das Geld nicht nur wechseln, sondern auch verschicken. Dank der Zusammenarbeit mit Western Union ist es möglich, Geld in über 200 Länder und an mehr als 500 000 Standorte weltweit zu senden.

Trinkgeld oder kein Trinkgeld?

Während bei Banken die Beratung immer mehr zurückgefahren wird, steht sie bei Migros Change im Vordergrund. Andrea Palumbo und sein achtköpfiges Team kümmert sich um die Anliegen und Fragen der Kundschaft – und das in neun Sprachen. «Bargeld bedeutet für viele Sicherheit und Planbarkeit. In den Ferien ist man auf der sicheren Seite, wenn man ein bisschen Bargeld bei sich hat, denn nicht überall sind die Banko-

Ursprünglich stammt die Idee der Migros-eigenen Geldwechselschalter aus der Romandie. Bereits 1961 eröffnete der erste Migros Change-Wechselschalter in Genf. Heute stehen der Kundschaft in der französischsprachigen Region der Schweiz rund ein Dutzend Wechselschalter zur Verfügung. Der Migros Change in Allschwil ist nach jenem im DrachenCenter in Basel bereits der zweite in der Deutschschweiz. Ob es bald noch weitere gibt, lässt Andrea Palumbo offen: «Es gibt auch in anderen Gebieten in der Region das Bedürfnis nach einer professionellen und unkomplizierten Geldwechselstube, aber wir warten zuerst einmal ab, wie sich der Migros Change in Allschwil entwickelt», so Palumbo. MM

Auf migros-change-basel.ch können alle Währungen unkompliziert in gewünschter Stückelung vorbestellt und dann an einem der zwei Standorte abgeholt werden.

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