Migros magazin 06 2015 d ne

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SERIE

Von uns. Von hier. Teil 4 Vom Kultabwaschmittel über den Schokoriegel bis zum Eistee. Diese Woche: Kult Ice Tea

IN ZAHLEN

700 000

Liter Kult-Ice-Tea kann die Bischofszell Nahrungsmittel AG heute bei Bedarf innert 24 Stunden herstellen.

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Geschmacksrichtungen sind zurzeit erhältlich: Zitrone, Zero Zitrone, Light Zitrone, Green Tea, Pfirsich, Mango & Ananas, Berry & Rhubarb. Für 2015 sind zwei neue Sorten angekündigt.

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VON UNS. VON HIER.

M

it dem Genuss von durchschnittlich 30 Litern pro Jahr sind die Schweizer unangefochten Europameister im Eisteetrinken. Die Belgier sind auf Platz 2 mit 10 Litern, während ein Deutscher gerade mal 3 Liter schafft. Betrachtet man die Verkaufszahlen allein in der Schweiz, so hat die Migros mit dem Kult-Ice-Tea im Schweizer Markt klar die Nase vorn. Nur schon die Jahresproduktion des Klassikers Ice Tea Zitrone betrug 2013 um die 30 Millionen Liter. Nicht nur im eigenen Land erfreut sich der Kult-IceTea grösster Beliebtheit. Wie ein Blick auf die Exportliste des Herstellers Bischofszell Nahrungsmittel AG zeigt, ist der schmackhafte Durstlöscher sogar in Brasilien, Russland und Japan überaus gefragt. Seinen Erfolg verdankt der Migros-Eistee dem besonderen Herstellungsverfahren. Die Aufgussmethode basiert auf dem Prinzip des herkömmlichen Teeaufbrühens in einer Tasse und wird seit der ersten Stunde beibehalten. Dies gilt auch für die Rezeptur: Damals wie heute verwendet man für die Herstellung des Originals eine Mischung aus erlesenem Schwarztee und Hagenbuttenkräutern. Dazu kommen Zitronensaft, Zucker und Fruktosesirup. Auf Konservierungsmittel jeglicher Art wird verzichtet.

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Länder importieren den Kult-Ice-Tea: Italien, Deutschland, Brasilien, USA, Russland, Kanada, Australien, Österreich, Japan, und – neu ab 2015 – Saudi-Arabien.

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«Gefällt mir»-Angaben verzeichnete die Facebook-Fanpage für den Kult-Ice-Tea am 27. Januar. Und täglich werden es mehr.

Die M-Industrie stellt viele Produkte her. Dazu gehört auch der Kult-Ice-Tea.

NR. 6, 2. FEBRUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

EISHOCKEY-GOALIE HILLER IN KANADA

Am liebsten nur den Ice Tea aus der Heimat Die Bischofszell Nahrungsmittel AG sponsert die Schweizer EishockeyNationalmannschaft. Jonas Hiller (32), einer der Goalies im Team, spielt seit Juli vergangenen Jahres bei den Calgary Flames in der National Hockey League in Nordamerika. Wann immer möglich, lässt er sich von Besuchern aus seiner Heimat den Kult-Ice-Tea mitbringen. Seit wann trinken Sie Ice Tea aus der Migros?

Auf den Migros-Eistee gekommen bin ich erst vor etwa sechs Jahren durch meine damalige Freundin und heutige Frau. Ich bin in Urnäsch aufgewachsen. Dort gab es leider keine Migros. Wie viel Ice Tea trinken Sie?

Im Sommer, wenn ich in der Schweiz bin, gönne ich mir etwa einen Liter pro Woche. Während der Saison in Kanada trinke ich weniger; schon deshalb, weil mein Lieblingseistee hier nicht so einfach erhältlich ist. Was machen Sie, wenn Ihnen der Migros-Eistee ausgeht?

2012

wurde beschlossen, für die Zubereitung des Kultgetränks nur noch Schwarz- und Grüntee aus UTZ-zertifizierten Teegärten auf Java zu verwenden.

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Während der Saison nehme ich mehr als genug Zucker über isotonische Getränke zu mir. Da beschränkt sich mein Getränkekonsum zu Hause meist auf Wasser. Was schätzen Sie am Kult-Ice-Tea besonders?

DIE FANPAGE

«Eine lustige Gemeinschaft» Als Facebook 2008 die Fanseiten einführte, hatte Christian Jung (36) ganz spontan eine Idee: Er bastelte für die Social-Media-Plattform eine Fanpage seines Kultgetränks: www.facebook.com/MigrosIceTea. «Neben meinem Computer stand eine Packung Ice Tea», erinnert sich der ehemalige Student der Medienwirtschaft. «Ich hatte einfach Lust, dem Getränk eine Fanpage zu widmen.» Die Community reagierte begeistert. Innerhalb eines Monats hatte die Seite 30 000 Fans. «Auf der Seite trifft sich eine lustige Fangemeinschaft, meist junge Leute», freut sich Christian Jung, der die Betreuung der Fanpage inzwischen der Migros überlässt.

Er schmeckt nach Tee und nicht künstlich. Und er ist nicht so übersüsst wie andere Eistees.

Bilder: Christian Schnur, zvg

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